24.02.2020

EU-Haushalt gescheitert

200 Milliarden Euro für gemeinsame Rüstungsprojekte mit Frankreich und Zahlungen für das NATO-Großmanöver "Defender 2020" und 2 % Rüstungsausgaben, entsprechend dem Anteil vom BIP, sind bereits beschlossen und müssen eingespart werden.

Die Erfüllungsgehhilfen der Rüstungsindustrie, gewaltbereiter Politiker und in Regierungen, die auf gut dotierten Posten platziert sind, sollen dafür sorgen, dass die militärischen "Schutzgeldzahlungen" erhalten bleiben.

Es wird darum Zeit in der Armut/Altersarmut das größere Problem zu sehen - das immer neue soziale Spannungen in den Gesellschaften hervorruft - und endlich die Interessenvertreter von Gewaltlösungen abzuwählen.     Thomas Bauer

18.02.2020

Förderer des neuen und gefährlichen West-Ostkonflikts

Heute erreicht mich ein gesonderter Newsletter des Chefökonomen des Handelsblatts, Bert Rürup. Dieser hat sich mit Sigmar Gabriel zusammengetan, um für mehr Rüstung, und hier konkret vor allem für die Aufrüstung der osteuropäischen Staaten, finanziert mit dem Geld des deutschen Steuerzahlers, zu werben.  Wenn Sie den Newsletter gelesen und vor allem den Podcast angehört haben, dann wird es Ihnen vermutlich auch „die Schuhe ausziehen“. Jeglicher Gedanke an die sozialdemokratische Friedenspolitik und jede Erinnerung an die Verabredung zur gemeinsamen Sicherheit und gegen eine neue Konfrontation zwischen West und Ost ist diesen Sozialdemokraten offenbar abhandengekommen.  Albrecht Müller  Info: https://www.nachdenkseiten.de/?p=58574
17.02.2020

System Error: Wie endet der Kapitalismus?     - Filmdoku -

WDR.DOK 12.02.2020 01:30:41 Std.    Verfügbar bis 19.02.2020 WDR     von Florian Optiz. . . . . .

Warum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum, obwohl wir wissen, dass ewiges Wachstum uns schadet? „System Error“ sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und betrachtet den globalen Kapitalismus aus der Perspektive derjenigen, die ihn vorantreiben. So macht der Film die Absurdität des Wachstumssystems auf beklemmende Weise spürbar und stellt die scheinbar unumstößlichen Spielregeln des Großen und Ganzen eindrucksvoll in Frage.

Zitat: "Akkumuliert!__Akkumuliert! - Das ist Moses und die Propheten!" Karl Marx

Zitat: "Das Wachstum wird meines Erachtens so oder so weitergehen, ob wir die Weichen stellen oder nicht. So lange es Menschen auf diesem Planeten gibt, die Bedürfnisse haben, wird es Wachstum geben. Ich halte das für ähnlich unabänderbar wie die Schwerkraft." Markus Kerber (BDI)

Zitat: "Jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst, den Boden zu berauben.

Jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit ist zugleich ein Fortschritt im Ruin der dauernden Quellen dieser Fruchtbarkeit." Karl Marx

Zitat: "Als Antwort auf die Krise der 70'er Jahre werden die Weichen in der Wirtschaftspolitik umgestellt: Neues Wachstum soll her, koste es was es wolle, auch wenn man dafür die Naturgewalten des Finanzkapitalismus freilassen muss, die hatte man nach den II. Weltkrieg an die Kette gelegt, da man sie für die große Weltwirtschaftskrise der 30'er Jahre und den Krieg mitverantwortlich gemacht hat. Monetarismus heißt das neue Zauberwort! M. war die Idee mehr Geld in die Wirtschaft zu pumpen, also die Liquidität zu erhöhen, damit mehr investiert, produziert und konsumiert wird. So sollte das Wachstum zurückgebracht werden."  ..Filmsprecher

Ansehen: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/wdr-dok/video-system-error-wie-endet-der-kapitalismus-100.html   /   https://www.youtube.com/watch?v=NRxiwj2V0-U

16.02.2020

"Neoliberale Stimmen" zur 56. Münchner Sicherheitskonferenz 

DER TAGESSPIEGEL, 16.02.2020 - Lesen: https://www.tagesspiegel.de/politik/was-ist-der-westen-die-liberale-ordnung-muss-neu-begruendet-werden/25539112.html?utm_source=pocket-newtab

Zitat: Aber auch die NATO leidet unter ihren illiberalen Mitgliedsstaaten.

[Dieser Text beruht auf dem Einleitungsessay des Munich Security Report 2020 'Westlessness', der auf www.securityconference.org zu finden ist.]

Zitat: Anstelle des Volkswillens trete die Herrschaft der Technokraten und der politischen Korrektheit. Für die Vertreter des liberalen Westens ist dieser Gegen-Westen die größte Bedrohung.

Für manchen scheint die Zukunft des Westens darin zu liegen, sich für eine neue Ära der Großmachtkonkurrenz in Stellung zu bringen.

Die Inhalte der liberalen Ordnung verteidigen

Die von Deutschland und Frankreich initiierte „Allianz für den Multilateralismus“ mag dazu wichtige Impulse leisten. Aber für Skeptiker ist immer noch unklar, ob sie tatsächlich eine Gruppierung gleichgesinnter Staaten sein soll, die aktiv eine liberale Vision internationaler Ordnung verteidigt, oder eher ein Forum für die multilaterale Zusammenarbeit von Staaten mit unterschiedlichen Regierungsformen und Werten.

15.02.2020

UMWELT - Die Klimaklempner

Um die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid in der Atmosphäre zu senken, reicht es nicht aus, dessen Emission zu stoppen. Mit abenteuerlichen Technologien und folgenschweren Eingriffen in natürliche Abläufe wollen Klimaingenieure es einfangen und endlagern. Dass die Welt stattdessen dringend alternative Produktions- und Konsummuster benötigt, wird ideologisch ausgeblendet. Info: https://www.hintergrund.de/globales/umwelt/die-klimaklempner Zitat: Es ist also eine Frage an die Zukunft, wie und in welcher Welt wir leben wollen, schreibt Kai Kuhnhenn vom Kompetenznetzwerk Neue Ökonomie und kritisiert auch die Szenarien und Klimamodelle des Weltklimarates, da sie «keine Analyse einer Abkehr vom Wachstumsmodell» zuließen: «In den aus diesen Modellen hergeleiteten Ergebnissen werden daher nie Empfehlungen stehen, die zu einer Steigerung der Lebensqualität führen, wenn sie gleichzeitig ein Sinken des BIP zur Folge hätten.»

11.02.2020

Parlamente dürfen nicht in Hinterzimmern aufgelöst werden!

"Abgrenzungsbeschlüsse" in den Parlamenten sind praktisch ein Vetorecht um dort jeden demokratisch herbeigeführten Beschluss ungültig zu machen, sobald unerwünschte Abgeordnete und Parteien beteiligt sind, obwohl die Legitimation von Abgeordneten weiterhin gültig bleibt. - Wer die Demokratie erhalten und weiter entfalten will, sollte sich für Volksentscheide auf allen Ebenen einsetzen. Die gegenwärtigen Stimmen für "rechte" Parteien spiegeln immer auch die Folgen unzureichender Politik durch die "etablierten" Parteien wider und sind daher demokratisch abzuwählen!

Vorzeitige Neuwahlen des thür. Landtages bzw. des dt. Bundestages, wenn die Große Koalition in Berlin lt. S. Gabriel (SPD) "nicht mehr lange hält", führen, mit und ohne Koalitionsvereinbarung, das Wählerinnenvotum zur Regierungsbildung während der Legislaturperiode nicht aus!

Die Thüringer Ministerpräsidentenwahl, der geplante Rückzug Kramp-Karrenbauers vom CDU-Parteivorsitz bzw. ihr Verzicht auf Kanzlerinnenkandidatur und das evtl. Platzen der Gro-Ko, sollten uns nicht vom NATO-Kriegsmanöver Defender 2020 ablenken und somit auch nicht von der Militarisierung der Politik und von den in unserem Namen begangenen Völkerrechtsverletzungen nebst der von Nato-Verbündeten!

04.02.2020

Berlin präsentiert sich  in Waffenbereitschaft.

(German-Foreign-Policy Newsletter - Videokolumne Textversion (de/en)) 04.02.2020)         siehe: https://www.german-foreign-policy.com/news/news/textversion-kolumnen/no-12-februar-2020  Zitate:Deutsche "Weltpolitik" glänzt auf offener Bühne als selbstlose Kraft in weltweiten Krisen, während in den Kulissen militärische Kräfte ihren Aufruf erwarten – wie bei der Libyen-Konferenz im Januar in Berlin, bei der es logistisch um Afrika ging, aber vor allem um den Einzug der Deutschen in das obere Drittel der Militärkonkurrenten. - Über "Hoffnung" und "Frieden" im Libyen-Konflikt verhandelten Deutschland und seine Militärkonkurrenten – während Libyens Gesandte vor der Berliner Konferenztür warteten: Nicht viel anders als damals, als sich Berlin zum Vermittler aufschwang, um seine kolonialen Interessen in Afrika zu sichern. - Damals, 1884, präsidierte Reichskanzler Bismarck das Afrika-Treffen...vor einer riesigen Karte im kaiserlichen Berlin. - Brigadegeneral: "Ja wenn wir uns die weltpolitische Lage ansehen und sehen, wo es überall jetzt schon brennt...das sind noch kleine Feuer. Aber sollten die Feuer größer werden, dann stehen auch wir dann wieder bereit, als Feuerwehr auch in diese Bereiche zu gehen und dann auch deutsche Staatsbürger, Botschaftsangehörige und andere mehr dort herauszuholen. Das ist unsere Aufgabe und dafür stehen wir auch binnen kurzer Zeit wieder zur Verfügung."


04.02.2020

medico-Newsletter: 03.02.2020

Beunruhigender als ein Virus 
siehe: https://www.medico.de/newsletter-system/022020-beunruhigender-als-ein-virus
Zitat:
Nichts gelernt haben offenbar auch die USA, deren Armee wieder Landminen einsetzen dürfen soll. Warum die Empörung über Trumps Ankündigung dennoch am Kern des Problems vorbeigeht, erklärt Anne Jung.
Zitat:
Zuletzt signalisierte Merkel in Ankara Unterstützung für die Türkei, sollten die Vereinten Nationen das Vorhaben aufgreifen, im kriegerisch eroberten und völkerrechtswidrig besetzten Nordsyrien Flüchtlinge anzusiedeln. Das wäre ein Bruch der Genfer Flüchtlingskonvention.
03.02.2020

"Blaupause" für den außenpolit. Koalitionskonsens seit 2013 !

Zum SWP/GMF-Papier "Neue Macht - Neue Verantwortung" /14.01.2014, N. Paech, siehe: SWP-GMF-Papier-Kritik-140110.pdf Zitate: "Auch Deutschland ist wie jedes hochindustrialisierte Land auf den Zugang zu den internationalen Handelswegen, Märkten und Rohstoffen angewiesen. Überragendes Ziel muss es daher für deutsche Politik sein, diese Weltordnung zu erhalten, zu schützen und nach den neoliberalen Interessen ihres Exportmodells weiterzuentwickeln."   -   "Der Ruf nach einer künftigen Führungsrolle Deutschlands wird begleitet von der Aufforderung, sich noch stärker im Rahmen der NATO für eine militarisierte Außenpolitik zu engagieren."   -   "Das läuft darauf hinaus, Deutschland zu einer global agierenden Militärmacht zu entwickeln, die notfalls zur Waffe greift, um imperialistische Ziele zu erreichen."

02.02.2020

Streit um die NATO-Osterweiterung

"Not one inch eastwards" Norman Paech siehe: Z-NATO-Osterweiterung 12-19.pdf Zitat: Der deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher wurde in seiner berühmten Rede in Tutzing am 31. Januar 1990 deutlicher als er sagte, dass die NATO „eine Erweiterung ihres Territoriums nach Osten, d.h. näher an die sowjetischen Grenzen“ ausschließen sollte. Diese „Tutzinger Formel“ bildete dann auch die Grundlage für die anschließenden Gespräche Kohls mit Gorbatschow am 10. Februar in Moskau, als er die prinzipielle Zustimmung zur Vereinigung und Verbleib in der NATO erhielt, solange sich die NATO nicht nach Osten ausdehne. Auch Baker bezog sich in seinem Gespräch mit dem sowjetischen Außenminister Eduard Schewardnadse am 9. Februar auf diese Formel und erläuterte gleich dreimal seine „keinen Zoll ostwärts“-Formel in seinem Gespräch am gleichen Tag mit Gorbatschow: die Amerikaner hätten verstanden, „dass es nicht nur für die Sowjetunion, sondern genauso für die europäischen Staaten wichtig sei, Garantien zu haben, dass wenn die USA im Rahmen der NATO Stellungen in Deutschland bezögen, nicht ein Zoll der militärischen Rechtsprechung der NATO nach Osten hin ausgedehnt würde.“  Quelle: http://www.norman-paech.de/verschiedenes
01.02.2020

[gegendenneuenkaltenkrieg] - Kriegsmanöver Defender 2020

Vortragsunterlagen erstellt: Karl-Heinz Peil, Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. - 

hier: http://www.frieden-und-zukunft.de/userfiles/pdf/2020/2020-01_Defender.pdf

Grundlagen: Geschichte der NATO-Osterweiterung

Umfang und Details des NATO-Manövers

Aktionen der Friedensbewegung

31.01.2020

Schäuble für mehr Auslandseinsätze

tagesschau.de, Stand: 31.01.2020 09:13 Uhr Zitat: Deutschland könne sich nicht dauerhaft militärisch wegducken. "Die Lehre aus Auschwitz kann kein Argument dafür sein, dauerhaft kein Engagement zu übernehmen", so Schäuble weiter. (s. Holocaust-Gedenken) Damit spielte er auf die jahrzehntelange außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik an, sich nicht an militärischen Auslandseinsätzen zu beteiligen. /..als Lehre aus dem Ersten u. Zweiten Weltkrieg, die beide von deutschem Boden ausgingen. Erst 1999 engagierte sich Deutschland wieder militärisch im Kosovo. / Schäuble unterstützt Forderungen der Verteidigungsministerin: Karrenbauer hatte zuletzt eine strategische Neuausrichtung der dt. Außen- u. Sicherheitspolitik gefordert.

Kommentar: Wir "versagen erst recht", weil Politiker anfangen die Folgen der Remilitarisierung Deutschlands zu verklären, trotz Auschwitz, wenn wir hier nicht widersprechen!  - Denn als Lehre aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gilt unverändert, dass von deutschem Boden kein Krieg mehr ausgehen soll!   Th. Bauer

30.01.2020

Ursula v. d. Leyen´s Beraterfilz im Verteidigungsministerium

„Beweisvernichtung muss auch personelle Konsequenzen haben“, sagte sicherheitspol. Sprecher der Grünen, T. Lindner (Zitat aus Aktuelles vom 22.11.2019)

(German-Foreign-Policy Newsletter, 30.01.2020) https://www.german-foreign-policy.com/news/news/detail/8171 Zitat: Unangenehm für von der Leyen ist darüber hinaus, dass beweisrelevante Textnachrichten auf ihrem Mobiltelefon im Ministerium gelöscht wurden - dies übrigens, nachdem der Untersuchungsausschuss des Bundestages explizit beantragt hatte, sie einsehen zu dürfen, und zunächst mit der Mitteilung hingehalten worden war, das Gerät sei PIN-gesperrt. Der erste Schritt nach dem Auffinden der PIN-Nummer bestand im Ministerium also darin, potenzielles Beweismaterial gegen von der Leyen zu vernichten.[6]

Kommentar: Wenn Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin die Militarisierung der EU und im Interesse der Militärs in Großbritannien weiter vorantreibt, gestützt durch hochdotierte Beraterverträge, die es zu verschleiern galt aber letztendlich doch "bezahlt" werden, verschlafen wir die Demokratie. - Auch ohne die gelöschten Handy-Textnachrichten könnte die Untersuchungskommission des Bundestages, wenn sie denn wollte, im eigenen Interesse jetzt handeln!   Th. Bauer

29.01.2020

Netzwerk Plurale Ökonomik e. V.  -  Tagung am 7. Februar 2020 in Berlin

Der nächste Crash als Chance - Szenarien und Reformpotentiale. Über zehn Jahre nach der letzten großen Finanzkrise organisiert das Netzwerk Plurale Ökonomik am 7. 2. 2020 in Berlin die Tagung „Der nächste Crash als Chance - Szenarien u. Reformpotentiale“. Dabei werden verschiedene Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um über Möglichkeiten und Risiken einer erneuten Finanzkrise zu diskutieren und progressive Reformideen zu entwickeln. Denn: Gesellschaft und Politik sollten besser auf Unregelmäßigkeiten und Krisen im Finanzsystem vorbereitet sein, um nicht erneut die Banken und das Finanzsystem auf Kosten der Gesellschaft retten zu müssen. Andernfalls drohen eine verschärfte politische Legitimationskrise, ein weiterer Aufstieg demokratiefeindlicher Bewegungen und eine existentielle Gefährdung des europäischen Projekts.  Info / Anmeldung: https://naechstercrash-tagung.de

28.01.2020

Auf Wegen zu geplanten Kriegen: .., Iran, ..

Regierungsberater warnen vor zunehmenden US-Völkerrechtsbrüchen. Berlin soll Stellung beziehen
(German-Foreign-Policy Newsletter)  https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8168/
Zitat: Die SWP rät der Bundesregierung, offen Position zu beziehen. Freilich hat auch Berlin in den vergangenen Jahrzehnten beim Versuch, seine Weltpolitik zum Erfolg zu führen, immer wieder das Völkerrecht gebrochen, oft an der Seite der USA.

Wie die Saudi-Connection den Iran ins Visier nimmt. Hier Vortrag vom Nahost-Experten Michael Lüders, 21.11.2019  https://m.youtube.com/watch?v=SH66PvHJqEU,  Dauer 1:18:06 h
Zitat: Es geht darum, den Iran in die Knie zu zwingen, dort das Mullah-Regime und damit den letzten Feind des Westens und Israels in der Region zu beseitigen. Damit könnten sie einen gefährlichen Flächenbrand auslösen; weil Irans Schutzmächte Russland und China dem vermutlich nicht tatenlos zuschauen werden und dies auch uns Europäer betreffen würde.
25.01.2020

zu NATO-Defender 2020 Gegenaufruf von "Kein Militär mehr!"

                                                                                             Hamburg/Leipzig, 18./25. Januar 2020
Die USA haben mit der Ermordung des iranischen Generals Soleimani per Drohne auf irakischem Gebiet gezeigt, wie diese jederzeit einen großen Krieg auslösen können und nicht erst Babymorde – wie 1992 – als Kriegsanlass erfinden müssen, um z. B. einen von ihnen an die Macht gebrachten, dann unfolgsam gewordenen Staatsmann wieder zu beseitigen.

In beiden Irak-Kriegen, die durch die Lügen der Regierungen ausgelöst wurden, sind über eine MillionMenschen im Irak getötet worden. Heute herrscht dort weiter Chaos und Hunderttausende Menschen befinden sich auf der Flucht.

Nach NATO-Osterweiterung und Ukraine-Putsch sollen nun durch das Großmanöver weitere Staaten ermutigt werden, ihre Unabhängigkeit und Blockfreiheit zu überdenken. Provokationen gegenüber Russland durch "Defender" sind deshalb zu erwarten. Diese müssen durch unabhängige Beobachter dokumentiert werden, denn wer keinen Krieg mehr will, muss das Militär abschaffen und nicht bloß die Rüstung reduzieren.

Damit gewalttätige Menschen nicht länger unsere Welt gefährden können, genügen zur Aufrechteraltung einer menschenwürdigen Ordnung unsere zivilen Bundesorgane mit der Polizei ohne Tötungswaffen. Deshalb: Keine Beteiligung mehr an Großmanövern wie "Defender 2020" und Keine Beteiligung mehr an Kriegseinsätzen der USA oder/und der NATO!


21.01.2020

"Keinen Krieg gegen Iran" – 25.01.2020 - worldwide

Werde aktiv gegen den drohenden Krieg zwischen den USA und Iran. Info: Endorse and List Actions for Global Day of Protest Saturday, January 25– No War on Iran!

/ https://www.friedenskooperative.de/termine/keinen-krieg-gegen-iran / https://www.friedenskooperative.de/iran /https://www.friedenskooperative.de/sites/default/files/datei/keinen-krieg-gegen-iran-3179.pdf

16.01.2020

Auf abschüssiger Bahn

(German-Foreign-Policy Newsletter) Atomabkommen mit Iran vor dem endgültigen Scheitern. Berlin toleriert weiterhin US-Drohnenmord an iranischem Spitzenfunktionär.
Zitat: Deutschland entwickelt sich damit, während es massiv für künftige Kriege rüstet, einmal mehr zum stillschweigenden Komplizen schwerster Verbrechen verbündeter Staaten.
Weiterlesen:
https://www.german-foreign-policy.com/news/news/detail/8156
14.01.2020

IFFF/WILPF verurteilt die gezielte Ermordung..

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit/IFFF (engl. WILPF) verurteilt die gezielte Ermordung des iranischen Generals Soleimani, des irakischen Militärkommandeurs Abu Mahdi al Muhandis und weiterer iranischer und irakischer Militärs durch einen völkerrechtswidrigen Angriff im Hoheitsgebiet des Iraks aufs Schärfste. Info: WILPF / IFFF

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