17.07.2025

Bundeswehr will Milliarden in niedersächsische Standorte investieren

Soldaten der Bundeswehr stehen auf dem Appellplatz.

ndr.de, 17.07.2025 12:14 Uhr

Die Bundeswehr will etwa 6,4 Milliarden Euro in ihre Standorte in Niedersachsen investieren. Diese sollen modernisiert, erweitert und saniert werden - oder auch weitere Unterkunftsgebäude erhalten.

Von der Wurster Nordseeküste bis nach Holzminden, von Borkum bis Lüneburg: An 36 niedersächsischen Bundeswehr-Standorten laufen bereits Bauvorhaben oder sollen in den kommenden Jahren begonnen werden, wie das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (IUD) auf Anfrage des NDR Niedersachsen mitteilte. Von den Investitionen profitiere insbesondere Wilhelmshaven. Etwa 1,6 Milliarden Euro sollen allein in den Marinestützpunkt fließen, hieß es. Laut der "

Hannoverschen Allgemeinen" (HAZ) sind davon beispielsweise 430 Millionen Euro für die Norderweiterung des Stützpunktes vorgesehen. Die HAZ hatte zuerst berichtet.

Aus- und Umbau des NATO-Flugplatzes Wittmundhafen

Nach Auskunft des IUD steht der Standort Wittmund mit 763 Millionen Euro an zweiter Stelle auf der Investitionsliste der Bundeswehr. Wegen der Erweiterung der Eurofighter-Stationierung auf dem Flugplatz sollen bis zum Jahr 2032 mehrere Baumaßnahmen umgesetzt werden, hieß es vom niedersächsischen Finanzministerium. Unter anderem sei geplant, eine Luftfahrzeug-Instandsetzungshalle, eine Lärmschutzhalle und ein Wachgebäude zu bauen. Außerdem seien Arbeiten an der Start- und Landebahn notwendig.


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Zahlreiche Neubauten sollen entstehen

Munster (Landkreis Heidekreis) ist der größte Standort des deutschen Heeres. Dort sollen laut IUD 532 Millionen Euro investiert werden. Unter anderem ist der Neubau von Unterkünften für die Panzertruppenschule oder die Sanierung der Wärmeverteilung in einer Kaserne vorgesehen. Auch in Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) und in Lüneburg sind Neubauten geplant. Dort sollen jeweils neue zentrale Waffenkammergebäude gebaut werden, hieß es. Am Flugplatz Faßberg (Landkreis Celle) soll Geld in die Sanierung der Start- und Landebahn fließen. Neue Bahnen soll laut IUD der Flugplatz Wunstorf (Region Hannover) erhalten - sowie unter anderem einen neuen Tower, eine neue Ausbildungswerkstatt und eine neue Hallenschießanlage.

Heere: "Kein anderes Land baut so viel wie Niedersachsen"

Der niedersächsische Finanzminister Gerald Heere (Bündnis 90/Die Grünen) sagte zu den geplanten Investitionen: "Kein anderes Land baut so viel für die Bundeswehr wie Niedersachsen." Dadurch werde man seiner Verantwortung gerecht und leiste einen beträchtlichen Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit des Landes. Angesichts der aktuellen Weltlage ist das laut Heere auch dringend notwendig.


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Info: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/niedersachsen-bundeswehr-will-milliarden-in-standorte-investieren,bundeswehr-854.html


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

17.07.2025

Heer, Marine, Luftwaffe: Milliarden für die Bundeswehr in Niedersachsen

Hannoversche Allgemeine, vom 14 Jul 2025, Von Peer Hellerling

Deutschland macht immense Summen locker für die Verteidigung. Allein nach Niedersachsen fließen 6,4 Milliarden Euro, um Unterkünfte, Häfen und Übungsanlagen zu bauen oder zu ertüchtigen.


FOTO: MORITZ FRANKENBERG





In die Jahre gekommen: Allein am Fliegerhorst Wunstorf mit seinen A400M sind 30 Bauvorhaben geplant.


Die Bundeswehr investiert in den kommenden Jahren Milliarden Euro in die Bundeswehr. Doch das Sondervermögen bedeutet längst nicht nur neue Fregatten, hochmoderne F35-Kampfjets und massiv aufzufüllende Munitionsvorräte. Auch die Liegenschaften der Truppe müssen saniert und ausgebaut werden. Aus einer Übersicht des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (IUD) geht hervor, wie Niedersachsen profitiert – das Land ist einer der wichtigsten Standorte Deutschlands.

Laut IUD fließen mehr als 6,4 Milliarden Euro nach Niedersachsen. Rund 430 Bauvorhaben an 35 Standorten seien geplant – von Borkum bis Lüneburg, von Nordholz bis Holzminden. Allein bis 2029 werden 2,4 Milliarden Euro in die Infrastruktur investiert. „Darunter fallen sowohl Neubaumaßnahmen als auch Sanierungen und Erweiterungsbauten“, sagt eine IUD-Sprecherin. Niedersachsen beheimatet etwa den größten Heeresstandort Deutschlands und die 2. Einsatzflottille der Marine.

Und genau der Marinestützpunkt am Jadebusen wird mit dem größten Etat ausgebaut: Das IUD veranschlagt allein für Wilhelmshaven 1,64 Milliarden Euro. Das Großprojekt beinhaltet bis 2035 unter anderem die Norderweiterung des Stützpunktes. Allein dieser Teil wird mit 430 Millionen Euro veranschlagt. Auch im ostfriesischen Wittmund sind es 775 Millionen Euro. Der Fliegerhorst beherbergt die nördliche Alarmrotte der Luftwaffe.

Der Eurofighter-Standort erhält seit 2020 unter anderem eine neue Start- und Landebahn, deshalb sind die Kampfjets zurzeit nach RostockLaage ausquartiert. Diesen Sommer sollen die ersten Maschinen zurückkehren. Die Heeresflieger in Bückeburg erhalten ein neues Sanitätsversorgungszentrum, dazu wird die Abwasseranlage saniert (24 Millionen Euro). In Faßberg entstehen acht neue Unterkünfte, die Start und Landebahn wird saniert (160 Millionen Euro).

Auch der Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover erfährt ein massives Upgrade aus 30 Bauvorhaben. Das IUD nennt mehr als 300 Millionen Euro bis 2031 für das Lufttransportgeschwader (LTG) 62 und seine A400M-Flotte. Der Standort erhält unter anderem einen neuen Tower und eine Hallenschießanlage. Dazu entsteht ein komplett neues Tanklager. Das LTG ist bislang nicht ans Nato-Pipelinenetz angeschlossen, das Kerosin kommt per Tankzug. Dazu sollen ein neues Gebäude für die Passagier- und Frachtabfertigung sowie eine neue Landebahn gebaut werden.

Munster erhält wiederum 17 neue Unterkunftsgebäude in vier Kasernen. Der Standort ist mit dem benachbarten Bergen der größte Heeresstandort Deutschlands. Dort ist beispielsweise die Panzertruppenschule angesiedelt, außerdem zählen die dortigen Übungsplätze zu den größten Europas. Gesamtvolumen an beiden Standorten bis 2032: 259 Millionen Euro. Die Panzergrenadiere in Neustadt bei Hannover erhalten unter anderem wie auch die Lüneburger Aufklärer ein neues Waffenkammergebäude.

Und es sind nicht nur Neubauten: Etwa in der Nienburger ClausewitzKaserne – Heimat des Bataillons Elektronische Kampfführung 912 wird der Brandschutz an 19 Gebäuden verbessert, dazu kommt die Sanierung einer Unterkunft. Beim Feldjägerkommando in Hannover wird das Stromnetz angepasst, so auch in der Niedersachsen-Kaserne in Bergen.

Einziges Problem: Es sind die Planungen, nicht die tatsächlichen Bauzeiten. Deutschlandweit fließen zurzeit Milliarden Euro in die gesamte Infrastruktur. Nur Personal und Zeit sind endlich. Innerhalb der niedersächsischen Truppe sehen einzelne das Vorhaben deshalb entsprechend skeptisch, der Sanierungsstau bestehe schließlich seit Jahrzehnten: „Früher fehlte das Geld, jetzt sind es die Fachkräfte“, heißt es hinter vorgehaltener Hand.


Article Name:Heer, Marine, Luftwaffe: Milliarden für die Bundeswehr in Niedersachsen

Publication:Hannoversche Allgemeine

Section:VORDERSEITE

Author:Von Peer Hellerling


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

17.07.2025

Keine Entschuldigung für Genozid

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Völkermord als «Selbstverteidigung» - Westliche Medien als Mittäter beim Genozid in Gaza – Wir stehen auf!


forumgeopolitica.com, vom 15 Jul 2025, Peter Hänseler

Der gegenwärtige Genozid bildet den Höhepunkt einer Gewaltspirale, die sich seit 1948 dreht und von den Mächtigen im Westen seit Generationen gedeckt wird. Die Medien stellen den Genozid als Selbstverteidigung dar – dabei sind sie nichts weniger als Mittäter.


EinleitungDieser Artikel befasst sich mit einem mehr als unappetitlichen Thema: Einem Völkermord, der in aller Öffentlichkeit begangen und von den meisten westlichen Medien nicht nur gefördert, sondern dergestalt gerechtfertigt wird, dass Gegner dieses Genozids – seien es Juden oder Nicht-Juden – auf primitivste Weise angegriffen, verunglimpft und bedroht werden.

Gegen eine solche Übermacht anzutreten ist nicht nur schwierig, sondern geradezu gefährlich. Wir haben uns dennoch dafür entschieden, aufzustehen. Stellen Sie sich vor, wie Sie auf die Frage Ihres Enkelkindes antworten möchten, das in 20 Jahren auf Ihren Knien sitzt und fragt, «Grossvater, wie hast Du damals über die Zeit gedacht, als in aller Öffentlichkeit Babys abgeschlachtet wurden? – Warum haben alle geschwiegen? – Hast Du auch geschwiegen?»

Alles begann mit einem verlogenen Märchen

Ich wurde 1964 in Zürich geboren und seit meiner jüngsten Kindheit galt folgendes Axiom: «Die Israelis sind die Lieben und die Palästinenser sind Terroristen». Das wurde uns von den Eltern und Lehrern eingeflösst und wir sahen uns freudig bestätigt, als wir am Fernsehen mitverfolgen durften, wie unsere israelischen Helden die bösen Araber in allen Kriegen besiegten. Das Gute obsiegte, wir standen auf der richtigen Seite der Geschichte und sangen im Religionsunterricht an einem evangelischen Gymnasium hebräische Lieder.

«Die Israelis sind die Lieben und die Palästinenser sind Terroristen»

Mir war keinesfalls bewusst, dass diese Sicht der Dinge nichts mit der Wahrheit zu tun hatte. Meinen Freunden und Bekannten ging es gleich – jahrzehntelang.

Skepsis – der Stoff, aus dem die Realitäten sind

Als ich 1997 das erste Mal nach Moskau reiste, war ich mit einer Charaktereigenschaft der Russen konfrontiert, die den Westlern komplett fremd ist: Skepsis. Die Russen haben die Eigenschaft – oder besser: Fähigkeit – alles, was ihnen an Informationen verabreicht wird – sei es durch die Medien oder die Regierung – zur Kenntnis zu nehmen und statt alles zu glauben, alles zu hinterfragen.

Die Entdeckung der Skepsis prägte mich und formte mein Denken nachhaltig. Zugegeben, zu hinterfragen ist bedeutend anstrengender als zu glauben und da die meisten Menschen beinahe alles glauben, was ihnen die Eltern, Lehrer, Pfarrer, Politiker und Medien auftischen, findet man sich als Skeptiker im Westen in einer beinahe verhängnisvollen Minderheit. Dazu kommt, dass die Politik und die Medien eine «demokratische Note» in die Diskussion einbringen. Sie insinuieren, dass die Sicht der Mehrheit die Richtige sei. Dies ist kompletter Schwachsinn, aber viele glauben sogar an dieses Märchen.

In den letzten knapp 30 Jahren hatte ich somit viel nachzuholen. Das Internet half mir dabei, da einem Quellen eröffnet werden, die den Mächtigen die Kontrolle über ihre Narrative entzieht, wobei man jedoch Vorsicht walten lassen muss, da auch im Internet gelogen wird, bis sich die Balken biegen. Wendet man jedoch Skepsis an, so eröffnet einem das Internet ein Universum, wo man die Fakten zusammensuchen kann.

7. Oktober 2023 – der Anlass zur «Endlösung»

Die Blutbäder-Serie

Als am 7. Oktober 2023 die Hamas einen Angriff führte und innert Stunden von geköpften Babys und Massenvergewaltigungen durch diese Unmenschen berichtet wurde, entschieden wir uns, zuzuwarten: Wir sind kein News-Medium. Wir nahmen dieses Ereignis zum Anlass, eine Serie über Blutbäder zu schreiben.

«Die Mächtigen dieser Welt sind imstande, jedes Mittel zur Erreichung ihrer Ziele einzusetzen – jedes!»

Es ging uns darum, aufzuzeigen, dass Blutbäder – oft von den «Opfern» selbst angerichtet – regelmässig zum Anlass genommen werden, weitere, noch viel blutigere Gemetzel in Form von Kriegen zu rechtfertigen. Ganz nebenbei fiel uns dabei auf, dass das Narrativ der USA zu 9/11 auf keinen Fall stimmen konnte. Die Erkenntnisse dieser Serie kann man mit einem Satz zusammenfassen: «Die Mächtigen dieser Welt sind imstande, jedes Mittel zur Erreichung ihrer Ziele einzusetzen – jedes!». Diese Serie bildet somit eine durchaus geeignete Einführung zu einem Artikel, der sich um einen in aller Öffentlichkeit durchgeführten Genozid dreht, welcher von allen westlichen Massenmedien unterstützt, bzw. sogar als notwendig erachtet wird.

·      Blutbäder verändern die Welt – Teil 1

·      Blutbäder verändern die Welt - Teil 2 - 9/11

·      Blutbäder verändern die Welt – Teil 3 – Wer steckt hinter 9/11?


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Titelbild zu unserer Serie «Blutbäder verändern die Welt» – 14.-29. Oktober 2023

Israel – vom Opfer zum Täter zum Opfer – ein Hin und Her seit 80 Jahren (Serie)


Erst im November nahmen wir uns Israel an und publizierten zwischen dem 5. November 2023 und dem 29. Dezember 2023 eine fünfteilige zum Israel-Komplex wie folgt:

In Teil 1 (1914-1948) unserer Serie über die Geschichte Israels beleuchteten wir die Zeit bis zur Staatsgründung. Eine Phase der illegalen und legalen Landnahme, in deren Ergebnis der Staat Israel einseitig, im Widerspruch zur UNO-Resolution 181 und gegen den Willen der arabischen Staaten ausgerufen wurde. Krieg vom ersten Tag an war die Folge.

Teil 2 (1948-1956) endete mit der Suez-Krise. Im Ergebnis dieses zweiten Krieges verlor Grossbritannien seine beherrschende Stellung in Nahost. Israel orientierte sich seither in allen Fragen an den USA. Ein weiteres Ergebnis war die Stationierung von UNO-Truppen an der Grenze zwischen Israel und Ägypten.

Teil 3 (1956-1973) behandelte neben dem 6-Tage-Krieg und dem Jom Kippur Krieg ein Thema, das geopolitisch kaum Beachtung findet, wenn es um Israel geht – Israels Wasserstrategie. Das erstaunt zumindest, da Israel auch in dieser Frage äusserst konsequent und ohne Rücksicht auf die Interessen seiner Nachbarstaaten vorgeht.

Teil 4 beleuchtete den Libanon-Krieg 1982. Ein Krieg, den Israel ausserhalb seines Staatsgebietes führte mit dem Ziel, die palästinensische PLO zu vernichten. Eine palästinensische Befreiungsorganisation, dessen bewaffneter Arm in den Jahren zuvor von Israel im vorausgegangenen Jom-Kippur-Krieg aus dem Westjordanland nach Jordanien vertrieben wurde und dann nach der versuchten gewaltsamen Durchsetzung politischer Forderungen in Jordanien vom jordanischen Staat nach Libanon.

Der Teil 5 umfasst den Zeitraum von 1993 bis zur Gegenwart. Wir gingen auf die Osloer Verträgen aus jenem Jahr ein, in deren Folge die PLO in der Bedeutungslosigkeit verschwand und die Hamas immer wichtiger für die Palästinenser wurde.


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Titelbild zu unserer Serie «Israel – vom Opfer zum Täter zum Opfer – ein Hin und Her seit 80 Jahren» - 5. November bis 29. Dezember 2023


Die Auseinandersetzung mit der Geschichte Israels und den Blutbädern war nicht nur für unsere Leser, sondern auch für mich selbst ein augenöffnendes Erlebnis. Dennoch war mir klar, dass es nicht einfach sein würde, das Weltbild, das auch mir über Jahrzehnte durch verschiedenste Agitatoren und auf verschiedensten Wegen verabreicht wurde, bei Durchschnittmenschen zu ändern, da die Meisten keine Skeptiker sind und schlicht nicht die ca. 200 Stunden aufzubringen vermögen, um das Märchen als Alptraum zu enttarnen; warum auch, wenn sich das Märchen so viel bequemer anfühlt und einem den Schlaf nicht raubt.

Fakten und Begriffe


Ein Genozid wird gekauft

Wir fassen hier ein brandheisses Eisen an und bereits die Offenlegung der Fakten bedeutet nichts weniger als ein Frontalangriff gegen eine Gruppe, die so reich und mächtig ist, dass sie Präsidentschaftswahlen (mit-) entscheiden können (Miriam Adelson) und es fertigbringen, nicht nur Genozid an Frauen und Kindern in aller Öffentlichkeit zu verüben, sondern sich dabei selbst als die Opfer zu präsentieren und Medien dazu bringen, über dieses unsägliche Benehmen positiv zu berichten. Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit wird ein Genozid als Krieg bezeichnet.

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Miriam Adelson spülte Donald Trump 100 Million US-Dollar in die Kasse. Der Preis: Man steht vor drei Flaggen – zwei israelischen und einer amerikanischen – ein Hinweis darauf, nach wessen Interessen sich die amerikanische Politik ausrichtet? Quelle: The Times of Israel


In diesem umfangreichen Beitrag formulieren wir unsere Meinungen erst, nachdem wir ein Fundament mit Fakten gegossen haben, welches auch mit allem Geld der Welt nicht zu untergraben ist.

Zionismus ist keine Religion, sondern eine Bewegung, die sich krimineller Mittel bedient

Zionismus und Judentum sind wohl zu differenzieren. Zionismus ist eine Bewegung, keine Religion. Ihr Ziel ist in einem ersten Schritt die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina und in einem zweiten Schritt die Errichtung von Grossisrael. Zionismus verfolgt somit politische und keine religiösen Ziele. Diese Differenzierung ist essentiell und wird von den Zionisten, westlichen Politikern und Medien absichtlich verschwiegen.

Die Zionisten vermischen die Begriffe «Zionismus» und «Judentum» bewusst und benutzen das Judentum als Schutzschild für ihre politischen Absichten, die sie mit verbrecherischen Mitteln realisieren. Sobald Kritik am verbrecherischen Vorgehen der Zionisten aufkommt, werden ihre Kritiker als Antisemiten abgestempelt und zwar nicht nur von den Zionisten, sondern von praktisch allen westlichen Politikern und Medien.

Als Fussnote sei angemerkt: Semiten sind nicht nur die Juden, sondern eine ganze Gruppe von Völkern, unter anderem die Araber, die Äthiopier, die Eritreer, die Malteser, die Assyrer und viele mehr. Somit hasst ein Antisemit nicht nur die Juden, sondern alle diese Völker. Ein weiterer Hinweis dafür, wie unsorgfältig mit der Sprache und der Bedeutung von Begriffen umgegangen wird.

Nichtjüdische Zionisten kontrollieren die amerikanische Politik

Es gibt viele Zionisten, welche keine Juden sind. Zahlen gibt es nicht, doch es werden Schätzungen herumgereicht, die davon sprechen, dass 50% aller Zionisten nicht jüdisch seien. Das werden die Zionisten selbstverständlich als Verschwörungstheorie abtun. Schauen wir uns daher einmal dort um, wo sich in Amerika Geld und Macht treffen; in der gegenwärtigen US-Regierung. Neben der bekannten Grossspende von Adelson an Trump werden ganze Horden von amerikanischen Politikern en gros gekauft, damit sie im Sinne von Israel sprechen und abstimmen. Im gegenwärtigen 119. US-Kongress (532 Mitglieder) sind lediglich 32 Juden vertreten (6%), dennoch stimmt der amerikanische Kongress, der aus 87% Christen besteht, seit 1948 stramm zionistisch (Zahlen: Pew Research).

Um eine Mehrheit im Kongress zu erreichen bedarf es 50% plus 1 Stimme (266+1); somit bestimmen mindestens 235 nicht-Juden gemeinsam mit 32 Juden die zionistische Politik der Vereinigten Staaten, was den nicht-jüdischen Anteil der Zionisten im US-Kongress auf sage und schreibe 88% bringt.

Zionismus: einträglich für amerikanische zionistische Politiker

Man kann diese Mitglieder als christliche Zionisten bezeichnen, z.B. Lindsey Graham, Ted Cruz, Marco Rubio, Mike Johnson, Mike Huckabee und viele mehr. Das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der überparteilichen Unterstützung. AIPAC ist die einzige von Ausländern kontrollierte Lobby-Organisation in den USA, die sich nicht dem foreign agent act unterwerfen muss.

Politiker wie Graham, Rubio und Johnson haben beträchtliche Wahlkampfspenden von pro-israelischen Spendern (AIPAC) erhalten, im Durchschnitt 125.000 $ für pro-israelische Gesetzgeber im Vergleich zu 18.000 $ für diejenigen, die Palästina eher unterstützen. Der Gaza Genozid ist somit für ihre politischen Unterstützer in den USA sehr profitabel. Zu den Zahlen: The Guardian.

Ziel der Zionisten: Grossisrael

Von der Verschwörungstheorie zur Tatsache

Das Ziel der Zionisten ist viel grösser als das gegenwärtigen Israel. Das Ziel ist die Schaffung von Grossisrael. Sprach man bis vor kurzem von diesem Projekt, so wurde man als Verschwörungstheoretiker abgetan. Heute sprechen die Zionisten jedoch offen über ihr Vorhaben.

So etwa Bezalel Smotrich, der israelische Finanzminister im Oktober 2024:

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Bezalel Smotrich – Quelle: Times of Israel


"Ich wünsche mir einen jüdischen Staat, der Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten, den Irak, Syrien und den Libanon umfasst."
Bezalel Smotrich

Jetzt ist die Katze wenigstens aus dem Sack.

Es gibt zahllose verschiedene Karten, welche verschiedenste Variante erhalten, aber grundsätzlich zeigt die Karte folgendes Bild:

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Quelle - Islam21.com


Folgende Länder sollten sich somit warm anziehen: Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, der Irak, Syrien und der Libanon.

Der israelische Slogan «From the River to the Sea» ist bewusste Verschleierung des eigentlichen Ziels: Es wurde jahrelang insinuiert, dass die Gebietsansprüche der Israelis vom Jordan («river») bis ans Mittelmehr («sea») reichen würden: Sie reichen jedoch vom Nil bis zum Euphrat.

Zypern in Gefahr?

Es kursieren weitere Karten im Internet, welche das zu schaffende Grossisrael noch weit grösser darstellen, etwa eine Karte, welche von der türkischen Nachrichtenagentur am 10. Oktober 2024 publiziert wurde.

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Quelle: Sigmalive.com


Auf dieser Karte gehören zu Grossisrael ebenfalls Teile der Türkei und Zypern. Ich publiziere diese Karte aus einem Grund: Seit geraumer Zeit werden in Zypern grosse Flächen von Israelis gekauft – man wünscht ein neues, zweites Israel. Gleiches geschah in Palästina vor der Staatsgründung Israels. Zypriotische Bürger und Politiker sind somit nicht grundlos besorgt. Bereits im späten 19. Jahrhundert wurde Zypern als mögliche Übergangslösung für die Ansiedlung jüdischer Flüchtlinge vorgeschlagen – als Sprungbrett nach Israel. Seit dem Ausbruch des Israel-Iran-Krieges strömten trotz Ausreiseverbot tausende Israelis nach Zypern.

Auf X findet man zahllose Warnungen von Palästinensern an die zypriotische Bevölkerung, etwa dieses:


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Kritik an der Besiedlung Zyperns wird selbstverständlich von den Israeli als Antisemitismus abgetan. Als Zypriot wäre ich besorgt.

Der Genozid in Wort und Bild

Vielen Menschen sind die Verbrechen bildlich gar nicht präsent. Was man nicht sieht, existiert nicht. Man findet die Belege jedoch problemlos, besonders auf X, nicht aber in den traditionellen Medien.

Ich habe im Zuge der Recherchen zwei Tage lang Gräuel gesichtet. Der Preis war mehr als eine Woche Schlafstörungen. Es ist nicht mein Ziel, unseren Lesern schlaflose Nächte zu bereiten, sondern ihnen die Energie und die Argumente zu geben, aufzustehen.

Daher zeigen wir an dieser Stelle Bildmaterial, welches Beleg genug sein sollte, um den Genozid zu beweisen, ohne Schlafstörungen zu verursachen.

Es ist sehr gut möglich, dass einige der hier aufgeführten Materialien zum Zeitpunkt Ihrer Lektüre nicht mehr verfügbar sein werden, da sie nicht die Welt zeigen, die die Regierungen Ihnen zeigen wollen. In einem solchen Fall werden die Links nicht mehr funktionieren.

Komplette Zerstörung von Rafah


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Rafah vor der Zerstörung – Quelle: Britannica


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Aerial footage of destruction in south Gaza's Rafah | AFP

youtube.com, 20.01.2025

Aerial footage of the destruction in the Tal El Sultan neighbourhood of Rafah, in southern Gaza, on the second day of the ceasefire between Israel and Hamas. Interested in licensing this video ? Get in touch ???? http://u.afp.com/wvnD N.B.: AFP’s services and content are for professional use only


Video https://www.youtube.com/watch?v=-njhWlCSCl0 Dauer 1:08 Min.


Rafah heute – Quelle: AFP News Agency

Kinder, wohl zu klein, um den Kindergarten zu besuchen sammeln Mehl in Gaza.


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Für den 29-jährigen Ayoub Saber Abu Al-Hussain kam jede Hilfe zu spät – verhungert.

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Quelle: https://x.com/DropSiteNews/status/1939975326089593266

Im israelischen Parlament (Knesset) wird diskutiert, ob es ok ist, Palästinensische Gefangene zu vergewaltigen:

https://x.com/suppressednws/status/1941988959996752248?s=12&t=W9J41jMi2Q3IazgGzmwRBw

Ein israelischer Reservesoldat spricht mit Sky News über das wahllose Töten unschuldiger Zivilisten im Gazastreifen durch das israelische Militär.


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Der IDF greift ein Flüchtlingslager in Gaza an:


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Premier Netanjahu: „Free Palestine ist lediglich die heutige Version von „Heil Hitler!““


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Moshe Feiglin: „Der Feind ist nicht Hamas. Jedes Kind, jedes Baby in Gaza ist der Feind.“


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Herrenmensch gegen einen dreijährigen Jungen.


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Viele Juden wehren sich gegen Zionismus und Israel

Medien werfen jedem Kritiker des Genozids Antisemitismus vor

Hand in Hand mit der Rechtfertigung des in aller Öffentlichkeit begangenen Genozids wehren sich die westlichen Medien mit Händen und Füssen dagegen, dass ihre lügnerische Vermengung von Zionismus und Judentum nicht auffliegt. Das ist dann der Fall, wenn Juden selbst auf diese Lügen hinweisen – und genau dies geschieht jetzt.

Falls man auf X nach «Rabbis against Genozide» oder «Rabbis against Zionism» sucht, wird man fündig. Die grossen Medien verlieren dadurch ihre Kontrolle über ihr verlogenes Narrativ. Man muss nicht überrascht sein, dass die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) – eine der einflussreichsten Förderinnen des Genozids im deutschen Sprachraum – ausgerechnet Grok, dem KI-Tool von Elons Musks X, Antisemitismus vorwirft «Elons Musks Chatbot äussert sich antisemitisch». Die Angst der Medien, ihr «Antisemitismus-Narrativ» zu verlieren, ist nachvollziehbar, denn sollte dieses Narrativ fallen, sieht sie die Welt als das, was sie sind: Genozidale Psychopathen.

Stellvertretend für die zahllosen Quellen auf dem Internet, präsentieren wir zwei Aussagen, eine von einem orthodoxen Rabbi und eine von einem berühmten israelischen Journalisten.

Rabbi Goldberg, kurz und prägnant


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"Israel ist kein jüdischer Staat.
Man kann nicht einfach ein altes religiöses Kollektiv nehmen und es in eine Nationalität verwandeln, nur weil es den Zionisten passt.
Ja, Juden leben in Israel, und wir beten für ihre Sicherheit, aber das macht Israel nicht zum Land aller Juden aller Nationalitäten. Die Verbindung von Judentum und Zionismus ist der Schlüssel zu mehr Antisemitismus."
Rabbi Goldberger – 8. Juli 2025


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Gideon Levy, Journalist

«Wenn wir das auserwählte Volk sind, wer sind Sie, dass Sie uns sagen, was wir tun sollen?
Wer sind Sie?
Wer ist die internationale Gemeinschaft, die uns sagt, was wir zu tun haben?
Das internationale Recht.
Eine wunderbare Sache.
Es gilt nicht für uns.
Es gilt für jeden anderen Ort auf der Erde, nicht für Israel.
Denn wir sind das auserwählte Volk, verstehen Sie das nicht?
Der zweite sehr tief verwurzelte Wert ist natürlich der Wert von uns, den Opfern, nicht nur den größten Opfern, sondern den einzigen Opfern überhaupt.
Ich kenne viele Besatzungen, die länger andauerten als die israelische Besatzung, die irgendwo noch brutaler waren, auch wenn es immer schwieriger wird, brutaler zu sein als die israelische Besatzung.
Ich kann mich an keine einzige Besatzung erinnern, bei der sich der Besatzer als Opfer dargestellt hätte.
Nicht nur das Opfer, sondern das einzige Opfer.
Wir müssen hier formulieren, wir müssen hier die verstorbene Golda Meir zitieren, die ich auch beim letzten Mal zitiert habe, ich weiß, aber es ist so unvergesslich, dass ich es wieder verwenden muss.
Sie sagte einmal, dass wir den Arabern niemals verzeihen werden, dass sie uns gezwungen haben, ihre Kinder zu töten.
Wir sind die Opfer.
Wir werden gezwungen, ihre Kinder zu töten.
Wir Ärmsten.
Und als Opfer und einziges Opfer der Geschichte haben wir das Recht zu tun, was wir wollen, und niemand wird uns sagen, was wir tun sollen, denn wir sind die einzigen Opfer.
Dazu kommt ein dritter, sehr tief verwurzelter Wert, und das ist wiederum der sehr tiefe Glaube, den jeder leugnen wird, aber wenn Sie unter der Haut fast aller Israelis kratzen, werden Sie ihn dort finden.
Die Palästinenser sind keine gleichberechtigten menschlichen Wesen wie wir.
Sie sind nicht wie wir.
Sie lieben ihre Kinder nicht wie wir.
Sie lieben das Leben nicht wie wir.
Sie wurden geboren, um zu töten.
Sie sind grausam.
Sie sind Sadisten, sie haben keine Werte, keine Manieren.
Sehen Sie, wie sie uns töten.
Das ist sehr, sehr tief in der israelischen Gesellschaft verwurzelt, und vielleicht ist das der entscheidende Punkt.
Denn solange das so weitergeht, wird sich nichts bewegen, solange die meisten Israelis die Palästinenser nicht als gleichwertige menschliche Wesen wahrnehmen, wir sind so viel besser als sie.
Wir sind so viel weiterentwickelt als sie.
Und wir sind so viel menschlicher als sie.
Solange dies der Fall ist, werden all unsere Träume - und wir haben einige Träume, zu denen ich noch kommen werde - niemals wahr werden, solange sich dieses Kernproblem nicht ändert."
Gideon Levy

Juden, ob orthodox oder nicht, wehren sich zu tausenden gegen die Politik von Israel und machen klare Aussagen gegen den Zionismus. Sie werden – ausser auf X – kaum gehört und ich möchte mir gar nicht vorstellen, in welche Gefahr sich diese mutigen Menschen begeben- Sie haben meine grösste Hochachtung. Ich habe keine Ahnung wie viele Juden mit der widerwärtigen Politik Israels nicht einverstanden sind und aufgrund der herrschenden Sozialstruktur zum Schweigen verdammt sind.

Warum wurden die Nazi-Schlächter gehasst – weil sie Christen waren?

Es ist ein Fakt, dass die Nazis und ihre Helfer sechs Millionen Juden und über 15 Millionen sowjetische Zivilisten abgeschlachtet haben. Darf man diese Psychopathen hassen? – Ich denke schon.  

«Die grösste Lüge dieses Genozids: Dass man als Gegner des Völkermords Antisemit sei.»

Hasst man diese Verbrecher, weil sie genozidale Nazis waren oder für ihrer Religion? Man kann davon ausgehen, dass praktisch 100% der Täter Christen waren. Ich habe noch nie gehört, dass als Folge des Holocaust die Christen gehasst wurden. Warum also sollen wir die Juden hassen, wenn zionistische Israelis Palästinenser abschlachten, nur weil viele der Täter Juden sind? Sobald man sich dieser Logik bewusst wird, entzieht man den Psychopathen – Tätern und Verteidigern dieser Verbrechen – das Narrativ, dass Kritiker des Völkermords Antisemiten seien.

Ein Unrechtsstaat – geführt von Psychopathen – unterstützt von der eigenen Bevölkerung

Israel wurde aufgrund einer einseitigen Ausrufung, unter Verletzung der berühmten UNO-Resolution 181, die eine Zweistaatenlösung vorschrieb, ausgerufen. Der Staat Israel ist somit ein Gebilde ohne Rechtsgrundlage und somit hat er kein «Existenzrecht» sondern lediglich eine «Existenzberechtigung», die durch die Mehrheit der UNO-Mitglieder unter erheblichem Druck von den USA und Grossbritannien zustande kam. Man sollte somit meinen dürfen, dass ein Staat, der juristisch auf derart tönernen Füssen steht, sich umso mehr Mühe geben würde, die Rechte seiner Bewohner und Nachbarn zu respektieren. Die Realitäten beweisen jedoch das Gegenteil.

Seit 1948 führt sich der Staat Israel zunehmend auf wie Nazi-Deutschland. Er dezimiert und eliminiert die arabische Bevölkerung seit knapp 80 Jahren systematisch, führt ein Apartheit-Regime und scheint den 7. Oktober 2023 zum Anlass genommen zu haben, die „Endlösung“ des Palästinenserproblems einzuleiten. Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat sich ein Volk in aller Öffentlichkeit so übel verhalten und gleichzeitig die Chuzpe gehabt, sich als Opfer darzustellen und sein genozidales Verhalten als „Recht auf Selbstverteidigung“ darzustellen. Für die genaue faktische Grundlage der hier gemachten Aussagen verweise ich auf unsere Israelserie.

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Golda Meir – Israelische Premierministerin 1969-1974 – sah grossmütterlicher aus als sie war.
«Wir werden den Arabern niemals verzeihen, dass sie uns gezwungen haben, ihre Kinder zu töten.»
Golda Meir

Die westlichen Medien als Mittäter beim Genozid

Mittäter werden bestraft wie die Haupttäter

Es ist offensichtlich, dass praktisch alle kommerziell geführten Medien im Westen auf übelste Weise Begriffe verdrehen, die Geschichte vergewaltigen und als bezahlte Schergen den Genozid nicht nur fördern, sondern einen Tatbeitrag zum Völkermord leisten, den sie zu Mittätern werden lassen.

Das Strafrecht unterscheidet zwischen Gehilfenschaft und Mittäterschaft, wobei der Tatbeitrag bei der Gehilfenschaft untergeordnet ist, bei der Mittäterschaft jedoch kausal zur Verwirklichung des Tatbestands sein muss. Dieser Beitrag bedingt keine Gleichwertigkeit, jedoch eine Relevanz bei der Tatausführung.

Falls die Medien objektiv und faktisch korrekt berichteten, würde diese Berichterstattung den Genozid verunmöglichen, da die Bevölkerungen auf dieser Welt ihre Regierungen zum kompletten Kontaktabbruch mit Israel zwingen würden und somit Israel mangels Waffen und Geld ausserstande wäre, diese Verbrechen zu begehen.

Somit machen sich die westlichen Medien der Mittäterschaft schuldig. Mittäter werden wie die Haupttäter bestraft. Es gibt keine Strafmilderung aufgrund dieser Beteiligungsform, da der Genozid nur mit der Tatbeteiligung der Medien umsetzbar ist.

Präzedenzfall Nürnberg: Julius Streicher

Diese Sichtweise ist keinesfalls abwegig. Der Chefredaktor des Nationalsozialistischen Hetzblattes «Der Stürmer», Julius Streicher, wurde 1946 mit anderen Hauptkriegsverbrechern in Nürnberg gehenkt. Die betreffenden Damen und Herren der Medien sollten in sich gehen.



Schreiben kann gefährlich sein – Julius Streicher am Endpunkt seiner Karriere – 16. Oktober 1946 – Quelle: Getty Images


Im Folgenden analysieren wir die Machenschaften bzw. Aussagen von zwei Medienunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, stellvertretend für beinahe alle Medienhäuser im Westen, wobei es im Gegensatz zu Europa in den USA kritische Stimmen gibt, welche lauter werden.

Die ARD, der Erste Deutsche staatliche Fernsehkanal, sollte es nach den deutschen Verbrechen vor ein paar Dekaden eigentlich besser wissen, fällt jedoch heute durch ein geradezu teuflisches Agieren auf. Weiter erwähnen wir die Schweizer Weltwoche, da diese sich gerne als Robin-Hood-artige Retterin der Wahrheit gibt und ausgerechnet beim grössten Verbrechen des noch jungen 21. Jahrhunderts komplett versagt und somit nicht nur die Opfer des Genozids, sondern auch ihre Leserschaft verrät.

Ausgerechnet das deutsche Staatsfernsehen auf den Spuren von Dr. Goebbels

10 Tage nach dem Beginn der Endlösung des Palästinenserproblems verteilte der Chefredaktor des Ersten Deutschen Fernsehens (ARD), Oliver Köhr, unter seinen Mitarbeitern ein Glossar zur Berichterstattung Nahostkonflikt. Dieses Dokument war zur internen Nutzung gedacht und fand den Weg in die Öffentlichkeit, wohl durch einen Mitarbeiter, der von diesem Goebbelschen Vorgehen angewidert war. Dieses Dokument gibt dem Leser Einblick, mit welcher Perfidie die Führung des ersten deutschen Fernsehens ihre eigenen Mitarbeiter mit pseudo-wissenschaftlichen Halbwahrheiten abfüllt und dazu bringt, einen Genozid zu rechtfertigen. Wir berichteten darüber in „ARD–Glossar rechtfertigt Genozid – Dr. Goebbels wäre stolz“.

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Links: Familienvater Oliver Köhr – ARD-Chefredaktor mit Teddybärblick – Rechts: Abgeschlachtete palästinensische Babys – Quelle: ForumGeopolitica.com

Auch die Schweizerische Weltwoche macht mit

Das schweizerische Wochenmagazin Weltwoche, deren Verleger und Chefredaktor sich gerne als kritischer Intellektueller und Robin Hood der Wahrheit gibt, der alles hinterfragt, hinterfragt in Sachen Genozid gar nichts, sondern fährt zuverlässig die Zionistenschiene.  

In seiner täglichen Show «Weltwoche Daily» äusserte sich Roger Köppel am 6. Dezember 2024 wie folgt (Zitat verkürzt – Video volle Länge): https://youtu.be/5Br7CG1nkBc Dauer 29:54 Min.


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«Amnesty International wirft Israel Völkermord vor. Hört einmal auf, alles als Völkermord zu bezeichnen. […] Ich kenne einen Völkermord oder einen versuchten Völkermord. Das ist der Völkermord an den Juden. […] Jetzt sage ich etwas zur Situation in Gaza. Das ist kein Völkermord. Wenn die Israelis einen Völkermord machen wollen, könnten sie es einfacher haben. Dann müssten sie einfach Bombenteppiche legen über den Gazastreifen. […] Das Wort «Völkermord» ist zur Waffe dieser Wokemoralisten, dieser Kreuzzügler, dieser Woken – auch Rechten – geworden, die damit herumjonglieren und damit die Bedeutung des Wortes entkräften. Es gibt sehr viele Palästinenser in Jordanien – die werden nicht ermordet.»
Roger Köppel – Verleger und Chefredaktor Weltwoche – Weltwoche Daily – 6. Dezember 2024

Diese Aussagen erfüllen weder journalistische, menschliche noch intellektuelle Mindestanforderungen:  

  • Genozid ist ein Verbrechen und ein Blick auf die Webseite der UNO oder in die Erwägungen des ICC hätten gereicht, um das Vorgehen Israels unter den Straftatbestand des Völkermords zu subsumieren, auch als juristischer Laie. Dazu muss man kein Intellektueller sein, sondern lediglich über gesunden Menschenverstand und 10 Minuten Zeit verfügen.

  • Weiter verleugnet er Fakten: So behauptet er, Israel könnte ja «Genozid machen», indem es Bombenteppiche über Gaza legen könnte. Das ist jedoch genau das, was Israel tut.

  • Warum sich Köppel überhaupt die Mühe macht, den von ihm geförderten Genozid abzustreiten, ist sonderbar: Im Gegensatz zu ihm, streiten die Israelis den Völkermord gar nicht ab, sondern meinen, ein Recht dazu zu haben und sich selbstverständlich bei dieser «Arbeit» als Opfer fühlen zu dürfen – siehe Zitat Golda Meir.

  • Wenn er behauptet, dass es nur einen Völkermord gegeben habe – den von den Deutschen an den Juden begangenen – so spricht er nicht nur wie ein typischer Israeli, «wir sind die Opfer, die einzigen Opfer!» (siehe Gideon Levy oben), sondern stösst jenes Volk, das den grössten Genozid über sicher ergehen lassen musste, vor den Kopf: In seiner zionistischen Ereiferung ist es dem selbsterklärten Russlandexperten wohl entgangen, dass die Nazis in der Sowjetunion zwischen 15,9 und 17,4 Millionen Zivilisten abgeschlachtet hatten. Dieser zahlenmässig grösste Genozid in der Menschheitsgeschichte findet bei Köppel nicht einmal Erwähnung.

  • Wenn Köppel sagt, dass es viele Palästinenser in Jordanien gibt, die nicht ermordet werden, weiß ich nicht, was ich in diese Aussage hineininterpretieren soll: Dass die Palästinenser ihr Heimatland verlassen sollten, wenn sie überleben wollen?

  • Weiter rechtfertigt Köppel den Genozid, indem er Präsident Putins Vorgehen in der Ukraine mit jenem von Netanjahu in Gaza verquickt. Dabei verschweigt er, dass Präsident Putin nicht etwa wegen Genozids, sondern – gemeinsam mit Maria Lvova-Belova, der russischen Kommissarin für Kinderrechte – wegen angeblicher Deportation von Kindern nach Russland vom ICC zur Verhaftung ausgeschrieben wurde. Ein Vorwurf, der sich übrigens längst als unhaltbar herausgestellt hat und nicht einmal mehr von den Ukrainern behauptet wird. Diese zynische Verquickung macht er wider besseres Wissen, denn genau zu diesem Thema führte Köppel mit Frau Lvova-Belova im Mai 2023 in Moskau ein Interview.

Den moralischen Kompass komplett verloren hat die Weltwoche vor ein paar Tagen als sie an am 4. Juli 2025 den Artikel «Die grössten Feinde der Juden sind – Juden» publiziert und darin auf jene Juden losgeht, welche sich gegen den Völkermord wehren. Der Autor – ein David Klein – nennt Juden, die sich gegen den Genozid in Israel wehren, «Duldungsjuden».

Dass dieser Artikel übelster Natur ist, war sich die Redaktion der Weltwoche nachweislich bewusst, denn das erste Mal wurde auf «Weltwoche Online» die Kommentarfunktion abgeschaltet. Dieser Artikel war ein Dienst für die Zionisten und kein Beitrag, zu welchem man die Meinung der zahlenden Leser hören wollte. Da von den Lesern der Weltwoche keine Kommentare bei der Weltwoche deponiert werden konnten, sandten einige Leser Kommentare an uns und informierten darüber, dass Anfragen bei der Redaktion, warum die Kommentarfunktion abgeschaltet worden sei, unbeantwortet blieben. Einige Leser verglichen den Artikel mit dem «Stürmer»: «Duldungsjude»? – Unentschuldbar!

Wie kann ein Familienvater Genozid an Kindern rechtfertigen?

Als Vater kann ich es nicht nachvollziehen, ein solches Tun unter irgendwelchen Umständen zu billigen. Offensichtlich können Menschen, welche Genozid befürworten – oder sogar ausführen – einen Mechanismus im Gewissen einschalten, der zwischen eigenen und Kindern von «Untermenschen» zu unterscheiden vermögen. Historische Beispiele gibt es durchaus.


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Warum die Medien dies tun – Geld regiert die Welt

Bei den gekauften Politikern in den USA ist die Rolle des Geldes evident und mit harten Fakten nachweisbar, siehe oben. Die «Dienste» der Politiker werden in aller Öffentlichkeit eingekauft.

Die Medien im Westen sprechen regelmässig davon, unabhängig zu sein. Die perverse Berichterstattung zum Genozid ist für mich der Beweis des Gegenteils: Die meisten Medien werden von ihren Inserenten und unbekannten Hintermännern gesteuert. Ich kann Ihnen über die Art dieser Einflussnahme keine Auskunft geben, denn Forum Geopolitica nimmt keine Werbegelder entgegen. Andernfalls könnten wir unsere Arbeit nicht machen.

Echte Unabhängigkeit hat jedoch seinen Preis. Falls man Villen und Ferienhäuser unterhalten muss, gigantische Reisekosten anhäuft, da Luxus Programm ist, so sollte man als Verleger über eine Privatschatulle verfügen, die einen solchen Life-Style unabhängig von Insertionseinnahmen tragbar machen, ansonsten man zu dem verkommt, zu dem man nicht verkommen möchte: Zum eingekauften Mittäter.

Fazit

Zu welchen Schlüssen soll man nach dem Anblick von so viel Bösem, Verlogenem und Gekauftem kommen? – Es wäre unehrlich und naiv, versöhnende Worte zu wählen und dabei zu hoffen, dass sich die Schuldigen änderten, denn das werden sie nicht tun.

Würde man die Massstäbe des Statuts des Nürnberger Tribunals und dessen Urteil von 1946 anlegen, dann müssten folgende Institutionen und deren führendes Personal mit der Höchststrafe rechnen. Die Haupttäter sind die Israelische Regierung, die Geheimdienste und das Militär, die am Genozid direkt Beteiligten. Als Mittäter sind neben den Politikern im gesamten Westen, welche dieses Blutbad politisch, ökonomisch und militärisch erst ermöglichen, vor allem die Medien hervorzuheben. Ohne ihre bewusst falsche, manipulierende Berichterstattung wären die Bevölkerungen im Westen nie bereit, diese Verbrechen zu dulden und somit mitzutragen.

Im Gegensatz zum Holocaust wird dieser Genozid in aller Öffentlichkeit begangen und vom politischen und medialen Westen mitgetragen und gefördert. Damit zeigt sich die westliche Gesellschaft dermassen degeneriert, dass sie die Energie für einen reinigenden Prozess wie ein Tribunal wohl nicht aufzubringen vermag. 

Ich spreche Staaten ohne jedes Geschichtsverständnis, den betroffenen Organisationen und Firmen schlicht das moralische Existenzrecht ab. Falls die Menschheit sich ausser Stande sieht, solch ungeheuerlichen Kreaturen und Organisationen Einhalt zu gebieten, stellt sich die Frage nach der Überlebensfähigkeit dessen, was wir Zivilisation nennen: Ohne ein Mindestmass an Menschlichkeit und Recht kann und soll ein soziales System nicht überleben.

Zivilisation bedeutet auch, dass vom Genozid direkt Betroffene das Recht haben, jedes Mittel einzusetzen, das sich gegen die Täter richtet, um sich zu wehren. Sie bedeutet nicht minder, den Genozid in welcher Form auch immer unterstützende Medien und deren Exponenten durch soziale Ächtung zu bannen. Sie sollen allein, ohne gehört zu werden, im Verliess der Einsamkeit verenden.

 

Analyse Netanjahu, Benjamin Truman, Harry S. Smotrich, Bezalel Adelson, Miriam Feiglin, Moshe Ägypten Deutschland Irak Israel Libanon Palästina Russland Saudi-Arabien Schweiz Syrien Türkei US Jordanien The Guardian Amerikanisch-Israelischer Ausschuss für öffentliche Angelegenheiten (AIPAC)

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«Völkermord als «Selbstverteidigung» - Westliche Medien als Mittäter beim Genozid in Gaza – Wir stehen auf!»


Info: https://forumgeopolitica.com/de/artikel/voelkermord-als-selbstverteidigung-westliche-medien-als-mittter-beim-genozid-in-gaza-wir-stehen-auf


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

17.07.2025

Diplomatie auf dem Totenbett – vom Friedenspräsidenten zum Kriegstreiber

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Diplomatie auf dem Totenbett – vom Friedenspräsidenten zum Kriegstreiber


forumgeopolitica.com, So. vom 15 Jun 2025, Peter Hänseler

Die Beteiligung der USA an den Angriffen auf Russland und auf den Iran macht eine Verhandlungslösung dieser Konflikte unwahrscheinlich. Trump, der seinem Volk Frieden versprach, bringt Krieg.


Unglaubwürdiger TrumpEinen Tag vor der zweiten Verhandlungsrunde in Istanbul griff die Ukraine Flugzeuge der strategischen Bomberflotte Russlands mit in Lastwagen versteckten Drohnen, welche nach Russland geschmuggelt wurden, an. Wir berichteten darüber «Operation "Spiderweb": Angriff der Ukraine und der NATO auf Russland: Ein neues Pearl Harbor? Vollständige Eskalation? Sind die Fanatiker zurück? Fakten und Analyse.» Der militärische Schaden war gering; was übrig blieb war ein Propagandasieg des Westens – mehr nicht. Das Wirtschaftsblatt «Financial Times» bemühte sich am 11. Juni darum nachzuweisen, dass diese Angriffe ohne westliche Hilfe mit KI geführt wurden. Die FT sollte sich wohl besser auf Wirtschaftsnachrichten beschränken – reine Propaganda ohne einen Hauch eines Beweises. Ein müder Versuch die Amerikaner rauszuhalten, ohne deren Hilfe dieser Angriff nicht möglich gewesen wäre.

Kurz darauf folgte ein grosser Angriff Israels auf den Iran. Die «Times of Israel» brüstet sich damit, dass die USA gemeinsam mit den Israelis eine vielschichtige Desinformationskampagne durchgeführt habe, um die Iraner im Glauben zu lassen, dass ein Angriff nicht unmittelbar bevorstehe. Dieser Bericht ist glaubwürdig, da Trump beim Angriff der Israelis auf den Iran Ende Woche nicht einmal den Versuch machte, die Mittäterschaft der USA zu verstecken.


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"Ich habe dem Iran wiederholt die Möglichkeit gegeben, eine Einigung zu erzielen. Ich habe ihnen in aller Deutlichkeit mitgeteilt, dass sie "es einfach tun" sollten, aber egal wie sehr sie sich bemühten, egal wie nah sie dem Ziel kamen, sie konnten es einfach nicht erreichen. Ich habe ihnen erklärt, dass es viel schlimmer werden würde als alles, was sie kennen, erwarten oder gehört haben, dass die Vereinigten Staaten bei weitem die besten und tödlichsten militärischen Ausrüstungen der Welt besitzen und dass Israel über einen großen Teil davon verfügt und noch viel mehr erhalten wird – und dass sie wissen, wie man sie einsetzt. Einige iranische Hardliner haben mutige Worte gefunden, aber sie wussten nicht, was auf sie zukommt. Sie sind jetzt alle tot, und es wird nur noch schlimmer werden! Es gab bereits viele Tote und große Zerstörungen, aber es ist noch Zeit, dieses Gemetzel zu beenden, denn die nächsten geplanten Angriffe werden noch brutaler sein. Der Iran muss ein Abkommen schließen, bevor nichts mehr übrig ist, und das retten, was einst als das iranische Reich bekannt war. Keine Toten mehr, keine Zerstörung mehr, HANDELN SIE, BEVOR ES ZU SPÄT IST. Gott segne Sie alle!"
Donald Trump – 13. Juni 2025

Das ist nicht alles, der US-Außenminister Marco Rubio stritt eine Beteiligung der USA ab, indem er sagte:

"Heute Nacht hat Israel einseitige Maßnahmen gegen den Iran ergriffen. Wir sind nicht an Angriffen gegen den Iran beteiligt, und unsere oberste Priorität ist der Schutz der amerikanischen Streitkräfte in der Region."
Marco Rubio – 13. Juni 2025

Somit ist erwiesen, dass die Amerikaner sehr wohl ihre Finger in diesem tödlichen Spiel hatten und dass die Trump-Administration es nicht einmal fertigbringt, sich innerhalb ihres eigenen Teams kohärent abzusprechen. Das ist kein Zeichen von Professionalität.

Entwicklung im Nahen Osten unklar

Mit bedrückter Bestimmtheit können wir bestätigen, dass es sehr wohl möglich ist, dass im Nahen Osten das letzte Kapitel der von den USA vom Zaun gerissenen Kriegsserie begonnen hat. Hier sei auf unseren Beitrag «Blutbäder verändern die Welt – Teil 2 – 9/11» verwiesen, wo General Clark 2007 über die echten Absichten und Pläne der USA Auskunft gab:

Die Zielländer waren: Irak, Syrien, Libanon, Somalia, Sudan – und schliesslich der Iran.

Statt fünf Jahre, in denen die USA diese Länder «befrieden» wollten, sind jetzt knapp 25 Jahre vergangen. Aber es scheint so, dass die Amerikaner Netanjahu's Wunsch, welcher den Iran seit 25 Jahren angreifen wollte, doch noch erfüllt haben.


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Netanjahu ist begeistert – Ziel erreicht!

 

Vor ein paar Wochen stufte ich im Beitrag «Alles ist möglich - leider», den Schwelbrand Iran als nicht kritisch ein. In meiner Analyse ging ich davon aus, dass die Amerikaner nicht naiv genug seien, sich in einen solchen katastrophalen Krieg hineinziehen zu lassen, der auf einem Hirngespinst und Grossreichsfantasien Netanjahus beruht. Möglicherweise war die naive Person ich selbst.

Es ist noch nicht abzusehen, wie viele Eskalationsstufen in den kommenden Tagen überschritten werden. Nach diesem Angriff jedoch, muss der Iran in einer Art und Weise militärisch antworten, dass die Amerikaner und Israelis Existenzängste kriegen. Die Amerikaner bezüglich ihrer Präsenz im Nahen Osten und die Israelis bezüglich ihrer Existenz als Staat. Es scheint so, dass die Iraner grundsätzlich in der Lage wären, den USA und Israel riesige Schäden zuzufügen, da sie – im Gegensatz zu Israel und den USA – über Hyperschallraketen verfügen. Ob sie sich dazu entschliessen und tatsächlich über diese Schlagkraft verfügen, werden wir bald sehen.

«Mit rationalem Denken schreitet man am Totenbett der Diplomatie vorbei direkt auf den Holzweg."

Die Gefahr, dass sich dieser Konflikt in einen Todeskampf zweier Länder entwickelt, sollte nicht von der Hand gewiesen werden. Netanjahu war schon immer ein Psycho- und Soziopath; der Völkermord in Gaza ist Zeugnis davon. Jetzt ist dieser Grössenwahnsinnige jedoch auch noch politisch und gesundheitlich schwer angeschlagen. Er wird somit nicht das geringste Problem damit haben, den gesamten Nahen Osten, seine eigene Heimat oder sogar die gesamte Welt in Flammen zu setzen.

Die Amerikaner sind bekannt dafür, sich komplett zu überschätzen; die nicht abreissen wollende Serie von verlorenen Kriegen seit 1945 sind Zeugnis dafür. Dazu kommt der unheimliche Einfluss der Zionisten auf die amerikanische Aussenpolitik. Ich werde mich davor hüten, rationale Argumente vorzubringen, um die weitere Entwicklung zu prognostizieren. «Mit rationalem Denken schreitet man am Totenbett der Diplomatie vorbei direkt auf den Holzweg."

Wie wird Russland reagieren?

Das Vertrauen der Russen in die USA hat durch den ukrainischen Drohnenangriff bereits heftig gelitten, dennoch führen die Russen die diplomatischen Bemühungen weiter, ohne Druck zu verspüren, da die Zeit für Russland spielt. Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto weniger wird von der Ukraine übrigbleiben.

Die Beziehungen zwischen dem Iran und Russland sind eng. Beide sind Vollmitglieder von BRICS und der SCO und gute Beziehungen sind für beide Länder von Vorteil, auch aufgrund des NSTC (North South Transport Corridor). Russland wird dem Iran in diesem Konflikt beistehen, diplomatisch, logistisch und möglicherweise durch Waffenlieferungen. Kommt es zu einem Krieg zwischen den USA und dem Iran, bezweifle ich, dass die Russen an der Seite Irans in den Krieg eintreten werden, da damit der 3. Weltkrieg zur Tatsache würde.

Wie wird China reagieren?

China ist ebenfalls eng mit dem Iran verbunden, ebenfalls durch BRICS, SCO und Öllieferungen des Irans nach China. Die Abhängigkeit Chinas von Irans Öl ist erheblich, jedoch nicht bedrohlich. China importiert vor allem Öl aus Russland und Saudi-Arabien. China wird dem Iran ähnlich beistehen wie Russland, ein Kriegseintritt an der Seite Irans schliesse ich aus den gleichen Gründen aus, wie ich das bezüglich Russland tat.

Strasse von Hormuz

Falls der Iran die Strasse von Hormuz blockiert, so wird das zu einer Instabilität in den westlichen Finanzmärkten führen, die gefährlich sein könnte. Die Strasse von Hormuz ist der wichtigste Transportweg für Öl auf unserem Planeten. 20% der Weltproduktion fliessen durch diese Meerenge. Bereits am Freitag schoss der Ölpreis zwischenzeitlich um 14% in die Höhe und schloss 7% höher. Falls die Strasse von Hormuz blockiert wird, werden Ölpreise von US-Dollar 150.- bis 200.- herumgereicht. Das wäre für die bereits schon instabilen Finanzmärkte Gift.

Diplomatie auf dem Totenbett

Als Donald Trump seine zweite Amtszeit antrat, versprach er seiner Bevölkerung und der gesamten Welt, dass er nicht nur Frieden bringen, sondern auch Kriege verhindern werde. Das waren nicht nur leere Versprechen, sondern wohl Lügen.

Konnte man über das persönliche Wissen Trumps bei der Drohnenattacke auf Russland noch spekulieren, so liess der amerikanische Präsident bezüglich des Iran die Maske fallen. Die leise Hoffnung in Moskau und Teheran, Donald Trump sei tatsächlich an einer friedlichen Beilegung der Konflikte interessiert, haben sich zerschlagen. Trump möchte zwar schon Vereinbarungen schliessen, aber er bemüht sich nicht um eine diplomatische Lösung, sondern präsentiert Bedingungen, die für die Gegenseiten inakzeptabel sind und «überzeugt» seine Gesprächspartner nicht mit Diplomatie, sondern mit roher Gewalt.

Dazu kommt, dass er den Iran und Russland mit schmutzigen Tricks über den Tisch zieht. Den Iran lässt man im Glauben, dass kein Angriff bevorstehe und der ukrainische Angriff findet am Vortag zu Verhandlungen in Istanbul statt – in vollem Wissen und wohl auch koordiniert durch die Amerikaner.

Der Schaden, den die Israelis im Iran angereichtet haben, scheint beträchtlich zu sein, da zahlreiche hohe Offiziere der iranischen Streitkräfte gezielt getötet wurden. Der Schaden, der in Russland durch die Ukraine angerichtet wurde, ist militärisch nicht von Belang. Den weitaus grössten Schaden nahm jedoch die Diplomatie.

In einem grossartigen Interview mit Judge Napolitano, sprach John Mearsheimer das laut aus, an das sich die Welt gewöhnen muss.

"Jedes Land auf der Welt, das den Vereinigten Staaten vertraut, ist bemerkenswert töricht."

Henry Kissinger wird folgender treffender Satz zugeschrieben: ""It may be dangerous to be America's enemy, but to be America's friend is fatal."." ("Es mag gefährlich sein, Amerikas Feind zu sein, aber Amerikas Freund zu sein, ist tödlich").

Neben militärischen Konflikten befeuert Donald Trump auch andere Kriege. Den Handelskrieg mit China und vielen anderen Ländern, den Trump vom Zaun riss, wird schlechte Chancen haben, bald beigelegt zu werden. Trump verkündete zwar vor drei Tagen:

"Unser Deal mit China ist abgeschlossen, vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung von Präsident Xi und mir".
Donald Trump

Das ist jedoch typisches Marketinggeschrei von Donald Trump. Eine Einigung ist noch nicht zustande gekommen und die Begeisterung der Chinesen scheint sich in bescheidenem Rahmen zu bewegen. Die China Morning Post meldet nämlich, dass trotz einer Einladung seines amerikanischen Amtskollegen Donald Trump werde der chinesische Präsident Xi Jinping laut Quellenangaben im September nicht zur UN-Generalversammlung in die Vereinigten Staaten reisen, was die früheste Gelegenheit für einen solchen Besuch gewesen wäre. Wir haben Juni und das chinesische Blatt geht davon aus, dass dieses Treffen wohl im November stattfinden werde. So fühlt sich eine kalte Dusche aus Peking an.

Ich mag bei der Risikoeinstufung bezüglich Iran falsch gelegen zu haben, aber meine Aussagen in unserem Artikel «Mar-al-Lago wird scheitern – ohne Glaubwürdigkeit geht nichts mehr, vom 7. Mai scheinen mehr Aktualität zu erhalten als es vielen lieb ist. Ich vertrete die Meinung, dass das grösste Problem der USA – und des gesamten Kollektiven Westens – die Instabilität der Finanzmärkte darstellen. Die beabsichtigte Neuordnung der weltweiten Wirtschaftsordnung ist lediglich durch Verhandlungen mit vielen Partnern zu erreichen. Die Zeiten, in denen die USA dem Rest der Welt diktieren konnten, was zu geschehen habe, sind vorüber. Die Machtposition der USA während der Verhandlungen zum Bretton-Woods-Abkommen besteht nicht mehr und Donald Trump hat in den letzten paar Tagen gezeigt, dass er Wohlwollen nicht verdient hat.

Fazit

Das Verhalten der Trump-Administration in den letzten paar Tagen bestätigt alle jene Stimmen, welche dem Hegemonen trotz vorgespielter Trendwende aus Washington nicht über den Weg trauten.

Inwiefern ein blutiger jahrelanger Krieg zwischen Israel und dem Iran zu verhindern ist, weiss ich nicht. Die Iraner werden den Amerikanern keineswegs mehr trauen und die Amerikaner werden sich wohl bald hintersinnen, dass sie sich von Netanjahu in diesen Krieg ziehen liessen. Ein Krieg, der nicht nur den Nahen Osten und die westlichen Finanzmärkte nachhaltig schädigen könnte, sondern das Potential hat, über das ich gar nicht schreiben möchte.

Die Russen werden professionell weiterverhandeln, sowohl mit der Ukraine als auch mit den USA. Die Form wird aus russischer Warte gewahrt werden. Die Russen machen sich jedoch keine Illusionen über einen Verhandlungsfrieden. Sie schaffen Fakten auf dem Schlachtfeld und werden zum geeigneten Zeitpunkt die Kapitulationserklärung der Ukraine entgegennehmen.

Der grösste Verlierer in diesem von Donald Trump veranstalteten Schmierentheater wird jedoch langfristig Amerika sein. Selbst die grössten Optimisten werden den USA für lange Zeit nicht mehr vertrauen. Den Realisten war dies schon lange bekannt: Die Geschichte lehrt, dass es kein Land gibt, das mehr Vereinbarungen gebrochen hat als die USA. Von 1778 bis 1871 unterzeichneten die Vereinigten Staaten etwa 368 Verträge mit verschiedenen indigenen Völkern auf dem nordamerikanischen Kontinent. Wie ist das für die Ureinwohner ausgegangen?


Analyse Clark, Wesley General Mearsheimer, John Netanjahu, Benjamin Rubio, Marco Trump, Donald Xi Jinping China Iran Israel Libanon Lybien Sudan Syrien US Somalia Financial Times (FT) NATO Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) China Morning Post


46 Kommentare zu
«Diplomatie auf dem Totenbett – vom Friedenspräsidenten zum Kriegstreiber»


Alexander Mo. 16 Jun 2025, 10:53

Aus sich täglich überstürzendem Wahnwitz internationaler Politik füllt sich der Papierkorb im Kopf täglich (und stiehlt gute Zeit).
Man gestatte mir heute meinen Beitrag im vorherigen Blog zu Herrn Wilhelmi zu wiederholen, wenige Worte ergänzend:

Guten Tag Herr Willareth und Mitforisten hier im Blog.
Ihr Aufruf erinnert mich an eine besondere Sache.
Die Dissertation meines Rechtsanwaltes hatte zum Thema «Pflicht zur Dienstverweigerung nach humanitären Regeln».
Später wurde er als höherer Offizier in den Generalstab der Milizarmee berufen — und lehnte ab!
Sein Vater (auch Rechtsanwalt) warnte ihn, «bleib bei deinen Leisten» und halte dich am Dienst für Recht und Gesetz. Im Ernstfall Mitverantwortung über Tod und Leben aus Schiessbefehlen könnte dich in Konflikte mit moralischen und religiösen Grundsätzen bringen.
Wie er mir offenlegte, war seine starke stolze Mutter gleicher Meinung. Besonderer Aspekt dieser weisen Familie: Vater Christ, geboren im Osten Deutschlands, Mutter Jüdin, geboren in Russland.
Lernen aus eigener Erfahrung kostet Kraft. Für Lernen aus Erfahrung von Familie und Vorfahren genügt ein gesunder freier Kopf.
Und daraus Selberdenken. Farbe bekennen, auch im Gegenwind.
Dieser Blog ist ein Spiegel davon!

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Antwort auf Alexander Mo. 16 Jun 2025, 11:00

Zur Familie hätte ich ergänzen können: gelebte Werte-Koexistenz.
Kennt man auch aus z.B. Kazan, aus der Schweiz, aus xy...
"Es kann" wenn Mensch will.

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J.Blumer Mo. 16 Jun 2025, 5:45

Der Vernichtungsfeldzug der israelischen und der US-Armeen gehen weiter . Angefangen mit dem Völkermord in Palästina , weiter nach Libanon , Syrien , jetzt Iran . Der nächste Blutrausch findet in Jemen , dann nochmals Irak statt .
Sämtliche Regierungen der EU und NATO unterstützen den Vernichtungswahn der beiden , angeblichen Demokratien USA und Israel . Führend in Europa natürlich Deutschland , England , Frankreich und Polen !
Was tut die freie Welt , an der Spitze die Brix-Staaten mit Russland , China , Südafrika und Brasilien ? Nichts !
Es ist halt wie damals mit der Mafia in Italien , lässt man sie gross werden ist alles zu spät .

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Antwort auf Ruth Mo. 16 Jun 2025, 11:44

Was die freie Welt tut? Die „protestieren“, Herr Blumer. ;) War purer Sarkasmus, natürlich.
Tja, die Welt ist voller Gerede.
Ich selbst kann daher schon lange Ideologien und Ideologen mit ihren permanent gleichen Phrasen und Schlagworten nicht mehr ertragen. Denn sollen sie die mal erläutern: Stille oder die nächsten.
Und an der Stelle ein Zitat aus einem anderen Artikel im Netz: „Der peruanische Nobelpreisträger für Literatur Mario Vargas Llosa, der 1987 als Präsidentschaftskandidat für drei Jahre in die Politik ging, schilderte seine Erfahrungen so: Was den Berufspolitiker wirklich erregt und antreibt, ist das maßlose Verlangen nach Macht. Wer diese Obsession nicht hat, wird der kleinlichen und trivialen Praxis der Politik angeekelt den Rücken zukehren.“

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Antwort auf J.Blumer Mo. 16 Jun 2025, 16:45

Ja leider ist es so . Die Politiker selber behaupten immer sie wären ja auch nur Menschen , aber anscheinend solche die in der Politik nichts verloren haben , sonst wäre ihnen das Geschäft nicht wichtiger als das Wohl des Volkes .

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Antwort auf Ruth Mo. 16 Jun 2025, 18:04

Wie ich gerade las, hat sich "Indien von der Verurteilung der israelischen Angriffe auf den Iran durch die Shanghaier Organisation für Kooperationsorganisation (SCO) distanziert". Ursache: bestehende Waffengeshäfte. Man oh man!! Da trifft das doch wieder zu. :(

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Longdongsilver Mo. 16 Jun 2025, 2:44

Vielen Dank für den Versuch einer Einordnung, hatte schon darauf gewartet. Einige Anmerkungen meinerseits zu im Artikel und im Kommentariat angesprochenen Punkten.

1. Iran
Nach meiner, in diesem Punkt eher laienhaften, Einschätzung hat der Iran kurzfristig keine guten Karten. Die einzigen militärischen Verbündeten sind die Huthis. Weder Rußland noch China werden sich an Auseinandersetzungen beteiligen. Rußland wird sich in keinen weiteren Krieg aufhalsen, bevor die Kämpfe in der Ukraine zu Ende gegangen sind. China wird sich auf seinen eigenen künftigen Showdown mit USA vorbereiten. Was eine Sperrung von Hormuz angeht, wird es entscheidend sein, wie sich die Araber dazu verhalten.

2. Trump
Leider sieht es im Moment so aus, daß Trump vom deep state vorgeführt wird. Erst die russischen Atombomber, nun der Iran. Zwar ist der Iran neben China das einzige Land, dem er militärisch-konfrontativ gegenüber steht. Aber gerade angesichts seiner wirtschaftlichen Pläne ist eine Ausweitung dieses Konfliktes mit steigenden Energiepreisen für ihn derzeit absolut kontraproduktiv. Somit gehe ich davon aus, daß, vor allem, die erste Aktion, aber auch die zweite, eher nicht auf sein Konto gehen, sondern auf das Konto von Leuten, die auch schon das Zepter in der Hand hatten, als uns noch eine senile Handpuppe als Regierungschef präsentiert wurde. Eine Analyse des chaotischen Trump bzw. der amerikansichen Politik wird damit umso schwieriger.

3. Israel
Israel ist am Ziel seiner Träume. Man sollte sich erinnern, daß Netanjahu einst die Bildung der Hamas gefördert hat. Nach deren Aktion hat er Gaza zerstört, die Hisbollah und Assad ausgeschaltet. Nun greift er zum absoluten Endsieg den Iran an, was er sich nur erlauben kann, weil er die Bombe hat, aber trotzdem nur dem Hirn eines absolut Wahnsinnigen entspringen kann. Die zu klärende Frage wäre hier nur, ob der us-militärisch-industrielle Komplex die Isralis benutzt oder umgekehrt oder ob das ohnehin dasselbe ist.

4. Der kollektive Westen ...
.. ist am Arsch. Alles deutet daraufhin, daß sich das Politdarstellerpersonal, je nach intellektuellem Vermögen, mehr oder weniger darüber im klaren ist, daß das System den Bach herunter geht. Das hysterische Kriegsgeschrei, die Schamlosigkeit mit der Grundsätze über Bord geworfen werden, wirtschaftliche Faktoren ignoriert werden und mit der in die Kasse gegriffen wird, lassen sich so erklären. Wir werden gerade in ein totalitäres System transformiert mit Kontrolle über Meinungen und Geld. Dabei wird das untergehende Imperium überall, wo es ihm opportun erscheint, militärische Konflikte provozieren. Letztendlich sichern die Eliten ihre Positionen ab, um uns dann in den Dreck zu treten.

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Ruth So. 15 Jun 2025, 21:15

Mich würde Ihre Definition von "bürgerlich" interessieren. Wäre das möglich? Und bitte keinen Link zu einem Klassiker.

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Antwort auf Heiko Di. 17 Jun 2025, 9:04

Man könnte auch bourgeois schreiben, also dem Kapital verbunden. Das Gegenteil zu proletarisch.

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Antwort auf Ruth Di. 17 Jun 2025, 10:30

„Dem Kapital verbunden“ - jupp, das geht mir so eher ein, danke. Und stimmt. Das ist (auch) dort leider der Fall und macht wenig Hoffnung.

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Heiko So. 15 Jun 2025, 18:45

Das entscheidende Problem ist, dass man sich in bürgerlichen Kreisen die irrationalen Handlungen von Faschisten nicht vorstellen kann. Das Ausmaß an Hinterhältigkeit und Brutalität ist atemberaubend und jenseits des Denkbaren.
Dazu kommt, dass jede militärische Eskalation in ihrem Interesse ist. Die Welt außerhalb des Westen muss also einen Weg finden, den faschistischen Westen unmilitärisch zu besiegen. Das wäre möglich, wenn eine 100% Solidarität bestehen würde. Da aber bei den BRICS und dem Globalen Süden in der Mehrheit bürgerliche Politiker agieren, sehe ich hier keine Hoffnung. Denn es ginge nur über ein Totalembargo gegen den Westen. Man muss ihm die wirtschaftliche Möglichkeit nehmen, Kriege zu führen. Diese Taktik hat der Westen früher selbst angewandt.

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Trux So. 15 Jun 2025, 18:38

Ich habe hier schon immer vor der Vorstellung gewarnt Trump wolle Frieden in der Ukraine.
Seine Absicht war es lediglich, die USA in den Windschatten des Konfliktes zu manövrieren und die Europäer die Folgen und Kosten dafür aufzubürden.
5% vom BIP sprechen eine klare Sprache.
Seine Forderung nach einem sofortigen 30. tägigen Waffenstillstand war denn auch das taktische Manöver, die bis dahin stattfindenden Verhandlungen mit Russland an die Ukraine zu delegieren.
Seine Aufforderung an den Iran über ein Uran-Abkommen zu verhandeln und eine angebliche Atomare Gefahr heraufzubeschwören, stellt denn auch für Netanjahu erst die nötige Steilvorlage da, den Iran zu bombardieren.


Was ich momentan nicht verstehe:
a) Wie wenig Kapazitäten der Iran tatsächlich besitzt um die israelischen Luftschläge abzufangen.
b) Wie seltsam neutral sich Russland und China hier verhalten.
c) Wie Putin überhaupt noch Hoffnung haben kann mit Trump tragfähige Absprachen treffen zu können.

M.M.n. wäre es fatal den Iran jetzt alleine zu lassen. Wenn man den Proxi-Krieg in der Ukraine als Maaßstab nimmt, dann könnte sowohl China als auch Russland dem Iran, der sich lediglich gegen die Aggression Israels verteidign muss, Waffen liefern ohne sich selbst direkt in den Konflikt zu verwickeln.

Lässt man den Iran jetzt allein, dann wird man BRICS bald abschreiben können. Der Westen wird ansonsten weiter eskalieren und sich einen Staat nach dem anderen vornehmen. Wie viele Meter Ukraine man befreien konnte wird dann auch egal sein. Einen Frieden in der Ukraine wird es nicht geben solange der Westen nicht kollabiert ist.

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Antwort auf Kinnaj So. 15 Jun 2025, 21:49

Der Iran wird mit Sicherheit weder von den BRICS noch anderen Staaten der islamischen Welt noch von den allermeisten Staaten des Globalen Südens alleine gelassen.

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Antwort auf J.Blumer Mo. 16 Jun 2025, 5:56

Schön wäre es , ich denke , die halten sich leider raus .

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Eoin Clancy So. 15 Jun 2025, 15:00

The USA took in all the hopelesss losers from Europe who genetically are what makes up their population now. Criminals, grifters, sadists, who would not be tolerated by any society (maybe London), thrive and succeed in a way that's unimaginable to any right thinking human. So, it's no surprise that the western world is going down the drain, it's inevitable.

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Antwort auf J.Blumer Mo. 16 Jun 2025, 5:55

So ist es .

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Roger Mitchell So. 15 Jun 2025, 14:26

Donald Trump's method of making deals with Iran:

"Let's negotiate. You cannot have a nuclear weapon. Period. You have 60 days to agree with this and obey. This is non-negotiable."

As far as I can remember, there are only two promises the man made which have been kept. There may be more, but I cannot recall them.

1. During his first term, he promised to take Syria's oil and, years later, that is still being done.
2. He gave Iran sixty days to agree on the nuclear deal with the promise of great punishment inflicted for refusal to comply and, on the sixty-first day, turned Israel loose to attack.

Three months ago, I wrote an article about Trump, with this paragraph near the end.

"Donald Trump, like any good wrecking ball, is loud, disruptive, and causing a lot of damage to the existing structure. However, wrecking balls are good for only one purpose–deconstruction. Trump is not going to “save” America, but he may clear the way for others to come behind him and start the rebuilding process all over again. Time will tell."

https://poorrogersalmanac.com/2025/02/21/orange-haired-wrecking-machine/

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beat schaller So. 15 Jun 2025, 14:08

Danke Peter Hänseler. Es ist ein kurzer. von mir erwarteter Bericht von Ihnen, welcher unaufgeregt und sehr klar und deutlich ausspricht, was hier Sache ist. Die heutigen Kommentare, bis hierhin sind ergänzend und unterstreichen alle eingebrachten Feststellungen und Thesen. Für einen solchen Angriff gibt und gab es keinen einzigen Grund! Ebenfalls gibt es keinen einzigen Grund, ein solches Thema nicht als " Problem" sondern als Thema am Tisch miteinander zu besprechen. Die Voraussetzungen der relevanten Gesetze ist und war bisher auf jeden Fall gegeben.
Ich hoffe, dass BRICS +++ inkl. Warteschlange, gemeinsam als gigantische und vernünftige Mehrheit auftritt und die Einheit angibt, in welche Richtung agiert und ausgerichtet wird. Ich hoffe, dass wir es noch angehen können. b.schaller

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Ruth So. 15 Jun 2025, 13:24

Ein Land, nur die USA, ein Trump, die Zionisten oder so? Nö. Alles nur Symptome ein und derselben Krankheit und bei der geht’s um maximalen (Dauer)Profit, Ausbeutung, Ressourcen. Koste es (andere) was es wolle.
Man braucht nicht nur den Zahnarzt oder die Praxis zu wechseln und die Zahnschmerzen verschwinden OHNE jegliche Behandlung.

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Antwort auf Heiko So. 15 Jun 2025, 18:47

Sie dürfen ruhig das Wort Kapitalismus verwenden.
"Sozialismus oder Barbarei" Rosa Luxemburg

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Antwort auf Ruth So. 15 Jun 2025, 21:11

Falls Sie hier auch mal in anderen Artikeln lesen: Hatte ich bereits. ;)

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Antwort auf Heiko Di. 17 Jun 2025, 9:05

Lese Ihre Kommentare gern.

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Petra Wilhelmi So. 15 Jun 2025, 13:04

Ich frage mich immer, wieso maßt sich der Westen an, zu bestimmten, was andere Völker haben dürfen und was nicht. Arroganz hoch 3. Die Welt wandelt sich und es gibt immer mehr Staaten, die die Nase voll haben, von der Arroganz des Westens und ihren eigenen Weg gehen wollen, was nicht ganz einfach ist. Israel hat Atomwaffen, Indien hat welche, Pakistan hat welche, Nordkorea hat welche, in der EU gibt es welche und die USA und Russland haben soviel davon, dass die Welt als solches davon untergehen könnte. Ich mag den Iran nicht, aber darum geht es nicht. Der Iran ist ein unabhängiges Land. Seine Politik mag uns gefallen oder auch nicht. Es ist deren Weg. Wir haben genug mit unserem Land zu tun. Wenn der Iran Atomwaffen haben will, dann entscheidet er das aus eigenem Antrieb, ob uns das nun gefällt oder nicht. Seit rund 20 Jahren will Israel wissen, dass der Iran in wenigen Monaten eine Atombombe hat und Israel sofort angreifen würde. Seit rund 20 Jahren! Verhandlungen hin oder her. Wenn man will, könnte man auch Atomwaffen bei sich stationieren lassen (wie Weißrussland) oder kaufen. Da würde sich sicherlich auch jemand insgeheim finden lassen. Ich frage mich auch immer, was Israel bezweckt, wenn es Armeeführer oder anscheinend (?) Wissenschaftler anderer Länder - hier Iran - tötet. Es findet sich IMMER ein Nachfolger. Da ist sogar mein Rollenspiel - zumindest der Scriptschreiber - schlauer als der Westen, wo ein Assassinenbund verstanden hat, dass man nicht die Aushängefiguren töten sollte, sondern diejenigen, die dahinter stehen, um eine Botschaft zu senden. Ohne Diplomatie auf Augenhöhe lassen sich heutzutage keine Kriege mehr wirklich beenden. Ich denke, dass Deutschland, Frankreich und GB dafür KEINE Länder sind, die dafür geeignet wären, wie Wadephul suggerieren will, mit dem Iran über irgend etwas zu sprechen. Sie haben eindeutig Israel für ihren Angriff beglückwünscht. Vermittler sollten zumindest äußerlich ein Hauch von unbeteiligt sein darstellen. Es ist äußerst idiotisch von Israel mit der Geschichte von Kyros den Großen eine Verbundenheit mit dem Iran zu simulieren und deren Volk zur Revolution gegen ihre Regierung anstiften zu wollen, mit süßen Worten, als ob es Israel interessieren würde, wenn Iraner durch die Angriffe sterben. Bomben sind der falsche Weg. Sie bewirken das Gegenteil. Netanjahu und Co. kommen nichtmal aus der Gegend. Ihre Wurzeln liegen weit zurück bis in die Zeit der Waräger, was heute die Grenze Russland/Ukraine darstellt. Auch wenn im Laufe der Zeit ihre Sehnsucht wahrscheinlich immer Jerusalem gegolten haben sollte, ist es nicht das Land ihrer Vorfahren. Mal andersherum gesagt: Sollten wir Deutschen nicht wieder Sizilien eingemeinden? In der Geschichte der Völker kann sich kein Volk ein Stück Land vor abertausend Jahren ihrer wirklichen oder eingebildeten Vorfahren wieder unter den Nagel reißen. Das wäre der ewige, nicht nur 100-jährige, Krieg.

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Antwort auf Heiko So. 15 Jun 2025, 18:50

Der Westen lebt seit 500 Jahren mit der Ideologie der Weißen Herrenrasse und ihrer Gott gegbenen Vorherrschaft über alle anderen Völker. Dazu kommt die wirtschaftliche Macht durch den Kapitalismus, der im Westen zuerst entstand. Die USA sind durch eine Laune der Geschichte und der Plattentektonik das führende kapitalistische Land geworden. Deshalb offenbaren sich hier alle Symptome zuerst und am stärksten.
Der Kapitalismus kennt keinen kooperativen Handlungsansatz.

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Antwort auf Petra Wilhelmi Mo. 16 Jun 2025, 0:20

Ja, Heiko, so ist es. Die Welt hat sich geändert. Der Westen nicht. Er ist unfähig noch (?) auf Änderungen in der Welt zu reagieren. Er ist wie ein waidwundes Tier, was um sich schlägt und meint, seine Vorherrschaft dadurch trotzdem noch sichern zu können. Es wird nicht funktionieren. Das Siechtum kann noch länger dauern, aber die Spiele sind im Prinzip zu Ende, wenn sich der Westen nicht anpasst. Nur, da gibt es noch einen Spieler im Hintergrund: die Grauen Eminenzen mit mehr Geld, als das BIP der meisten Ländern der Welt. Und an der Stelle wird es irgendwie doch wackelig. Die Bilderberger tagen z.Z. und alle sind dabei. Alle sind auch beim WEF-Programm dabei und basteln an einer Zukunft, die für uns Normalos keine sein wird. Wie werden die sich entscheiden? Und wenn wir uns dann extra noch anschauen, woher die führenden Kräfte der Grauen Eminenzen kommen und wie die in allen Medien vernetzt sind, dann sehe ich etwas, auf uns zukommen ... und ich bin froh, alt zu sein. Es gibt nämlich noch welche auf der Welt, die sich über der weißen "Herrenrasse" stehend fühlen.

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Antwort auf Heiko Di. 17 Jun 2025, 9:07

Es gibt nur eine Zukunft ohne diese Grauen Eminenzen.

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Antwort auf Petra Wilhelmi Di. 17 Jun 2025, 12:35

Schön wäre es @Heiko, die Realität wird anders aussehen. Leider. Die haben zuviel Geld und können sich alles kaufen, zumindest diejenigen, die sich kaufen lassen. Wie sagt man so schön: Jeder hat seinen Preis. JEDER stimmt so nicht, aber viele haben ihn.

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Antwort auf Roland Weinert So. 15 Jun 2025, 21:43

Sehr richtig, Bravo!

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Wilhelm Krafft So. 15 Jun 2025, 12:15

Blicken wir dorthin, wo die Ursachen zu finden sind?

Catherine Austin Fitts im Interview: Mr. Global steuert die Welt (wer/ was ist das?!)
Ihre Aussage (bis Min. 5:15) ist meines Erachtens sehr wert, sich damit zu befassen.
https://www.bitchute.com/video/kJsUltqQpM3t

E Gruess us de Schwiz

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Antwort auf Ruth So. 15 Jun 2025, 14:32

Interessanter Ansatz (bis zu der von ihnen genannten Stelle), Herr Krafft. Für eine Amöbe ist ja auch ihr Wassertropfen „die ganze Welt“.
Ich befasse mich schon lange mit der Natur des Menschen und fragte mich oft, wo kommt dieses abgrundtief, diskussionslos Böse her? In einem ist's drin, im anderen von Beginn an gar nicht und die Theorien, die Psychologen haben, leuchten mir aus eigenem Erleben nicht als ausreichende Erklärung (für alles) ein.
Es seien ganz viel die Gene, fast nur, sagen wieder andere. Und in denen werden ja auch Erfahrung und Erleben unserer Vorfahren weitergereicht. Was aber auch wieder nicht für alle zutrifft.
Und warum bitteschön waren und sind die Menschen der Ex-DDR, die sie erlebten, (mehrheitlich) tatsächlich „anders“? Menschlich, friedfertig? Da sagt der Marxist wiederum: Das Sein (die materiellen Verhältnisse) bestimmt das Bewußtsein. Was auch in der (anerkannten) Maslowschen Bedürfnispyramide seine Bestätigung findet. Und dann würden auch die Psychologen wieder ihren Anteil recht bekommen.
Nur kam damit ja trotzdem auch Gier oder jene nach Macht.
Der Mensch ist und bleibt mir ein Rätsel. ;)

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Antwort auf Heiko So. 15 Jun 2025, 18:54

Beschäftigen Sie sich mal mit dem Privateigentum an Produktionsmitteln. Lesetipp: Engels "Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates".
Natürlich will die bürgerliche Ideologie die Ursachen für Gier im Menschen finden und damit die Schuld auf den Einzelnen abwälzen. Das ist ein Teil der bürgerlichen Demagogie. Es kann ja nicht sein, dass die Menschheit auch den Naturgesetzen unterliegt und die Entwicklung der Gesellschaft diesen folgt. Dann wäre Gott arbeitslos.

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Antwort auf Ruth So. 15 Jun 2025, 21:09

Mit dem hatte ich mich Jahre beschäftigt. Schon in der Schule. Und wie viele hatte es, die sich lediglich „in ihrer Ideologie“ um 180 Grad zu wenden brauchten, also in dem, was davor schon bei ihnen das Einzige war, und sie bekamen auch im Westen ihre Chance? In der letzten Zeit noch mal – "läuft. Wenn's nicht mehr ist..."
Ne, nicht nur das Sein, auch der Charakter!

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johann strempfl So. 15 Jun 2025, 12:11

Danke an ,,STIaRU,, für diesen Artikel. / 1. Hab in diesem Forum schon mehrmals geschrieben, - ,,TRAUE DEM WESTEN NICHT,, /
2. Der einmal lügt denn . . . . . . nie mehr /
3. Das westl. Geschrei zum ,,Spiderweb-Angriff,, zeigt, dass Sie trotz wissen um die RU Doktrin einen Gegenschlag, sogar Atomarer Natur billigend in kauf nehmen. Solches Verhalten nennt man ,, VORSÄTZLICH GEWISSENLOS,, /
4. ISRAEL - IRAN: Das westl. Geschrei, Israel hat ein Recht auf Verdeitigung ! ! Hier kann man ja denken, der IRAN hat ISRAEL angegriffen, oder ? ? ? Solch Verhalten nennt man ,,VORSÄTZLICH HEUCHLERISCH,, /
5. Diplomatische Überlegenheit, dies hat RU eindrucksvoll unter Beweis gestellt und zwar, wie sie in die Istanbuler Verhandlungen gegangen sind und geführt haben und dies trotz der Terrorattaken auf die ,,Brijansker Brücken,, und der ,,Spiderweb-Attaken,, - einfach ,,SOUVERÄN,, ! Ausserdem hat Hr. Pr. Putin, insbesonders zu den ,,Brijansker Terrorattaken,, gesagt, wie soll man mit Terroristen verhandeln, womit mit dieser Aussage das weitere Vorgehen seitens RU bestimmt wird. /
6. Kein Vorteil ohne Nachteil: Der ,,ISRAEL - IRAN Konflikt,, ist für die Ukraine (im Moment) mit Sicherheit kein Vorteil, RU versteht dies und wird dies ,,diplomatisch,, nutzen.
RESÜMEE: Die Ukraine und ihre westl. ,,Sponsoren,, sollen mit RU in die Verhandlungen gehen, umso länger sie hinauszögern, umso eher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch mehr an Landmasser verlieren (ODESSA & Co) !
Der ,,ISRAEL - IRAN Konflikt,, - Voraussage schwer möglich, Potential zu grösserem Brand durchaus gegeben ! ! RU wird sich in diesen Konflikt mit Sicherheit nur auf ,,diplomatischem Parkett,, bewegen, mit Sicherheit nicht direkt beteiligen, detto CHINA.

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MR BOB ️ So. 15 Jun 2025, 11:36

Haben die BRICS Staaten nicht einen Beistandspakt für den Fall das eines der Mitglieder militärisch angegriffen wird??

Ist der Hauptgegner nicht Russland ?
Der provozierte Krieg Ukraine / Russland
Der unerklärte Angriff Israel / Iran
Sind für mich evident !

Man kann von den Mullahs bzw vom Iran halten was man will,
es ist Völkerrechtlich ein souveräner Staat.Töten souveräne Staaten souveräne Bürger ist das Mord und sollte von zivilisierten Bürgern nicht bejubelt werden.

Israel würde ohne die USA im Rücken niemals Iran angreifen
Kiev hätte ohne die USA im Rücken niemals einen Krieg angezettelt.
Die gleichen Konstellationen gab es auch 1939 sowie 1914.

Welchen Nutzen ziehen die USA ( und ihre Freunde )? Aus einem ( 3 ) Weltkrieg ?? m.E. alle Uhren gehen auf null und das Spiel beginnt von vorne

Staaten,Politiker, Militärs wollen aus der Menschheitsgeschichte nichts lernen ….
,,,, ,,,,,ES GEHT NUR UM MACHT UND MAMMON,,,,,,,,

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J.Blumer So. 15 Jun 2025, 11:08

Ja Herr Hänseler , die USA ist das Hauptproblem . Ausgerechnet Tramp , der in seiner 1. Amtszeit den Atomvertrag mit dem Iran als nichtig erklärte droht dem Iran heute beim nicht unterschreiben des neuen Vertrags ! Wie Sie schreiben , die USA sind total unglaubwürdig . In fast jedem Krieg ist die USA der Auslöser . Die Aussage von Herr Mearsheimer trifft genau zu . Vor ein paar Stunden hat sich auch der amerikanische Professor Peter Kuznick vom Institit der Nuklearforschung der USA geäussert . Er hat die Äusserungen von Israel , der Iran wolle Israel angreifen , als eine glatte Lüge bezeichnet .
herzliche Grüsse J.Blumer

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Anton Moos So. 15 Jun 2025, 10:43

Ja, es wird langsam Zeit, dass die USA abdanken, und mit ihnen das kapitalistische Wirtschaftsmodell. Das wird nicht ohne Schmerzen und Schaden für die Menschen erfolgen. Doch als einfache Bürger sind wir es gewohnt, dass wir entwertet, missachtet und gering geschätzt werden, und das sowohl im "modernen Westen wie auch im Osten und Süden. Doch es gibt so viele positive Ansätze und mutige Menschen. Mehr Gerechtigkeit wird kommen.

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Antwort auf Heiko So. 15 Jun 2025, 18:56

Fragen Sie sich bitte selbst, ob Sie sich vom Antikommunismus befreien konnten oder ob Sie immer noch Angst vorm Sozialismus haben.
Der latente Antikommunismus ist die wichtigste Lebensversicherung des Kapitals.

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Antwort auf J.Blumer Mo. 16 Jun 2025, 5:51

Ich stimme Ihnen zu .

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Antwort auf Ruth So. 15 Jun 2025, 21:04

Weise Worte. :)

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Roland Weinert So. 15 Jun 2025, 10:33

https://mon-mag.de/beteiligt-euch-es-geht-um-eure-erdedie-erika-mann-ausstellung-in-der-monacensia/

Was ist, wenn die Informationen, welche wir über den Iran durch den Filder USA erhalten, falsch sind? Vgl. hierzu die Statements von Lügen-Powell vor der UNO, um den Angriff auf Sadam Hussein bzw. den Irak zu rechtfertigen.

Wer will denn schon wieder einen „totalen Krieg“? Ich sage: „5% der Weltbevölkerung. Das sind nämlich die Top-Geld- und Macht-Inhaber.“

Krieg ist eben nicht Frieden! ( frei nach George Orwell )

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Antwort auf Lettow So. 15 Jun 2025, 11:29

Falsch Informationen? Siehe hierzu:

Kuznick: Unverhohlene Lüge, dass Iran eine existenzielle Bedrohung für Israel darstellt
https://freede.tech/kurzclips/video/247798-kuznick-unverhohlene-luege-dass-iran/?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=Email

Seven Lies about Israel’s Attack on Iran
https://zeteo.com/p/seven-lies-about-israels-attack-on?utm_source=post-email-title&publication_id=2325511&post_id=165892551&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r=212hu1&triedRedirect=true&utm_medium=email

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Roland Weinert So. 15 Jun 2025, 10:30

Was lehrt uns das alles?

1) Völkerrecht wird einfach beiseite geschoben. Wieder einmal, wie so oft nach 1945. Ganz vorne dabei die Regierung der BRD und selbstverständlich die USA.

2) Messen mit zweierlei Maß ist an der Tagesornung: Vorgeschichten, welche zu den Angriffen führten, werden berücksichtigt ( Israel ) im öffentlichen Diskurs oder nicht ( Russische Föderation ).

3) Die USA tun alles, um die Welthegemonie zu erlangen.

4) Im 21. Jahrhundert werden Konflikte mit den Mitteln der Steinzeit ausgefochten.

5) Expertisen aus Pazifismus und Friedensforschung werden vorsätzlich ignoriert bzw. diffamiert

Ceterum censeo: Der Homo Sapiens ist eine Fehlentwicklung der Evolution.

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Charly Mi. 18 Jun 2025, 22:15

They are psychopaths who want to plunge their populations into misery...
A society that systematically refuses to recognize that its physical survival is
physical survival is immediately in question and which does not take any steps
to save itself cannot be described as mentally healthy.

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Jürgen Mi. 18 Jun 2025, 15:45

Der wahre Kriegstreiber hat einen Namen: RUSSLAND! Und es wird Zeit, dass die Kremlnazis endlich hart auf jede erdenkliche Weise angegangen werden damit das Drecksregime in Moskau endlich zusammenbricht!!! Dann werden auch über 90% der scheinbaren Probleme in Europa mit einem Schlag verschwinden!

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Antwort auf johann strempfl Fr. 20 Jun 2025, 17:57

@Jürgen: Solch ein Kommentar, verfasst auf so einem Niveau kann nur von jemanden kommen, der die Zusammenhänge nicht versteht ! ! Wünsche einen schönen Tag.

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Stephan Mo. 16 Jun 2025, 15:19

Ich frage mich, warum immer nur der "Westen ohne Werte" Sanktionen verhängt.
Wer sich mit dem "WerteWesten" (NATO/EU) an den Tisch setzt, sollte erst 2x prüfen, ob der Stuhl auf dem er Platz nimmt, noch intakte Beine hat.
Was könnte/würde er erfahrungsgemäß wohl sehen? Sicher keine Beine.
Dann sollte er nie vergessen, was passiert (Cuba, Venezuela, Iran, Nord Korea und viele mehr), wenn er nicht so funktioniert,
wie die "Echte Achse des Bösen" (White House, Pentagon, CIA-Zentrale, Wall Street, Holywood und EU-Kommission) es sich vorstellt.
Am besten er geht erst gar nicht hin.

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Info: https://forumgeopolitica.com/de/artikel/diplomatie-auf-dem-totenbett-vom-friedensprasidenten-zum-kriegstreiber-1009


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

17.07.2025

Der tägliche Wahnsinn: BlackRock-Vertreter zu Gast beim Ex-Kollegen im Bundeskanzlersamt

freedert.online, 17 Juli 2025 09:10 Uhr

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.


Berlin, Regierungsviertel: Einfahrt für geladenen Gäste in das Bundeskanzleramt

Quelle: Gettyimages.ru © ullstein bild / Kontributor

  • 17.07.2025 09:10 Uhr

09:10 Uhr

BlackRock-Vertreter zu Gast beim Ex-Kollegen im Bundeskanzlersamt

Die Pressemitteilung vom 15. Juli seitens des Bundeskanzleramts war bedingt aussagekräftig. So heißt es ohne weitere Informationen kurz und knapp zum Tagestermin des Kanzlers:

"Im Bundeskanzleramt: Roundtable mit Vertretern namhafter nationaler und internationaler Finanzunternehmen" 

Interessierte erfuhren im klassischen Phrasenstil der "Null-Information", dass "am Abend im Kanzleramt ein hochrangig besetzter Roundtable statt[findet], an dem Kanzler Merz mit Vertreterinnen und Vertretern namhafter nationaler und internationaler Finanzunternehmen darüber spricht, wie der Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland attraktiver werden kann". 

In der Regierungspressekonferenz (BPK) am Folgetag kam der Regierungssprecher nicht drumherum, detaillierte Fragen zu der Plauderrunde im Regierungsviertel vis-à-vis des Reichstags beantworten zu müssen. Die Frage lautete schlicht und effektiv, welche "namhaften nationalen und internationalen Finanzunternehmen" vor Ort eingeladen waren.  

Steffen Meyer, stellvertretender Sprecher der Bundesregierung, informierte zuerst, dass die Bundesregierung "zuvor sehr umfassend informiert" hätte, meinte damit die Pressemitteilung vom 15. Juli. Meyer gab dann nach einigem Zaudern zu Protokoll:

"Das ist ja eine konkrete Frage, auf die ich jetzt eingehen kann. Am Investoren-Roundtable waren beteiligt: die Deutsche Bank, die Deutsche Börse, ALMEA Capital (Immobilien), Apollo Global Management (USA), BlackRock (USA), Franklin Templeton Future Fund (USA), Government Investment Corporation (GIC, Singapur), Temasek Inv. (USA) und General Catalyst (USA)"

Vollkommen nebensächlich in der Sache zur Erinnerung. Im Mai dieses Jahres titelte die WirtschaftsWoche:

"Friedrich Merz: Das ist Deutschlands neuer Bundeskanzler (…) Merz zog sich 2009 eigentlich aus der aktiven Politik zurück. Er begründete diese Entscheidung damit, sich Zeit für Reflexion und den Erwerb beruflicher Erfahrung außerhalb der Politik zu nehmen. Er wechselte in die Wirtschaft und übernahm verschiedene Führungs- und Aufsichtsratspositionen in großen Unternehmen. 2016 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Asset Management Deutschland, dem deutschen Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock."

Bei der BPK von gestern wollte ein weiterer Journalist auf Nachfrage noch erfahren, ob sich nicht hinsichtlich dieser Realitäten "ein Abstandsgebot" mehr als angeboten hätte. Der stellv. Regierungssprecher stellte mutmaßend irritiert fest:

"Ich weiß nicht genau, welchen Zusammenhang sie da herstellen, aber solche Überlegungen gab es da nicht."  

Der Verweis und erneutes Nachhaken seitens des Fragestellers bezüglich Merz’ vormaliger leitender Tätigkeit bei BlackRock wurden mit dem Verweis auf eine "hypothetische Frage" schlussendlich beendet.

Das Unternehmen BlackRock informierte im Vorjahr:

"Seit 1994 gibt es BlackRock in Deutschland, in diesem Jahr feiern wir unser 30-jähriges Bestehen – ein Grund, zurückzublicken auf die Meilensteine auf unserem Weg, auf unsere Erfolge und unsere Partnerschaften."

  • 12.07.2025 08:50 Uhr

    08:50 Uhr

    Baerbock empört sich über "Methoden (erneut) eine hochqualifizierte Frau" zu Fall zu bringen

    Selbst ernannte "linke Demokraten" empören sich lautstark in der Causa Frauke Brosius-Gersdorf – potenzielle, dabei kontrovers kritisierte Kandidatin für einen leitenden Richterposten beim Bundesverfassungsgericht (RT DE berichtete).

    Aus dem fernen New York schaltete sich nun mit Annalena Baerbock auch die vormalige Stimme einer gescheiterten deutschen "feministischen Außenpolitik" in die erhitzte Diskussion ein.

    Die Ex-Außenministerin verbringt aktuell gut dotiert ein berufliches Auslandsjahr in den USA. Wie es final zu dem UN-Posten der Grünen-Politikerin kam, schildert folgende Schlagzeile aus dem März dieses Jahres. Christoph Heusgen, von 2017 bis 2021 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen, erklärte zu dem fraglichen Vorgehen seitens des AA:

    ""Es ist eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen."

    Baerbock erklärte nun am gestrigen Tag der eskalierenden Nichtnominierung von Frauke Brosius-Gersdorf in einem mehrteiligen X-Beitrag:

    "Kein Zufall, mit welch diskreditierenden Methoden (erneut) eine hochqualifizierte Frau zu Fall gebracht werden soll. Kein Zufall, dass es ausgerechnet diejenige trifft, die für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen eintritt. Kein Zufall, dass es dieselben rechten Plattformen sind, die vor kurzem eine renommierte Journalistin in den Selbstmordversuch trieben. Kein Zufall, dass es erneut bei der Wahl einer Verfassungsrichterin passiert. Es geht um mehr als um eine Richterin. Es geht um Artikel 3 des Grundgesetzes."

    Die feministische Tirade endet mit der Belehrung:

    "Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

  • 10.07.2025 12:36 Uhr

    12:36 Uhr

    "Frühstück statt Fascho-Weidel" – Das Demokratieverständnis eines Grünen-Politikers

    Das demokratische Selbstverständnis und die Bereitschaft für eine zu erwartende kontroverse, inhaltliche Auseinandersetzung unter Kollegen im Plenarsaal des Deutschen Reichstags scheinen in der laufenden 21. Legislaturperiode bei einem Teil der gut dotierten Politiker (m, w, d) nicht zu existieren.

    Als exemplarisches Beispiel muss Timon Dzienus aus Hannover genannt werden, ambitionierter Politfrischling in den Reihen der Grünen. Im aktuellen, zeitgemäßen TikTok-Video während der Arbeits- und Lernzeit möchte der 29-Jährige seinen "Followern" daher "souverän" und abgeklärt mitteilen:

    "Da im Plenarsaal redet gerade mal wieder Alice Weidel von den Faschisten; und ihr wisst, was das für mich heißt: Ich hol’ mir erst mal Frühstück. Das ist besser, als den Faschos zuzuhören."

    In einem weiteren "lustigen" Video heißt es lippensynchron in der Bild-Ton-Kollage:

    "Kein Bock mehr, wenn ich ehrlich bin."

    Diese Wahrnehmung findet sich auch in seiner TikTok-Biografie: "Kein Bock auf Rechtsextreme!" Tiefenentspannt durch die steuerfinanzierte Nutzung der Bahncard kündigte "das Ehrenmitglied der Grünen Jugend" vor gut vier Wochen auf X an:

  • 8.07.2025 10:00 Uhr

    10:00 Uhr

    Darmstadt knallhart – Waffenkontrollen in Bussen und Straßenbahnen

    Darmstadt ist eine kreisfreie Großstadt mit 167.029 Einwohnern im Süden Hessens. In einer Mitteilung aus dem Mai dieses Jahres heißt es:

    "Darmstadt ist sicherer geworden; die Kriminalitätsbelastung, die Zahl der Straftaten je 100.000 Einwohner, ist im Jahr 2024 um knapp 200 Delikte auf 7.996 zurückgegangen."

    Laut Artikel der Frankfurter Rundschau müssen nun Bewohner der demnach sicheren Stadt aktuell ein groteskes Prozedere über sich ergehen lassen. So hieß es bereits Ende Juni:

    "In Darmstadt werden Busse und Straßenbahnen jetzt stichprobenartig auf Waffen durchsucht. Dafür müssen dann sämtliche Fahrgäste aussteigen."

    Der Grund für die spontane Störung der Alltagsbewältigung sei die "hessenweite Einführung einer Waffenverbotszone im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)". Diese ermögliche, dass die Polizei "Fahrgäste in Bussen und Bahnen, an Haltestellen und Bahnsteigen ohne Anlass kontrollieren und durchsuchen" darf.

    Der vermeintliche Erfolg stellt sich wie folgt dar:

    "In Südhessen wurden dafür in den vergangenen Monaten Kontrollen in größerem Umfang vorgenommen. Dabei wurden laut Polizeipräsidium Südhessen allein an zwölf Kontrolltagen in Darmstadt und bei sechs Einsätzen im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt rund 900 Personen überprüft und dabei 16 Messer sichergestellt – darunter Taschen-, Teppich-, Klapp- sowie Springmesser."

    Für die beeindruckende Statistik wurden Busse und Straßenbahnen kurzerhand gestoppt, "und sämtliche Fahrgäste mussten aussteigen". Laut FR-Artikel war die Situation für die betroffenen Bürger irritierend. Dazu heißt es:

    • "'Das war für mich eine sehr unerwartete und unangenehme Situation', berichtet eine Studentin. Alle Fahrgäste hätten aussteigen und sich in einem U vor den Polizeiautos aufstellen müssen. 20 bis 30 Beamte seien da gewesen. 'Von allen Seiten standen Polizisten zur Absicherung, damit keiner gehen kann'. Dann seien alle der Reihe nach auf Messer, Pfefferspray oder Ähnliches durchsucht worden. Auch sei man gefragt worden, wo man herkomme und wohin man fahre und ob man vorbestraft sei. Ein Schüler sei gefragt worden, ob er eine Bastelschere im Ranzen habe. Der Zwölfjährige habe 'sehr verunsichert' gewirkt, sagt die Studentin. Sie selbst sei durch die Kontrolle zu spät zu einem Termin gekommen.
    • Ein anderer Augenzeuge erzählt: 'Uns fiel auf, dass eine große Gruppe Polizisten an der Bahnhofswand unweit der Haltestelle wartete, und wir wunderten uns, aus welchem Anlass diese da seien'. Als er in die Tram eingestiegen war, fuhr sie aber nicht los. 'Stattdessen hörten wir eine Durchsage, dass eine Polizeikontrolle durchgeführt würde, alle Fahrgäste sollten die Tram verlassen und zu den Polizisten gehen.' An einer Mauer habe man sich in einer Reihe vor den dortigen Polizisten aufstellen müssen.
    • Ein Frau aus Darmstadt berichtet, dass sie zahlreiche Kontrollen beobachtet habe, dass sich teilweise die Busse und Bahnen (…) stauten, da immer ein Fahrzeug hinausgewunken wurde. Der ganze Fahrplan sei durcheinandergekommen."

    Einem weiteren Befragten "sei aufgefallen, dass Leute mit dunklerer Haut länger und genauer kontrolliert worden seien". Die Grünen in Darmstadt kritisieren diese großflächigen Kontrollen als unverhältnismäßig und lehnen auch die von der Landesregierung beschlossene Waffenverbotszone im gesamten ÖPNV ab, wie sie in einer Mitteilung schreiben.

  • 30.06.2025 16:02 Uhr

    16:02 Uhr

    Programm ist "sehr deutsch": Grüne in Berlin streichen Kindertheater die Förderung

    Einem Berliner Kindertheater wird die staatliche Förderung gestrichen, weil die Grünen das Programm des Theaters als "sehr deutsch" betrachten. Dies berichtet die CDU-Bezirksverordnete im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Marita Fabeck. Dazu teilte sie auf X einen Ausschnitt aus dem Papier, in dem angekündigt wird, dass dem "KiT-Kinder im Theater e.V." die Senatsförderung gestrichen wird.

    Die "grüne Jury", wie Fabeck schreibt, attestiert dem Kindertheater darin, "etwas oldschool zu sein". Die Themenwahl sei "klassisch, sehr deutsch, Familienverein". Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg streiche deswegen die Senatsförderung. Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg ist die Grünen-Politikerin Clara Herrmann.

    Fabeck schreibt, dass das kleine Kindertheater dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern würde. Es sei "eine wunderbare, fest im Kiez verankerte Institution mit einem ganz besonderen Angebot für unsere Kleinsten". Entsprechend schlimm sei es, dass das Bezirksamt aus Ideologie das Projekt nicht mehr unterstützen würde. Die Streichung sei eine rein "politische Entscheidung". 

    "Ob Aschenputtel, fantasievolle Schattenspiele oder liebevoll inszenierte Puppenstücke – hier wird Kultur für Mini-Kids mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht", so Fabeck. Der CDU-Kreisvorsitzende für Friedrichshain-Kreuzberg, Timur Husein, antwortete auf den Beitrag mit den Worten: "Typischer Kulturkampf der LinksGrünen".

    Das aktuelle Programm des Theaters ist auf seiner Webseite ersichtlich: Die Stücke mit den Titeln "Krakenkarussell", "Ralf Karotte und seine Freunde", "Das sehr unfreundliche Krokodil" und viele andere richten sich an Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren. 

    Weiße Kinder von vielen Förderprogrammen ausgeschlossen 

    Immer wieder berichten die Medien, dass viele Mitmach-Programme der Fördervereine ausschließlich an sogenannte People of Color gerichtet sind und weiße Kinder explizit ausschließen. Nur eines der Beispiele: Beim Kirchentag in Hannover im Juni durften beim Kinder-Workshop "Werde mutig" nur farbige Kinder teilnehmen. Dazu im Programm: "Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color." Gemeint waren Kinder mit nichtweißer Hautfarbe. Weiße Kinder durften beim Workshop ausdrücklich nicht teilnehmen. 

  • 13:35 Uhr

    "Du kamst, hast gesiegt" – SPD gönnt Saskia Esken Satire-Abschiedsvideo

    "Nach mehr als fünf Jahren an der Parteispitze hat sich Saskia Esken aus dem SPD-Vorsitz verabschiedet. Ihren Parteigenossen dankte sie", berichtet die Zeit am 28. Juni. Die Partei dankte ihr wiederum unter anderem mit einem auf X veröffentlichten Videobeitrag.

    Auch nach mehrmaliger Betrachtung könnte dabei manch kritischer Zuschauer das Video des SPD-Parteivorstands mit dem Titel "Danke, liebe Saskia!" rein als Satirebeitrag deklarieren.

    SPD-Versteher und Esken-Fanboys (m/w/d) werden demgegenüber je nach Blickwinkel voller Entzückung den Machern aus der Social-Media-Abteilung der SPD ein leises Danke entgegenhauchen.

    Der mit KI-Stimme untermalte Videobeitrag flunkert gleich zu Beginn etwas arg übertrieben:

    "Für die schönsten Geschichten gibt es kein Drehbuch. Sie schreibt das Leben. Deine Geschichte ist so eine. Unerwartet, echt, bewegend. Du kamst, hast gekämpft und gesiegt. Zu deinem Abschied als Vorsitzende der SPD sagen wir Danke."

    Weiter heißt es wörtlich im Video, untermalt natürlich nur mit schönen Bildern aus der fünfjährigen Zeit an der SPD-Spitze:

    "Du hast der SPD Haltung, Richtung und neues Vertrauen geschenkt. Macht ist für dich kein Selbstzweck, sondern Hebel für Veränderung. Danke, dass du mit Weitsicht entschieden hast, Olaf soll Kanzler werden. Auch dank dir ist er es geworden. Du wirst von Mitbewerbern hoch geschätzt.

    Dein Verhandlungsgeschick ist gefürchtet. Und deine Haltung gegen rechts, Vorbild für uns alle. Du warst die erste von der Basis gewählte Parteivorsitzende der SPD und bleibst ihre Stimme."

    Das Video endet mit der Feststellung:

    "Wir haben mit dir an der Spitze das Land vorangebracht und das Leben der Menschen besser gemacht. Danke, dass du deinen Weg gegangen bist. Wir sagen Danke, liebe Saskia."

  • 27.06.2025 13:40 Uhr

    13:40 Uhr

    Habeck wird Hauptstadtplauderer im eigenen "Sonntagssalon"

    Weitere Belohnung und neues Betätigungsfeld für den gescheiterten Ex-Minister und Ex-Vizekanzler Robert Habeck.

    Die Kulturszene der Hauptstadt, dabei das altehrwürdige Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm, präsentiert den vormaligen, selbst ernannten "Bündniskanzler" ab Oktober als erhofften neuen Publikumsmagneten im Rahmen "einer neuen Gesprächsreihe".

    In der BE-Mitteilung heißt es androhend, also ankündigend:

    "Ab der Spielzeit 2025/26 startet das Berliner Ensemble mit Robert Habeck eine neue Gesprächsreihe unter dem Titel 'Habeck live'. Zum Thema 'Brauchen Demokratien den Notfall?' diskutiert Robert Habeck mit der Journalistin Anne Will und dem Juristen und Politiker Volker Wissing."  

    Der Vorverkauf für die Veranstaltung startet ab Juli. Begeisterte oder empörte Bürger, je nach Blickwinkel, erfahren zu den vermeintlichen Notwendigkeiten und Details der Veranstaltung:

    "In seinem regelmäßigen Sonntagssalon spricht Habeck mit Gästen über zentrale gesellschaftliche, politische und kulturelle Fragen unserer Zeit. Dabei sollen Hintergründe und strukturelle Probleme jenseits der tagespolitischen Aufgeregtheit beleuchtet werden.
    Robert Habeck lädt Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft ein – mal prominent, mal weniger bekannt, aber stets Expert:innen für die drängenden Themen unserer Zeit."

    Um möglicher Kritik oder sonstigen Irritationen vorzugreifen, heißt es final seitens der BE-Presseabteilung:

    "Als Politiker stand Habeck immer für Dialog und Bündnispolitik. Nach der Bundestagswahl 2025 hat er entschieden, sich aus der ersten politischen Reihe zurückzuziehen. Mit 'Habeck live' erhält er nun auf Einladung des Berliner Ensembles und in Zusammenarbeit mit Studio Bummens eine neue Bühne, um den Dialog jenseits aktueller Schlagzeilen fortzuführen."

    Zur Krönung möchte die BE-Leitung noch an folgendes Habeck-Glückkeks-Zitat erinnern:

    "Demokratie bedeutet nicht nur, dass alle ihre Meinung sagen dürfen, sondern auch, dass jemand zuhört."

  • 26.06.2025 10:10 Uhr

    10:10 Uhr

    Das Volksbegehren "Berlin autofrei" ist zulässig

    Alt-Berliner, dies bedeutet, wohnhaft in der Hauptstadt seit mehr als 35 Jahren, erleben das Gefühl des dauergestressten Daseins. Bezogen auf die permanenten Forderungen und Herausforderungen seitens der Senatspolitik und dem aggressiven Agieren von Neu-Berlinern mit "tollen", vermeintlichen zeitgemäßen Ideen.

    Der RBB berichtet zum jüngsten Anschlag auf den berufstätigen Normalbürger, der Existenz und Förderung lebensferner Initiativen:

    "So gut wie keinen Autoverkehr innerhalb des S-Bahn-Rings – das fordert die Initiative "Berlin autofrei". Ihr Volksbegehren dazu kann stattfinden, entschied nun Berlins oberstes Gericht."

    Die Berliner Zeitung zeigt sich schon einmal begeistert:

    "Sensationelles Urteil: Volksbegehren für weniger Autofahrten in Berlin ist zulässig. Bundesweit einzigartig: Mit einem Plebiszit wollen Berliner den Autoverkehr im Zentrum um fast zwei Drittel verringern. Jetzt ist klar: Es dürfte stattfinden."

    Laut dem Autor der Berliner Zeitung ist das Urteil "eine Entscheidung, die Rechts- und Verkehrsgeschichte schreiben könnte". Es sei aber auch "ein Urteil, das schon jetzt zu heftigen Diskussionen führt".

    Weil die Initiatoren aus der Generation Homeoffice leider etwas sehr lebensfern ihre Wunschwelt ausleben und umgesetzt wissen möchten (?):

    "Nach den Plänen der Initiative sollen nach einer Übergangszeit von vier Jahren fast alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings mit Ausnahme der Bundesstraßen zu "autoreduzierten Straßen" erklärt werden. Private Autofahrten sollen pro Person nur bis zu zwölfmal im Jahr möglich sein."

    Sehr freundlich, aber sehr kurz gedacht:

    "Ausnahmen von dem weitgehenden Autoverbot soll es demnach für Menschen mit Behinderung, Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen sowie Wirtschafts- und Lieferverkehr geben. Das gilt auch für Busse."

    Das Drama in mehreren Kapiteln ist dabei noch nicht final:

    "Die Initiative braucht nun rund 170.000 Unterschriften. Innerhalb von vier Monaten müssen die Unterschriften von mindestens sieben Prozent der Berliner Wahlberechtigten zum Abgeordnetenhaus gesammelt werden."

    Die Initiatoren hatten zuvor im Sommer 2021 laut RBB "mehr als 50.000 Unterschriften für die Einleitung eines entsprechenden Volksbegehrens zur Verkehrswende gesammelt". Nötig waren in dieser ersten Phase des Volksbegehrens 20.000 gültige Stimmen. Der Senat ließ dann vorerst ein Gericht über die Initiative entscheiden.

    Die Fortsetzung folgt...

  • 14.06.2025 08:30 Uhr

    08:30 Uhr

    CDUler fordert "Iron Dome" für die Hauptstadt – wegen Russland

    Die Hauptstadtpresse ist beeindruckt und widmet sich dem CDU-Landespolitiker Dirk Stettner, seit 2023 Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Berliner Senat. Aktuelle Schlagzeilen zu seiner Person lauten:

    • B.Z.: Wie in Israel – Spektakulärer Plan! CDU will Raketen-Schutzschild Iron Dome für Berlin
    • Berliner Tagesspiegel: Zum Schutz Berlins vor Luftangriffen
    • T-Online: Israel wehrt Raketenangriffe etwa militanter Palästinenser oder aus dem Iran mit Hilfe des Systems Iron Dome ab. Braucht auch Berlin eine solche 'Eisenkuppel'?

    Welche Gründe für die Forderung finden sich in der Gedankenwelt des Herrn Stettner. Die Berliner Zeitung klärt auf:

    "In den vergangenen Tagen war bekannt geworden, dass sich Stettner für die Hauptstadt ein Raketenabwehrsystem nach dem Vorbild Israels vorstellen kann. 'Wir müssen in den Schutz und die Sicherheit der Berlinerinnen und Berliner investieren angesichts russischer Aggressionen', sagte er. 'Der israelische Schutzschirm Iron Dome wäre eine Möglichkeit.' Berlin werde darüber mit dem Bund reden müssen."

    T-Online wusste noch zu berichten:

    "Ein Anlass könnten die Verhandlungen über einen neuen sogenannten Hauptstadtvertrag sein. Dieser Vertrag zwischen dem Bund und Berlin regelt die Finanzierung hauptstadtbedingter Aufgaben in der Stadt, etwa in der Kultur, aber auch im Bereich Sicherheit. Die laufende Vereinbarung läuft nach zehn Jahren Ende 2027 aus und muss also demnächst neu verhandelt werden."

    Der Tagesspiegel ergänzt den CDU-Politiker zitierend:

    "Der Schutz der Berlinerinnen und Berliner, der Schutz der deutschen Hauptstadt ist einfach originäre Aufgabe des Staates und damit Deutschlands, angesichts der Bedrohungslage in der Welt und der konkreten Bedrohungslage durch Russland."

    Herr Stettner wollte deswegen auf Steuerzahlerkosten auch mal in Tel Aviv vorbeischauen, um sich "zu informieren". Aus aktuellem Anlass fällt die Bildungsreise jedoch leider aus. Dazu heißt es:

    "Die endgültige Entscheidung fiel am Freitagnachmittag. In Reaktion auf einen israelischen Angriff auf den Iran und die Reaktionen von dort hatte Israel weltweit seine Botschaften geschlossen. Auch die in Berlin. In Israel selbst wurde der zivile Luftraum geschlossen. Am Flughafen BER wurden die Flüge nach Tel Aviv am Freitag und am Sonnabend gestrichen."

  • 13.06.2025 15:33 Uhr

    15:33 Uhr

    "Scheiß Bomber weg" – Linken-Chef freut sich über "geniale" Operation Spinnennetz

    Die Partei Die Linke präsentiert sich schon lange nicht mehr als 5. Kolonne Moskaus, eher als dienliches Büttel in der Gruppe der Ukraine-Versteher im Regierungsviertel. Als aktueller Beweis dient der Auftritt des Linken-Vorsitzenden Jan van Aken in der ZDF-Plauderrunde mit Markus Lanz.

    Angesprochen auf das jüngste Ereignis der sogenannten "Operation Spinnennetz" seitens der ukrainischen Armee, mit freundlicher Unterstützung der US-Armee auf deutschem Boden #Drohnen-Koordinaten, gab van Aken den Zuschauern eindeutig zu verstehen – nach der Spitzenfrage des Moderators:

    Lanz: Was ist das für sie? Ist das eine geniale Operation oder ist das die Provokation vom armen Putin?

    Van Aken: Na, es ist eine geniale Operation. Also, ich bin gegen diesen ganzen Militärkram, aber […] Ich find’s super, also, da ist auch kein Mensch zu Schaden gekommen und die Scheiß-Bomber sind weg."

    Van Akens Ex-Parteikollegin Wagenknecht kommentierte auf X zu der ehrlichen Wahrnehmung des aufrechten Genossen:

    "Mit Verlaub: Wie dämlich kann man sein? Ein Angriff auf die strategische Bomberflotte einer Atommacht ist keine 'Abrüstung', sondern ein Spiel mit dem Feuer, das eine enorme Eskalation zur Folge haben könnte. Einer Friedenslösung im Ukraine-Krieg kommen wir so ganz sicher nicht näher. Aber Letzteres ist dem Sanktionsfanatiker vermutlich ohnehin egal."

  • Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    17.07.2025

    DJ Trump wirft Champagner-Fete für Kiews Militärs und US-Rüstungsfirmen – EU-Steuerzahler blechen

    freedert.online, 17 Juli 2025 08:25 Uhr, Von Kirill Strelnikow

    Trump scheint die Aussichtslosigkeit des Krieges für Kiew ebenso anerkannt zu haben wie für das an Rüstungsgut klamme Europa – und will diese Erkenntnis gebührend feiern, indem er die EU die US-Waffenlieferungen an Kiew teuer bezahlen lässt. Bei US-Rüstungsfirmen und Kiews Generälen knallen die Sektkorken, während die EU die Zeche zahlt.


    Quelle: Sputnik © RIA Nowosti


    Symbolbild (KI-generiert)


    Auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs werden derzeit schamanische Rituale abgehalten, mit Trommeln, Weihrauch und allem drum und dran – dabei versuchen alle, den Geist von Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski anzurufen, eines Gründungsvaters und Altmeisters der nichteuklidischen Geometrie. Ihm will man folgende Frage stellen: Wie können wir zwei sich nicht kreuzende Linien an einem Punkt verbinden, von denen auf der einen "Trump, der Friedensstifter und Nobelpreisträger" und auf der anderen "Trump, der Gebieter der Patriots" unterwegs ist? Allerdings ist diese Übung nicht nur äußerst interessant, sondern auch völlig sinnlos. Denn diese beiden Trumps gibt es nicht. Es gibt nur einen – den, der auf einer dritten Linie steht und diese ganz hart fährt: "Trump, den ruchlosen Geschäftsmann". Und das ist keine Beleidigung, sondern ein durchaus respektvoller Begriff.

    Viele erinnern sich an die Aussage des US-Botschafters bei der NATO, Matthew Whitaker, dass die USA nicht länger "unbegrenzt ihre Steuergelder zum Schutz der Ukraine" bereitstellen werden – doch nur wenige schenkten dem Nachtrag Beachtung:

    "Im Falle einer Fortsetzung des militärischen Konflikts werden die Vereinigten Staaten Kiew bewaffnen, aber die Kosten werden von Europa getragen.

    Und dies ist ein hervorragender Schritt zur endgültigen Beendigung dieses Krieges."

    Geben wir dem frischen Hackfleisch eine Prise aromatischer Gewürze, von einem anonymen Beamten des Weißen Hauses beigesteuert, hinzu. Dieser soll gegenüber Politico offenbart haben:

    "Trump denkt, Russland wird gewinnen, fraglich ist nur, wie lange es dauern wird."

    Waffen für Kiew: Trump versucht sich bei MAGA-Wählerbasis in Schadensbegrenzung





    Waffen für Kiew: Trump versucht sich bei MAGA-Wählerbasis in Schadensbegrenzung





    Und am Ende wird uns ein wunderbares Kiewer Schnitzel gebraten. Oder besser gesagt: viele, viele Schnitzel – für den Preis von noch viel mehr Dollarscheinen.

    Ein "großartiges Kriegsende, das beste Kriegsende im Universum, das wir je hatten" bedeutet für Trump jedoch nicht allein, aus dem Krieg mit begrenztem Schaden herauszukommen – sondern unterm Strich sogar mit einem Plus, am besten mit einem Gewinn-Koeffizienten von x100. Und offenbar läuft sein "Demobilisierungsakkord" ganz nach Plan.

    Wie wir bereits gesehen haben, ist DJ Donnie Big elegant vom Zug der Finanzierung der Ukraine abgesprungen – und hat gleich am Aufschlagsort stante pede eine noble Freiluft-Discobar eröffnet, mit einem Aushängeschild in astreiner europäischer Sprache:

    Rustinggoodies made in 'Murica (fuck yeah!)

    Keine dar-Leyenvergabe

    Mit dem Riecher eines altgedienten Stadtbauunternehmers lag er goldrichtig: Sofort bildete sich eine Schlange durstiger Menschen, die auf den einen oder anderen Posten in der bunten Getränke- und Snackkarte mit dem Finger zeigten.

    Als Aperitif wählten die Europäer 17 Flugabwehrraketensysteme des Typs Patriot, bestellten dann als leichten Imbiss zusätzliche Mittelstreckenraketen, Haubitzenmunition und Luft-Luft-Raketen nach – und als krönenden Abschluss wollten sie das Ganze mit landgestützten Gefechtsfeld-Systemen MRC Typhon runterspülen, die Mittelstrecken-Marschflugkörper vom Typ Tomahawk abfeuern können.

    Obwohl Trump erst kürzlich zuvor in einem Werbespot mit fröhlicher Musik erklärt hatte, dass oben genannte Patriots "sehr schnell" geliefert würden und das Frachtboot damit bereits gleich um die Ecke stehe und nur seine Dampfkessel auf Druck aufheizen müsse, verkündete die Bedienung traurig, dass die Besucher sich bitte noch etwas gedulden müssten:


    EU-Außenbeauftragte Kallas: Washington soll sich an Finanzierung der Patriots beteiligen


    EU-Außenbeauftragte Kallas: Washington soll sich an Finanzierung der Patriots beteiligen

    EU-Außenbeauftragte Kallas: Washington soll sich an Finanzierung der Patriots beteiligen




    Die Eiskremmaschine des Établissements sei kaputt, der Barkeeper viel zu nüchtern – und die Fritteuse von einer Friseuse mitgenommen worden. Politico berichtete nämlich unter Berufung auf einen US-amerikanischen Militärbeamten, dass "Lieferungen neuer Waffen an die Ukraine durch die NATO mehrere Jahre dauern könnten", während das Military Watch Magazine behauptet, dass "der akute Mangel an Systemen in den Vereinigten Staaten voraussichtlich dazu führen wird, dass es in absehbarer Zeit keine Lieferungen geben wird".

    Mit anderen Worten: Trumps Handel ist sehr gut gelaufen, allerdings war das seinen Kunden nicht bekannt, es war kein Handel mit scharfen Waffen, sondern mit Verträgen: Das Geld am Morgen, die Stühle am Abend … ein paar Jahre später. Und dabei versprach niemand und nirgends auf der US-amerikanischen Seite, dass die Waffen nahe am Selbstkostenpreis oder wenigstens zu einem christlichen Preis an Europa verkauft werden würden. Ja, Herrschaften, was denkt ihr denn, wofür Trump das Ganze wohl angefangen hat?

    Europäische Beobachter geben sich völlig baff und halten fest: Die US-Amerikaner können Europa nun beliebige (!) Preise nennen, und die Europäer werden sich zwar, wie die sprichwörtlichen Mäuse aus einem russischen Witz, blutig stechen, aber trotz allem am Kaktus nagen, also US-Rüstungsgüter auch zu überhöhten Preisen kaufen.


    Trumps Salami-Diplomatie: Mehr Rauch, weniger Feuer, genau 50 Tage lang





    Trumps Salami-Diplomatie: Mehr Rauch, weniger Feuer, genau 50 Tage lang






    Für die überaus Neugierigen unter uns gleich vorweg: Derzeit kostet eine Patriot-Batterie 2,5 Milliarden US-Dollar plus durchschnittlich 50 Millionen für einen Satz Bereitschaftsmunition. Mehr noch, irgendetwas sagt mir: In den Hauptquartieren der wichtigsten US-Rüstungshersteller sind die Finger bereits vor Spucke geschwollen, aus denen man sich dort gerade immer neue "Preise zum Lachen" saugt.

    Die Aktienwerte des US-amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes, ebenso wie die Wetteinsätze bei den Buchmachern, werden durch ein subtil geplantes Defizit geradezu beflügelt – und zwar so subtil, dass man es wohl nicht einmal künstliche Verknappung nennen kann: Experten zufolge dauert die Herstellung eines Satzes Bereitschaftsmunition für 17 Patriot-Batterien mindestens 2,5 Jahre. Und restlos aufbrauchen kann man die ganzen Abfangraketen ganz leicht bei der Abwehr von acht bis zehn Angriffen der russischen Raketen- und Drohnentruppen und Luftstreitkräfte auf Kiew.

    Mit anderen Worten: Die Europäer wollten ja unbedingt, dass der Krieg weitergeht – und sie haben bekommen, was sie wollten. Nur wird dieser Krieg jetzt nicht einfach nur teuer für sie, sondern astronomisch, exorbitant, unendlich teuer. Denn die US-Amerikaner als gerissene Geschäftsleute werden die Preisschilder täglich "anpassen". Und berücksichtigt man die bereits bestehende vielfache Kluft zwischen den Kosten der Waffenproduktion zwischen Russland und dem als Durchschnitt genommenen Westen – dann werden die Europäer nun zwar mit den Händen der ukrainischen Männer kämpfen, wie sie wollten, jedoch, ohne Übertreibung, auch mit Waffen aus reinem Gold mit Diamanteinlagen in der Größe eines Pferdekopfes (irgendwo in seinem goldenen Grab schlägt König Midas um sich, wütend vor Neid).

    Ob die hohen europäischen Herrschaften allzu lange mit dem Inhalt ihrer Schatzkammern auskommen, wenn sie denn versuchen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen?

    Wir werden es wohl sehr bald erfahren.


    Russland lässt ukrainische Verteidigung an gesamter Frontlinie ausbluten




    Analyse

    Russland lässt ukrainische Verteidigung an gesamter Frontlinie ausbluten






    Russlands Armee befindet sich aber auch vor dem Hintergrund von Trumps "goldenem Ultimatum" bereits im unaufhaltsamen Vormarsch, und die Präzisionswaffenangriffe auf militärische Ziele im tiefen Hinterland der ehemaligen Ukrainischen SSR dauern ununterbrochen an. Ohne auf die Ankunft der Patriots zu warten, die sich wohl irgendwo auf Sauftour verbummelt haben, haben Russlands Soldaten erst gestern wieder, am 15. Juli, zwei todschicke deutsche IRIS-T-Flugabwehrraketensysteme in ihre chemischen Bestandteile zerlegt. Gleich eine ganze Reihe "uneinnehmbarer Festungen" der ukrainischen Streitkräfte sind jeweils von der Einkesselung bedroht, und Kiew hat bereits beschlossen, die Reserveverteidigungslinie eiligst und dringend weiter nach Westen zu verlegen. In den Reihen der ukrainischen Streitkräfte reift und gedeiht die allgegenwärtige Srada (im modernen Russischen bezeichnet dieser höhnisch gebrauchte Ukrainismus nicht so sehr den eigentlichen Verrat, wie in der Ausgangssprache, sondern vor allem das Gefühl, verraten worden zu sein, das man dem Ziel des eigenen Hohns unterstellt, Anm. d. Red.), da die Desertion unter den Bussifizierten (ebenfalls Ukrainismus – mit Gewalt eingefangen und, meist im Kleinbus, zum Wehramt gebracht. Anm. d. Red.) mit bis zu 70 Prozent schlicht unanständig hoch ist.

    Doch als sei dies nicht genug, kommen westliche Analysten auch noch einstimmig zu dem Schluss, dass jeder Kilometer neuerbauter oder noch zu erbauender Befestigungsanlagen sinnlos ist, wenn es keine Menschen gibt, die bereit und in der Lage sind, sie zu besetzen und zu halten – ganz unabhängig von der Menge der Waffen, die der Westen an seine Kiewer Marionetten liefern kann.


    Trotz Sanktionen: Russland vor Norwegen drittgrößter Gaslieferant in die EU





    Trotz Sanktionen: Russland vor Norwegen drittgrößter Gaslieferant in die EU






    Der europäische Traum, "in der Ukraine so viele Russen wie möglich zu töten und Russland anschließend aller Ressourcen und Mittel zu berauben", verwandelt sich gerade vor unseren Augen in sein genaues Gegenteil: Es sind ukrainische Friedhöfe, die aus allen Nähten platzen – und es sind europäische Kassen, die sich zusehends leeren.

    Professor John Mearsheimer von der Universität Chicago schrieb, die Russen wären angesichts dessen, dass sie die Initiative vollständig übernommen haben, einfach nur "Narren, wenn sie einem Waffenstillstand zustimmen würden". Doch selbst jetzt verweigert sich Russland Verhandlungen nicht – solange die Gegenseite die Realitäten vor Ort berücksichtigt.

    Wie Sergej Rjabkow, ein stellvertretender Außenminister Russlands, gestern erklärte, ist Russland zwar verhandlungsbereit. "Es akzeptiert aber keinerlei Versuche, Forderungen aufzustellen, geschweige denn Ultimaten." Sollte Russlands Verhandlungsbereitschaft jedoch keine Resonanz finden, "wird weiterhin am Erreichen der gesetzten Ziele im Rahmen der Sonderverwaltungszone gearbeitet". Und da wird sich Russland von keinen noch so goldenen, silbernen oder diamantgewirkten Patriots aufhalten lassen – ganz gleich, in welchen Mengen man sie Kiew liefern sollte.

    Übersetzt aus dem Russischen und zuerst erschienen bei RIA Nowosti am 16. Juli 2025.

    Kirill Strelnikow ist ein russischer freiberuflicher Werbetexter-Coach und politischer Beobachter sowie Experte und Berater der russischen Fernsehsender NTV, Ren-TV und Swesda. Er absolvierte eine linguistische Hochschulausbildung an der Moskauer Universität für Geisteswissenschaften und arbeitete viele Jahre in internationalen Werbeagenturen an Kampagnen für Weltmarken. Er vertritt eine konservativ-patriotische politische Auffassung und ist Mitgründer und ehemaliger Chefredakteur des Medienprojekts PolitRussia. Strelnikow erlangte Bekanntheit, als er im Jahr 2015 russische Journalisten zu einem Treffen des verfassungsfeindlichen Aktivisten Alexei Nawalny mit US-Diplomaten lotste. Er schreibt Kommentare primär für RIA Nowosti und Sputnik.


    Mehr zum Thema – Das "Torpediert die Bemühungen Kiews" - Westliche Medien kritisieren Trumps Ukraine-Politik


    Screenshot_2025_07_17_at_09_18_25_DJ_Trump_wirft_Champagner_Fete_f_r_Kiews_Milit_rs_und_US_R_stungsfirmen_EU_Steuerzahler_blechen_RT_DE

    Audio https://mcdn.podbean.com/mf/download/qu5pggb6rba7m2rq/Danke_Donald_Trumps_Ultimatum_an_Russland_wird_die_Niederlage_der65kdz.mp3 Dauer  Min.


    Screenshot_2025_07_17_at_09_03_48_DJ_Trump_wirft_Champagner_Fete_f_r_Kiews_Milit_rs_und_US_R_stungsfirmen_EU_Steuerzahler_blechen_RT_DE

    Video https://rumble.com/v6w1848-mearsheimer-was-trump-bevorsteht-ist-eine-niederlage-in-der-ukraine.html Dauer 2:49 Min.


    RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/meinung/250867-dj-trump-wirft-champagner-fete/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    17.07.2025

    Russland abstrafen, einschüchtern, erniedrigen? Euch steht eine Welt des Schmerzes ins Haus

    freedert.online, 17 Juli 2025 06:30 Uhr, Von Kirill Strelnikow

    Wer Wind sät, wird auf eine Harke treten. Diese Abwandlung eines bekannten Sprichwortes passt perfekt auf die Militarisierungspläne der EU, die – nicht einmal ansatzweise umgesetzt – jetzt schon die vorhandenen wirtschaftlichen Missstände aufzeigen.


    Russland abstrafen, einschüchtern, erniedrigen? Euch steht eine Welt des Schmerzes ins HausQuelle: Sputnik © RIA Nowosti


    Symbolbild, KI-erstellt


    Am Vorabend der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar dieses Jahres wurde ein überaus interessantes Dokument mit dem Titel "Munich Security Report 2025" veröffentlicht. Und es scheint sich irgendwie ergeben zu haben, dass die Kernaussage dieses Berichts, der Gedanke, der zur aktuellen desolaten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Lage in Europa führte, kaum von jemandem zur Kenntnis genommen wurde. Die Botschaft lautet:

    "Die EU wird mit einem 'perfekten Sturm' von Krisen konfrontiert sein, die ihre Sicherheit, ihre Wirtschaft und ihr ideologisches Modell bedrohen, wenn die Militärausgaben nicht drastisch erhöht werden."

    Mit anderen Worten: Militarisierung wird uns definitiv retten, Russland wird beschämt und in seine Höhle zurückgeworfen, und alles wird gut.

    Dieser Ansatz hat auch funktioniert, und wie! Nur einen Monat später, im März, genehmigte die Europäische Kommission einen groß angelegten Plan für Militärausgaben namens "ReArm Europe" in Höhe von 800 Milliarden Euro. Um die Gegenstimmen einiger Länder zu übertönen, in denen man die Vorteile frisch gebackener Waffen (nein, nicht Waffeln – Kanonen) gegenüber schädlicher, cholesterinreicher Butter nicht zu verstehen scheint, spuckte die Europäische Kommission in die Hände und legte eine Berechnung vor: Danach heißt es, wenn 20 Prozent des Anstiegs der Militärausgaben in Kapitalinvestitionen flössen, würde dadurch auch das Wachstum des Bruttowirtschaftsprodukts um zusätzliche 0,2 Prozent gesteigert.


    Kanonen für die Konjunktur? – Eine Lüge der Kapitallobby





    Meinung

    Kanonen für die Konjunktur? – Eine Lüge der Kapitallobby






    Und die Europäische Investitionsbank (EIB) versicherte ihrerseits quasi im Akkord hochprofessionell, dass ein so enormer Anstieg des EU-Verteidigungshaushalts "einen Multiplikatoreffekt auf das BIP-Wachstum haben wird". Die Euro-Führerin im Rock namens Ursula von der Leyen aber sprach ihr versicherndes Machtwort: Das Wettrüsten mit Russland gehe weiter, daher müsse man weiterhin in die Verteidigung und die technologische Überlegenheit der Ukraine investieren. Der EU-Verteidigungsvorsorgeplan für 2030 werde dabei von zentraler Bedeutung sein. Insgesamt könne man mehr als 800 Milliarden Euro mobilisieren, die Finanzierung sei also ausreichend.

    Also gar kein Grund zur Sorge.

    Doch wie in Europa und seinen Lwower Vororten üblich, ging von jetzt auf gleich etwas schief, und das auch noch in die falsche Richtung. Ende Juni veröffentlichte die britische Denkfabrik New Economics Foundation einen Bericht über das Wachstum der europäischen Militärausgaben, dessen Schlussfolgerung für sich spricht:

    "Die Entscheidung für Aufrüstung statt für die Lösung der Klimakrise und der sozialen Instabilität ist keine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern ein politisches Versagen. Solch ein Tausch ergibt weder ökonomisch noch strategisch Sinn."

    Bei Euroactive beklagte man, der Militärplan der EU "erhöhe das Risiko eines Finanzkollapses wie 2008". Das Weltwirtschaftsforum setzte noch einen drauf:

    "Der Preis für die Sicherheit für Europa stellt es vor ernsthafte Herausforderungen."

    Aufbaufonds: Ukraine zieht Europa in ein neues Finanzloch





    Analyse

    Aufbaufonds: Ukraine zieht Europa in ein neues Finanzloch






    Man habe feststellen müssen, dass die Erhöhung der EU-Militärausgaben "zu einem ungünstigen Zeitpunkt" erfolgte, als das rasante Wachstum der Staatsverschuldung, Zollkriege und die Notwendigkeit drastischer "Sozialkürzungen" zusammentrafen. Nun ja, "happens to the best of us", würde ein Brite hier sagen – das passiert auch den Besten! Vielleicht standen die Sterne einfach so günstig? Vielleicht war das ja wirklich dem Stand der Sterne verschuldet, aber irgendwie hat ein solcher Stand der Sterne sich für all diese Bereiche verdächtig synchron eingestellt. Laut JPMorgan-CEO Jamie Dimon "befindet sich Europa auf einem wirtschaftlichen Abwärtstrend … Ihr seid im Begriff, zu verlieren".

    Und Dimon drückt sich hier sogar zu sanft aus. Zuallererst wütet in Europa eine demografische Krise: In den Jahren zwischen 1991 und 2022 ist die Zahl der Rentner um 50 Prozent gestiegen.


    Deutsche Geldsorgen: Jeder Zehnte fürchtet, die Wohnung nicht zahlen zu können





    Deutsche Geldsorgen: Jeder Zehnte fürchtet, die Wohnung nicht zahlen zu können






    Dabei schrumpft beispielsweise die britische Wirtschaft laut dem Office for National Statistics den zweiten Monat in Folge, während das britische Office for Budget Responsibility (OBR) prognostiziert, dass "das Schlimmste noch bevorsteht" und die nächste Generation der Briten möglicherweise gar keine Rente mehr zu sehen bekommt. Ähnliches bedroht auch viele andere europäische Länder: Die Wirtschaft stagniert; die Deindustrialisierung ist in vollem Gange; die Preise für Lebensmittel, Wohnraum, Medikamente und Strom steigen sprunghaft; die Gaspreise stiegen allein im Januar und Februar 2025 um 20 Prozent; der Kaufkraftindex von Eurostat erreichte seinen niedrigsten Stand seit dem Jahr 2013.

    Alle Beamten und Experten sehen nur einen Ausweg – sie sind sich einig, dass, um Russland zu besiegen, dringend Steuererhöhungen oder Kürzungen aller nichtmilitärischen Ausgaben (oder besser noch beides) notwendig seien. Derzeit werden in Europa Pläne ausgearbeitet, Renten zu kürzen, Gehälter zu begrenzen und die Ausgaben für Gesundheit und Bildung zu senken. Experten prognostizieren zudem die Gefahr eines "double whammy" in der Kombination hoher Verschuldung mit gleichzeitigen Sparmaßnahmen. Das heißt, die militärisch-wirtschaftliche Mobilisierung Europas geht auf Kosten eines sinkenden Lebensstandards der Bürger, und zwar verzögerter, aber letztlich nicht abwendbarer Haushaltsschocks.

    Und da kommen Nachrichten aus den USA gerade rechtzeitig: Donald Trump kündigte die Einführung 30-prozentiger Zölle auf Importe aus der EU in die USA ab dem 1. August 2025 an. Die Europäer, die ihres friedlichen und komfortablen Lebens bekanntermaßen überdrüssig sind, sind natürlich rundum zufrieden und befürworten die Militarisierung … Sarkasmus Ende. Denn laut neuester Daten des Edelman Trust Barometers entwickelt sich Europa zu einer Gesellschaft "der Entrechteten und Betrogenen". Das ist merkwürdig, weil zwar gerade neue Steuern auf Benzin, Diesel, Strom, Flugtickets, Plastikverpackungen, zuckergesüßte Getränke, Tabak, Alkohol, digitale Dienste, Finanztransaktionen, Immobilien und vieles mehr eingeführt werden – doch auf Luft und Tränen gibt es noch keine Steuern, also geht das Leben weiter, würde man doch meinen?


    Deutschland jenseits des Kipppunkts? – Teil 1: Vernetzte Industrie und Deindustrialisierung




    Meinung

    Deutschland jenseits des Kipppunkts? – Teil 1: Vernetzte Industrie und Deindustrialisierung





    Die europäische Wirtschaft ist ebenso optimistisch. Laut neuester Daten hat die Zahl der Unternehmen, die mit der Verlagerung von Produktionsstätten aus Deutschland ins Ausland begonnen haben, bei großen und energieintensiven Unternehmen fast 50 Prozent erreicht. Ist das nicht ein durchschlagender Erfolg?

    Aber Erfolg kann man nie genug haben, und so kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz an, Deutschlands Bundeswehr "zur stärksten konventionellen Armee Europas" wiederaufbauen zu wollen. Warum? Na, "erstens ist das schön anzuschauen", wie man so schön sagt (man erinnere sich nur an die Paraden in München 1939, bei denen Merz' Großvater bestimmt hier oder da zu sichten war), und zweitens, wie Merz selbst sagte:

    "Wir werden der Ukraine weiter helfen, auch gegen den Widerstand der politischen Linken und der russlandfreundlichen Rechten. Die Mittel der Diplomatie sind ausgeschöpft."

    Friedrich Merz – Ein Möchtergern-GröFaZ als Deutschlands Abrissbirne




    Meinung

    Friedrich Merz – Ein Möchtergern-GröFaZ als Deutschlands Abrissbirne






    Nach dieser Eskapade stellte Russlands Außenminister Sergei Wiktorowitsch Lawrow fest, Merz habe "beschlossen, sich endgültig und vollständig der Militarisierung Deutschlands auf Kosten seines Volkes zu widmen, nur um unter Nazi-Parolen erneut angebliche 'Bedrohungen' abzuwehren, die da von Russland ausgingen". Dem fügte Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, hinzu: Um Russland zu schwächen, gebe die EU "zig Milliarden Steuergelder aus", obwohl "Europa stattdessen Russlands Bedenken berücksichtigen und einen respektvollen Dialog beginnen könnte – doch darüber wird derzeit nicht einmal gesprochen".

    Anders als das hochzivilisierte Europa ist die russische Führung entschlossen, die Zivilwirtschaft und den sozialen Sektor nicht abzubauen, sondern zu stärken. Wie Regierungschef Michail Mischustin auf der jüngsten "Innoprom", einer Konferenz zu Innovationen in der Industrie, festzuhalten hatte, "zeigen fast alle Branchen trotz der beispiellosen Sanktionen Fortschritte". Er sei "absolut davon überzeugt, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen können". Das bereitet Russlands Nicht-Partnern zwar große Schmerzen, aber jeder erntet eben, was er eigenhändig gesät hat.

    Übersetzt aus dem Russischen und zuerst erschienen bei RIA Nowosti am 14. Juli 2025.

    Kirill Strelnikow ist ein russischer freiberuflicher Werbetexter-Coach und politischer Beobachter sowie Experte und Berater der russischen Fernsehsender NTV, Ren-TV und Swesda. Er absolvierte eine linguistische Hochschulausbildung an der Moskauer Universität für Geisteswissenschaften und arbeitete viele Jahre in internationalen Werbeagenturen an Kampagnen für Weltmarken. Er vertritt eine konservativ-patriotische politische Auffassung und ist Mitgründer und ehemaliger Chefredakteur des Medienprojekts PolitRussia. Strelnikow erlangte Bekanntheit, als er im Jahr 2015 russische Journalisten zu einem Treffen des verfassungsfeindlichen Aktivisten Alexei Nawalny mit US-Diplomaten lotste. Er schreibt Kommentare primär für RIA Nowosti und Sputnik.


    Mehr zum Thema – Deutschland jenseits des Kipppunkts? – Teil 2: Staatshandeln und politische Veränderung


    Screenshot_2025_07_17_at_08_53_01_Russland_abstrafen_einsch_chtern_erniedrigen_Euch_steht_eine_Welt_des_Schmerzes_ins_Haus_RT_DE

    Video   Dauer 8:49 Min.


    RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/meinung/250662-russland-abstrafen-einschuechtern-erniedrigen-euch-steht-welt-des-schmerzes-ins-haus/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    unser weiterer Kommentar: Die EU wird mit einem 'perfekten Sturm' von Krisen konfrontiert sein, die ihre Sicherheit, ihre Wirtschaft und ihr ideologisches Modell bedrohen, wenn die Militärausgaben nicht drastisch erhöht werden."

    Das ist Neusprech der vorallem die Freiheit von Verstand beansprucht.

    17.07.2025

    Lebensqualität
    Was ist der Wert eines Parks?

    makronom.de, vom 16. Juli 2025,  Christian Krekel Gesellschaft,
    Stadtparks sind beliebte Oasen in der Betonwüste. Aber wie wichtig sie im Vergleich zu anderen Annehmlichkeiten sind, war bisher schwer zu messen. Eine neue Studie zeigt, wie sich der Wert eines Parks für die Bewohner monetär ausdrücken lässt. Ein Beitrag von Christian Krekel.


    Bild: João Pedro Schmitz via Unsplash


    Heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten, und es wird erwartet, dass dieser Anteil bis 2050 auf 68% steigen wird. Durch das Wachstum der Städte nimmt auch der Druck auf öffentliche Freiflächen wie Parks zu, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, vor allem in dichten Innenstädten.

    Dennoch halten die meisten Menschen Parks für wichtig für ihre Lebensqualität. Das UN-Nachhaltigkeitsziel 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ beinhaltet sogar das Ziel, „den allgemeinen Zugang zu sicheren, integrativen und zugänglichen grünen und öffentlichen Räumen“ zu gewährleisten. Daraus ergibt sich ein potenzieller Zielkonflikt: der zwischen dem Wert eines Parks zum Wert des Wohnens (oder einer anderen Nutzung). Während die Bewertung von Wohnraum oder anderen Formen kommerzieller Nutzung relativ einfach ist, ist dies bei Parks und anderen Einrichtungen, die die Lebensqualität erhöhen, deutlich schwieriger. Eine valide Messmethode hätte auch über den konkreten Anwendungsfall hinaus hohen wissenschaftlichen Nutzen.

    Wie den Wert eines Parks messen kann

    Um den Nutzen städtischer Annehmlichkeiten wie öffentlichen Parks zu bewerten, betrachten Ökonomen in der Regel die Hauspreise in der Umgebung. So wird festgestellt, wie viel mehr Menschen bereit sind zu zahlen, um in der Nähe dieser Annehmlichkeit zu leben. Daraus wiederum soll der monetäre Nutzen für die Anwohner abgeleitet werden. Das grundsätzliche Problem dieser Methode ist jedoch, dass der Bestand an Parks im Laufe der Zeit weitgehend konstant bleibt und die Haushalte in ihrer Umgebung nicht einfach zufällig dort angesiedelt, sondern sich selbst dafür entscheiden. Außerdem sind die Preise in der Regel ziemlich starr und ändern sich kaum, vor allem nicht über kürzere Zeiträume.

    In einer kürzlich von mir gemeinsam mit Jan Goebel und Katrin Rehdanz veröffentlichten Studie umgehen wir diese methodischen Probleme, indem wir nicht die Veränderungen in den Parks selbst, sondern stattdessen die durch die Covid-19-Beschränkungen hervorgerufenen Veränderungen ihrer Nutzungswerte untersucht haben – also während einer Zeit, in der die Standortwahl der Haushalte ebenfalls weitgehend vorgegeben war. Es ist anzunehmen, dass ein Park in der Nähe des Hauses während der Pandemiebeschränkungen plötzlich und unerwartet viel wertvoller wurde als in „normalen Zeiten“.

    Anstelle von Hauspreisen betrachten wir die von den Bewohnern selbst angegebene Lebenszufriedenheit, eine validierte Messgröße, die jetzt routinemäßig vom Office for National Statistics (ONS) erhoben wird, um das allgemeine persönliche Wohlergehen im Vereinigten Königreich zu erfassen, und die vom britischen Finanzministerium für politische Analysen verwendet wird. Wichtig ist, dass die Lebenszufriedenheit zur monetären Bewertung immaterieller Auswirkungen verwendet werden kann und daher bereits zur Bewertung städtischer Annehmlichkeiten, einschließlich städtischer Grünflächen und anderer Bereiche, eingesetzt wurde.

    Unsere Fallstudie ist Deutschland, wo – anders als in vielen anderen Ländern – der Besuch eines Parks immer erlaubt war und diese während der gesamten Pandemie geöffnet blieben. Wir verwenden ein sogenanntes kausales Difference-in-Differences-Design (DiD), bei dem wir die Veränderung des Wohlbefindens im Zuge der Covid-Pandemie von Bewohnern, die in der Nähe (Umkreis 1 km) einer Grünfläche leben mit dem von Bewohnern vergleichen, die weiter entfernt wohnen. Wir verwenden Daten aus allen deutschen Städten und Ballungsgebieten mit mehr als 100.000 Einwohnern.

    Parks und Lebenszufriedenheit

    Unsere wichtigsten Ergebnisse lauten:

    1.

    Das Wohnen in der Nähe einer Grünfläche hatte während der COVID-19-Beschränkungen einen signifikanten, positiven Effekt auf die allgemeine Lebenszufriedenheit. Es gibt Hinweise auf abnehmende „Erträge“ aus Grünflächen, sowohl was die Größe als auch die Anzahl der Flächen betrifft. Die stärksten Auswirkungen sind bei Grünflächen zwischen 15 und 20 Hektar zu beobachten.

    2.

    Bewohner, die in der Nähe einer Grünfläche leben, weisen deutlich weniger Symptome psychischer Erkrankungen, insbesondere Angst und Depression auf, und fühlten sich seltener einsam. Da sich die Pandemie auf Bewohner mit einer nahe gelegenen Grünfläche weniger nachteilig auswirkte als auf andere, schienen Grünflächen in dieser stressigen Zeit eine abfedernde Rolle zu spielen.

    Wenn man berechnet, wie viel ein Bewohner ohne eine nahe gelegene Grünfläche (von mindestens 15 Hektar) entschädigt werden müsste, um das gleiche Maß an Lebenszufriedenheit zu erreichen wie ein Bewohner mit einer Grünfläche, kommt man auf etwa 5.950 Euro pro Jahr während der COVID-19-Beschränkungen.

    Angesichts der Tatsache, dass mehr als 16 Millionen Einwohner in Deutschland in der Nähe einer Grünfläche leben, deuten unsere Ergebnisse auf einen erheblichen Nutzen während des COVID-19-Zeitraums hin, was ähnliche Implikationen für städtische Gebiete in anderen Ländern hat. Aber wie können wir dies nutzen, um den Wert eines Parks in normalen Zeiten zu bewerten?

    Zunächst ist zu beachten, dass die jährliche Wahrscheinlichkeit einer Pandemie mit ähnlichen Auswirkungen wie COVID-19 in einem bestimmten Lebensjahr schätzungsweise bei etwa 2% liegt (Tendenz steigend). Wenn wir unseren Wert entsprechend anpassen, kommen wir zu einem erwarteten monetären Nutzen einer nahe gelegenen Grünfläche von 5.950 Euro x 0,02 = 119 Euro pro Einwohner pro Jahr.

    Das bedeutet, dass eine Person, die keine Grünfläche in der Nähe hat, eine Entschädigung von etwa 119 Euro pro Jahr benötigt, um das gleiche Maß an Lebenszufriedenheit zu erreichen wie eine Person, die eine Grünfläche in der Nähe hat, und zwar in jedem beliebigen Jahr. Dabei handelt es sich um eine untere Grenze, da diese erwarteten Vorteile zusätzlich zu den grundlegenden Vorteilen sind, die Grünflächen bereits in normalen Zeiten bieten können.

    Grünflächen können also in stressigen Zeiten eine wichtige Pufferfunktion erfüllen. Und die plötzlichen und unerwarteten Schwankungen der Nutzungswerte, die solch stressige Zeiten mit sich bringen, können uns dabei helfen, den Preis für Grünflächen in normalen Zeiten zu bestimmen.

     

    Zum Autor:

    Christian Krekel ist Assistenzprofessor für Behavioural Science in der Abteilung für Psychologie und Verhaltenswissenschaften an der London School of Economics and Political Science und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programm zum kommunalen Wohlbefinden des Centre for Economic Performance. Außerdem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wellbeing Research Centre der Universität Oxford.

    Hinweis:

    Die vollständige Studie, auf der dieser Artikel beruht, finden Sie hier. Dieser Beitrag ist zuerst in englischer Sprache im EUROPP-Blog erschienen.


    Kommentare

    Info: https://makronom.de/was-ist-der-wert-eines-parks-49447?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=was-ist-der-wert-eines-parks


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    17.07.2025

    Aufstand ums EU-Budget, Macron spart sich Soziales & kein Bock auf Brüssel

    lostineu.eu, 17. Juli 2025

    Die Watchlist EUropa vom 17. Juli 2025 – Heute mit News und Updates zum Mittelfristigen Finanzrahmen 2028-34, zum Sparkurs in Frankreich und zur deutschen Unsitte, EU-Treffen zu schwänzen

    Dieser Newsletter wird von seinen Lesern finanziert. Bitte unterstützen Sie uns – werden Sie Mitglied bei STEADY und lesen Sie auch hinter der Paywall weiter

    In Brüssel hat die Budgetschlacht begonnen – mit einer Rebellion in der EU-Kommission. Noch bevor Behördenchefin von der Leyen am Mittwoch ihren Entwurf für den zwei Billionen Euro schweren EU-Finanzrahmen für 2028 bis 2034 vorlegen konnte, probten ihre Kommissare den Aufstand.

    Streit gab es vor allem um die größten Einzelposten – die Agrar- und die Regionalpolitik. Von der Leyen will die Förderprogramme in einem Topf zusammenwerfen und die Auszahlung an Bedingungen binden. Damit könnte die EU-Kommission mehr Macht erlangen und eine zentrale Kontrolle schaffen. 

    Dagegen waren schon im Vorfeld die deutschen Bundesländer und Bauernverbände Sturm gelaufen. Am Mittwoch meldeten dann auch der italienische Regionalkommissar Fitto und die rumänische Vizepräsidentin Mînzatu noch in letzter Minute Bedenken an.

    Proteste auch im Parlament

    Ärger gab es auch um neue Abgaben für die Unternehmen. Nach einem Entwurf sollen alle Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro zur Kasse gebeten werden. Das trifft in Deutschland fast 20.000 Unternehmen – und das mitten in der Krise.

    Gegen diesen Plan begehrte gleich ein halbes Dutzend EU-Kommissare auf. Die Rebellion führte dazu, dass die Präsentation verschoben werden mußte. Haushaltskommissar Serafin mußte deshalb das Europaparlament vertrösten, das denn auch gleich protestierte.

    Der aktuelle EU-Haushalt hat einen Umfang von 1,2 Billionen Euro. Das Budget in den kommenden sieben Jahren soll auf 2,0 Billiarden Euro ansteigen, sagte Serafin nach dem Ende des Gezerres in der Kommission. 

    Alles wird “größer und smarter”

    Das EU-Budget werde „größer und smarter“, erklärte von der Leyen. Sie sprach von einem “Haushalt für eine neue Ära”.  Die Investitionen in Migration und Grenzschutz würden verdreifacht, erklärte die CDU-Politikerin. 

    Wesentlich mehr Geld soll laut Entwurf auch für die Aufrüstung gegen Russland ausgegeben werden. Dafür sind 131 Mrd. Euro reserviert – ein Novum. Bis zum Krieg um die Ukraine war die Verteidigung kein Thema.

    Laut EU-Vertrag ist die Kommission dafür auch nicht zuständig. Sie darf keine Waffen kaufen und hat keine Armee. Dennoch will von der Leyen groß einsteigen. Weitere 100 Mrd. sind – wie berichtet – für die Ukraine reserviert….

    Siehe auch “Von der Leyens Kommission ist außer Kontrolle”. Mehr zum EU-Budget hier

    P.S. Deutschland hat den Budgetplan zurückgewiesen. Die Erhöhung sei nicht vermittelbar, hieß es in Berlin. Damit ist die nächste Budgetschlacht eröffnet – zwischen Brüssel und den Mitgliedstaaten. Sie dürfte bis Ende 2027 andauern.

    News & Updates

    • Macron rüstet auf – und spart sich Soziales. Im kommenden Jahr will Frankreich 43,8 Mrd. Euro einsparen, um das Staatsdefizit auf unter 4,6 Prozent des BIP zu senken. Gleichzeitig sollen die Rüstungsausgaben um 3,5 Mrd. Euro erhöht werden. Dies geht aus dem Budgetentwurf hervor, den Premier Bayrou vorgelegt hat. Besonders viel Kritik löste die Ankündigung aus, Renten und Sozialleistungen einzufrieren. Die Opposition drohte mit einem Misstrauensvotum. – Der Sparhaushalt ebne den Rechten den Weg, kommentiert “Surplus”. Er kommt aber von den Liberalen um Präsident Macron – und entspricht den Vorgaben der EU. Mehr hier
    • Merz brüskiert Paris und Rom mit Waffendeal. Kanzler Merz hat den Deal mit US-Präsident Trump für “Patriot”-Lieferungen an die Ukraine offenbar im Alleingang eingefädelt. In Frankreich wird dieser Deal nicht unterstützt. Auch Italien sei nicht mit von der Partie, berichtet der Kiew Independent. – Beide Länder sind hoch verschuldet; sie können es sich anders als Deutschland nicht leisten, den USA ihr Geld in den Rachen zu werfen. Mehr im Blog
    • Trump droht den BRICS – und der EU. US-Präsident Trump hat den Ton gegenüber Russland verschärft und eine Frist von 50 Tagen gesetzt, um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Den Handelspartnern Moskaus drohte er mit Strafzöllen von 100 Prozent, sollte es in 50 Tagen keine Friedensvereinbarung geben. Wichtigster russischer Handelspartner ist China – aber auf Platz zwei folgt trotz vieler Sanktionen bereits die EU. Mehr zum Wirtschaftskrieg hier 

    Das Letzte

    Kein Bock auf Brüssel. Als er noch in der Opposition war, mokierte sich Kanzler Merz oft und gern über die Ampel-Minister, die wichtige Sitzungen in Brüssel geschwänzt haben. Doch nun trifft es seine eigene Ministerriege. Wirtschaftsministerin Reiche hat am Montag nicht am EU-Handelsministerrat teilgenommen, Außenminister Wadephul kam nicht zum EU-Außenrat. Das ist doch nicht so schlimm, meint ein Merz-Sprecher: “Es war völlig klar, dass es immer mal wieder auch Dinge geben kann, die da entgegenstehen”. Welche Dinge das waren, sagte er nicht. Am Montag gab es in Brüssel Ärger, weil Merz sich gegen Gegenzölle im Streit mit den USA ausgesprochen hatte. Und am Dienstag blockierte Berlin mal wieder Sanktionen gegen Israel

    Dies ist die letzte Watchlist vor der Sommerpause. Weiter geht’s am 26. August. Mehr Newsletter hierMehr News & Updates hier

    ‹ Neues vom Wirtschaftskrieg (274): Trump droht den BRICS – und der EU

    Was sagen Sie dazu?


    Info: https://lostineu.eu/die-budgetschlacht-beginnt-macron-spart-soziales-kein-bock-auf-bruessel/?utm_campaign=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_content=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.




    Weiteres: 




    Neues vom Wirtschaftskrieg (274): Trump droht den BRICS – und der EU


    lostineu.eu, vom 16. Juli 2025

    Belgien importiert mehr russisches Gas – auch für Deutschland. Das 18. Sanktionspaket der EU gegen Russland ist weiter blockiert. Und US-Präsident Trump droht den BRICS – und der EU

    • Trump droht den BRICS – und der EU. US-Präsident Trump hat den Ton gegenüber Russland verschärft und dem russischen Präsidenten Putin eine Frist von 50 Tagen gesetzt, um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Den Handelspartnern Moskaus drohte er mit Strafzöllen von 100 Prozent, sollte es in 50 Tagen keine Friedensvereinbarung geben. Wichtigster russischer Handelspartner ist China – aber auf Platz zwei folgt trotz vieler Sanktionen bereits die EU (AFP). – Das zeigt, wie absurd die Sanktionspolitik geworden ist. Unverständlich auch, dass die EU Trumps Ankündigung dennoch begrüßte. Übrigens geht es hier um Sekundärsanktionen, die nach EU-Recht illegal sind…
    • 18. Sanktionspaket der EU weiter blockiert. Die Einigung auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland ist erneut am Veto der Slowakei gescheitert. Das osteuropäische Land blockierte das 18. Russland-Sanktionspaket, sagte die EU-Außenbeauftragte Kallas nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel. Der slowakische Ministerpräsident Fico weigert sich seit Wochen, dem 18. Sanktionspaket zuzustimmen. Er fordert im Gegenzug für sein Ja Zugeständnisse der Kommission beim geplanten Verbot von Gasimporten aus Russland ab 2028 (ZDF). – Mehr dazu hier
    • Belgien importiert mehr russisches Gas – auch für Deutschland. Belgien hat im Juni 2025 mehr russisches Flüssigerdgas (LNG) importiert als im Vormonat. Die Importe stiegen um 12 % auf insgesamt 300 Millionen Euro, so eine Analyse der Denkfabrik von Centre for Research on Energy and Clean Air. Belgien ist ein wichtiger Umschlagplatz für russisches LNG in Europa und leitet einen erheblichen Teil davon nach Deutschland weiter (Google KI). – Mehr dazu hier (ZDF)

    Mehr zum Wirtschaftskrieg hier

    ‹ “Patriot” für die Ukraine: Merz brüskiert Macron › Aufstand ums EU-Budget, Macron spart sich Soziales & kein Bock auf Brüssel

    2 Comments

    1. KK
      17. Juli 2025 @ 01:32

      “Übrigens geht es hier um Sekundärsanktionen, die nach EU-Recht illegal sind…”

      Seit wann interessiert einen Mafioso wie Trump das Recht?

      “Die Einigung auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland ist erneut am Veto der Slowakei gescheitert. ”

      Ich meine, in der tagesschau (oder wars im DLF?) neben der Slowakei in einem Nebensatz auch Malta als kritisch gegenüber weiteren Sanktionen genannt gehört zu haben. Eine Ente, oder wächst langsam tatsächlich das Einsehen bei einigen, dass das mit den Sanktionen der falsche Weg sein könnte und den Saktionierern selbst mehr schadet als den Sanktionierten?
      BTW, ohne UN-Beschluss sind auch diese Sanktionen streng genommen völkerrechtswidrig – aber um das Recht ist es eben nicht nur unter Mafiosi inzwischen generell recht schlecht bestellt.

    Antworten

  • palman
    16. Juli 2025 @ 21:14

    … und eine “gepfefferte” General-Abrechnung über “mein” >RabaU.kiS.tA.n< liest man just von einem US-VerfassungsRechtler auf “GlobalResearch.ca” (19. Juno ’25) unter dem Titel >”Der wahre nationale Notstand: Endlose Kriege – versagende Infrastruktur und eine sterbende Republik”< !!??!! – Autor J.W. Whitehead et al. starten im Jahr “1953” mit Präsident Eisenhower !?! – LZ 6min. – läuft in “50” Sprachen – wirklich ein “must read” ????

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    Info: https://lostineu.eu/neues-vom-wirtschaftskrieg-274-trump-droht-den-brics-und-der-eu/?utm_campaign=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_content=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.




    Weiteres: 




    “Patriot” für die Ukraine: Merz brüskiert Macron


    lostineu.eu, vom 16. Juli 2025

    Kanzler Merz hat den Deal für “Patriot”-Lieferungen an die Ukraine offenbar im Alleingang eingefädelt. Er will auch noch mehr Waffen bei US-Präsident Trump bestellen – sehr zum Ärger von Frankreich.

    Folgt man “Politico”, so hat nicht etwa Nato-Generalsekretär Rutte den Deal mit Trump eingefädelt, sondern Merz. Der Kanzler habe auch schon vorab finanzielle Zusagen gemacht:

    Merz said he has been in touch with Trump several times in recent days and has assured him that Germany “will play a decisive role” in the effort to supply Kyiv with U.S. weapons. 


    Merz sagte, er habe in den letzten Tagen mehrmals mit Trump gesprochen und ihm versichert, dass Deutschland bei den Bemühungen, Kiew mit US-Waffen zu versorgen, „eine entscheidende Rolle spielen wird“. (übersetzt mit DeepL.)

    Die Lieferung an die Ukraine sei im deutschen Interesse, so Merz. Offenbar ist dieses Interesse so groß, dass Berlin sogar Waffen für ein Land bezahlt, das weder in der EU noch in der Nato ist!

    Ukraine über alles – das ist die Botschaft. Denn für andere Länder würde Merz das garantiert nicht tun – selbst wenn sie in der EU sind. Er nimmt nicht einmal Rücksicht auf große Mitglieder wie Frankreich!

    In Paris wird dieser Deal nämlich nicht unterstützt. Präsident Macron ist auf Unabhängigkeit und strategische Autonomie bedacht – Merz hingegen macht sich und die EU noch abhängiger von Trump.

    Paris will not join the initiative to buy U.S. weapons for that reason, according to two French officials with knowledge of the issue. 


    Paris wird sich aus diesem Grund nicht an der Initiative zum Kauf von US-Waffen beteiligen, so zwei französische Beamte, die mit der Angelegenheit vertraut sind. (übersetzt mit DeepL.)

    Merz hat Macron brüskiert – und das ist kein Einzelfall. Auch beim geplanten gemeinsamen Kampfflugzug der nächsten Generation (FCAS) liegen Berlin und Paris über kreuz.

    Daß Merz nun auch noch amerikanische F-16 in die Ukraine liefern will, dürfte die Sache nicht besser machen…

    Siehe auch Merz führt EUropa in eine fatale Abhängigkeit von Trump

    ‹ Merz führt EUropa in eine fatale Abhängigkeit von Trump › Neues vom Wirtschaftskrieg (274): Trump droht den BRICS – und der EU

    2 Comments

    1. Michael
      16. Juli 2025 @ 14:26

      Ich kann nicht umhin festzustellen dass Deutschland diese großartigen Führer a la UvdL, Merz, Klingbeil, Pistorius, Söder, Wadephul, etc., etc. selbst verschuldet und damit vollends verdient hat!

    Antworten

  • Arthur Dent
    16. Juli 2025 @ 14:14

    Jumping Jack Mark as the court jester of peacemaker Donald and spiked helmet Fritz are very best buddys – Daddy ruiniert mit Zöllen die deutsche Wirtschaft, zum Dank steckt Fritz ihm Abermilliarden Euro in die Tasche.
    Patriots sind gegen Drohnen wirkungslos und gegen Hyperschallraketen viel zu langsam

    Antworten

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    Info: https://lostineu.eu/patriot-fuer-die-ukraine-merz-brueskiert-macron/?utm_campaign=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_content=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    17.07.2025

    Der Etat für die Ära neuer Konflikte   Der neue Etatentwurf der EU-Kommission ermöglicht es ihr, schnell und schlagkräftig in künftige Krisen und Konflikte zu intervenieren und die Mitgliedstaaten stärker als bisher zu disziplinieren. Beobachter warnen vor Demokratieabbau.

    german-foreign-policy.com, 17. Juli 2025

    BRÜSSEL (Eigener Bericht) – Die EU-Kommission legt einen langfristigen Haushaltsplan in Rekordhöhe vor und will mit einer Neustrukturierung des EU-Budgets ihre Kontrolle über die nationalen Aktivitäten der EU-Mitgliedstaaten und ihre außenpolitische Schlagkraft erhöhen. Wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am gestrigen Mittwoch in Brüssel mitteilte, soll sich der EU-Etat für die Jahre von 2028 bis 2034 – der sogenannte Mehrjährige Finanzrahmen – auf rund zwei Billionen Euro belaufen; das sind 1,26 Prozent des EU-Bruttoinlandsprodukts (BIP) und damit deutlich mehr als die 1,1 Prozent des BIP, die Brüssel für die Jahre von 2021 bis 2027 aufwendet. Geplant ist eine Bündelung der zentralen EU-Ausgaben in drei großen Etatposten, die es der Kommission einerseits gestattet, schneller auf Krisen und Konflikte zu reagieren, andererseits es aber auch erlaubt, die Mitgliedstaaten stärker als bisher zu kontrollieren, so etwa unter dem Schlagwort „Rechtsstaatlichkeit“. Nicht zuletzt plant die Kommission einen „Global Europe Fund“ für eine ehrgeizige Weltpolitik. Beobachter warnen vor einer deutlichen Schwächung des Europaparlaments, vor einer Stärkung der Kompetenzen der Kommission und vor Demokratieabbau.


    Zitat: Flexibler und schlagkräftiger

    Hintergrund der Pläne, die Struktur des EU-Haushalts tiefgreifend zu verändern, ist die Absicht der EU-Kommission, einerseits in Zukunft flexibler und schlagkräftiger handeln zu können, andererseits aber auch mehr Gelder für außenpolitische Aktivitäten und für die Hochrüstung der Mitgliedstaaten zur Verfügung zu haben. Wie die Kommission erklärt, seien bislang gewöhnlich rund 90 Prozent der Ausgaben im Mehrjährigen Finanzrahmen festgelegt worden. Der Mehrjährige Finanzrahmen schreibt die Ausgaben der EU für jeweils sieben Jahre vor; der lange Zeitraum ist gewählt worden, um nicht jedes Jahr erneut in aufwendige Budgetverhandlungen eintreten zu müssen. Er solle künftig so gestaltet werden, dass die Kommission im Falle von Krisen oder von Kriegen auf umfangreichere Mittel zurückgreifen könne, heißt es in Brüssel. Dazu müsse die bisherige Etatstruktur aufgebrochen werden. Diese sah vor, rund ein Drittel der Ausgaben den Landwirten sowie ein weiteres Drittel den Regionen zukommen zu lassen – Letzteres mit dem offiziellen Ziel, das Lebensniveau in den ärmeren Regionen der EU an dasjenige der wohlhabenderen Regionen anzugleichen. Hinzu kam eine Vielzahl kleinerer EU-Programme mit unterschiedlicher Zweckbestimmung.


    Stärker disziplinieren

    Demgegenüber ist nun ein neuer Modus geplant. Demnach sollen die Mittel für die Landwirte und die Mittel für die Regionen in einen beispiellos dimensionierten Haushaltsposten namens „Europäisches Sozialmodell und Lebensqualität“ fließen. Zu dessen genauem Volumen kursierten am gestrigen Mittwoch unterschiedliche Zahlen, nachdem im Verlauf einer Sitzung der EU-Kommission, die sich bis in den Nachmittag gezogen hatte – viel länger als geplant –, offenkundig voneinander abweichende Angaben durchgestochen worden waren. Letztlich sind laut aktuellem Stand 865 Milliarden Euro für diesen Etatposten vorgesehen, also fast die Hälfte des Gesamthaushalts, den Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf zwei Billionen Euro anheben will.[1] Anders als bisher wird das Geld direkt an die Mitgliedstaaten überwiesen, die im Gegenzug „Nationale und Regionale Partnerschaftsabkommen“ mit der Kommission schließen; darin legen die Mitgliedstaaten Ziele für ihre Ausgaben fest und verpflichten sich – dies ist folgenreich – zu „Reformen“.[2] Diese könnten insbesondere, wie es heißt, die Wahrung der „Rechtsstaatlichkeit“ betreffen.[3] Unter diesem Motto diszipliniert die EU seit Jahren missliebige Regierungen wie diejenige von Viktor Orbán in Ungarn.


    Weniger demokratische Kontrolle

    Neben dem gewaltigen Fonds für Landwirte und Regionen plant die EU-Kommission einen neuen Budgetposten – den Fonds für Wettbewerbsfähigkeit (European Competitiveness Fund, ECF). In ihm sollen mehr als ein Dutzend bisher selbständige Programme zusammengeführt werden. Offiziell heißt es dazu, die Kommission wolle „Komplexität“ und „Bürokratie“ reduzieren. Zumindest ursprünglich war geplant, die Aufsicht über den ECF der Kommission zu übertragen. Diese bekäme damit größere Flexibilität, die Gelder – am Mittwoch kursierte die Zahl von 410 Milliarden Euro, etwas weniger als zeitweise geplant – nach ihren eigenen Vorstellungen zu nutzen und sie, so etwa im Fall neu eintretender Krisen und Konflikte, schlagkräftiger als bisher einsetzen zu können. Allerdings stößt der ECF auf erhebliche Kritik nicht zuletzt aus dem Europaparlament, das sich – wie bereits im Hinblick auf den Agrar- und den Regionalhaushalt – seiner Mitspracherechte beraubt, also entmachtet sieht. Dies sei die Kehrseite einer größeren Schlagkraft der Kommission, urteilt etwa Lucas Resende Carvalho, ein Experte der Bertelsmann Stiftung für Wirtschaftspolitik. Er warnt: „Wenn man das Europaparlament ausschließt, reduziert man die demokratische Kontrolle.“[4]


    „Global Europe“

    Über diese beiden Etatposten hinaus sieht die Haushaltsplanung der EU-Kommission noch einen dritten vor, für den der Name „Global Europe Fund“ kursiert. In ihm sollen Programme zusammengeführt werden, die Länder jenseits der EU betreffen. Damit ermöglicht es der Fonds der Kommission, gezielter als bisher Mittel für eine global ausgreifende Einflusspolitik der EU einzusetzen. Die Programme des Global Europe Fund sollen streng nach Regionen gegliedert werden; das erleichtere es etwa sehr, hieß es vorab, „Entwicklungszusammenarbeit als Werkzeug der EU-Außenpolitik einzusetzen“.[5] Das Volumen des Global Europe Fund wurde am gestrigen Mittwoch mit rund 200 Milliarden Euro angegeben. Jenseits des offiziellen Haushalts ist ergänzend ein Ukraine-Fonds geplant, den von der Leyen mit rund 100 Milliarden Euro ausstatten will.[6]


    Noch mehr Streit

    Der Neustrukturierung der EU-Ausgaben steht eine Neustrukturierung auch auf der Einnahmenseite gegenüber. Diese fallen auch deshalb höher aus als zuvor, weil ab 2028 pro Jahr zwischen 25 und 30 Milliarden Euro an Schuldenrückzahlungen fällig sind – Schulden, die einst für den EU-Coronafonds aufgenommen wurden. Den Plan, dafür Erträge aus einer etwaigen neuen Digitalsteuer zu nutzen, die von den US-Digitalriesen erhoben werden könnte, hat von der Leyen schon vorab umstandslos fallenlassen, um zentrale Interessen der Trump-Administration zu berücksichtigen (german-foreign-policy.com berichtete [7]). Zum Ausgleich will sie eine Abgabe auf nicht verwerteten Elektroschrott erheben und einen Anteil an der nationalen Tabaksteuer kassieren. Zudem ist eine Steuer für in der EU ansässige Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro geplant. Dagegen erhebt sich schon jetzt starker Protest in der deutschen Wirtschaft, zumal ein hoher Prozentsatz der betroffenen Unternehmen – die Rede ist von bis zu 40 Prozent – in der Bundesrepublik angesiedelt ist. Beobachter rechnen damit, dass der Budgetentwurf für mindestens zwei Jahre für ernsten Streit in der EU sorgen wird – zusätzlich zu den längst bestehenden Differenzen.

     

    [1] EU-Kommission will Ausgaben auf zwei Billionen Euro erhöhen. Frankfurter Allgemeine Zeitung 17.07.2025.

    [2] Hendrik Kafsack: Radikalreform für den EU-Haushalt. Frankfurter Allgemeine Zeitung 16.07.2025.

    [3] Jorge Liboreiro: Von der Leyen stellt stark aufgestockten „strategischen“ 2-Billionen-EU-Haushalt vor. de.euronews.com 16.07.2025.

    [4] Janos Allenbach-Ammann: ECF: Commission expands its powers. table.media 10.07.2025.

    [5] Hendrik Kafsack: Radikalreform für den EU-Haushalt. Frankfurter Allgemeine Zeitung 16.07.2025.

    [6] Hendrik Kafsack, Werner Mussler, Manfred Schäfers: Zwei Billionen Euro. Frankfurter Allgemeine Zeitung 17.07.2025.

    [7] S. dazu In der Falle (II).


    Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10062


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    17.07.2025

    Screenshot_2025_07_17_at_00_17_14_Belgien_Gro_brand_zerst_rt_Hauptb_hne_von_Tomorrowland_RT_DE

    Ginkgobäumchen und Friedenspfahl: Bürgerpark in Berlin-Mitte zur atomwaffenfreien Zone erklärt


    In einem versteckten Berliner Bürgerpark fand letzte Woche eine von außen unscheinbare, aber äußerst symbolträchtige Aktion statt. Es geschah nur wenige Wochen vor dem 80. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf die zwei japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki.

    Von Wladislaw Sankin

    https://freedert.online/inland/250598-ginkgobaeumchen-und-friedenspfahl-buergerpark-in/


    Audio https://rumble.com/v6w92q8-ginkgobumchen-und-friedenspfahl-brgerpark-in-berlin-mitte-zur-atomwaffenfre.html Dauer  6:58 Min.


    Info: https://freedert.online/europa/250883-belgien-grossbrand-zerstoert-hauptbuehne-von/


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    16.07.2025

    Video: „Gaza von der Landkarte tilgen“: Die große Geldagenda. Die Beschlagnahmung der maritimen Erdgasreserven Palästinas  (I von II)

    Video-Interview mit Michel Chossudovsky


    globalresearch.ca, vom 15. Juli 2025, Global Research,Von Felicity Arbuthnot und Prof. Michel Chossudovsky


    Region:


    Thema: , ,


    Ausführlicher Bericht:

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    [Erstmals veröffentlicht im Jahr 2023.]

    Um die Übersetzung ins Arabische zu lesen, scrollen Sie nach unten AI

    Sprache: „Das ist nicht möglich“: Englische Sprache. Es gibt keine Möglichkeit, sich von der Software zu trennen

    Die App ist nicht mehr verfügbar

     

    Einführung

    Israel hat am 7. Oktober 2023 eine Invasion des Gazastreifens begonnen.

    Wie Felicity Arbuthnot vor 10 Jahren in einem Artikel vom  30. Dezember 2013   vorausschauend  darlegte :

    „ Wenn alles nach Plan läuft, wird Israel zu einem großen Exporteur von Gas und teilweise auch Öl werden .“

    Im gegenwärtigen Kontext besteht Israels  Option, „alles läuft nach Plan“, darin, Palästina zu umgehen und Gaza „von der Landkarte zu tilgen“ sowie ALLE Offshore-Gasreserven Gazas im Wert von mehreren Milliarden Dollar zu beschlagnahmen. 

    Das ultimative Ziel besteht nicht nur darin,  die Palästinenser aus ihrer Heimat zu vertreiben, sondern auch  darin  ,  die mehrere Milliarden Dollar schweren Erdgasreserven vor der Küste des Gazastreifens zu konfiszieren, und zwar jene, die 1999 der BG (BG Group) gehörten , sowie  die Entdeckungen im Levante-Gebiet von 2013 

    Update: Israels geheimes Geheimdienstmemorandum

    Ein offizielles „geheimes“ Memorandum des israelischen Geheimdienstes empfiehlt die zwangsweise und dauerhafte Umsiedlung der 2,2 Millionen palästinensischen Einwohner des Gazastreifens auf die ägyptische Sinai-Halbinsel, genauer gesagt in ein  Flüchtlingslager auf ägyptischem Gebiet. Es gibt Hinweise auf israelisch-ägyptische  Verhandlungen sowie Konsultationen mit den USA  .

    Das zehnseitige Dokument vom 13. Oktober 2023 trägt das Logo des Geheimdienstministeriums  und bewertet drei Optionen für die Zukunft der Palästinenser im Gazastreifen. Es empfiehlt eine vollständige Umsiedlung der Bevölkerung als bevorzugte Vorgehensweise.  Das Dokument, dessen Echtheit vom Ministerium bestätigt wurde, wurde hier auf +972 vollständig ins Englische übersetzt (https://www.scribd.com/document/681086738/Israeli-Intelligence-Ministry-Policy-Paper-on-Gaza-s-Civilian-Population-October-2023. Siehe unten. Klicken Sie hier oder unten, um das vollständige Dokument (10 Seiten) aufzurufen (https://www.scribd.com/document/681086738/Israeli-Intelligence-Ministry-Policy-Paper-on-Gaza-s-Civilian-Population-October-2023).

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    Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2023. Video hinzugefügt: 27. Oktober 2023, Update: 1. November 2023

     

    ***

    Video: Michel Chossudovsky, Interview mit Caroline Mailloux, Lux Media

     

     

    MICHEL CHOSSUDOVSKY – FOLGEN SIE DEM GELD: DIE BESCHLAGNAHME DER PALÄSTINAS ERDGASRESERVEN

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    Felicity Arbuthnots Analyse von 2013 

    „Das im Dezember 2010 entdeckte Erdgasfeld Giant Leviathan im östlichen Mittelmeer wird [von Regierungen und Medien] weithin als ‚vor der Küste Israels‘ liegend beschrieben.“

    Diese Reserven im Levant müssen  von  den 1999 von British Gas im Gazastreifen entdeckten Reserven unterschieden werden , die zu Palästina gehören.  Felicity Arbuthnots Analyse bestätigt dennoch, dass „ ein Teil der Leviathan-Gasfelder in den Hoheitsgewässern des Gazastreifens liegt“ (siehe Karte unten). 

    Obwohl Israel sie als seine eigene Schatzkammer beansprucht, liegt nur ein Bruchteil der Schätze des Meeres in Form von Karten in Israels Zuständigkeitsbereich. Vieles ist noch unerforscht, doch derzeit bergen der palästinensische Gazastreifen und das Westjordanland die größten Entdeckungen… ( Felicity Arbuthnot , 2013) 

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    Flash Forward bis Oktober 2023

    Netanjahus Kriegserklärung vom Oktober 2023 gegen 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen ist eine Fortsetzung seiner Invasion des Gazastreifens in den Jahren 2008 und 2009 im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei“. 

    Das zugrunde liegende Ziel ist die vollständige militärische Besetzung des Gazastreifens durch die israelischen IDF-Streitkräfte und die Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat.

    Ich sollte jedoch erwähnen, dass es mächtige finanzielle Interessen gibt , die von Israels kriminellem Vorhaben ( Völkermord)  gegen Gaza  profitieren .

    .

    Das ultimative Ziel besteht nicht nur darin,  die Palästinenser aus ihrer Heimat zu vertreiben, sondern auch  darin  ,  die mehrere Milliarden Dollar schweren Erdgasreserven vor der Küste des Gazastreifens zu konfiszieren, und zwar jene, die 1999 der BG (BG Group) gehörten , sowie  die Entdeckungen im Levante-Gebiet von 2013 

    Ägypten-Israel: „Geheime bilaterale Gespräche“ 

    In den Jahren 2021–22 waren Ägypten und Israel an „geheimen bilateralen Gesprächen“ über die „Erdgasförderung vor der Küste des Gazastreifens“  beteiligt .


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    „ Nach mehreren Monaten geheimer bilateraler Gespräche gelang es Ägypten, Israel davon zu überzeugen, mit der Erdgasförderung vor der Küste des Gazastreifens zu beginnen.

    Diese Entwicklung … erfolgt, nachdem Israel jahrelang aus [angeblichen] Sicherheitsgründen  Einwände gegen die Förderung von Erdgas vor der Küste des Gazastreifens erhoben hatte .

    British Gas (BG Group) hat auch mit der Regierung in Tel Aviv verhandelt.

    Bedeutsam ist, dass der zivile Arm der Hamas-Regierung im Gazastreifen hinsichtlich der Explorations- und Erschließungsrechte für die Gasfelder übergangen wurde: 

    Das Feld , das etwa 30 Kilometer westlich der Küste des Gazastreifens liegt, wurde im Jahr 2000 von British Gas (heute BG Group) entdeckt und enthält schätzungsweise mehr als eine Billion Kubikfuß Erdgas

    Der Beamte des ägyptischen Geheimdienstes erklärte gegenüber Al-Monitor unter der Bedingung der Anonymität: „Eine ägyptische Wirtschafts- und Sicherheitsdelegation diskutierte mehrere Monate lang mit der israelischen Seite über die Frage der Genehmigung der Erdgasförderung vor der Küste des Gazastreifens. … Al-Monitor, 22. Oktober 2022

    Zwischen Ägypten und Israel wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet, die von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) abgesegnet wurde:

    Der ägyptische Beamte erklärte, Israel benötige den Beginn praktischer Maßnahmen zur Gasförderung aus den Gaza-Feldern Anfang 2024, um seine eigene Sicherheit zu gewährleisten. ( Al-Monitor, 22. Oktober 2022)

    Netanjahus Zeitplan: „Vor Beginn des Jahres 2024“

    Der Zeitplan dieser bilateralen „Geheimgespräche“ zwischen Israel und Ägypten, d. h. die Beschlagnahmung der palästinensischen Offshore-Gasreserven, lautet „Anfang 2024“.

    Einschätzung der Vereinten Nationen

    Ein wichtiger Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD)  (2019) beschreibt die missliche Lage Palästinas wie folgt: 

    Geologen und Rohstoffökonomen haben bestätigt, dass das besetzte palästinensische Gebiet in Gebiet C des besetzten Westjordanlands und an der Mittelmeerküste vor dem Gazastreifen über beträchtlichen Öl- und Erdgasvorkommen liegt.

    Die Besatzung hindert die Palästinenser jedoch weiterhin daran, ihre Energiefelder zu erschließen und davon zu profitieren. Somit bleibt dem palästinensischen Volk die Nutzung dieser natürlichen Ressource zur Finanzierung der sozioökonomischen Entwicklung und zur Deckung seines Energiebedarfs verwehrt.

    Die kumulierten Verluste werden auf Milliarden Dollar geschätzt. Je länger Israel die Palästinenser daran hindert, ihre eigenen Öl- und Gasreserven auszubeuten, desto höher werden die Opportunitätskosten und desto höher werden die Gesamtkosten der Besatzung, die die Palästinenser zu tragen haben.

    Diese Studie identifiziert und bewertet bestehende und potenzielle palästinensische Öl- und Erdgasreserven, die zum Wohle des palästinensischen Volkes ausgebeutet werden könnten, deren Nutzung Israel jedoch entweder verhindert oder ohne Rücksicht auf das Völkerrecht betreibt. ( UNCTAD , August 2019, Hervorhebung hinzugefügt, vollständigen Bericht herunterladen)

    Verbrechen gegen die Menschlichkeit

    Mit den Worten Netanjahus, der  nachweislich eine Fraktion innerhalb der Hamas unterstützt und finanziert:  

    „Jeder, der die Gründung eines palästinensischen Staates verhindern will, muss die Stärkung der Hamas und die Überweisung von Geldern an die Hamas unterstützen …  Dies ist Teil unserer Strategie – die Palästinenser im Gazastreifen von den Palästinensern im Westjordanland zu isolieren.“

    (Benjamin Netanjahu, Erklärung bei einem Treffen der Knesset-Mitglieder seiner Likud-Partei im März 2019, Haaretz , 9. Oktober 2023, Hervorhebung hinzugefügt)

    Die Hamas wurde zum Nachteil der Palästinensischen Autonomiebehörde als Partner behandelt, um Abbas an der Schaffung eines palästinensischen Staates zu hindern. Die Hamas wurde von einer Terrorgruppe zu einer Organisation degradiert, mit der Israel über Ägypten Verhandlungen führte und der es gestattet wurde, Koffer mit Millionen von Dollar aus Katar über die Gaza-Grenzen zu empfangen.

    ( Times of Israel , 8. Oktober 2023, Hervorhebung hinzugefügt)

    Unbeschreibliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die Netanjahu-Regierung am palästinensischen Volk,

    Es handelt sich auch um Verbrechen gegen das israelische Volk, das Opfer des von Mossad und IDF sorgfältig inszenierten  „False-Flag-Angriffs“ der Hamas ist .

    Innerhalb der Hamas gibt es tiefe Spaltungen. Unsere „False Flag“-Analyse betrifft eine militärisch-geheimdienstliche Fraktion innerhalb der Hamas, die mit israelischen und US-Geheimdiensten kooperiert. Siehe:

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    Handelt es sich bei den Kämpfen zwischen Gaza und Israel um eine „falsche Flagge“? Haben sie es zugelassen? Ist es ihr Ziel, Gaza von der Landkarte zu tilgen?

    Von Philip Giraldi und Prof. Michel Chossudovsky , 20. Oktober 2023

     

    Michel Chossudovsky , Global Research, 21. Oktober 2023

     

    Unten ist der Artikel von Felicity Arbuthnot aus dem Jahr 2013

     

     

    Israels Gas-Öl und Probleme in der Levante

    von Felicity Arbuthnot 

    Globale Forschung, 

    13. Dezember 2013

    Wenn alles nach Plan läuft, wird Israel zu einem der größten Exporteure von Gas und teilweise auch Öl. Das riesige Erdgasfeld Leviathan im östlichen Mittelmeer, das im Dezember 2010 entdeckt wurde, wird allgemein als „vor der Küste Israels“ beschrieben.

     Zu dieser Zeit war das Gasfeld:

    „… das bedeutendste Feld, das jemals im noch nicht vollständig erforschten Gebiet des Levantinischen Beckens gefunden wurde, das sich über etwa 83.000 Quadratkilometer im östlichen Mittelmeerraum erstreckt.“ (i)

    Zusammen mit dem 2009 entdeckten Tamar-Feld am selben Standort bestehen Aussichten auf einen Energieboom für Israel, für das in Houston (Texas) ansässige Unternehmen Noble Energy und seine Partner Delek Drilling, Avner Oil Exploration und Ratio Oil Exploration.

    Ebenfalls beteiligt ist das in Perth (Australien) ansässige Unternehmen Woodside Petroleum, das eine Absichtserklärung über einen Anteil von dreißig Prozent an dem Projekt unterzeichnet hat. Die Verhandlungen wurden als „auf und ab“ beschrieben.

    Derzeit wird spekuliert, dass Woodside aus dem Geschäft aussteigen könnte: „…da die ursprünglichen Pläne, das Gas für den Export zu kühlen, verfolgt wurden, als die Beziehungen zwischen Israel und der Türkei angespannt waren. Das hat sich in letzter Zeit geändert, was die Möglichkeit eröffnet, Gas per Pipeline in die Türkei zu liefern.“

    Die Ausbeute des Leviathan-Feldes hat sich bereits von geschätzten 16,7 Billionen Kubikfuß (tcf) Gas auf neunzehn Billionen erhöht – und es werden immer mehr:

    „Wir haben fast 40 Billionen Kubikfuß Gas entdeckt, von denen rund 19 Billionen Kubikfuß für den Export in regionale und überregionale Märkte zur Verfügung stehen. Wir gehen davon aus, dass die Exportkapazität in den nächsten zehn Jahren 2 Milliarden Kubikfuß pro Tag erreichen wird. Und wir arbeiten weiter an der Exploration“, erklärte Keith Elliot, Vizepräsident von Noble (ii). Laut Michael Economides von energytribune.com („Energie im östlichen Mittelmeerraum – das nächste große Spiel“) wird außerdem auf möglicherweise 600 Millionen Barrel Öl geschätzt.

     Doch selbst diese Schätzungen könnten sich als bescheiden erweisen. In seiner „Bewertung der unentdeckten Öl- und Gasressourcen der Levant Basin Province im östlichen Mittelmeerraum“ schrieb der US Geological Survey des US-Innenministeriums im Jahr 2010:

    „Wir haben anhand einer geologiebasierten Bewertungsmethode die durchschnittlichen Vorkommen von 1,7 Milliarden Barrel förderbarem Öl und 122 Billionen Kubikfuß förderbarem Gas in dieser Provinz geschätzt.“

    Dennoch könnte Woodside Petroleum zögern, sich auf weitere Streitigkeiten einzulassen, da das Unternehmen bereits mit der australischen Regierung in Osttimor in einen langwierigen Konflikt verwickelt ist, bei dem es um den Energie- und Mineralienboom in der Timorsee geht. Osttimor hat Australien sogar beschuldigt, „osttimoresische Beamte während der Verhandlungen über das Abkommen abgehört zu haben.“ (iii)

    Woodsides Konflikt in Osttimor dürfte jedoch angesichts der möglichen Ausbrüche über den Leviathan- und Tamar-Feldern verblassen. Das Gebiet wird nicht umsonst Levantinisches Becken genannt.

    Obwohl Israel sie als seine ganz persönliche Schatzkammer beansprucht, liegt nur ein Bruchteil der Reichtümer des Meeres in Israels Zuständigkeitsbereich, wie die Karten (iv, v, siehe unten) deutlich zeigen.

    Vieles ist noch unerforscht, doch derzeit gibt es im palästinensischen Gazastreifen und im Westjordanland die größten Entdeckungen. Und alles, was in den Hoheitsgewässern des Libanon und Syriens gefunden wird, wird mit Sicherheit Ansprüche beider Länder nach sich ziehen.

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    In einem Präventivschlag verkündete Syrien am ersten Weihnachtsfeiertag ein Abkommen mit Russland über die Suche nach Öl und Gas auf einer Fläche von 2.190 Kilometern (850 Quadratmeilen) vor der Mittelmeerküste. Die Finanzierung soll „von Russland übernommen werden, und sollten Öl und Gas in kommerziellen Mengen entdeckt werden, wird Moskau die Kosten der Suche zurückerhalten.“

    Der syrische Ölminister Ali Abbas sagte während der Unterzeichnungszeremonie, der Vertrag habe eine Laufzeit von 25 Jahren und über mehrere Phasen.

    In Syrien, das durch internationale Sanktionen zunehmend geschwächt wird, ist die Ölproduktion seit Beginn der vor allem vom Westen angefachten Unruhen im März 2011 um 90 Prozent eingebrochen. Die Gasproduktion hat sich von 30 Millionen Kubikmetern täglich auf 16,7 Kubikmeter fast halbiert.

    Das Abkommen ist Berichten zufolge das Ergebnis monatelanger Verhandlungen zwischen beiden Ländern. Russland, einer der Hauptförderer der syrischen Regierung, dürfte auch im Energiebereich des Levantebeckens eine wichtige Rolle spielen. (vi)

    Der Libanon bestreitet Israels Karte der israelisch-libanesischen Seegrenze und reichte 2010 seine eigene Karte und Ansprüche bei der UNO ein. Israel behauptet, der Libanon sei dabei, Lizenzen für die Öl- und Gasexploration in seiner von Israel als „ausschließlichen Wirtschaftszone“ bezeichneten Zone zu erteilen.

    Dass die USA, in Gestalt von Vizepräsident Joe Biden, als ehrlicher Makler im Seegrenzstreit als Friedensvermittler agieren, wäre lächerlich, wenn Israel nicht die Möglichkeit hätte, seinen Nachbarn erneut anzugreifen. Bei einem Besuch in Israel im März 2010 verkündete Biden: „Es gibt absolut keinen Raum zwischen den Vereinigten Staaten und Israel, wenn es um Israels Sicherheit geht – überhaupt keinen.“ Bei seiner Ankunft in Israel verkündete er: „Es ist schön, wieder zu Hause zu sein.“

    Angesichts der jahrzehntelangen „Friedensvermittlung“ der USA zwischen Israel und Palästina ist dieser Weg bereits voller Fallstricke, Einseitigkeit und Doppelzüngigkeit und viel befahren. Es stehen uns Probleme bevor.

    Oh, und in der Dämonologie ist Leviathan einer der sieben Fürsten der Hölle.

    Hinweise

    ich. http://www.offshore-technology.com/projects/leviathan-gas-field-levantine-israel/

    ii. http://m.theage.com.au/business/options-widen-for-woodsides-leviathan-partners-20131219-2znu6.html

    iii. http://www.abc.net.au/news/2013-09-04/east-timor-offers-funds-for-onshore-gas-processing/4933106

    iv. http://www.offshore-technology.com/projects/leviathan-gas-field-levantine-israel/leviathan-gas-field-levantine-israel1.html

    v. http://www.google.co.uk/search?q=Leviathan+gas+project+Israel+map&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=ntC2UvO7IcPE7Ab7rIDYCQ&ved=0CEQQsAQ&biw=1017&bih=598

    vi. http://www.phantomreport.com/syria-inks-oil-gas-deal-with-russia-firm#more-20238

    ****

     

    Michel Chossudovskys

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    Video: Krieg und Erdgas: Die israelische Invasion und die Offshore-Gasfelder des Gazastreifens

    Von Prof. Michel Chossudovsky , 25. April 2024

     

    Vor fast fünfzehn Jahren, im Dezember 2008, marschierte Israel im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei (2008–2009)“ in den Gazastreifen ein.

    Der folgende Artikel wurde erstmals im Januar 2009 von Global Research veröffentlicht, auf dem Höhepunkt der israelischen Bombardierungen und Invasion im Rahmen der Operation Gegossenes Blei.

      Krieg und Erdgas: Die israelische Invasion und die Offshore-Gasfelder des Gazastreifens

    von Michel Chossudovsky

    8. Januar 2009

     

    Die militärische Invasion des Gazastreifens durch israelische Streitkräfte im Dezember 2008 steht in direktem Zusammenhang mit der Kontrolle und dem Besitz strategischer Offshore-Gasreserven. 

    Dies ist ein Eroberungskrieg. Im Jahr 2000 wurden vor der Küste des Gazastreifens umfangreiche Gasvorkommen entdeckt. 

    British Gas (BG Group) und sein Partner, die in Athen ansässige Consolidated Contractors International Company (CCC), die sich im Besitz der libanesischen Familien Sabbagh und Koury befindet, erhielten im Rahmen eines im November 1999 mit der Palästinensischen Autonomiebehörde unterzeichneten Vertrags mit einer Laufzeit von 25 Jahren Rechte zur Öl- und Gasexploration.

    Die Rechte an dem Offshore-Gasfeld liegen bei British Gas (60 Prozent), Consolidated Contractors (CCC) (30 Prozent) und dem Investment Fund der Palästinensischen Autonomiebehörde (10 Prozent). (Haaretz, 21. Oktober 2007).

    Die PA-BG-CCC-Vereinbarung umfasst die Feldesentwicklung und den Bau einer Gaspipeline (Middle East Economic Digest, 5. Januar 2001).

    Die BG-Lizenz umfasst das gesamte Küstengebiet vor Gaza, das an mehrere israelische Offshore-Gasanlagen angrenzt. (Siehe Karte unten). 60 Prozent der Gasreserven entlang der Küste zwischen Gaza und Israel gehören Palästina.

    Die BG Group bohrte im Jahr 2000 zwei Bohrungen: Gaza Marine-1 und Gaza Marine-2. Die Reserven werden von British Gas auf etwa 1,4 Billionen Kubikfuß geschätzt, was einem Wert von rund 4 Milliarden Dollar entspricht. Diese Zahlen veröffentlichte British Gas. Die palästinensischen Gasreserven könnten noch viel größer sein.

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    Karte 1

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    Karte 2

    Wem gehören die Gasfelder?

    Die Frage der Souveränität über die Gasfelder des Gazastreifens ist von entscheidender Bedeutung. Rechtlich gesehen gehören die Gasreserven Palästina.

    Der Tod Jassir Arafats, die Wahl der Hamas-Regierung und der Zusammenbruch der Palästinensischen Autonomiebehörde haben es Israel ermöglicht, de facto die Kontrolle über die Offshore-Gasreserven des Gazastreifens zu erlangen.

    British Gas (BG Group) verhandelt mit der Regierung in Tel Aviv. Im Gegenzug wurde die Hamas-Regierung bei den Explorations- und Erschließungsrechten für die Gasfelder übergangen.

    Die Wahl von Premierminister Ariel Scharon im Jahr 2001 markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Palästinas Souveränität über die Offshore-Gasfelder wurde vor dem Obersten Gerichtshof Israels angefochten. Scharon erklärte unmissverständlich: „Israel würde niemals Gas aus Palästina kaufen.“ Er deutete damit an, dass die Offshore-Gasreserven Gazas Israel gehörten.

    Im Jahr 2003 legte Ariel Scharon sein Veto gegen ein erstes Abkommen ein, das British Gas die Versorgung Israels mit Erdgas aus den Offshore-Quellen des Gazastreifens erlaubt hätte. (The Independent, 19. August 2003)

    Der Wahlsieg der Hamas im Jahr 2006 trug zum Untergang der Palästinensischen Autonomiebehörde bei, die unter dem Stellvertreterregime von Mahmud Abbas auf das Westjordanland beschränkt blieb.

    Im Jahr 2006 stand British Gas kurz davor, einen Vertrag zur Gaslieferung nach Ägypten zu unterzeichnen (Times, 23. Mai 2007). Berichten zufolge intervenierte der britische Premierminister Tony Blair im Namen Israels, um das Abkommen mit Ägypten zu verhindern.

    Im darauf folgenden Jahr, im Mai 2007, genehmigte das israelische Kabinett einen Vorschlag von Ministerpräsident Ehud Olmert, „Gas von der Palästinensischen Autonomiebehörde zu kaufen“. Der vorgeschlagene Vertrag hatte ein Volumen von vier Milliarden Dollar, mit einem Gewinn von etwa zwei Milliarden Dollar, von denen eine Milliarde den Palästinensern zugute kommen sollte.

    Tel Aviv hatte jedoch nicht die Absicht, die Einnahmen mit Palästina zu teilen. Das israelische Kabinett hatte ein Verhandlungsteam eingesetzt, um unter Umgehung der Hamas-Regierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde ein Abkommen mit der BG-Gruppe auszuhandeln.

    Die israelischen Verteidigungsbehörden wollen, dass die Palästinenser in Form von Waren und Dienstleistungen bezahlt werden, und bestehen darauf, dass kein Geld an die von der Hamas kontrollierte Regierung fließt .“ (ebenda, Hervorhebung hinzugefügt)

    Ziel war im Wesentlichen die Aufhebung des 1999 zwischen der BG Group und der Palästinensischen Autonomiebehörde unter Jassir Arafat geschlossenen Vertrags.

    Gemäß dem vorgeschlagenen Abkommen mit BG aus dem Jahr 2007 sollte palästinensisches Gas aus den Offshore-Quellen des Gazastreifens durch eine Unterwasserpipeline zum israelischen Seehafen Aschkelon geleitet werden, wodurch die Kontrolle über den Verkauf des Erdgases an Israel übertragen würde.

    Der Deal platzte. Die Verhandlungen wurden ausgesetzt:

     „Mossad-Chef Meir Dagan lehnte die Transaktion aus Sicherheitsgründen ab, da mit dem Erlös Terror finanziert würde.“ (Knesset-Mitglied Gilad Erdan, Ansprache vor der Knesset zum Thema „Die Absicht des stellvertretenden Premierministers Ehud Olmert, Gas von den Palästinensern zu kaufen, wenn die Zahlung der Hamas zugutekommt“, 1. März 2006, zitiert in Generalleutnant a. D. Moshe Yaalon, „ Bedroht der geplante Kauf von britischem Gas aus den Küstengewässern des Gazastreifens die nationale Sicherheit Israels?“  Jerusalem Center for Public Affairs, Oktober 2007)

    Israels Absicht bestand darin, die Möglichkeit auszuschließen, dass Lizenzgebühren an die Palästinenser gezahlt werden. Im Dezember 2007 zog sich die BG Group aus den Verhandlungen mit Israel zurück und schloss im Januar 2008 ihr Büro in Israel ( BG-Website ).

    Invasionsplan auf dem Reißbrett

    Der Invasionsplan für den Gazastreifen im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei“ wurde laut israelischen Militärquellen im Juni 2008 in die Tat umgesetzt:

    Quellen im Verteidigungsapparat sagten, Verteidigungsminister Ehud Barak habe die israelischen Verteidigungsstreitkräfte bereits vor über sechs Monaten [Juni oder früher] angewiesen, sich auf die Operation vorzubereiten, und zwar zu dem Zeitpunkt, als Israel bereits mit den Verhandlungen über ein Waffenstillstandsabkommen mit der Hamas begann. (Barak Ravid, Operation „Gegossenes Blei“: Dem Angriff der israelischen Luftwaffe folgten monatelange Planungen, Haaretz, 27. Dezember 2008)

    Im selben Monat nahmen die israelischen Behörden Kontakt zu British Gas auf, um die wichtigen Verhandlungen über den Kauf von Erdgas aus Gaza wieder aufzunehmen:

    „Sowohl der Generaldirektor des Finanzministeriums, Yarom Ariav, als auch der Generaldirektor des Ministeriums für nationale Infrastrukturen, Hezi Kugler, haben sich bereit erklärt, BG über den Wunsch Israels zu informieren, die Gespräche wieder aufzunehmen.

    Die Quellen fügten hinzu, dass BG noch nicht offiziell auf die Anfrage Israels reagiert habe, dass Führungskräfte des Unternehmens aber wahrscheinlich in einigen Wochen nach Israel kommen würden, um Gespräche mit Regierungsvertretern zu führen.“ (Globes online – Israel’s Business Arena, 23. Juni 2008)

    Die Entscheidung, die Verhandlungen mit British Gas (BG Group) zu beschleunigen, fiel zeitlich mit der im Juni begonnenen Planung der Invasion in Gaza zusammen. Offenbar war Israel bestrebt, vor der bereits weit fortgeschrittenen Planung der Invasion eine Einigung mit der BG Group zu erzielen.

    Zudem führte die Regierung Ehud Olmert diese Verhandlungen mit British Gas in dem Wissen, dass eine militärische Invasion geplant war. Höchstwahrscheinlich erwog auch die israelische Regierung eine neue politisch-territoriale Nachkriegsregelung für den Gazastreifen.

    Tatsächlich fanden bereits im Oktober 2008, also zwei bis drei Monate vor Beginn der Bombenangriffe am 27. Dezember, Verhandlungen zwischen British Gas und israelischen Beamten statt.

    Im November 2008 beauftragten das israelische Finanzministerium und das Ministerium für nationale Infrastruktur die Israel Electric Corporation (IEC), Verhandlungen mit British Gas über den Kauf von Erdgas aus der Offshore-Konzession von BG im Gazastreifen aufzunehmen. (Globes, 13. November 2008)

    „Der Generaldirektor des Finanzministeriums, Yarom Ariav, und der Generaldirektor des Ministeriums für nationale Infrastrukturen, Hezi Kugler, haben dem CEO des IEC, Amos Lasker, kürzlich ein Schreiben geschickt und ihn über die Entscheidung der Regierung informiert, die Verhandlungen im Einklang mit dem Rahmenvorschlag, den sie Anfang des Jahres genehmigt hat, fortzusetzen.

    Der IEC-Vorstand unter Moti Friedman hat den Grundsätzen des Rahmenvorschlags vor einigen Wochen zugestimmt. Die Gespräche mit der BG Group beginnen, sobald der Vorstand die Ausnahme von der Ausschreibung genehmigt. (Globes, 13. November 2008)

    Gaza und Energie-Geopolitik 

    Ziel der militärischen Besetzung des Gazastreifens ist es, die Souveränität über die Gasfelder unter Verletzung des Völkerrechts an Israel zu übertragen.

    Was erwartet uns im Zuge der Invasion?

    Welche Absichten verfolgt Israel im Hinblick auf die palästinensischen Erdgasreserven?

    Eine neue territoriale Regelung mit der Stationierung israelischer und/oder „Friedenstruppen“?

    Die Militarisierung der gesamten Küste des Gazastreifens, die für Israel von strategischer Bedeutung ist?

    Die völlige Beschlagnahmung der palästinensischen Gasfelder und die einseitige Erklärung der israelischen Souveränität über die Küstengebiete des Gazastreifens?

    Sollte dies geschehen, würden die Gasfelder des Gazastreifens in die Offshore-Anlagen Israels integriert, die an die des Gazastreifens angrenzen. (Siehe Karte 1 oben)

    Diese verschiedenen Offshore-Anlagen sind auch an den Energietransportkorridor Israels angeschlossen, der vom Hafen Eilat, einem Ölpipeline-Terminal, am Roten Meer bis zum Seehafen/Pipeline-Terminal in Aschkelon und weiter nach Norden bis Haifa reicht und schließlich über eine geplante israelisch-türkische Pipeline mit dem türkischen Hafen Ceyhan verbunden ist.

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    Karte 3

    Ceyhan ist der Terminal der Transkaspischen Pipeline Baku-Tiflis-Ceyhan.

    „Geplant ist, die BTC-Pipeline mit der Trans-Israel-Pipeline Eilat-Ashkelon zu verbinden, die auch als Israels Tipline bekannt ist.“ (Siehe Michel Chossudovsky, Der Krieg im Libanon und die Schlacht ums Öl, Global Research, 23. Juli 2006)

     

    Leserdank an Michel Chossudovsky

    • Vielen Dank für Ihren anhaltenden Aktivismus und Ihre Bereitschaft, die Wahrheit zu sagen. Eine undankbare Aufgabe, aber die richtige.

    • Sie, Sir, sind ein kanadischer Held. Vielen Dank für Ihre wundervolle Website und die hervorragende Arbeit, die Sie in den vielen Jahren geleistet haben, in denen ich Ihre Arbeit verfolge.

     

    • Michel Chossudovsky, Sie sind eine Stimme der Vernunft und des Verständnisses. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ich bin Syrer/Amerikaner. Während der Bombardierung Gazas hörte ich ein Kind, das nach seinem Vater schrie. Sein Vater konnte ihn nicht erreichen, aber er rief ihm zu: „LASS DEIN HERZ AN MEIN HERZ.“ All jenen Menschen, die ihr Herz an Palästina hängt, danke.

     


     

    Sprache: „Wird nicht zur Sprache gebracht“: Englische Sprache und Spracherkennung in der Sprache in diesem Jahr Die App ist für den Zugriff auf die Software zuständig Sprache: „Das ist nicht möglich“: Englische Sprache. Es ist nicht möglich, dass Ihr Kind einen Fehler macht Die App ist nicht mehr verfügbar

    مقدمة

    7. September 2023) 2021.

     Die meisten von ihnen haben  sich am 30.  Dezember  2013 am 30. Dezember 2013 mit den folgenden Beiträgen befasst:

    Der Grund dafür ist, dass die meisten Menschen in Frankreich und in der ganzen Welt die Welt kennengelernt haben .

    Auf der Website des Senders wurde „Sie haben mir die Zeit genommen, die Sie brauchen“ in Ihrem Browser und auf Ihrem  Computer angezeigt غزة عن الخريطة“ ، فضلاً عن مصادرة جميع احتياطيات Die App ist für die meisten Benutzer zuständig und hat die Möglichkeit, die meisten kostenlosen Downloads zu erstellen. 

    Eine  Person, die sich mit der Zeit beschäftigt hat,  ist  in der  Lage, ihre Meinung zu ändern Das Problem besteht darin, dass das Gerät nicht mehr funktioniert Die von der BG Group im Jahr 1999 und 1999 gegründete Unternehmensgruppe ist einer der führenden Unternehmen  der Welt Der Artikel wurde im Jahr 2013  veröffentlicht  .

    تحديث. مذكرة استخباراتية سرية إسرائيلية

    Der Name „سرية“ ist die erste und letzte Ausgabe des Programms Die Laufzeit beträgt 2,2 Minuten „Ich habe die Möglichkeit, meine eigene Sprache zu lesen“, obwohl ich die meisten Menschen  in der Welt meines Lebens gesehen habe. Viele Menschen sind sich nicht sicher, ob es sich  um eine App handelt oder nicht, wenn sie von anderen Anbietern verwendet wird.

    Neues vom 10. September 2023 bis zum 13. Februar 2023, Testbericht für die Kinder und Jugendliche  … Testbericht خيارات فيما يتعلق بمستقبل فلسطينيين في قطاع غزة … وتوصي بنقل كامل للسكان باعتباره مسار العمل مفضل لديها.  … Die App ist für den Zugriff auf die App mit der Nummer +972 verfügbar. 10 Minuten vor dem Ende des Buches (10 Minuten)

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    Erster Termin am 22. Dezember 2023. Der Test wurde am 27. Dezember 2023 und am 1. November 2023 durchgeführt

    ***

    16.07.2025

    Video: „Gaza von der Landkarte tilgen“: Die große Geldagenda. Die Beschlagnahmung der maritimen Erdgasreserven Palästinas  (II von II)

    Sprache: ميشيل شوسودوفسكي، مقابلة مع كارولين مايلو، لوكس ميديا

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    Mehr als 100.000 – 100.000 US-Dollar

     

    Sie haben die Möglichkeit, sich Rumble anzuschauen und sich die App zu holen

    Vollständige Übersetzung ins Englische 2013 

    Die englische Sprache ist in der ersten Ausgabe des Jahres 2010 erschienen. والذي وصفه على نطاق واسع [من قبل الحكومات وووسائل الإعلام] bedeutet „Das ist nicht der Fall“.

    Er wurde im  Jahr 1999 von der  britischen Regierung und der deutschen Regierung im Jahr 1999 veröffentlicht Es ist nicht einfach, etwas zu tun.  Es ist nicht möglich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben, in der ganzen Welt zu leben لغزة“ (انظر الخريطة أدناه). 

    Während ich mich auf den Weg dorthin machte, war ich schon lange nicht mehr in der Lage, meine Familie zu ernähren Es ist nicht einfach, etwas zu tun. Ich bin der Meinung, dass Sie nicht mehr wissen, was Sie tun müssen, und dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich befinden, und dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich befinden الاكتشافات… (Großbritannien , 2013)

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    Neues Jahr 2023

    Ich habe den Testbericht/Testbericht 2023 auf 2,3 Millionen Exemplare hochgeladen und bin seit 2023 auf dem neuesten Stand Die in den Jahren 2008 und 2009 veröffentlichten Tests wurden mit dem Titel „الرصاص“ versehen Al-Arabisch”. 

    Die meisten von ihnen haben sich auf die Suche nach einer Lösung gemacht, die ihnen nichts ausmacht وطنهم.

    Ich bin noch nicht einmal in der Lage, auf der ganzen Welt die Möglichkeit zu haben, von der Welt zu profitieren ( الإبادة الجماعية)  الموجه ضد غزة. 

    .

    Eine  Person, die sich mit der Zeit beschäftigt hat,  ist  in der  Lage, ihre Meinung zu ändern Das Problem besteht darin, dass das Gerät nicht mehr funktioniert Die von der BG Group im Jahr 1999 und 1999 gegründete Unternehmensgruppe ist einer der führenden Unternehmen  der Welt Der Artikel wurde im Jahr 2013  veröffentlicht  .

    „Das ist nichts Neues“ ist eine Frage des Wortes 

    Im Laufe der Jahre 2021 und 2022 wurde die neue Version von „Die neue Welt“ von „Die neue Welt “ ins Leben gerufen سواحل قطاع غزة“.


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    Es ist nicht möglich, dass Sie sich auf die Reise begeben, in der Sie sich keine Sorgen machen müssen Von der Website aus.

    Ich bin der Meinung, dass die meisten Menschen, die sich mit dem Internet beschäftigt haben, nicht wissen, was sie tun لأسباب أمنية [مزعومة]، … 

    Das Unternehmen BG Group (BG Group) hat sich auf die Suche nach einem neuen Unternehmen gemacht.

    Sie haben die Möglichkeit, sich mit der Software zu beschäftigen, und haben sich die Zeit genommen, die Zeit zu verlieren Weitere Informationen:

    Das Buch wurde im Jahr 2000 vor 30 Minuten (19 Millionen) veröffentlicht شركة بريتيش غاز (مجموعة بي جي حاليًا) ويقدر Es ist nicht möglich, dass die Person, die Sie kennengelernt hat, sich auf die Suche gemacht hat .

    Der Inhalt der Website lautet: „Das ist nicht der Fall. “ وأمنياً مصرياً ناقش مع الجانب Der erste Schritt besteht darin, dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben , … 22 Minuten 2022

    Dies ist der Grund, warum Sie sich die Zeit genommen haben, sich auf die Suche nach der richtigen Lösung zu machen:

    Sie haben die Möglichkeit, sich von der Software zu überzeugen, die Sie benötigen 2024, 2024. ( 22. September 2022 )

    Englischer Titel: „Bis zum Jahr 2024“

    Der erste Teil des Programms ist die „Auswahl der Kinder“ und die meisten von ihnen Der Inhalt des Textes lautet: „Das ist nicht der Fall 2024“.

    تقييم الأمم المتحدة

    Ich habe das Buch „Die Welt des Lebens“ (Deutsch)  (2019) vor einem Jahr gelesen Inhalt:

    Sie haben die Möglichkeit, sich auf die Suche nach einer neuen Website zu machen ثروات النفط والغاز الطبيعي، في Die Lösung ist nicht nur für den Benutzer geeignet, sondern auch für die Verwendung in der Software.

    Es ist nicht ganz einfach, wenn Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben والاستفادة منها. Sie haben die Möglichkeit, sich von der Software zu überzeugen والاقتصادية وتلبية احتياجاته من طاقة.

    وتقدر الخسائر المتراكمة بمليارات الدولارات. Es ist wichtig, dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben, und dass Sie sich keine Sorgen gemacht haben تكاليف الفرصة البديلة، وارتفعت Die App ist nicht verfügbar.

    Sie haben die Möglichkeit, die Software und die Software zu verwenden, die Ihnen die Möglichkeit gegeben hat, dies zu tun لصالح الشعب الفلسطيني، والتي Sie haben die Möglichkeit, sich auf die Suche nach einer neuen Website zu machen. ( Quelle : Januar 2019)

    Das ist nicht der Fall

    Was Sie wissen müssen, ist, dass Sie sich die Zeit genommen  haben :  

    „Ich habe mir die Zeit genommen, in der ich mich auf die Suche gemacht habe, und habe mir die Zeit genommen, die Welt zu erforschen  Ich bin der Meinung, dass Sie sich auf dem Weg dorthin befinden „Ich bin derjenige, der sich auf die Suche nach einer Person macht.“

    ( Von 18.09.2019 bis 19.09.2019 zum 9. März 2019 veröffentlicht ) 2023/2023)

    „Es ist mir nicht möglich, dass die Person, die Sie kennengelernt hat, von einer Person, die Sie kennengelernt hat, nicht überzeugt ist.“ Es ist nicht möglich, dass Sie es tun Die meisten Menschen sind auf der Suche nach mehr als 100.000 Personen und haben die Möglichkeit, sich auf die Suche nach mehr Informationen zu machen „Es ist nicht so einfach.“

    (Gesendet am 8. September 2023, am 17. September 2023)

    جرائم ضد الإنسانية تفوق الوصف ترتكبها حكومة نتنياهو بحق شعب فلسطين،

    Sie haben die Möglichkeit, sich auf die Suche nach dem „Guten Tag“ zu begeben, bevor Sie das Buch lesen  الموساد والجيش الإسرائيلي.

    Es ist nicht möglich, dass Sie sich die Zeit nehmen. Sie haben die Möglichkeit, mit der App „Freies Geld“ zu spielen, wenn Sie sich die Zeit genommen haben, sich mit der App zu befassen والأميركية. Inhalt:

    Screenshot_2025_07_17_at_07_15_25_Is_Gaza_Israel_Fighting_A_False_Flag_They_Let_It_Happen_Their_Objective_Is_to_Wipe_Gaza_Off_the_Map_Global_ResearchGlobal_Research_Centre_for_Research_on_Globalization

    Sobald Sie die Bezeichnung „كذبة“ verwendet haben, هل سمحوا لها بالحدوث؟ Die Antwort lautet: „Was ist mit dir zu tun?“

    Am 20. September 2023 in den USA und in den USA

    Mai 2023, 21. Dezember 2023

    Die meisten von ihnen wurden im Jahr 2013 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht

    Die meisten Menschen sind auf dem Weg dorthin

    بقلم فيليسيتي أربوثنوت 

    البحث العالمي, 

    13. Dezember 2013

    Der Grund dafür ist, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Welt zu verlassen und die Welt zu erkunden. Sie haben das Recht, sich in der Welt der Kinder zurechtzufinden Dezember 2010, mehr als ein Jahr zuvor „قبالة سواحل إسرائيل“.

     Was sind die Gründe für dieses Problem:

    „… Die meisten Menschen haben sich während der gesamten Zeit ihres Lebens auf die Reise begeben Die Laufzeit beträgt 83.000 Minuten شرق البحر الأبيض المتوسط.“ (ich)

    Ich habe den Testbericht im Jahr 2009 in einer neuen Version des Programms erstellt Es ist nicht einfach, die Sprache zu lesen und zu lesen Die meisten von ihnen sind in den letzten 10 Jahren in den USA und in den Vereinigten Staaten von Amerika aufgewachsen إكسبلوريشن.

    Sie sind in den USA, in den Niederlanden und in den Vereinigten Staaten von Amerika und in den Vereinigten Staaten zu finden Es ist nicht möglich, dass Sie sich die Zeit genommen haben Das bedeutet, dass es sich um „Mutter“ handelt.

    Die Antwort lautete: „… Sie haben die Möglichkeit, Ihre Daten zu lesen Es ist nicht einfach, dies zu tun إسرائيل وتركيا متوترة. „Es ist nicht einfach, dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben, in die Welt zu gehen.“

    Die aktuelle Version des 16,7-minütigen Downloads auf Englisch wurde von der Website erstellt قدم مكعب – وما زال العدد في تزايد:

    „Es dauerte nur 40 Minuten, bis ich es geschafft hatte, und es dauerte 19 Minuten, bis ich es geschafft hatte Bitte beachten Sie, dass dies der Fall ist إقليمية وخارجها. Es dauerte 2 Minuten, bis die Software für die gesamte Laufzeit verfügbar war. ونحن نواصل الاستكشاف“. (ii) Es ist wichtig, dass die Person, die Sie kennengelernt hat, nicht auf die Idee gekommen ist, eine Person zu sein energytribune.com („طاقة شرق البحر الأبيض المتوسط ​​- اللعبة الكبرى القادمة“).

     Sie haben keine Ahnung, was Sie tun müssen. Im Folgenden finden Sie „Das ist die beste Lösung, die Sie auf der Website finden“ كتبت هيئة المسح الجيولوجي الأميركية Der letzte Teil des Buches im Jahr 2010:

    „Die Gesamtlänge beträgt 1,7 Minuten, die Länge des Geräts beträgt 122 Minuten Finden Sie es in wenigen Minuten „Ich bin der Meinung, dass dies der Fall ist.“

    Sie haben die Erfahrung gemacht, dass Sie auf der ganzen Welt auf der ganzen Welt aufgewachsen sind Suchen Sie nach einem kostenlosen Download Während des gesamten Programms haben Sie sich die Zeit genommen, die Website zu besuchen, und die Website hat die Website bereits besucht Der Name des Buches lautet: „Bauchfrei (iii)

    Sie haben sich die Zeit genommen, in der Sie sich die Zeit genommen haben, in der ganzen Welt zu leben, als Sie gerade erst ins Land gegangen sind وتامار. Es ist nicht möglich, dass die Person, die sie kennt, die Sprache verloren hat.

    Während meines Studiums war ich noch nicht ganz in der Lage, meine Kinder zu belästigen سيطرة إسرائيل، كما تظهر الخرائط (الرابع، الخامس، انظر أدناه) بوضوح.

    Es ist nicht einfach, sich die Zeit zu nehmen, und es ist nicht einfach, sich auf die Reise zu begeben Sie haben die Möglichkeit, sich selbst zu helfen Ich habe mich in der gesamten Welt der Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt auf die Suche gemacht.

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    Die Länge des Videos beträgt 2190 Minuten (850 Minuten). مربعا) من النفط والغاز قبالة سواحلها Auf der Website des Senders heißt es: „… Ich bin der Meinung, dass die Regierung und die Regierung nichts mehr zu tun haben.“ تجارية، فسوف تسترد موسكو تكاليف الاستكشاف”.

    Als erstes haben Sie sich die Frage gestellt, ob Sie „25 Minuten pro Monat“ erhalten haben.

    Ich habe mir die Zeit genommen, in der ich mich auf die Suche gemacht habe, weil mir die App noch nicht bekannt ist Weitere Informationen finden Sie hier Veröffentlicht am 13. März 2011. Die Website wurde bereits von einem jungen Mann getestet Mehr als 16,7 Minuten in Deutschland.

    Der Autor ist der Meinung, dass dies der Fall ist. Ich bin der Meinung, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihren Computer zu lesen und zu lesen Finden Sie es auf dem neuesten Stand der Technik Arabisch.

    Das erste Mal, dass die Stadt die Welt betritt, ist die einzige Person, die es braucht Inhalt im Jahr 2010. Der Text wurde von einem deutschen Autor gelesen Während des Tests habe ich mir die Frage gestellt, ob ich mir die Frage stellen kann, ob ich „einen neuen Account erstellen“ kann.

    Die meisten von ihnen haben sich auf die Suche nach einer neuen Website gemacht und sind auf der ganzen Welt aufgewachsen Das Buch ist vor einem Jahr erschienen Die meisten Menschen in Großbritannien und anderen Ländern haben sich auf die Suche nach einer Lösung gemacht. Im März 2010 wurde mir die Frage gestellt: „Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, mir die besten Ergebnisse zu verschaffen Der Benutzer hat die Möglichkeit, sich zu registrieren „Ich habe es mir nicht leisten können, es zu tun.“ إلى الديار“.

    Es handelt sich dabei um eine „persönliche“ App, die Ihnen die Möglichkeit bietet, die gesamte Welt zu erkunden بالمخاطر والانحياز والازدواجية، Sie haben die Möglichkeit, sich auf die Suche zu machen. وهناك مشاكل تنتظرنا.

    Es ist nicht einfach, wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Welt zu verlassen.

    ملحوظات

    ich. http://www.offshore-technology.com/projects/leviathan-gas-field-levantine-israel/

    ii. http://m.theage.com.au/business/options-widen-for-woodsides-leviathan-partners-20131219-2znu6.html

    Siehe auch: http://www.abc.net.au/news/2013-09-04/east-timor-offers-funds-for-onshore-gas-processing/4933106

    رابعا. http://www.offshore-technology.com/projects/leviathan-gas-field-levantine-israel/leviathan-gas-field-levantine-israel1.html

    v. http://www.google.co.uk/search?q=Leviathan+gas+project+ Israel+map&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=ntC2UvO7IcPE7Ab7rIDYCQ&ved=0CEQQsAQ&biw=1017&bih=598

    سادسا. http://www.phantomreport.com/syria-inks-oil-gas-deal-with-russia-firm#more-20238

    ****

    ميشيل شوسودوفسكي

    Screenshot_2025_07_17_at_07_20_01_Video_War_and_Natural_Gas_The_Israeli_Invasion_and_Gaza_s_Offshore_Gas_Fields_Global_ResearchGlobal_Research_Centre_for_Research_on_Globalization

    Inhalt: Deutsch und Englisch: Deutsch und Englisch

    Am 25. Dezember 2024 wurde das Buch am 25. Dezember 2024 veröffentlicht

    Ich habe das letzte Mal im Dezember 2008 gelesen und war in der letzten Woche auf dem Laufenden „الرصاص المصبوب (2008-2009)“.

    Die meisten von ihnen wurden im Januar 2009 in den Vereinigten Staaten von Amerika veröffentlicht إسرائيلي في إطار عملية الرصاص Al-Muhammad.

      Weitere Informationen: Die App ist in der Regel nicht verfügbar

    بقلم ميشيل شوسودوفسكي

    8. Januar 2009

    Die erste Ausgabe des Buches wurde im Dezember 2008 vor Kurzem veröffentlicht مباشرة بالسيطرة على احتياطيات الغاز ستراتيجية البحرية وامتلاكها. 

    Ich habe mir die Zeit genommen, im Jahr 2000 eine Reihe von Büchern zu lesen. 

    حصلت شركة بريتيش غاز (بي جي جروب) وشريكتها شركة كونسوليديتد كونتراكتورز انترناشيونال (سي سي). سي) ومقرها أثينا والمملوكة لعائلتي صباغ Sie haben die Möglichkeit, sich auf eine 25-jährige Erfahrung zu konzentrieren, die im Laufe des Jahres 2019/2019 stattgefunden hat Januar 1999, ab 1999.

    Der größte Teil der Welt ist 60 % und 30 % der alkoholischen Getränke Mindestens 10 % (10 %). (21. September 2007).

    Sie haben die Möglichkeit, Ihre eigene Website zu besuchen, und die Website, in der Sie sich befinden, ist die einzige Person, die Sie brauchen أنابيب للغاز. (Mitte des Jahres 2001, 5. Januar 2001).

    Sie haben die Erfahrung gemacht, dass Sie sich keine Sorgen mehr machen müssen, und dass Sie sich die Zeit nehmen, die Sie brauchen بحرية إسرائيلية. (انظر الخريطة أدناه). Die Leistung beträgt bis zu 60 %, während die gesamte Zeitspanne und die Zeitspanne bis zu 60 % betragen.

    Die ersten beiden Titel aus dem Jahr 2000: „Maria 1“ und „Maria 2“. Version 1.4 mit Version 4 مليارات دولار. Sie sind nicht in der Lage, Ihr Geld zu verdienen. Ich habe mich in der letzten Woche von der Polizei ausgeschlossen.

    Screenshot_2025_07_17_at_06_41_30_gazagasmap2.gif_GIF_Grafik_325_306_Pixel_
    1. Teil


    Folge 2

    من يملك حقول الغاز؟

    Es ist nicht möglich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihr Geld zu verdienen. Die meisten von ihnen haben sich die Zeit genommen, sie zu lesen.

    Sie haben die Erfahrung gemacht, dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben سيطرتها الفعلية على احتياطيات الغاز البحرية في غزة.

    Das erste Mal, dass das Internet (auf Deutsch) nicht mehr verfügbar ist. Die meisten von ihnen haben sich in den letzten Jahren auf die Suche nach einer Lösung gemacht.

    Das erste Mal, dass ich im Jahr 2001 ein neues Buch geschrieben habe. Ich habe mir die Zeit genommen, in der ich mich auf die Suche nach einer neuen Website beworben habe. Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich mir die Frage stellen kann, ob ich mich für ein Kind entschieden habe Finden Sie eine kostenlose App, die Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihr Konto zu erweitern.

    Im Jahr 2003 wurde die neue Version des Programms von der Deutschen Presse-Agentur ins Leben gerufen Sie haben die Möglichkeit, sich von Ihrem Computer zu trennen Englisch. (Amtsgericht, 19. September 2003).

    Ich habe mich in den 2006er-Jahren für die Neuausgabe entschieden Die meisten Benutzer sind nicht in der Lage, dies zu tun بالوكالة.

    Im Jahr 2006 hatte ich den Titel „Brandneuheit“ erhalten und war damit nicht einverstanden. (23. Mai 2007). Sie haben sich die Zeit genommen, die Zeit zu verlieren, bevor Sie mit dem Internet beginnen.

    Im Mai 2007 haben wir uns mit der neuen Version der Website befasst „Das ist alles, was Sie brauchen.“ Sie haben die Möglichkeit, sich von der Welt zu trennen, bevor Sie die Stadt verlassen Das ist nicht der Fall.

    Es ist nicht einfach, dass Sie sich die Zeit nehmen, die Sie brauchen. Während meines ersten Lebensjahres wurde ich von der Person, die ich gefunden habe, nicht mehr unterstützt Es ist nicht einfach, dies zu tun الفلسطينية:

    Die App ist für die meisten Benutzer geeignet Es ist nicht einfach, dies zu tun تسيطر عليها حماس .“ (المصدر نفسه, التشديد مضاف)

    Die erste Person, die im Jahr 1999 als erstes Mitglied des Jahres 1999 gegründet wurde عرفات.

    Die neue Version wurde im Jahr 2007 veröffentlicht, nachdem ich die erste Ausgabe von 2007 gemacht hatte Die App ist nicht mehr verfügbar Die meisten Menschen sind sich nicht sicher, ob sie sich für eine Reise entscheiden oder nicht.

    Weitere Informationen zu den folgenden Inhalten:

    „Eines der beliebtesten Bücher der Welt ist, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Welt zu verlassen الإرهاب“. (Eines der beliebtesten Bücher der Welt ist die „neueste Welt der Welt“ und die Welt, in der sie sich befinden 1 Mai 2006, 2006, 2006, 2006, 2006, 2006, 2006, 2006 Die App ist nicht mehr verfügbar للأمن القومي الإسرائيلي؟  مركز القدس للشؤون العامة, أكتوبر/تشرين الأول 2007)

    Es ist nicht einfach, sich die Zeit zu vertreiben, in der die meisten Menschen auf der Welt sind. Im Januar 2007 wurde die erste Ausgabe von 2008 veröffentlicht Das ist nicht alles, was Sie brauchen. ( meine Wenigkeit auf der ganzen Welt ).

    خطة الغزو على لوحة الرسم

    Ich habe mir den Titel „Auswahl des Internets“ im Jahr 2008 und 2008 vorgenommen Weitere Informationen:

    „Es ist nicht zu übersehen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben, die Welt zu verlassen Es ist nicht möglich, dass Sie sich die Zeit nehmen, sich zu entscheiden [Jugendliche/Jugendliche/Jugendliche], in der ganzen Welt, in der sie sich die ganze Welt angeschaut haben Das ist nicht der Fall.“ ( Der Name „Deutsche Sprache“ lautet: Englische Sprache, die am 27. Januar 2017 in Kraft trat.) ديسمبر/كانون الأول 2008).

    Sie haben die App mit dem Titel „Bringtest“ erstellt und sind damit nicht einverstanden Die folgenden Schritte sind erforderlich:

    „Sie sind der Meinung, dass Sie nicht mehr wissen, was Sie brauchen Ich bin derjenige, der das Geld verdient In den meisten Fällen.

    Es ist nicht einfach, wenn Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich befinden, und weil Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun Sie müssen wissen, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen Ich bin der Meinung, dass dies nicht der Fall ist. (Juli 2008 – 23. Juli 2008)

    Sie haben die Möglichkeit, sich auf die Suche nach einem kostenlosen Download (auf Englisch) zu machen, bevor Sie die App herunterladen شهر يونيو/حزيران. Sie haben sich die Zeit genommen, in der Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben متقدمة من تخطيط.

    Sie haben die Möglichkeit, sich die Zeit zu nehmen, in der Sie sich die Zeit genommen haben, die Welt zu erkunden und zu lesen Sie haben keine Ahnung, was Sie tun müssen. Sie haben die Möglichkeit, sich während des Testens mit dem Titel „Der erste Schritt“ zu befassen. Das ist nicht der Fall.

    Während Ihres Aufenthalts in der Stadt sind Sie auf der ganzen Welt auf der ganzen Welt unterwegs Im Jahr 2008 war ich noch nicht fertig Abgerufen am 27. Dezember.

    Im November 2008 haben wir die neue Version des Originals und die aktuelle Version der Software veröffentlicht كهرباء الإسرائيلية بالدخول Während der letzten 10 Jahre war ich in der Lage, die gesamte Welt zu erkunden. (13. November 2008)

    „Das erste Mal, dass Sie sich für ein neues Jahr entschieden haben, ist das Beste, was Sie brauchen Der Inhalt ist nicht verfügbar Die meisten Menschen haben die Möglichkeit, sich auf die Suche nach einer Lösung zu machen Sie sind der Meinung, dass Sie nichts dagegen haben Es ist nicht einfach, dies zu tun.

    Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, sich auf die Suche nach einer neuen Website zu machen بضعة أسابيع. Sie haben die Möglichkeit, sich von der Software zu überzeugen. (13. November 2008)

    غزة والجغرافيا السياسية للطاقة 

    Die erste Person, die sich für die Arbeit entschieden hatte, war während der ersten Woche nicht mehr da للقانون الدولي.

    Es ist nicht möglich, dass Sie sich auf die Suche nach einer Lösung machen.

    Wie viele andere Leute habe ich in diesem Jahr auch gelesen?

    Finden Sie heraus, wie Sie mit der Software „Erweitert“ arbeiten können.

    عسكرة كامل ساحل غزة، وهو أمر استراتيجي بالنسبة لإسرائيل؟

    Die App ist nicht nur für Kinder geeignet, sondern auch für Kinder und Jugendliche Im Moment

    Es ist nicht ganz einfach, sich die Zeit zu nehmen, in der Sie sich die Zeit nehmen müssen, in der Sie sich die Zeit genommen haben Weitere Informationen finden Sie hier. (1. Monat)

    Sie haben die Möglichkeit, sich von der Weltöffentlichkeit zu überzeugen محطة لأنابيب النفط، على البحر Sie haben die Möglichkeit, sich in der ganzen Welt zurechtzufinden, und haben sich in den letzten Jahren auf die Reise begeben Der Grund dafür ist, dass Sie nicht mehr wissen, was Sie tun müssen مقترح مع ميناء جيهان التركي.

    Screenshot_2025_07_17_at_06_42_41_LevantineEnergyCorridor.gif_WEBP_Grafik_387_386_Pixel_

    Folge 3

    Sie haben die Möglichkeit, sich die Zeit zu nehmen, in der Sie sich die Zeit genommen haben.

    „Es ist nicht einfach, wenn ich ein Kind trage – ich muss es wissen – ich kann es kaum glauben لإسرائيل، والمعروف أيضاً باسم خط أنابيب إسرائيل“. ( Mittwoch am 23. Juli 2006).

    شكر القراء لميشيل شوسودوفسكي

    • Es ist nicht einfach, dies zu tun. Es ist nicht möglich, dass Sie sich auf die Suche nach einer Lösung begeben.

    • Das ist nicht alles. Sie haben die Möglichkeit, sich die Zeit zu vertreiben, und sind sich nicht sicher, ob Sie sich die Zeit genommen haben, in der Sie sich die Zeit genommen haben.

    • Meiner Meinung nach sind die meisten Menschen auf der Welt. أشكرك على وعيك. أنا سوري/أمريكي. Sie haben die Möglichkeit, sich auf die Reise zu begeben, und haben die Möglichkeit, sich auf die Reise zu begeben Bedeutung: „Das Problem ist groß“. Der erste Schritt ist, dass Sie sich keine Sorgen mehr machen müssen.

       

    Weitere Informationen finden Sie unter Global Research

    © 2024


    Info: https://www.globalresearch.ca/israel-gas-oil-and-trouble-in-the-levant/5362955


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    16.07.2025

    Rutte: Indien, China und Brasilien drohen "Konsequenzen" für Handelsbeziehungen mit Russland

    freedert.online, 16 Juli 2025 20:16 Uhr

    Nach dem Ultimatum von US-Präsident Donald Trump legt NATO-Generalsekretär Mark Rutte nun nach und warnt Indien, China und Brasilien vor "massiven" wirtschaftlichen Auswirkungen, wenn sie weiterhin Geschäfte mit Russland machen.


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    Video https://rumble.com/v6w9hoc-trump-droht-rutte-legt-nach-sekundrsanktionen-gegen-china-indien-und-brasil.html Dauer 1:03 Uhr


    Quelle: www.globallookpress.com © Yuri Gripas - Pool via CNP/Consolidated News Photos


    NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat die BRICS-Staaten vor "massiven" wirtschaftlichen Auswirkungen gewarnt, wenn sie ihre Handelsbeziehungen zu Russland fortsetzen. Rutte äußerte sich nach einem Treffen mit US-Senatoren am Dienstag, nachdem Präsident Donald Trump neue Militärhilfe für die Ukraine angekündigt und gedroht hatte, Abnehmern russischer Exporte Sekundärzölle in Höhe von 100 Prozent aufzuerlegen, wenn nicht innerhalb von 50 Tagen ein Friedensabkommen erzielt wird.

    "Mein Appell an diese drei Länder ist vor allem: Wenn Sie jetzt in Peking oder in Delhi leben oder der Präsident Brasiliens sind, sollten Sie sich das ansehen, denn es könnte Sie sehr hart treffen", sagte Rutte gegenüber Reportern.

    "Ich fordere Sie auf, Wladimir Putin anzurufen und ihm mitzuteilen, dass er sich ernsthaft um Friedensgespräche bemühen muss, denn wenn er das nicht tut, werden die Folgen massive Auswirkungen auf Brasilien, Indien und China haben", fügte er hinzu.


    China reagiert auf die von Trump angekündigten Sekundärzölle gegen Russland





    China reagiert auf die von Trump angekündigten Sekundärzölle gegen Russland






    Seit 2022 haben Indien und China ihre Ölkäufe aus Russland erheblich gesteigert. Im Mai wurde Neu-Delhi mit geschätzten Käufen im Wert von 4,9 Milliarden US-Dollar zum zweitgrößten Abnehmer russischer fossiler Brennstoffe, wobei Rohöl etwa 72 Prozent des Gesamtwerts ausmachte, wie das "Centre for Research on Energy and Clean Air" mitteilte.

    Die USA und Indien verhandeln derzeit über ein Handelsabkommen und bemühen sich, die von Trump gesetzte Frist bis zum 1. August einzuhalten, um gegenseitige Zölle zu vermeiden.

    Ruttes Warnung bezieht sich auch auf die Äußerungen des US-Senators Lindsey Graham, der im Juni erklärte, er arbeite an einem Sanktionsentwurf, den er als "wirtschaftlichen Bunkerbrecher" bezeichnete und der sich gegen die drei Länder richtet.

    Indische Diplomaten und Beamte haben bereits mit dem republikanischen Senator gesprochen, der den von Trump unterstützten Gesetzentwurf eingebracht hat.

    Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit im Januar hat Trump den BRICS-Staaten direkt gedroht und neue Zölle gegen Länder verhängt, die als mit dem Block verbündet gelten.


    Mehr zum Thema ‒ Trump: 100 Prozent Sekundärzölle, wenn Russland nicht innerhalb von 50 Tagen einem Deal zustimmt


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    Video https://rumble.com/v6w9hoc-trump-droht-rutte-legt-nach-sekundrsanktionen-gegen-china-indien-und-brasil.html Dauer 2:25 Min.


    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/international/250874-rutte-indien-china-und-brasilien/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    16.07.2025

    Heftige Explosionen in Damaskus – Israel greift Militärhauptquartier und Präsidentenpalast an

    freedert.online, 16 Juli 2025 15:16 Uhr, 

    Israel hat das Militärhauptquartier der syrischen Streitkräfte in Damaskus angegriffen. Damit reagiert die IDF auf das gewaltsame Vorgehen der Zentralregierung gegen die autonome Kräfte der Drusen in der Provinz Suweida.


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    Video https://rumble.com/v6w95wy-heftige-explosionen-in-damaskus-israel-greift-militrhauptquartier-und-prsid.html Dauer 1:18 Min.

    Video-Screenshot

    © Tasnim-News


    Die Israelischen Streitkräfte (IDF) haben das Hauptquartier des syrischen Militärs und das Präsidentenpalast in der Hauptstadt Damaskus angegriffen. Damit machte Israel seine Drohungen infolge der Zusammenstöße zwischen den syrischen Regierungstruppen und drusischen Kämpfern in der südsyrischen Stadt Suweida wahr. 

    Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte am Mittwoch in einer Stellungnahme, dass das israelische Militär den Eingang des syrischen Militärhauptquartiers in Damaskus angegriffen habe. "Die IDF beobachtet weiterhin die Entwicklungen und die Maßnahmen des Regimes gegen drusische Zivilisten im Süden Syriens", hieß es weiter. Die IDF handeln demnach nach Anweisung der politischen Führung des Landes und führe Angriffe in der Region durch. Sie seien auf verschiedene Szenarien vorbereitet.


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    Die Angriffe erfolgten wenige Stunden nach Katz' Drohung gegenüber der syrischen Regierung, sich aus Suweida zurückzuziehen, wo es in den letzten Tagen zu heftigen Zusammenstößen mit Kämpfern der drusischen Minderheit Syriens gekommen war. Diese betrachtet Israel als potenziellen Verbündeten in Syrien. 


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    Ein Reporter des Fernsehsenders Al-Jazeera berichtete aus Damaskus, er habe zwei Drohnenangriffe auf das Hauptquartier des syrischen Verteidigungsministeriums beobachtet, einen vor dem Eingang des Gebäudes und einen weiteren in der Nähe der Rückseite. Auch syrische Medien berichteten über die anhaltende Präsenz israelischer Drohnen über Damaskus und Schüsse im Stadtzentrum.


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    "Dies zeigt, dass sich die Lage zuspitzt. Die israelischen Angriffe haben bereits das Zentrum von Damaskus erreicht", sagte der Reporter. Syrische Medien berichten von einem Toten und 18 Verletzten, möglicherweise ist die Zahl der Opfer jedoch höher. 


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    Die Angriffe Israels auf Zentrum der Hauptstadt Syriens lösten kritische Reaktionen im Nahen- und Mittleren Osten aus. Iranische Medien bezeichnen die Angriffe zum angeblichen Schutz der drusischen Gemeinschaft als Vorwand, um die Verteidigungsinfrastruktur Syriens zu zerstören. Außerdem wolle Tel Aviv unter dem Vorwand der Schaffung einer sogenannten entmilitarisierten Zone die Kontrolle über Südsyrien anstreben. 

    Seit Sonntag liefern sich in der südwestlichen Provinzhauptstadt Suweida drusische Milizen, sunnitische Beduinenstämme und syrische Regierungstruppen schwere Gefechte.


    Syrien: Gewalteskalation zwischen Drusen und Beduinen im Südwesten des Landes





    Syrien: Gewalteskalation zwischen Drusen und Beduinen im Südwesten des Landes






    Auslöser war nach offiziellen Angaben ein bewaffneter Überfall von Beduinen auf einen drusischen Jugendlichen an einem provisorischen Kontrollpunkt auf einer Schnellstraße nordöstlich der Stadt, bei dem das Opfer beraubt und misshandelt worden sein soll. In der Folge kam es zu Entführungen, Vergeltungsaktionen und weiteren bewaffneten Auseinandersetzungen.

    Am Montag rückten Einheiten von Militär und Polizei unter der Führung von De-Fakto-Präsident Ahmed al-Scharaa in Suweida ein – teils in Zivilkleidung. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte hätten Regierungstruppen dabei auch Wohnviertel mit Mörsern und Raketen beschossen. Israel flog am Montag sowie am Dienstag erneut Luftangriffe auf syrische Militärfahrzeuge – nach eigener Darstellung angeblich zum Schutz der drusischen Minderheit.

    Am Dienstag erklärte Syriens Verteidigungsminister Murhaf Abu Kasra, man habe mit lokalen Würdenträgern eine Waffenruhe vereinbart. Regierungstruppen würden nur noch auf Angriffe reagieren. Die syrischen Behörden verhängten eine Ausgangssperre. Nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörde kamen bislang über 100 Menschen ums Leben, rund 300 weitere wurden verletzt.


    Mehr zum Thema - Washington streicht offiziell die syrische HTS von der Liste der ausländischen Terrorgruppen


    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/der-nahe-osten/250846-herfige-explosionen-in-damaskus-israel/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    16.07.2025

    Trump bietet MAGA eine dritte Option auf Epstein

    thehill.com, von Chris Stirewalt - á 25/15 6:00 Uhr ET (übersetzt aus dem Englischen mit beta, unkorrigiert)

    Es gab ein paar Möglichkeiten, über die Kehrtwende der Trump-Regierung bei der Veröffentlichung der Akten über Amerikas berüchtigtsten Sexualverbrecher, Jeffrey Epstein, nachzudenken.

    Die offensichtlichste Erklärung war, dass die Mitglieder der Regierung von Präsident Trump ihn in seiner Methode des politischen Krieges nachgeahmt hatten: die Übertreibung der Verbindungen zwischen Epstein und Amerikas Geschäfts- und Politikeliten und die Beteiligung jener Eliten an der Beschaffung und dem Handel minderjähriger Mädchen.

    Das ist die zynische Antwort, die oft gut ist, wenn man über Politiker spricht. Und wenn es darum ging, dann wäre der Skandal, dass Generalstaatsanwalt Pam Bondi, FBI-Direktor Kash Patel und andere über den Fall gelogen haben und dann keine effektive Ausstiegsstrategie für ihr System entwickelt haben, in dem wir fälschlicherweise glauben, dass sie die Enttäuschung ihrer Unterstützer bewältigen könnten, als die Jigs aufstand.

    Das wäre keine verrückte Fehlkalkulation gewesen. Trump hat genau dieses Manöver viele Male ausgeführt, ob es sich um eine Fernsehmoderatorin in den Tod eines Kongresspraktikanten handelte, den Senator. Ted Cruz' (R-Texas) Vater war Teil der Verschwörung, den ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy, oder dieser ehemalige Präsident Obama wurde tatsächlich in Kenia geboren.

    Wie Trump über die Verleumdung von Cruz sagte: „Natürlich glaube ich das nicht. Ich würde es nicht glauben, aber ich sagte: "Lass es die Leute lesen."

    Das ist der Let-bygones-be-bygones-Ansatz. Trump erklärt, dass dies ein „Kontraßschlag“ sei. Es ist nicht so, dass die Wahrheit das erste Opfer ist, es ist, dass die Wahrheit unerheblich ist. Es sind nur die Spiele, die die Leute spielen, leicht von Unterstützern vergeben, die nichts gegen eine grobe Gerechtigkeit für politische Feinde haben.

    Dann gibt es diese Unwahrheiten, die Trump nie aufgibt, am bekanntesten ist seine Behauptung, dass er die Präsidentschaftswahl 2020 gewonnen habe. Das ist der „verbreitende Gyre“-Ansatz.

    In solchen Angelegenheiten fallen Trumps spezifische Behauptungen oft auseinander, aber seine Verbündeten entdecken Beweise für „etwas“ in derselben Nachbarschaft. Dies ist das alte "ernsthafte, aber nicht buchstäblich" Ausweichen, durch das Anhänger sagen können, dass Trump nicht gerade Recht hatte, aber er zeigte auf etwas Echtes - etwas, das sie glauben wollten, was sie "falsch, aber genau" (https://www.nytimes.com/2004/09/15/us/the-2004-campaign-national-guard-memos-on-bush-are-fake-but-accurate.html) nennen könnten.

    Vielleicht glaubten Bondi und Patel, dass sie eine Version dieser Ansätze machten: Fabulismus im Dienste politischer Errungenschaften gegen Ziele, die von niemandem auf der rechten Seite geliebt werden. Aber wenn es das war, haben sie es versäumt, Trumps Führung in der allgemeinen Taktik oder in diesem speziellen Fall zu folgen.

    Trump war jahrelang das Epstein-Zeug in die Pedale getreten. Die beiden waren Freunde und Cads über die Stadt in Palm Beach, Florida, und Manhattan in den 1990er Jahren gewesen, aber Trump hatte sich während seiner Präsidentschaftswahl 2016 distanziert und erklärt, dass Epstein, als Epstein ein Jahrzehnt zuvor wegen Sexualverbrechen angeklagt wurde, der zukünftige Präsident ihn aus dem Mar-a-Lago-Club in Florida ausgeschlossen und alle Verbindungen abgebrochen hatte.

    Aber Epstein kam immer wieder zurück, um ihn zu verfolgen. Als die Staatsanwälte Epstein im Jahr 2019 festnagelten, war es nicht nur das Trump-Justizministerium, das die Zerschlagung durchführte, sondern auch Trumps damalige Arbeitsminister Alexander Acosta als Autor des früheren Schatzgeschäfts, der Epstein auf Bundesanschuldigungen skaten ließ, als Acosta der US-Staatsanwalt in Miami war.

    Acosta bekam den Stiefel aus dem Trump-Kabinett, und die Feds warfen das Buch auf Epstein, aber es war unter der Aufsicht der Trump-Regierung, dass Epstein tot in seiner Zelle in einem Bundesgefängnis in New York gefunden wurde. Die ganze Zeit über behielt Trump die Geschichte auf Distanz.

    Im nächsten Jahr, als Epsteins krimineller Partnerin, Ghislaine Maxwell, wegen der Verbrechen angeklagt wurde, für die sie jetzt eine 20-jährige Haftstrafe verbüßt, wurde Trump erneut die Möglichkeit geboten, den Fall zu erläutern, aber wieder abgesichert.

    „Ich weiß es nicht“, sagte Trump damals. „Ich habe es nicht wirklich zu sehr verfolgt. Ich wünsche ihr nur alles Gute, ehrlich gesagt. Ich habe sie im Laufe der Jahre viele Male getroffen, zumal ich in Palm Beach gelebt habe, und ich denke, sie lebten in Palm Beach. Aber ich wünsche ihr alles Gute, was auch immer es ist.“

    Oh.

    Trump, der nicht beunruhigt war, anzudeuten, dass seine Feinde Mörder oder geheime Kenianer waren, erhielt die Chance während eines verlorenen Präsidentschaftswahlkampfs, den Epstein-Fall auszunutzen, indem er Epsteins Verbindungen zu prominenten Demokraten hervorhob, insbesondere zu seinen alten Freunden, die zu Feinden wurden, Bill und Hillary Clinton. Aber er gab vorbei und sendete eine ziemlich klare Botschaft an sein Team, dass dies kein freier Ort sei, um frei zu schwingen.

    Was uns zu der einzigen anderen Erklärung führt, die vor Samstag verfügbar war: Bondi und Patel hatten zuvor die Wahrheit gesagt, sind aber jetzt Teil einer Vertuschung.

    Das funktioniert für die Demokraten oder die Mainstream-Presse nicht. Ein Generalinspekteur hatte während der Biden-Regierung festgestellt, dass Epsteins Tod das Ergebnis von Nachlässigkeit und nicht des Mordes war, und das Justizministerium schien das Buch über den Fall zu schließen. Wenn man glaubte, dass er feststellte, dann könnten Patel und Bondi höchstens der unziemlichen Politik schuldig sein, kaum ein Kapitalvergehen in Washington. Nur eine Dosis Harry Reid-ing.

    Aber wenn man nicht glaubt, was die Biden-Regierung gesagt hat, dann würde die Bandbreite des möglichen Fehlverhaltens viel, viel breiter werden.

    Das war die Welt, wie wir sie am Freitag kannten: Entweder war das Trump-Justizministerium in einer politisch motivierten Lüge gefangen, oder es war in eine anhaltende Vertuschung im Namen von Trump oder dem „tiefen Staat“ verwickelt, oder um ein Erpressungsschema am Laufen zu halten oder ... wirklich irgendetwas. Das ist die Sache mit Vertuschung: Wenn ihre Existenz offenbart wird, aber an Ort und Stelle bleiben darf, ist die Vorstellungskraft die einzige Grenze, um zu mutmaßen, was darunter sein könnte.

    Trump hat dies immer wieder über Hillary Clintons geheimen E-Mail-Server, den geistigen Niedergang des ehemaligen Präsidenten Biden und die Ermittlungen des FBI zur russischen Einmischung im Jahr 2016 bewiesen.

    Dann am Samstag führte Trump eine dritte Möglichkeit ein: Dass es eine Vertuschung gab, aber es war eine tugendhafte Vertuschung, denn was verschwiegen wurde, war selbst gefälscht.

    Er kündigte an: "Warum geben wir Dateien Werbung für Dateien, die von Obama, Crooked Hillary, [ehemaliger FBI-Direktor James] Comey, [ehemaliger CIA-Direktor John] Brennan und den Verlierern und Kriminellen der Biden-Regierung geschrieben wurden. ... Sie schufen die Epstein Files, genau wie sie das FAKE Hillary Clinton/Christopher Steele Dossier erstellt haben, das sie bei mir verwendet haben, und jetzt spielen sich meine sogenannten "Freunde" direkt in die Hände."

    Dies stellt einen schärferen Vorteil gegenüber dem, was Trump in einem Interview 2024 sagte, und drückte Vorbehalte gegen die Veröffentlichung der Epstein-Akten aus, weil "man das Leben der Menschen nicht beeinflussen möchte, wenn es dort gefälschtes Zeug ist, weil es eine Menge gefälschter Sachen mit dieser ganzen Welt ist." In der aktualisierten Drehung ist es nicht passiv „falsches Zeug“, sondern „Radical Left inspired Documents“.

    Das sieht so aus, als würde Trump den „verbreitenden Kreis“ einsetzen. In einer rhetorischen Ecke, aber nicht in der Lage, sie einfach abzuschütteln, erhöht Trump den Einsatz. Es ist nicht so, dass sie die Epstein-Dateien vertuschen, sehen Sie, es ist viel, viel größer. Es hat auch den Vorteil, deutlich zu machen, dass jeder, der auf die Veröffentlichung der Dateien drängt, für die Bösen arbeitet, nicht gegen sie.

    Ob das funktioniert, hängt von vielen Dingen ab, aber der Hauptdarsteller ist, wie bereit seine Untergebenen sind, sich selbst zu beschwichtigen.

    Bondi ist offensichtlich ziemlich bereit, hier Krähen zu essen, aber Patel mag eine andere Sache sein. Das gilt sicherlich für Patels Stellvertreter Dan Bongino.

    Wenn diese Leute vorher nicht gelogen haben, ist es eine große Aufgabe, sie dazu zu bringen, dies jetzt zu tun. Ihre Glaubwürdigkeit bei der Bewegung, die sie befürwortete, wird geschreddert, wenn die Verwaltung bei der aktuellen Linie bleibt.

    Auf diese Weise haben wir den ersten Trump-Skandal, bei dem es wirklich um einen Post-Trump-GOP geht.


    Tags Alexander Acosta Ghislaine Maxwell Harry Reid Hillary Clinton Jeffrey Epstein Joe Biden John F. Kennedy Kash Patel Obama Pam Bondi Ted Cruz


    Info: https://thehill.com/homenews/administration/5400620-trump-epstein-files-release-scandal/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    16.07.2025

    Die Fragen zum US-Staatsgold haben eine erhebliche Brisanz

    us20.campaign-archive.com, 15.07.2025


    die US-Notenbank beharrt darauf, dass 147 Millionen Unzen Gold, das sind 8.133,5 Tonnen in ihren Tresoren in New York und Fort Knox als Goldreserve vorhanden sind. Jährlich soll es Revisionen geben. Diese sind allerdings nicht öffentlich und außer internen Mitarbeitern ist niemand bei den Überprüfungen anwesend.

    Die letzte umfassende Prüfung mit Zählen, Wiegen und Prüfen der Goldbarren, die über einen reinen Fototermin ohne echte Revision hinausging, fand im Jahr 1953 statt. Seitdem ist das amerikanische Volk aus seinem eigenen Tresorraum ausgesperrt und alle fragen sich, warum sogar Senatoren der Zutritt verwehrt wird.

    Senator Mike Lee, der über eine Sicherheitsfreigabe für die US-Atomwaffenstandorte verfügt, wurde wiederholt der Zutritt zu Fort Knox verweigert. Nicht nur er fragt sich, warum diese Geheimhaltung, wenn das Gold doch angeblich da ist. Senator Rand Paul sah sich gezwungen, offiziell eine Prüfung zu beantragen, und wies darauf hin, dass „es 42 Jahre her ist, seit ein Zivilist das Goldlager betreten und das Gold sehen durfte“. Auch er scheiterte mit seinem Anliegen.

    147 Millionen Unzen Gold nur auf dem Papier?

    Es geht bei diesem Goldbestand nicht um eine Kleinigkeit. Würde das US-Staatsgold zum aktuellen Goldpreis verkauft, käme eine Summe von annähernd 950 Milliarden US-Dollar zusammen. Wenn im Haushalt einer Regierung ein Posten in dieser Größenordnung fraglich wäre, stünden sofort die Rechnungsprüfer des jeweiligen Landes bereit, um diesem Sachverhalt gewissenhaft nachzugehen.

    In den USA geschieht aber nichts dergleichen. Überhaupt ist unklar, was mit dem Gold der amerikanischen Bürger geschah, nachdem Präsident Franklin D. Roosevelt es zwangsweise konfisziert und nach Fort Knox hat bringen lassen. Seit Jahrzehnten kursieren in den USA Gerüchte, dass einige Barren gegen vergoldetes Wolfram ausgetauscht wurden – identisch im Gewicht, aber eben kein echtes Gold.

    In der Vergangenheit hat die Federal Reserve Bank sogenannte „Gold-Swaps“ mit ausländischen Zentralbanken zugegeben. Das bedeutet, dass US-Gold im Rahmen geheimer Vereinbarungen den Besitzer gewechselt und möglicherweise das Land verlassen hat.

    Eine ehrliche Antwort hätte möglicherweise dramatische Konsequenzen

    In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass als vor Jahren die Deutsche Bundesbank einen Teil ihrer Goldbestände von New York nach Frankfurt verlagert hat, sieben Jahre notwendig waren, ehe alle vorgesehenen Barren Frankfurt erreicht hatten. Auch dieser lange Zeitraum ließ damals den Verdacht aufkommen, dass das Gold überhaupt nicht vorhanden war, sondern erst mühsam am Markt zusammengekauft werden musste.

    Ohne verlässliche und überprüfbare Aussagen zum amerikanischen Goldbestand muss jeder selbst entscheiden, ob er glaubt, dass das Gold noch da ist. Klar ist nur eines: Wenn das Gold weg ist, stehen die USA vor einer Vertrauens- und Solvenzkrise von nie dagewesenem Ausmaß. Denn das Gold in Fort Knox ist nicht nur ein edles Metall.

    Es ist die Grundlage der monetären Glaubwürdigkeit Amerikas. Wenn es fehlt, fehlt auch dem US-Dollar die Basis, um weiterhin die wichtigste Welthandels- und Weltreservewährung der Welt zu sein.

    Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und grüße Sie herzlich


    Ihr Bernd Heim


    Info: https://us20.campaign-archive.com/?e=bfa91fe18e&u=a194ffd6ce07c5d1b0af1d569&id=b40eea8df3


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    16.07.2025

    Kampagnenstart: 80 Jahre Hiroshima & Nagasaki & neuer Versandshop

    aus e-mail von  ICAN Deutschland e.V., 16. Juli 2025, 18:06 Uhr


    [Online-Version ansehen](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm%2Fmailing%2Fview&reset=1&id=276&cid=8714&cs=052f3bba24704837361bf99be5f31d3b_1752681825_168)


    https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=403&qid=802131


    80 Jahre Hiroshima & Nagasaki: Was bleibt, wenn die Bombe fällt?


    Hallo Initiative:,


    [was würde bleiben, wenn heute eine Atombombe fällt?](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=403&qid=802131) Zerstörte Städte. Milliarden Tote. Das Ende unserer Zivilisation? Diese Frage ist unbequem – und bewusst gewählt.


    Heute, am 16. Juli, jährt sich der erste Atomwaffenexplosionder Geschichte – der [Trinity-Test](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=415&qid=802131)[in der Wüste New Mexicos](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=415&qid=802131). Nur drei Wochen später wurden Hiroshima und Nagasaki durch US-Atombomben vernichtet. Seitdem folgten weltweit über 2.000 Atomwaffentests. Die Folgen: unzählige Tote, kontaminierte Regionen, soziale und gesundheitliche Langzeitfolgen für Generationen.


    Aber: Aus den Trümmern erwuchs auch Widerstand.


    Und aus den Überlebenden wurde eine globale Bewegung, die sich bis heute für die Abschaffung aller Atomwaffen einsetzt.


    Wir erinnern an das Unfassbare – und machen deutlich: Atomwaffen müssen Geschichte werden, bevor sie unsere Zukunft auslöschen.


    Einige erfolgreiche Aktionen konnten wir bereits umsetzen:


    - [„Bücher gegen Bomben“](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=404&qid=802131): Tausende Flyer und Broschüren gingen an eure Lieblingsbuchhandlungen – danke für eure zahlreichen Einsendungen!


    - [Besuch von Kunihiko Sakuma in Berlin](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=405&qid=802131): Bewegende Gespräche mit Politiker*innen und Engagierten für eine atomwaffenfreie Welt.


    - [Atomwaffenfreie Zone im Krausnickpark eröffnet](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=406&qid=802131): Ein Friedenspfahl und zwei Ginkgo-Bäume setzen ein dauerhaftes Zeichen für den Frieden.


    https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=404&qid=802131


    Bestelle kostenfreies Material! Neuer ICAN-Versandshop


    Unser neuer Versandshop ist live! Dort gibt es kostenloses Infomaterial, Sticker und Flaggen – alles für Bildungsarbeit, Protestaktionen oder zur Information für euch zuhause. [Hier geht es zum Shop.](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=407&qid=802131)


    Unsere Aktionen zeigen Wirkung – dank euch!


    Ob Gedenkveranstaltungen, politische Forderungen oder Öffentlichkeitsarbeit: [Unsere Kampagne](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=403&qid=802131) wird ermöglicht durch die vielen Spender*innen und Fördermitglieder.


    Damit wir noch mehr erreichen, brauchen wir eure Unterstützung. Tragt mit eurer Spende dazu bei, dass die Stimmen der Hibakusha weltweit gehört werden.


    [JETZT SPENDEN](https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=408&qid=802131)


    https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=403&qid=802131


    https://crm.icanw.de/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=409&qid=802131


    Vielen Dank, dass ihr Teil dieser Bewegung seid.


    Herzliche Grüße


    Euer Team von ICAN Deutschland


    Kontakt: ICAN Deutschland e.V. I MACHWERK, Am Krögel 2, 10179 Berlin I office@icanw.de


    Spendenkonto I Ihre Spende kann steuerlich geltend gemacht werden


    ICAN Deutschland e.V. I GLS Gemeinschaftsbank eG I IBAN: DE58 4306 0967 1180 4469 00 I BIC/SWIFT: GENODEM1GLS I Verwendungszweck: Direktspende


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    16.07.2025

    Rechte Hetze gegen Brosius-GersdorfDer lange vorbereitete Feldzug der FundamentalistInnen


    taz.de, vom 14. Juli 2025, 19:56 Uhr, Von Patricia Hecht

    Eine massive Kampagne von christlichen FundamentalistInnen hat die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf vorerst verhindert. Wer genau steckt dahinter?


    Berlin taz | Die Aufrufe aus der Anti-Choice-Szene an Po­li­ti­ke­r*in­nen und Jour­na­lis­t*in­nen klingen dramatisch und teils wortgleich. „Sie werden es nicht für möglich halten“, schreibt etwa die „Aktion SOS Leben“ Anfang Juli per Mail über die Nominierung der Juraprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf (https://taz.de/Wahl-der-VerfassungsrichterInnen/!6100685/) zur Verfassungsrichterin: Eine „Ultra-Linke und Abtreibungsaktivistin“ sei als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht vorgesehen. Die SPD sei dabei, „einen links-grünen Putsch durchzuführen und aus dem Bundesverfassungsgericht eine Zelle linker Agitation zu machen“.

    Die Wahl von Brosius-Gersdorf wäre „katastrophal“, heißt es auch in einem Brief der Aktion Lebensrecht für alle (ALfA) an Abgeordnete des Bundestags. Brosius-Gersdorf, die Mitglied der Ex­per­t*in­nen­kom­mis­si­on für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen war, deute „ganz bewusst“ die Verfassung um, um ideologische Ziele zu verwirklichen. So solle manchen Menschen – Föten – Grundrechte abgesprochen werden. Ohne Kinder aber habe ein „Staat keine Zukunft“.


    Die Organisation 1000plus schreibt auf ihrer Website: „Das Unfassbare“ sei eingetreten: Brosius-Gersdorf sei nominiert, obwohl sie sich „klar und deutlich“ für die Legalisierung von Abtreibung ausgesprochen habe. Und die internatio­nale Kampagnenorganisation CitizenGo schreibt, die SPD versuche, eine „radikale linke Lebensfeindin“ ins Bundesverfassungsgericht zu bringen.


    Die SPD sei dabei, aus dem Verfassungsgericht eine Zelle linker Agitation zu machen Aktion SOS Leben

    Das wollen die Vereine und Organisationen, die sich gegen Schwangerschaftsabbrüche einsetzen, allerdings nicht hinnehmen – und liefern die Instrumente, Brosius-Gersdorf zu verhindern, gleich mit. Grün hinterlegt ist etwa auf der Seite von 1000plus ein Banner, auf dem steht: „Schreiben Sie dem Unions-Abgeordneten Ihres Wahlkreises“.

    Druck auf Abgeordnete

    Die Aktion SOS Leben lädt zum Klick auf eine Petition namens „Nein zu Abtreibungsaktivisten im Bundesverfassungsgericht – Nein zu Brosius-Gersdorf!“. Auf der Seite von CitizenGo heißt es: „Keine radikale Lebensfeindin ins Bundesverfassungsgericht: Stimmen Sie gegen Frauke Brosius-Gersdorf!“. Und die ALfA richtet sich per Brief förmlich und direkt an die Abgeordneten des Bundestags: „Ich bitte Sie daher dringend, Frau Brosius-Gersdorf nicht Ihre Stimme zu geben.“

    Die Stimmung, die die Vereine und Organisationen aus der Anti-Choice-Szene gegen Brosius-Gersdorf gemacht haben, zeigte bekanntermaßen Wirkung (https://taz.de/Wahl-von-Verfassungsrichterinnen/!6097091/) – flankiert noch durch Hetze etwa der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch. Die behauptete bei der Generaldebatte im Bundestag vergangene Woche, Brosius-Gersdorf spreche einem neun Monate alten Fötus keine Menschenwürde zu. Auf „Nius“, dem rechten Portal des ehemaligen Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt, sind seit Anfang Juli mehr als 20 Texte erschienen, die gegen die „Richterin des Grauens“ mobilmachten.

    Bei Redaktionsschluss stand die Petition auf CitizenGo bei 146.000 Unterschriften. 37.000 E-Mails, so die Organisation 1000plus, seien an Unions­abgeordnete versandt worden. „Sie haben es geschafft!“, jubelt deshalb der Vorsitzende Kristijan Aufiero, nachdem die Wahl der RichterInnen am Freitag abgesagt wurde, obwohl sich die Koalition zuvor darauf verständigt hatte: Die Unionsfraktion habe angekündigt, Brosius-Gersdorf nicht zu wählen.

    Aufiero, das am Rande, war im Februar als Sachverständiger für die AfD bei einer Anhörung im Rechtsausschuss zu Schwangerschaftsabbrüchen geladen. Und auf CitizenGo heißt es: Dass die Wahl von Brosius-Gersdorf verhindert worden sei, sei „ein großer Sieg für den Lebensschutz für die nächsten zwölf Jahre“.

    Die konzertierte Kampagne gegen Brosius-Gersdorf ist kein Zufall. Ultrakonservative ChristInnen, die mit der autoritären und extremen Rechten gemeinsame Sache machen, arbeiten seit Jahren an einem Rollback von Frauenrechten und Rechten von LGBTIQ in Europa.

    Finanzstarkes Netzwerk

    Erst Ende Juni hatte ein progressiver Thinktank, das Europäische Parlamentarische Forum für sexuelle und reproduktive Rechte (EPF), einen Bericht namens „Die nächste Welle“ (https://www.epfweb.org/node/1147) vorgelegt. Darin beschreibt EPF-Geschäftsführer Neil Datta ein weit verzweigtes Netzwerk, dem unter anderem AktivistInnen der sogenannten Lebensschutzszene, religiöse ExtremistInnen, extrem rechte PopulistInnen und AristokratInnen angehören, teils enorm finanzkräftig.

    Zwischen 2019 und 2023, so der EPF-Bericht, wurden von 275 Organisationen Mittel in Höhe von fast 1,2 Milliarden Dollar aufgebracht, die in Europa an Anti-Gender-Initiativen beteiligt waren – also solchen, die gegen Schwangerschaftsabbrüche und Rechte von LGBTIQ sowie gegen Geschlechtergleichheit mobilmachen. Den AktivistInnen, so das EPF, gehe es darum, „Jahrzehnte von hart erkämpften sexuellen und reproduktiven Rechten in ganz ­Europa zu demontieren“.

    Eine Organisation, deren Name dabei immer wieder fällt, ist CitizenGo – eine derjenigen also, die auch gegen Brosius-Gersdorf mobilmachen.

    CitizenGo ist nicht irgendeine Plattform. Schon 2013 schreibt der spanische Anti-Abtreibungs-Aktivist Ignacio Arsuaga, Gründer von CitizenGo: Die Plattform solle „die einflussreichste internationale christlich inspirierte Mobilisierungswebsite“ werden. Eine, die „nationale Regierungen, Parlamente und internationale Institutionen effektiv beeinflusst“. Über die Dokumente, in denen Arsuaga das schrieb, zudem über Adresslisten, Finanzberichte und Strategiepapiere von CitizenGo berichtete die taz bereits 2021(https://taz.de/Online-Petitionen-gegen-Abtreibung/!5786746/), sie liegen ihr vor.

    Das Gute und das Böse

    Rechtlich ist CitizenGo eine in Spanien eingetragene Stiftung. Sie setzt sich ein für „Leben, Familie und Freiheit“, so steht es auf der Website. Intern ist die Darstellung martialischer: Die Organisation sieht sich in einem Kulturkampf, zwischen der Kultur des Lebens und der des Todes, Gut gegen Böse. Das Böse sind für CitizenGo unter anderem Menschen, die sich für das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche einsetzen – das Gute sind die „wahren“ ChristInnen, die den Kampagnen der globalen Linken etwas entgegensetzen. Deshalb will CitizenGo „eine Generation von konservativen Führern“ aufbauen, national und international.

    Der Aktivismus von CitizenGo hat sich seit 2013 deutlich professionalisiert. Dabei nutzt die Organisation Daten von FundamentalistInnen und LGBTIQ-GegenerInnen als Währung, knüpft Kontakte zu rechtsextremen Parteien und nimmt immer mehr Einfluss – unter anderem auf das Europäische Parlament. Dort erinnert eine Aktion von CitizenGo schon Ende 2013 frappierend an die konzertierte Kampagne gegen Brosius-Gersdorf im Juli 2025.

    2019 hatte er als Gesundheitsminister eine Studie in Auftrag gegeben, die zunächst die seelischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen untersuchen sollte.

    Damals sollte nicht das deutsche, sondern das Europäische Parlament abstimmen, nicht über eine Richterin, sondern über ein Papier: eines, in dem sich das EU-Parlament dazu bekennt, dass allen Eu­ro­päe­r*in­nen der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und Sexualaufklärung zusteht. Dreimal steht das Papier zur Entscheidung, dreimal wird es abgelehnt – eine herbe Niederlage für viele Sozialdemokrat*innen, Linke und Liberale im EU-Parlament.

    Die Strategie, mit der CitizenGo damals vorging, hat sich bewährt: Christlich-fundamentalistische und rechte AktivistInnen fluten die Post- und E-Mail-Eingänge von Abgeordneten mit Mails und Petitionen, innerhalb kürzester Zeit sammeln sie Unterschriften. Bis 2013 ist eine solche Mobilisierung für die europäische Rechte beispiellos. Heute übernehmen die Strategie von CitizenGo längst Vereine und Organisationen wie ALfA, 1000plus und Aktion SOS Leben.

    Jens Spahn: Mittendrin statt nur dabei

    Das Thema Geschlechterpolitik funktioniert dabei als Scharnier. Es ist zum einen anschlussfähig an die gesellschaftliche Mitte, zum anderen Kernthema der Rechten. Rechte Politik ist ohne die Kontrolle weiblicher Körper nicht denkbar, schließlich geht es dabei auch um Reproduktion von Bevölkerung, um eine „Willkommenskultur für Kinder“, wie etwa die AfD in ihrem Wahlprogramm schreibt – deutsche Kinder, versteht sich.

    Dabei erinnert der Kampf um die Besetzung von RichterInnenposten an die USA, wo US-Präsident Donald Trump in seiner ersten Amtszeit ultrakonservative RichterInnen für den Obersten Gerichtshof ernannte. Dieser kippte in der Folge 2022 in einem Grundsatzurteil das Recht auf Schwangerschafts­abbruch im Land. Auch hierzulande, so der Soziologe (https://taz.de/Soziologe-ueber-AbtreibungsgegnerInnen/!6096111/) und Antifeminismus-Experte Andreas Kemper, versuche die Bewegung, die eigenen Ziele über konservative und rechte RichterInnen zu flankieren – und liberale RichterInnen zu verhindern.

    Fraktionschef Jens Spahn musste in den vergangenen Tagen viel Kritik dafür einstecken, die Stimmung in der Fraktion entweder falsch eingeschätzt oder seine Fraktion nicht im Griff zu haben, vielleicht auch beides. Interessant dabei ist allerdings auch Spahns eigene Positionierung zu Schwangerschaftsabbrüchen.

    2019 hatte er als Gesundheitsminister eine Studie in Auftrag gegeben, die zunächst „die seelischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen“ untersuchen sollte. Dieses sogenannte „Post-Abortion-Syndrom“ behauptet etwa, dass Frauen von Abtreibungen krank werden, zum Beispiel schwere De­pressionen bekommen. Es gilt als Erfindung der US-amerikanischen Anti-Choice-Bewegung aus den 1980ern Jahren und ist wissenschaftlich längst widerlegt.

    Im Januar 2020 postete zudem die Vorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, die nun Stimmung gegen Frauke Brosius-Gersdorf macht, ein Foto auf Facebook. Man sieht Kaminski dort eng neben Jens Spahn stehen, beide lächeln freundlich-beschwingt in die Kamera.

    Während sich das Gesundheitsministerium damals nicht zu „einzelnen Fotos“ äußern wollte, freute sich die ALfA offensichtlich über den Kontakt. „Beim Künzeller Treffen der CDU Hessen in Fulda“, beschrieb Kaminski das Bild. Und: „Ein gutes Gespräch.“


    Info: https://taz.de/Rechte-Hetze-gegen-Brosius-Gersdorf/!6097369/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

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