Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist. Anbei übersenden wir Ihnen die Übersicht unserer Artikel der letzten 7 Tage.
Inhaltsverzeichnis
1. Felix Feistel: Der neue Feudalismus
2. Michael Ewert: Die Politik der Sackgasse
3. C. J. Hopkins: Die Normalisierung des Wahnsinns
4. Thomas Oysmüller: Die vierte Gefahr
5. Lutz Graf-Ulbrich: Wozu ist Krieg gut?
6. Jens Lehrich, Nicolas Riedl: Das Denken befreien
7. Peter Frey: Moralisierende Gauner
8. Roland Rottenfußer: Die Russen und ich
9. Sabine Lichtenfels: Die unterschätzte Weltmacht
10. Milosz Matuschek: Die letzte Kolumne
11. Liane Kilinc: Schlagader der Völkerfreundschaft
12. Rubikons Weltredaktion: Tödlicher Gesundheitsschutz
13. Dieter Duhm, Sabine Lichtenfels: Die unterschätzte Weltmacht
14. Roland Rottenfußer: Die Russen und ich
15. Caitlin Johnstone: Der Propaganda-Tsunami
16. Kai Ehlers: Der ukrainische Sog
17. Dieter Duhm: Die unterschätzte Weltmacht
18. Christian Kreiß: Die Angst vor der Gesundheit
19. Marcus Zeller: Wegoptimierte Menschlichkeit
20. Rubikons Weltredaktion: Der Ungebrochene
Der neue Feudalismus
Unabhängige Versorgung und kleinbäuerliche Betriebe werden sabotiert, um uns in die Abhängigkeit von Großkonzernen und Oligarchen zu treiben.
am Samstag, 06. August 2022, 15:59 Uhr von Felix Feistel
Immer mehr Landwirte in ganz Europa protestieren gegen strengere Regulierungen. Diese würden ihren Ruin bedeuten und eine ohnehin schon stark angespannte Situation noch weiter verschärfen. Die EU zielt mit ihrem Green Deal auf die Zerstörung kleiner und mittelständischer Landwirtschaftsbetriebe, um Platz für Oligarchen und Großkonzerne zu machen. Unter dem Deckmantel von Gesundheitsschutz und Klimawandel wird hier ein neuer Feudalismus eingeführt, der die Menschen in die totale Abhängigkeit führt.
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Die Politik der Sackgasse
Die Versuche des Westens, das mächtige Russland „einzudämmen“ sind alt — neu ist der selbstzerstörerische Furor, mit dem jetzt die Ukraine unterstützt wird.
am Samstag, 06. August 2022, 15:58 Uhr von Michael Ewert
Es wäre so schön: eine unipolare Weltordnung mit dem Westen als einzigem potentem Pol, die heiß ersehnte „Global Leadership“. Störend ist da nur dieses Russland. Das Riesenreich, rohstoffreich und weitgehend autark, hat noch jedem Versuch, es „zurückzudrängen“, bisher getrotzt. Napoleon und Hitler bissen sich an Russland die Zähne aus, und auch die wegen der Kriegshandlungen in der Ukraine verhängten Sanktionen mündeten eher in westeuropäischer Selbstverstümmelung. Der grundlegende Irrtum in der Russlandfrage besteht darin, dass das Narrativ vom „aggressiven“ Evil Empire ein Akt der Projektion ist. Es sind die Westmächte selbst, vor allem die USA, die von einer vorwärtsdrängenden, alles vereinnahmenden Energie angetrieben werden. Russland will nur, dass seine Interessen nicht völlig unter die Räder kommen. Allerdings wäre es naiv, zu glauben, dass das Handeln westeuropäischer Länder lediglich ein dummer „Fehler“ sei. Vielmehr ist der derzeitig desaströse Verlauf der Weltgeschichte ein voller Erfolg — jedenfalls aus Sicht derer, die die Welt im Sinne von Kapitalinteressen radikal umstrukturieren und autoritär unterwerfen wollen.
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Die Normalisierung des Wahnsinns
In Zeiten, in denen Lüge und brutale Umerziehung für uns Alltag geworden sind, besteht die größte Gefahr darin, uns zu gewöhnen.
am Samstag, 06. August 2022, 15:57 Uhr von C. J. Hopkins
Nein, Deutschland ist nicht das einzige Land, in dem versucht wird, den Corona-Alarmismus bis Ultimo zu verlängern. Aber es ist eines der schlimmsten. Vielleicht will man an einer Bevölkerung, deren Fügsamkeit legendär ist, ein Exempel statuieren, sie zur Speerspitze neunormaler Umgestaltung machen. Es ging nie um sinnvollen Gesundheitsschutz — in einer Phase, in der der Unsinn von Lockdowns und Impf-Apartheid längst durchschaut ist, geht es nur mehr um die Zuschaustellung von Dressurerfolgen. Die Botschaft ist: Wir können im Grunde mit Euch alles machen, was wir wollen, und wir werden immer eine Mehrheit dazu bringen, sich aggressiv gegen die wenigen Abweichler zu stellen, statt gegen uns. Das Schlimme ist: Wo sich kein ernsthafter Widerstand erhebt, sehen sich die Architekten der Neuen Normalität ermutigt, weitere Schritte hin zur totalen Unterwerfung der Bevölkerung zu gehen. Wer in Zeiten des Umbruchs zu lange davon träumt, dass alles gut wird, wacht irgendwann in der totalen Dystopie auf.
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Die vierte Gefahr
Die Medienwelt muss sich grundlegend ändern, damit Journalismus wieder zu einem kritischen Korrektiv wird, anstatt beim Demokratieabbau zu assistieren.
am Samstag, 06. August 2022, 15:00 Uhr von Thomas Oysmüller
„Qualitätsjournalismus“ ist ein Wort, das erst einmal Vertrauen erweckt. Es sollte uns jedoch eher misstrauisch machen. Denn wer bestimmt eigentlich, was Qualität ist? Immer diejenigen, die in der Medienlandschaft bereits etabliert sind und in einem verschulten Ausbildungssystem die Neulinge instruieren. In regierungsnahen Medien — und das sind die meisten — kommt dann eben regierungsaffine „Qualität“ dabei heraus. Duckmäusertum und betreute Meinungsbildung dominieren in den Redaktionsstuben. Es gibt aber auch Entwicklungen, die hoffnungsvoll stimmen. Etwa, dass immer mehr Leute die Rundfunkgebühr nicht mehr bezahlen wollen. Oder dass sich eine eigenständige und selbstbewusste Gegenöffentlichkeit etabliert hat. Es ist deutlich geworden: Das Mediensystem muss sich grundlegend ändern, kosmetische Korrekturen oder ein paar Lichtblicke werden nicht ausreichen. So, wie es ist, kann es nicht weitergehen. In welche Richtung diese Umwälzung gehen sollte, dazu gibt der Autor in seinem Beitrag einige Anregungen.
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Wozu ist Krieg gut?
Edwin Starrs Song „War — what it is good for?“ hat dazu beigetragen, dem Soul in den späten 60ern eine politische Richtung zu geben.
am Samstag, 06. August 2022, 14:00 Uhr von Lutz Graf-Ulbrich
„Für absolut nichts!“ So singt Edwin Starr anfangs als Antwort auf die Frage, die schon Udo Lindenberg etwas später stellen sollte: „Wozu sind Krieg da?“ Weiter im Lied erklärt Starr doch noch, wofür das Gemetzel dienlich ist: „Es bedeutet Zerstörung unschuldiger Leben. Krieg bedeutet Tränen in den Augen tausender von Müttern.“ Der Sänger bietet dazu energiegeladenen Soul, der dank seiner Stimmgewalt unter die Haut geht und trotz des düsteren Themas Laune macht. Lüül, selbst ein politisch engagierter Liedermacher („Ich bin die freie Rede“), hat den Song als Beitrag zur Reihe #Friedensnoten ausgewählt und sich ein paar Gedanken dazu gemacht. Ein Text zu der Aktion #Friedensnoten.
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Das Denken befreien
Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Jurist und Journalist Milosz Matuschek, warum eine bessere Zukunft nur möglich ist, wenn wir unser Denken befreien und die Stille des Unausgesprochenen mit klaren Worten durchbrechen.
am Freitag, 05. August 2022, 17:00 Uhr von Jens Lehrich, Nicolas Riedl
Unerträglich laut ist das Schweigen im Mainstream-Blätterwald. Gleichzeitig werden die Töne aus dem benachbarten, frisch gepflanzten Forst der Freien Medien überhört und ignoriert. Doch lange ist dieser Zustand nicht mehr haltbar. Die Missstände der letzten zwei Jahre sind so unübersehbar, dass selbst der Mainstream nicht mehr länger umhinkommt, diese in zarten Ansätzen zu thematisieren. Das ist der Beginn eines sich ankündigenden Umbruchs. Über diesen sprach Jens Lehrich mit dem Juristen und Journalisten Milosz Matuschek anlässlich seines bald erscheinenden Buches „Wenn‘s keiner sagt, sag ich‘s: Verengte Räume — Absurde Zeiten“.
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Moralisierende Gauner
Die gegen Russland verhängten Sanktionen sind schäbiger, als es auf den ersten Blick scheinen mag.
am Freitag, 05. August 2022, 16:00 Uhr von Peter Frey
Weiter gefasst, ist das Konzept der Sanktionierung auf zwischenstaatlicher Ebene ein dreister Erpressungsversuch und außerdem staatlich scheinlegitimierte Gaunerei größten Ausmaßes. Da die Profiteure und Antreiber einer solchen Politik an der Spitze der Machtpyramide(n) zu finden sind und damit ein unipolares System steuern, sind diese auch die Antreiber jeder Sanktionspolitik. Nach wie vor bedienen sie sich dazu eines, wenn auch zunehmend bröckelnden, US-dominierten Finanzsystems.
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Die Russen und ich
Ein typischer Wessi erzählt, wie Klischeevorstellungen aus der alten Bundesrepublik unser Russlandbild bis heute prägen. Teil 2/2
am Freitag, 05. August 2022, 15:00 Uhr von Roland Rottenfußer
„Oh, those Russians!“ Mit diesem vieldeutigen Ausruf endete der Hit „Rasputin“ der Popgruppe Boney M. von 1978. Westdeutsche der Nachkriegszeit wuchsen mit einem eher diffusen Russlandbild auf. Als kommunistisches „Reich des Bösen“ wirkte das Land düster und bedrohlich, als Ursprungsort klischeehafter Folklore teilweise vertraut — jedoch auf eine Weise, die oft ins Lächerliche gezogen wurde. Russland gehörte auch im Westen zu den bekanntesten Ländern auf dem Globus, kaum jemand war jedoch dort oder hatte wirklich Ahnung davon. Gebildete kannten Tolstoi, schlichteren Gemütern genügte Ivan Rebroff. Heute ist Russland — wieder einmal — Erzfeind. Speziell ältere Westdeutsche fanden schnell wieder auf die vertrauten russophoben Trampelpfade des Denkens aus dem ersten Kalten Krieg zurück, nachdem zwischenzeitlich eine „Gorbi“-Euphorie unser Russlandbild aufgehellt hatte. Russland-Experten in den alternativen Medien fordern gern ein uneingeschränktes Verständnis für Putins Riesenreich ein. Das wäre schön, ist aber schwer zu realisieren. Denn die desaströse deutsch-russische Geschichte und viele transgenerationale Traumata stehen dem im Weg. Gerade vor diesem Hintergrund sollte jedoch Versöhnung das Ziel sein.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/die-russen-und-ich-2
Die unterschätzte Weltmacht
Eros und Sex führen, wo sie unterdrückt werden, zu Gewalteruptionen — können sie liebevoll gelebt werden, ist auch für die Gesellschaft Heilung möglich. Exklusivabdruck aus „Und sie erkannten sich“. Teil 3/3.
am Freitag, 05. August 2022, 14:00 Uhr von Sabine Lichtenfels
Die Partei in George Orwells „1984“ versuchte „den sexuellen Akt aller Freude zu entkleiden“. Warum? „Der Akt der geschlechtlichen Verschmelzung, wenn er glückhaft vollzogen wurde, war ein Akt der Auflehnung.“ Auch die Corona-Regeln wirkten interessanterweise erotikfeindlich. Begegnungen und Berührungen wurden tabuisiert, aus Angst vor Ansteckung wurde die Welt entsinnlicht. Wir wissen, dass es überall dort, wo Sexualität aus ideologischen Gründen unterdrückt wurde, zu Gewaltexzessen kam — ob in prüden islamistischen Systemen oder etwa im Verhalten von Soldaten gegenüber den Frauen unterworfener Länder. Wir können umgekehrt fragen, ob gesunde Sexualität auf der Basis von Zuneigung und Respekt eine heilende Kraft für unsere immer wieder von Wellen abstoßender Grausamkeit überflutete Welt entfalten könnte. Die destruktiven Energien könnten damit in konstruktive, lebensfördernde Bahnen gelenkt werden. Die Autorin, Mitbegründerin des Heilungsbiotops Tamera in Portugal, beschreibt aus eigener therapeutischer Erfahrung das heilende Potenzial der erotischen Liebe, der eigentlichen, noch immer oft unterschätzten Weltmacht.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/die-unterschatzte-weltmacht-3
Die letzte Kolumne
Milosz Matuscheks allerletzter Beitrag in der NZZ war wohl zu wahr, um akzeptabel zu sein — die Redaktion beendete daraufhin die Zusammenarbeit. Exklusivabdruck aus „Wenn‘s keiner sagt, sag ich‘s“.
am Donnerstag, 04. August 2022, 17:00 Uhr von Milosz Matuschek
Ein Autor hat als Kolumnist über sechs Jahre für eine Zeitung geschrieben. Er hat anerkanntermaßen stets gute Arbeit geleistet, war vielleicht sogar der beliebteste Stammautor des Blattes. Zuletzt hatte er einen Beitrag veröffentlicht, der 300.000-mal geteilt wurde — ein Spitzenwert. Welche Schlussfolgerung zog das Printmedium aus diesem Sachverhalt? Bessere Vertragsbedingungen? Gehaltserhöhung? Öffentliche Ehrung durch die Chefredaktion? Nichts dergleichen. Milosz Matuschek wurde bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) entlassen. Der Grund: Matuschek hatte behauptet, die Gefährlichkeit von COVID und die Maßnahmen dagegen stünden in scharfer Diskrepanz. Na und? Ist es denn nicht wahr? Die journalistischen Glaubenshüter scheinen sich nicht einmal aus Gründen der Reichweite und guten Verkaufschancen davon abbringen zu lassen, auch nur einmal ihre „Haltung“ zu vergessen. Das heißt insbesondere: ihre Abwehrhaltung gegenüber Freiheit und Grundrechten. Milosz Matuschek erzählt von der Vorgeschichte des Eklats und erklärt, wie und warum er dennoch weitermacht.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/die-letzte-kolumne
Schlagader der Völkerfreundschaft
In einer Brandrede würdigt die Aktivistin Liane Kilinc die Ölpipelines zwischen Deutschland und Russland als Symbol der Völkerverständigung.
am Donnerstag, 04. August 2022, 16:00 Uhr von Liane Kilinc
Die Brücken zwischen Russland und dem Westen brennen. Dabei werden auch die Ölpipelines in Mitleidenschaft gezogen. Diese stehen — gerade in Deutschland — symbolisch für den länderübergreifenden Austausch. Die Ampel-Koalition überlegte bereits vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine, wie Deutschland sich von russischem Öl unabhängig machen könnte. An einer Konfliktbeilegung bestand augenscheinlich überhaupt kein Interesse. Das von vorneherein zum Scheitern verurteilte Unterfangen, ein Energie produzierendes Riesenland wie Russland mittels Sanktionen in die Knie zu zwingen, ging zwangsläufig nach hinten los. Statt zur Einsicht zu kommen, wird stur und eisern an dem selbstmörderischen Plan festgehalten — zulasten der Bevölkerung. Doch um diese scheint sich die Bundesregierung weder im Inland noch andernorts sonderlich zu scheren. Priorität hat einzig allein das Festklammern an ideologisch aufgeladenen Zielen wie dem Klimaschutz oder der Verteidigung von wie auch immer gearteten westlichen Werten gegenüber feindlichen Ländern. In einer emotionalen Rede erinnert die Krankenschwester und Aktivistin Liane Kilinc daran, dass die zur Raffinerie in Schwedt führende russische Ölpipeline Verbindungsader der Völker und nicht der Regierungen ist.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/schlagader-der-volkerfreundschaft
Tödlicher Gesundheitsschutz
Ein Pathologe äußert sich zu den umfangreichen Auswirkungen der COVID-Impfungen.
am Donnerstag, 04. August 2022, 15:00 Uhr von Rubikons Weltredaktion
Infolge der Einführung der COVID-Impfung und zusätzlicher Auffrischungsimpfungen sind eine Reihe von Gesundheitsstörungen auf dem Vormarsch, darunter Krebs, insbesondere Gebärmutterkrebs, und sehr aggressive Blut- und Gehirnkrebsarten. Krebs ist seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch, was auf ernährungsbedingte Faktoren zurückzuführen ist, aber die COVID-Impfung scheint den Krankheitsprozess dramatisch zu beschleunigen. Viele Ärzte berichten, dass Krebspatienten mit stabilem Krankheitsbild und solche, deren Symptome seit Jahren in Remission sind, plötzlich und schnell ein Stadium 4 entwickelten. Ein Informant des Militärs hat Daten aus der Datenbank Defense Medical Epidemiology Database (DMED) vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass die Zahl der Arztbesuche wegen Krebs und anderer Erkrankungen nach der Impfung dramatisch gestiegen ist. Die COVID-Impfung regelt auch die Toll-artigen Rezeptoren 7 und 8 herunter, wodurch latente Viren wie Herpes, EBV4 — Epstein-Barr-Virus, auch bekannt als Mononukleose — gedeihen können, die sonst in Schach gehalten worden wären.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/todlicher-gesundheitsschutz-2
Die unterschätzte Weltmacht
Eros und Sex führen, wo sie unterdrückt werden, zu Gewalteruptionen — können sie liebevoll gelebt werden, ist auch für die Gesellschaft Heilung möglich. Exklusivabdruck aus „Und sie erkannten sich“. Teil 2/3.
am Donnerstag, 04. August 2022, 14:00 Uhr von Dieter Duhm, Sabine Lichtenfels
Die Partei in George Orwells „1984“ versuchte „den sexuellen Akt aller Freude zu entkleiden“. Warum? „Der Akt der geschlechtlichen Verschmelzung, wenn er glückhaft vollzogen wurde, war ein Akt der Auflehnung.“ Auch die Corona-Regeln wirkten interessanterweise erotikfeindlich. Begegnungen und Berührungen wurden tabuisiert, aus Angst vor Ansteckung wurde die Welt entsinnlicht. Wir wissen, dass es überall dort, wo Sexualität aus ideologischen Gründen unterdrückt wurde, zu Gewaltexzessen kam — ob in prüden islamistischen Systemen oder etwa im Verhalten von Soldaten gegenüber den Frauen unterworfener Länder. Wir können umgekehrt fragen, ob gesunde Sexualität auf der Basis von Zuneigung und Respekt eine heilende Kraft für unsere immer wieder von Wellen abstoßender Grausamkeit überflutete Welt entfalten könnte. Die destruktiven Energien könnten damit in konstruktive, lebensfördernde Bahnen gelenkt werden. Die Autoren, Begründer des Heilungsbiotops Tamera in Portugal, beschreiben aus eigener therapeutischer Erfahrung das heilende Potenzial der erotischen Liebe, der eigentlichen, noch immer oft unterschätzten Weltmacht.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/die-unterschatzte-weltmacht-2
Die Russen und ich
Ein typischer Wessi erzählt, wie Klischeevorstellungen aus der alten Bundesrepublik unser Russlandbild bis heute prägen. Teil 1/2.
am Mittwoch, 03. August 2022, 17:00 Uhr von Roland Rottenfußer
„Oh, those Russians!“ Mit diesem vieldeutigen Ausruf endete der Hit „Rasputin“ der Popgruppe Boney M. von 1978. Westdeutsche der Nachkriegszeit wuchsen mit einem eher diffusen Russlandbild auf. Als kommunistisches „Reich des Bösen“ wirkte das Land düster und bedrohlich, als Ursprungsort klischeehafter Folklore teilweise vertraut — jedoch auf eine Weise, die oft ins Lächerliche gezogen wurde. Russland gehörte auch im Westen zu den bekanntesten Ländern auf dem Globus, kaum jemand war jedoch dort oder hatte wirklich Ahnung davon. Gebildete kannten Tolstoi, schlichteren Gemütern genügte Ivan Rebroff. Heute ist Russland — wieder einmal — Erzfeind. Speziell ältere Westdeutsche fanden schnell wieder auf die vertrauten russophoben Trampelpfade des Denkens aus dem ersten Kalten Krieg zurück, nachdem zwischenzeitlich eine „Gorbi“-Euphorie unser Russlandbild aufgehellt hatte. Russland-Experten in den alternativen Medien fordern gern ein uneingeschränktes Verständnis für Putins Riesenreich ein. Das wäre schön, ist aber schwer zu realisieren. Denn die desaströse deutsch-russische Geschichte und viele transgenerationale Traumata stehen dem im Weg. Gerade vor diesem Hintergrund sollte jedoch Versöhnung das Ziel sein.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/die-russen-und-ich
Der Propaganda-Tsunami
Die Aufdringlichkeit, mit der westliche Medien bestimmte Aussagen über Russland wiederholen, schürt den Verdacht, dass das Gegenteil wahr sein könnte.
am Mittwoch, 03. August 2022, 16:00 Uhr von Caitlin Johnstone
Was würden Sie denken, wenn in den Medien über eine bestimmte Person wiederholt stünde: „XY, der kein Nacktbader ist“? Sicherlich würden Sie sich Gedanken darüber machen, ob er doch einer ist und ob die aufdringliche Leugnung eines bestimmten Sachverhalts nicht darauf hinweist, dass doch etwas Wahres dran ist. Ja, die assoziative Verbindung „XY badet nackt“ würde sich unauflöslich in Ihrem Geist verankern. Bei der Beschreibung von Russlands Militäroperationen in der Ukraine darf in den Medien nie der Hinweis fehlen, es handele sich um einen „unprovozierten Angriffskrieg“. Damit ist das Thema „Mögliche Provokation der Kriegshandlungen“ gesetzt. Die Frage ist nur noch, wer provoziert hat und warum es der Betreffende nötig hat, so viel Energie in die öffentliche Verneinung seiner Schuldverstrickung zu investieren. Caitlin Johnstone analysiert in ihrem Artikel auf erhellende Weise einige neuere Äußerungen von Noam Chomsky, John Pilger und Chris Hedges — allesamt bereits Klassiker der politischen Aufklärung. Ihr Resümee: Den NATO-Ländern sind Kriegstreiberei und Propaganda selbstverständlich völlig fremd.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-propaganda-tsunami
Der ukrainische Sog
Der Krieg in der Ukraine ist ein dreifacher Stellvertreterkrieg und könnte sich auf ganz Europa ausbreiten.
am Mittwoch, 03. August 2022, 15:00 Uhr von Kai Ehlers
Es ist Sommer. Jeder möchte das freundliche Wetter genießen, Urlaub machen, sich mit aufbauenden Dingen beschäftigen — und doch sitzen wir wieder beieinander und machen uns Gedanken, was mit dem Krieg in der Ukraine noch weiter auf uns zukommt. Aber es soll hier nicht wiederholt werden, was in den letzten Monaten schon vielfach hin- und hergewendet worden ist. Es macht auch keinen Sinn, sich in Kriegsberichterstattung zu verlieren, ebenso wenig in den unsäglichen kriegs- und krisentreibenden Beschlüssen der deutschen und europäischen Regierungsbürokraten, die Tag für Tag unsere „Leitmedien“ füllen. Vordergründig sind die Ziele ja offensichtlich: Der „kollektive Westen“, also NATO und EU unter der Führung der USA, will seine in die Krise geratene globale Dominanz restaurieren, sogar ausweiten; Russland will sich von dieser Dominanz emanzipieren, will diesem Druck nicht nachgeben, will sich seine Souveränität nicht nehmen lassen, will eine andere, „multipolare“ Welt erschließen, nicht nur politisch, sondern auch kulturell. Die Ukraine ist der Stoßkeil, den der Westen gegen Russland ins Feld führt. Diesem Plan hat Russland seinen Einmarsch in die Ukraine entgegengesetzt. So weit, so klar, auch wenn in der westlichen Darstellung des Konfliktes — oder direkter: in der Kriegspropaganda des Westens — Ursache und Wirkung verdreht werden, sodass der Westen als die friedensbewahrende und kulturerhaltende Kraft erscheint. Geht es also nur um globale Machtverschiebungen, die über die Ukraine stellvertretend ausgefochten werden? Wird am Ende dieses Krieges nicht die viel beschworene „Zeitenwende“, sondern nur eine Betonierung des Patts zwischen den großen Blöcken stehen, USA/EU versus Russland — jetzt ergänzt um China —, weil der atomare Krieg nicht führbar ist, genauer, weil keiner ihn gewinnen kann, ohne sich selbst zu schaden oder gar zu vernichten?
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-ukrainische-sog
Die unterschätzte Weltmacht
Eros und Sex führen, wo sie unterdrückt werden, zu Gewalteruptionen — können sie liebevoll gelebt werden, ist auch für die Gesellschaft Heilung möglich. Exklusivabdruck aus „Und sie erkannten sich“. Teil 1/3.
am Mittwoch, 03. August 2022, 14:00 Uhr von Dieter Duhm
Die Partei in George Orwells „1984“ versuchte „den sexuellen Akt aller Freude zu entkleiden“. Warum? „Der Akt der geschlechtlichen Verschmelzung, wenn er glückhaft vollzogen wurde, war ein Akt der Auflehnung.“ Auch die Corona-Regeln wirkten interessanterweise erotikfeindlich. Begegnungen und Berührungen wurden tabuisiert, aus Angst vor Ansteckung wurde die Welt entsinnlicht. Wir wissen, dass es überall dort, wo Sexualität aus ideologischen Gründen unterdrückt wurde, zu Gewaltexzessen kam — ob in prüden islamistischen Systemen oder etwa im Verhalten von Soldaten gegenüber den Frauen unterworfener Länder. Wir können umgekehrt fragen, ob gesunde Sexualität auf der Basis von Zuneigung und Respekt eine heilende Kraft für unsere immer wieder von Wellen abstoßender Grausamkeit überflutete Welt entfalten könnte. Die destruktiven Energien könnten damit in konstruktive, lebensfördernde Bahnen gelenkt werden. Der Autor, Mitbegründer des Heilungsbiotops Tamera in Portugal, beschreibt aus eigener therapeutischer Erfahrung das heilende Potenzial der erotischen Liebe, der eigentlichen, noch immer oft unterschätzten Weltmacht.
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Die Angst vor der Gesundheit
Würde die Pharmaindustrie wirklich tun, wofür sie eigentlich da ist — Menschen heilen —, wäre das schlecht für ihre Profite.
am Dienstag, 02. August 2022, 17:00 Uhr von Christian Kreiß
Börsennotierte Konzerne können nur dann überleben, wenn sie ständig hohe und langfristig steigende Gewinne erwirtschaften, darin besteht ihre Existenzberechtigung. Wenn die Gewinne sinken, sinkt der Aktienkurs. Dann droht eine Unternehmensübernahme oder eine Sanierung über Personalabbau, Kostenreduzierung, Betriebsschließungen und so weiter. Sinkende oder gar ausbleibende Gewinne bedrohen die Existenz börsennotierter Unternehmen. Das gilt auch für Pharmakonzerne. Sie müssen alles tun, um ständig ihre Gewinne zu maximieren. Was wäre also das Schlimmste, was gewinnorientierten Pharmakonzernen passieren könnte? Von Natur aus gesunde Menschen mit natürlicher Immunität und ohne Angst vor Krankheit! Daher soll im Folgenden untersucht werden, inwiefern Interessenkonflikte zwischen Gewinnmaximierung und Gesundheit bei Pharmakonzernen existieren.
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Wegoptimierte Menschlichkeit
Der Transhumanismus wird als Weg in die Zukunft angepriesen — doch mit diesem verwandelt sich der aufgeklärte Mensch in ein Objekt der Verwertung.
am Dienstag, 02. August 2022, 16:00 Uhr von Marcus Zeller
„Trans“ bedeutet „über etwas hinaus“. Jahrhundertelang träumten Philosophen und Wissenschaftler von optimierten Exemplaren unserer als unzureichend empfundenen Spezies. „Der Mensch ist etwas, das überwunden werden muss“, sagte Nietzsche. Aber: Wenn die Entwicklung über den Menschen hinausführt, wo geht sie hin? Wäre es auch denkbar, dass wir dann schrumpfen, anstatt zu wachsen? Die Ideologie des Transhumanismus will uns von Fehlern befreien, von Krankheiten, im äußersten Fall gar von der „Zumutung“ der eigenen Sterblichkeit. Diese Aversion gegen unsere Fehlerhaftigkeit ist aber vielleicht der größte Fehler überhaupt. Er macht unser Sosein obsolet, erschafft inhumane Funktionstüchtigkeit nach dem Gusto von ein paar „Visionären“ mit Größenfantasien, die niemand von uns gewählt hat, knüpft unser weiteres Schicksal gar an Algorithmen, also an mechanische Entscheider. Dass die neue Welt, die daraus hervorgeht, wirklich eine schöne sein wird, erscheint unwahrscheinlich.
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Der Ungebrochene
Evo Morales, Ex-Präsident Boliviens, berichtet über seinen schweren Kampf gegen das US-Imperium, das global jeden Widerstand zu ersticken versucht.
am Dienstag, 02. August 2022, 15:00 Uhr von Rubikons Weltredaktion
Evo Morales, Boliviens erster indigener Präsident, der nur auf sechs Jahre Schulbildung zurückblicken kann und 1998 von den damaligen Eliten wegen seiner ungebildeten Ausdrucksweise verspottet wurde, schrieb in den 13 Jahren seiner Präsidentschaft eine der beeindruckendsten sozialistischen Erfolgsgeschichten des Kontinents. 2019 warf ihn ein von den USA lancierter Putsch aus dem Amt. Das Putschregime unter Jeanine Áñez verwaltete Bolivien bis zu den Neuwahlen im Oktober 2020, die wieder von Morales‘ Regierungspartei MAS gewonnen wurden. Im Interview mit dem britischen Investigativjournalisten Matt Kennard berichtet der Expräsident über seine teils erfolgreichen Bemühungen, das einstmals ärmste Land des Kontinents aus seiner Abhängigkeit von den USA zu lösen.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-ungebrochene
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