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aus e-mail von Doris Pumphrey, 12. März 2024, 17:04 Uhr
*Mit einem Russland-freundlichen Buch quer durch Deutschland
*/Von Ulrich Heyden/
*Ich lebe seit 32 Jahren als Journalist in Moskau und schreibe für
deutsche Medien. Anfang Februar fuhr ich zwei Wochen mit meiner Frau
Swetlana, einer Russin, mit dem Auto durch Deutschland, um mein Buch
„Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reportes“ auf Lesungen
vorzustellen. In dem Buch geht es auch um meine Familie und um meinen
Vater, der nie bereut hat, dass er am Überfall auf Russland 1941
beteiligt war. *
Bei den Diskussionen mit den Teilnehmern der Lesungen wurde deutlich,
dass es eine große Neugier gibt, zu erfahren, wie die Menschen in
Russland heute leben und denken. Aber ich spürte aber auch eine große
Ratlosigkeit darüber, wie man mit der von den großen deutschen Medien
angestachelten Russophobie in Deutschland umgehen kann. Mir scheint,
Russophobie und Kriegsangst halten uns gefangen, als seien wir von einer
Schlange hypnotisiert. Für mich ist klar, nur mit beharrlicher
Aufklärung können wir die Kriegstreiber stoppen.
/Hier zum
Bericht:/https://globalbridge.ch/mit-einem-russland-freundlichen-buch-quer-durch-deutschland/
*Chronologie der deutschen Waffenlieferungen in die Ukraine – wie sich
der Debattenraum verschoben hat
*Vor etwas mehr als zwei Jahren überschritten russische Truppen die
Grenze der Ukraine. Seit dieser Zeit wird Deutschland durch
Waffenlieferungen immer tiefer in diesen Krieg gezogen. Was vor kurzem
noch als undenkbar galt, ist heute politisch-medialer Konsens. Zuerst
ging es generell um Waffenlieferungen, dann folgten die Debatten über
schwere Waffen, über Kampfpanzer und nun über Marschflugkörper. Wer
hätte vor zwei Jahren ernsthaft gedacht, dass Deutschland der Ukraine
womöglich Marschflugkörper liefert, mit denen der Kreml erreichbar ist?
Die Öffentlichkeit wurde Stück für Stück an diese Eskalation
herangeführt. Der Debattenraum hat sich immer weiter verschoben und
heute sind ehemalige Extrempositionen mehrheitsfähig. Von *Jens Berger*.
/Hier weiterlesen:/https://www.nachdenkseiten.de/?p=112300
*Regierungssprecher Hebestreit:
„Wir sind in diesem Raum heute ja unter uns, aber…“
*Am 11. März kam es, gerade durch die Nichtanwesenheit der
/NachDenkSeiten/, zu einer bemerkenswerten Intervention von
Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Ein Deutsche-Welle-Journalist
fragte nach der Finanzierung der „ausländischen Legion“ (die
Fremdenlegion der Ukraine, korrekt „Internationale Legion“) durch die
Bundesregierung. Darauf erklärte Hebestreit, man sei zwar gerade unter
sich, „aber ab und an sind auch noch andere hier im Raum“. Da solche
Fragen immer Berichterstattung nach sich zögen, rief er die anwesenden
Journalisten mit Verweis auf „russische Desinformationserfahrungen“ dazu
auf, ihre Fragen doch bitte zukünftig „sehr vorsichtig zu formulieren“.
Ein eklatanter Versuch der Einflussnahme auf das Frageverhalten von
Journalisten in der BPK. Von *Florian Warweg*.
/Hier weiterlesen:/ https://www.nachdenkseiten.de/?p=112314
*Die drakonische (Straf-)Verfolgung von Julian Assange
*Kurz vor Schluss der zweitägigen Berufungsanhörung des
WikiLeaks-Herausgebers am High Court von England und Wales gegen seine
Auslieferung tat sich in den Plänen, ihn in ein Flugzeug in die USA zu
verfrachten, ein gähnendes Loch auf, so die australische Journalistin
*Mary Kostakidis. *Schon am 23. Februar erschien auf /Pearls and
Irritations/ <https://johnmenadue.com/> dieser interessante und
detaillierte Artikel
in englischer Sprache. Am 4. März erschien auf /Consortium News/ eine
überarbeitete und aktualisierte Fassung
<https://consortiumnews.com/2024/03/04/assanges-draconian-prosecution/>.
Da der Inhalt die einzelnen Punkte der letzten Assange-Anhörung in
London herausragend gut wiedergibt, veröffentlichen die NachDenkSeiten
mit Genehmigung von und Dank an Mary Kostakidis, John Menadue und
/Consortium News/ die folgende Übersetzung von *Moritz Müller*.
/Hier weiterlesen:/https://www.nachdenkseiten.de/?p=112308
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.