Lebenshaus-Newsletter vom 10.04.2021
Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter,
als sich in offenem Gegensatz
zu seiner Zeit zu befinden und
laut zu sagen: Nein.
(Kurt Tucholsky, 1921)
Artikel:
Am 7. April 2021 bei "Transparenz TV": Das Lebenshaus Schwäbische Alb
Seit Januar 2019 gibt es bei "Transparenz TV" die Sendung "Friedensfragen mit Clemens Ronnefeldt". In dieser präsentiert der Friedensreferent des Versöhnungsbundes jeweils mittwochs Gäste, mit denen er Interviews führt. Anschließend sind diese Sendungen dauerhaft zu sehen. Am 7. April 2021 waren Katrin Warnatzsch und Michael Schmid, die 1993 den Verein "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie" mitgegründet haben, zu Gast in der Sendung. Im Interview mit Clemens Ronnefeldt berichten sie davon, wie sie selber zur Friedensarbeit gekommen sind und über vielfältige Friedensaktivitäten in den vergangenen Jahren insbesondere auf der Schwäbischen Alb.
Das Video der Sendung vom 07.04.2021 kann über folgenden Link direkt bei Youtube aufgerufen werden >> https://youtu.be/AbMN-oxpfPU
Weitere Angaben zur Sendung und 2 Anmerkungen dazu sind hier zu finden >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013551.html
Erinnerung an Ulli Thiel (8. Dez. 1943 - 10. April 2014), Erfinder des Mottos "Frieden schaffen ohne Waffen"
Ulli Thiel war jahrzehntelang gemeinsam mit seiner Frau Sonnhild in der Friedensbewegung aktiv, insbesondere in der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), und schuf im Jahr 1978 das Motto "Frieden schaffen ohne Waffen". Zudem war er Ideengeber der denkwürdigen Menschenkette am 22. Oktober 1983, die aus Protest gegen die geplante Stationierung neuer Atomraketen über 108 Kilometer von Stuttgart bis nach Neu-Ulm gebildet wurde, an der sich rund 400.000 Menschen beteiligten.
An seinem heutigen Todestag soll an Ulli Thiel mit einem Interview aus dem Jahr 2008 erinnert werden, das Michael Schmid mit ihm geführt und nachgefragt hat, wie es zu dem Motto "Frieden schaffen ohne Waffen" und zur Idee der Menschenkette gekommen ist.
Das von Ulli mit den vier Worten treffend geschaffene Motto "Frieden schaffen ohne Waffen" ist nach wie vor brennend aktuell und die zentrale Überlebensbotschaft für die Menschheit. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005082.html
Eugen Drewermann: Video-Redebeitrag für den Ostermarsch Frankfurt am 5. April 2021
Eugen Drewermann nutzte seine Videobotschaft zu einer grundsätzlichen Abrechnung mit der gegenwärtigen Politik, insbesondere dem Charakter der NATO und den Bundeswehr-Auslandseinsätzen. "Nach wie vor gaukelt man uns die Lüge über die Medien vor, wir hätten nach 1989 als eine der starken Wirtschaftsnationen die Aufgabe, international überall einzugreifen, wo gerade bestimmte strategisch wichtige Ziele wirken könnten. Nicht um humanitäre Ziele geht es, sondern um monetäre." Und weiter: "Die NATO ist erkennbar kein Friedensbündnis, niemals gewesen, sondern die schlimmste Angriffsarmee, die die Welt jemals erlebt hat." Angeprangert wurden von ihm die humanitären Katastrophen in vielen Teilen der Welt: "Wir haben seit 2001 alleine mehr als sieben muslimische Staaten so zerbombt, dass sie als 'Failed States' in die Geschichte eingehen. Hunderttausende von Menschen hat das das Leben gekostet, Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Sie schwimmen auf dem Mittelmeer und wir weigern uns in Europa, sie als Flüchtige aus einer Stätte des Elends auch nur aufzunehmen. Wir lösen keine Probleme, wir vermehren sie ins Unersättliche." Sein von ihm propagierter radikaler Pazifismus sei "nicht gespeist von Angst, sondern durch Zuversicht und Vertrauen." >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013542.html
"Sicherheit ohne Waffen - 2040 keine Bundeswehr mehr!"
Ungehaltener Redebeitrag von Theodor Ziegler für den Bodensee Ostermarsch in Überlingen am 5. April 2021 (der Bodensee Ostermarsch fällt kurzfristig aus wegen der veränderten Coronalage in Überlingen). >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013541.html
Ostermarsch 2021: Positive Bilanz trotz schwieriger Umstände
Das Netzwerk Friedenskooperative zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche. In rund 100 Städten fanden über Ostern Aktionen für Frieden, Abrüstung und Gerechtigkeit statt. Die Forderung nach der Senkung der Rüstungsausgaben, dem Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot und dem Stopp von Rüstungsexporten standen dabei im Fokus. Trotz der schwierigen Umstände, beteiligten sich zahlreiche Menschen an den Ostermarsch-Aktionen, die Corona-bedingt teils auf der Straße, teils virtuell stattfanden. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013543.html
Zum Ostermarsch: Sicherheit neu denken heißt in Frieden leben
Neben dem Kohleausstieg bedarf es eines Militärausstiegs, um die Bedrohung für die Zivilisation abzuwenden. Da zu abrupte Lösungen die Fähigkeiten der Menschen, den Wandel zu gestalten, überfordern können, sind präzise und realisierbare Zwischenschritte wichtig. Das Konzept 'Sicherheit neu denken' der evangelischen Landeskirche in Baden kann dabei konstruktiv und hilfreich sein.
Von Bernhard Trautvetter. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013538.html
für die deutsche Rüstungsexportkontrolle
Im Fall der illegalen Rüstungsexporte von Heckler & Koch (H&K) nach Mexiko hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe heute die Revision der Staatsanwaltschaft und der Angeklagten verworfen und damit das Urteil aus vorheriger Instanz bestätigt. Von Heckler & Koch werden mehr als drei Millionen Euro aus dem illegalen Mexiko-Geschäft eingezogen. Endverbleibserklärungen sind nicht Teil von Exportgenehmigungen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz. Dies ist ein wegweisendes Urteil mit Sprengkraft für die gesamte deutsche Rüstungsexportkontrolle. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013533.html
Atomstreit zwischen Iran und USA: Leise Hoffnung auf Deeskalation
In Wien beraten ab Dienstag die Vertragsstaaten zur Rückkehr des Nuklearabkommens. Weitere Konfrontation könnte Hardlinern im Iran nützen.
Von Andreas Zumach. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013540.html
NATO: vom Verteidigungsbündnis zum Angriffspakt
Die NATO wurde 1949 als Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion gegründet. Jetzt will sie auch präventiv angreifen dürfen.
Von Christian Müller. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013537.html
USA: Gefechtsfeld Wahlen
Für die Schlagzeilen schon wieder ein Bericht über russischen Einfluss auf US-Wahlen. Diesmal von der US-Koordinatorin für Geheimdienste, Avril Haines. Darin keine Namen, keine Details, ganz milieugerecht. Bis auf einen natürlich – Putin persönlich habe die Aktion "genehmigt und durchgeführt". Jeder Journalist, jeder Wissenschaftler, jeder Zeuge ist gehalten, seine Behauptungen zu beweisen, wenn er als seriös gelten will. Nur geheime Ermittler genießen das Privileg, umso einflussreicher zu sein, je hemmungsloser sie ihre Unterstellungen im Dunkeln lassen. Sobald ein Hinweis auch nur von einem Lichtstrahl getroffen wird, kann es schwierig werden. Die Biden-Regierung läuft Gefahr, das Verhältnis mit Russland irreversibel zu schädigen.
Von Daniela Dahn. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013530.html
USA: Nicht nur Derek Chauvin
Dass der frühere Polizist Derek Chauvin in Minneapolis vor Gericht steht, ist der von jungen Afroamerikanern angeführten Black-Lives-Matter-Bewegung zu verdanken und den Millionen, die trotz Covid-19 auf die Straße gegangen sind. Man kann bei Youtube "black" oder "police killing" eingeben und sich davon überzeugen: Polizisten töten erschreckend häufig. Nur selten kommt es zum Prozess. Sie sei "pessimistisch optimistisch", meinte Shareeduh Tate in der ersten Prozesswoche. Tate ist eine Cousine von George Floyd. Beim Verfahren geht es um dessen gewaltsamen Tod bei seiner Festnahme in Minneapolis im Mai vor einem Jahr. Angeklagt ist der Polizist Derek Chauvin. Zwölf Geschworene müssen die Todesursache klären. "Sie können Ihren Augen glauben, es war Tötung, es war Mord", sagte Jerry Blackwell als Vertreter der Anklage. Die Verteidigung streut Zweifel. Floyds Drogenkonsum und Herzbeschwerden könnten zum Tod geführt oder dazu beigetragen haben.
Von Konrad Ege. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013552.html
UN-Generalsekretär: Sicherheitslage in Afghanistan nochmals verschlechtert
Am 12. März 2021 legte der UN-Generalsekretär dem Weltsicherheitsrat seinen periodischen Bericht zur Sicherheitslage in Afghanistan vor. Grundlage sind Informationen, die die UN-Unterstützungsmission in Afghanistan (UNAMA) sammelt. Hier wichtige Eckdaten aus dem Bericht, in meine Übersetzung: Die Sicherheitslage verschlechterte sich im Jahr 2020, in dem die Vereinten Nationen 25.180 sicherheitsrelevante Vorfälle verzeichneten, ein Anstieg von 10 Prozent gegenüber den 22.832 im Jahr 2019. Dies ist der höchste Wert, seit die UNO diesen Wert erhebt – trotz des Beginns der Afghanistan-Friedensverhandlun
Von Thomas Ruttig. >>
Die Abschiebeoase
Auch in Zeiten von Krieg und Pandemie werden Geflüchtete weiterhin nach Afghanistan abgeschoben. Allein in den letzten Wochen fanden mehrere Abschiebungsflüge statt. Die Betroffenen stehen oftmals vor dem Nichts - und landen in einem fragwürdigen Hotel in der Kabuler Innenstadt.
Von Emran Feroz aus Kabul. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013549.html
Tödlicher Beruf
Fast zwei Jahrzehnte nach Beginn der NATO-Besatzung gehört Afghanistan zu den tödlichsten Ländern für Journalisten und Medienschaffende. Verantwortlich hierfür sind auch jene Akteure, die sich meist die Pressefreiheit auf die Fahne schreiben.
Eine Reportage von Emran Feroz aus Kabul. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013535.html
Jemen: Ungleiche Gegner
Die veränderte Außenpolitik in Washington lässt die Hoffnung auf Frieden gedeihen. Aber die "Koalition der Willigen" zerfällt.
Von Sabine Kebir. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013546.html
Wo ist der Gesundheitsminister? Deutschland will erneut Schadstoffgrenzwerte für saubere Luft und Klimaschutz in der EU verhindern
Gerade hat Verkehrsminister Andreas Scheuer verschärften Schadstoffgrenzwerten der EU bei Verbrennungsmotoren in der Automobilbranche eine Absage erteilt. Eine jahrzehntelange Politik von Union, FDP und SPD setzt sich weiter fort, auf dem Rücken von Millionen Lungenkranken und des Klimaschutzes. Bis zum Sommer will die EU-Kommission wieder einmal schärfere Grenzwerte für CO2, wie auch für höchst gesundheitsschädliche Luftschadstoffe vorschlagen. Doch Andreas Scheuer hat wie immer von Seiten der Union seinen Widerspruch angemeldet. Von Hans-Josef Fell. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013553.html
Streitbare UN-Sondermittlerin: Agnès Callamard führt Amnesty
Die erfahrene UNO-Mitarbeiterin wird Generalsekretärin von Amnesty International. Auch offene Drohungen aus Diktaturen schrecken sie nicht ab.
Von Andreas Zumach. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013534.html
1917: Gegen jeden Krieg
Jeannette Rankin aus Montana wird als erste Frau in den US-Kongress gewählt und sorgt für Aufsehen: Sie lehnt den Eintritt ihres Landes in den Ersten Weltkrieg ab.
Von Konrad Ege. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013536.html
Frieden im Niemandsland
Die großen Kirchen in Deutschland folgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts einem nationalen, staatskirchlichen Paradigma und unterstützen dann mit ihrer "geistlichen Assistenz" das militärische Massenmorden 1914-1918. Pazifist*innen hatten seit zwei Jahrzehnten angesichts von Militarismus und Aufrüstung vor einem großen Krieg gewarnt. Christliche Stimmen, eine Minderheit in der Minderheit, sind beteiligt. Sie setzen am Vorabend des 1. Weltkrieges auf eine völkerübergreifende Ökumene und entlarven das kriegstrunkene Nationalkirchentum als Gotteslästerung. Die Militärreligion bleibt übermächtig, doch bisweilen kommt es zu Unterbrechungen der Gewalt.
Nachfolgend dokumentieren wir die Einleitung des Herausgebers Peter Bürger zu einem Sammelband über die Minderheit der christlichen Friedensbotschafter im 1. Weltkrieg. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013547.html
1941: Die Killer kommen
Der NS-Staat rüstet zum Überfall auf die UdSSR. Nicht nur die Aggression an sich, auch die wirtschaftliche Ausbeutung zu erobernder Gebiete ist minutiös durchgeplant.
Von Lutz Herden. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013550.html
Alles andere als Kinderkram
Die Pandemie hat die Kluft zwischen Arm und Reich massiv vertieft. Ende 2020 besaßen die zehn reichsten Personen in Deutschland ein Vermögen von 242 Milliarden US-Dollar. Offensichtlich konnte Corona ihrem Reichtum nichts anhaben, ganz im Gegenteil. Seit Februar 2019 verzeichneten die zehn Milliardäre ein Vermögenswachstum von 35 Prozent. Die Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam weist darauf hin, dass eine Pflegekraft in Deutschland über 156 Jahre arbeiten müsste, um auf das Jahresgehalt eines Dax-Vorstandes zu kommen, nämlich auf durchschnittlich etwa 5,6 Millionen Euro. Die Hauptleidtragenden der Pandemie – genauer gesagt: der Regierungsmaßnahmen und des Wirtschaftssystems – sind arme Familien und hier besonders die Kinder.
Von Georg Rammer. >> https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/013531.html
Hinweise
15. Mai: Solidarität mit Kriegsdienstverweigerern in der Türkei - Werdet aktiv zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
Wie jedes Jahr ist es der 15. Mai, an dem weltweit Solidaritätsaktionen und Veranstaltungen stattfinden. Kriegsdienstverweigerung ist nicht nur ein Menschenrecht, es ist auch eine aktive Handlung gegen Krieg. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Situation der Kriegsdienstverweigerer in der Türkei. In der Türkei gibt es Tausende, die sich der Ableistung des Militärdienstes verweigern. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ist jedoch nicht anerkannt. Verweigerer sehen sich lebenslanger Verfolgung ausgesetzt, sie werden per Haftbefehl gesucht und werden immer wieder strafrechtlich verfolgt. Das wurde vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als "Ziviler Tod" bezeichnet, ein Begriff, der ihren Ausschluss aus dem sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben beschreibt.
Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung werden wir erneut an die Türkei appellieren, die Verfolgung der Kriegsdienstverweigerer zu beenden und ihre Entscheidung gegen den Kriegsdienst anzuerkennen. Mit online-Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Videos und Aktionen wollen wir die Stimme für die Kriegsdienstverweigerer aus der Türkei erheben.
Connection e.V., die War Resisters‘ International und Vicdani Ret Derneği haben für diesen Aktionstag bereits eine ganze Reihe von Hintergrundinformationen zusammengestellt >> https://de.connection-ev.org/KDV-Tag2021
Persönliche Geschichten von Kriegsdienstverweigerern
Mitte Februar haben wir mit der Veröffentlichung des Lebenshaus-Projekts: "Kriegsdienstverweigerer. Unsere Geschichten" im Internet begonnen. Inzwischen konnten wir acht Geschichten von Kriegsdienstverweigerern aus der BRD und eine eines Wehrdienstverweigerers aus der früheren DDR veröffentlichen. Wir laden einerseits zum Lesen dieser Geschichten ein. Andererseits freuen wir uns darüber, wenn sich weitere Betroffene aus Ost und West zum Schreiben entschließen können und uns ihre Geschichte für eine Veröffentlichung zur Verfügung stellen.
Link zur Website >> https://kriegsdienstverweigerer-geschichten.de
Mehr zum Mitmachen >> https://www.kriegsdienstverweigerer-geschichten.de/mitmachen/
5. September - Aktion von Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt: Menschenkette gegen Atomwaffen
Der 5. September 2021 liegt genau drei Wochen vor der Bundestagswahl. Wir wollen die Wahlen nutzen und einen Politikwandel zu einer atomwaffenfreien Welt herbeiführen. Mit der Menschenkette gegen Atomwaffen wollen wir die zentrale Aktion der Friedensbewegung im Vorfeld der Bundestagswahl auf die Beine stellen und der enormen Unterstützung für das Atomwaffenverbot Ausdruck verleihen. Nur durch verstärkten öffentlichen Druck können wir dafür sorgen, dass sich die kommende Bundesregierung für den Beitritt zum Verbotsvertrag ausspricht. Bist Du bei der Menschenkette dabei?
Alle bisherigen Infos zur Menschenkette am 5. September findest Du hier auf dem Flyer >> https://www.friedenskooperative.de/sites/default/files/flyer_menschenkette_druck.pdf
Hans Küng zu Ehren - Ein Nachruf von Norbert Arntz
Nach langen Jahren des Schweigens, am Ende eines reichhaltigen und viele andere bereichernden Lebens ist Hans Küng am Osterdienstag gestorben.
Norbert Arntz erinnert an ihn. >> https://www.itpol.de/hans_kueng_zu_ehren/#more-4099