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42 Kommentare

  1. Die Ukrainer sind unschlagbar. Diese Vorlage werden die Russen den Ukrainern ins Tor knallen. Und vielleicht schießt die polnische Opposition ja mit. Denkbar dämlich, was auch für die doitschen Partnerstädte gilt. Besser kann man nicht desavouiert werden.

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Ramelow schweigt. Kein Wunder, dass Die Linke zerbrochen ist.
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2024/07/28/tgm-prognose-ltw-thuringen-24/

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Die Bürger müssen hier endlch aufstehen gegen rechts, sagt die Ampel, nur sind damit ihre Kriitker gemeint, die als rechtsextrem gebrandmarkt weren, nicht die strammen Nazis von Asow, die sich mittlerweile sogar noch hier tummeln dürfen. Die werden stattdessen mit Mrd überschüttet. Geld das inzwischen hier fehlt und unsere Wirtschaft gegen den Baum fahren lässt.
Die Verarschung der Bürger hat mittlerweile Ausmaße erreicht, die einmalig sind seit 1945.

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Sehr guter Artikel, danke

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Das ist jetzt so fünf Jahre her. Da war ich in Deutschlands Ökohauptstadt Freiburg und sprach mit Vertretern der dort ansässigen Bionade-Bourgeoisie. Also durchaus politisch interessiert. Ich wollte wissen, ob sie denn nichts dagegen hätten, dass in ihrer Partnerstadt Lwiw nun ein 30 Meter hohes Bandera-Denkmal eingeweiht wurde, was die Stadt Freiburg zwar nicht direkt, wohl aber den davor liegenden Prospekt bezuschusst hatte. Es kam wie zu erwarten: wer ist Bandera? Warum kriegt der ein Denkmal? Und warum sollten wir etwas tun?
Immerhin haben sie bis jetzt gewartet, bis sie offen mit der “Galizien”-Division werben. Sie wussten sehr gut, was das bedeutet. Mehr von dem, was schon bisher nicht geholfen hat. Das ganze Land stellen sie voll mit Museen über diese Kriegsverbrecher und benennen Plätze und Straßen nach ihnen. Echte Begeisterung können sie damit aber nicht auslösen. Schauen wir auf die Wahlergebnisse der faschistischen Partei Swoboda:

https://de.wikipedia.org/wiki/Allukrainische_Vereinigung_%E2%80%9ESwoboda%E2%80%9C#Wahlergebnisse

Eine regelrechte Explosion der Wahlergebnisse nach 2006. Dann aber, ab 2014, als sie tatsächlich Faschismus hatten, der große Einbruch. Auf jetzt stark 2 Prozent. Diese 2 Prozent wollen diese Museen und Straßennamen, 98 Prozent wollen das nicht. Aber die 2 Prozent haben halt das Sagen. Die Nazibanden haben das Gewaltmonopol.

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Zu den bizarren Zügen des gerade laufenden Dritten Weltkriegs gehören sicherlich auch Imitationen und Travestien des Zweiten Weltkriegs.

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Tja, nachdem man in DE angesichts der AfD endlich verlautbart hat, dass alle SS-Angehörigen Verbrecher waren, ehrt man die UA-Angehörogen mit.
Aber was soll’s in Suttgart steht eine Halle, die nach dieser Maßgabe, nach dem Verbrecher Schleyer benannt ist.

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Eigentlich wollte die 3. Sturmbrigade des ukrainischen Asow-Regiments in diesen Tagen auf Fantour in der EU neue Mitglieder und finanzielle Unterstützung einwerben.
Von den vorgesehenen Städten sind inzwischen neben Rotterdam, Brüssel und Köln auch die Auftritte in Berlin und Hamburg ausgefallen – dank der Protestaktionen antifaschistischer Gruppen. Von Grünen, FDP oder SPD sind mir keine Kommentare bekannt.
Auch von ukrainischen Gruppen und Initiativen gab es kaum kritische Stimmen. Allerdings wollte sich die 3. Sturmbrigade mit Ukrainern in den Veranstaltungsstädten zu treffen. Weiß jemand daüber Näheres?
Die Termine in Prag und Vilnius kommende Woche sollen noch stattfinden.

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@ Jörg Krauß
Ich kann meine Freude nicht verschleyern.
@ venice12
“Prag” ist im Übrigen eine sehr schöne Stadt. ????

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Welche Kulturschaffende wurde vor Jahren auch als ehemalige Mitglieder der Waffen-SS entarnt, insbesondere Leute die in linken Kreisen populär waren, mir fällt da spontan der Name Grass ein ?
Inwieweit kann man dann AfD Poliker verurteilen die gesagt haben sollen “… nicht alle Mitglieder der Waffen-SS waren Verbrecher …”.
Habe übrigens mit der AfD und ähnlichen Gruppierungen “nichts am Hut” einschl. ausländischer Organisationen, in Ost und West, wie den BANDERA-/ den US-Army-Kriegsverbrechern usw.

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Die Ukrainer sind halt unsere Freunde… seit über 80 Jahren!

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In der heutigen Ukraine, vor allem in ihrem westlichen Teil, haben die Angehörigen der SS-Division “Galizien” Heldenstatus. Im September 2020 hat das Oberste Gericht der Ukraine daher entschieden, dass das Wappen der Division keine Verbindung zum Nationalsozialismus aufweist und in öffentlichen Darstellungen verwendet werden darf.

Herr Kallok tut weiterhin so, als würde der Nazi-Kult in der Ukraine ein “Ausdruck des Volkswillens” sein, welchem Kallok zufolge sich im Jahre 2020 sogar das Oberste Gericht habe beugen müssen. Das Gegenteil ist wahr!

Als der “orangene” Präsident Juschtschenko, dessen Frau Kateryna Tschumatschenko dem national-faschistischen ukrainischen Exilantentum in den USA entstammte, im Jahre 2010 die Faschisten Bandera und Schuchewitsch zu ukrainischen Nationalhelden machte (was Janukowitsch nach seiner Wahl zum Präsidenten revidierte), da konnte er vielleicht auf Beifall aus Galizien setzen, aber nicht aus den restlichen 18 Provinzen des Landes. Und es hat ihn kein bischen gejuckt!
Auch das quasi-staatliche “Ukrainische Institut für Nationale Erinnerung”, das die siegreichen “Orangen” im Jahre 2006 schufen, dient seither nicht dem Zweck, “Volkes Stimme” in der Erinnerungspolitik Gehör zu verschaffen, sondern im Gegenteil die Weltsicht und das Geschichtsverständnis der ukrainischen Bevölkerung antikommunistisch-nationalistisch zu formen.

Und die entschiedensten Exponenten dieses angestrebten antikommunistisch-nationalistischen Weltbildes, die zudem eine antirussische “Westausrichtung” (qua “Tradition”) der Ukraine garantieren, sind nun einmal die historischen ukrainischen Faschisten.

Dass man damit in der gesamten Ukraine keine Wahlen gewinnen kann wusste auch der Demagoge Selenski. Deshalb sprach er sich während seiner Kandidatur zur Präsidentschaftswahl 2019 nicht nur für eine Beilegung des Bürgerkrieges (von Bürgerkrieg hat er natürlich nicht gesprochen) und einen Ausgleich mit Russland aus, sondern absolvierte einen erheblichen Teil seiner Wahlkampfauftritte auf Russisch und ließ sich unmittelbar nach seiner Wahl, am 9. Mai 2019, effektvoll am Grab seines Großvaters ablichten, eines Gardeleutnants der Roten Armee während des 2. Wk, der auf dem Grabstein zudem in Uniform abgebildet ist.
https://www.youtube.com/watch?v=TKOV10nSwXo

Zum Thema Bandera und Co verlautbarte Selenski während des Wahlkampfes, die Westukraine habe nunmal “ihre Helden”, so wie die Ostukraine die ihren. Was natürlich lächerlich ist, denn die faschistischen Helden “der Westukraine” wurden 2015 per Gesetz zu Helden der gesamten Ukraine ernannt (Gesetz „über den Rechtsstatus und das An-
denken an die Teilnehmer am Kampf für die Unabhängigkeit der Ukraine im 20. Jahrhundert“ mit Strafandrohung bei Nichtbefolgung) und die verbliebenen Ehrenmäler für die Befreier der Roten Armee hat Selenski seitdem in der gesamten Ukraine planieren lassen (selbst in der Westukraine wurden einige Ehrenmäler von der Dorfbevölkerung regelrecht verteidigt).

Der Tenor in der deutschen Presse lautet, dass Bandera und Co “umstrittene” Figuren seien. Damit will man wohl u.a. zum Ausdruck bringen, dass man sich ihrem Andenken nicht verpflichtet fühlt, “aber wenn die Ukrainer es nun einmal so wollen” könne man wenig dagegen tun. (So letztlich auch Kallok.)
Dass das Gegenteil wahr ist dokumentiert vielleicht am besten der Münchener Waldfriedhof, auf dem zwei führende deutsch-ukrainische Kollaborateure ihre “letzte Ruhestätte” gefunden haben. Dort liegen Pawel Skoropadski, ein ukrainischstämmiger zaristischer General, der zwischen Ende April und Anfang November 1918 ein Marionettenregime (“Hetmanat”) von deutschen Gnaden in der Ukraine anführte und Stepan Bandera, dem die 23 Jahre später erneut in die Ukraine einmarschierten Deutschen solche Ehre zu seiner Verwunderung verweigerten.
Beide Kollaboranten sind “Freiheitshelden”, Ausdruck der innigen deutsch-ukrainischen Freundschaft. So wie auch die SS-Division Galizien.

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Das SS-Wappen der Division Galizien zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Ukraine seit 2014. Schon lange bevor “Freiwilligenverbände” wie ASOW mit SS-Runen, “schwarzen Sonnen” und anderen Nazi-Symbolen auf den Plan traten, war das Wappen präsent.

So wurde beim Putsch in Kiew das Parlament während der Sitzung, in der (verfassungswidrig) der gewählte Präsident Janukowitsch für abgesetzt erklärt, und die russische Sprache als regionale Amtssprache verboten wurde, von bewaffneten “Kämpfern des Majdan” umstellt, die eben dieses SS-Wappen am Ärmel trugen!
Und wenige Wochen später fand in Lwiw eine Art “Frühlingsfest der Jugend” statt, bei welchem junge Frauen und Männer mit blumengeschmücktem Haar die Straßen entlangzogen. Sie trugen Papptafeln mit dem Wappen der SS-Division Galizien.

Und nein, Ausreden wie “das sei doch nur der galizische Löwe”, ziehen hier nicht. Dieses Wappentier wird in aller Regel schreitend auf allen 4 Pfoten abgebildet. Die Darstellung als stehender Löwe mit den drei Kronen hat historisch nur eine Entsprechung. Und die ist eindeutig:

https://de.wikipedia.org/wiki/14._Waffen-Grenadier-Division_der_SS_(galizische_Nr._1)

Es gibt übrigens in Kanada auch Denkmäler für diese SS-Einheit. Zur Tarnung wird die Division hier aber in aller Regel “1. ukrainische Armee” genannt. Ein Name, den die SS-Division in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges annahm.

https://bloximages.chicago2.vip.townnews.com/thestar.com/content/tncms/assets/v3/editorial/1/23/1233d215-31ec-52dd-867a-ead71354f0e1/651b0d56bdaf4.image.jpg?resize=1200%2C794

Und so war auch die Ehrung eines Offiziers dieser SS-Einheit vor dem kanadischen Parlament 2023 kein “Betriebsunfall”. Und niemand konnte sich darauf herausreden, nicht gewußt zu haben, wer dieser Jaroslaw Hunko war:

https://www.voltairenet.org/article219740.html

Was einen angesichts dieser offensichtlichen Tatsachen leider immer wieder sprachlos macht, ist das Verhalten der deutschen Massenmedien. Nicht nur, daß sie diese offene Naziverehrung in der Ukraine und Kanada kritiklos hinnehmen, meist ignorieren oder aber für “russische Desinformation” erklären, nein, sie lassen Selenski, nicht mal eine Woche nach den Ereignissen in Kanada eine ekelhafte Propagandashow in Babyn Jar abziehen. Dem Ort eines unfaßbaren Verbrechens (eines unter vielen damals) deutscher “Polizeieinheiten”, unterstützt von eben diesen ukrainischen Nationalisten um Hunko, Bandera und Schuchewitsch, in deren Tradition das Land heute politisch steht!

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nichts neues im “Wertewesten”, der was in Frage stellt wird diskussionslos in die rechte Ecke gestellt und die echten Faschisten mit Steuergeldern unterstützt… O-Ton D AM-in “weil es die USA so wollen”
https://op.europa.eu/de/publication-detail/-/publication/557b5ea7-34f9-4399-aa0d-14f19aab1d90/language-de/format-PDFA1B
https://baltische-rundschau.eu/lettland-nato-truppen-und-ss-veteranen-seit-an-seit/
https://www.telepolis.de/features/Selenskyj-in-Kanada-Applaus-fuer-die-SS-9315854.html
https://thegrayzone.com/2024/06/29/azov-stanford-extremist-list/
https://www.jungewelt.de/artikel/479392.kriegspolitik-asow-on-the-road.html
Spanien, Kroatien, Italien…

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Der Artikel ist wie ein Déjà-vu damals wie heute. Damals war ich nicht existent, aber viele Berichte zeugen davon.
Dieses Déjà-vu von heute, erscheint mir, wie ein bewusstes Transkript, nicht des politischen Willens (wohl auch ganz bestimmt) aber um etliche Menschen im Aberglauben zu korrigieren.
Eine Transformation wie sehr häufig angekündigt, benötigt auch eine korrektive in der Erzählung der. Geschichte.
Leider wird man selbst nur mit Mutmaßungen sich selbst überlassen und keine definitive Aussage über Ursache und Wirkung.

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Wer in seiner Geschichte auf solche “Helden” zurückgreift, zeigt ziemlich eindeutig, von welchen Werten er beseelt ist. Wenn das keine Kapitulationsurkunde gegenüber Mindestanforderungen von Anstand ist: was dann?

Warum der Russenhass vieler Polen größer zu sein scheint als ihre Verantwortung gegenüber den Opfern des 11. Juli 1943, dürfte zu bestimmten Fragen und Rückschlüssen Anlass geben.
Dabei ist der heutige russische Staat weder mit dem Zarenreich, noch mit der Sowjetunion identisch.
Aber vielleicht bemerkt man dies durch die Brille des speziell polnischen Nationalismus’ nicht.

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Schon wirklich krass dieses Foto , beim dem Himmler die Truppe inspiziert, und das verwendet die Ukraine heute zu Anwerbezwecken.

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