Faschisierung schreitet voran für Krieg gegen Russland
aus e-mail von Doris Pumphrey, 7. Juni 2024, 20:12 Uhr
_RT DE Der tägliche Wahnsinn 6.6.2024
_*Internetpostings: BKA lobt sich für bundesweite Hausdurchsuchungen*
Erst hat man den Begriff "Hassposting" erfunden, jetzt macht man aus dem
Vorgehen gegen Meinungsäußerungen eine Haupt- und Staatsaktion.
Bundesweit seien 70 Wohnungen durchsucht worden, teilte
<https://www.tagesschau.de/inland/durchsuchungen-hasspostings-100.html>
das Bundeskriminalamt mit. Nicht wegen Drogen- oder Waffenhandels oder
anderer gemeingefährlicher Verbrechen. Nein, wegen besagter "Hasspostings".
Darunter fallen nach der aktuellen Diktion auch Postings mit der alten
PLO-Parole "From the river to the sea" oder solche, die von den derzeit
besonders empfindlichen Politikern als Beleidigung eingestuft werden.
Kein Wunder, dass diese "Bedrohung" immer größer wird, wenn immer mehr
Aussagen zum "Hassposting" erklärt werden …
Bundesinnenministerin Faeser äußerte sich auch dazu und erklärte, das
sei "genau das harte Vorgehen, das wir brauchen." Das BKA scheint sonst
nichts zu tun zu haben, wenn die Energie für bundesweit koordiniertes
Handeln auf die Einschüchterung von Menschen verwendet werden kann, die
eine Meinung geäußert haben. Und das konkrete Ergebnis dieser Bemühungen
dürfte ungefähr dem der klassischen Hausdurchsuchung
<https://www.youtube.com/watch?v=ZH0YNOAIbjQ> im Film "Das Leben des
Brian" gleichen.
_
RT DE 2024
_*"Veränderte Sicherheitslage in Europa" - Ampel beschließt neue Pläne
für Kriegsfall
*Was im Kriegsfall zu tun ist und wie die Bevölkerung geschützt werden
kann, das regeln Richtlinien, die noch aus dem Kalten Krieg stammen. Die
Bundesregierung hat diese nun aktualisiert – mit Verweis auf die
militärische Bedrohung, die von Russland ausgehe.
Die Bundesregierung hat die Maßnahmen für den Kriegsfall einer Revision
unterzogen. Als Basis dient die sogenannte "Rahmenrichtlinie für die
Gesamtverteidigung" (RRGV) aus dem Jahr 1989. "Die Überarbeitung dieser
Richtlinien ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der nationalen
Sicherheit", heißt es aus dem Innenministerium
<https://www.bmvg.de/de/presse/staerkung-militaerische-zivile-verteidigung-deutschlands-5791376>.
"Wir haben durch die russische Aggression eine völlig veränderte
Sicherheitslage in Europa", erklärte Innenministerin Nancy Faeser (SPD).
Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch die neuen Richtlinien, die nach
35 Jahren die alten Richtlinien ersetzen.
"In den über dreißig Jahren seit Inkrafttreten der Rahmenrichtlinie
Gesamtverteidigung (RRGV) am 10. Januar 1989 hat sich das
sicherheitspolitische Umfeld Deutschlands grundlegend gewandelt", heißt
es in dem 81-seitigen Papier
<https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/RRGV.html>.
Infolge der Entspannung nach dem Ende des Kalten Krieges seien "viele
Strukturen, Organisationen, Dienststellen und Anlagen der zivilen und
militärischen Verteidigung zurückgebaut" worden. Doch "Russlands
Angriffskrieg gegen die Ukraine" habe dazu geführt, dass Deutschland
"erstmals seit Jahrzehnten … auch wieder militärisch bedroht" sei.
*Wehrpflicht, Planwirtschaft, Zwangsarbeit,
Der neue Verteidigungsplan sieht unter anderem eine Wehrpflicht vor und
kann Firmen dazu zwingen, nur noch Kriegsgüter zu produzieren. Teile des
Landes könnten evakuiert und U-Bahn-Stationen, Tiefgaragen sowie andere
unterirdische Einrichtungen zu Notunterkünften umfunktioniert werden.
Die Überarbeitung der RRGV spiegelt auch die Osterweiterung der NATO
wider, was bedeuten könnte, dass Verbündeten wie den baltischen Staaten
geholfen werden muss. "Deutschland ist nicht mehr Frontstaat, sondern
dient den verbündeten Streitkräften als Drehscheibe für das Bündnis im
Herzen Europas", so das Innenministerium.
Um im Falle eines Krieges mögliche Engpässe bei der
Nahrungsmittelversorgung zu vermeiden, seien bei Bedarf "regulierende
Eingriffe in die Lebensmittelkette" möglich. Zu den Vorkehrungen gehören
die Lagerung von Weizen und anderen Getreidesorten an geheimen Orten und
die Schaffung einer Notreserve an Reis, Hülsenfrüchten und Kondensmilch.
Bei einer unzureichenden Verpflegungslage soll die Bevölkerung
"insbesondere in Ballungsgebieten" über "einen gewissen Zeitraum mit
einer warmen Mahlzeit am Tag versorgt werden können".
Doch die Bürger sollen sich nicht allein auf die staatlichen
Lebensmittelrationen verlassen und deshalb "darauf vorbereitet sein,
sich zunächst selbst zu helfen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten und
Fertigkeiten auch Nachbarschaftshilfe zu leisten".
Neben der Einberufung zum Militär könnten die Bürger gezwungen werden,
bestimmte zivile Tätigkeiten auszuüben, beispielsweise als
Krankenpfleger oder Bäcker. Krankenhäuser müssten auf einen großen
Zustrom von Patienten vorbereitet werden.
*Pistorius: Auf Krieg mit Russland bis 2029 vorbereiten*
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erklärte, die neuen Pläne
spiegelten die gestiegene Sicherheitsbedrohung wider. "Die
Gesamtverteidigung Deutschlands ist eine Aufgabe, zu der wir alle
unseren Beitrag leisten müssen, staatliche und zivile Institutionen
sowie jeder und jede einzelne von uns. Wir brauchen eine resiliente
Gesellschaft, die mit den Herausforderungen umgehen kann", sagte der
Minister.
Zeitgleich mit der Verabschiedung der neuen Richtlinien hatte Pistorius
am Mittwoch im Bundestag erklärt, dass sich Deutschland für einen Krieg
mit Russland wappnen und daher bis 2029 "kriegstüchtig" sein müsse. Dazu
brauche es "eine neue Form" der Wehrpflicht. Einen entsprechenden
Vorschlag wolle er "zeitnah" einbringen.
Warum es in den nächsten fünf Jahren zu einem Krieg mit Russland kommen
sollte, begründete der Minister nicht. NATO-Generalsekretär Jens
Stoltenberg hält ein solches Szenario jedenfalls für unbegründet. Die
NATO könne keine "unmittelbare militärische Bedrohung" für eines ihrer
Länder feststellen. Die Vorstellung, "dass es eine Art Countdown zum
nächsten Krieg gibt", sei falsch, so der Norweger am Donnerstag
Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin Behauptungen, Moskau
bereite einen Angriff auf die NATO vor, als "Bullshit" ("Schwachsinn")
bezeichnet
<https://freedert.online/kurzclips/video/208375-putin-zur-behauptung-russland-wolle/>.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.






