Ukraine in Kürze....
aus e-mail von Doris Pumphrey, 21. August 2025, 20:16 Uhr
_RTDE 21.8.2025
_*Lawrow: EU schlägt inakzeptable Militärintervention in der Ukraine vor
*Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat auf einer Pressekonferenz
nach Gesprächen mit dem indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar
scharfe Kritik an der Ukraine und ihren europäischen Verbündeten geübt.
Europa plane de facto eine ausländische Militärintervention auf
ukrainischem Gebiet – ein Vorgehen, das für Moskau absolut unakzeptabel
sei, betonte Lawrow. Dabei griff er die Haltung Kiews an, erläuterte
Fortschritte bei internationalen Gesprächen und stellte Bedingungen für
ein mögliches Gipfeltreffen zwischen Wladimir Putin und Wladimir
Selenskij klar.
*Sicherheitsgarantien – aber nur auf Basis von Istanbul*
Die Verbündeten der Ukraine propagierten Sicherheitsgarantien, die auf
der Isolation Russlands beruhen. Russland lehne dies strikt ab und
erkenne ausschließlich jene Vereinbarungen an, die im April 2022 in
Istanbul getroffen wurden.
/"Russland war immer für ein ehrliches Gespräch. Und die Prinzipien, die
Sicherheitsgarantien, die im April 2022 auf Initiative der ukrainischen
Delegation in Istanbul vereinbart wurden, werden von uns unterstützt.
Sie wurden damals unterstützt und werden auch heute noch unterstützt,
weil sie wirklich auf dem Prinzip kollektiver Sicherheitsgewährleistung
und auf dem Prinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit beruhen. Alles
andere, alles einseitige – das sind natürlich absolut aussichtslose
Vorhaben." /
Angesichts aktueller Diskussionen über westliche Sicherheitspläne in der
Ukraine warnte Lawrow vor den Folgen einer möglichen ausländischen
Militärpräsenz:
/"Wie die Diskussionen des Westens mit der ukrainischen Seite jetzt
zeigen, hängen all diese Pläne im Grunde damit zusammen, Garantien durch
eine ausländische Militärintervention auf einem Teil des ukrainischen
Territoriums zu gewähren. Ich hoffe sehr, dass diejenigen, die solche
Pläne hegen, einfach nur versuchen, Aufmerksamkeit zu erregen. Aber ich
hoffe, sie verstehen, dass das für die Russische Föderation und für alle
vernünftigen politischen Kräfte in Europa absolut inakzeptabel sein wird."/
*"Kiew will keine nachhaltige Lösung"*
Lawrow warf der ukrainischen Führung vor, an einer langfristigen und
gerechten Lösung nicht interessiert zu sein: /"Das ukrainische Regime
kommentiert die Lage so, dass deutlich wird, dass es an einer stabilen
Konfliktlösung kein Interesse hat."/
Kiew versuche, die Bemühungen Moskaus und Washingtons zu torpedieren,
die auf die Beseitigung der Hauptursachen des Konflikts abzielen.
Parallel dazu starteten europäische Staaten nach Selenskijs Treffen in
Washington eigene Initiativen – darunter die Idee von
Sicherheitsgarantien durch eine ausländische militärische Präsenz. Für
Russland und "alle vernünftigen politischen Kräfte in Europa" sei dies
jedoch absolut unannehmbar.
Als Beispiel führte Lawrow den Berater Selenskijs, Michail Podoljak, an,
der erklärt habe, dass die Ukraine zwar westliche Sicherheitsgarantien
akzeptieren würde, jedoch gleichzeitig auf Sanktionen gegen Russland und
die Zerstörung der russischen Wirtschaft dränge. /"Die Ziele des
derzeitigen ukrainischen Regimes werden eindeutig von westlichen
Unterstützern angeheizt und richten sich gegen die Bemühungen von
US-Präsident Trump, mit dem wir aktiv und konkret an nachhaltigen
Lösungen arbeiten."/
*Zur "Koalition der Willigen"*
Lawrow kritisierte, dass die Ukraine gemeinsam mit einer sogenannten
"Koalition der Willigen" versuche, die Fortschritte nach dem
Russland-USA-Gipfel in Alaska zunichtezumachen. Die Aktivitäten dieser
Koalition seien darauf ausgelegt, die Ergebnisse des Treffens zwischen
Putin und Trump infrage zu stellen. Die Aussage der
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die EU werde die Ukraine
bis zum Ende unterstützen, weil Kiew "europäische Werte verteidigt",
bezeichnete Lawrow als "Geständnis", das offenbare, was diese
"europäischen Werte" tatsächlich darstellen.
Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass die europäischen Bemühungen, die
Vereinbarungen zwischen Russland und den USA auszuhöhlen, am Ende scheitern:
/"Ich sehe viele Anzeichen, dass diese Aktivitäten genau darauf
abzielen, den Fortschritt zu blockieren, der sich nach dem Gipfel in
Alaska abzeichnete. Ich hoffe sehr, dass diese Verschwörung scheitert
und wir weiterhin dem Kurs folgen, den die Präsidenten von Russland und
den USA vereinbart haben."/
*Fortschritte beim Russland-USA-Gipfel*
Lawrow bezeichnete das Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA am
15. August in Alaska als "wesentlichen Fortschritt" bei der Festlegung
von Parametern für eine Konfliktlösung. Sowohl Putin als auch Trump
hätten betont, dass auf Basis der erzielten Übereinkünfte Schritte zur
Beendigung des Konflikts möglich seien.
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor erklärt, dass ein Treffen zwischen
Putin und Selenskij vorbereitet werde, möglicherweise in Form eines
Dreiergesprächs mit seiner Beteiligung. Russlands Präsident sei bereit,
solche Gespräche zu führen, allerdings nur unter sorgfältiger
Vorbereitung, um keine Verschlechterung der Lage zu riskieren.
*Zum Treffen Putins mit Selenskij*
Putin habe wiederholt betont, er sei zu einem Treffen bereit, "auch mit
Selenskij". Voraussetzung sei jedoch, dass alle Fragen vorbereitet und
konkrete Empfehlungen erarbeitet würden. /"Vor der Unterzeichnung von
Vereinbarungen muss die Legitimität der Person geklärt werden, die sie
auf ukrainischer Seite unterschreibt."/
Selenskij habe bislang seinen Erlass zum Verbot von Verhandlungen mit
Putin nicht aufgehoben. Lawrow kritisierte, dass der ukrainische
Präsident seine konstruktive Haltung nur demonstriere, während die
realen Vorbereitungen auf eine nachhaltige Regelung vernachlässigt würden.
*Politische und diplomatische Vorbereitungen*
Russland sei bereit, über politische Aspekte der Konfliktlösung in jedem
Format zu sprechen. Kiew habe jedoch nicht auf den Vorschlag Moskaus
reagiert, drei Arbeitsgruppen zu humanitären, militärischen und
politischen Fragen einzurichten – wie bereits bei den Gesprächen in
Istanbul 2022 vereinbart.
Lawrow bekräftigte erneut die Notwendigkeit sorgfältiger Vorbereitungen
und warnte davor, einseitige Pläne umzusetzen, die auf eine ausländische
Militärintervention auf ukrainischem Gebiet hinausliefen – ein Szenario,
das Russland als gänzlich inakzeptabel ansieht.
_RT DE Liveticker Ukraine-Krieg 21.8.2025_
*Selenskij gegen Änderung des Status der russischen Sprache in der Ukraine*
Wladimir Selenskij hat es abgelehnt, den Status der russischen Sprache
in der Ukraine zu ändern, wie er bei einem Treffen mit Journalisten
sagte. Der ukrainische
Staatssprache – Ukrainisch. Die Russen können sagen, was sie wollen. Ich
glaube, dass sie solche Ultimaten stellen, um den Verhandlungsprozess zu
erschweren."/
Nach dem Staatsstreich 2014 begannen die ukrainischen Behörden, nicht
nur die sowjetische Geschichte zu bekämpfen, sondern alles, was mit
Russland zu tun hat, einschließlich der russischen Sprache. Im Jahr 2019
verabschiedete die Rada das Gesetz "Über die Gewährleistung des
Funktionierens der ukrainischen Sprache als Staatssprache". Es sieht die
Verwendung der ukrainischen Sprache in allen Lebensbereichen vor.
_RTDE 21.8.2025
_*Peking bietet Kiew Sicherheitsgarantien – Selenskij lehnt ab
*Die Ukraine braucht China nicht als eines der Länder, die Kiew
Sicherheitsgarantien geben könnten. Das hat der ukrainische Präsident
Wladimir Selenskij bekanntgegeben. Seinen Worten zufolge habe China
nicht geholfen, den Konflikt im Jahr 2022 zu beenden, und nichts
unternommen, als Russland 2014 die Krim annektiert habe. Er betonte:
/"Deshalb brauchen wir keine Garanten, die der Ukraine nicht helfen und
die der Ukraine nicht geholfen haben, als wir nach dem 24. Februar
wirklich Hilfe gebraucht haben."/
Weiter schloss Selenskij Friedensverhandlungen in Moskau aus, erklärte
jedoch, dass er nichts gegen ein Treffen mit dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin in der Schweiz, Österreich oder der Türkei einzuwenden
habe. Budapest bezeichnete er als "umstrittenen" Ort.
Zuvor hatte US-Vizepräsident JD Vance erklärt, dass sich die wichtigsten
Verhandlungen über die Ukraine derzeit auf Sicherheitsgarantien für Kiew
und die Frage der Territorien konzentrierten.
Laut der /New York Times/ wird US-Außenminister Mark Rubio vor einem
möglichen Treffen zwischen Selenskij und dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin mit Vertretern Europas und der Ukraine zusammentreffen,
um zu klären, wie solche Sicherheitsgarantien aussehen könnten.
Russland unterstützt kollektive Sicherheitsgarantien für alle Seiten
einschließlich der Ukraine, teilte diesbezüglich der russische
Außenminister Sergei Lawrow mit.
Als Bedingungen für eine Beilegung des Konflikts nennt Moskau unter
anderem Kiews Verzicht auf einen NATO-Beitritt und den Abzug der
ukrainischen Streitkräfte aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk
sowie aus den Gebieten Saporoschje und Cherson.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.









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