Rubikon-Newsletter der Kalenderwoche 26/2022
Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist. Anbei übersenden wir Ihnen die Übersicht unserer Artikel der letzten 7 Tage.
Inhaltsverzeichnis
1. Jens Lehrich, Nicolas Riedl: Besinnt Euch!
2. Ullrich Mies: Multiples Organversagen
3. Roland Rottenfußer: Der Rebell in uns
4. Tom-Oliver Regenauer: Zwischen Pest und Cholera
5. Elisa Gratias: Der Hoffnungsquickie
6. Alexander Christ: Eine Justiz der Angst
7. Susan Bonath: Der Gott der Reichen
8. Flavio von Witzleben: Der unfreie Staat
9. Giorgio Agamben: Das Recht auf Widerstand
10. Madita Hampe: Kunst gegen Willkür
11. Monika Alleweldt: Die innere Freiheit
12. Hakon von Holst: Der Weckruf
13. Ulrich Gellermann: Bürger an die Front
14. Jens Bernert: Das Ausländerhausverbot
15. Thorsten Krawinkel: Der Mensch als Toastbrot
16. Rubikons Weltredaktion: Stein des Anstoßes
17. Bastian Barucker: Medizinischer Verrat
18. Gerd Reuther: Bis der Arzt geht
19. Marcus Zeller: Aussöhnung mit der Realität
20. Alexander Christ: Recht und Unrecht
21. Peter Frey: Ausbleibende Erkenntnis
22. Ullrich Mies: Die Umbenennung der WHO
23. Heinrich Frei: Beihilfe zum Mord
Besinnt Euch!
Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Rechtsanwalt und Philosoph Alexander Christ, dass vielen bereits lange vor Corona das Gespür für Recht und Unrecht verloren gegangen ist — und wie wir unsere Freiheit zurückerobern können.
am Samstag, 25. Juni 2022, 15:59 Uhr von Jens Lehrich, Nicolas Riedl
Unrecht und Unordnung bringen seit März 2020 eine ebenso immense Unfreiheit hervor. Das Fatale: ein breiter Teil der Bevölkerung erkennt dies nicht einmal. Diese Situation wird als normal hingenommen, eben als eine neue Normalität. Das Rechts- und Freiheitsbewusstsein vieler Menschen ist taub, vergleichbar mit einem eingeschlafenen Fuß. Der Rechtsanwalt Alexander Christ rüttelt mit seinem neuen Buch „Corona-Staat“ die Leserinnen und Leser auf, damit dieses Betäubungsgefühl vergeht und einem gesunden Gespür für die verbrieften und unveräußerlichen Bürger- und Freiheitsrechte weicht. Im Gespräch mit Jens Lehrich spricht er über Ursachen und Lösungen dieser gesellschaftlichen Krise.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/besinnt-euch
Multiples Organversagen
Im Interview mit Ullrich Mies erläutert der Internist Walter Weber, wie der Corona-Staat gegen kritische Ärzte vorgeht.
am Samstag, 25. Juni 2022, 15:58 Uhr von Ullrich Mies
Maskenpflicht, staatliche Willkür, Einsatz der Justiz als politisches Instrument und Totalversagen des Staates. Deutschland ist im Jahr 2022 nicht wiederzuerkennen. Walter Weber, Mitgründer der „Ärzte für Aufklärung“, erfuhr die Repressionen des Corona-Staates schon mehrmals am eigenen Leib. Im Gespräch mit Ullrich Mies berichtet er von seinen Einschüchterungserfahrungen und davon, wie andere Medizinerkollegen mit dieser düsteren Situation umgehen.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/multiples-organversagen
Der Rebell in uns
Was wir „Gewissen“ nennen, zeigt uns an, ob wir im Einklang mit dem Ganzen handeln.
am Samstag, 25. Juni 2022, 15:57 Uhr von Roland Rottenfußer
Die Beliebtheit des Begriffs „Gewissen“ in der öffentlichen Wahrnehmung ist starken Schwankungen unterworfen. Wer gegen Vorschriften und Gesetze verstößt und sich dabei auf sein Gewissen beruft, ist hoch angesehen, wenn er sich vor 80 Jahren gegen die Nazis oder vor 40 Jahren gegen die DDR-Führung aufgelehnt hat. Weigert sich jedoch heute jemand, eine unsinnige Corona-Vorschrift zu exekutieren, drohen ihm Strafen, Beschimpfung, soziale Ausgrenzung. Vereinfacht gesagt: Dem Staat sind Gewissenshelden tot lieber. Denn natürlich ist es unbequem für jede Art von Machthabern, wenn Menschen noch anderen Autoritäten folgen als ihnen. Dabei ist auch das Gewissen des Menschen keineswegs unfehlbar. Allzu oft ist es ein Organ für Konformität, das uns zurückpfeift, wenn wir aus der Herde auszuscheren drohen. In vielen anderen Fällen — und es sind vor allem diese Fälle, denen wir im Rückblick Bewunderung zollen — bringt es uns jedoch in Konflikt mit Eltern, Politik und gesellschaftlichen Normen. Manche setzen sogar ihr Leben aufs Spiel für eine wolkige Vorstellung von Integrität. Warum?
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-rebell-in-uns
Zwischen Pest und Cholera
Der Weg zur Wahlurne hält uns in einem Teufelskreis der Unmündigkeit gefangen — erst wenn wir uns selbst wählen, können wir ein Leben in Freiheit führen.
am Samstag, 25. Juni 2022, 15:00 Uhr von Tom-Oliver Regenauer
„Wahlen“ beziehungsweise Wahlgrundsätze https://www.bundestag.de/services/glossar/glossar/W/wahlgrundsaetze-445288 sind der heilige Gral des demokratischen Systems. Sie vermitteln den Vielen das Gefühl der Partizipation und legitimieren damit eine repräsentative Herrschaft der Wenigen. Jedweder Zweifel an ihrer ordnungsgemäßen Durchführung gilt im Wertewesten als Häresie. Blasphemiker ist, wer es wagt, offizielle Wahlergebnisse infrage zu stellen oder Unregelmäßigkeiten bei Stimmabgabe, -auszählung und Hochrechnungen zu kritisieren. Dabei legen historische Ereignisse sowie aktuelle Beispiele nahe, dass auch jener vermeintlich unantastbare Kernprozess des demokratischen Systems längst nicht so vertrauenswürdig ist, wie der Staat seine Bürger gerne glauben macht.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/zwischen-pest-und-cholera
Der Hoffnungsquickie
Inmitten all des Chaos in der Welt gibt es auch gute Nachrichten. Teil 21.
am Samstag, 25. Juni 2022, 14:00 Uhr von Elisa Gratias
Die Welt ist ein schlechter Ort. Diesen Eindruck kann zumindest jeder bekommen, der die Welt durch das mediale Brennglas betrachtet: Katastrophen, Kriege, Lügen, Heuchelei und Zerstörung bestimmen die vermittelte Realität. Obwohl jedem bekannt sein dürfte, dass dies nur ein stark begrenzter Ausschnitt der Wirklichkeit ist, übernehmen ihn viele allzu häufig als einzig mögliches Weltbild. Daher hat sich die Mutmach-Redaktion entschlossen, in regelmäßigen Abständen gute Nachrichten in die Weltuntergangsszenarien einzustreuen. Denn: Es geschehen auch viele Wunder, Erfolge und erfreuliche Ereignisse. Diese verkaufen sich medial nur nicht so gut wie die unter einem reißerischen Titel vorgetragene Katastrophe. Gute Nachrichten erfordern keine tiefgehende Analyse, sie dienen als kurze Verschnaufpause, um das einseitig verzerrte Weltbild wieder ein Stück ins Lot zu rücken.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-hoffnungsquickie-21
Eine Justiz der Angst
In der Corona-Krise urteilten die Verwaltungsgerichte fast durchweg im Sinne staatlicher Vorgaben — Gewaltenteilung sieht anders aus. Exklusivabdruck aus „Corona-Staat“.
am Freitag, 24. Juni 2022, 17:00 Uhr von Alexander Christ
Art 1 GG: „Der Gesundheitsschutz ist unantastbar.“ Steht so nicht im Grundgesetz? Eigentlich nicht, aber die meisten Richter urteilten in Fragen, die mit den Corona-Maßnahmen der Jahre 2020 bis 2022 zu tun hatten, im Sinne dieses nicht vorhandenen Paragrafen. Zahlreiche Grundrechte wurden für den „höheren“ Zweck ausgehöhlt, ja selbst die Freiheit der Religionsausübung wurde auf dem Altar der Hygiene geopfert. Dem Autor war schon vor der Krise bewusst gewesen, dass man von der deutschen Justiz keine Wunder erwarten konnte — was dann geschah, hat ihn jedoch trotzdem noch einmal erschüttert und enttäuscht. Verwaltungsgerichte wiesen die Klagen von Bürgern wegen Grundrechtsverletzungen reihenweise ab. Vielfach schienen sie mechanisch und ohne ernsthafte Abwägung der verschiedenen infrage stehenden Rechtsgüter zu urteilen. Vor allem schienen die Richter von einer zweifachen Angst motiviert zu sein: der Angst vor den gesundheitlichen Risiken einer Virusinfektion und jener vor einem durch allzu aufmüpfige Urteile drohenden Karriereknick. Im Grunde kann man in vielen Fällen von politischer Justiz sprechen. Die Richter erklärten einfach alles, was staatlicherseits entschieden wurde, für rechtens. Für uns Bürger ist vor allem eines beängstigend: ein solches Justizsystem.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/eine-justiz-der-angst
Der Gott der Reichen
Der Hype um das Neun-Euro-Ticket beweist: Der Markt bedient nur Kaufkraft, den Bedarf deckt er nicht.
am Freitag, 24. Juni 2022, 16:00 Uhr von Susan Bonath
Das Neun-Euro-Ticket, über das der Bundestag am 19. Mai 2022 entschieden hatte, hat einen Run auf die Bahn ausgelöst. Überfüllte Züge platzen aus allen Nähten, das marode Schienennetz ist am Ende. Der einst versprochene bessere Service durch Privatisierung entpuppte sich als Ammenmärchen der Apologeten eines „gottgleichen“ Marktes, der angeblich das alternativlos Beste für alle sei.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-gott-der-reichen
Der unfreie Staat
Im Rubikon-Exklusivinterview berichtet die freie Journalistin Alina Lipp über das gegen sie laufende Strafverfahren und betont, dass in Deutschland keine freie Meinungsäußerung mehr möglich ist.
am Freitag, 24. Juni 2022, 15:00 Uhr von Flavio von Witzleben
Wer glaubt, dass in Deutschland noch Meinungsfreiheit herrscht, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. So oder so ähnlich lässt sich der Fall Alina Lipp beschreiben. Die freie Journalistin, die in Donezk ansässig ist und von dort aus über ihren Telegram-Kanal mit fast 200.000 Abonnenten über den Krieg in der Ukraine berichtet, hat ein strafrechtliches Verfahren am Hals. Der Vorwurf: Ihre Äußerungen auf besagtem Kanal seien „geeignet, das psychische Klima auch innerhalb der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland aufzuhetzen“, und ihre Berichterstattung gefährde den „gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Vorwürfe, die selbst ein juristischer Laie als an den Haaren herbeigezogen erkennt. Im Interview mit Rubikon geht die Journalistin auf die Vorwürfe ein und führt aus, wie in Deutschland mit Kritikern der Regierung umgegangen wird.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-unfreie-staat
Das Recht auf Widerstand
Die modernen Staaten zementieren abseits der Verfassungen einen dauerhaften Ausnahmezustand, für den ein Widerstandsrecht nicht vorgesehen ist.
am Freitag, 24. Juni 2022, 14:00 Uhr von Giorgio Agamben
Was ist ein verfassungsmäßig verbrieftes Widerstandsrecht wert, wenn selbige Verfassung dauerhaft untergraben wird? Wenn der Ausnahmezustand den Rechtsstaat langfristig verdrängt, verschwimmen die Grenzen zwischen Recht und den kodifizierten Regeln des Ausnahmezustandes. Entsprechend delegitimiert wird jedes Recht auf Widerstand durch den Souverän — derjenige, der über den Ausnahmezustand bestimmen kann.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/das-recht-auf-widerstand-2
Kunst gegen Willkür
Wenige Tage bevor die britische Regierung die Auslieferung von Julian Assange an die USA genehmigte, fand ihm zugunsten ein Benefizkonzert in Berlin statt.
am Freitag, 24. Juni 2022, 13:00 Uhr von Madita Hampe
Jens Fischer Rodrian, der Autor des im Rubikon-Verlag erschienenen Buches „Die Armada der Irren https://www.buchkomplizen.de/buecher/gesellschaft/die-armada-der-irren-oxid.html?listtype=search&searchparam=Jens%20Fischer%20Rodrian“ und Herausgeber des dazugehörigen Albums „Protestnoten“, veranstaltete in Berlin ein Solidaritätskonzert für den australischen Investigativ-Journalisten Julian Assange. An diesem Abend kamen circa 4.500 Euro zusammen, die nun an Assanges Anwältin gespendet werden. Diese hatte, kurz nachdem die britische Justizministerin seine Auslieferung an die USA genehmigt hatte, angekündigt, Assange wolle dagegen in Berufung gehen. Die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers hinzunehmen, bedeutet letztendlich nichts anderes, als das eigene Recht auf Presse- und Meinungsfreiheit stillschweigend zu begraben. Umso wichtiger, dass gerade nach zwei Jahren des Coronastillstandes aller Künstlerauftritte wieder solche Veranstaltungen stattfinden. Aufgrund der politischen Notwendigkeit, aber auch des großen Andrangs und der hohen Besucherzahl ist mittlerweile ein Wiederholungstermin mit mehreren Künstlern geplant.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/kunst-gegen-willkur
Die innere Freiheit
Um Unabhängigkeit zu erlangen, dürfen wir uns nicht länger von unseren Emotionen treiben lassen — vor allem die Angst muss zurückgedrängt werden.
am Freitag, 24. Juni 2022, 12:00 Uhr von Monika Alleweldt
Die schlechte Nachricht ist: Wem es gelingt, die Menschen dauerhaft in Angst zu halten, kann mit ihnen so gut wie alles machen. Wir haben das in der Coronakrise wie auch beim Umgang mit Kriegspropaganda deutlich gesehen. Die gute Nachricht ist aber: Angstfreie Menschen lassen sich kaum manipulieren und entrechten, sie sind auf dem Weg in eine gerechtere Gesellschaft kaum aufzuhalten. Wie schafft man es, der Angst nicht mehr so viel Macht einzuräumen über unser Schicksal? Wir müssen vor allem das herrschende materialistische Paradigma zurückdrängen und es durch ein Weltbild ersetzen, das die Ganzheit und Allverbundenheit betont, unser Eingebettetsein in ein lebendiges Universum. Dadurch löst sich ein Großteil der Angst auf. Wir dürfen nicht zulassen, dass uns unsere eigenen emotionalen Bewegungen tyrannisieren — zumal, wenn sie durch äußere Tyrannen geschürt werden. Über den Inhalt unserer Gedanken und Gefühle selbst zu bestimmen, ist die Freiheit, die uns niemand nehmen kann.
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Der Weckruf
Edward Snowden warnte schon lange vor einem digitalen Finanzfaschismus.
am Donnerstag, 23. Juni 2022, 17:00 Uhr von Hakon von Holst
Als Edward Snowden Amerika verließ, zahlte er seinen Flug nach Hongkong mit Bargeld. Mit Kreditkarte wäre die Flucht gescheitert. Die Welt hätte nie von ihm erfahren. Auch in seinem russischen Exil greift Snowden nur zu Scheinen und Münzen. Aktuell warnt der Whistleblower entschieden vor digitalen staatlichen Währungen — und zugleich vor der Abschaffung des Bargelds.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/der-weckruf-4t]
Bürger an die Front
Die Bundeswehr bildet neuerdings auch Ungediente zum Dienst an der Waffe aus.
am Donnerstag, 23. Juni 2022, 16:00 Uhr von Ulrich Gellermann
„Männer von 16 bis 60 gehören nicht in den Bunker, sondern an die Front.“ Diesen markigen Satz konnte man nach dem Krieg noch lange an deutschen Bunkern lesen. Das sollte den Zivilunken Beine machen, um den Endsieg zu erkämpfen und den Russen hinter die Oder zu drängen. Das hat damals irgendwie nicht geklappt. Damit die heutigen Lücken im Kampf gegen den Russen geschlossen werden, macht die Tagesschau Reklame für die kämpfende Truppe: „Vom Ungedienten zum Uniformträger“ heißt die Überschrift, und die Verheißung lautet: „Die Bundeswehr bildet auch ungediente Männer und Frauen für den Dienst an der Waffe aus.“ Man merkt den grünen Unterschied: Auch und gerade die Frauen werden angesprochen. Das wäre Hitler nie eingefallen.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/burger-an-die-front
Das Ausländerhausverbot
Der FC St. Pauli will bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 nicht alle Nationen in sein Stadion lassen.
am Donnerstag, 23. Juni 2022, 15:00 Uhr von Jens Bernert
St. Pauli türkenfrei? Was sich nach Nazifantasien und „national befreiter Zone“ anhört, könnte bei der nächsten EM „auf St. Pauli“ Wirklichkeit werden: Der Hamburger Zweitliga-Fußballklub FC St. Pauli verbietet Ausländern das Training in seinem Millerntorstadion — wenn sie der „falschen Nation“ angehören.
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Der Mensch als Toastbrot
Für den Menschen ist die Moderne eine steil abwärts führende Rutsche, die ihn von seinen wesensmäßigen Potenzialen weggleiten lässt.
am Donnerstag, 23. Juni 2022, 14:00 Uhr von Thorsten Krawinkel
Es ist mittlerweile außerordentlich schwierig, zur Wirklichkeit, in der wir leben, noch etwas zu sagen, das noch nicht gesagt worden ist. Etwas herauszustellen, das kaum oder nur wenig thematisiert wird. Thorsten Krawinkel gelingt das auch diesmal, indem er das Narrativ des Fortschritts fundamental zertrümmert. Was als Sieg der Ratio gefeiert wurde, stellt sich als das heraus, was es in seinem Kern immer schon war: Verkümmerung. Die Totalverblödung, die wir heute ernten: nichts weiter als logisch. Ein sprachlich umwerfender Galopp durch die Neuzeit.
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Stein des Anstoßes
Der Filmregisseur Oliver Stone hat Wladimir Putin für einen Dokumentarfilm interviewt — auch heute wirbt er für ein differenziertes Russlandbild.
am Mittwoch, 22. Juni 2022, 17:00 Uhr von Rubikons Weltredaktion
„Seit ich lebe, hat es in der westlichen Welt noch nie eine größere Propagandawand gegeben, und Putin steht jetzt in der Schusslinie“, sagt Oliver Stone, Regisseur unter anderem der Klassiker „JFK“ und „Snowden“. In Zeiten eines neuen Kalten Krieges verkehren sich alle zuvor gültigen Werte. Verständnis wird zur Todsünde, Unverständnis zur Kardinaltugend, die von Scharfmachern in den Talkshows hemmungslos ausagiert wird. Da ist es wohltuend, jemandem zuzuhören, der versucht, das Phänomen Wladimir Putin vorurteilsfrei zu betrachten. Und der sich auch tatsächlich in der Materie auskennt. Der Filmregisseur führte mehrere Langinterviews mit dem russischen Präsidenten für seinen Dokumentarfilm „The Putin Interviews“, der 2017 ausgestrahlt wurde. Was sagt er zu den heutigen Vorgängen rund um die Ukraine? Stone sieht durchaus Fehler bei Putin, wirft ihm unter anderem vor, in die Falle des Westens gelaufen zu sein. Er betrachtet ihn aber auch als einen Mann mit Gespür für den globalen Ausgleich, der — abgesehen von den NATO-Staaten — in der Welt vielfach hohes Ansehen genießt. Putin habe gespürt, dass der Westen einen Regimewechsel in Russland vorbereitete und das Land als globalen Konkurrenten ausschalten wollte. In einem Gespräch mit Lex Fridman legt Oliver Stone seine hellsichtige Analyse zur aktuellen Situation dar.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/stein-des-anstosses
Medizinischer Verrat
Die STIKO empfiehlt die „COVID-Impfung“ bei Kindern ab fünf Jahren — dabei ignoriert sie sowohl die mangelnde Wirksamkeit als auch die Risiken der Maßnahme.
am Mittwoch, 22. Juni 2022, 16:00 Uhr von Bastian Barucker
Am 25. Mai 2022 änderte die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlung https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/21_22.pdf?__blob=publicationFile für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren hinsichtlich der COVID-19-„Impfung“. Die STIKO hatte vorerst aufgrund „ungenügender Daten zur Impfstoffsicherheit und der sehr geringen Krankheitslast“ keine Empfehlung für gesunde Kinder dieser Altersklasse ausgesprochen, die in Deutschland 5,2 Mio. Kinder umfasst. Von nun an jedoch „empfiehlt die STIKO allen anderen Kindern zunächst nur eine COVID-19-Impfstoffdosis“. Das „nur“ bezieht sich darauf, dass Kindern mit Vorerkrankungen und Kindern, in deren Umfeld Risikogruppen vorhanden sind, bereits 2 Impfungen empfohlen wurden. Letzteres basiert auf der unbewiesenen Annahme, dass geimpfte Kinder das Virus weniger verbreiten als ungeimpfte, und dem Eingeständnis, dass die „Impfung“ die Risikogruppe eben nicht ausreichend schützt. Werfen wir einen Blick auf die faktische Grundlage für die neue Impfempfehlung für Kinder.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/medizinischer-verrat
Bis der Arzt geht
Infolge von grobem Fehlverhalten in der Coronakrise hat die Reputation des Arztberufs ihren Zenit mittlerweile überschritten.
am Mittwoch, 22. Juni 2022, 15:00 Uhr von Gerd Reuther
Auf den ersten Blick mag die erfolgreiche Inszenierung einer „Pandemie“ als Siegeszug der Medizin erscheinen. Noch nie wurde in so kurzer Zeit so viel Geld in den medizinischen Komplex gepumpt. Eine genauere Betrachtung offenbart allerdings nicht nur eine Epidemie unnützer und schädlicher Maßnahmen, sondern demaskiert den Anfang vom Ende der vermeintlichen Halbgötter in Weiß.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/bis-der-arzt-geht]
Aussöhnung mit der Realität
Um inneren Frieden zu erlangen, müssen wir versuchen, den Sinn hinter dem Wahnsinn in Alltag und Politik zu erkennen.
am Mittwoch, 22. Juni 2022, 14:00 Uhr von Marcus Zeller
Es ist gerade in den Kreisen von „Widerständlern“ nicht unbedingt populär, über Akzeptanz zu sprechen. Zu schlimm, zu grausam sind die Zustände, die wir im Zusammenhang mit Corona und anderen Fehlleistungen der Politik erlebt haben. Trotzdem rät der Autor zu einer philosophischen Haltung gegenüber den Geschehnissen. Nach seiner Auffassung sind äußere Ereignisse der Spiegel unserer inneren Haltung als Kollektiv. Eine Besserung beginnt dementsprechend auch mit einem Bewusstseinswandel. Unzufriedenheit jedenfalls macht zunächst uns selbst krank, ohne dass daraus automatisch eine Heilung der Welt folgt. Wer sich für alles zuständig fühlt und seine eigenen Möglichkeiten zur „Weltrettung“ chronisch überschätzt, dem drohen Verbitterung und Burnout. An Menschen mit einer vergifteten Seele kann die Welt jedenfalls nur sehr schwer gesunden. Ohne allem Unrecht, das geschieht, zuzustimmen, empfiehlt es sich doch, die Geschehnisse in einem größeren Zusammenhang zu sehen und nach ihrer Sinnhaftigkeit zu fragen.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/aussohnung-mit-der-realitat
Recht und Unrecht
Wenn uns Moralität am Herzen liegt, darf unser Leitbild nicht mehr allein Legalität sein. Exklusivabdruck aus „Corona-Staat“.
am Dienstag, 21. Juni 2022, 17:00 Uhr von Alexander Christ
Angesichts des Nationalsozialismus könne „niemand, der seine fünf Sinne beisammen hat, weiterhin behaupten, (...) das Moralische versteht sich von selbst“. So schrieb es Hannah Arendt in „Über das Böse“. Die Nazis handelten nach geschriebenem Recht, das sie selbst geschaffen hatten. Da aber nun offensichtlich ist, dass besagte Gesetze und Vorschriften nichts mit Gerechtigkeit oder gar mit Güte zu tun hatten, muss es andere moralische Kriterien geben, an denen man sich orientieren kann. Es ist nämlich nicht unbedingt so, dass das Gegenteil von „Unrecht“ das „Recht“ ist. Beide können in einem diktatorischen Staat zur Deckung kommen. Daher auch der bekannte Spruch, auf den Alexander Christ in seinem neuen Buch im Untertitel anspielt: „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“ Aber warum dieses Thema ausgerechnet im Jahr 2022 neu aufgreifen? Nun, obwohl zwischen dem Hitler-Faschismus und der Situation im heutigen Deutschland ein gewaltiger Unterschied besteht, ist im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen in zwei Jahren so viel Unrecht geschehen, dass eine Aufarbeitung dringend nötig scheint. Wir brauchen also eine Perspektive, die es uns erlaubt, über Gerechtigkeit und Ethik in einer vom geschriebenen Recht unabhängigen Weise zu urteilen. Christs Buch „Corona-Staat“ gibt hierzu auf der juristischen wie der philosophischen Ebene tiefgehende Anregungen.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/recht-und-unrecht
Ausbleibende Erkenntnis
Herbert Grönemeyer musste „aufgrund von Corona“ seine Tour absagen, obwohl er mehrfach „geimpft“ ist — den naheliegendsten Gedanken kann er leider nicht zulassen.
am Dienstag, 21. Juni 2022, 16:00 Uhr von Peter Frey
Nicht höhere Mächte wie zum Beispiel ein angeblich „bösartiges Virus“ sind die Schuldigen. Es sind handfeste Regeln, an die man glaubt und die man sich selbst auferlegt hat. Und es ist der Glauben daran, dass diese Regeln nützlich wären. Nützlich im Sinne der Bekämpfung einer Pandemie. Der Sänger Herbert Grönemeyer ist kein Eiferer, er ist lediglich ein Gläubiger. So wie Millionen seiner Landsleute. Häme ist das Letzte, was diese Menschen jetzt ernten sollten. Aber das Prinzip „Lernen durch Schmerz“ ermöglicht auch Chancen zur Erkenntnis und Gelegenheiten, das eigene unkritische, eben gläubige, Tun zu hinterfragen.
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Die Umbenennung der WHO
Um für die Affenpocken-Pandemie gewappnet zu sein, wird die Weltgesundheitsorganisation zum „Welt-Impf-Syndikat“ umgebaut.
am Dienstag, 21. Juni 2022, 15:00 Uhr von Ullrich Mies
Alle Signale stehen auf Rot. Der Bevölkerung steckt die Corona-Plandemie noch in den Knochen, da droht ihr schon ein neuer Super-GAU: die Affenpocken. Diese Gefahr kann nur durch erneute Massenimpfungen abgewendet werden. In diesem Zusammenhang wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in „Welt-Impf-Syndikat“ (WIS) umbenannt.
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Beihilfe zum Mord
In der Schweiz blüht das Geschäft mit Kriegsmaterial.
am Dienstag, 21. Juni 2022, 14:00 Uhr von Heinrich Frei
„Es ist Krieg. Entrüstet euch!“ Ist diese Forderung von Demonstranten vor der Zentrale des Rheinmetall-Rüstungskonzerns in Düsseldorf angesichts des Krieges in der Ukraine überholt (1, 2)? Umgekehrt gefragt: Soll in der Ukraine „mit Waffen Frieden geschaffen werden“? Soll die Ukraine mit ihren 15 alten und maroden Atomkraftwerken in einen Trümmerhaufen, in einen Friedhof verwandelt werden, wie zuvor schon der Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien und der Jemen? Die Schweiz jedenfalls denkt gar nicht daran, sich zu entrüsten. Im Gegenteil: An vielen Orten, wo gestorben wird, geschieht das auch mit Waffen aus der vermeintlich harmlosen und neutralen Schweiz.
Zum Artikel https://www.rubikon.news/artikel/beihilfe-zum-mord-2
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