Der INF-Vertrag kann noch im Juni 2019 wieder in Kraft gesetzt werden
Wir fordern die Wiederaufnahme des INF-Vertrages, weil noch keine bessere Alternative zur Verfügung steht!
Wir fordern die Wiederaufnahme des INF-Vertrages, weil noch keine bessere Alternative zur Verfügung steht!
Die USA gehen weiter gegen den Internationalen Strafgerichtshof vor und haben Chefanklägerin Bensouda das Einreisevisum entzogen. Der Grund sind Ermittlungen zu möglichen US-Kriegsverbrechen in Afghanistan. siehe: https://www.tagesschau.de/ausland/usa-istgh-105.html
Kommentar: Das Bündnis für die Zukunft (www.buendnis-zukunft.de) hatte bereits bei seiner Gründung am 11. August 2001 in seinem Programm unter Friedenspolitik folgendes festgehalten: "Eine größere Distanz zu den USA ist solange erforderlich, wie deren Rüstungs- und Umweltpolitik und die Blockadepolitik gegen den internationalen Straf-Gerichtshof fortgesetzt wird."
"Maas (SPD) verwies darauf, dass Deutschland seine Verteidigungsausgaben seit 2014 bereits um fast 40 Prozent erhöht hat. Man habe damit den jahrelangen Trend sinkender Verteidigungsausgaben umgekehrt."
Kommentar: Was plant die Nato, dass ihr rund 10% Verteidigungsausgaben mehr pro Jahr in Deutschland, laut "Maas 2014 bis 2018", nicht ausreichen? Und was sind die Gründe dafür, warum die "offizielle" Presse nicht zur Hauptsendezeit darüber berichtet?
Bruno postulierte die Unendlichkeit des Weltraums und die ewige Dauer des Universums. Damit stellte er sich der damals herrschenden Meinung einer in Sphären untergliederten geozentrischen Welt entgegen. Viel schwerer wog damals, dass seine pantheistischen Thesen von einer unendlichen materiellen Welt keinen Raum für ein Jenseits ließen, da zeitliche Anfangslosigkeit des Universums eine Schöpfung und dessen ewiger Bestand ein Jüngstes Gericht ausschlossen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Giordano_Bruno
INF-Vertrag beizubehalten durch NATO
und EU wird deutlich, dass die Konfrontation gegen Russland
verstärkt fortgesetzt werden soll. Denn die Aufforderung Russland solle
trotzdem am INF-Vertrag festhalten ist pure Heuchelei. Und alle Vorleistungen
Russlands wie z.B. die 20% Rüstungskürzung 2017 gegenüber 2016
(lt. SIPRI) werden mit massiver Aufrüstung der NATObeantwortet. Der Austritt Deutschlands
als Speerspitze der NATO ist darum eine Überlebensfrage.
Auslaufen von INF-Vertrag. Von der Leyen schließt atomare Nachrüstung nicht aus!
"Gerade weil wir am Anfang der Diskussion stehen, ist es eben wichtig, dass wir jetzt nicht anfangen zu hierarchisieren oder einzelne Punkte rausnehmen, sondern wirklich die ganze Palette mit auf dem Tisch liegen lassen", sagte sie bei dem Treffen in der belgischen Hauptstadt. Hier weiterlesen: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/auslaufen-inf-vertrag-nato-reaktion-atomare-nachruestung-100.html
http://www.rettetdasfriedensprojekt.eu
Wie soll man die Versicherungen von Nato-Generalsekretär Stoltenberg und Außenminister Maas im Fernsehen nennen, dass es nach der Kündigung des INF-Vertrages keine neuen Raketenstationierungen in Europa oder Deutschland geben wird? Obwohl der Antrag Russlands in der UNO am 21. 12. 2018 den INF-Vertrag beizubehalten von NATO und EU abgelehnt wurden. Den beiden Hauptverantwortlichen an der "Nato-Osterweiterung" und der Konfrontationspolitik gegen Russland ist offenbar jedes Mittel recht, um die Bevölkerungen Deutschlands und der EU über die Risiken dieser Politik im Unklaren zu lassen.
Jede Fortsetzung dieser Politik wird Europa wird zum Pulverfass machen. - Und der einzige Weg für Deutschland das noch zu verhindern ist die Nato und alle weiteren Militärbündnisse zu verlassen und die Friedensgelöbnisse nach 1945 zu realisieren!
In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. Franklin D. Roosevelt (1882-1945)
Die Weltenherrscher (II) - Die Mächte Nordamerikas und Europas versuchen damit ihre alte, in der Kolonialära am stärksten ausgeprägte Weltherrschaft zu retten und treten dabei wieder mit offen kolonialem Anspruch auf. Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7850
..., damit "die Völker den Krieg nicht mehr lernen" und "Schwerter zu Pflugscharen machen" (Jesaja 2,4 und Micha 4,3) ist eine Rückbesinnung auf die Lehren aus dem 2. Weltkrieg notwendig!
Deshalb sollten Deutschland und Japan völlig auf Rüstung und Militär verzichten. Aber die Gewaltideologen haben diese historisch richtige Entscheidung sabotiert - die Welt verändernd hätte wirken können - weil zwei große Völker auf den Weg des Friedens verpflichtet wurden. Darum wird durch das Festhalten an den alten Verhaltensweisen - wie dem maßlosen Wettrüsten - die Gefahr einer Weltzerstörung durch Atomraketen immer größer, und wird wohl nur noch durch den Boykott von Einzelstaaten gestoppt werden können, die diesen Irrweg nicht mehr mitgehen. Wer kein Wettrüsten will, darf besonders Atomwaffen nicht auf seinen Territorium dulden!
Deutschland hat deshalb auch gegenüber Europa eine Verpflichtung seine Friedensgelöbnisse nach 1945 in die Tat umzusetzen. Und es ist beschämend und bedrohlich, dass deutsche Politiker ihren Einfluss nicht zu Frieden und Wohlstand in der Welt einsetzen, sondern ein „drittes Mal“ die alte Kriegs- und Machtpolitik betreiben. Denn spätestens mit der "Osterweiterung der Nato", und den Warnungen zahlreicher prominenter US-Politiker vor den Folgen, hätte Deutschland die NATO verlassen müssen, um seine Friedensversprechen einzulösen. Aber vom damaligen Außenminister Genscher bis hin zu großen Teilen der Friedensbewegung und der Politik, blieb jede Reaktion aus.
Dabei war der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer noch "stolz darauf nie Soldat gewesen zu sein" und gelobte im Petersberger Abkommen von 1949 die Entschlossenheit seiner Regierung mit allen Mitteln an der Entmilitarisierung Deutschlands festzuhalten. Und sogar die UNO sollte, mit der bis heute gültigen "Feindstaatenklausel", auf die Einhaltung dieser Verpflichtung achten. Aber nach einer beispiellosen Gehirnwäsche wird jeder Staat ohne Militär heute als "Utopie" verworfen. Obwohl ein solcher Schritt ein Zeichen höchster Vernunft ist, der Millionen von Menschen vor einem gewaltsamen Tod und bei weltweit 1,74 Billionen US-Dollar jährlichen Militärausgaben auch vor Armut und Hunger bewahren würde.
Darum ist die, nach der nun durch die USA erfolgten Aufkündigung des INF-Vertrages, vorausgegangene Ablehnung einer von Russland am 21. Dezember 2018 in die UN-Vollversammlung eingebrachten Resolution „den INF-Vertrag in Europa einzuhalten“, ein Besorgnis erregender Vorgang für Deutschland und Europa! Wenn 46 Staaten gegen 43 Staaten bei 78 Enthaltungen eine Rüstungsbegrenzung ablehnen, kann Europa nun schnell erstes Kriegsziel werden! Da schon durch die "Osterweiterung der Nato" und die Etablierung einer US-hörigen Regierung in der Ukraine, die ihre „Blockfreiheit im Dezember 2014 aufkündigte“, der Anlass zu einem Atomkrieg gegeben sein kann.
Schon vor 20 Jahren hat Deutschland die Chance nicht genutzt als der völkerrechtswidrige Angriffskrieg im Kosovo mit einem Schießbefehl des US-Oberkommandierenden Clark auf russische Soldaten am 11. Juni 1999 endete, den sein Untergebener der britische General Jackson aber mit der Begründung verweigerte "Ich beginne ihretwegen nicht den dritten Weltkrieg!"
Das Weltherrschaftsstreben der USA im Verbund mit der Nato wird damit zur Existenzbedrohung Europas, weil der Aufbau vieler Abschussrampen für Mittelstreckenraketen von Russland als weitere Bedrohung angesehen werden wird. Bei ohnehin „14-mal höheren Militär-Ausgaben der Nato“ (lt. Friedensforschungsinstitut SIPRI). Wenn Deutschland und Europa eine Zukunft haben sollen ist darum der Austritt aus der Nato unumgänglich. 70 Jahre Nato sind genug, um die Untauglichkeit dieser sogenannten "Sicherheitspolitik" zu erkennen. Stattdessen muss Deutschland seine Friedensgelöbnisse einhalten und die Aufstellung von Mittelstreckenraketen und a l l e militärischen Aktionen unterlassen.
Besonders
Deutschlands Rolle als "Speerspitze der NATO", was
Frankreich und England für sich wohl zu gefährlich ist, muss durch
den Nato-Austritt aufgehoben werden! Wo bleibt jetzt der "AUFSCHREI"
aus der Friedensbewegung und von allen Bürgern an unsere
Bundesregierung, damit diese nicht weiter den Gewaltideologen
Schröder, Fischer, Merkel und Maas folgt?
Deutschland sollte die
UNO anrufen, wenn seine geschichtsvergessenen Poliker, Kirchenführer
und Gewerkschaftler abermals Versagen und wer sich nicht an weiteren
Morden beteiligen will, muss zur Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ordnung sogar seine Polizei mit Betäubungs- statt Tötungswaffen
ausrüsten, wenn es gilt wieder eine wirklich menschenwürdige
Ordnung anzustreben.
Verweigert deshalb Jede Art
Kriegsbeteiligung - Die Bewahrung des Friedens ist die Verteidigung
der Kultur Thomas Bauer info@kein-militaer-mehr.de
---------- Ursprüngliche Nachricht ----------
Von: Thomas Bauer <libertom@htp-tel.de>
An: poststelle@auswaertiges-amt.de
Datum: 24. Januar 2019 um 16:44
Betreff: Kurze Anfrage zu einer UN-Resolution
Sehr geehrte Damen und Herren,
um den 21.12.2018 fand die Abstimmung über eine von Russland eingebrachte "Resolution zur Erhaltung und Umsetzung des INF-Vertrags" (ungefährer Wortlaut) statt.
Die Resolution wurde mit 46 Stimmen dagegen, 43 Stimmen dafür, und 78 Enthaltungen, abgelehnt.
Bitte sagen Sie mir ist das richtig und wenn ja, wie haben Deutschland und die übrigen EU-Staaten im einzelnen dazu abgestimmt?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bauer
Leinaustraße 3
D-30451 Hannover
Zitat: Dank Italien und anderer Länder der Europäischen Union, die in der Generalversammlung der Vereinten Nationen gegen die von Russland vorgelegte Resolution zur "Erhaltung und Umsetzung des INF-Vertrags" gestimmt haben, die 46 zu 43 bei 78 Enthaltungen abgelehnt wurde.
Damit akzeptieren sehr viele EU-Regierungen, dass sich ihr Boden in ein atomares Schlachtfeld verwandeln kann. (Das Abstimmverhalten einzelner Länder wird noch ergänzt.)
https://www.tagesschau.de/ausland/japan-ruestung-103.html
Japan fühlt sich von China und Nordkorea bedroht und rüstet deshalb sein Militär massiv auf. Das widerspricht eigentlich der pazifistischen Verfassung - und gefährdet die Annäherung an Peking.Stand: 19.09.2015 14:27 Uhr
https://www.tagesschau.de/ausland/japan-militaergesetze-101~_origin-da773c3d-5654-450e-9e04-d947f5a2fb83.html
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg könnte Japan jetzt Soldaten ins Ausland schicken. Das Oberhaus in Tokio hat neue Militärgesetze verabschiedet. Sie helfen "Kriege zu verhindern", sagen die Befürworter. Sie bedeuten den "Abschied vom Pazifismus", sagen die Gegner.
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