20.12.2021

Offener Brief von 390 Ärzten: Geringer Nutzen und noch unklare Risiken durch die COVID-Impfungen

nachdenkseiten.de, 20. Dezember 2021 um 10:44, ein Artikel von Albrecht Müller

Wir veröffentlichen zu Ihrer Information den Brief an den Bundeskanzler und die Abgeordneten. Siehe unten. Er zeigt, dass es auch unter Ärzten viele gibt, die nicht einfach nachvollziehen, was die Obrigkeit vorgibt. Mir wurde von den Initiatoren als Kontaktperson ein Augenarzt in München genannt. Mit ihm habe ich über den Offenen Brief und über seine Erfahrungen gesprochen: Im Zeitraum von Januar 2020 bis Dezember 2021 waren rund 7000 Patienten in seiner Sprechstunde. Darunter waren 33 Patienten mit COVID, zwei davon waren auf der Intensivstation. Das sind weniger als 0,5 % der Patienten insgesamt. – Die Zahl der Impfkomplikationen im Zeitraum eines knappen Jahres von Januar 2021 bis Dezember 2021 lag höher als 33. Darunter viele Augenblutungen und zwei Patientinnen mit Apoplex (Schlaganfall); einer davon, bei einer Patientin, verlief tödlich. Sie war eine Woche vor ihrem Tod geimpft worden. Im abschließenden Arztbrief wurde dieser Umstand mit keiner Silbe erwähnt. Auf die Frage, ob ansonsten von den Ärzten die Nebenwirkungen des Impfens einigermaßen korrekt gemeldet würden, meinte er, dass dies in der Regel schon aus Zeitnot nicht gemacht werde. Albrecht Müller.

Der Offene Brief der Ärzte ist insgesamt moderat formuliert. Er beginnt so:

Mit großer Sorge nehmen wir wahr, dass unsere Gesellschaft in gegen-COVID-Geimpfte und Ungeimpfte gespalten wird und dass auf Ungeimpfte ein wachsender Druck ausgeübt wird, sich impfen zu lassen.


Wir fordern die Regierung auf, dieser Spaltung Einhalt zu gebieten und alle direkten und indirekten Zwangsmaßnahmen mit dem Ziel einer Impfung von bisher Ungeimpften nicht nur einzustellen, sondern aktiv zu unterbinden.

Hier der Offene Brief insgesamt. (https://www.nachdenkseiten.de/wp-content/uploads/2021/12/211220-2021-12-13-OffenerBrief-zur-COVID-Impfung.pdf)


Info: https://www.nachdenkseiten.de/?p=79170

20.12.2021

Die Mär vom sauberen Krieg

sueddeutsche.de, 19. Dezember 2021, 18:58 Uhr, Von Fabian Fellmann, Washington

Angriffsdrohnen sind zur Lieblingswaffe des US-Militärs geworden. Ihren ferngesteuerten Bomben sind jedoch sehr viel mehr Zivilisten zum Opfer gefallen als bisher bekannt war.


Zitat: Präzise sollte der neue Krieg sein, intelligent, weniger blutig. Es war eines dieser Versprechen von Barack Obama, die eigentlich zu gut klangen, um wahr zu sein. "Mit unserer außerordentlichen Technologie führen wir den präzisesten Luftkrieg der Geschichte", sagte Obama, als er 2016 über den Einsatz der US-Kampfdrohnen gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) redete.


Die kriegsmüde amerikanische Öffentlichkeit schenkte ihm trotzdem Glauben. Den IS gewähren lassen kam für sie nicht in Frage. Dass noch mehr US-Soldaten ihr Leben riskieren lassen würden, ebenfalls nicht. Angriffe mit ferngesteuerten Drohnen schienen die perfekte Lösung zu sein, um gegen die Bösen zu kämpfen, ohne die Guten in Gefahr zu bringen.


In Wahrheit aber ist der angeblich so präzise Roboterkrieg höchst fehleranfällig und brutal. Das zeigt eine Auswertung von internen Armeeberichten über Hunderte von Drohnenangriffen der USA im Nahen und Mittleren Osten seit 2014. Die Resultate hat die New York Times am Wochenende veröffentlicht.



Die Zahl der zivilen Todesopfer der Luftschläge im Irak, in Syrien und Afghanistan dürfte demnach um ein Vielfaches höher liegen als es die offiziellen Statistiken bisher ausweisen. Und obwohl das Pentagon beteuert, alles Menschenmögliche zu unternehmen, um zivile Opfer zu vermeiden, sprechen die Berichte eine andere Sprache. Im Nachgang der Bombardierungen zeigt das Militär jedoch wenig Interesse an einer sauberen Untersuchung.


Das Militär sieht einen Mann mit Bombe - doch es war ein Mann mit Kind

Es existiert zwar ein Bewilligungsverfahren für Drohnenschläge, bei denen die Militärführung auch die Gefahr für unbeteiligte Zivilisten einschätzen muss. Dafür greifen die Amerikaner hauptsächlich auf Videoaufnahmen von Drohnen zurück. Doch diese können oft trügerisch sein. Die New York Times beschreibt unter anderem ein Video, auf dem Soldaten vermeintlich einen Mann mit einer Bombe erkannten. In Wahrheit trug er jedoch ein Kind.


Oftmals waren die Videobilder nicht scharf genug oder die Sequenzen zu kurz, etwa weil der Aufnahmewinkel keine besseren Ansichten zuließ oder weil keine zusätzlichen Drohnen für weitere Bilder verfügbar waren. Oft fehlte den Amerikanern an ihren Steuergeräten Tausende Kilometer weit weg das Wissen, um die Aufnahmen korrekt zu interpretieren. Pick-up-Trucks mit zivilen Flüchtigen wurden fälschlicherweise als Fahrzeuge mit feindlichen Kämpfern beurteilt und bombardiert, zum Beispiel im Irak im Dezember 2016. Offiziellen Angaben zufolge starben bis zu 24 Zivilisten, die unter IS-Kämpfern unterwegs waren. Die New York Times beziffert die Opferzahl nach Besuchen mit über 120.



Das Unterschätzen ziviler Opferzahlen scheint System zu haben. Das hatte mitunter technische Gründe, weil sich die Offiziere auch dafür auf Videoaufnahmen verließen. Und wenn Rauch nach einer Explosion die Sicht verdeckte, schlossen sie daraus oftmals kurzerhand, es seien keine zivilen Opfer zu sehen. Die Zeitung konnte jedoch nachweisen, dass meistens Informationen verfügbar wären, die Abklärungen nahelegen. Auf sozialen Medien etwa fand sie vielfach Hinweise auf zivile Opfer von Raketenbeschüssen.


Pentagon weist Vorwürfe zurück

Das US-Militär zeigt jedoch wenig Interesse an einer gründlichen Aufarbeitung. Die New York Times hat 1311 Berichte des Pentagons über zivile Opfer ausgewertet. Nur zwei Mal besuchten demnach Ermittler überhaupt einen Ort der Explosion, nur in Einzelfällen leisteten die USA Entschädigungszahlungen. In rund neun von zehn Fällen fand die Zeitung weder Hinweise auf eine vollständige Untersuchung noch auf eingeleitete Disziplinarmaßnahmen. Nur ein Viertel der Dossiers enthielt Empfehlungen, um die hochtechnisierte Kriegsführung zu verbessern.


Bei den mehr als 100 000 Bombardierungen aus der Ferne spielte eine Einheit namens Talon Anvil eine besonders unrühmliche Rolle. In Syrien war sie für die Mehrheit dieser Angriffe verantwortlich. Nach der Darstellung der New York Times kürzte diese Einheit immer mal wieder Verfahren ab und nahm damit zivile Opfer in Kauf. Talon Anvil etwa war es, die im August eine zehnköpfige Familie in Kabul auslöschte - an Stelle eines Bombentransporters des IS.


Das Pentagon wies die Vorwürfe der Zeitung zurück. Es arbeite sorgfältigst, um jegliche zivilen Opfer zu vermeiden und kläre alle "glaubwürdigen Verdachtsfälle" ab. Die Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit von Luftschlägen sei zu messen an der Information, die den Soldaten "vernünftigerweise zur Verfügung" stehe.


Info: https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-drohnen-einsaetze-krieg-us-militaer-1.5491709



Weiteres:



Zitat aus Mail:

Einen (erneut erschütternden) Beitrag dazu gab es gestern Abend im ARTE-Journal um 19.10 Uhr: https://www.arte.tv/de/videos/100513-102-A/arte-journal

Diesen sollten sich die/alle  Ampel-Abgeordneten anschauen und ihre Abstimmung zum Thema Drohnen rückgängig machen.

20.12.2021

Die Normalisierung des Militärischen in Deutschland

Zitat: Eine Regierungsbeteiligung der Grünen stoppt diesen Prozess nicht, sondern verstärkt ihn.

Im Bundestag übte man sich 16. Dezember in Symbolpolitik und stritt über die Sitzordnung. Die neue Bundesregierung setzte mit ihrer Mehrheit durch, dass die FDP in die Mitte zwischen SPD und Grüne rückt und folglich die Unionsparteien neben der AfD sitzen müssen. Es war eine Lektion in Gesäßpolitik mit karnevalesken Anklängen, die natürlich die AfD am besten nutzen konnte.


Sie kann sich ihren Anhängern weiterhin als ausgegrenzte Partei präsentieren, neben der niemand sitzen will. Vielleicht liegt das Fremdeln der Union mit der neuen Sitzordnung schlicht daran, dass sie einen Grundsatz ihres ehemaligen Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß nicht einhalten konnte. Der wollte rechts von der Union nur noch die Wand sehen – und jetzt sitzt rechts von ihr die AfD.


Der Euphemismus von der atomaren Teilhabe

Der Drang in die Mitte in der Sitzordnung ist natürlich reine Symbolpolitik. Statt über Inhalte wird über Sitzordnungen und Gesäßpolitik gestritten. Da wird auch kaum darüber geredet, dass diese Mitte heute längst eine Militarisierung der deutschen Politik akzeptiert hat, die noch vor einigen Jahren für große Proteste gesorgt hätte.


Die Publizistin Charlotte Wiedemann, deren gesellschaftskritische Texte stets lesenswert sind, machte sich in der taz Gedenken darüber, dass ausgerechnet die Grünen, die ja mal als Öko- und Friedenspartei gegründet wurden, heute die Militarisierung der Politik mittragen und das als "atomare Teilhabe" verkaufen. Wiedemann stellt dann klar, was sich hinter diesem euphemistischen Begriff verbirgt

Beim Luftwaffengeschwader in Büchel, Rheinland-Pfalz, liegen zwei Dutzend Bomben mit einer Zerstörungskraft, die als x-faches Hiroshima berechnet wird, und sie werden von deutschen Piloten im Kriegsfall Richtung Osten zum Einsatz gebracht. Bisher standen dafür Tornados bereit, die als veraltet gelten. Anstatt dies zum Anlass zu nehmen, die anachronistische Bewaffnung abzuschaffen, werden nun 45 extrem teure neue Jets gekauft, vermutlich in den USA.

Charlotte Wiedemann, taz

Es ist natürlich nicht falsch, dass Wiedemann daran erinnert, dass viele Grüne der ersten Stunde Atomraketenstandorte blockiert haben. Aber wie sich beispielsweise eine Petra Kelly zur Politik der Grünen heute positionieren würde, muss offen bleiben. Schließlich richtete sich der Protest auch der frühen Grünen sowie des großen Teils der deutschen Friedensbewegung dagegen, dass die Alliierten der Anti-Hitler-Koalition im damals geteilten Deutschland Atomwaffen stationieren.


Linke Kritiker der deutschen Friedensbewegung wie Wolfgang Pohrt hatten nicht ganz unrecht damit, dass sie kritisierten, dass viele damals nicht gegen Atomwaffen allgemein auf die Straße gegangen sind, sondern gegen Waffen der Alliierten auf deutschem Boden. Schon der Begriff "atomare Teilhabe" macht deutlich, dass heute eine souveräne Mittelmacht im geopolitischen Konzert der kapitalistischen Staaten mitspielt.


Entsprechend ist auch der Widerstand gegen die Militärpolitik nicht besonders stark, auch wenn Umfragen ein anderes Bild ergeben, wie Charlotte Wiedemann richtig feststellt. Doch die Normalität des Militärs im bundesdeutschen Alltag kann man nicht nur daran feststellen, dass der Bundestag lieber über eine Sitzordnung als über die atomare Teilhabe streitet.


Wie Soldaten auf ihren Einsatzalltag zurückblicken

Dazu braucht man nur öfter den Deutschlandfunk zu hören, der sicher kein Staatsrundfunk ist, aber schon die offizielle mediale Verkörperung der bundesdeutschen Politik darstellt. Dort lief am 15. Dezember eine Sendung, in der Soldaten auf ihren Einsatzalltag zurückblickten. Und es ist schon bemerkenswert, wenn 90 Minuten lang nur die Ideologie von Bundeswehrangehörigen verbreitet wird, die betonen, dass es für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung ist, Soldat zu sein. So erscheint es dann nur folgerichtig, dass ein in Afghanistan verwunderter Bundeswehrangehöriger selbstverständlich wieder nach Afghanistan zurückgegangen ist.


Für ihn wie die anderen Soldaten war auch klar, dass sie im Krieg waren und nicht in einem Einsatz des bewaffneten Arms von Amnesty International, wie es manche Grüne anfangs verkauft haben. Das war allerdings zu einer Zeit, als beispielsweise der Grünen-Politiker Winfried Nachtwei noch nicht über sich lesen wollte, dass er beim Großen Zapfenstreich in Münster kurz auf der Bühne gewesen war und den Augenzeugen Bernd Drücke als Verleumder bezeichnete, bis Nachtwei schließlich zugeben musste, dass Drücke recht hatte.


Heute würde Nachtwei wohl nicht mehr so vehement gegen solche Berichte über seinen Mangel an Distanz zur Bundeswehr vorgehen. In der Deutschlandfunk-Sendung zumindest gab er den Soldaten keine Widerworte, sondern betonte, wie wichtig es doch sei, dass sie hier öffentlich ihre Geschichten erzählen.


Die einzigen Widerworte in der Sendung kamen, als die Mails der Hörerinnen und Hörer verlesen wurden. Da stellten viele die Frage, warum nicht von den Opfern der Bundeswehr in Afghanistan die Rede ist und warum nicht Kritik geäußert wird, wenn Bundeswehroffiziere betonen, keine Politik zu machen, sondern Befehle auszuführen.


Wer spricht über die Opfer der Bundeswehr?

Was auffiel, war das völlige Verschweigen der Opfer auch der Bundeswehr in Afghanistan. Da fällt einem natürlich sofort das Massaker in Kunduz ein, dass der deutsche Oberst Klein zu verantworten hatte. Er wurde nicht etwa bestraft, sondern befördert. Der Berliner Rechtsanwalt Hans-Eberhard Schultz erinnerte unlängst in einem Interview mit dem Neuen Deutschland daran, dass der Generalbundesanwalt das Verfahren gegen Klein nach wenigen Monaten eingestellt hatte.


"Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof entschied, dass die deutsche Justiz in diesem Fall ausreichend ermittelt hat. So blieb ein Kriegsverbrechen sowohl von der deutschen als auch der Justiz der Europäischen Union ungesühnt."


Das betraf auch schon Kriegsverbrechen der Nato während des Krieges im damaligen Jugoslawien. Die Opfer des Nato-Luftangriffs auf die Brücke von Vavarin scheiterten mit ihren Versuchen, eine juristische Aufarbeitung anzustrengen. Die Unterstützung für sie aus der vielzitierten Zivilgesellschaft blieb weitgehend aus.


Militarisierung in der Corona-Pandemie

Das gilt auch für die Militarisierungstendenzen im Zuge der Pandemie-Politik. So wurde von Olaf Scholz Generalmajor Carsten Breuer zum Leiter eines Corona-Krisenstabs ernannt. Breuer machte im Interview mit dem Deutschlandfunk klar, dass es um eine Normalisierung des Militärischen und der Bundeswehr geht. Mittlerweile wird das Kontingent der Bundeswehr bei der Corona-Bekämpfung auf 12.000 Personen aufgestockt.


Ekkehard Lenz von der Initiative Frieden links machte vor wenigen Tagen im Interview mit der jungen Welt darauf aufmerksam, dass Breuer das Weißbuch der Bundesregierung mit verfasst hat, in dem Kriegseinsätze als notwendig für die Ressourcen- und Transportwegsicherung für deutsche Kapitalinteressen definiert werden.


Bejubelt wurde die Militarisierung der deutschen Innenpolitik im Zug der Corona-Bekämpfung von der Bild-Zeitung und von fast allen politischen Parteien. Es gibt nur wenig Proteste gegen diese Militarisierung der Politik unter dem Motto "Healthcare not Warfare".


In der letzten Woche gab es zum 100. Geburtstag des auch in der BRD weiter verfolgten Wehrmachtsdeserteurs Ludwig Baumann eine Plakataktion unter dem Motto "Kriegsverrat ist Friedenstat". Dies ist eine Parole, die heute wieder sehr aktuell werden kann. (Peter Nowak)


Info: https://www.heise.de/tp/features/Die-Normalisierung-des-Militaerischen-in-Deutschland-6298803.html

19.12.2021

Grüner Etikettenschwindel                                                                                               Die Deutsche Bank steht in den USA vor Rechtsstreitigkeiten wegen mutmaßlichen Greenwashings. Das Geldhaus musste seit 2018 bereits 17 Milliarden US-Dollar an Strafzahlungen leisten.

german-foreign.policy.com, 20. Dezember 2021

FRANKFURT AM MAIN/NEW YORK(Eigener Bericht) - Die Deutsche Bank steht erneut vor langwierigen juristischen Auseinandersetzungen in den USA - diesmal wegen mutmaßlichen Greenwashings. Konkret wird ein Tochterunternehmen des Geldhauses, der Fondsanbieter DWS, beschuldigt, Etikettenschwindel bei "grünen" Investmentprodukten betrieben zu haben. Ausgelöst wurde der Skandal durch Berichte einer Whistleblowerin, die in einem Zeitungsinterview über die Praxis ihres früheren Arbeitgebers DWS berichtet hatte, seine "grünen" Aktivitäten übertrieben dargestellt zu haben - wohl, um auf dem stark boomenden Markt für ökologisch nachhaltige Finanzprodukte Erfolge zu erzielen. Für die Deutsche Bank ist der neue Rechtsstreit ein schwerer Rückschlag bei ihrem Versuch, einen Imagewechsel in den USA einzuleiten. Die Liste ihrer dortigen Gesetzesverstöße und Strafzahlungen ist lang; Berichten zufolge hat sie allein seit 2008 Strafen in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar begleichen müssen. Die einstige Hausbank von Donald Trump hatte unter anderem Geschäftsbeziehungen zu dem kriminellen Milliardär und vielfachen Vergewaltiger Jeffrey Epstein.


Zitat: Ermittlungen gegen die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank steht abermals vor langwierigen juristischen Auseinandersetzungen in den Vereinigten Staaten. Laut Medienberichten soll das größte deutsche Finanzinstitut gegen Auflagen aus einem früheren Vergleich mit der US-Justiz verstoßen haben, der das skandalumwitterte Geldhaus verpflichtete, jeglichen internen Verdacht auf Gesetzesverstöße unverzüglich den Strafverfolgungsbehörden zu melden.[1] Konkret geht es in dem Fall um ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank, den Fondsanbieter DWS, der beschuldigt wird, Etikettenschwindel bei "grünen" Investmentprodukten betrieben zu haben. Der Vermögensverwalter habe in seinen Geschäftsberichten "gelogen" und sich bei konkreten, als "grün" und "nachhaltig" auswiesenen Investments "weniger nach ökologischen oder ethischen Kriterien gerichtet als offiziell angegeben", heißt es. Inzwischen habe die US-Börsenaufsicht SEC und die Bundesstaatsanwaltschaft in Brooklyn Untersuchungen zu dem "nachlässigen" Umgang mit Kriterien für nachhaltige Investitionen eingeleitet, die sich aber noch in einem "frühen Stadium" befänden. Auch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe Ermittlungen eingeleitet. Der erneute Skandal treffe die Deutsche Bank und ihrer Fondstochter "hart", hieß es bereits im August, da die Bank ihre Finanzprodukte "besonders intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit" beworben habe.[2] Allein der Börsenwert der DWS sei seit dem Sommer um rund eine Milliarde Euro eingebrochen.


Whistleblowerin entlassen

Losgetreten hatte den jüngsten Skandal der Deutschen Bank eine Whistleblowerin. Desiree Fixler, "Nachhaltigkeitschefin" der DWS, gab im Frühjahr dieses Jahres dem "Wall Street Journal" (WSJ) ein Interview, in dem sie über das Greenwashing ihres Arbeitgebers berichtete. Die ehemalige Fondsmanagerin, die nach internen Auseinandersetzungen im März entlassen worden war, sei der Meinung, die DWS habe "den Umfang ihres Engagements in nachhaltigen Investments übertrieben dargestellt", wurde berichtet. Die daraufhin eingeleitete Untersuchung der US-Justiz habe in der Branche für großes Aufsehen gesorgt und werde als "ernsthafter Weckruf" bezüglich der Risiken des Greenwashings von Investitionen eingestuft, heißt es.[3] Fixler hatte gegenüber dem WSJ erklärt, sie habe intern Einspruch gegen den DWS-Jahresbericht erhoben. Der Fondsanbieter der Deutschen Bank behauptete darin, ökologische und soziale Nachhaltigkeitskriterien (ESG, Environmental Social Governance) befänden sich "im Herzen all dessen ..., was wir tun". Mehr als die Hälfte der DWS-Investments erfüllten demnach die ESG-Kriterien. In einer Präsentation gegenüber dem DWS-Vorstand habe Fixler hingegen darauf hingewiesen, der deutsche Fondsanbieter habe "keine klare Ambition oder Strategie" im Bereich ESG und entwickle kaum eine "Politik bezüglich Kohle und anderer Themen". Das ESG-Team sei auch nicht "integraler Teil der Entscheidungsfindung" bei DWS-Investitionen. Der Fondsanbieter erklärte hingegen, er stehe zu den Aussagen in seinem Jahresbericht und weise die "Anschuldigungen unserer früheren Angestellten" zurück.


Die deutsche Skandalbank

Für die Deutsche Bank stellen die jüngsten Enthüllungen ein Desaster dar. Das Geldinstitut hatte sich noch vor kurzem um einen Imagewechsel in den Vereinigten Staaten bemüht. Die Liste seiner Gesetzesverstöße und entsprechender Strafzahlungen in den USA ist lang: Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg soll die größte deutsche Bank dort seit 2008 Strafen in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar beglichen haben.[4] Erst im Januar 2021 hatte die Deutsche Bank in einem Korruptions- und Schmiergeldskandal einen millionenschweren Vergleich gezahlt und versprochen, künftig etwaige Unregelmäßigkeiten sofort den Behörden zu melden. Das führende deutsche Geldhaus musste unter anderem wegen zwielichtiger Subprime-Hypothekengeschäfte, wegen Geldwäsche in Russland, aufgrund der Manipulation der Referenzzinssätze Libor und Euribor, wegen umfassender Verstöße gegen das Iran-Embargo und aufgrund seiner Geschäftsbeziehungen zu dem kriminellen Milliardär und vielfachen Vergewaltiger Jeffrey Epstein Strafzahlungen leisten. Hinzu kommen Vorwürfe der Steuerhinterziehung, die das Image des deutschen Finanzhauses in den USA schwer beschädigten.[5] Überdies galt die Deutsche Bank als Hausbank von Ex-US-Präsident Donald Trump, die dessen Familienunternehmen, der Trump Organization, noch Kredite gewährte, als "andere Banken sich längst zurückgezogen hatten", wie es in Medienberichten hieß.[6] Erst Mitte Januar 2021, nachdem der Sturm auf das Kapitol gescheitert war, brach die Deutsche Bank die Geschäftsbeziehungen mit Trump ab, der dem Geldhaus angeblich rund 340 Millionen US-Dollar schuldet. Insgesamt sollen Deutsche Bank-Kredite in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar an Trumps weitverzweigtes Firmenkonglomerat geflossen sein.


Gescheiterter Imagewechsel

Noch im Oktober bemühte sich die Führung der Deutschen Bank, ein neues Kapitel in ihren US-Aktivitäten aufzuschlagen und einen grundlegenden Imagewechsel einzuleiten.[7] Anlässlich des Umzugs in ein neues Hauptquartier im New Yorker Time Warner Center sprach Vorstandschef Christian Sewing von einem "starken Signal"; man wolle in den USA eine "gewichtige Rolle" spielen. Der US-Markt sei "der zweitgrößte Markt für die Deutsche Bank nach unserem Heimatmarkt Deutschland", konstatierte Sewing, der eine "Neuausrichtung" und eine "Gesamtveränderung" im Geschäftsgebaren der Skandalbank versprach. Noch im Sommer 2019 hatte die Deutsche Bank in den USA tausende Mitarbeiter gekündigt; es gab Spekulationen, das Geldhaus könne sich komplett aus den Vereinigten Staaten zurückziehen. Nun hieß es, das Institut stehe vor einem Neustart in den USA.


Boom "grüner" Investitionen

Es scheint indes kein Zufall zu sein, dass der jüngste Skandal um die Deutsche Bank ausgerechnet durch Vorwürfe ausgelöst wurde, sie betreibe Greenwashing von Finanzprodukten. Die Branche der angeblichen Öko-Investments boomt derzeit.[8] So sind allein in den USA im Jahr 2020 rund 51 Milliarden US-Dollar in Anlageprodukte geflossen, die den Anspruch erheben, ökologisch nachhaltig zu sein. Das verstärkte Interesse an "grünen" Investitionen verstärkt Tendenzen zum ökologischen Etikettenschwindel, die nicht nur bei der Deutschen Bank zu beobachten sind. Laut der US-Wirtschaftsmagazin Forbes wird auch Europas größte Bank, die britische HSBC, von Investoren verdächtigt, Greenwashing betrieben zu haben.[9] Das Finanzinstitut habe öffentlich erklärt, "CO2-Neutral" agieren zu wollen, spiele zugleich aber eine führende Rolle bei der Finanzierung der Kohleindustrie und habe noch kurz vor seiner Ankündigung, auf Klimaneutralität zu orientieren, zusätzliche 1,8 Milliarden US-Dollar in Unternehmungen der fossilen Energieindustrie gepumpt. Nichtregierungsorganisationen prangern indes eine generelle Tendenz innerhalb der Finanzindustrie an, sich mit ökologischen Investitionen zu schmücken, was sich bei genauem Hinsehen allerdings als bloß vorgetäuscht erweise.[10] Demnach hätten die 60 größten Privatbanken der Welt in den fünf Jahren seit dem Abschluss des Pariser Klimaabkommens rund vier Billionen US-Dollar in Projekte der fossilen Energieindustrie investiert - ein "Rekordwert", der in einem "dramatischen" Widerspruch zu den öffentlichen Äußerungen vieler dieser Banken stehe. Das Finanzhaus BNP Paribas etwa bezeichne sich in Selbstdarstellungen als "die Bank, die die Welt verändert". Zugleich habe sie aber zwischen 2016 und 2020 ihre Finanzierung von Projekten der fossilen Energieindustrie um 142 Prozent ausgeweitet. Die Bank sei nun einer der wichtigsten "Finanzierer von Offshore-Öl- und Gasprojekten".

 

[1] Neuer Ärger für die Deutsche Bank. tagesschau.de 09.12.2021.

[2] Ermittlungen gegen Deutsche-Bank-Fondstochter. tagesschau.de 26.08.2021.

[3] DWS greenwashing probes shift fund industry into high alert. fnlondon.com 31.08.2021.

[4] "Die Deutsche Bank möchte hier sein". tagesschau.de 21.10.2021.

[5] Deutsche Bank: Eine lange Geschichte von Skandalen. dw.com 20.09.2021.

[6] Deutsche Bank: Keine Geschäfte mehr mit Trump? dw.com 12.02.2021.

[7] "Die Deutsche Bank möchte hier sein". tagesschau.de 21.10.2021.

[8] Ermittlungen gegen Deutsche-Bank-Fondstochter. tagesschau.de 26.08.2021.

[9] Europe’s Largest Bank Suspected Of Greenwashing. forbes.com 10.01.2021.

[10] Many Banks Committing to Climate Goals Are Engaging in Greenwashing. sierraclub.org 24.03.2021.


Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8799

19.12.2021

Willy Brandt war wohl bezahlter Informant des US-Geheimdiensts

t-online.de, 18.12.2021, 11:08 Uhr | AFP

Vor seiner Amtszeit als Bundeskanzler soll Willy Brandt Informationen an den Militärgeheimdienst CIC weitergegeben haben. Er berichtete offenbar über die Verhältnisse in der DDR.


Zitat: Der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) war einem Bericht zufolge lange vor seiner Amtszeit Informant des damaligen US-Militärgeheimdienstes CIC. Von 1948 bis 1952 habe Brandt dem Dienst gegen Bezahlung Informationen geliefert, berichtete der "Spiegel" am Freitag unter Berufung auf Auswertungen des Historikers Thomas Boghardt. In Brandts Berichten sei es um die Verhältnisse in der DDR gegangen.


Brandt habe über die SED und die Jugendorganisation FDJ berichtet, über politische Häftlinge im sächsischen Bautzen, ostdeutsche Werften, Fabriken, das Eisenbahnwesen und die Telefonausstattung der sowjetischen Streitkräfte, schrieb der "Spiegel". Die Informationen stammten demnach mutmaßlich aus dem Ostbüro der SPD, das Verbindung zu Sozialdemokraten in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR hielt. Es sei unklar, ob Brandt mit Wissen der SPD-Führung handelte.


Bezahlt mit Geld, Zigaretten, Zucker und Kaffee

Der Historiker Boghardt konnte den Angaben zufolge geheime CIC-Unterlagen einsehen. Dort sei Brandt unter der Registriernummer O-35-VIII geführt worden. Er habe sich mehr als 200 Mal mit CIC-Verbindungsleuten getroffen. Diese hätten ihn als "normalerweise zuverlässig" eingestuft.

Die Berichte von Brandt an den Geheimdienst sind dem Bericht zufolge verschwunden. Allerdings habe Boghardt sogenannte Kontrollblätter eingesehen, auf denen verzeichnet sei, wann es Treffen gab und worum es ging. Für seine Lieferungen habe Brandt zunächst Zigaretten, Zucker oder Kaffee erhalten, die auf dem Schwarzmarkt als Währungsersatz galten. Ab 1950 habe ihm der CIC monatlich 250 D-Mark gezahlt.


Willy Brandt war von 1969 bis 1974 Bundeskanzler. Er trat zurück, nachdem sein Mitarbeiter Günter Guillaume als DDR-Spion enttarnt worden war. Für seine auf Entspannung ausgerichtete Ostpolitik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis.


Info: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_91343260/ex-kanzler-willy-brandt-war-wohl-bezahlter-informant-des-us-geheimdiensts.html



Weiteres:



Willy Brandt war 1948 bis 1952 bezahlter Informant von US-Geheimdienst


welt.de,  vom 17. 12. 2021

Willy Brandt (SPD) war nicht nur Bundeskanzler, sondern zuvor offenbar auch Informant für einen amerikanischen Geheimdienst. Mehr als 200 Mal soll er sich mit Verbindungsleuten getroffen und Wissen über die DDR geteilt haben. Eingestuft wurde er als „normalerweise zuverlässig“.


Zitat: Der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) war einem Bericht zufolge lange vor seiner Amtszeit Informant des damaligen US-Militärgeheimdienstes CIC. Von 1948 bis 1952 habe Brandt dem Dienst gegen Bezahlung Informationen geliefert, berichtete der „Spiegel“ am Freitag unter Berufung auf Auswertungen des Historikers Thomas Boghardt. In Brandts Berichten sei es um die Verhältnisse in der DDR gegangen.


Brandt habe über die SED und die Jugendorganisation FDJ berichtet, über politische Häftlinge im sächsischen Bautzen, ostdeutsche Werften, Fabriken, das Eisenbahnwesen und die Telefonausstattung der sowjetischen Streitkräfte, schreibt das Magazin. Die Informationen stammten demnach mutmaßlich aus dem Ostbüro der SPD, das Verbindung zu Sozialdemokraten in der Sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR hielt. Es sei unklar, ob Brandt mit Wissen der SPD-Führung handelte.


Der Historiker Boghardt konnte den Angaben zufolge geheime CIC-Unterlagen einsehen. Dort sei Brandt unter der Registriernummer O-35-VIII geführt worden. Er habe sich mehr als 200-mal mit CIC-Verbindungsleuten getroffen. Diese hätten ihn als „normalerweise zuverlässig“ eingestuft.


Die Berichte von Brandt an den Geheimdienst sind dem Bericht zufolge verschwunden. Allerdings habe Boghardt sogenannte Kontrollblätter eingesehen, auf denen verzeichnet sei, wann es Treffen gab und worum es ging. Für seine Lieferungen habe Brandt zunächst Zigaretten, Zucker oder Kaffee erhalten, die auf dem Schwarzmarkt als Währungsersatz galten. Ab 1950 habe ihm der CIC monatlich 250 D-Mark gezahlt.


Willy Brandt war von 1969 bis 1974 Bundeskanzler. Er trat zurück, nachdem sein Mitarbeiter Günter Guillaume als DDR-Spion enttarnt worden war. Für seine auf Entspannung ausgerichtete Ostpolitik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis.



Info: https://www.welt.de/politik/ausland/article235735546/Medienbericht-Willy-Brandt-war-1948-bis-1952-Informant-von-US-Geheimdienst.html



Weiteres:



Berliner CIA-Chef über Kontakte zu deutschen Politikern    »Wir haben stundenlang abends bei mir Kognak getrunken«

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spiegel.de, vom 20.12.2021, 06.24 Uhr, Ein Interview von Klaus Wiegrefe

Peter Sichel leitete bis 1952 die CIA-Station in West-Berlin. Hier spricht er erstmals über die Kontakte des Geheimdienstes zu westdeutschen Politikern in den Gründerjahren der Bundesrepublik.


- Ab hier Bezahlschranke -


Info: https://www.spiegel.de/panorama/cia-ex-mitarbeiter-ueber-geheimkontakte-zu-willy-brandt-und-herbert-wehner-a-f220452a-3fb6-4965-bf6f-97905082a0fa

19.12.2021

»NYT«-Auswertung von RegierungsdokumentenUSA nahmen offenbar systematisch zivile Opfer bei Drohnenkrieg in Kauf

spiegel.de, 19.12.2021, 09.11 Uhr

Fehleinschätzungen, übereilte Raketenabschüsse: Vertrauliche Regierungsdokumente belegen laut der »New York Times«, dass das US-Militär bei Luftangriffen im Nahen Osten Tausende Zivilisten tötete. Das Pentagon wiegelt ab.


Einem Bericht der »New York Times« zufolge haben die USA bei ihrem Drohnenkrieg im Nahen Osten verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung in Kauf genommen. Wie die »NYT« berichtet, widerlegen eine Reihe vertraulicher Regierungsdokumente mit mehr als 1300 Berichten über zivile Opfer die Darstellung der Regierung über einen Krieg mit »Präzisionsschlägen« gegen Dschihadisten. Demnach belegen die Pentagon-Dokumente, dass bei Luftangriffen zahlreiche Fehler gemacht wurden und es Tausende zivile Todesopfer gab.


Anfang 2017 zerstörte demnach ein US-amerikanisches Kampfflugzeug im Irak ein dunkles Fahrzeug, das an einer Kreuzung im Westen der Stadt Mossul gestoppt wurde. Man dachte, darin sei eine Autobombe versteckt, so heißt es dem »NYT«-Bericht zufolge in den geheimen Dokumenten. Doch in dem Auto sei keine Bombe gewesen, sondern ein Mann namens Majid Mahmoud Ahmed, seine Frau und ihre zwei Kinder. Sie und drei andere Zivilisten wurden getötet.

Im November 2015 bombardierte das US-Militär ein Gebäude in der irakischen Stadt Ramadi, nachdem ein Mann beobachtet wurde, der ein »unbekanntes schweres Objekt« in einen »IS-Verteidigungsposten« trug. Es stellte sich heraus, dass das Objekt eine »Person von kleiner Statur« war – ein Kind. Es starb bei dem Angriff.


»Einfache Motorradfahrer« als »in Formation« fahrend identifiziert und als Angriffszeichen fehlinterpretiert


»Der amerikanische Luftkrieg war geprägt von mangelhafter Aufklärung, übereilten und ungenauen Raketenabschüssen und dem Tod Tausender Zivilisten, darunter viele Kinder«, berichtet die Zeitung. Die Transparenzversprechen aus der Zeit von Barack Obama, der als erster US-Präsident Drohnenangriffe bevorzugte, um das Leben von US-Soldaten zu schonen, seien durch »Undurchsichtigkeit und Straffreiheit« ersetzt worden. »Nicht ein einziger Bericht kam zu dem Schluss, dass ein Fehlverhalten vorlag«.


Innerhalb von fünf Jahren hat die US-Armee mehr als 50.000 Luftangriffe im Irak, in Syrien und Afghanistan geflogen. Das Militär gab zu, dass es seit 2014 bei Luftangriffen in Syrien und im Irak versehentlich 1417 Zivilisten getötet hat. In Afghanistan liegt die offizielle Zahl bei 188 seit 2018 getöteten Zivilisten. Die Recherchen der Zeitung zeigten jedoch, dass die vom Pentagon verlautbarten Zahlen »deutlich untertrieben« seien.Demnach lagen die US-Streitkräfte mit ihren Einschätzungen über Ziele von Luftangriffen häufig daneben. Menschen, die zu einem bombardierten Ort liefen, wurden als Kämpfer der Gruppe »Islamischer Staat« und nicht als Helfer gesehen. »Einfache Motorradfahrer« wurden als »in Formation« fahrend identifiziert, was als »Zeichen« eines bevorstehenden Angriffs interpretiert wurde.

Den offiziellen Pentagon-Dokumenten zufolge machten Fehlidentifizierungen nur vier Prozent der Fälle mit zivilen Opfern aus. Die Recherche der »New York Times« zeigte jedoch, dass es in 17 Prozent der untersuchten Vorfälle Fehler gab und fast ein Drittel der zivilen Toten und Verletzten auf diese zurückging.


Auch kulturelle Ignoranz spielt offenbar eine Rolle. So glaubte das US-Militär, dass in einem Haus, das sie an einem Tag des Fastenmonats Ramadan überwachten, »keine Zivilisten« anwesend waren. Doch es schliefen tagsüber mehrere Familien darin, um sich vor der Hitze zu schützen.Schlechte Bildqualität oder zu kurze Beobachtungsdauer trugen ebenfalls zu Fehleinschätzungen bei der Überprüfung von Berichten ziviler Opfer bei. Von den 1311 Fällen, die von der »New York Times« untersucht wurden, wurden nur 216 vom Pentagon als »glaubwürdig« eingestuft. Berichte über zivile Opfer wurden demnach zurückgewiesen, weil auf den Videos keine Leichen in den Trümmern zu sehen waren oder weil die Dauer der Aufnahmen angeblich nicht ausreichte, um Schlussfolgerungen zu ziehen.

Ein Sprecher des Zentralkommandos sagte der Zeitung, dass »selbst bei der besten Technologie der Welt Fehler passieren, sei es durch falsche Informationen oder durch eine Fehlinterpretation der verfügbaren Informationen«. Das Militär tue »alles, um Schaden zu vermeiden«. Es untersuche jeden Verdachtsfall. »Wir bedauern jeden Verlust eines unschuldigen Lebens.«

 kry/AFP



Info: https://www.spiegel.de/ausland/usa-nahmen-offenbar-systematisch-zivile-opfer-bei-drohnenkrieg-in-kauf-a-fa06deec-917a-4f50-b321-5a13452bceab



Weiteres:



Recherchen der New York Times

Geheime Pentagon-Dokumente belegen fatale Fehler bei Drohnen-Angriffen


deutschlandfunk.de, 19. Dezember 2021
Einem Medienbericht zufolge haben die USA bei Drohnen-Einsätzen im Nahen Osten verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung fahrlässig in Kauf genommen. Die „New York Times“ beruft sich dabei auf vertrauliche Berichte des Pentagon über zivile Opfer.


Zitat: Die Dokumente widerlegten die Darstellung der Regierung über einen Krieg mit „Präzisionsschlägen“ gegen Dschihadisten. Die Luftangriffe seien von Fehlern geprägt, etwa mangelhafter Aufklärung sowie übereilten und ungenauen Raketenabschüssen, schreibt das Blatt
(https://www.nytimes.com/interactive/2021/12/18/us/airstrikes-pentagon-records-civilian-deaths.html). Es habe tausende zivile Todesopfer gegeben, darunter viele Kinder. Die offiziell zugegebenen Zahlen seien deutlich untertrieben.


Ein Sprecher des US-Zentralkommandos sagte der Zeitung, selbst bei der besten Technologie der Welt passierten Fehler. Das Militär tue alles, um Schaden zu vermeiden.

Diese Nachricht wurde am 19.12.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet.


Info: https://www.deutschlandfunk.de/geheime-pentagon-dokumente-belegen-fatale-fehler-bei-drohnen-angriffen-100.html

19.12.2021

nytimes: Dec. 18, 2021  (Teil I von II)

The promise was a war waged by all-seeing drones and precision bombs. The documents show flawed intelligence, faulty targeting, years of civilian deaths — and scant accountability.


This is the first part of a series. Part 2 will examine the air war’s human toll.


Shortly before 3 a.m. on July 19, 2016, American Special Operations forces bombed what they believed were three ISIS “staging areas” on the outskirts of Tokhar, a riverside hamlet in northern Syria. They reported 85 fighters killed. In fact, they hit houses far from the front line, where farmers, their families and other local people sought nighttime sanctuary from bombing and gunfire. More than 120 villagers were killed.


In early 2017 in Iraq, an American war plane struck a dark-colored vehicle, believed to be a car bomb, stopped at an intersection in the Wadi Hajar neighborhood of West Mosul. Actually, the car had been bearing not a bomb but a man named Majid Mahmoud Ahmed, his wife and their two children, who were fleeing the fighting nearby. They and three other civilians were killed.


In November 2015, after observing a man dragging an “unknown heavy object” into an ISIS “defensive fighting position,” American forces struck a building in Ramadi, Iraq. A military review found that the object was actually “a person of small stature” — a child — who died in the strike.

None of these deadly failures resulted in a finding of wrongdoing.


These cases are drawn from a hidden Pentagon archive of the American air war in the Middle East since 2014.


The trove of documents — the military’s own confidential assessments of more than 1,300 reports of civilian casualties, obtained by The New York Times — lays bare how the air war has been marked by deeply flawed intelligence, rushed and often imprecise targeting, and the deaths of thousands of civilians, many of them children, a sharp contrast to the American government’s image of war waged by all-seeing drones and precision bombs.


The documents show, too, that despite the Pentagon’s highly codified system for examining civilian casualties, pledges of transparency and accountability have given way to opacity and impunity. In only a handful of cases were the assessments made public. Not a single record provided includes a finding of wrongdoing or disciplinary action. Fewer than a dozen condolence payments were made, even though many survivors were left with disabilities requiring expensive medical care. Documented efforts to identify root causes or lessons learned are rare.


The air campaign represents a fundamental transformation of warfare that took shape in the final years of the Obama administration, amid the deepening unpopularity of the forever wars that had claimed more than 6,000 American service members. The United States traded many of its boots on the ground for an arsenal of aircraft directed by controllers sitting at computers, often thousands of miles away. President Barack Obama called it “the most precise air campaign in history.”


This was the promise: America’s “extraordinary technology” would allow the military to kill the right people while taking the greatest possible care not to harm the wrong ones.


The ISIS caliphate ultimately crumbled under the weight of American bombing. For years, American air power was crucial to the beleaguered Afghan government’s survival. And as U.S. combat deaths dwindled, the faraway wars, and their civilian tolls, receded from most Americans’ sights and minds.


On occasion, stunning revelations have pierced the silence. A Times investigation found that a Kabul drone strike in August, which American officials said had destroyed a vehicle laden with bombs, had instead killed 10 members of one Afghan family. The Times recently reported that dozens of civilians had been killed in a 2019 bombing in Syria that the military had hidden from public view. That strike was ordered by a top-secret strike cell called Talon Anvil that, according to people who worked with it, frequently sidestepped procedures meant to protect civilians. Talon Anvil executed a significant portion of the air war against ISIS in Syria.


The Pentagon regularly publishes bare-bones summaries of civilian casualty incidents, and it recently ordered a new, high-level investigation of the 2019 Syria airstrike. But in the rare cases where failings are publicly acknowledged, they tend to be characterized as unfortunate, unavoidable and uncommon.


In response to questions from The Times, Capt. Bill Urban, the spokesman for the U.S. Central Command, said that “even with the best technology in the world, mistakes do happen, whether based on incomplete information or misinterpretation of the information available. And we try to learn from those mistakes.” He added: “We work diligently to avoid such harm. We investigate each credible instance. And we regret each loss of innocent life.”


Read the military’s full responses to questions from The Times.

He described minimizing the risk of harm to civilians as “a strategic necessity as well as a legal and moral imperative,” driven by the way these casualties are used “to feed the ideological hatred espoused by our enemies in the post 9/11 conflicts and supercharge the recruiting of the next generation of violent extremists.”


Yet what the hidden documents show is that civilians have become the regular collateral casualties of a way of war gone badly wrong.


To understand how this happened, The Times did what military officials admit they have not done: analyzed the casualty assessments in aggregate to discern patterns of failed intelligence, decision-making and execution. It also visited more than 100 casualty sites and interviewed scores of surviving residents and current and former American officials. In the coming days, the second part of this series will trace those journeys through the war zones of Iraq and Syria.


Taken together, the reporting offers the most sweeping, and also the most granular, portrait of how the air war was prosecuted and investigated — and of its civilian toll.


There is no way to determine that full toll, but one thing is certain: It is far higher than the Pentagon has acknowledged. According to the military’s count, 1,417 civilians have died in airstrikes in the campaign against ISIS in Iraq and Syria; since 2018 in Afghanistan, U.S. air operations have killed at least 188 civilians. But The Times’s analysis of the documents found that many allegations of civilian casualties had been summarily discounted, with scant evaluation. And the on-the-ground reporting — involving a sampling of cases dismissed, cases deemed “credible” and, in Afghanistan, cases not included in the trove of Pentagon documents — found hundreds of deaths uncounted.


The war of precision did not promise that civilians would not die. But before a strike is approved, the military must undertake elaborate protocols to estimate and avoid civilian harm; any expected civilian casualties must be proportional to the military advantage gained. And America’s precision bombs are indeed precise: They hit their targets with near-unerring accuracy.


The Civilian Casualty Files What to Know About the Airstrikes Investigation Read the Trove of Pentagon Documents

The documents, along with The Times’s ground reporting, illustrate the many, often disastrous ways the military’s predictions of the peril to civilians turn out to be wrong. Their lessons rarely learned, these breakdowns of intelligence and surveillance occur again and again.


Repeatedly the documents point to the psychological phenomenon of “confirmation bias” — the tendency to search for and interpret information in a way that confirms a pre-existing belief. People streaming toward a fresh bombing site were assumed to be ISIS fighters, not civilian rescuers.


Men on motorcycles moving “in formation,” displaying the “signature” of an imminent attack, were just men on motorcycles.


Often, the danger to civilians is lost in the cultural gulf separating American soldiers and the local populace. “No civilian presence” was detected when, in fact, families were sleeping through the days of the Ramadan fast, sheltering inside against the midsummer swelter or gathering in a single house for protection when the fighting intensified.


In many cases, civilians were visible in surveillance footage, but their presence was either not observed by analysts or was not noted in the communications before a strike. In chat logs accompanying some assessments, soldiers can sound as if they are playing video games, in one case expressing glee over getting to fire in an area ostensibly “poppin” with ISIS fighters — without spotting the children in their midst.


The military spokesman, Captain Urban, pointed out that, “In many combat situations, where targeteers face credible threat streams and do not have the luxury of time, the fog of war can lead to decisions that tragically result in civilian harm.”


Indeed, the Pentagon records detail how in Mosul in 2016, three civilians were killed when a bomb aimed at one car instead struck three — in part because the military official approving the strike had decided to save more-precise weapons for other, imminent strikes. Yet The Times’s analysis of the documents and ground reporting showed that civilians were frequently killed in airstrikes planned well in advance.


Military officials often speak of their “over the horizon” long-range surveillance capabilities. But the documents repeatedly identify deficiencies in the quality and quantity of the video footage guiding intelligence.


Sometimes, only seconds’ worth of footage was taken before a strike, hardly enough to assess civilians’ presence. Often video shot from the air does not show people inside buildings, people under foliage, people under the aluminum or tarpaulin covers known as “quamaria” that shield cars and market stalls from the sun.


In more than half of the cases deemed credible by the military, one or two civilians were killed entering the target area after a weapon was fired. Officials often describe these as awful but inescapable accidents. But while many might have been averted through additional precautions — widening the surveillance camera’s field of view or deploying additional drones — the phenomenon continued unabated, amid the intense pace of battle and a shortage of surveillance aircraft.


Hassan Aleiwi Muhammad Sultan, now 16 and in a wheelchair, was hit by an April 29, 2016, strike in East Mosul, Iraq, aimed at an ISIS recruiter.Ivor Prickett for The New York Times

And sometimes, for reasons redacted in the documents, the weapons simply miss. In April 2016 the military reported that it had killed a notorious Australian ISIS recruiter, Neil Prakash, in a strike on a house in East Mosul. Months later, very much alive, he was arrested crossing from Syria into Turkey. Four civilians died in the strike, according to the Pentagon.


Yet despite this unrelenting toll, the military’s system for examining civilian casualties rarely functions as a tool to teach or assess blame.


Not only do the records contain no findings of wrongdoing or disciplinary action, but in only one instance is there is a “possible violation” of the rules of engagement. That stemmed from a breach in the procedure for identifying a target. Full investigations were recommended in fewer than 12 percent of the credible cases.


In many cases, the command that approved a strike was responsible for examining it, too. And those examinations were often based on incorrect or incomplete evidence. Military officials interviewed survivors or witnesses in only two cases. Civilian-casualty reports were regularly dismissed because video showed no bodies in the rubble, yet the footage was often too brief to make a true determination.


In his response to The Times, Captain Urban said, “An honest mistake, on a strike taken with the best available information and in keeping with mission requirements that results in civilian casualties, is not, in and of itself, a cause for disciplinary actions as set forth in the law of armed conflict.”


American officials had an opportunity to mine the documents for root causes and patterns of error in 2018, when the Joint Chiefs of Staff and the National Defense University undertook a study of civilian deaths. But one of the researchers who sought to analyze the documents in aggregate told The Times that almost all of his findings had been cut from the report. Another high-level study of the air campaign has never been made public.


In the end, what emerges from the more than 5,400 pages of records is an institutional acceptance of an inevitable collateral toll. In the logic of the military, a strike, however deadly to civilians, is acceptable as long as it has been properly decided and approved — the proportionality of military gain to civilian danger weighed — in accordance with the chain of command.


Lawrence Lewis, the former Pentagon and State Department adviser whose analysis for the 2018 study was quashed, said in an interview that the military’s technological prowess, and the highly bureaucratized system for assessing how it is employed, may actually serve an unspoken purpose: to create greater legal and moral space for greater risk.


“Now we can take strikes in city streets, because we have Hellfire missiles, and we have fancy things with blades,” he said. “We develop all these capabilities, but we don’t use them to buy down risk for civilians. We just use them so we can make attacks that maybe we couldn’t do before.”

The Promise of Precision

The new way of war came to fruition in the wake of the 2009 surge of American troops into Afghanistan, which brought some stability but never turned the war around.


By the end of 2014, with NATO’s mission also ending, President Obama declared America’s ground war essentially done. Henceforth, the United States would primarily provide air support and advice for Afghan forces battling the Taliban.


At roughly the same time, as Islamic State fighters swept through Mosul and massacred thousands of Yazidi Kurds at Mount Sinjar, Mr. Obama authorized a campaign of airstrikes against ISIS targets and in support of allied forces in Iraq and Syria.


The weaponry was hardly untested. This high-tech arsenal, increasingly sophisticated, had been critical to success in the 1991 Persian Gulf war, in NATO’s 1999 campaign in the Balkans, and more recently in Yemen and Somalia. By the time of the wars in the Middle East, the MQ-9 Reaper drone, outfitted with laser-guided Hellfire missiles, had become the surveillance and attack vehicle of choice.


At an ever-quickening pace over the next five years, and as the administration of Mr. Obama gave way to that of Donald J. Trump, American forces would execute more than 50,000 airstrikes in Iraq, Syria and Afghanistan, in accordance with a rigorous approval process that prized being “discriminate,” “proportional” and in compliance with the law of armed conflict. Not only would this be the most precise air campaign ever; it would be the most transparent.


The only official accounting of that promise is the hidden Pentagon documents.


They were obtained through Freedom of Information requests beginning in March 2017 and lawsuits filed against the Defense Department and U.S. Central Command. To date, The Times has received 1,311 out of at least 2,866 reports — known as credibility assessments — examining airstrikes in Iraq and Syria between September 2014 and January 2018. Requests for records from Afghanistan are the subject of a new lawsuit.


Each report is the fruit of a review process that begins when a potential civilian-casualty incident is identified by the military or, more frequently, alleged by an outside source — a nongovernmental organization, a news outlet or social media.


Assessment experts classify allegations into two categories. A case is “credible” if it is deemed “more likely than not” that the airstrike caused civilian casualties. In the reports examined by The Times, 216 cases were deemed credible. “Noncredible” cases fail to meet that standard — often because there is no record of a strike at the place and time in question, or because the available evidence is considered insufficiently specific or simply weak.


Until now, fewer than 20 of these assessments dating to late 2014 have been made public.

To assess the military’s assessments, between late 2016 and this past June, The Times visited the sites of 60 incidents deemed credible in Iraq and Syria, as well as three dozen others deemed noncredible or not yet assessed. (It also visited dozens of strike sites in Afghanistan.) In 35 credible cases, it was possible to locate the precise impact area and find survivors and witnesses on the ground. Then the reporting included touring wreckage; collecting photo and video evidence; and verifying casualties through death certificates, government IDs and hospital records.


Frequently the reporting closely matched basic information from the documents. But the detailed accounts that ultimately emerged from the rubbled ground were often in stark contrast to what had been assessed from the air.

‘Play Time?’

this area is poppin

It was Jan. 13, 2017, and the battle for East Mosul would soon reach the neighborhood of al-Faisaliya. Iraqi forces were 120 meters away; farther back, an American ground team was helping coordinate air support.


In Erbil and in Doha, Qatar, a ground controller and aircrew members typed out messages, helping fulfill the array of combat directives and rules of the strike process:

adm in kp 9 has his rifle leaning against wall


An adult male leaned against a rooftop wall, his rifle beside him, then was seen firing south before two men joined him.


play time?

The ground controller asked how much longer the crew had in the target area. The response was redacted.


bldg slant redacted

The “slant” — the number of men, women and children observed — was typed into the chat. (Four men, one woman and three children in a building would be “bldg slant 4/1/3.”) This slant is redacted.


The coordinates were entered for what was now assessed as a building used by ISIS.


Clearance to attack was granted, and the weapon — the exact kind is redacted — fired.


Two “squirters” — people fleeing a bomb site — were observed: one running from the building, the other heading back inside. The drone followed the men, firing on one but overshooting. It fired again, then turned to four others.


The action continued — a series of attacks on men darting through the area, until the drone returned to the building and struck again.


JAN. 13, 2017 — MOSUL, IRAQ

Messages between the ground controller and aircrew as they targeted a building assessed as harboring ISIS fighters. Inside were three families. Eight civilians were killed.


READ REPORT | SEE ALL DOCUMENTS

The war against ISIS heralded the dawn of “strike cells” — remote operations centers from which most airstrikes were directed and controlled. These war rooms synergized the myriad players — pilots, sensor operators, intelligence experts, ground forces, weaponeering specialists, civilian-casualty-mitigation analysts, lawyers, even weather officers. Strike cells boasted at times that, with their video feeds and surveillance aircraft, they could understand what was happening on the battlefield as well as if they were there themselves.


As the war intensified and ground commanders won greater authority to call in strikes, the cells expanded, with a small number of Americans embedded with allies on the battlefield. The cells were seen as so successful that they made their way to Afghanistan, too. And as the Trump administration sought to pressure the Taliban into a deal, decision-making authority for airstrikes was often pushed further down the chain of command.


The cells conducted “dynamic strikes” — identified and executed within minutes or hours in the flow of war, accounting for an overwhelming majority of the air campaign. “Deliberate” strikes, which were preplanned — extensively vetted, often filmed over weeks or months and analyzed by several working groups — decreased over time.


In both scenarios, the targeting process essentially boiled down to two questions: Could the presumed enemy target be positively identified? And would any harm to civilians be proportional, in line with the law of armed conflict — or would it exceed the “expected military advantage gained”?


For positive identification, the officer designated with strike approval needed “reasonable certainty” that the target performed a function for the adversary. That could be relatively straightforward, as when the target was a fighter firing directly on friendly forces. But a more ambiguous target, like a suspected ISIS headquarters, might require further surveillance.


To determine proportionality, analysts evaluated whether the target was used exclusively by the enemy or might also be used by civilians, then assessed civilians’ “pattern of life.” Ultimately, they would calculate how many civilians were likely to be killed or wounded.


For deliberate strikes, this generally entailed an exhaustive “collateral damage estimate,” a computer calculation of the expected civilian casualty count, based on a mix of factors: the pattern of life, the population density, the specific weapon being used, the kind of structure being targeted — a concrete building, an aluminum shed, a mud hut. The officer approving the strike would weigh that estimate with other factors, such as the potential for secondary blasts from explosive materials nearby.


For dynamic strikes, the process could be vastly compressed. Especially if there was a threat to friendly forces or some other urgency, strike cells were more likely to rely on an impromptu assessment of a video feed.


Either way, based on that calculation, the military was required to take “feasible precautions” to mitigate civilian harm. The greater the likelihood of someone being in the wrong place at the wrong time, the more precautions taken — say, by deploying more-precise weaponry to limit the blast radius or by attacking when the fewest civilians were predicted to be present.


The military does not provide a precise definition of what is proportional. Essentially, the expected civilian toll was proportional if the officer making that determination reasonably believed it to be so, and if it did not exceed a “noncombatant cutoff value.” Otherwise, officials say, the target would be discarded.


The final official step was a legal review. But efforts to protect civilians could continue until moments before a weapon was fired. From the cockpit, pilots could select how a weapon detonated — upon impact or with a delayed fuse. Or they could call an “abort,” if, for example, a civilian was spotted walking into the target area.


Under the right circumstances, this process could result in a strike so precise that it would destroy the section of a house filled with enemy fighters and leave the rest of the building intact.


Children playing where the school sheltering Qusay Saad’s family stood before Jan. 13, 2017, when a strike hit it.Ali Al-Baroodi for The New York Times


As Iraqi forces approached Qusay Saad’s home in East Mosul on Jan. 12, 2017, ISIS forced his family to move to an area still under its control. They found refuge in his brother’s abandoned house in al-Faisaliya.


Through a night of gunfire and explosions, Mr. Saad and his wife, Zuhour, comforted their three children and prayed that Iraqi forces would reach them. Then ISIS ordered them to move again, into an abandoned school next door with two other families. That was the building observed in the chat on Jan. 13, 2017.


The first airstrike hit as the Saad family sat down to breakfast. Mr. Saad recalls concrete blocks pressing down on his head, and his wife screaming. A man from one of the other families lifted away the blocks, and he quickly wrested his 14-month-old daughter, Aisha, from the rubble and handed her to his wife.


The second strike came just as he turned to free his 7-year-old son, Muhammad.


“The strike was unbelievable,” he said. “An entire three-story house was just crushed.”


Three members of another family escaped. Mr. Saad could not find his wife, their 4-year-old son, Abdulrahman, or Aisha. But Muhammad was alive, his thigh split open. Bleeding from the head, Mr. Saad picked up the boy and fled.


It would be two months before he could recover the bodies. The Iraqi government offered no help. So the family paid to excavate the site. Mr. Saad watched as his wife and two youngest children were lifted out. Aisha’s head was missing, but her little body was in her mother’s arms.


Mr. Saad’s son Abdulrahman was killed, along with his wife and young daughter.Azmat Khan

They were buried not far from their home, which Mr. Saad has kept as it was when they all lived there. Sometimes, his brother said, he spends whole nights at the graveyard.


Last month, The Times told him of the findings of the military’s assessment. It offers this account:


The target was a building assessed as harboring four ISIS fighters. A review of the imagery revealed that after the first strike, which because of a “weapon malfunction” only partly collapsed the building, four adults and four children could be seen moving in its center. The building was hit again and fully collapsed. Later, three people emerged. The strike team did not report any civilians in the vicinity, and because of the drone’s angle, a view of the eight people in the building after the first strike “was obscured.”


The allegation was deemed credible, with eight civilians killed, but no further investigation was ordered. Eight “enemies” were also killed, the document said.


JAN. 13, 2017 — MOSUL, IRAQ The redacted FMV clearly shows eight unarmed individuals some of whom are assessed to be children moving in the rubble after the first munition detonated on the target building.


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When told of the Army’s findings, Mr. Saad could not understand how a military with such a wealth of information could have failed to see them — or how the pursuit of fighters he never saw could justify leveling a building full of families. If the Americans would show him the video, he said, he would show them Mosul.


“They have to come here and see with their own eyes,” he said, adding, “What happened wasn’t liberation. It was the destruction of humanity.”

How Deadly Failures Happen

Last May, the Pentagon’s inspector general completed a classified report evaluating the policies for ensuring that “only valid military targets are struck,” and that “damage to property and loss of civilian life is mitigated to the maximum extent possible.”


A redacted version, echoing similar studies by other agencies in recent years, declares the targeting process to be sound.


The Pentagon’s own assessments tell a far richer story.


The documents often do not articulate precise causes, and in many cases, several factors coalesced into a deadly failure. But The Times’s analysis of the 216 cases deemed credible, together with its reporting on the ground, reveals several distinct patterns of failure.


Misidentifying Civilians

Positive identification of the enemy is one of the pillars of the targeting process, yet ordinary citizens were routinely mistaken for combatants.


In a dissenting footnote to the 2018 Joint Chiefs’ study, Mr. Lewis and a colleague cited research showing that misidentification was one of the two leading causes of civilian casualties in American military operations. With few troops on the ground, they wrote, “it is reasonable to expect a systematic undercounting of misidentifications in U.S. military reports.”


Indeed, according to the Pentagon records, misidentification was involved in only 4 percent of cases. At the casualty sites visited by The Times, misidentification was a major factor in 17 percent of incidents, but accounted for nearly a third of civilian deaths and injuries.


At times, the error involved quicksilver intelligence of an imminent threat. In The Times’s ground sample, though, misidentification occurred just as frequently in strikes planned far in advance — as in a January 2017 strike on an ISIS “foreign fighter headquarters” in East Mosul that killed 16 people in what turned out to be three civilian homes. Three ISIS buildings down the street were untouched.


Yet in case after case, the misidentification appears to be less a matter of confusion than of confirmation bias.


That was what happened on Nov. 20, 2016, after a Special Operations task force received a report of an ISIS explosives factory in a Syrian village north of Raqqa. In a walled compound, operators spotted “white bags,” assessed to be ammonium nitrate. Two trucks with a dozen men departed, stopped at various ISIS checkpoints, drove to a building “associated with previous ISIS activity,” then returned to the compound. The first strike targeted one truck, which caused “secondary explosions.” On the evidence of those blasts and the “white bags,” operators received approval to strike three buildings. After impact, two “squirters” fled the westernmost building. That building and another were struck again.


The findings of the military’s review, begun after online reports that a strike in the same area had killed nine civilians and injured more than a dozen, contradicted nearly all of the original intelligence.


NOV. 20, 2016 — RAQQA, SYRIA

A military review showed that a target believed to be an ISIS explosives factory was actually a cotton gin. Nine civilians were killed. Further investigation was not recommended.


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Examining scans of the compound, analysts detected no ammonium nitrate. The presumed secondary explosions were actually reflections from a nearby building, and one of the “squirters” was a child. Finally, a six-month time lapse of imagery showed that the compound was “more likely a cotton gin than a factory” for explosives. Two civilians were killed, the report said. (The task force continued to call the gin a legitimate target, citing a news report that ISIS controlled three-quarters of Syria’s cotton production.)


Several months later, in Iraq, American forces received intelligence about a suspected car bomb — a dark-colored, heavily armored vehicle moving through the Wadi Hajar neighborhood of West Mosul.


Scanning a surveillance feed, an air-support coordinator quickly homed in on a possible match: a green vehicle whose windows appeared to be covered over. He did not see any signs of reinforced armor, but positively identified both the green car and a closely trailing white vehicle as car bombs.


Both vehicles traveled away from the front line and stopped at an intersection where several people were gathered on a covered section of sidewalk. The driver of the first car got out and joined the group. The target authority approved the strike.


The targeted vehicle “sustained a direct hit,” according to the military assessment. The group on the sidewalk “sustained weapons effects.”


But the review of the footage found no evidence that the vehicle was a car bomb. There was no telltale secondary explosion. Nor was the car heavily armored. And though the people on the sidewalk were visible in the footage, they were never mentioned in the pre-strike chat.


FEB. 25, 2017 — MOSUL, IRAQ Based on a review of all available information, the CIVCAS allegation is credible. Full motion video (FMV) shows that five individuals near the target vehicle were killed or injured by the strike, and there is no information to indicate that those individuals had been or could be positively identified as combatants.


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The full picture, which the targeting team involved in the strike failed to see, emerged when The Times visited Wadi Hajar earlier this year.


Ordered by ISIS to leave the neighborhood, Majid Mahmoud Ahmed, his wife and two children had piled into their blue — not green — Opel Astra station wagon. Following close behind in a white car were his brother, Firas, and his family. At an intersection where other fleeing residents had gathered, Mr. Ahmed spotted his friend Muhammad Jamaal Muhammad waving and got out to say hello. As another neighbor approached, the airstrike hit.


Abdul Hakeem Abdullah Hamash Al Aqidi, a bystander, lost an eye and had a plate implanted in his left leg.Azmat Khan


“I remember there was a big explosion, and I fainted,” recalled Abdul Hakeem Abdullah Hamash Al Aqidi, an elderly man who had been standing by his door at the intersection. He lost an eye and had to have a plate implanted in his injured left leg. His son’s left leg had to be amputated.

In all, seven local people — including the four members of the Ahmed family — were killed. Mr. Mohamed, who had waved to Mr. Ahmed, cannot banish from his mind the image of his friend’s wife, Hiba Bashir, burned into the seat, still holding her infant son in her lap.


The military spokesman, Captain Urban, acknowledged that “confirmation bias is a real concern,” citing the Kabul airstrike in August that killed the 10 members of a family. “There is more work to do on this,” he said.


Failing to Detect Civilians

If the military often mistook civilians for enemy fighters, frequently it simply failed to see or understand that they were there. That was a factor in a fifth of the cases in the Pentagon documents, and a slightly smaller fraction of the casualties. However, it accounted for 37 percent of credible cases, and nearly three-fourths of the total civilian deaths and injuries at the sites visited by The Times.


Captain Urban said the targeting process had been vastly complicated by enemies who “plan, resource and base themselves in and among local populace.”


“They do not present themselves in large formations,” he added, “do not fight coalition forces with conventional tactics, and use geography and terrain in ways not conducive in every way to easy targeting solutions. Moreover, they often and deliberately use civilians as human shields, and they do not subscribe to anything remotely like the law of armed conflict to which we subscribe.”


Even so, the documents show that frequently, instead of extended surveillance, analysts relied on brief “collateral scans” — as little as 11 seconds long — in determining that civilians were not in the area. The footage was often limited by shortages of surveillance drones, particularly during the battles to retake Mosul and Raqqa.


In a number of cases, targets that had been placed on “no-strike lists” because attacking them would violate laws of war — a school, a bakery, a civilian hospital — were removed after the military mistakenly judged that they were now used exclusively by the enemy.


In Mosul in February 2017, a hospital was taken off the list after the military concluded that civilians had left the area, and that the building was being used only as an ISIS headquarters and propaganda center. The week before the strike, according to the report, analysts had examined still images of children “interacting” with the hospital but had determined that striking at night would “alleviate collateral concerns.” Four civilians were killed and six injured.


For the military’s analysts, studying the “pattern of life” is a crucial step in predicting collateral damage. But to examine the documents and interview local people is to understand how often unseen civilians might have been seen, or their presence at least suspected, had the military had a more intimate knowledge of the war-torn fabric of everyday life.


In some documents, as evidence of no civilian presence, military officials state that people would leave their homes at the sound of approaching aircraft. The reality is starkly different: Neighbors would huddle together, seeking communal sanctuary in a house or group of houses, invisible to surveillance drones.


Many of the deadliest airstrikes happened this way. Among them was the strike at the Syrian hamlet of Tokhar.


In July 2016, a Special Operations task force identified a large group of ISIS fighters two kilometers from where U.S.-backed forces were fighting ISIS. They observed the fighters traveling in pickups known as “bongo trucks” to three “staging areas” where no civilians were present. The fighters, they concluded, were assembling for a counterattack. Shortly before 3 a.m., they bombed the three staging sites and five vehicles, confident of killing 85 ISIS fighters.


Info: https://www.nytimes.com/interactive/2021/12/18/us/airstrikes-pentagon-records-civilian-deaths.html
19.12.2021

nytimes: Dec. 18, 2021  (Teil II von II)

July 19, 2016 — TOKHAR, SYRIA

A military investigation concluded that as many as 24 civilians were “intermixed” with the combatants reported killed at three ISIS “staging areas.” The Times found that the targets were houses, and that more than 120 civilians were killed.

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Almost immediately, reports of a vast civilian death toll surfaced online. The task force conducted a full investigation and determined that between seven and 24 civilians “intermixed with the fighters” might have been killed.


The Times visited Tokhar in December 2018. Surviving villagers gave this account:

That night, as they had every night for a month, some 200 villagers had trekked to the outer edge of the hamlet and taken shelter in four homes at the farthest remove from the quickening battle.


There was no evidence, they said, that ISIS had been near any of the four houses. In fact, residents said drones had been flying overhead for weeks, giving them solace that coalition forces knew they were there.


Saif Saleh, who was 8 when the strike hit Tokhar and his arm was trapped under debris, had to have costly medical treatment — and still needs more.Azmat Khan


The Times documented the names of civilians killed in each of the four houses, corroborating details with open-source information, local journalists and others on the ground, and determined that more than 120 people died. There were few young men left to pull bodies from the rubble. It took nearly two weeks, and still some were never found. If the full death toll were acknowledged, Tokhar would be the largest civilian casualty incident the United States has admitted to in the air war against ISIS.


Saif Saleh, 8 years old at the time, awoke that early morning to the collapsing walls, his arm trapped under debris. His parents used up every favor to collect $6,000 for surgery to graft skin from his leg.


Asked what he would like to tell the American military, Saif’s father said, “We want to say that you should be sure the area is empty or that there are no civilians before you bomb.”


The military investigation found that there was no evidence of negligence or wrongdoing; that the “policies, procedures and practices” were “sufficient for continued operations”; and that “no further action” was necessary. No condolence payments were authorized.


Overlooking Flawed Intelligence

Often, civilians were killed in strikes executed in the face of incomplete, outdated or ambiguous intelligence. Several such factors came together in a strike that killed at least 10 civilians in Tabqa, Syria, in March 2017.


As American-backed forces prepared to recapture the city, west of Raqqa, military officials approved strikes on a group of ISIS targets: two headquarters, a police station and a weapons factory. Each strike went as planned, according to initial assessments. Then came reports of civilian casualties.


The military review found that the intelligence for both headquarters was based on single reports from months before. (The targets had been identified earlier, but for strategic advantage, commanders had decided to wait until Syrian Democratic Forces were pushing into Tabqa.) The intelligence package on the first building warned that there was “insufficient” evidence to corroborate the judgment, relied on to remove the building from a restricted-targeting list, that it was used solely by ISIS; the report said simply that an ISIS emir had frequented the site.


Similarly, the review found that the intelligence did not support the view that the second headquarters was used exclusively by ISIS. What’s more, even though both headquarters were in densely populated areas with residential structures nearby, there was insufficient footage to assess the presence of civilians — one minute of video of the first target and less than two of the second.


The review also raised serious questions about the quality of intelligence for the two other targets.


Flawed Video

Sometimes, the problem was less the quantity of video than the quality

Analysts at the military’s Combined Air Operations Center in Qatar saw this clearly when they reviewed 17 minutes of grainy footage that preceded a Nov. 13, 2015, strike on an ISIS “defensive fighting position” in Ramadi. Using the center’s 62-inch high-definition TV, they concluded that what had been identified as an “unknown heavy object” being dragged into a building was actually “a person of small stature,” “consistent with how a child would appear standing next to an adult.”

Often the overhead surveillance camera missed people simply sitting or standing under something, doing the most quotidian things.


June 15, 2016: An ISIS fighter on a motorcycle turned onto a secondary road near Mosul University. It was Ramadan; the shops and stalls were teeming with people. Among the five civilians also killed and four wounded in the strike:


Abdul Wahab Adnan Qassim, killed by shrapnel, had been standing in the tree-filled courtyard of his house.


Abdul Wahab Adnan Qassim’s ID. He was 34.Azmat Khan

Zanoun Ezzedine Mahmoud, killed by the blast, had been standing at a fruit stand covered by a blue tarp blocking the sun. The stand’s owner, Ilyas Ali Abd Ali, lost his right leg.


Ilyas Ali Abd Ali, the fruit stand owner. He is also now deaf in one ear.Azmat Khan

A father and daughter, killed by glass and shrapnel, had been sitting in a car nearby.


Nashwan Abdul Majeed Abdul Hakeem Al Radwani, killed by shrapnel, had been standing under the awning of the popular Hammurabi Ice Cream Shop.


Walking Into Danger

More than half of the cases the military deemed credible involved someone entering the target frame in the moments between a weapon’s firing and impact, as in a March 2017 strike in Mosul when shrapnel killed a man pushing a cart down a road near an ISIS mortar tube.


These deaths, which account for 10 percent of acknowledged civilian casualties, are often framed as unavoidable accidents. In the Mosul strike that killed the man with the cart, operators had already twice aborted weapons releases because civilians had entered the frame — demonstrating concerted efforts to avert danger. Yet the systematic nature of the problem suggests the military could be doing more.


Indeed, the review of a February 2017 strike on a “high value individual” at a funeral in Mosul that injured two civilians includes some recommendations. While noting that the civilians’ presence “could not be predicted to reasonable certainty,” it adds that an additional surveillance aircraft could have provided a more encompassing view. (Because of the target’s importance, two aircraft were used to zoom in, rather than out, on the wider scene.) Yet again surveillance drones were in short supply.


Secondary Explosions

In the late spring of 2015, as ISIS continued to prove resilient in carrying out attacks and retaining territory, American targeteers and weapons specialists prepared a nighttime airstrike on a car-bomb factory in the industrial district of Hawija, north of Baghdad. Occupied apartment houses ringed the area. But the nearest “collateral concern” was assessed to be a “shed.”


Not long before, dozens of displaced families, unable to afford rent, had also begun squatting in the abandoned houses scattered through the industrial zone. Among them were Khadijah Yaseen and her family, who had fled the fighting in their hometown, Yathrib.


The night of June 2 was particularly hot, so the family slept outside. They woke to screaming and the sound of the jets.


“There was fire everywhere,” Ms. Yaseen recalled when The Times met her at a displaced persons camp in October 2016. Most of those killed were from squatter families like hers. “You couldn’t count them. There were so many people that died.”


As many as 70, a military investigation found. Ms. Yaseen lost three grandchildren: 13-year-old Muhammad, 12-year-old Ahmed and a 3-year-old girl, Zahra.


June 2, 2015 — HAWIJA, IRAQ

Plans for a coalition airstrike on an ISIS car-bomb factory failed to account for the potential for secondary explosions. As many as 70 people were killed, the military investigation found.

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Hawija is among the deadliest examples of the failure to predict the collateral consequences of striking weapons caches or other targets with the potential for secondary explosions. Such explosions often reached far beyond the expected blast radius; they accounted for nearly a third of all civilian casualties acknowledged by the military and half of all civilian deaths and injuries at the sites visited by The Times.


Although the American military planned the Hawija strike, the bombs were dropped by the air force of the Netherlands. There, the case became a cause célèbre after it emerged that the defense minister had worked to suppress the findings of the military investigation.


In the report of the investigation, targeteers and weapons experts describe the ultimately disastrous calculations taken to win approval for the strike. They worked and reworked the target, carefully calculating what kinds of munitions to use until their model concluded — despite the fact that they would be striking a car-bomb factory with apartment buildings nearby — that there would be no civilian deaths. (The Dutch military would only carry out strikes with an expected civilian-casualty rate of zero.)


The document describes a secondary explosion that produced a “visible shock wave” extending more than 750 feet from the target.


“That is massive, to be able to see a shock wave like that on a video,” said a former high-level official involved in the air campaign against ISIS, speaking on the condition of anonymity for fear of retaliation. The only comparable explosion he’d seen, he said, was the 2020 blast that devastated the port of Beirut.


Remnants of an ISIS car-bomb factory in Hawija, Iraq, where a nighttime strike on June 2, 2015, set off a secondary blast.Azmat Khan


Among the sites visited by The Times, at least half of the strikes with secondary explosions involved targets — like a power station or a factory for improvised explosive devices — that the military could have predicted would produce such blasts.


However, at other times it was unaware of both a weapons cache and a civilian presence. That was the case in the largest civilian casualty incident the military has admitted in the war, the March 17, 2017, airstrike on two ISIS snipers in the Mosul al-Jadida neighborhood that killed at least 103 civilians.

Failures of Accountability

On Jan. 6, 2017, Rafi Al Iraqi woke to the sound of a bomb close by. Another hit next door. Moments later, his own house was struck. He could hear his oldest son, Hamoody, screaming in the wreckage. “I just gave him to some people to take him to the hospital,” Mr. Al Iraqi recalled. “Then I went back in to find my other children.”


The ruins of Rafi Al Iraqi’s house in Mosul. Airstrikes on his neighborhood on Jan. 6, 2017, killed 16 civilians.Ivor Prickett for The New York Times

What happened next was captured on video taken by ISIS’ media agency, which often visited blast sites for propaganda.


Rescuers emerged holding limp bodies. Mr. Al Iraqi’s daughter, Nour, was alive. “I took her with my own hands to the hospital,” he recalled this past June, in his most recent interview with The Times. “But by then, she had died.” A nearby house for ISIS fighters was untouched.


Soon, via the ISIS video and news reports, word spread online that three families had been targeted in the Zerai neighborhood near Mosul’s Grand Mosque. In all, 16 civilians were killed, including three of Mr. Al Iraqi’s children and his mother-in-law. Hamoody’s leg was lacerated.

The military began a civilian-casualty assessment, which found that there had been a single strike in Zerai that day — on a house assessed to be used exclusively as an ISIS “foreign fighter headquarters” and “artillery staging location.” The strike had been preplanned, with no expected civilian casualties.


Jan. 6, 2017 — MOSUL, IRAQ

The military deemed this case noncredible, finding that the target was an ISIS site and that no civilians had been harmed. But interviews with survivors, as well as video footage and photos, showed that 16 civilians were killed.


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The post-strike footage showed no civilians killed or injured. The post-strike chat did not indicate the presence of civilians, though it did mention a wounded man — judged to be an ISIS fighter — being helped from the ruins.


The footage was 1 minute and 22 seconds long. The allegation was deemed noncredible. Officially, 16 people had not died that day in Zerai. (The Pentagon finally acknowledged the casualties in September 2020, after years of follow-up by The Times.)


JAN. 6, 2017 — MOSUL, IRAQ Pre-strike assessment of the target concluded that there were no civilians in the target facility, and there is no evidence on the face of the strike indicating that civilians were killed or injured as a consequence of the strike.


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Except for the rare instances of revelation and subsequent outcry, the Pentagon’s brief published reports on the minority of cases it finds credible are the only public acknowledgment of the air war’s civilian toll.


The Times’s reporting in Iraq, Syria and Afghanistan points to the broader truth.


In addition to the finding that many allegations of civilian casualties were erroneously dismissed, The Times discovered that even when civilian deaths were acknowledged, they were often significantly undercounted.


Roughly 37 percent of the allegations deemed credible stemmed from prior ground investigations by journalists or nongovernmental organizations; in those cases, the acknowledged death tolls roughly tracked outside reporting. But in the other cases, The Times’s own reporting found that the civilian toll was nearly double that acknowledged by the military. (That did not include ISIS fighters’ wives and children, whose information was difficult to verify.)


The documents identify children killed or injured in 27 percent of cases; in The Times’s ground reporting it was 62 percent. In 40 percent of the sites visited, survivors had been left with significant disabilities, which were not tracked by the military.


Beyond the casualty count, the structure and execution of the assessments do not encourage the regular examination of immediate lessons or deeper trends.


The records obtained by The Times, some significantly redacted, range from short first-impression reports to more formal credibility assessments. The reports generally contain a narrative drawn from the strike’s “target package” — including intelligence about the target, the civilian-casualty estimate, actions to mitigate civilian harm, video footage and chat logs tracking each step of the process.


Not only was there no record of disciplinary action, or full investigations in roughly 9 of every 10 cases, but only a quarter included any further review, recommendations or lessons learned. Even the architecture of the forms makes it difficult to analyze causes in aggregate; they do not have specific boxes for specific factors involved in a fatal error. There are a few places to record proximate causes or lessons learned, but those fields are mostly empty or redacted. Records are often incomplete, missing attachments or were only partially entered into shared databases.


In many cases, the unit that executed a strike also ended up investigating it; their assessments often included minimal information. For example, a Special Operations unit’s rationale for rejecting allegations that a December 2016 airstrike near Raqqa had killed as many as nine civilians consisted of a single paragraph stating that it had reviewed its strikes in the area and found “no evidence of possible civilian casualties.” There was no further information or detail from the footage.


The Times found that such omissions, as well as redactions and missing documents, were often associated with Talon Anvil, the Special Operations unit that carried out the recently revealed airstrike that killed dozens of civilians in Syria in 2019.


The Video Evidence

Of the 1,311 assessments from the Pentagon, in only one did investigators visit the site of a strike. In only two did they interview witnesses or survivors.


Captain Urban, the military spokesman, said that in hostile territory, investigators might be unable to visit a blast site and interview “personnel on the ground.”


Instead, often the resounding piece of evidence studied was video recorded in the wake of a strike. Yet just as poor or insufficient footage frequently contributed to deadly targeting failures, so did it hamstring efforts to examine them.


Often, the footage was only seconds or minutes long, in many cases too brief to see rescuers carrying survivors from a collapsed building. (Frequently, rescuers would wait before approaching a bombed area, for fear of being misidentified and provoking a second strike, known in the military as a “double tap.”) Often, images were obscured by the smoke of the blast.


In an interview — speaking anonymously because of a nondisclosure agreement — an analyst who captures strike imagery said superior officers would often “tell the cameras to look somewhere else” because “they knew if they’d just hit a bad target.”


And at times, there was simply no footage for review, which became the basis for rejecting the allegation. That was often because of “equipment error,” because no aircraft had “observed or recorded the strike,” or because the unit could not or would not find the footage or had not preserved it as required.


In a number of cases, compelling allegations were dismissed because the claim’s details did not precisely match the imagery.


For example, when Airwars — the leading source of civilian casualty allegations referred to the military — reported that a strike in East Mosul in April 2015 had killed dozens of civilian rescuers, the allegation was rejected because of “discrepancies in eyewitness accounts.” Despite accurately testifying that three bombs had struck an electric substation, a witness said the third had come a quarter-hour after the second and had not exploded; the document described that as “inconsistent” with the military’s imagery and strike report. (The allegation was later deemed credible after The Times visited the site and told the military that at least 18 civilians had been killed and more than a dozen wounded.)


Even when allegations were deemed credible, the military often undercounted the toll because victims, unseen by the overhead camera before the strike, remained invisible in the aftermath. Case in point: the 2016 Ramadan bombing near Mosul University that killed five civilians and wounded four. The military reported injuries to two civilians who had been in the pre-strike footage.


Cases Closed

When the military receives an allegation of civilian casualties, it runs through a checklist to determine whether the case merits further inquiry. Most never reach the point of video review. About a quarter of the noncredible cases were summarily closed because they lacked sufficient information or detail, such as a specific location or 48-hour time frame. But more than half were rejected, in some cases erroneously, because the military could find no record of corroborating strikes in the geographic area identified in the allegation — or because there were too many potential matches, and too little detailed information.


That information would be found in official logs maintained by different strike authorities. But The Times found numerous instances in which the logs were incomplete or inaccurate: Often, records show, the coalition knew its logs were flawed.


Frequently, cases were closed because the military said it lacked the information to pinpoint the neighborhood in question. Sometimes that conclusion was rooted in misunderstandings of local custom and culture.


In January 2017, citing insufficient information, an officer quickly closed a case based on social media reports that civilians had been killed in a strike on a funeral in the al Shifaa neighborhood of West Mosul. Fruitlessly, the officer had searched logs for potentially corroborating strikes in the cemetery closest to that neighborhood.


However, as reflected in a graphic video accompanying the initial reports, the strike had not taken place at a cemetery: A thumbnail depicted the entrance to a house. In fact, Muslim funerals are rarely held at cemeteries. What’s more, Muslims bury the dead quickly, and it had been four days since this man, Col. Aziz Ahmed Aziz Sanjari, had died.


The colonel’s death had brought many members of the Sanjari family’s tribe to their home to mourn. It was a sunny afternoon, so more than a dozen people sat outside. They could hear a drone humming above, but were unworried. It was a common occurrence. A few minutes later, the bomb hit. Eleven people were killed, The Times found.


‘Sometimes Bad Things Happen’

Captain Urban acknowledged that, “In some cases our assessment of the numbers of civilian casualties does not always match that of outside groups, and we acknowledge that those numbers may change over time as well.


“We do the best we can, given the circumstances, to understand fully the effects of our operations and the harm done to innocent life. That we sometimes do not always arrive at the same conclusion of outside groups does not diminish the sincerity with which we strive to get it right.”

Several Pentagon studies, rendered in military bureaucratese, have observed some of the failures of accountability. The April 2018 Joint Chiefs of Staff examination of civilian deaths from airstrikes in the Middle East and Africa found that “feedback to subordinate commands on the cause and/or lessons learned from a civilian casualty incident is inconsistent.” The recent Pentagon Inspector General report spoke of “omissions.”


Yet for the most part, these reports do not speak to questions of how airstrikes repeatedly go wrong.


Mr. Lewis, the co-author whose efforts to analyze the assessments in aggregate were excised from the Joint Chiefs’ study, said the report instead relied primarily on interviews with assessment officers. They were able to detect certain patterns — especially casualties from secondary explosions and from people entering the target frame after a weapon’s firing — but few of the systematic reasons behind the bulk of civilian deaths.


The Times asked him why the military would develop such intricate procedures to prevent civilian casualties, and then assess them, but not prioritize documenting or studying causes and lessons learned. Not only does the system provide legitimacy for the military’s actions, he said; it also allows the United States to boast of a process that is a global model of accountability.


The former high-level American official in the campaign against ISIS said the procedures served an additional purpose — to provide a “psychological veneer” for the people involved: “We did the process. We did what we needed to do. Sometimes bad things happen.”


He said that after returning from his post, anguished by what he had seen, he had started therapy. He pointed to Raqqa, rendered a necropolis by American-led airstrikes, and compared it to the ruins of Aleppo, which was bombed by the Russians without the American military’s sophisticated considerations of proportionality — the collateral damage estimates, no-strike lists or rules of engagement.


“Eventually I stopped saying that this was the most precise bombing campaign in the history of warfare,” he said. “So what? It doesn’t matter that this was the most precise bombing campaign and the city looks like this.”

In Afghanistan

All the boys and men of Band-e-Timor knew that when the Toyota Hiluxes came, you should run for your life.


People called them wegos. At the wheel were Afghan paramilitary forces who usually set out on full-moon nights at the fork in the road before Lashkar Gah, charging through the village of Barang straddling the Kandahar-Helmand border and into other parts of Band-e-Timor, “capturing everyone: old men, young men, everyone,” said a resident named Matiullah.


U.S. officials said an Aug. 29 drone strike in Kabul destroyed a vehicle carrying bombs. The Times found that it had killed 10 members of one family.Jim Huylebroek for The New York Times

It did not matter if you were not Taliban, people said. If you were male, the Afghan forces would arrest you, simply to collect a bounty for your release. If you were old or feeble, the price was just over $500; a man in his prime would fetch twice that. “You would have to sell your cow or your land to get your relatives released,” said Rahmatullah, a village resident. Often, it was the poorest who would run.


On the night of Jan. 31, 2018, the moon was especially bright. The wegos, as usual, came accompanied by what villagers said were American aircraft. Hidayatullah, a driver by profession, three days from marrying, knew he could not afford the bounty and the wedding, so he drove out into the desert. Then an airstrike found him, said Matiullah, who is his cousin. Dozens of other civilians, mistaken for Taliban as they fled on foot and motorbike across Band-e-Timor, died in the raid as well.


The August drone strike in Kabul that killed an Afghan aid worker and nine of his relatives grabbed the world’s attention. But most American airstrikes in Afghanistan took place far from the cities, in remote areas where cameras were not filming, mobile lines were often cut and the internet was nonexistent.


America’s longest war was, in many ways, its least transparent. For years, these rural battlefields were largely off-limits to American reporters. But after the Taliban returned to power in August, Afghanistan’s hinterlands opened up.


The Times arrived in Barang a little over a month later, visiting 15 households in this hamlet of mud homes and farmland, and also interviewing tribal elders and others across Band-e-Timor. Most said they had never spoken to a journalist before. The accounts they gave — consistently and reliably, in hourslong interviews — help explain how America lost the country, how its war of airstrikes and support of corrupt security forces paved the way for the Taliban’s return.


On average, each household lost five civilian family members. An overwhelming majority of these deaths were caused by airstrikes, most during wego raids. Many people admitted they had relatives who were Taliban fighters, but civilians accounted for most of those lost:


A father killed in an airstrike while running for the forest. A nephew killed as he slept with his flock of sheep. An uncle shot by American soldiers as he went to the bazaar to buy okra for dinner.


At the sound of helicopters, Hajji Muhammad Ismail Agha’s sons had bounded for the desert. The “foreign helicopters” fired on them. One son, Nour Muhammad, was killed; the other, Hajji Muhammad, survived. “How could the planes tell the difference between a civilian and a Taliban?” the father asked. “He was killed just a little far from here. I watched it happen.”


None of these incidents were mentioned in Pentagon press releases. Few were tallied in United Nations counts. So isolated from the Afghan government were residents that when asked for their loved ones’ death certificates, they asked where they might obtain them. Instead, to verify deaths, The Times visited tombstones, in graveyards littered across the desert.


Reporting was contributed by Lila Hassan, Momen Muhanned, Jeff Parrott, Abbie Cheeseman, Hiba Yazbek and Abdul Hadi Patmal. Produced by Michael Beswetherick and Tala Safie.


Info: https://www.nytimes.com/interactive/2021/12/18/us/airstrikes-pentagon-records-civilian-deaths.html

19.12.2021

Verzicht auf Osterweiterung: Russland übermittelt Entwürfe für Sicherheitsverträge mit USA und NATO

de.rt.com, vom 18. Dezember 2021, 11:27 Uhr

Russland hat der NATO vorgeschlagen, sich zu verpflichten, die Ukraine und andere Länder nicht in das Bündnis aufzunehmen und keine militärischen Aktionen auf ukrainischem Gebiet durchzuführen. Zeitgleich schlug Moskau den USA auch vor, eine Garantie abzugeben, dass die ehemaligen Sowjetstaaten nicht der NATO beitreten werden.


Zitat: Russland hat den USA einen Vertragsentwurf über Sicherheitsgarantien unterbreitet und der NATO ein Abkommen über Sicherheitsmaßnahmen zwischen Russland und den NATO-Ländern übergeben. Dies teilte das russische Außenministerium am Freitag mit. Die Dokumente wurden bereits am 15. Dezember unter anderem der US-Unterstaatssekretärin Karen Donfried übergeben.


Moskaus Angebot an Washington

In dem Vertragsentwurf mit den USA schlug Russland im einleitenden Teil vor, den Grundsatz jeglicher Vermeidung der Entfesselung eines Atomkrieges zu verankern. Das Dokument umfasst insgesamt acht Artikel.


  • Im ersten Artikel schlägt Moskau vor, dass die USA zustimmen, auf der Grundlage der Prinzipien der unteilbaren und gleichen Sicherheit zu handeln, ohne die Sicherheit der anderen Seite zu gefährden, und zu diesem Zweck gegenseitige Verpflichtungen einzugehen, keine Aktionen und Aktivitäten durchzuführen, die die Sicherheit der anderen Seite beeinträchtigen.
  • Die Seiten dürfen das Hoheitsgebiet anderer Staaten nicht zur Vorbereitung oder Durchführung eines bewaffneten Angriffs gegen Russland oder gegen die Vereinigten Staaten nutzen.
  • Die USA sollten sich verpflichten, eine fortgesetzte Osterweiterung der NATO auszuschließen und die Aufnahme von Staaten, die früher zur UdSSR gehörten, in das Bündnis abzulehnen. Dies gilt zumindest für die Ukraine und Georgien, die immer wieder den Wunsch geäußert haben, dem Bündnis beizutreten.
  • Die USA sollten keine Militärstützpunkte auf dem Territorium ehemaliger Sowjet- und Nicht-NATO-Staaten errichten, deren Infrastruktur nicht für militärische Aktivitäten nutzen und keine bilaterale militärische Zusammenarbeit mit ihnen entwickeln.
  • Russland schlägt außerdem vor, gegenseitig auf die Stationierung von Streitkräften und Waffen – auch im Rahmen internationaler Organisationen, Militärbündnisse oder Koalitionen – in Gebieten zu verzichten, in denen eine solche Stationierung von der anderen Seite als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit empfunden würde, ebenso auf Flüge schwerer Bomber außerhalb des nationalen Luftraums, die für nukleare oder nichtnukleare Waffen ausgerüstet sind, sowie auf Überwasserkriegsschiffe aller Klassen in Gebieten außerhalb der nationalen Hoheitsgewässer, von denen aus sie eingesetzt werden könnten, zu verzichten.
  • Russland schlägt auch vor, zu dem Grundsatz zurückzukehren, dass landgestützte Mittelstreckenraketen und Kurzstreckenraketen nicht außerhalb des eigenen Hoheitsgebiets stationiert werden dürfen.
  • Moskau hält es auch für notwendig, die Stationierung von Atomwaffen außerhalb des eigenen Territoriums auszuschließen.


Russlands Angebot an die NATO

Moskau hat außerdem und zeitgleich dem NATO-Bündnis eine Vereinbarung vorgeschlagen, die eine Rückkehr zum NATO-Russland-Rat, die Wiederherstellung von Kommunikationskanälen und die Abkehr von der gegenseitigen Betrachtung als Gegner vorsieht. In neun Artikeln des Dokuments hält Russland unter anderem folgende Vorschläge für unerlässlich:


  • Die Nichtverlegung von Streitkräften und Rüstungsgütern durch Russland und die NATO-Länder in das Hoheitsgebiet aller anderen europäischen Staaten, zusätzlich zu den Streitkräften, die sich am 27. Mai 1997 bereits in diesen Hoheitsgebieten befanden.
  • Die Beseitigung der Stationierung von landgestützten Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen in Gebieten, von denen aus sie Ziele im Hoheitsgebiet anderer Parteien angreifen können.
  • Den Verzicht auf die fortgesetzte NATO-Erweiterung, einschließlich des Beitritts der Ukraine und anderer Staaten.
  • Die NATO-Staaten sollten auf alle militärischen Aktivitäten in der Ukraine sowie in anderen osteuropäischen, transkaukasischen und zentralasiatischen Staaten verzichten.

Präsident Wladimir Putin hatte am 18. November auf einer Sitzung des Außenministeriums den Wunsch Russlands nach Sicherheitsgarantien bekundet. Gleichzeitig beauftragte er die diplomatische Abteilung mit der Ausarbeitung russischer Vorschläge. Putin erklärte:

"Es muss die Frage aufgeworfen werden, ob Russland ernsthafte langfristige Garantien erhalten sollte, um unsere Sicherheit in dieser Richtung zu gewährleisten, denn Russland kann nicht einfach so existieren und ständig darüber nachdenken, was morgen dort geschehen könnte."

In der Videokonferenz mit dem US-Präsidenten Joe Biden am 7. Dezember erörterte Putin das Thema der Sicherheitsgarantien. Nach Angaben des Pressedienstes des Kremls erklärte der russische Präsident seinem US-amerikanischen Amtskollegen, dass Russland an verlässlichen Garantien interessiert sei, die eine Osterweiterung der NATO ausschließen. Alle Vorschläge entsprechen dem, was das Außenministerium daraufhin bereits am 10. Dezember in einer Erklärung veröffentlichte.


Welche Reaktion erwartet Moskau von der NATO und den USA

Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow kommentierte den Entwurf der russischen Dokumente bei einem Briefing am Freitag. Er wird über diese Themen verhandeln. Ihm zufolge sollten die Vorschläge als Grundlage und Plattform dienen, zumal die russischen Entwürfe bereits alle notwendigen Verweise auf die früheren Dokumente sowie eine Übersetzung ins Englische enthalten. Die russischen Vertreter seien bereit, sofort und überall Gespräche aufzunehmen. Als möglichen Verhandlungsort nannte Rjabkow Genf.


Mehr zum Thema - Trotz russischer Einwände: NATO verspricht weitere Expansion

Die NATO und die USA hatten sich zuvor mehr als einmal zur Nichtausweitung des Bündnisses geäußert. Am Vorabend der russischen Vorschläge bekräftigte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass die Ukraine ein souveränes Land sei, das seine Zukunft selbst bestimmen müsse. Die Entscheidung über den Beitritt der Ukraine zur NATO werde nur von Kiew selbst und den 30 Mitgliedern des Nordatlantischen Bündnisses getroffen. Stoltenberg sagte wörtlich:

"Wir werden keine Kompromisse eingehen, wenn es um das Recht der Ukraine geht, ihren eigenen Weg zu wählen."

Rjabkow zufolge können die russischen Forderungen jedoch nicht als unannehmbar betrachtet werden. Der stellvertretende Außenminister Russlands sagte:

"Ich denke, die Situation in Europa und Eurasien in jüngster Zeit unterscheidet sich so radikal von allem, was vorher war, dass keine Schablonen, keine Standards aus der damaligen, alten Erfahrung hier anwendbar sind."

Er warnte zugleich, dass die bilateralen Abkommen zur Verhinderung von Zwischenfällen verbessert werden müssten, falls die russischen Vorschläge nicht angenommen würden. Rjabkow befürchtet jedoch, dass auch solche Maßnahmen ohne Annahme der russischen Vorschläge die Situation nicht retten werden.


Mehr zum Thema - "Sonst wird es zu spät sein" – Selenskij fordert sofortige Sanktionen gegen Russland


Info: https://de.rt.com/russland/128618-keine-weitere-osterweiterung-russland-legt-entwurf-sicherheitsvertrags-mit-usa-nato-vor

18.12.2021

10 Gründe gegen die Impfpflicht      (Teil I von III)

netzwerkkrista.de, vom 10. Dezember 2021/ Kommentare bis 17. Dezember 2021 (in Teil II u. III)


1.

Die COVID-19-Impfung schützt ausweislich der offiziellen Angaben der Zulassungsbehörde EMA nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus SARS-COV-2. Laut EMA ist nicht bekannt, inwieweit geimpfte Personen das Virus in sich tragen und weitergeben können. Alle COVID-19-Impfungen wurden von der EMA nur zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung zugelassen, d.h. zum Schutz vor einem schweren Verlauf nach Infektion mit SARS-CoV-2.

2.

Laut einer Harvard-Studie, die 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht hat, gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Infektionszahlen und der Impfquote. Im Gegenteil: Die Studie stellte sogar eine leichte Tendenz fest, dass mit zunehmender Impfquote auch die Infektionszahlen steigen. Die Ergebnisse der Studie stehen in Einklang mit den negativen Erfahrungen mancher Länder mit besonders hoher Impfquote (Gibraltar (etwa 100 %), Island, Irland, Portugal), die trotz hoher Impfquote einen Anstieg der Infektionszahlen verzeichnen. Ein positiver Effekt der Impfquote auf das Infektionsgeschehen ist nach dieser Harvard-Studie nicht belegbar.

3.

Die COVID-19-Impfung ist in keiner Weise mit der Masern- oder Pockenimpfung vergleichbar, da die COVID-19-Impfung im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus schützt: Die COVID-19-Impfung führt im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung zu keiner sterilen Immunität. Ein positiver Effekt der COVID-19-Impfung auf das Infektionsgeschehen mit SARS-CoV-2 ist im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht belegbar. Zudem liegt die Letalität bei Pocken um die 30 %, die Infektionssterblichkeit bei SARS-CoV-2 im Schnitt bei 0,23 % laut WHO. Schon aufgrund der unterschiedlichen Gefährlichkeit, aber auch aufgrund der völlig unterschiedlichen Art des Impfstoffs kann die Pocken- oder auch Masernimpfpflicht nicht als Vergleich herangezogen werden.

4.

Ausweislich der offiziellen Berichte vom August 2021 der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC und der englischen Gesundheitsbehörde PHE sowie laut vier Studien weisen die Geimpften eine vergleichbar hohe Viruslast auf wie Ungeimpfte, wenn sie sich infizieren. Das bedeutet, dass geimpfte Menschen genauso ansteckend sind wie ungeimpfte Menschen, von geimpften Menschen eine vergleichbar hohe Ansteckungsgefahr ausgeht wie von ungeimpften.

5.

Ausweislich des Lageberichts des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 25.11.2021 waren 56 % der über 60-jährigen hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft. Die Gesundheitsbehörde Wales wies zum 9.11.2021 aus, dass 83,6 % der hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft waren. Die Behauptung, dass sich hauptsächlich (und laut bayerischer Staatsregierung sogar 90 %) ungeimpfte Patienten wegen COVID-19 im Krankenhaus befinden, trifft nicht zu.

6.

6. Laut Bericht des Bundesrechnungshofes vom 9.6.2021 gab es im ersten Pandemiejahr 2020 keine Überlastung des Gesundheitssystems in Deutschland. Im Gegenteil: Es waren im Jahr 2019 sogar mehr Krankenhausbetten belegt als im Jahr 2020. Auch eine Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise vom 30.4.2021 des Beirats des Gesundheitsministeriums (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html) kommt zum Ergebnis, dass im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt waren und die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Ausweislich des Berichts des Bundesrechnungshofes und der Analyse des Beirats des Gesundheitsministeriums vom 30.4.2021 ist es im Rahmen der ersten, zweiten und dritten „Pandemiewelle“ zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems gekommen. Es stellt sich die Frage, warum es jetzt im Rahmen der vierten „Welle“ zu einer Überlastung kommen sollte, zumal jetzt 70 % der Menschen geimpft sind und somit vor einem schweren Verlauf geschützt sein müssten. Es dürfte daher zum jetzigen Zeitpunkt zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommen, wenn die COVID-19-Impfungen tatsächlich Schutz vor einem schweren Verlauf böten.

7.

Eine drohende Überlastung unseres Gesundheitssystems besteht auch in der jetzigen Lage nicht, da laut dem vom Robert-Koch-Institut (RKI) verantworteten DIVI-Intensivregister kein Anstieg in der Gesamtauslastung der Intensivbetten zu verzeichnen ist. Vielmehr sind derzeit sogar etwas weniger Intensivbetten gesamt belegt als im April 2021. Darüber hinaus ist laut dem Wochenbericht der Arbeitsgruppe Influenza auch kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen zu verzeichnen. Das Aufkommen von akuten Atemwegserkrankungen, zu denen auch COVID-19 zählt, bewegt sich im Bereich der Vorjahre 2017, 2018 und 2019.

8.

Laut dem epidemiologischen Bulletin der WHO vom Oktober 2020 beträgt die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 im Schnitt 0,23 %. Die Infektionssterblichkeit von 0,23 % entspricht der einer mittelschweren Grippe (Influenza). In den Vorjahren wurde während der Grippewelle keine Impfpflicht für erforderlich gehalten, sodass sich die Frage stellt, warum jetzt aber wegen COVID-19 eine Impfpflicht erforderlich sein soll, obwohl die Infektionssterblichkeit im Bereich einer mittelschweren Grippe liegt. Dass SARS-CoV-2 weniger tödlich ist als zunächst angenommen, wird auch dadurch bestätigt, dass laut Prof. Kauermann vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer Studie der Universität Duisburg-Essen es in Deutschland 2020 keine Übersterblichkeit gab.

9.

Ein Schutz der Allgemeinheit durch COVID-19-Impfung ist nicht belegbar (siehe Ausführungen unter Punkten 1 bis 3). Würde nur zum Individualschutz eine Impfpflicht eingeführt werden, müssten konsequenter Weise auch Risikosportarten, Motorradfahren, Rauchen, Alkohol und besonders zuckerhaltige Getränke verboten werden. Jedem, der aufgrund seines risikoreichen Lebensstils oder aufgrund seines ungesunden Lebenswandels dann eine medizinische Behandlung benötigt, müsste diese verwehrt werden. Dies widerspricht einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.

10.

Eine Impfpflicht wäre nur dann verfassungsmäßig, wenn es – von anderen Aspekten abgesehen – keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten von COVID-19 gäbe, sondern ausschließlich die COVID-19-Impfung als präventive Schutzmaßnahme zur Verfügung stünde. Dies erscheint zweifelhaft, da es wissenschaftliche Publikationen gibt, wonach durch eine Behandlung mit Ivermectin eine Krankenhausbehandlung um 75 bis 85 % reduziert werden kann. Ebenso gibt es positive Erfahrungswerte mit der Verwendung von Ivermectin bei COVID-19 aus einigen indischen Staaten, aus Mexiko und Peru. Die Prüfung, ob Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 geeignet ist, ist noch nicht abgeschlossen und darf nicht behindert oder unterdrückt werden, was aber derzeit aus rein finanziellen Gesichtspunkten zu geschehen scheint. Auch der Bayerische Landtag hat sich in seinem Beschluss vom 24.6.2021 mit dem Einsatz von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 befasst. Solange jedenfalls nicht ausgeschlossen werden kann, dass mit Ivermectin eine alternative Behandlungsmöglichkeit von COVID-19 zur Verfügung steht, spricht das gegen eine Impfpflicht. Der Gesetzgeber muss den Beweis erbringen, dass keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten neben der Impfung zur Verfügung stehen. Im Zweifel geht dies zu Lasten der Impfpflicht.

Zur Begründung im Einzelnen:

Eine COVID-19-Impfpflicht steht inWiderspruch zu den offiziellen Angaben der Zulassungsbehörde EMA und anderer Behörden (Robert Koch-Institut (RKI), Paul-Ehrlich-Institut (PEI), amerikanische Gesundheitsbehörde CDC, englische Gesundheitsbehörde PHE, Gesundheitsbehörde Wales, WHO) sowie in Widerspruch zu den zahlreichen hier angeführten Studien.

I. Laut Zulassungsbehörde EMA und Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kein Allgemeinschutz der COVID-19-Impfung und laut Harvard-Studie kein positiver Effekt der Impfungen auf Infektionsgeschehen

Die europäische Zulassungsbehörde führt zu allen vier COVID-19-Impfstoffen unter „authorisation details“ aus, dass die COVID-19-Impfstoffe zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung zugelassen sind. Auf die Frage, ob der Impfstoff vor Weitergabe des Virus schützt, gibt sie bei allen vier Impfstoffen an, dass dies nicht bekannt sei. Beispielhaft wird hier der Wortlaut insoweit zum Impfstoff Comirnaty/Biontech Pfizer aufgeführt (https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/comirnaty) (ein ähnlicher, fast gleichlautender Wortlaut ist aber auch zu allen anderen drei COVID-19-Impfstoffen unter „authorisation details“ zu finden):

„Comirnaty is a vaccine for preventing coronavirus disease 2019 (COVID-19) in people aged 12 years and older. Comirnaty contains a molecule called messenger RNA (mRNA) with instructions for producing a protein from SARS-CoV-2, the virus that causes COVID-19. Comirnaty does not contain the virus itself and cannot cause COVID-19.”

„Can Comirnaty reduce transmission from one person to another?

The impact of vaccination with Comirnaty on the spread of the SARS-CoV-2 virus in the community is not yet known. It is not yet known how much vaccinated people may still be able to carry and spread the virus.”

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat seine offiziellen Angaben zur Schutzwirkung von COVID-19-Impfungen geändert. Früher hieß es dort, dass die COVID-19-Impfung vor Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus schütze. Diese Angabe wurde jetzt geändert in: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung“ (https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html;jsessionid=93CA11DF9ADF65868C21860DA05BA611.intranet211).

Weder die Zulassungsbehörde EMA noch das PEI sprechen mehr davon, dass die COVID-19-Impfungen vor Infektion und Weitergabe des Virus SARS-CoV-2 schützen. Vielmehr dient die COVID-19-Impfung laut EMA und RKI lediglich dem Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung, also einem schweren Verlauf nach Infektion mit dem Virus.

Zwar geht das RKI weiterhin davon aus, dass in der Summe das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert sei. Jedoch räumt das RKI jetzt ein, dass derzeit nicht genau quantifiziert werden könne, in welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert (https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html).

Generell stellt sich die Frage, welche zusätzlichen Daten/Studien das RKI gegenüber der Zulassungsbehörde EMA hatte, die es am Anfang zu der Angabe verleiteten, dass die COVID-19-Impfung vor Weitergabe des Virus schütze, obwohl dies gerade laut Zulassungsbehörde EMA nicht bekannt war. Mit dieser neuen Stellungnahme relativiert das RKI seine bisherigen Angaben zum Allgemeinschutz der Impfung, sodass selbst laut RKI ein Allgemeinschutz der COVID-19-Impfung nicht mehr sicher belegt werden kann.

Eine neue Harvard-Studie, die im European Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, untersuchte 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA und stellte dabei keinen Zusammenhang zwischen den Infektionszahlen und der Impfquote fest. Im Gegenteil: Die Studie stellte sogar eine leichte Tendenz fest, dass mit zunehmender Impfquote auch die Infektionszahlen steigen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8481107/

https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00808-7). Der Artikel der Berliner Zeitung  (https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/trotz-impfungen-europa-ist-das-epizentrum-der-pandemie-li.193730) zitiert die Harvard-Studie wie folgt: „Interessant ist, dass laut einer neuen Harvard-Studie der vor allem in Deutschland vorgetragene Zusammenhang von Impfquote und Neuinfektionen nicht kausal festgestellt werden kann. Die Studie, die im European Journal of Epidemiology erschienen ist, hat 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht. Das Fazit der Autoren: Die Zahl der Corona-Infektionen steige in Ländern mit einer höheren Impfrate auf eine Million Einwohner gerechnet sogar leicht an.“ 

Nach dieser Harvard-Studie ist jedenfalls ein positiver Effekt der COVID-19-Impfkampagne auf das Infektionsgeschehen nicht belegt. Es gibt sogar eine leicht negative Tendenz.

Zudem ist aufgrund der Harvard-Studie daran zu zweifeln, ob die COVID-19-Impfkampagne überhaupt eine positive Wirkung auf das Infektionsgeschehen hat. Die Ergebnisse der Harvard-Studie stehen in Einklang mit den Erfahrungen zahlreicher Länder (bspw. Island, Irland, Gibraltar, Portugal), die trotz hoher Impfquote (über 80 %) steigende Infektionszahlen verzeichnen. Die Luzerner Zeitung titelte dazu, dass bei den Impfvorreitern Israel und Island die Coronazahlen explodieren (https://www.luzernerzeitung.ch/international/impfwirkung-laesst-nach-island-und-israel-ploetzlich-explodieren-bei-den-impfvorreitern-die-corona-zahlen-ld.2172608). 

Der Chefepidemiologe Gudnason von Island zeigte sich über die Wirksamkeit der Impfung enttäuscht (vgl. Luzerner Zeitung, aaO).

II. Keine Pandemie der Ungeimpften

1. Keine Mehrheit von ungeimpften COVID-19-Patienten im Krankenhaus

Es trifft nicht zu, dass die Mehrheit oder, wie es die Bayerische Staatsregierung behauptet, sogar 90 % der im Krankenhaus befindlichen COVID-19-Patienten ungeimpft sind.

Ein Beispiel aus dem Ausland: Laut den offiziellen Angaben der Gesundheitsbehörde von Wales waren von allen hospitalisierten COVID-19-Patienten zum 9.11.2021 83,6 % doppelt geimpft:

https://www2.nphs.wales.nhs.uk/CommunitySurveillanceDocs.nsf/3dc04669c9e1eaa880257062003b246b/a4f536f72da3962b8025875a0031b3c8/$FILE/Survey%20of%20vaccine%20status%20in%20cases%20and%20hospital%20inpatients.pdf

Laut Wochenbericht des RKI vom 25.11.2021 (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-25.pdf?__blob=publicationFile)  (Seite 24) waren in der KW 43-46 von den symptomatisch erkrankten über 60-Jährigen 71,4 % doppelt geimpft. Wiederum 56 % der über 60-jährigen COVID-19-Patienten im Krankenhaus hatten zwei Impfungen, 46,4 % der über 60-jährigen COVID-19-Patienten auf Intensivstation waren doppelt geimpft und 52,5 % der über 60-Jährigen, die an COVID-19 verstorben sind, waren doppelt geimpft.

Es gibt auch lokale Unterschiede. So sind bspw. zwei Drittel der COVID-19-Patienten in den Krankenhäusern in Hagen doppelt geimpft (https://www.wp.de/staedte/hagen/hagen-zwei-drittel-der-corona-patienten-in-kliniken-geimpft-id233754067.html). Der Klinikdirektor aus Ludwigshafen gab an, dass sowohl auf Normalstation in der Klinik als auch auf Intensivstation 50 % der COVID-Patienten geimpft und die anderen 50 % ungeimpft sind (https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/interview-layer-lu-november-2021-100.html).

Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass die Zahlen in Bayern nicht zuverlässig sind, da Corona-Fälle, bei denen der Impfstatus unbekannt ist, als „ungeimpft“ eingestuft werden (https://www.welt.de/politik/deutschland/plus235499614/Corona-Kennzahlen-Empoerung-ueber-unbrauchbare-Inzidenz-Erhebung.html).

2. Viruslast bei Geimpften ähnlich hoch wie bei Ungeimpften

Ein Bericht der amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) vom 6.8.2021 stellt fest: „Insgesamt waren 274 (79 %) geimpfte Patienten mit einer Durchbruchsinfektion symptomatisch. Von fünf COVID-19-Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, waren vier vollständig geimpft; Todesfälle wurden nicht gemeldet. Die Zyklusschwellenwerte der Reverse-Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) in Proben von 127 geimpften Personen mit Durchbruchsfällen waren mit denen von 84 ungeimpften Personen vergleichbar.“ (https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7031e2.htm?s_cid=mm7031e2_w).

Die Veröffentlichung der englischen Gesundheitsbehörde Public Health England im PHE Technical Briefing 20 vom 6.8.2021 stellt fest, dass Geimpfte und Ungeimpfte gleich ansteckend sind: „PCR-Zyklusschwellenwerte (Ct) aus routinemäßig durchgeführten Tests in England zeigen, dass die Ct-Werte (und dem entsprechend die Viruslast) bei ungeimpften und geimpften Personen ähnlich sind.“ (https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1009243/Technical_Briefing_20.pdf).

Dies deckt sich mit den Ergebnissen weiterer amerikanischer und britischer Studien: (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.31.21261387v2); (https://www.ndm.ox.ac.uk/files/coronavirus/covid-19-infection-survey/finalfinalcombinedve20210816.pdf ).

Eine am 10.8.2021 im Preprint im Fachjournal „The Lancet“ veröffentlichte Studie (https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3897733) kam sogar zu dem Schluss, dass geimpfte Personen bei Infektion mit der Delta-Variante eine 251-mal höhere Virenlast als Ungeimpfte in den Nasenlöchern haben als mit den früheren Varianten (sic!). Eine derart hohe Virenbelastung wurde bislang bei Ungeimpften nicht festgestellt. Bei dieser Studie handelt es sich um eine Untersuchung von der renommierten Oxford University Clinical Research Group, die sich mit Durchbruchsinfektionen in einem Krankenhaus in Vietnam befasste.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus Großbritannien  (https://www.kreiszeitung.de/lokales/hamburg/geimpfte-ansteckender-ansteckend-neue-corona-studie-viel-als-angenommen-zr-91085862.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1636306979https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099%2821%2900648-4/fulltext) bestätigt dies ebenfalls. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Zeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht worden. 602 Kontaktpersonen von 471 Corona-Infizierten wurden gebeten, über einen Zeitraum von 20 Tagen Proben der oberen Atemwege zu entnehmen. Diese Proben wurden von den Wissenschaftlern auf die Viruslast von vollständig geimpften Personen mit Delta-Infektion untersucht und dann mit denen ungeimpfter Personen mit Delta- sowie Alpha- und Prä-Alpha-Infektion verglichen.

Das Ergebnis ist eindeutig: Auch, wenn sie vollständig geimpft sind, haben Personen mit Durchbruchsinfektionen – so nennt man es, wenn sich Menschen trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus infizieren und sogar erkranken – eine ähnliche Spitzen-Viruslast wie Ungeimpfte. Das heißt: Sie können das Virus wirksam auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen übertragen. Ergo sind Geimpfte laut der britischen Studie genauso infektiös wie Ungeimpfte.

Es ist nicht nachvollziehbar, wie angesichts dieser erdrückenden Beweise (4 Studien und 2 Berichte von Gesundheitsbehörden) immer noch behauptet werden kann, dass von Ungeimpften eine höhere Gefahr ausginge als von Geimpften. Vielmehr ist doch aufgrund der gleich hohen Viruslast die Gefahr einer Ansteckung bei Geimpften wie Ungeimpften gleichermaßen gegeben, wenn nicht sogar bei den Ungeimpften geringer, da sich diese deutlich häufiger testen lassen (müssen) als Geimpfte.

III. Keine drohende Überlastung des Gesundheitssystems im ersten Pandemiejahr und während der ersten drei „Wellen“

Die Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise vom 30.4.2021 des Beirats des Gesundheitsministerium (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html) kommt zum Ergebnis, dass im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt waren und die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.

Dass es keine drohende Überlastung des Gesundheitssystems gab, wird  auch durch den Bericht des Bundesrechnungshofes (https://cdn.businessinsider.de/wp-content/uploads/2021/06/19-8745-BRH-Bericht-uber-Prufung-ausgewahlter-coronabedingter-Ausgaben-1.pdf) bestätigt, der für 2020 eine geringere Auslastung der Kliniken als für 2019 ausweist. Der Rechnungshofbericht zeigt, dass die Auslastung der Krankenhausbetten im letzten Jahr insgesamt sogar gesunken ist: von 75,1 % in 2019 auf 67,3 % in 2020. Auch bei der Intensivbelegung gab es einen Rückgang (von 69,6 % in 2019 auf 68,6 % in 2020).

Ferner ergab eine im März 2021 veröffentlichte Auswertung der Daten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) für 2020 im Vergleich zu den Vorjahren eine historisch niedrige Bettenauslastung. Um die Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung der Krankenhäuser in der Coronapandemie bewerten zu können, wurden die Krankenhäuser in Deutschland dazu verpflichtet, ihre Daten auch unterjährig an das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) zu übermitteln. Die Analyse wertete diese Daten für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 aus und verglich sie mit den Daten des Vorjahres. Demnach sank die Zahl der nach DRG abgerechneten Behandlungsfälle um 13% von 19,2 auf 16,8 Millionen Fälle. Bis zur 10. Kalenderwoche (2. bis 8. Februar) gingen die Fallzahlen um 2% zurück, zwischen den Kalenderwochen 11 und 21 (9. März bis 24. Mai) um 30% und zwischen den Kalenderwochen 22 bis 50 (25. Mai bis 13. Dezember) um 10 %. Dabei war der Rückgang bei den kleineren (bis 299 Betten) und mittleren (300 bis 599 Betten) Krankenhäusern ausgeprägter als bei den größeren (ab 600 Betten) (https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung).

Die WHO veröffentlichte im Oktober 2020 ein epidemiologisches Bulletin, mit welchem sie eine Infektionssterblichkeit von durchschnittlich 0,23 % bei SARS-CoV-2 anerkannte. Dies liegt im Bereich einer mittelschweren Grippe (Quellen: https://www.n-tv.de/wissen/COVID-19-weniger-toedlich-als-vermutet-article 22104272.html ; https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf).

Nach Prof. Kauermann vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (vgl. https://www.focus.de/gesundheit/news/massive-kritik-an-pandemie-behoerde-statistiker-holt-zur-rki-schelte-aus-corona-daten-eine-einzige-katastrophe_id_12927819.html) gab es 2020, entgegen dem statistisch Erwartbaren, keine Übersterblichkeit im Vergleich zu den vorangegangen vier Jahren. Prof. Kauermann: „Sie müssen wissen, dass der Jahrgang 1940, also der heute 80-jährigen, besonders geburtenstark war“, zitiert in „Die Welt“. Wegen dieser statistischen Ausgangslage hätte allein deswegen für 2020, im Vergleich zu den Jahren 2016-2019, mit einer um fast 50.000 höheren Todeszahl gerechnet werden müssen. Es gibt jedoch keine höheren Todeszahlen. Das Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie am Universitätsklinikum Essen stellte Untersuchungen betreffend die Städte Dortmund, Bochum und Essen hinsichtlich der Sterblichkeit im Jahr 2020 an. Die Auswertung des Instituts ergab für die untersuchten Städte für 2020 sogar eine Untersterblichkeit (https://www.aekno.de/aerzte/rheinisches-aerzteblatt/ausgabe/artikel/2021/juli-2021/keine-uebersterblichkeit-im-ruhrgebiet-im-jahr-2020). Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen stellten kürzlich fest, dass es in Deutschland im Jahr 2020 keine oder nur eine geringe Übersterblichkeit gab (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128372/Analyse-2020-keine-oder-nur-geringe-Uebersterblichkeit-in-Deutschland).

Es stellt sich die Frage, wenn es bereits in den ersten drei „Wellen“ zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kam, im Jahr 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland zu verzeichnen war und die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 laut WHO im Bereich einer mittelschweren Grippe liegt, warum es dann jetzt zu einer Überlastung des Gesundheitssystems kommen sollte. Eigentlich müsste sich die Situation bei einer Impfquote von 70 % doch sogar besser darstellen als im Vorjahr. Trotz Impfquote von 70 % verzeichnen wir derzeit jedoch höhere Infektionszahlen als im Jahr 2020 zum gleichen Zeitpunkt.

IV. Kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen, kein Anstieg bei den belegten Intensivbetten

Die derzeit von der Politik propagierte Notlage stimmt nicht mit der tatsächlichen Lage überein. Aus den offiziellen Angaben des DIVI-Intensivregisters und der aktuellen Wochenberichte des RKI (Arbeitsgruppe Influenza) ergibt sich ein anderes Bild.

Aus dem DIVI-Intensivregister ist deutschlandweit kein Anstieg in der Gesamtauslastung der Intensivbetten zu erkennen.

Auszug aus dem DIVI-Intensivregister/Zeitreihen für Deutschland:

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Die Gesamtzahl der belegten Betten befindet sich sogar unter 20.000 und damit sind weniger Intensivbetten belegt als im April 2021. Ein Anstieg in der Gesamtbelegung ist nicht zu erkennen. Zwar werden immer mehr Intensivpatienten positiv auf Corona getestet, jedoch nehmen in gleichem Maße alle anderen Intensivpatienten ab.

Von Mai 2020 bis April 2021 wurden 7000 Intensivbetten abgebaut (https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/von-31-000-auf-24-000-warum-in-elf-monaten-7000-deutsche-intensivbetten-verschwunden-sind_id_13167403.html). Dies ist auch deutlich aus dem DIVI-Intensivregister zu erkennen.

Anders als von der Politik behauptet, ist der Bettenabbau aber nicht allein auf die Kündigungen von Pflegekräften zurückzuführen. Während der Pandemie hat die Politik zudem nichts dagegen unternommen, dass mehrere Kliniken schließen mussten. Beispielhaft werden drei Kliniken aufgeführt, die in Bayern im Jahr 2020 geschlossen wurden:

Betrieb an den Standorten Waldsassen/Vohenstrauß wird eingestellt; Quelle: https://www.otv.de/waldsassen-vohenstrauss-betrieb-an-den-standorten-der-kliniken- nordoberpfalz-ag-wird-eingestellt-429727/;
Schön Klinik Nürnberg Fürth schließt; Quelle:  https://www.infranken.de/lk/fuerth/schoen-klinik-nuernberg-fuerth-schliesst-ende-oktober-art-5040297 .

Zwar mag es sein, dass es im Freisinger Klinikum zu Engpässen gekommen ist und Patienten nach Bozen ausgeflogen werden mussten. Jedoch spiegelt dies nicht die bundesweite Situation auf den Intensivstationen wider. Denn in Nordrhein-Westfalen werden sogar 20 Patienten aus den Niederlanden aufgenommen.

Aus dem Wochenbericht der Arbeitsgruppe Influenza des RKI (https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2021_2022/2021-48.pdf) ergibt sich kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen im Vergleich zu den Vorjahren.

Die Anzahl der Fälle von akuten Atemwegserkrankungen bewegt sich nach dieser Grafik im Bereich der Vorjahre 2017, 2018 und 2019.

V. Alternative Behandlungsmöglichkeit der COVID-19-Erkrankung mit Ivermectin

Es existieren wissenschaftliche Publikationen, wonach mit Ivermectin Krankenhausaufenthalte bei COVID-19 um 75- 85% reduziert werden können, (vgl. https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/; P.A. McCullough et al.: Multifacted highly targeted sequential multidrug treatment of early ambulatory high-risk SARS-CoV-2 infection. Reviews in cardiovascular medicine 21 (2020), 517-530. Pmid: 33387997; P.A. McCullogh et. al.: Pathophysiological Basis and Rationale for Early Outpatient Treatment of SARS-CoV-2 (COVID-19) Infection. Am.J.Med. 134 (2021), 16-22. Pmid: 32771461; https://www.researchgate.net/publication/348297284_Ivermectin_reduces_the_risk_of_death_from_COVID-19_-a_rapid_review_and_meta-analysis_in_support_of_the_recommendation_of_the_Front_Line_COVID-19_Critical_Care_Alliance_Latest_version_v12_-_6_Jan_2021https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2052297521000883).

Zur Behandlung von COVID-19 mit dem Medikament Ivermectin gibt es insgesamt 88 peer reviewed Studien (vgl. https://c19ivermectin.com/). Einige indische Staaten haben positive Erfahrungswerte bei Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID 19 (https://tkp.at/2021/05/26/die-echtzeit-studie-von-ivermectin-in-indien/), ebenso die Länder Peru und Mexiko (https://www.multipolar-magazin.de/artikel/der-streit-um-ivermectin).

In Zweifel gezogen wird die Geeignetheit von Ivermectin zur Behandlung von COVID 19  durch eine Metaanalyse von Cochrane mit dem Ergebnis, dass Ivermectin nicht zur Therapie und Vorbeugung von COVID-19 geeignet sei (https://www.achgut.com/artikel/ausgestossene_der_woche_wissenschaft_hausarzt_historiker_opernregisseur). Der Intensivmediziner und Lungenspezialist Pierre Kory aus den USA sprach sich in einer Expertenanhörung am 8.12.2020 im Ausschuss des US-Senats für eine Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 aus und verwies darauf, dass die Datenlage ausreichend sei, um Ivermectin offiziell für die Nutzung gegen Covid-19 zu empfehlen (https://www.multipolar-magazin.de/artikel/der-streit-um-ivermectin). Der Arzt Kory erhob in dieser Anhörung auch den Vorwurf, dass der Einsatz von Ivermectin unterdrückt werde, da mit diesem Medikament nicht so viel Profit zu machen sei wie mit dem teureren Medikament Remdesivir und den teureren COVID-19-Impfungen (vgl. Quelle multipolar, wie zuvor).

Der Bayerische Landtag hat am 24.6.2021 (http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Folgedrucksachen/0000012000/0000012213.pdf) zum Einsatz des Wirkstoffes Ivermectin Folgendes beschlossen:

„Die Staatsregierung wird aufgefordert, den Bund um Prüfung zu bitten,

  • ob durch eine Förderung von klinischen Prüfungen mit Ivermectin gegen COVID-19 durch die Bundesregierung zum einen die Behandlung von COVID-19-Patienten im Rahmen von klinischen Prüfungen ermöglicht werden kann und zum anderen rasch aussagekräftige Daten für eine weitere Beurteilung gewonnen werden können,
  • ob (unter der Voraussetzung des Vorliegens wissenschaftlich überzeugender Daten aus klinischen Prüfungen) eine Beschaffung von Ivermectin-haltigen Arzneimitteln durch den Bund zur Behandlung von COVID-19 erfolgen sollte, analog zum Verfahren bei Bamlavinimab der Firma Eli Lilly bzw. Casirivimab und Imdevimab zur gemeinsamen Verabreichung der Firmen Roche/Regeneron.“

Es ist nicht nachvollziehbar, wie angesichts dieses offiziellen Beschlusses des Bayerischen Landtags nun von den Medien behauptet wird, dass es sich bei Ivermectin um ein „Pferdemittel“ handelt. Aufgrund dieses offiziellen Beschlusses des Bayerischen Landtages kann jedenfalls nicht in Abrede gestellt werden, dass die Politik über eine alternative Behandlungsmöglichkeit mit Ivermectin informiert ist.

Anmerkung: Diese Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und die alleinige Wahrheit. Es geht darum, die frappierendsten Widersprüche zu offiziellen behördlichen Angaben bei Darstellung in Politik und Medien aufzuzeigen. Diese Widersprüche müssen aufgelöst und können nicht einfach ignoriert werden. Solange sie bestehen, ist die Einführung einer Impfpflicht bereits alleine deshalb nicht verfassungsgemäß.


Info: https://netzwerkkrista.de/2021/12/10/10-gruende-gegen--impfpflicht
18.12.2021

10 Gründe gegen die Impfpflicht      (Teil II von III)

netzwerkkrista.de, vom 10. Dezember 2021/ Kommentare bis 17. Dezember 2021 (in Teil II u. III)


                                                                         90 Kommentare


    • Marlier-Heil Gisela auf 17. Dezember 2021 bei 16:44

    • #


  • an Dr.med. S. Lehmkuhl-Eichhorn und alle,
    wie wohltuend (und immunsystem-stärkend) diese Ausführungen sind bei all den Angst-einflößenden Nachrichten!
    Ich hatte mehrere Male eine Thrombozytopenie, die lebensgefährlich war. Sowohl durch die Covid-Erkrankung wie
    auch die Impfung würde ich das ein weiteres Mal riskieren – da verzichte ich lieber auf Kontakte und Teilhabe am
    kulturellen Leben, freiwillig aber nicht gerne, weil ich weiß, dass ich durch eine Ansteckung auf Grund des „Impfhypes“
    noch gefährdeter bin. Da hilft nur Beten für ein AUFWACHEN der Menschen weltweit. Deshalb großer DANK für Ihre
    gut recherchierten Informationen!
    Gisela M.

  • Wieder ICH auf 17. Dezember 2021 bei 12:44

  • #


  • 1.: Doch, nur nicht vollkommen. es Vermindert aber beides! Letzter Satz! Und GENAU DAS tun sie nachweislich.

2.: Aber die Impfung steht im Vergleich mit der Hospitalisierungsrate! Und das ist mit das wichtigste!

3.: Wer vergleicht das denn? Das wird nur als Fallbeispiel für die Rechtliche Grundlage herangezogen. Die Punkte die hier gelistet sind haben damit aber nichts zu tun!

4.: 4 Studien? Es gibt weit mehr Studien die das Gegenteil sagen. Ich sag nur EVIDENZ!

5.: Falsche Datengrundlage! 60% der Impfdurchbrüche sind so alt. Nicht 60% alle hospitalisierter! GAAAAAANZ großer Unterschied!

6.: Oh. Mögen die Maßnahmen 2020 woh doch was gebracht haben? Denn genau das beweist ihr nun selbst Und Viren mutieren und werden nachweislich härter (Schon bei Influenza sieht man jedes Jahr ne Mutation und passt deshalb Impfstoffe an) ALLES NORMAL und spricht NICHT gegen die Impfung! Eher das Gegenteil

7.: Anhand der Betten die nicht mehr verfügbar sind (Freie betten werden weniger), sieht man, dass das Personal überlastet ist. Das führt auch zu einer Überlastung des Gesundheitssystems! Bitte nicht nur Schwarz und Weiß sehen!

8.: Bitte denkt mal weiter! Es gibt nicht nur leben und Tot! Es gibt Langzeitschäden! Und wenn wir das mit einrechnen… Hoppla…

9.: Genau… Siehe 1-3 :-P.
Und bei Sportarten ist es deine eigene Gesundheit, die du aufs Spiel setzt!

10.: Es gibt noch keine allgemeine Impfpflicht. Und hier werden Gerichte entscheiden. Nicht Ihr

  • Johann P. Glahmeyer auf 17. Dezember 2021 bei 12:39

  • #


„Sépase que ai vulgo en todas partes: en la misma Corinto, en la familia más selecta. De las puertas adentro de su casa lo experimenta cada uno.
Pero ai vulgo, y revulgo, que es peor: tiene el especial las mismas propriedades que el común, como los pedaços del quebrado espejo, y aun más
perjudicial: habla a lo necio y censura a lo impertinente; gran discípulo de la ignorancia, padrino de la necedad y aliado de la hablilla. No se ha
de atender a lo que dize, y menos a lo que siente. Importa conocerlo para librarse dél, o como parte, o como objecto. Que qualquiera necedad es
vulgaridad, y el vulgo se compone de necios.“ Balthasar Gracian, Oráculo manual y arte de prudencia, § 206
https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiXAWCTPPaeyUH8pkDr5cUZ65uM_2xGNdvLYxGRNdhIqzHmbTwIpNgiOggmpQjIDw6qx8u3rXxLadjPYmz5zQB8qZVMONk3775Ndl4ZK2hEY_pFjhYSSU2M3XyjWvSKmjfk-gULIC8G6GuKbWkn_H_4fOREGpg1744EX-yNdVsP0mZdeaFC-JvVMxQZCQ=s2339

    • Alter Egon auf 17. Dezember 2021 bei 14:40

    • #


Wahnsinn, da kann einer auswärts!

    • Johann P. Glahmeyer auf 17. Dezember 2021 bei 16:00

    • #


    1. Hier die passende Antwort: https://www.programmwechsel.de/lustig/humor/mathematik-im-wandel-der-zeiten.html
      Viel Spaß damit in dieser stumpfsinnigen Zeit ! J.P.G.

  • Gädeke auf 17. Dezember 2021 bei 9:48

  • #


bitte button zum „teilen“ einführen, oder habe ich den übesehen?
Herzlich
TG

  1. Lieber Herr Gädeke,

    vielen Dank für die Anregung; wird von unserer Technik geprüft. Bis dahin bitte mit Kopieren der URL behelfen.

    Ihr Moderationsteam

  • C.H. auf 17. Dezember 2021 bei 0:48

  • #


  • Vielen Dank für Ihren ausführlichen und logisch nachvollziehbaren Bericht.

Ich möchte hiermit gerne noch auf einen Abstract vom 8.11.2021 im Fachjournal der „American Heart Association“, dem Circulation, hinweisen, der über eine signifikante Erhöhung endothelialer Entzündungsmarker in Zusammenhang mit MRNA-Impfstoffen berichtet: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/circ.144.suppl_1.10712

Ich persönlich befürworte die Impfpflicht nicht und habe große Bedenken bezüglich möglicher langfristiger Impfnebenwirkungen, die daraus resultieren könnten.
Hier wäre ggf. auch ein Vergleich mit der „Schweinegrippe“-Pandemie aus 2009/2010 sinnvoll.
Der damals eingesetzte Impfstoff Pandemrix stand unter dem Verdacht, Narkolepsie auszulösen.
https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/narkolepsie/narkolepsie-studien-europa.html

https://www.ema.europa.eu/en/news/european-medicines-agency-recommends-restricting-use-pandemrix

In Deutschland wurden laut dem PEI bis Ende Oktober 2016 insgesamt 87 Verdachtsfälle gemeldet, bei denen eine Narkolepsie nach Verabreichung von Pandemrix auftrat.
Bereits ab 2011 wurde Pandemrix nicht mehr in Deutschland verimpft. Auch die EMA nahm die Zulassung des Impfstoffs zurück.

Nun komme ich auf die aktuellen Corona-Impfstoffe zurück, die schon jetzt mehr Verdachtsmeldungen bezüglich unerwünschter seltener Nebenwirkungen haben als vergleichsweise bei Pandemrix.

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=10

In Zusammenhang mit dem o.g. Abstract der AHA erscheint mir die Wahrscheinlichkeit, an einer Myo-oder Perikarditis nach der Impfung zu erkranken, durchaus als gegeben an, insbesondere für jüngere Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Hier ist das Risiko-Nutzen-Verhältnis nicht mehr plausibel und spricht daher gegen eine allgemeine Impfpflicht.

  • Wilma auf 16. Dezember 2021 bei 22:03

  • #


Wenn wir irgendwie aus dieser seltsamen Gesamtsituation herauskommen wollen, die unsere ganze Welt spaltet, so, wie wir es noch nie erlebt haben, dann brauchen wir neben Fakten (und diese ganz unbedingt!) dringend alle ein offenes Herz und Mitgefühl für die Menschen, die anders denken als wir selber!!!! Und wir müssen in einem offenen und v.a. FAIREN Dialog bleiben. Sich gegenseitig zu beschimpfen, führt uns nur noch weiter in diese gesellschaftliche Krise. Es taugt nur zum eigenen Frustabbau und baut Mauern auf.
JEDER ist aufgerufen, für Akzeptanz, zumindest aber Toleranz zu sorgen, die der Grundpfeiler der Demokratie ist.
Ein wahrhaft weihnachtliches Thema….

    • Gebuuuuuusterter auf 16. Dezember 2021 bei 22:35

    • #


  1. Nö, brauchen wir nicht. Einfach A… zusammen, impfen lassen, Masken tragen (nicht zuletzt aus Rücksicht auf die Mitmenschen) und nicht rumschwurbeln. Dann wird’s halbwegs.

  • Jutta auf 16. Dezember 2021 bei 10:30

  • #


Ich bin Ärztin und nicht gewillt, mich der beschlossenen Impfpflicht für Gesundheitspersonal (oder wie auch immer es genannt wird) zu beugen. Wie können sich Gleichgesinnte hier solidarisieren? Sammelklage? Verfassungsbeschwerde? Wias können wir tun?

    • Gebuuuuuusterter auf 16. Dezember 2021 bei 12:59

    • #


Impfen lassen. Damit umgeht man die Impfpflicht elegant.

    • Johann P. Glahmeyer auf 16. Dezember 2021 bei 14:45

    • #


„Siempre acostumbra hacer el vulgo necio de lo bueno y lo malo igual aprecio.“ T. Yriarte

    • Gebuuuuuusterter auf 16. Dezember 2021 bei 15:59

    • #


      1. Ich verstehe kein Obersorbisch.

  • Johann P. Glahmeyer auf 16. Dezember 2021 bei 10:22

  • #


Ich möchte hinweisen auf die „Gutachterliche Stellungnahme zu Zulässigkeit und Möglichkeiten der Ausgestaltung einer allgemeinen Impfpflicht gegen COVID19 im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg erstellt von Dr. Torsten Gerhard OPPENLÄNDER Rechtsanwälte Partnerschaft, Stuttgart“.
Eine relevante Stellungnahme dazu finden Sie hier:
https://sciencefiles.org/2021/12/15/staatsdienliche-juristen-2-500-bis-25-000-euro-bussgeld-bei-impfpflicht-verstoss/ einschließlich des 100-seitigen Gutachtens als PDF. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme ! J.P.G.

    • Johann P. Glahmeyer auf 16. Dezember 2021 bei 12:32

    • #


  1. Die Anstifter sind machtlos, wenn die B ü t t e l aufhören zu kriechen.

  • Bjørn Bielenberg auf 16. Dezember 2021 bei 10:00

  • #


Vielen Dank für die detaillierte Stellungnahme. Ist es möglich ein pdf Ihrer Ausführungen zu erhalten?

  1. Lieber Herr Bielenberg,

    Sie können ganz einfach mit der Druckfunktion (unter Windows Strg + P, dann PDF auswählen) eine PDF-Datei von dem gewüschten Beitrag erstellen und abspeichern.

    Ihr Moderationsteam

  • Boernie auf 16. Dezember 2021 bei 8:42

  • #


  • Sehr geehrte Damen und Herren,
    vielen Dank für ihre Arbeit, nicht nur für diesen Artikel.

Als Impfgeschädigter (GBS) interessiert es mich, ob durch die Einführung einer Impfpflicht, der allgemeine Kodex der Ärzte (https://www.spifa.de/aerzte-kodex/) und der Hippokratische Eid außer Kraft gesetzt werden. In erster Linie gilt es da ja individuell, je Patient, zu entscheiden, in wie weit eine Medikation zu verantworten ist.
Bei den Fließbandarbeiten in den „Impfstraßen“ konnte ich keine Aufklärung, oder gar Beratung, beobachten. Verstoßen solche Ärzte gegen den Kodex?

Im Internet gibt es viele Hinweise darauf, dass man mit den impfenden Ärzten einen Vertrag eingehen soll, von beiden Seiten unterschrieben. Darin wird neben den Inhalten des Impfstoffs, den Risiken, auch die Haftung des Arztes bei Nebenwirkungen und Impfschäden beschrieben. Ob irgendein Arzt so etwas unterschreibt, ist fraglich. Dieser dagegen legt dem Impfling eine sehr oberflächliche Erklärung zum Einverständnis in die Impfung vor, bei der es in erster Linie darum geht, das der Impfling sich freiwillig impfen lässt und die Haftung des Arztes außen vor ist.

Ist es sinnvoll, wenn man zum (freiwilligen) Impfen verpflichtet wird, einen Vertrag, wie oben angegeben, mit dem Arzt zu schließen, bzw. wenn dieser sich nicht darauf einlässt, eine Impfverweigerung seitens des Arztes, unterschreiben zu lassen?

  • Heike & Co. auf 15. Dezember 2021 bei 20:52

  • #


Liebe Frau Doktor Susanne Lehmkuhl-Eichhorn,
wir quälen uns seit Wochen und Monaten mit dieser Frage: Wie ist das alles möglich? Für mich bedeutete das fast soviel wie ein zweites 9/11. Die letzten Hürden meines Glaubens, zumindest an eine halbwegs sachlich-richtige Berichterstattung, sind gefallen. Zu diesem Dilemma, in dem wir alle stecken, „geimpft“ oder nicht, fällt mir nur was ganz Pragmatisches ein: Lasst uns allesamt Ungeimpfte in Beugehaft gehen, die vermutlich droht, wenn wir das/die Bußgelder nicht zahlen. Es gibt bestimmt nicht genug Gefängniszellen für Zehntausende. Sehr amüsante Vorstellung, mich für eine Beugehaft anstellen zu müssen. Nehme ggf. Urlaub. Macht das auch und dann schauen wir mal! Neu und entspannend ist die Info, dass man ja schlecht eine Impfpflicht einführen kann, wenn drei Monate zuvor, also aktuell, klar ist, dass es nicht genug „Stoff“ geben wird. Ahoi.

    • Paul A auf 16. Dezember 2021 bei 8:54

    • #


Das mit der Beugehaft wird leider nicht funktionieren. Denn zuerst kommt der Kuckuck und man wird alles pfänden. Erst wenn nichts mehr zu pfänden wäre, käme die Beugehaft. Bei einigen wird das wohl so sein. Der Rest hätte einfach eine Pfändung des Kontos oder Gehalts-/Lohnpfändung am Hals.

    • Heike & Co auf 16. Dezember 2021 bei 18:02

    • #


    1. Lieber Paul A, daran hatte ich Greenhorn nicht gedacht. Und so liefe das wie in unserem Gesundheitssystem (und sonstwo) auch in dieser Angelegenheit wieder auf ein 2-Klassen System hinaus. Denn gegen eine Pfändung meines Kontos oder meines Gehaltes kann man sich vermutlich juristisch nicht wehren.

  • Michael auf 15. Dezember 2021 bei 18:54

  • #


Kritische Richter und Staatsanwälte lese ich hier. Reden und viel schreiben kann ich auch, aber Ihr seit Richter und Staatsanwälte, also handelt endlich, das ist schließlich euer Job. Die Leute die ihr hier in dem sehr langen Text beschreibt sind alles Verbrecher gleichzusetmit den Angeklagten im Nürnberher Prozess, also macht eure Arbeit , lasst die Verantwortlichen verhaften und stellt sie vor Gericht. Den ihr seit die Judikative die es ja leider nicht mehr gibt. Denkt mal darüber nach.

    • Michael auf 17. Dezember 2021 bei 16:51

    • #


  1. Ich würde gern noch etwas hinzu fügen. Ein Offizialdelikt muss durch Polizei und Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt werden. Zugrunde liegt dem Offizialdelikt, dass vor allem schwere Vergehen und Verbrechen schon allein aufgrund des besonderen öffentlichen – also gesellschaftlichen – Interesses, strafrechtlich verfolgt werden sollen. Soll heißen warum wird hier so viel rum diskutiert und geloppudelt? Einer der hier anwesenden Staatsanwälte sollte unverzüglich seine Arbeit aufnehmen
    Ich meine ja nur, so von Amtswegen!

  • Anne aus Hamburg auf 15. Dezember 2021 bei 18:31

  • #


  • Auch ich recherchiere seit dem „Impfung“ oder „Nichtimpfung“ zum Tema für mich wurde.
    Meine privaten Recherchen auf offiziellen Seiten diverser Länder der Welt zeigen genau das hier dargestellte Bild der Situation.
    Einige der hier angeführten Webseiten und Artikel waren mir neu und wurden daraufhin sehr sorgfältig von mir geprüft und für absolut seriös erachtet.
    Am ausagekräftigsten finde ich die Studie vom „National Center for Biotechnology Information , US National Library of Medicine“ (Es ist eine Unterorganisation des United States National Library of Medicine (NLM), das wiederum eine Unterorganisation des National Institutes of Health (NIH) ist) in der es wordwörtlich heißt :
    „Der Anstieg von COVID-19 steht in keinem Zusammenhang mit der Impfrate in 68 Ländern und 2947 Landkreisen in den Vereinigten Staaten“.

Soviel dazu … „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. “ (wenn er Ihnen denn die Wahrheit sagt oder sagen darf ???)
Danke an alle die hier den Mut haben öffentlich zu ihren Überzeugungen zu stehen!
Ohne Menschen wie Euch wäre die Situation in der wir uns alle befinden fast nicht mehr zu ertragen !!!

  • Giorgio auf 15. Dezember 2021 bei 17:40

  • #


  • Herzlichsten Dank!!!!! Sie machen einem wieder etwas Hoffnung!!!

  • Marxen Cornelia auf 15. Dezember 2021 bei 11:55

  • #


  • Sie sind unsere Rettung , was können wir tun um zu helfen , von einer ganz einfachen Frau.

  • Georg Groß auf 15. Dezember 2021 bei 10:12

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Wow! Ja, viel Mühe gemacht!
Alles gut und schön – vieles mag mehr oder weniger im Ansatz stimmen, das zeigt die Entwicklung.
Aber: Dass Wahrheiten unter Abwägung ALLER Informationen (viele viele Wissenschaftler, viele viele Ärzte – Politiker lassen wir jetzt mal getrost weg ) meistens dann doch irgendwo in der Mitte liegen, wird aber auch hier, leider unter der festgefahren alten Prämisse, um jeden Preis Recht behalten zu wollen, erneut nicht beachtet. Und ist ja auch zur Stützung und Unterstreichung ALLEIN des eigenen Argumentationsstranges nicht beabsichtigt. Es ist halt eben doch nur die (erlösende) „reine Gegenstimme“, wie vor allem die „dankbare Reaktion“ der meisten (freigeschalteten) Kommentare der – sagen wir einmal vorsichtig – Impf-/Maßnahmen- und dadurch auch Regierungs-Skeptiker/-Kritiker zeigen. „Endlich einer, der sagt, dass wir Recht haben“ ist so der verbreitete O-Ton. Da steht „keine Überlastung der Intensivstationen“ – dann muss es ja stimmen und alle Ärzte und Pflegekräfte, die unter der Zusatzlast ächzen und fast zusammenbrechen (ja, ich kenne selbst welche) sind:
a) entweder erfunden (also bezahlte Schauspieler),
b) trotz vielfacher Aussage der Betroffenen erstunken und erlogen (also eine weitere Lüge der staatsgesteuerten oder gar weltverschwörten Medien) oder
c) haben keine Ahnung und jammern jetzt halt nur mal gerne ein bischen… Wir haben es doch immer schon gewusst… Vielleicht sieht das Krankenhauspersonal nach Aufdeckung dieser theoretischen und nüchternen Zahlen ja jetzt ein, dass es gar keinen Grund hat zu jammern und nur einer „Patientenscheinwelt“ oder Massenhysterie aufgesessen ist.

Bei allen schlauen und vielfach richtigen Zahlen werden ein paar grundlegende und logische Relationsverhältnisse als störendes Bild im Gesamtkonstrukt allerdings weiterhin schlicht ignoriert – genau wie in den „normalen“/schlichteren Statements der Impfkritiker:
Eben die Verhältnisse in den Intensivstationen. Da mögen ja wirklich und belegbarer Weise 50 % der Patienten durchgeimpft sein, aber was besagt das in Relationen?
Einfaches Rechenexempel („ja, ja, haben wir auch schon gehört, diesen Impfbefürworter-Schmuh…“ werdet Ihr jetzt denken):
Angenommen, ein fiktives Mini-Land hat 1000 Einwohner; und eine Impfquote von eben 70%… dann sind 700 Personen geimpft, klar… und 300 nicht. Auf der Intensivstation dieses Landes liegen 10 Menschen mit Covid, davon die Hälfte Durchgeimpfte, also 5….
Diese 5 Menschen rekrutieren sich aber aus 700, während die anderen 5 sich nur aus den 300 Nichtgeimpften ergeben. Also logischerweise sind nur ca. 7% der Geimpften, aber 16% der Ungeimpften schwer erkrankt – also mehr als doppelt so viele! Milchmädchenrechnung.
Dieser Fakt wird durch das Weglassen der Relationen allerdings gerne verschleiert. Hört sich eben für die eigene Argumentation „besser“ an, wenn die IS mit einer alarmierenden und „absoluten“ Zahl von 50% Geimpften belegt wird – ohne Frage nach der Größe der Hauptgruppe, aus der sie stammen.
Fazit:
Sorry, bei aller Recherche und sorgfältigen Aufbereitung wird hier das „Klassenziel“, nämlich wirklich FÜR ALLE etwas hilfreiches beizutragen, zugunsten der reinen Unterfütterung der Meinungen der Skeptiker dann doch verfehlt. Als Faktenpaket gegen eine Impfpflicht wirklich ok! (Ich bin auch dagegen!!) Aber eben doch wieder nur einseitig und damit nicht besser, als die einseitige Verschleierungen/Meinungsmache der „Staatsseite“. Aus dem Reflex des „Rein-dagegen-Haltens“ kommt man/frau wohl nur schwer heraus… Eine wirkliche Wahrheit und konstruktive Lösung „in der Mitte“ ist mein Traum… Ja, schon klar, wie soll die bei solch „moralischem Staatsdruck“ aussehen?! Jeder hat halt derzeit die alleinige Wahrheit für sich gepachtet…

    • Paul A auf 15. Dezember 2021 bei 18:02

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  • Im Prinzip haben Sie recht, nur darauf kommt es gar nicht an, denn es sind insgesamt genug Kapazitäten da. Wir sind Weltmeister bei Intensivkapazitäten. Schweden, Schweiz, NL, Spanien, Frankreich & Co. kommen mit einem Viertel bis zu einem Drittel unserer Kapazität fast genauso gut über die Runden. Nur wird da vermutlich die Intensivbelegung mit Covid Patienten nicht so exzessiv gefördert wie bei uns. Selbst Karagiannidis (Chef der DIVI) hatte schon 2018 moniert, dass die Krankenhäuser finanziell auf die Abrechnung von Intensivleistungen (insbes. Beatmungen) angewiesen seien und dies Fehlanreize zum Aufbau und zur Belegung von Intensivkapazitäten bilde. Mit den Coronapauschalen hat man das noch einmal getoppt und wundert sich, wenn die Krankenhäuser primär Covidpatienten dahin verlegen, bis alles gerammelt voll ist, auch wenn es nicht immer nötig wäre. Das ist der Skandal an der Geschichte. Gleichzeitig lässt man noch Personal ziehen, weil man nicht anständig bezahlt bzw nicht genügend Personal bereitstellt. Bei den Belegungszahlen der DIVI und der IQM erzähle mir keiner, dass wir wegen ein paar Ungeimpften in eine existenzielle ITS-Krise kämen. Rechnet man es durch, ergäbe die Impfung aller Ungeimpften ein Einsparpotenzial von ca. 4-500 Betten auf den ITS Stationen = 2% der installierten Kapa. Das ist lächerlich, daraus eine Impfpflicht basteln zu wollen.

Hätte man tatsächlich Angst vor einer Überlastung der Intensivstationen, hätte man schon letztes Jahr damit begonnen, medizinisches Personal der Bundeswehr und der niedergelassenen Ärzte zu schulen und Einsatzpläne zu basteln. Betten sind ja genügend da. Daneben hätte ich die Arbeitsbedingungen geändert und die Löhne angehoben. Alles günstiger und weniger schmerzhaft, als das Land abzuriegeln, die Verfassung zu zertrampeln und die Gesellschaft zu spalten.

  • Philippin Daniel auf 15. Dezember 2021 bei 21:52

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  • Absolut richtig. Vor allem das mit der Relation. Leider wurde diese durch die gesamte Pandemie noch nie berücksichtigt. Es werden Vergleiche angestellt, bei denen keiner weiß, wer und was und wie viele sind denn getestet worden. Das zieht sich seit jeher durch sämtliche Lager….

  • Steffen auf 16. Dezember 2021 bei 0:03

  • #


  • Gleich vorweg, um meine Haltung zu diesem ganzen Thema klarzustellen: Ich bin Team Pro-Impfung.

Ich finde hier jedoch sehr gut, dass die erwähnten Studien mit verlinkt sind und nicht einfach nur Überschriften zitiert werden, was leider häufig der Fall ist. Dennoch finde ich einige Argumentationen hier auch etwas merkwürdig. Gleich Punkt 1 dachte ich mir nur: Die Gurtpflicht beim Auto verhindert auch nicht den möglichen Tod bei einem Autounfall, verringert aber die Wahrscheinlichkeit deutlich. Trotzdem werden die meisten wohl zustimmen, dass die Anschnallpflicht sinnvoll ist.

Bei den anderen Punkten kann ich auch zustimmen, dass häufig natürlich die für einen relevanten Punkte aus den Studien herausgezogen werden und relativierende Punkte eher verschwiegen werden. Aber das ist ja auf beiden Seiten der Fall.

Ich wünsche mir daher immer, dass man Informationen immer auch kritisch betrachtet – sowohl pro als auch contra Impfung.

  • HLammich auf 16. Dezember 2021 bei 8:59

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  1. Klassenziel verfehlt? Wohl eher nicht! Denn es geht in diesem Schriftstück nicht darum, den Nachweis zu erbringen, dass die ein oder andere Intensivstation gar nicht voll war (was sie während jeder „normalen“ Grippewelle schon immer waren). Nein, hier geht es um eine argumentative Ableitung, dass eine Impfplicht nicht ansatzweise verhältnismäßig ist und auf Basis der vorliegenden und hier nachgewiesenen Fakten auch in keiner Weise eine Verletzung des GG, Art. 2, rechtfertigen! Und genau das ist nachvollziehbar dargestellt worden!

  • Christina Arndt auf 15. Dezember 2021 bei 8:52

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  • Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Ausarbeitung. Anregen möchte ich, den Text für eine Petition im Deutschen Bundestag zu nutzen – auch wenn diese mit einiger Sicherheit abgewiesen wird. Versuchen sollte man es aber dennoch, um alle Mittel auszuschöpfen.

  • Lo auf 14. Dezember 2021 bei 21:20

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  • Danke, danke, danke für den großartigen Bericht und die so wichtigen Zuschriften. Ich freue mich sehr, dass ich so klare Worte weiter geben kann. Unser Geundheitsminister sollte auch alles lesen, damit er bessere Informationen weiter verbreitet. Ich glaube sehr, dass die kompetenten Aufklärer doch Recht bekommen.

  • Ruth auf 14. Dezember 2021 bei 21:03

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  • Herzlichen Dank für diese kompetente Zusammenfassung. Danke auch an #Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn für ihren ausführlichen Kommentar. Würden alleine Argumente zählen, wären diese ganzen unsäglichen Maßnahmen schon längst eingestampft, die Masken und die Tests eingemottet und die Impfungen in den Müllverbrennungsanlagen entsorgt. Aber die einseitige mediale Übermacht, die nach wie vor die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, zeigt immer noch flächendeckend Wirkung. Was mir allerdings zu denken gibt, ist die globale fast synchrone Orchestrierung. Was veranlasst Politiker auf der ganzen Welt derartig destruktiv und zum Teil grausam auf die eigene Bevölkerung los zu gehen? Weshalb überall praktisch die selbe Wortwahl? Wir erleben auf dem ganzen Globus, dass Politiker aus tiefster Überzeugung vor der Wahl bestimmte Standpunkte vertreten, die oft auch scheinbar aus tiefsten Herzen kommen, die zeigen, dass ihnen all die aufgeführten Argumente längst bekannt sind (siehe Kretschmer), aber praktisch unmittelbar nach Übernahme der Regierungsverantwortung oder innerhalb von Tagen genau das Gegenteil vertreten. Und dies teils ohne jede Verbindlichkeit oder Freundlichkeit. Schließlich sind die Menschen, die jetzt von Ihnen verachtet , ausgegrenzt und quasi als Abschaum bezeichnet werden auch potenzielle Wähler. Oder vielleicht auch nicht? Es ist immer denkbar, dass ein Politiker oder eine Gruppe von Politikern in einem Land völlig durchdrehen, aber eine gleichzeitige weltweite Missachtung des Völkerrechts und des Nürnberger Kodex? Die einzige Erklärung für so ein Verhalten wäre meines Erachtens, eine Mischung aus Erpressung, Bedrohung und in Aussichtstellung einer Erlösung. Es gibt ja bekannte Persönlichkeiten, die jetzt schon wissen, dass die nächste Pandemie 10x schlimmer werden soll. Ich finde es durchaus vorstellbar, dass die Politiker den Druck, den Sie selbst erfahren, an die Bevölkerung weitergeben. Dann dürften aber alle nationalen Ansätze zum scheitern verurteilt sein. Uns könnte dann eventuell nur eine breite internationale Allianz aus diesem Alptraum befreien.

  • Carmen Hoffmann auf 14. Dezember 2021 bei 10:49

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  • Auch ich bin sehr froh darüber, dass dieser umfangreiche Beitrag mit Quellenangaben erschienen ist und für jedermann zugänglich. In meinem Bekanntenkreis sind viele Menschen darunter, die sich nur bei den öffentlich rechtlichen Sendern informieren. Ich habe trotzdem viele Monate Energie hineingesteckt, damit sie sich auch anderenorts kundig machen. Es ist unglaublich schwer, jemanden von seiner Meinung anzubringen. Erst jetzt, wo doch immer mehr bewiesen wird, dass vieles nicht der Realität entspricht, wird ein Teil dieser Menschen wach.

  • Johann P. Glahmeyer auf 14. Dezember 2021 bei 10:34

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  • Betr.: „Bundesrat Drucksache 830/21, 10.12.21, Gesetzesbeschluß des Deutschen Bundestages: Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.“ Sogenannte „Impfpflicht“

Das Schwergewicht des Hantierens mit „Recht“ liegt n i c h t in der Rechtsanwendung, sondern in der eigenmächtigen, jedes Rechtsempfinden verletzenden, rechtzeitigen Schaffung oder Abänderung von gesetzlichen Bestimmungen, nicht also bei der Rechtshoheit des Staates, sondern der G e s e t z e s hoheit, der Legislative.
Vielen Dank ! J.P.G.

  • Markus Komp auf 14. Dezember 2021 bei 10:25

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Ich bedanke mich recht herzlichst für ihre Ausführung. Es wird Zeit die Ärmel hochzukrempel und dafür zu kämpfen, damit unsere Kinder eine vernünftige und rechtlich sichere Zukunft erhalten.

Ich empfehle hier nochmals jedem Menschen den Ausschnitt aus der Abschiedsrede Guido Westerwelle sich anzuhören zum Thema Freiheit. Und dann möge jeder einmal in sich gehen, was dieser Mann, seinen sicheren Tod vor Augen, hier an das deutsche Volk gerichtet hat. Seine Motivation wird nicht von ungefähr gekommen sein und es wird jedem einleuchten, dass es schon damals einen „Masterplan“ gegeben haben muss.

Es liegt an uns Bürgen selbst, ob wir Lämmer oder Löwen sein werden.

    • Sonja E. auf 15. Dezember 2021 bei 11:12

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  1. Ja es gibt leider einen Masterplan. Wer mag kann mal Corona-Ausschuss eingeben. Ein Zusammenschluss von Rechtsanwälten und Abgeordnete sowie Ex-Abgeordnete, Wissenschaftler und Mediziner weltweit…im Kampf gegen diesen weltweiten Betrug. Wöchentlich halten Sie eine Konferenz ab. Schaut mal rein.
    Ich selber leite eine Kita, war an Covid erkrankt…viele Kinder auch, die das wunderbar mit ihrem natürlichem Immunsystem wegstecken. Schützt Eure Kinder vor der Impfung. Ich selber wurde gezwungen mich Impfen zu lassen. Warum? Weil ich als Alleinerziehende von 3 Kindern (in Quarantäne-Situationen) kein Gehalt mehr bekomme. Ich bereue das ich nicht durchgehalten habe….! So eine Hetzjagt von Staat und Mitmenschen gegen Ungeimpfte….Leute, ich dachte wir seien froh, dass die Nazi und Stasi -Zeit vorbei ist. Alle Geimpften bekommen ein QR Code…fragt eich mal wozu…und bitte über dem Tellerrand schauen. Be blessed!

  • Franziska Szoradi auf 14. Dezember 2021 bei 9:36

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  • Vielen Dank für diese tolle Arbeit. Ich würde gern im Namen vieler Genesenen, insbesondere mit einem mittelschweren und auch psychisch belastenden Verlauf, hinzufügen, dass im mehreren mit bekannten Fällen keinerlei Bereitschaft zu einer Medikation oder Betreuung seitens der Ärzte oder des Gesundheitsamtes erfolgte. Diese Handhabung der Situation trägt für Betroffene in häuslicher Isolation aus meiner Sicht zu einem erhöhten Risiko eines schweren Verlaufs bei. Auch werden keinerlei Anstrengungen unternommen Antikörper zu entnehmen, mit denen man im Frühstadium mit großem Erfolg behandeln könnte (Vgl. Trump). Dass Genesene dann wiederum in den als einzige Lösung dargestellten Impfdruck geraten, und das alle paar Monate, ist aus meiner Sicht ebenfalls unter Beachtung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses kriminell.

  • Bastian auf 13. Dezember 2021 bei 23:00

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… ach so, kritische Kommentare unerwünscht – man bewegt sich lieber in der eigenen Blase.

  1. Lieber Bastian,

    nicht so ungeduldig…Beiträge, die eines Mindestmaßes an Sachlichkeit und Höflichkeit entbehren wie der Ihre („Quatsch“, „Schwurbler“), durchlaufen eine Einzelprüfung, die eben mal ein wenig länger dauern kann – aber auch Sie kommen zu Wort, wie Sie sehen.

    Ihr Moderationsteam

  • Bastian auf 13. Dezember 2021 bei 22:46

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Was für ein Quatsch wird denn hier von den Anti-Impfschwurblern verbreitet? Keine Überbelegung der Intensivstationen? Im Osten, in einigen Großstädten: ALLES zu, OPs müssen verschoben werden. Bei 90% Ungeimpften auf den Intensivstationen ist doch alles klar: Impfen-impfen- boosten. Sonst nichts.
Ach und noch eins: Mögen die Ungeimpften bitte nicht japsend vor den Intensivstationen stehen und um Sauerstoff betteln…

    • Johannes David Pobbig auf 15. Dezember 2021 bei 6:12

    • #


  • @Bastian Bitte Quellennachweis für die von Ihnen angeführten „90% Ungeimpfter auf Intensivstation“…. weiterhin: Kennen Sie die Hauptaufgabe der Medizin? Sie ist „Heilung von Erkrankung“ , Prävention ist eine Nebenaufgabe, nicht unwichtig natürlich, aber der Arzt heilt. Und Sie kennen nur „impfen, impfen, boostern“ Gibt es in Ihrer Vorstellung auch Heilung?

  • Paul A auf 15. Dezember 2021 bei 18:17

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  1. Das RKI berichtet aufgrund wackeliger Daten von 40%-44% Geimpfter auf ITS. Die DIVI will demnächst mit belastbaren Daten kommen. Aber Ihre 90% sind sehr fraglich.

    Zu den ITS Belgungen in Sachsen: Das ist so während einer Epidemie und war 2018 in Bayern nicht anders. Da war im Süden d. Republik alles dicht wg. Grippe. Notaufnahmen zu. Neue Fälle in Bayern wurden in andere Bundesländer geflogen. Heute tut man so, als ob Corona alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellt. Es mag punktuell etwas schlimmer sein, aber nicht soviel, dass hier die Welt unterginge und wir sind bestens gerüstet. D.h. nicht, dass keine Menschen sterben werden. Aber auch das ist unter Corona nicht großartig anders als sonst, wenn man die Alterung der Gesellschaft mit einbezieht. Absolut haben wir deshalb seit 15 Jahren im Schnitt steigende Todeszahlen. Corona hat diesen Trend 2020 nicht verstärkt. 2021 könnte worst case eine kleine Übersterblichkeit bleiben, aber auch das wäre komisch, weil ja da gerade da die Impfung kam.

  • Reinhard auf 13. Dezember 2021 bei 21:59

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  • Wollten die Chinesen unsere Pharma-Inustrie unterstützen? Haben die Bilder voriges Jahr aus New York nicht gestimmt, als die aaaatoten mit Lastwagen in die Gefrierhäuser gefahren werden mußten?

  • Vitalis Haas auf 13. Dezember 2021 bei 20:57

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Vielen lieben Dank für Ihre Arbeit.

Hier noch ein mathematische Beweis dafür, dass es bereits bei der Zulassung nicht Plausibel gearbeitet wurde, falls es für Ihre weitere Arbeit hilfreich sein wird, werde ich mich freuen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe eine Frage zur Wirksamkeit der Impfstoffe.

Nach meiner Recherche zu FSME Impfung, habe ich festgestellt, dass man die Wirksamkeit durch eine Verhältnis-Angabe von Geimpft: 1 : 840000 und Ungeimpft: 1 : 18000 Fälle pro Jahr angibt (ist 0,1 × 10 hoch -5 Fälle bei Geimpften und 5,6 × 10 hoch -5 Fälle bei Ungeimpften oder 0,1/5,6 oder 1/56, dies entspricht einem Verhältnis von 1 Geimpfte Erkrankte pro 56 Ungeimpfte Erkrankte heißt 1/56. Dabei spricht man von nahezu 98% Prozent Impfschutz bei FSME Impfstoffen. Bei Covid Impfungen, während der Zulassung wahren die Verhältnisse bei mRNA Impfstoffen 1/11 und 1/20,25 und bei Jansen sogar 1/3. Wenn man die Verhältnisse betrachtet, dann stellt man fest, dass man auf keinem Fall die Wirksamkeit in % darstellen darf, da 1/3 ist fast vier Mal uneffektiver als 1/11 und 1/11 ist fast zwei Mal uneffektiver als 1/20,25 und 1/20,25 ist über zwei Mal uneffektiverer als 1/56. Also wenn 1/56 bei 98% Wirksamkeit wäre, dann muss 1/20,25 unter 50%, nach Interpolieren, liegen. Dem entsprechend liegt 1/11 bei maximal 25% und 1/3 bei 6,25%.
Können Sie mir bitte erklären, wieso bei diesen Impfstoffen die Wirksamkeit ab 70% bis zu 96% angegeben wurde. Falls ich Recht habe, stoppen Sie bitte sofort diese Impfkompanie und ziehen Sie die Verantwortlichen zur Verantwortung. Bitte retten Sie Das, was noch zu retten gibt’s, unsere Kinder. In Bezug auf meine, hier dargestellte Erkenntnisse, liegt das Nutzen der Impfungen in keinem Verhältnis zu den Risken, ganz besonders für die Kinder bis 18 Jahre, danach dürfen die auch selbst entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
Vitalis Haas

    • Karl Auer auf 13. Dezember 2021 bei 23:52

    • #


  1. Sogar der BR hat es hier erklärt(nachdem einige „Schwurbler“ es lange vorher erklärt hatten):

    https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-wie-wirksam-sind-die-corona-impfstoffe,SJFaQir

    „Statistik-Experten des Projekts „Unstatistik“ des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung sagen: Daraus dürfe man nicht schließen, dass automatisch neun von zehn Geimpften gegen das Virus geschützt seien“ die Politker könnten es also wissen wenn sie wollten,oder wissen sie es?

  • Dagmar Jäger auf 13. Dezember 2021 bei 20:42

  • #


Meine Hochachtung sehr geehrte Damen und Herren. Ich vermute, dass es hier juristisch keinen Weg aus diesem Szenario geben wird. Von langer Hand geplant ein Masterplan Satans. Ich bete täglich mit vielen Gläubigen um die Gnade Gottes für diesen Planeten und dass er diesen Betrug aufdecken möge. Rainer Füllmich und 1000 Anwälte und 10.000 Ärzten protestieren bereits. Falten Sie Ihre Hände! Es geht um das Leben von Milliarden Menschen. Das Böse muss offenbar werden. So steht es geschrieben. Und es offenbart sich täglich bereits im Minutentakt aufs Neue. Gottes Segen für KRiStA!! Und allen die das lesen. Amen.

    • Georg Groß auf 15. Dezember 2021 bei 9:23

    • #


  1. Hiiilfffeeee!!!!

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18.12.2021

10 Gründe gegen die Impfpflicht      (Teil III von III)

netzwerkkrista.de, vom 10. Dezember 2021/ Kommentare bis 17. Dezember 2021 (in Teil II u. III)


  • Ingrid Kira auf 13. Dezember 2021 bei 20:36

  • #


  • Das ist ein gute Arbeit, Viele Fakten und Daten. Ich war bisher von ca.4000 abgebauten ITS Betten ausgegangen. Das. Es inzwischen schon 7000 sind, ist eine Saueri. ABER…wie bekommen wir nun die Politik dazu , diese Fakten zu akzeptieren??? Zur Impfpflicht…in welchem Gesetzt steht, dass man zur Teilnahme an Medikamenten Test gezwungen werden kann ? Es gibt ja den Nürnberger Kodex, aber das ist kein Gesetzt, aber da steht zumindest dass niemand gezwungen werden darf.

  • Erich Küstermann auf 13. Dezember 2021 bei 20:20

  • #


Mit Interesse habe ich die Argumente gelesen, bin jedoch weiterhin der Überzeugung dass uns nur die impfpflicht weiterhelfen kann. In Ländern mit hoher Impfrate sind die Inzidenzen vergleichsweise niedrig. Die Hospitalisierungsrate ist in Bezug auf die Schwere des Krankheitsverlaufs nur wenig aussagekräftig, da es sich hierbei ja nur um eine Krankenhausaufnahme handelt. Wichtiger ist die intensivmedizinische Behandlung. Hier warnen die Mediziner vor einer Überlastung des Systems und sehen einen Schutz davor nur durch eine Impfpflicht. Hiervon bin ich auch überzeugt!

    • Alfred auf 14. Dezember 2021 bei 13:49

    • #


  • Entweder haben Sie dann die Argumente nicht verstanden oder wollen nicht verstehen.
    Alles andere ist hier, einer der wenigen Fälle wo dergleichen gesagt werden kann, zwingend auszuschließen

  • Wolfi auf 14. Dezember 2021 bei 15:51

  • #


  • Herr Küstermann, Sie haben die Argumente gelesen, aber offensichtlich kaum eines davon verstanden! Wer so naiv und dumm durch die Welt geht und angebotene Fakten einfach ignoriert ist nur noch bemitleidenswert! Bleiben Sie trotzdem gesund.

  • Jens Albrecht auf 15. Dezember 2021 bei 14:51

  • #


  • ganz offensichtlich konsumieren Sie zu viel öffentlich-rechtliche „Berichterstattung“

  • Olaf auf 16. Dezember 2021 bei 14:11

  • #


  1. Da in den meisten Ländern, wie in Deutschland ja auch, geimpfte nur noch selten getestet werden, ist es nur logisch, dass die Inzidenz sinkt, wenn der Anteil der geimpften steigt. Das heißt aber nicht, dass es kein Infektionsgeschehen gibt. Deswegen ist auch die ganze 2G-Regelung völliger Quatsch und dient nur zur Ausgrenzung ungeimpfter. Gleichzeitig wird das Virus schön weiter verteilt. Und wenn dann wieder ein ungeimpfter von einem geimpften infiziert wurde und dieses bei einem Test festgestellt wird, ist natürlich der ungeimpfte schuld daran.

  • Renate Wiese auf 13. Dezember 2021 bei 19:26

  • #


  • Meine Damen und Herren,
    ich danke Ihnen sehr und meine Hochachtung für diese aufklärenden Berichte.
    Von ganzem Herzen danke für Ihren Einsatz und die Arbeit die Sie leisten.
    Es tut gut in diesen Zeiten Menschen zu haben wie Sie die Fachlich kompetent und Wissen haben um die Dinge z.Z. mit auf zudecken und durch gute Recherche zu belegen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Renate Wiese

  • Kerstin Klimaschewski auf 13. Dezember 2021 bei 17:50

  • #


  • Vielen Dank für die Zusammenfassung und Unterlegung mit Quellen.
    Hervorheben möchte ich nochmal: Wenn die „Impfung“ tatsächlich vor einem schweren Verlauf schützen sollte, so wäre der Erkrankungsumfang eines Geimpften nicht größer als der einer Erkältung oder einer (leichten) Grippe. An einer solchen zu erkranken, war schon immer ein allgemeines Lebensrisiko und damit hinzunehmen.
    Sollte die „Impfung“ doch nicht vor schweren Verläufen schützen, wäre ihre Wirkung gleich Null und damit wäre eine Impfpflicht sicherlich unverhältnismäßig in Anbetracht möglicher Nebenwirkungen und Spätschäden.

  • Robert Besl auf 13. Dezember 2021 bei 16:19

  • #


  • Vielen Dank für Ihre Ausarbeitung.
    Nun, da Teil 1 der Impfplicht zum 15.03.2022 kommen soll, stellt sich die Frage, wie man sich wehren kann und welche Möglichkeiten zur Klage bestehen.

  • Nawrath D. auf 13. Dezember 2021 bei 14:18

  • #


  • Ich bedanke mich aus tiefsten Herzen. Wir, meine Kolleginnen und ich deren Existenz auf der Kippe steht. Ich habe mich schon selbst als paranoid gehalten. Danke
    Auch all den Mitmenschen die jeder auf seine Weise dazu beigetragen hat, dass dieses Schreckenszenario entlarvt wird.

  • Frank auf 13. Dezember 2021 bei 13:57

  • #


Danke für die sehr präzise Darstellung der Situation.
Das war auch schon sehr fundiert im Artikel vom 5.9.21 „…. Impfpflicht verfassungsgrmäß“ dargelegt. Für mich war der Artikel die Begründung für das Urteil welches das Verfassungsgericht hätte finden müssen um die bisherigen und gegenwärtigen „Pandemiemaßnahmen“ für nicht Verfassungsgerecht zu erklären.
Nur hat das BVG ja anders entschieden.
Es stellt sich für mich zunehmend eine immer aussichtlosere Situation dar.
Der Rechtsweg in unserem „Rechtstaat“ scheint damit ausgeschöpft zu sein ?!
Ich bin leider kein Jurist, daher die Frage: Macht es Sinn an einem Europäischen Gerichtshof Klage einzureichen ( wobei nach den kernigen Aussagen von von der Leyen dort wohl das Gleiche Urteil zu erwarten wäre) oder den Gerichtshof in Deen Haag anzurufen ?
Wie kann noch die sich immer mehr abzeichnende Willkür noch aufgehalten werden ?
Demonstrationen wurden und werden geschickt von Beginn an in die rechte Richtung interpretiert und zumehmend restriktiver durch die Polizei (mglw. bald auch die Bundeswehr) unterbunden.
Offene Briefe, Artikel, Stellungnahmen von Wissenschaftlern, Juristen, Ärzten, Jornalisten und vielen Anderen besorgten, nicht Rechten Menschen bewirken leider nichts, um um uns vor der Gen-Therapie und sogenannten Pandemiemaßnahmen zu schützen.
Was tun ?

  1. Lieber Frank,

    vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir zu Ihrer Frage nach Möglichkeiten und Erfolgsaussichten einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in diesem Rahmen leider nicht Stellung nehmen können.

    Mit besten Grüßen

    Ihr Moderationsteam

  • Klaus N. auf 12. Dezember 2021 bei 21:13

  • #


Es wäre so schön, wenn diese Stellungnahme von Ihnen, Richter und Staatsanwälte, in den (oder zumindest
einem Teil der) dominierenden Medien dargestellt würde.
Gibt es denn schon Juristen, die begonnen haben, dieses seltsame Verhalten praktisch ALLER
vorherrschenden Massenmedien zu untersuchen? Was dahinter steckt?

    • Heiko P. auf 13. Dezember 2021 bei 15:07

    • #


  1. Es ist an der Zeit, dass hier die Justiz endlich eingreift und diese ganzen Coronamaßnahmen rechtlich prüft und auch ermittelt, welche „Interessen“ hier durch die Politik vertreten werden. Von anderen Verdächtigungen will ich hier gar reden, aber auch das gehört vorbehaltlos juristisch auf- und abgearbeitet. Durch diese Politik wurde und wird unserem Rechtsstaat großer Schaden zugefügt.

  • Andreas auf 12. Dezember 2021 bei 9:22

  • #


  • Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn auf 12. Dezember 2021 bei 2:57

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Vielen Dank für Ihre Ausführungen,
Es ist schon erschreckend, wie lange das PEI und alle anderen Verantwortlichen die ​Menschen belogen und getäuscht haben. Also mit Vorsatz gehandelt haben.

Diese sogenannten „Impfstoffe“, die eigentlich eine Gen- und Zelltherapie darstellen, sind von Anfang an auf Anraten der EMA durch die EU-Kommission nur bedingt zugelassenen worden für die Verhinderung von schweren COVID-19-Verläufen – also von schweren Verläufen der Lungenerkrankung durch SARS-CoV2.

Sie sind niemals zur Prävention, das heißt zur Verhütung, einer Infektion mit SARS-CoV2 , auch nicht bedingt, zugelassen worden.

Und wer hat ein Risiko für einen schweren Verlauf? Menschen in hohem Alter (bes. in den Pflegeheimen) sowie schwer kranke Menschen.
Das heißt für mich im Umkehrschluss auch, dass diese „Impfungen“ eigentlich gar nicht anderen Personen hätten angeboten werden dürfen. Fatal ist aber, dass für diese Altersgruppe, die meisten dieser „Impfstoffe“ überhaupt gar keine Daten hatten, weil diese Personengruppe nicht in die Studien mit eingeschlossen waren.

Zurück zur bedingten Zulassung: Es mutet schon sehr eigenartig an, dass das PEI anscheinend erst Ende September 2021 – 21 Monate nach Beginn der „Impfkampagne“ in der BRD – die Menschen auf seiner Website richtig informiert, währen dessen bis Mitte August 2021 und Anfang September 2021 es sich dort noch ganz anders liest (Screenshots davon vorhanden), nämlich:
15.08.2021: COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus.
07.09.2021: COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus.
23.09.2021: COVID-19-Impstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.

Zudem führte auf dem World Health Summit der Bayer-Vorstand Herr Oelrich in seiner Rede am 24.10.2021 aus “ …, letzten Endes sind die mRNA-Impfstoffe ein Beispiel für zelluläre Gentherapie. Wenn wir vor zwei Jahren eine öffentliche Umfrage durchgeführt hätten: „Wären Sie bereit, eine Gen – oder Zelltherapie zu machen, die Sie in Ihren Körper injizieren?“ hätten wir wahrscheinlich eine 95%ige Verweigerungsrate gehabt. Ich denke, diese Pandemie hat vielen Leuten auch die Augen für Innovationen geöffnet auf eine Art, die zuvor vielleicht nicht möglich war.“

Was Herr Oelrich leider verschweigt im Rahmen seiner Schlussfolgerung ist, dass den Menschen ganz einfach gar nicht gesagt wurde, dass es sich um eine zelluläre Gentherapie handelt.
Und die Mediziner und andere Wissenschaftler, die das schon gleich zu Beginn diese Fehl- bzw. Nicht-Information bzgl. dieser so genannten „Impfstoffe“ angeprangert und auf die Risiken, die mit dieser neuen Technologie verbunden sein können, hingewiesen haben, sind alle samt als Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner oder Impfgegner etc. abgestempelt und z. T. deren Karrieren massiv beschädigt worden.

Kein Mensch benötigt für bei uns auftretende Erkrankungen eine Impfpflicht, aus meiner Sicht auch nicht weltweit.
Wir haben es mit einem in erster Linie einmal Atemwegsinfekte verursachenden Virus zu tun (das, wie alle anderen Viren auch andere Organsysteme befallen kann, bei SARS-CoV2 wohl besonders auch zu einer Entzündung des Gefäßsystems durch die Spikeproteine des Virus führen kann).
Dieses Virus führt weltweit zu einer Infektsterblichkeit von im Schnitt 0.23%! – Nicht von 20, 30 oder sogar 50%. Wir haben es hier nicht mit einem – ich nenne das jetzt mal – „Todes“-Virus zu tun.

Damit auch nur darüber nachgedacht werden könnte, das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2, Absatz 2, GG) durch eine Impfung einzuschränken, müsste es sich nach meinem Rechtsverständnis bei der Erkrankung – die durch so eine Impfung verhindert werden soll – um etwas handeln, was extrem gefährlich für ALLE Menschen ist, also unabhängig vom Alter und von Vorerkrankungen etc., wo es eine sehr hohe Infektionsrate MIT gleichzeitig sehr hoher Sterblichkeit und/oder langfristigen Folgeerkrankungen erheblichen Ausmaßes gibt, und wo die zur Verfügung stehenden Impfstoffe:

a) wirksam sind gegen den Erreger (d. h. eine weitgehend sterile Immunität bewirken, also vor Infektion mit dem Erreger schützen und auch vor Übertragung auf andere),
b) sicher sind (kaum oder nur geringe, zeitlich begrenzte, komplett ausheilende Nebenwirkungen haben dürfen),
c) die Langzeitfolgen bekannt sind, so dass eine sichere Risiko-Nutzen-Analyse durchgeführt werden kann – was besonders für jüngere Menschen, Kinder und Jugendliche
sehr wichtig ist, und
d) keine Alternativen zur Verfügung stehen – wie schon vorhandene, gut beurteilbare Medikamente oder andere Maßnahmen.

Aber alles das trifft weder für die SARS-CoV2-Infektion und die Erkrankungen dadurch zu, noch für diese sogenannten „Impfstoffe“ = zelluläre Gentherapie.

In erster Linie sind alte und kranke Menschen betroffen, jenseits des 75sten Lebensjahres; das Durchschnittsalter der Todesfälle durch eine Infektion MIT und AN SARS-CoV2 ist 83 Jahre, 86% der Todesfälle waren über 70 Jahre alt.
Und dabei ist noch nicht einmal differenziert, wer denn nun wirklich ursächlich an SARS-CoV2 verstorben ist, und wer nur mit einem positiven PCR-Test ohne jegliche Symptome an was ganz anderem verstorben ist
Und zusätzlich noch mit einem Test – dem PCR-Test – der zudem noch ohne Aussagekraft ist, wenn keine typischen Symptome vorliegen, und selbst bei Symptomen zu 60 – 78% falsch positiv ist (Studie der Uni Duisburg-Essen, Auswertung von 190.000 PCR-Tests; 6/2021).

Die wirklich vulnerablen Gruppen, die alten und kranken Menschen und besonders diejenigen in den Alten- und Pflegeheimen, die werden seit Jahren nicht wirklich geschützt. Und das sind diejenigen, die jedes Jahr an – auch banalen – Infekten u. U. sterben.
Im Winter an Atemwegsinfekten, im Sommer dann eher an den Folgen von z. B. Magen- und Darm-Erkrankungen (Durchfall, Erbrechen, …).
Für diese Gruppen und auch deren Pfleger und Pflegerinnen ist einfach kein Geld da. Das steckt man dann lieber in Pharmafirmen oder in Unterstützungen wegen des Lockdowns oder in Intensivbetten (die leider massiv abgebaut, anstelle von aufgebaut worden sind – siehe Bericht des Rechnungshofes – aber wo das Geld kassiert wurde).

Die vulnerablen Gruppen sind diejenigen, die nun einmal auch – und das liegt in der Natur der Sache – eher sterben, als junge und/oder gesunde, fitte Menschen.
Sie zu schützen wäre das Gebot der Stunde von Anfang an gewesen, zumindest nach dem 1. Lockdown und den bis dahin ja mittlerweile vorliegende ersten wissenschaftlichen
Daten.
Dieser Schutz ist aber nie aufgebaut worden und wird es auch weiterhin nicht – obwohl es dafür eigentlich nur einen deutlich höheren Personalschlüssels bedarf, z. B: 1:3 (also eine Pflegekraft betreut 3 Personen), Vitamin D hochdosiert für alle älteren Menschen (außer es liegen medizinische Kontraindikationen vor), wenn möglich jeden Tag raus an die frische Luft – und das kann man auch bei gutem Personalschlüssel mit bettlägerigen Patienten gut eingepackt bewerkstelligen – z. B. das Bett in einen Innenhofbereich schieben.
Die älteren Menschen benötigen vor allem auch Zeit und Kontakt, ein bisschen mehr Menschlichkeit und Zuwendung von und mit dem Personal und auch mit anderen Bewohnern.
Alles das hilft, das Immunsystem zu stärken – eine hochinteressante und mit ein bisschen Logik gut nachvollziehbare Dynamik, womit sich das Fachgebiet Psychoneuroimmunologie beschäftigt.
Angst und Panik dagegen sind die schlechtesten Berater für ein funktionierendes Immunsystem!

Und trotzdem werden die älteren und kranken Menschen in der Regel eher sterben als gesunde, jüngere Menschen.

Weil man aber diese Gruppe nicht bereit ist zu schützen, sondern lieber – und das von Anfang an – in einen Aktionismus, eine Angst- und Panikmache sondergleichen gefallen ist, Ergebnisse internationaler und auch deutscher Studien mit validen Daten vehement ignoriert hat, sollen jetzt alle dafür „büßen“.

Selbst Kleinkinder sollen demnächst dieser „Injektion“ zugeführt werden, weil sie ja so eine Gefahr für andere darstellen.
Auch hier wird die Studienlage, werden evidenzbasierte Ergebnisse „gewissenhaft“ – auch von der neuen Regierung, besonders unserm neuen Gesundheitsminister, der eine Falschaussage nach der anderen vom Stapel lässt, ignoriert.
Kinder und Jugendliche sind selbst kaum gefährdet, sie haben ein extrem geringes Risiko für einen schweren Verlauf, noch sind sie für die Verbreitung des Virus verantwortlich.

Zudem sind die Langzeitfolgen dieser neuen Technologie noch überhaupt nicht absehbar, in den Tierstudien aus der schon fast 2 Jahrzehnte langen Forschung an der mRNA-Technologie wissen wir aber, dass es erheblich Nebenwirkungen gab, weswegen es bis 6/2021 (da hat BioNTech das erste Krebsmedikament einem Patienten im Rahmen einer Hautkrebsstudie injiziert), kein Präparat in die Studie am Menschen geschafft hatte.
Auch hier wurde seitens der Verantwortlichen immer wieder eine Sachlage klein geredet bzw. negiert – Langzeitfolgen können selbstverständlich auftreten, denn wenn diese Technologien, wie sie es in Tierversuchen gezeigt haben, zu Autoimmunerkrankungen oder sogar Schlimmerem führen u. U. auch beim Menschen führen können, dann werden wir das nicht 2-4 oder 6 Wochen nach diesen Injektionen sehen – sondern u. U. erst Jahre später.

Und jetzt ist, trotz Vorliegen dieser desolaten Studienlage in Bezug auf die so genannten nur bedingt zugelassenen „Impfstoffe“ mit erheblichen, auch schweren und tödlichen Nebenwirkungen (ca. 23x höhere Rate an schweren NW sowie ca. 28 x höhere Rate an Todesfällen in den 9 Monaten seit bedingter Zulassung dieser „Impfstoffe“ im Vergleich zu 21 Jahren (2000-2020) aller anderen Impfstoffe zusammen in der BRD) zunächst eine Impfpflicht für medizinische Bereiche etc. beschlossen worden (Stichtag 15.03.2022), um dann demnächst auch noch die allgemein „Impfpflicht“ durchzusetzen.
Wozu?
Diese so genannten bedingt zugelassenen „Impfungen“ bieten keinen wirklichen Eigenschutz, allenfalls kurzeitig den vor einem schweren Verlauf – wenn man jetzt mal Todesfälle als schweren Verlauf ausklammert (das ist jetzt zynisch gemeint) – denn in der vorletzten Woche zeigte die RKI-Statistik, dass 50.2% der Corona-Todesfälle geimpfte Personen waren.
Und diese so genannten „Impfstoffe“ bieten auch keinen Schutz für andere, also keinen Fremdschutz.

Sie bieten nur eines – viel Profit für die sie produzierenden Pharmaunternehmen sowie eine Knechtung, ein Zwang, ein Aushebeln der Grund- und Menschenrechte besonders für Nicht-Geimpfte.
Mit Gesundheit, mit einer Notlage, mit einer hohen Gefahr für die Bevölkerung durch dieses Virus hat das alles nicht das Geringste zu tun.
Das, was wir jetzt an Infekten sehen, sind die, die sich die Menschen einfangen, weil viele seit fast 2 Jahren die meisten Kontakte gemieden haben, ihr Immunsystem überhaupt nicht mehr trainiert ist, oder weil sie sich in Sicherheit gewogen haben mit ihren Injektionen und immer noch nicht wissen, dass man mit einem Schnupfen oder Husten oder sonstigem Infekt einfach mal mit seinem Allerwertesten ein paar Tage zu Hause bleibt.

Und dass die Intensivstationen voll laufen, hat mit den Ungeimpften am aller wenigsten zutun. Sondern mit dem bundesweiten Abbau von tausenden von Intensivbetten in 2020, sowie immer mehr Pflegepersonal was kündigt, weil die Arbeitsbedingungen alles andere als annehmbar sind.

Die Bürger dieses Landes sollen die Zeche zahlen für die Unfähigkeit, die Willkür und den schon größenwahnsinnig, ohne jegliche Reflexionsfähigkeit anmutenden Charakter eines Großteils der politisch Verantwortlichen sowie der ihnen zuarbeitenden Personen, Institute und Gremien.

Wie ein Kollege von mir treffsicher formulierte „der 10.12.2021 ist ein schwarzer Tag für die Menschenrechte“. Für mich sogar ein rabenschwarzer Tag.

Nochmals vielen Dank für Ihre Arbeit,
und allen weiterhin kritischen Mitstreitern gutes Durchhalten

Dr. S. Lehmkuhl-Eichhorn

    • Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn auf 12. Dezember 2021 bei 16:09

    • #


Noch ein Nachtrag zu meinen eigenen Ausführungen:

Bezüglich der den politisch Verantwortlichen zuarbeitenden Personen, Institute und Gremien sehe ich ganz besonders auch meine Kollegen und Kolleginnen in der Pflicht bzw. „klage diese an“.
Und zwar diejenigen, die nach wie vor diese neue Technologie injizieren, bei allen Menschen – egal welcher Altersgruppe oder mit welchen Vorerkrankungen – die nicht schnell genug aus deren Praxis kommen.
Ich habe das Bedürfnis, das jetzt einfach einmal so deutlich zu formulieren – und habe den letzten Teil des vorherigen Satzes von einem Patienten übernommen, der zusätzlich zu seinem Hausarzt bei mir in meiner Schwerpunktpraxis in Behandlung ist.

Wieso hat bei einem Großteil der Mediziner – und ich sage bewusst nicht Ärzte (Ärztin zu sein, ist für mich eine Berufung – Mediziner ein Job) – alles das, was wir in unseren Ausbildungen einmal gelernt haben, keine Gültigkeit mehr?
Wieso werden weitgehend ungeprüfte Medikamente – also die zelluläre Gentherapie als Injektion, verkauft als „Impfung“ gegen Corona – durch Mediziner so unkritisch den Menschen injiziert?
Wieso erkundigen sie sich nicht und fordern Studienmaterial zur Einsicht bzw. nutzen die entsprechenden Websites und Seiten der renommierten Fach-Journale, die internationale Studienergebnisse mit validen Daten veröffentlichen?
Wieso können sie nicht selbst Schlussfolgerunen ziehen aus Studien, diese überhaupt erst einmal kritisch lesen und logisches Denken einschalten?
Warum glauben so viele „Kollegen“ (ich muss das Wort jetzt einfach in Anführungszeichen fassen, da ich mich mit denen – die diesen Wahnsinn mit vorantreiben – nicht mehr verbunden fühle, ja sogar eine Scham für meinen Berufsstand empfinde, leider), da fast alle das ja machen, werden sie nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn was schief läuft?
Wieso erinnert sich keiner mehr an den Nürnberger Codex? Oder an den Hippokratischen Eid?
Und wieso ignorieren die Mediziner die Berufsordnung wo es z.B. in der Berufsordnung der Ärztekammer Niedersachsen im §1 (1) heißt – der ärztliche Beruf ist seiner Natur nach ein freier Beruf,
und im § 2 (4) – ein Arzt darf hinsichtlich seiner ärztlichen Entscheidungen keine Weisungen von Nichtärzten entgegennehmen?

Leider hat ein Großteil der Mediziner das medizinische Wissen, Hinterfragen und Handeln – also das ärztliche um genauer zu sein – anscheinend seit Anfang 2020 abgeschaltet.

Wir brauchen keine Impfplicht – schon gar nicht für ein Medikament, was keine Impfung darstellt – sondern eine DENKPFLICHT, ganz besonders für Mediziner und Politiker.

Jeder, der sich diese Injektion zumuten möchte, kann das aus meiner Sicht tun, sofern er umfassend darüber aufgeklärt wurde, um was es sich handelt, vor allem auch, dass wir Vieles noch überhaupt nicht wissen und einschätzen können, dass das Ganze experimentell ist, dass es nur einen sehr eingeschränkten kurzzeitigen Eigenschutz dadurch gibt, dass kein Fremdschutz erreicht wird (also keine Herdenimmunität) und dass es eine deutlich höhere Zahl an Nebenwirkungen, auch schweren und vor allem tödlichen gibt, und dass kein Mensch weiß, was langfristig diese neue Technologie im menschlichen Körper bewirken wird.
Wenn sich jemand dann entscheidet, er möchte das machen, dann ist das seine ganz individuelle Entscheidung, die es selbstverständlich zu respektieren gilt.

Aber alle, die das dann nicht möchten, deren Entscheidung muss ebenfalls respektiert werden.
Diese Menschen können nicht einfach, weil sie eine individuelle Entscheidung gegen die Injektion treffen, wodurch sie keinen mehr gefährden, als jeder andere, der sich „impfen“ lässt (Geimpfte und Ungeimpfte haben annähernd das gleiche Risiko sich zu infizieren und auch andere anzustecken), dann Sanktionen erfahren, als Gefährder diskriminiert und ausgegrenzt und ihrer Grund- und Menschenrechte beraubt werden, wie es ja anhaltend geschieht.

Die an dieser millionen- und milliardenfachen Verabreichung dieser zellulären Gentherapie mitgewirkt habenden Berufsgruppen – die in der Masse weder kritisch noch ausführlich aufklärend die ihnen gegenübersitzenden Patienten umfassend beraten haben, dass es sich um eine große experimentelle Studienphase, einen Versuch am Menschen mit nur bedingt zugelassenen Medikamenten handelt – haben massiv dazu beigetragen, dass die Situation sich so zugespitzt hat.

Sie sind mitverantwortlich, und aus meiner Sicht sogar in großem Umfang verantwortlich dafür, dass weiterhin so ungehemmt seitens der Politik und der entsprechenden Bundesinstitute etc. gelogen und getäuscht werden kann, und dass Menschen ihre Grund- und Menschenrechte weltweit verloren haben.

Und ich hoffe inständig, dass sie sich dafür irgendwann verantworten müssen – hätten sie sich geweigert, diesen Hype, diesen Wahnsinn der Lügen und des Betrügens der Bürger in der Art und Weise mitzumachen – hätten Sie ärztlich verantwortungsbewusst und individuell aufklärend gehandelt, hätten sie sich die Studienlage sowie auch die bedingte Zulassung dieser Technologie auch nur einmal genau angeschaut und danach logisch schlussfolgernd gehandelt und sich nicht vor den Angst- und Panik-Karren der Politik spannen lassen, dann wären wir nicht jetzt schon da, wo wir stehen.

Das Ziel der Verantwortlichen – Menschen in Angst und Panik zu bringen und da auch zu halten, damit sie einfacher lenkbar sind und so einen Großteil der Freiheitseinschränkungen, in der Annahme, diese seien notwendig in Bezug auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung, kritiklos hinnehmen, um damit weiter die Digitalisierung und die Datenerfassung und Kontrolle über die Menschen voranzutreiben, wäre natürlich unverändert das Gleiche, aber es wäre nicht so einfach und so schnell gegangen.

Insofern werde ich nicht müde, meine unkritischen Kollegen und Kolleginnen anzuklagen.

Und ich wünsche mir, dass mehr kritische Ärzte und Ärztinnen sowie Menschen aus anderen Bereichen der medizinischen Versorgung etc. endlich aufstehen und sich deutlich und sichtbar positionieren.
Wovor haben Sie alle Angst?

Ein Leben in Angst, Panik und Unterdrückung, so wie wir das zurzeit erleben für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung, ist ohne Würde.
Artikel 1(1) des GG beschreibt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. …
Und das Grundgesetz soll – eigentlich – den Menschen auch vor dem Staat beschützen.
Nur interessiert es die Verantwortlichen einen Sche..dreck (sorry für den verbalen Ausbruch), was da im GG steht – sie verbreiten weiter Angst, Panik, Schrecken und arbeiten skrupellos mit Unterdrückung ganzer Bevölkerungsgruppen.

Das GG wird so verdreht und gewendet, dass es für deren Zwecke passt.
Und Fakten, die nicht passen, werden einfach ignoriert – z. B., dass wir rein faktisch in keiner Weise eine epidemische Lage von nationaler Tragweite vorliegen haben (was immer diese neue Begriffsschöpfung auch aussagen soll – zumindest soll auch sie Angst und Panik verbreiten und hat das auch geschafft).

Wenn wir eine Notlage oder eine Notsituation im Gesundheitswesen haben, dann dadurch, dass dieses System in den Letzten 2 Jahrzehnten zu Tode gespart wurde – und nicht, weil auf einmal ein Virus auftaucht, wofür bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (ca. gut 30%) ohnehin schon durch vorherige Coronavirus-Infektionen (Coronaviren kennen wir bei Mensch und Tier seit mehr als 50 Jahren) eine Kreuzimmunität besteht (hat sogar die Charité in einer Studie „herausgefunden“ – allerdings haben das hochdotierte wissenschaftliche internationale Kollegen ja schon gleich zu Beginn Anfang 2020 angeführt – wurden da aber sofort denunziert und als Verschwörungstheoretiker und Corona-Leugner abgetan).
Und durch diese Infektion mit diesem neuen Virus aus der Gruppe der Coronaviren sind – wie immer – in erster Linie alte und schwer kranke Menschen die Gefährdetsten.
Alle anderen, also der überwiegende Großteil der Bevölkerung, bei uns NICHT.

Im Endeffekt kann aus meiner Sicht jeder Mensch seine Würde nur selber „abgeben“ – lassen Sie Angst und Panik nicht zu, suchen Sie und treffen Sie sich mit Gleichgesinnten, damit dieses Gefühl das Alleinseins mit der eigenen Sichtweise sie nicht zermürbt.
Und positionieren Sie sich, kommen sie ins Handeln, und sei es ein Telefonat mit anderen, die so denken wie Sie. Ein Agieren, auch in kleinsten Schritten, hilft Ihnen heraus aus dem Gefühl der völligen Handlungsunfähigkeit, der fehlenden Selbstbestimmtheit, der Autonomie der eigenen Entscheidungen.
Das stärkt und ist außerdem gut für Ihr Immunsystem :).

Ich wünschen Ihnen allen noch einen besinnlichen 3. Advent – Besinnung erhoffe ich mir auch immer noch bei den Verantwortlichen (Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss – die Frage ist nur, wie viel Schluss haben wir schon ?) und im Sinne von adventus möchte ich irgendwo ankommen, wo wir alle wieder Mensch sein dürfen und uns nicht über einen Geimpften-, Genesen-, Ungeimpften- oder Infizierten-Status definieren.

In diesem Sinne,
gutes Durchhalten – Dr. med. S. Lehmkuhl-Eichhorn

    • Marie Melnitzky auf 13. Dezember 2021 bei 22:22

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  • Danke, ganz tiefes Danke.

  • Jana Morawetz auf 14. Dezember 2021 bei 0:42

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  • Ich wäre gerne Ihre Patientin!

  • Ingo Philipp auf 14. Dezember 2021 bei 10:12

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  • Ich hoffe, daß dieser Artikel, insbesondere ihre Antwort darauf, sehr viele ihrer „Kollegen“ erreicht und dann hoffentlich zum nach- bzw. umdenken bewegt.
    Danke auf jeden Fall für Ihre Antwort 

  • Petra auf 14. Dezember 2021 bei 19:30

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  • Danke für dieses Statement!

  • Marxen Cornelia auf 15. Dezember 2021 bei 11:53

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  • Ich frage mich immer wo sind die ganzen Ärzte wie SIE, ich habe in meiner Ausbildung so einen kennen gelernt, aber selten noch welche gefunden. Ich danke Ihnen und der tollen Arbeit von krista, DANKE

  • Jens Albrecht auf 15. Dezember 2021 bei 14:50

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    1. Besten Dank für die überaus informative Zusammenfassung der tatsächlichen Ggebenheiten. Leider werden es viel zu wenige lesen.

      Schon gar nicht, die, die sich mit dem Lesen „schwer tun“, weil es ihnen schlichtweg zu anstregend ist und sie sich lieber tagaus tagein von den öffentlich-rechtlichen Medien mit einseitiger „Berichterstattung“ berieseln lassen

  • Jürgen Weber auf 11. Dezember 2021 bei 23:20

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  • Seehofers Zitate : “ Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden……..Und weiter: Es gibt keine Ordnung, kein Gesetz, […]ich hätte mir nie vorstellen können, mich rechtfertigen zu müssen, bei dem Versuch, den Rechtsstaat vom Kopf auf die Füße stellen zu wollen“,
    belegen diesen schier undurchdringlichen Dschungel der Korruption […]

  • Bettina Grego auf 11. Dezember 2021 bei 22:25

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  • Ganz herzlichen Dank!
    Wann werden diese komprimierten Ausführungen endlich in den Tagesthemen veröffentlicht?
    … setzen wir uns dafür ein …

  • Andrea Dubicki auf 11. Dezember 2021 bei 21:53

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  • Ich kann mich nur für diese sachliche und wissenschaftsgestütze Zusammenfassung bedanken!

Wie wohltuend in diesen seltsamen Zeiten, in denen kritische und lösungsorientierte Menschen pauschal für unsolidarisch erklärt werden! Danke!!!

  • Thinker auf 11. Dezember 2021 bei 19:30

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Nebenwirkungen und Todesfälle könnten hier noch deutlich sichtbar gemacht werden, unter Angabe offizieller Quellen wie PEI, Eudravigilance, VAERS, Public Health England.
Und die Daten der Zulassungsstudie von Pfizer, die in den USA per Gerichtsurteil, grade erst öffentlich gemacht werden musste. 42.000 Probanden, von denen 1223 in 90 Tagen nach Impfung starben! Das ist ein Risiko von 1:35!!!

    • Dagmar Brandt auf 13. Dezember 2021 bei 20:27

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Sie schreiben: „Und die Daten der Zulassungsstudie von Pfizer, die in den USA per Gerichtsurteil, grade erst öffentlich gemacht werden musste. 42.000 Probanden, von denen 1223 in 90 Tagen nach Impfung starben! Das ist ein Risiko von 1:35!!!“

Haben Sie einen Link dafür, mir ist nichts von einem solchen Gerichtsurteil bekannt, eher das Gegenteil:

Daten zu Pfizer-Impfstoff sollen bis 2076 unter Verschluss bleiben
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/516080/Daten-zu-Pfizer-Impfstoff-sollen-bis-2076-unter-Verschluss-bleiben

Mit freundlichem Gruß
Dagmar Brandt

    • Dan Kast auf 15. Dezember 2021 bei 18:05

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    1. Vielleicht hilft dieser Artikel weiter:
      https://corona-transition.org/geheime-pfizer-dokumente-1223-todesfalle-und-158-000-unerwunschte-ereignisse-in

  • P., Prof. Dr. med. auf 11. Dezember 2021 bei 18:49

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  • Hallo,

als Arzt beglückwünsche ich Sie zu diesem schon lange fällig gewesenen, fundiert recherchierten und sachlich vorgetragenen Text.
Man sollte noch darauf verweisen, dass es nicht nur Ivermectin gibt, sondern auch eine schulmedizinisch angewandte und unumstrittene Option: Monoklonale Antikörper.
Entsprechendes wurde unlängst – für jedermann zugänglich – im Deutschen Ärzteblatt publiziert:
Karagiannidis et al.: Antikörper gegen COVID-19. Dt. Ärztebl. 118/47, B 1825-1827, Nov. 2021.
Unter anderem werden mehrere Präparate konkret erwähnt, die auch in Deutschland auf Grund der Anschaffungen für die Bundesnotfallreserve verfügbar und jeweils in Kombination anzuwenden sind:
Casirivimab plus Imdevimab sowie Balmanivimab plus Etesevimab.
Es wird ausdrücklich hervorgehoben, dass diese Medikamente auch gegen die Delta-Variante wirken. Sie kommen insbesondere auch schon in der frühen Erkrankungsphase in Betracht und können lt. zitierten Studien die primären Endpunkte Hospitalisierung und Tod um 70,4 bis 71,3 Prozent senken. Sie wirken nur, wenn sie innerhalb der ersten sieben Tage, gerechnet ab Symptombeginn, verabreicht werden – je früher, desto besser. Zusätzlich wirken die Präparate auch im Rahmen einer Postexpositionsprophylaxe. Ausdrücklich hebt das „Deutsche Ärzteblatt“ auf seiner Titelseite hervor, dass das Potenzial dieser Medikamente „nicht ausgeschöpft“ wird.

Aus meiner ärztlichen Sicht spricht auch dies gegen eine Impfpflicht. Anlässlich von im Fernsehen ausgestrahlten Erklärungen der neu gewählten Regierungsvertreter wurde unter anderem die Einführung einer Impfpflicht im Wortlaut damit begründet, die Impfung sei angeblich „das einzige, was wir hätten“. Das lässt sich in dieser pauschalierten Form nicht aufrecht erhalten.

Neben synthetischen Antikörpern hätte man übrigens schon lange auch native Antikörper in konzertierten Aktionen gewinnen und frisch Erkrankten in größerem Stil verabreichen können. Anstelle einer Impfpflicht hätte man doch wohl eher schon lange jeden im Krankenhaus behandelten Cooronapatienten darum bitten können, vor seiner Entlassung, oder auch im Rahmen der ambulanten Nachbetreuung eine Plasmaspende zu leisten, damit andere Patienten von diesen Antikörpern vital profitieren könnten. Wohl kaum jemand würde dies in der gegebenen Situation ablehnen. Auch hierdurch hätte man sehr wahrscheinlich manchen Todesfall verhindern können. Angewandt wurde dieses Verfahren dennoch m.W. nur in Einzelfällen. Auch dies erscheint wenig verständlich.

  • Geert van Hempen auf 11. Dezember 2021 bei 15:43

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  • Sehr geehrte Damen und Herren,
    vielen Dank für Ihre wertvollen Beiträge!

Bei der öffentlichen Debatte um die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht in Deutschland als Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie fließt m. E. der Aspekt der Globalisierung zu wenig in die Betrachtung und Bewertung ein:

Wie soll eine national vorgeschriebene Impfpflicht in Ansehung des internationalen Reiseverkehrs überhaupt dem vermeintlich angestrebten Rechtsgüterschutz dienen können, wenn nicht gleichzeitig zumindest auch eine 2G+Ein- und Ausreiseregelung verfügt wird? Ist etwa an einen „Eisernen Vorhang“ für Ungeimpfte bzw. noch nicht hinreichend oft geimpfte Bürger/innen gedacht? Oder können/sollen wir annehmen, dass bereits in Kürze die Voraussetzungen geschaffen sein werden, um die gesamte Weltbevölkerung dauerhaft alle 3 -6 Monate komplett „durchzuimpfen“?

Beste Grüße
Geert van H.

  • Anja Schall auf 11. Dezember 2021 bei 13:47

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  • Danke für diesen sehr ausführlichen Bericht, der all das bestätigt, was ich auch auf diversen Kanälen schon gelesen habe. Bisher wurde mir aber nicht geglaubt, wenn ich davon berichtet habe. Ich hoffe, dass durch diesen Bericht noch mehr Leute aufwachen.

  • Petra auf 11. Dezember 2021 bei 12:45

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Was bin ich froh,diese Seite gefunden zu haben.Endlich wird hier die Wahrheit gesagt,aber was können wir tun????Man kann die üblichen Medien nicht mehr hören,was die für eine Sch……. schreiben.Immer der Regierung nach.Ich hätte nie gedacht,das sowas mal in Deutschland möglich ist.Ich fühle mich als Ungeimpfte nicht mehr wohl und überall ausgeschlossen.Bin ja froh,das ich noch Lebensmittel einkaufen kann.Wenn jetzt die Impfpflicht kommt,weiß ich nicht was ich machen soll.Mein Mann und mein Sohn sind schon geimpft(notgedrungen),weil wir einen Betrieb haben.Ich habe Angst,wenn sie die nächste Impfung kriegen.Aber das die Ärzte das alles mitmachen.Wissen die es nicht besser oder gehts nur ums Geld?Ich verstehe das alles nicht mehr.Danke für Ihre Zeit.Liebe Grüße

    • Petra auf 12. Dezember 2021 bei 11:58

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  1. wollte noch eine Anmerkung machen.Es sind bei weitem nicht alle Ärzte,das weiß ich!!!!!Ich war gestern so wütend,das ich nur an meine Ärzte gedacht habe,die mir alle DRINGENDS zur Impfung raten.Danke noch mal an Alle,die hier so vertreten sind.Ihr gebt mir Hoffnung.

  • P. Husk auf 11. Dezember 2021 bei 12:39

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  • Sehr interessante Ausführung, danke für diese detaillierte infirmationen.

  • Marc W. auf 11. Dezember 2021 bei 11:33

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  • Ich danke Ihnen für diese sehr ausführliche und sachliche Zusammenfassung wissenschaftlicher Daten, die hoffentlich zur Beendigung dieser Fake News von einigen Politikern und Medienhäusern führen wird.

  • Michael Küßner auf 10. Dezember 2021 bei 23:58

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  • Ganz herzlichen Dank !!!
    liebe Grüße Michael

  • Gerhard auf 10. Dezember 2021 bei 20:53

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Eine präzise und wirklich erstklassige Recherche (!) mit dem Ergebnis, dass z.B. eine Impfpflicht mit den aktuellen Impfstoffen keinesfalls sinnvoll ist.
Die Ausführungen der EMA im Zuge der Notzulassung als auch die neuen Ergebnisse seriöser Studien und die mehrfach geänderten „Wirkungsversprechen“ des RKI /PEI lassen darauf schließen, dass die derzeit verwendeten Impfstoffe kein Garant für einen Schutz vor Ansteckung oder gar einer Erkrankung sind!
Die Impfstoffe sind bestenfalls ein Mittel zur weltweiten Geldbeschaffung der Pharmaindustrie.


Info: https://netzwerkkrista.de/2021/12/10/10-gruende-gegen--impfpflicht


mehr lesen
18.12.2021

Appell gegen Entmenschlichung – Offene E-Mail an den Kasseler Soziologen Prof. Dr. Heinz Bude     ( I von II)

netzwerkkrista.de, vom 11. Dezember 2021 / Kommentare bis 16. Dezember 2021

Vorbemerkung: Als Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte veröffentlichen wir vor allem Beiträge zu verfassungsjuristischen und verfassungspolitischen Fragestellungen. Mit großer Sorge beobachten wir aber im öffentlichen Diskurs Äußerungen, die im wahrsten Sinne des Wortes entwürdigend sind – den Betroffenen ihren Wert und ihre Rechte absprechen. Ein Höhepunkt dieser Entwürdigung kann in einem Zitat gesehen werden, das Anlass der nachfolgenden, öffentlichen E-Mail ist. Wir veröffentlichen diese E-Mail mit dem Ziel und in der Hoffnung, dass es auf dieser Schussfahrt in die Entmenschlichung bald zu einem Stopp kommt und an die Stelle der Verächtlichmachung und Ausgrenzung wieder das zivilisierte Gespräch und der sachbezogene Diskurs treten.



Sehr geehrter Herr Professor Bude,


in einem Interview mit „The Pioneer: Steingarts Morning Briefing“ führten Sie am 8. Dezember 2021 Folgendes aus (unter https://www.thepioneer.de/originals/steingarts-morning-briefing/podcasts/impfgegner-muessen-fuehlbare-nachteile-haben bei 14:30):


„Ich würde es jetzt jedem politisch empfehlen: Klare Kante, klare Richtung. Impfgegner müssen fühlbar Nachteile haben. Und im Grunde, in gewisser Weise, kann man sich nicht länger mit denen beschäftigen. Das ist so. Die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten. Was soll man machen?“


Die Benutzung dieser Worte im öffentlichen Diskurs kommt vor dem Hintergrund unserer deutschen Geschichte einem Dammbruch gleich, den sich niemand ernsthaft wünschen kann!

Da Sie nach den Angaben auf Ihrer Universitäts-Homepage Ihre Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation zur Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation erlangt haben, dürften Ihnen zentrale Begriffe des Nationalsozialismus nicht unbekannt sein. Ein solcher zentraler Begriff ist der sogenannte Madagaskar-Plan. Er war „eine vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgte Erwägung, vier Millionen europäische Juden auf die vor der Ostküste Afrikas gelegene Insel Madagaskar, damals eine französische Kolonie, zu deportieren. Der antisemitische Plan wurde nach der Niederlage Frankreichs im Juni 1940 im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) und im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches ausgearbeitet. Er wurde allerdings nie umgesetzt, insbesondere wegen des Seekriegs gegen Großbritannien und der damit nicht vorhandenen Hoheit über die entsprechenden Seewege. So endeten die Arbeiten am Madagaskarplan noch im selben Jahr. Stattdessen wurde letztlich ein Großteil der europäischen Juden im Holocaust ermordet.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan, zuletzt abgerufen am 11.12.2021).


Es ist dem zitierten Wikipedia-Artikel zufolge in der Geschichtswissenschaft umstritten, ob dieser Plan bis zu seinem Scheitern ernsthaft verfolgt wurde oder ob Hitler von vornherein stattdessen die physische Vernichtung der europäischen Juden anstrebte. Letzteres, so Wikipedia, vertrete z.B. Götz Aly, dem das Vorhaben rückwirkend als „völlig abwegig“ erscheint, weshalb „es nicht selten als Metapher für den angeblich schon fest geplanten Völkermord interpretiert“ werde (zitiert aus dem genannten Wikipedia-Artikel, der sich umfassend mit diesem Thema beschäftigt).

Dies alles müssten Sie wissen und sagen dennoch: „Die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten.“ Und: „Was soll man machen?“


Ja, was soll man denn machen? Möchten Sie diese Frage vielleicht beantworten?

Oder werden Sie einfach nur beklagen, böswillig falsch verstanden worden zu sein, da Sie schließlich nicht von einem „Plan“, sondern nur von Madagaskar als weit entfernter Destination sprachen? Quasi wie gemacht für einen Impfgegner-Kurzurlaub? Vielleicht wenden Sie auch ein, natürlich nicht auf den Madagaskar-Plan angespielt haben zu wollen, an ihn auch gar nicht gedacht zu haben. Ihr Ziel sei es vielmehr gewesen, humorvoll einen freundlichen Fingerzeig auf das alte Freddy Quinn-Lied „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“ zu geben? Gemeinsam Shantys singen, das, so könnten Sie ergänzen, sei sinnvoller, als sich länger mit „denen“ zu beschäftigen.


Vielleicht beweisen Sie aber auch die Größe einer echten Entschuldigung und räumen ein, sich verrannt zu haben. Die Menschen, die sich (noch) nicht haben impfen lassen, sind eine heterogene Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen und Beweggründen. Es handelt sich nicht um „Impfgegner“ – Impfgegner ist ein Kampfbegriff, der zur Kennzeichnung und Entmenschlichung einer Gruppe von Menschen genutzt wird, die lediglich miteinander verbindet, dass sie sich gegen eine bestimmte Krankheit nicht mit den derzeitig verfügbaren Impfstoffen impfen lassen wollen oder können.


Hat man diese Menschen erst einmal zu einer fratzenhaften Gruppe zusammenverdinglicht, dann, ja dann kommt man auf die Idee, sie „verfrachten“ (darin steckt der Frachter – erinnert Sie das nicht auch an Viehwaggons, wenn Sie dieses Wort hören?) zu lassen, und zwar nach Madagaskar, wohin schon die andere heterogene Gruppe verfrachtet werden sollte, bevor man eine andere Lösung für diese fand und umsetzte.


Juristisch berührt das Wort verfrachten und berührt Ihr „traditionelles“ Ziel Madagaskar die Menschenwürde. Rüsten Sie ab, Herr Professor Bude! Ihre „Impfgegner“ sind Ihre Kollegen und Freunde, sie fahren Ihren ICE, pflegen Angehörige, pflastern Ihre Wohnstraße und schicken Ihnen Ihren Steuerbescheid. Vielleicht sprechen sie sogar Recht und verteidigen Ihre subjektiven Rechte gegen ein übergriffiges Staatshandeln. Es sind Menschen „wie du und ich“. Oder nicht?

Sie könnten die Gelegenheit zu einer Antwort nutzen, sich vielleicht doch mit „denen“ noch einmal beschäftigen, zuhören, nachdenken – und in ein Gespräch über eine Lösung für ein gesundheitliches Problem eintreten, das an der Sache orientiert ist und sich Madagaskar- und ähnlichen Phantasien enthält – auf allen Seiten.


Mit menschlichen Grüßen

Das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte



                                                            53 Kommentare


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    • Heidi Walter auf 16. Dezember 2021 bei 7:35
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    Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für dieses Schreiben an Herrn Bude, der seine Gesinnung so offen zur Schau stellen konnte, ohne das ein Sturm der Entrüstung über ihn hereinbrach. Schon Thomas Pfister sagte „der Aufbau von Feindbildern ist die wirksamste Methode zur Manipulation der Massen“ und wie man sehen kann wirkt es. Danke dass Sie sich gegen diesen unseligen, vom BVerfG bestätigten, Trend stemmen.
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    • Strauß auf 16. Dezember 2021 bei 0:25
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    Hat sich jemand den podcast angehört? Ich habe mir die Mühe gemacht. Und die Fragestellung von Herrn Steingart hat mich mindestens genauso erschreckt. Zitat:“ …aber was mach ich denn jetzt mit diesen 10 Millionen Ungeimpften die uns im Grunde alle in die Pandemie zwingen, in den Lockdown?“ab Minute 13
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    • Dirk Wegner auf 15. Dezember 2021 bei 23:40
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    • Antworten
    Ich bin kein Jurist.

    Ich bin aber froh, dass Vertreter der Judikative die Entwicklungen ala Prof Stanton (10 Stufenplan zum Genozid) sensibel mitverfolgt und den Mund aufmacht, bevor es zu spät ist.

    Denn nach Corona ist bei einem erfolgreichen Dammbruch im Umgang mit unseren Menschenrechten durch unsere neue Regierung noch mit ganz anderen Einschränkungen im Dauerkrisenmodus zu rechnen.

    Die neue Regierung wäre an die Macht gekommen, wenn sie die Wahrheit zum Umgang mit der Impfpflicht gesagt hätte.

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      • Charly auf 16. Dezember 2021 bei 9:29
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      Als jemand, der nicht mehr in Deutschland lebt, betrachte ich Deutschland
      mit immer größerem Befremden, so als würde man eine Suizidsekte beobachten
      die jetzt die Regierungsgewalt übernimmt.
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    • Ingrid auf 15. Dezember 2021 bei 23:39
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    Ich schließe mich dem ersten Satz von B. Tempel an und sage hiermit ein herzliches Dankeschön.
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    • Johann P. Glahmeyer auf 15. Dezember 2021 bei 10:09
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    Ich möchte folgendes Zitat anführen: „Die höchsten Leistungen des menschlichen Geistes wurden in der Regel mit Ungunst aufgenommen, das liegt daran, daß jeder eigentlich nur das ihm Homogene verstehen und schätzen kann, also ist dem Platten das Platte, dem Gemeinen das Gemeine, dem Unklaren das Verworrene, dem Hirnlosen das Unsinnige homogen, oder, wie schon der fabelhafte alte Epicharmos sang: So scheint dem Hunde der Hund das schönste Wesen, dem Ochsen der Ochs, dem Esel der Esel und dem Schwein das Schwein.“ Arthur Schopenhauer – er hat auch Baltasar Gracians „Oráculo manual y arte de prudencia“ übersetzt, hier: „§206“ !
    Das hat mir lebenslang sehr geholfen, mich in dieser „Konsensrealität“ sicher zu orientieren. Vielen Dank ! J.P.G.
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      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:04
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      • Antworten
      Sehr schönes Zitat!
      Ich kenne nur ein etwas groberes Zitat von Dieter Bohlen. „Erkläre mal einem Bekloppten, dass er bekloppt ist!“.

      Ich habe immer wieder in dieser Krise diversen Menschen bei Tagesschau & Co. versucht zu erläutern, dass es doch Oxfordstudien gibt, die eine andere Realität zeigen, zumindest eine zweite Seite der Medaille „Wahrheit über Corona“.

      Jedoch hat es keinen Sinn. Über diskussionswürdige Belege und Sachdiskussionen auch in Bezug auf Alternativen zur Zwangsimpfung mit Notfallsubstanzen sind wir schon lange hinausgegangen.

      Es geht schon lange nicht mehr um Corona. Es geht darum, dauerhaft den Staat zu kapern und das geht nur über hysterische Angstmacherei in Dsuerschleife.

      Ich habe versucht, scheinbar Bekloppten zu erklären, dass sie bekloppt sind und bemerkte selbst nicht, dass ich der eigentlich Bekloppte war, der hätte wissen müssen, dass wir es eigentlich mit einem Staatsstreich zu Gunsten der Erstellung eines ökosozialistischen Systems zu tun haben.

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    • Petra Strohbusch auf 15. Dezember 2021 bei 6:25
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    Auch von mir ein herzliches Danke für Ihren Beitrag wie auch für Ihre gesamte Arbeit. Wie auch dafür das Sie mir u.a. das Fritz-Bauer-Institut wieder in Erinnerung gerufen haben, welches im Bezug der Aufarbeitung meiner persönlichen Geschichte wichtig war. Sorry, da ich hier am handy schreibe ( display zu klein + kurzsichtig) mangels Strom ( ich leb so) belass ich es bei diesem kurzen Kommentar. Bitte geben Sie nicht auf diese absurde Zeit zu dokumentieren.
    Mit freundlichen Grüßen Petra Strohbusch
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    • Michael B. auf 14. Dezember 2021 bei 20:28
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    Danke für Ihren Brief. Überall nehmen Ausgrenzungen, Anfeindungen und Diskriminierung der „Ungeimpften“ zu. In diesem Klima ist es mutig von Ihnen und tröstlich für die Betroffenen, sich gegen diese Mehrheit zu stellen. Dafür haben Sie meinen Dank und Hochachtung.
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    • Regina Köpke auf 14. Dezember 2021 bei 12:59
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    Hallo liebes kRiSta -Team,
    Ich gebe Folgendes in die Runde:
    der Umgang mit Menschen mit Behinderungen, auf der einen physische Behinderungen, z.B.ererbte Gendefekte , die zu einer progredienten Muskeldystrophie führen können. Zum anderen psychische Erkrankungen ( Depressionen, Angst- u.Zwänge, ) Psychosen, Schizophrenien.
    Diese Mitmenschen haben zumeist einen gesetzlichen Betreuer und werden oft ambulant sozialpsychiatrisch noch zusätzlich begleitet.
    Ich kenne einige Schicksale, in denen diese Menschen von den sie Betreuenden ( meist kirchliche u. soziale Einrichtungen unter Druck gesetzt werden ( verbal, emotional),
    was die Entscheidung zur Impfung anbelangt. Ein NEIN dieser Personen zur Impfung wird nicht einfach hingenommen, es wird weiter emotional Druck aufgebaut, Argumentation, die ins Leere verlaufen und weitere Ängste erzeugen und zu Selbstzweifel der ohnehin schon gebeutelten Menschen führen. Viele dieser Mitmenschen bereuen diese Entscheidung( sich haben impfen lassen ) u.leiden unter erheblichen Nebenwirkungen.

    Hier möchte ich nach dem Prinzip der viel missbrauchten Solidarität fragen.
    Wie fühlt sich ein Mensch, in welchen Konflikt gerät er, wenn er seine eigene Überzeugung, sich nicht impfen lassen zu wollen o.zu können, verrät, damit die vermeintliche Solidarität gewahrt/ vollzogen wird. Für diese Solidarität wird verlangt sein Eigentliches, sein Wesenhaftes zu verraten. Eine absolute Mißachtung der Menschenwürde und Unverfügbarkeit.
    Wer sich heimisch in Rhethorik und Sophistik fühlt , für den ist es ein leichtes jedes Argument auszuhebeln.
    Mir bereitet es große, große Sorge, was sich unter dem Deckmantel des vermeintlichen Schutzes und Fürsorge, entwickelt.
    Frei nach dem Motto „Ich weiß, was für Dich gut ist!“
    Zur Würde des Lebensvollzuges gehört das Wissen der eigenen Endlichkeit.

    Mit solidarischen u.herzlichen Grüßen
    Regina Köpke aus dem Norden

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      • Petra Strohbusch auf 15. Dezember 2021 bei 6:43
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      Danke für Ihren Komnentar. Denn gerade diesen Menschen hat man in den letzten Jahren endlich das Recht auf ein „nein“ zugesprochen. Gerade im Bezug auf Therapie von komplex Traumatisierten ist das erlernen des „neins“ ohne jegliche Rechtfertigunh wesentlich.
      Wozu hat man sich all die Arbeit an Rechten, auch Rechten von Kindern (Peschel-Gutzeit ect), Rechten im psychiatrischen Kontext, Patientenrechte, Beteiligung usw gemacht, wenn man diese Rechte den Betroffenen nun in Handstreich wieder nimmt und sich damit selbst durch Vermischung von Politischem und vorgeblich Medizinischem karikiert? Ich verzweifle daran das diesen Widerspruch kaum jemand zu bemerken scheint.

      Mit freundlichen Grüßen Petra Strohbusch

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    • Hans Winterberg auf 14. Dezember 2021 bei 6:33
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    Sehr geehrte Staatsanwälte und Richter,
    das faschistoides Gedankengut, anders kann man dies nicht bezeichnen, wieder brandaktuell ist,
    zeigt auf, wie duenn die Decke einer zivilisierten Gesellschaft ist.
    Bildung macht eben nicht immun gegen menschenverachtendes Denken.
    Das dritte Reich wurde von vielen Gebildeten aktiv
    unterstützt.
    So ist es leider auch heute.
    Auffällig ist, dass in Ländern, wie Österreich, Deutschland und Italien die Massnahmen gegen Ihre Bürger am heftigsten ausfallen, und die jeweiligen Mehrheiten willig und teils fanatisch folgen.
    Die Geschichte hat sie nichts gelehrt.
    Die medial gesteuerte Massenpsychose ist ein Ausdruck für eine Gesellschaft, die Ihre Werte und Orientierung verloren hat.
    Und das schon lange vor „Corona“.
    Das Netzwerk, dass dahinter steckt, um den kommenden Weltfinanzcrash auf die Massen abzuwälzen, kann man ab Januar 2022 in einem Buch
    von Thomas Röper, Autor der website „Antispiegel“ nachlesen.
    Als Arzt, der inzwischen ausgewandert ist,
    blicke ich nur beschämt auf meine Standeskollegen,
    die tatkräftig Ihre Mitmenschen (auch Kinder!) einer Gentherapie unterziehen, mit vielen Todesfällen und Schäden nach der Impfung, und ungeklärten Langzeitfolgen.
    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und danke Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Aufrichtigkeit.
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      • Charly auf 16. Dezember 2021 bei 9:33
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      Wenn ihr euch fragt, wie das vor 90 Jahren passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid!
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    • Jochen Sack auf 13. Dezember 2021 bei 23:52
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    Wirklich unterste Schublade, was der feine Herr Prof. Dr. Bude da so von sich gibt. Danke an Sie, dass Sie seine Tirade öffentlich gemacht und historisch korrekt eingeordnet haben.

    Es macht mich fassungslos, wie salonfähig Volksverhetzung inzwischen geworden ist, solange sie nur auf die „richtigen“ (im Sinne von politischer Korrektheit) Minderheiten zielt. Tauschen wir mal, rein hypothetisch, in Budes Statement das Wort „Impfgegner“ gegen „junge Männer mit Migrationshintergrund“ aus, dann wäre er jetzt – völlig zu Recht – seinen Job los.

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    • Dagmar auf 13. Dezember 2021 bei 18:52
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    Vielen herzlichen Dank für Ihre öffentliche Stellungnahme. Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Mich macht es momentan oft sprachlos, was geäußert werden kann. Der Verrohung der Sprache sind keine Grenzen gesetzt. Ich erkenne in Aussagen solcher Menschen eigene Ängste, Ohnmachtsgefühle, Wut und vieles mehr. Diese Gefühle werden auf andere projiziert, ein einfacher psychologischer Mechanismus, um sich die eigenen Themen nicht anschauen zu müssen. Es ist ja auch viel einfacher die anderen zum Sündenbock zu machen.
    Auch ich suche unter den Menschen, die sich die Gen-Spritze nicht geben wollen, die Rechtsradikalen. Ich treffe auf besonnene, empathische, oft zurückhaltende Menschen, die besonders durch diese Art hinter die Kulisse schauen können. Sie haben nämlich noch die Fähigkeit zu Empathie, Mitgefühl und Eigenreflexion.

    Vielen Dank, dass wir auch hier die Möglichkeit haben, unsere Meinung offen zu vertreten.

    Ich wünsche mir noch ganz viele Juristen, Richter, Staatsanwälte und Menschen überhaupt, die aufwachen und sich der von Ihnen vertretenen Position anschließen.

    Mit hoffnungsvollen Grüßen
    Dagmar

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    • Paulchen auf 13. Dezember 2021 bei 18:33
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    Ist kein Wunder, Prof. Bude hat am Strategiepapier des Bundesinnenministeriums mitgearbeitet! Das muß man mal gelesen haben !
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      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 15:10
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      Offenbar stehen wir nur ganz am Anfang. Im Zeitraffer wird nun offensichtlich da weitergemacht, wo Deutschland 1945 aufhörte:

      https://ansage.org/polizeiliche-hetzjagd-auf-ungeimpften-im-zug-unter-applaus-der-fahrgaeste/

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    • Scheel auf 13. Dezember 2021 bei 17:11
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    Ich frage mich, wer eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung nach §130 StGB einlegen könnte? Nicht nur wegen dieser Äußerung. Viele Äußerungen dieser Tage erfüllen diesen Tatbestand, meines Erachtens nach.
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      • anxelge auf 13. Dezember 2021 bei 20:41
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      Hallo! Jeder kann eine Strafanzeige u. -antrag wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft stellen. Man muß noch nicht mal persönlich betroffen sein! Kosten sind damit nicht verbunden.
      Ich selber habe den „werten“ Herrn Montgomery u. den „ehrenwerten“ Herrn Söder wg. Volksverhetzung angezeigt u. Strafantrag gestellt. Bearbeitet wird dies nun von der Staatsanwaltschaft Berlin.
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    • quincy first auf 13. Dezember 2021 bei 17:02
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    • Antworten
    Hallo liebe Anwälte, Staatanwälte und Richter ..

    .. der unabhängige Richter in Weimar bekommt Besuch und Hausdurchsuchung von der Staatsanwaltschaft in seinen dienstlichen wie privaten Räumen.
    .. die Eexicuitive mißachtet die Grundrechte der Bürger, geht wie faschistische oder kommunistische Diktaturen gegen Andersdenke und Protestierende vor, setzt was sich
    noch nicht einmal die SED 1989 getraut hat die Polizei gegen das friedlich demonstrierende Volk ein.
    .. Ungeimpfte werden als Sozialschädlinge verunglimpft, ihnen gegenüber ist jede Repression denk- und machbar und nunmehr vom Bundesverfassungsgericht auch dem
    Grunde für in Ordnung befunden worden.

    .. und dann gibt es zunehmend immer mehr Rechtsgelehrte wie Prof. Bude die in den politisch korrekten Mainstreammedien ganz offen, menschenverachtend diese Politik
    juristisch verteidigen.

    Höre ich da einen Aufschrei von Rechtsanwälten, Richtern oder Staatsanwälten?

    Bereits vor und dann besonders nach der Machtergreifung Hitlers haben sich in Deutschland viele wie es damals hieß der Bewegung angeschlossen, Beamte, Lehrer, Ärzte und insbesondere auch Rechts- und Staatsanwälte und Richter. Ist es heute viel anders? Kann man unsere Judikative noch im Sinne der Gewaltenteilung als unabhängig ansehen oder hat sich diese wie schon einmal mit der „Bewegung im Dritten Reich“ sich der derzeitigen politischen Entwicklung ergeben. Und wer noch nicht mitmacht darf diszipliniert werden? Genau im Sinne von Mao um Andersdenke auf Linie zu bringen? Bestrafe einen aber richtig dann werden alle andere Tausend nicht aufmucken! Aus dieser Sicht hat die Bestrafungsaktion des Thüringer Justizministers gegen den Weimarer Richter wohl seinen Sinn und Zweck voll erfüllt.

    Und daher kann und darf heute jeder „kleine“ und „große“ Mitarbeiter auf allen Ebenen aller Exekutiven in seiner Zuständigkeit aus Gründen des Infektionsschutzes anordnen was aus seiner Sicht Sinn hat, Befehle zur Durchsetzung seiner Regeln erteilen und jeden Bestrafen wer sich dagegen wehrt und sei es nur in Form einer abweichenden Meinungsäußerung. Daher ist es mittlerweile schon wieder so, dass Andersdenke nicht nur politisch verfolgt werden sondern um eigenes Leib und Leben das Ihrer Kinder zu schützen, Deutschland verlassen mußten.

    Heute ist es der Infektionsschutz, morgen wird es der Klimaschutz sein und übermorgen? Die Grünen haben bereits sehr deutlich angekündigt was getan werden muss. Klimanotstand ausrufen, die Legislative ausschalten und mit Verordnungen durchsetzen was man für richtig hält. Dafür muss nur wie jetzt die richtige Propaganda gemacht und genug Angst erzeugt werden und alle Schäflein werden das dann auch genauso wollen.

    Ich bin kein Anwalt, besitze nicht Ihre juristische Ausbildung, mir ist es nicht möglich geeignete Rechtsmittel gegen die fortdauernde Diktatur und Rechtbeugung einzusetzen. Ihnen und davon gehe ich aus ist das möglich, insbesondere, dass Sie uns Nichtrechtskundigen den Weg weisen und aus Ihren Werkzeugkasten Mittel gegen diese Unrechtsdiktatur zur Verfügung zu stellen.

    Ich hoffe aus Sie.

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    • Dirk Ebert auf 13. Dezember 2021 bei 16:25
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    Herzlichen Dank aus tiefstem Herzen!
    Ein besorgter Familienvater.
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    • Doris auf 13. Dezember 2021 bei 14:48
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    Danke für diese sachliche Stellungnahme.
    Leider wird der Ton in den Medien von „Statusträgern“ immer radikaler, sprich abwertender. Ich hätte nicht gedacht, dass dies in unserer Demokratie möglich ist und vor allem ungerügt und unentschuldigt bleibt.
    Danke.
  • Sehr geehrte Damen und Herren des kritischen Netzwerks,

    ich bin Ihnen zutiefst dankbar für diesen Brief. Allmählich beginne ich an meinen Verstand zu zweifeln, wenn ich diese sogenannten wissenschaftlichen Kommentare von Professoren höre oder lese, die einfach nur menschenverachtend sind. Ich frage mich, ob diese Damen und Herren die deutsche Geschichte wirklich verstanden haben.
    Ich bin Jahrgang 1957 und als mein Großvater im Sterbeprozess war, hat er mir sein Leid als Mittäter im 2. Weltkrieg anvertraut. Er hat sich eindeutig zu seiner Mitschuld bekannt und mir einen Auftrag mitgegeben mit dafür Sorge zu tragen, dass so ein Unrecht nicht mehr passiert. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal tun müsste. Jetzt habe ich diesen Auftrag übernommen und werde ihn ausführen sogut ich eben kann.

    Eine Anregung und Bitte hätte ich an sie. Ich würde mich freuen, wenn sie ihre Schreiben als pdf zur Verfügung stellen könnten. Es gibt doch noch genug Menschen, die sich mit im Netz informieren können.

    mit freundlichen Grüßen
    Marlene Kowalewski

    1. Liebe Frau Kowalewski,

      vielen Dank für Ihren Beitrag!

      Zu Ihrer Frage: Sie können mittels der Druckfunktion (unter Windows Strg + P) ganz einfach eine PDF-Datei des jeweiligen Beitrags erstellen und auf Ihrer Festplatte speichern.

      Mit besten Grüßen

      Ihr Moderationsteam

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      • Adriana auf 14. Dezember 2021 bei 11:27
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      • Antworten
      Ich wollte mich nur informieren ob meinen Anwalt mich und meinen Mann helfen kann, in den Fall das wir gegen Imfplicht was machen können. Ich erzählte unserer Situation, auch über unseren Ängste habe ich geredet, und was wir seit 2 Jahre gemacht haben. In Lockdown, ohne Kontakte, mit Hoffnungen, das wir dabei was gutes tun. Er sagte mir, wenn wir uns nicht Impfen lassen, werden wir bis Ende unseren Leben in Lockdown bleiben, und er hat kein Verständnis für uns. Wir sind antisozial und gefährden alle anderen. Ich war sprachlos!
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        • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:23
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        • Antworten
        Liebe Adriana,
        derjenige, der Ihnen so drohte, hat auch kein Verständnis verdient.

        Er drohte nur und kann nicht einmal Gründe nennen, warum ein gesunder Mensch einen geimpften Menschen gefährdet? Solche Menschen entlarven sich selbst, weil sie nie mit Sachargumenten kommen, sondern auf persönlicher Ebene oder mit Angst argumentieren (hetzen).

        M.E. geht das alles hier viel weiter.

        Nach Corona können weitere Grundrechtsbrüche spwie Rechtsbrüche im Parlament durchgewunken werden, sei es wegen des Argumentes Klima, Argrarwandel, Terrorgefahr, Corona54, Gesundheit für alle, Arbeit für alle, Krieg in der Ukraine, Massenmigration, etc., etc.

        Dieser Staat macht eindeutig da weiter, wo er 1945 aufgehört hat.

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    • Petzy auf 13. Dezember 2021 bei 14:07
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    • Antworten
    Ich sage einfach nur Dankeschön. Sie haben meine geschätzte Hochachtung.
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    • Karen auf 13. Dezember 2021 bei 13:38
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    Danke für diese Kritik. Und so Jemand nennt sich Soziologe, der solche diskriminierenden Ansichten von sich gibt und dazu noch eine wichtige Stellung an der Uni einnimmt? Ich hoffe sehr dass die Studierenden mündig genug sind, solche Professoren kritisch zu hinterfragen wenn sie solche Ansichten vertreten.
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      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:27
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      • Antworten
      Sehe ich auch so.

      Was mir auch auffiel in der ganzen Diskussion, dass nur äußerst selten andere Meinungen geduldet wurden. Plattformen bekamen fast nur Funktionäre oder „Experten“, die besonders regierungsnah sind.

      Da macht der sog. Ethikrat (von der Regierung bestimmt), Leopoldinerstiftung der sog. Wissenschaften (Finanzierung zu 80% vom Bund und zu 20% vom Land Sachsen), u.a. wie der Herr Professor Soziologe keine Ausnahme.

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    • D.Insinger auf 13. Dezember 2021 bei 12:06
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    • Antworten
    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit der Folge, dass dem Staat hinsichtlich Corona Maßnahmen keine Schranken mehr gesetzt sind hat mich in meinem (Vor)Urteil, dass die Justiz immer der erste Sektor ist, der in einem sich bildenden autoritären System sich auf die Seite des beginnenden Totalitarismus stellt bestätigt. Erst heute erfuhr ich von der Existenz der KRiStA und bin gespannt, ob die KRiStA nur die Ausnahme ist, welche die Regel bestätigt, oder ob die Justiz wieder fähig ist, einen Weg einzuschlagen, welcher den gegenwärtigen Zustand als Ausnahme erscheinen läßt. Vielleicht ist meine „Erwartungs“haltung gegenüber der Justiz , resp. dem Verfassungsgericht eine Art Selbstschutz. Immerhin ermöglichte mir diese „Erwartungs“haltung trotz des skandalösen Urteils eine gewisse Gelassenheit. Ohne diesen Selbstschutz wüßte ich nicht, wohin mit der Wut. Danke für diese Stellungnahme zum Auswurf eines soziopathischen Soziologen. Gerne würde man solche Stellungnahmen auch zu Aussagen von Vertretern der juristischen Fakultät vernehmen.
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    • Hans auf 13. Dezember 2021 bei 10:17
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    • Antworten
    Solche Berichte hellen das düstere Bild dieser Tage immens auf.Wie kann es sein,dass ein Professor lehrend auf Studierende losgelassen wird und so eine ganze Generation verdirbt.Ich habe keinen Einblick in den Studienalltag,kann mir aber gut vorstellen,das zwecks eines guten Abschlusses die Professorenmeinung verinnerlicht wird.Ihr Bericht sollte so verbreitet werden,wie die täglichen Hetzmeldungen unserer Medien.
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    • Dirk Lindner auf 13. Dezember 2021 bei 10:02
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    • Antworten
    ….Jeder der diese menschenverachtenden Maßnahmen und die Hetze gegen Ungeimpfte
    mitträgt, unterstützt und befürwortet muss sich seiner Verantwortung bewusst werden. Es kann keiner
    später sagen, wir haben von nichts gewusst. Ich hoffe, dass die Verbrecher und die
    opportunistischen Mitläufer die dieses Verbrechen erst ermöglichen ihrer gerechten Strafe nicht engehen können…
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      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:33
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      • Antworten
      Richtig!

      Wenn irgendjemand mich in Zukunft fragt, wie das denn alles passieren konnte. Dann werde ich antworten, dass unsere heutige Gesellschaft nicht mehr das Recht hat, unsere Vorgenerationen zu verdammrn, die zuließen, dass Adolf Hitler den Faschismus einführte.

      Ein Ermächtigungsgesetz, was die Grundrechte und Menschenrechte wegen höherer Rechte außer kraft setzt, markiert immer den Anfang einer Diktatur.

      Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät, den Faschismus in Form des neuen Ökosozialismus zu stoppen.   


    Info: https://netzwerkkrista.de/2021/12/11/appell-gegen-entmenschlichung-offene-e-mail-an-den-kasseler-soziologen-prof-dr-heinz-bude

  • 18.12.2021

    Appell gegen Entmenschlichung – Offene E-Mail an den Kasseler Soziologen Prof. Dr. Heinz Bude     ( II von II)

    netzwerkkrista.de, vom 11. Dezember 2021 / Kommentare bis 16. Dezember 2021


    1. Sehr geehrte Damen und Herren,

      so ich mich einerseits über Ihren öffentlichen Brief freue, so bin höchst betroffen von Ihrer eigenen Ausgrenzung.
      Ich beziehe mich auf den Satz:

      „Es handelt sich nicht um „Impfgegner“ – Impfgegner ist ein Kampfbegriff, der zur Kennzeichnung und Entmenschlichung einer Gruppe von Menschen genutzt wird, die lediglich miteinander verbindet, dass sie sich gegen eine bestimmte Krankheit nicht mit den derzeitig verfügbaren Impfstoffen impfen lassen wollen oder können.“

      Höchst richterlich wurde in Deutschland erfasst, dass es keinen Beweis für die Existenz von Masernviren gibt.

      Das zunächst zum einen. – Möglicherweise denken SIE ja auch jetzt schon: „Wieder so ein Virus-Leugner“. Ich halte also fest, dass ich glaube, dass es eine Mikrobe gibt, die einen schädigenden, bis hin auch tödlichen, Einfluss auf den Menschen haben kann. Aber einen Beweis für die Existenz irgendeines Virus gibt es nicht, da die einzig seriös wirkende Studie ein Zusammenschnitt aus zehn anderen Studien ist. Möglicherweise gibt es Viren trotzdem. Wer kann das aktuell mit Sicherheit sagen? Es gibt auch Aussagen darüber, dass Viren, Bakterien und Pilze lediglich die diversen Phasen eines Lebewesens sind. Ähnlich wie die Raupe, der Kokon und der Schmetterling.

      Als esotherisch denkender Mensch, wie es auch Goethe, Einstein, etc. waren, lasse ich mich seit Jahrzehnten nicht impfen. Meine Frau und unsere Kinder sind ebenfalls nicht geimpft. Auch unsere Tiere wurden nie geimpft. Und wir alle leben noch immer. Die Einnahme von Vitamin D (40ß IE pro kg Körpergewicht) und Zink reicht aus, um keine sogenannte Virusinfektion bekommen zu können.

      Bin ich somit ein „Impfgegner“? Nun, ich denke, dass sich kein Mensch auf einen Aspekt reduzieren läßt. Weder gibt es also Impfgegner, noch Kriminelle, Verschwörungstheoretiker, etc. Aber, ja, ich weigere mich mir Gifte in einer Menge injizieren oder sonst wie geben zu lassen, die geneigt sind eine weitaus schlimmere sogenannte Nebenreaktion – Es sind unerwünschte Hauptreakionen, bitte! – mit sich bringen. Wie die Narkolepsi im Fall der Verimpfung des Präparats gegen die Erreger der Schweinegrippe. […]

      Bitte denken Sie immer daran: Nichts wahrlich Fortschrittliches wurde von Mitläufern erschaffen. Wohl aber alles von Querdenkern und Menschen außerhalb des Fachbereiches. Denkwürdig, oder?

      Gerade Sie alle bitte ich sehr darum.
      Damit wir wieder einen heilsamen, da lösungsorientiert und eben nicht diskriminierenden, Umgang miteinander lernen und nicht so einen diskrimierenden öffentlichen Brief wie den auf den ich hiermit reagiere.

      Danke, für die Aufmerksamkeit!

      Herzlichste Grüße mit den Wünschen der Besinnung.


      1. Lieber Herr Watburg,

        vielen Dank für Ihren Kommentar, den wir wegen seines Umfangs leicht kürzen mussten […].

        Mit besten Grüßen

        Ihr Moderationsteam

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        • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:43
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        • Antworten
        Lieber Herr Watburg,
        ich denke, der offene Brief ist ein klares Statement gegen Diskriminierung.

        Es wurden dabei die Aspekte beleuchtet, dass der Professor Bude klar auf den damaligen Genozid an den Juden anspielte und Ungeimpfte, auch mit anderen Aussagen, klsr aus der Gesellschaft qusgeschlossen haben will und quf Schädigung dieser Menschengruppe aus ist.

        Ich denke, es ging im offenen Brief gegen den Professor, der sehr wohl den Intellekt hat, zu wissen, was er sagt, um die Forderung der verbalen Abrüstung.

        Niemand will in zukünftigen Geschichtsbüchern eine zweite Wannseekonferenz zur Kenntnis nehmen.

        Man stelle sich mal vor, das würde kommen. Dann würde Deutschland Kambodscha mit Polpot, das osmanische Reich und alles andere weit hinter sich lassen.

        Daher ist es äußerst wichtig, nicht weiter zu spalten. Kluge Regierungen einen und nur äußerst dumme und machthungrige Eliten spalten und führen anschließend ganze Zivilisationen in den Abgrund.

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      • BragiFrey auf 12. Dezember 2021 bei 23:58
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      • Antworten
      Denk ich an Deutschland in der Nacht
      Bin ich um den Schlaf gebracht.
      Seh ich die Schlagzeilen am nächsten Morgen
      Nichts als Hetze, Lauterbach und Sorgen.
      Nur dank kritischer Staatsanwälte und Richter
      Ist die Hoffnung ein wenig lichter!
      Dafür Danke!
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      • Hartmut Friedrich auf 12. Dezember 2021 bei 23:11
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      • Antworten
      Sehr geehrte Damen und Herren des Netzwerkes,

      ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur uneingeschränkt anschließen.

      Als Ruhestandsbeamter und ehemaliger Regierungsbeamter schäme ich mich einer der gegenwärtigen Regierungen anzugehören. Ich habe meinen Eid auf die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland geschworen. Es ist nicht nur beschämend, sondern vielmehr menschenverachtend wie mit impfunwilligen Bürgern dieses Landes umgegangen wird.
      Vor wenigen Jahren noch hätte ich mindestens 3 Gehälter darauf gewettet, dass die Judikative einer Politik wie sie gegenwärtig praktiziert wird, Einhalt gebieten würde. Ich bin einfach nur noch schockiert und fassungslos.

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      • Lucie auf 12. Dezember 2021 bei 21:55
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      • Antworten
      Unglaublich, wie dünn der Anstrich der „freiheitlichen Demokratie“ war und wie schnell er gefallen ist. Insbesondere bei der vermeintlich intellektuellen Eliten mit Titeln, die gut und gerne von unseren Steuern leben.
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      • Lucie auf 12. Dezember 2021 bei 21:52
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      • Antworten
      Vielen Dank. Ich muss mich sehr zusammenreissen, um diesen Soziopathie-Professor nicht als das zu nennen, als was ich ihn empfinde.
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      • Alexandra auf 12. Dezember 2021 bei 20:52
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      • Antworten
      Guten Abend,

      ich bin Ihnen zutiefst dankbar für Ihren Einsatz und habe großen Respekt vor Ihrem Engagement.

      Ich habe gestern eine mehrjährige (Online-)Freundschaft gecancelt weil der vermeintliche „Freund“ mir schrieb die Impfung soll freiwillig bleiben, wenn allerdings ein Ungeimpfter ein Intensivbett aufgrund einer Corona Infektion braucht soll er sich hinten anstellen und nicht anderen kranken Menschen den Platz wegnehmen.

      Grund war letztendlich er fühlte sich genervt durch meine immer kritischen WhatsApp Status Einträge. Er hat mich also seinerseits angegriffen.

      Ich habe ihn dann gefragt wenn er das so sieht müsse man auch andere Menschen ausgrenzen? Raucher, Übergewichtige, Sportmuffel, etc. Er meinte man könne das nicht vergleichen, schließlich sei in solcher Hinsicht jeder für sich selbst zuständig, bei Covid jedoch jeder für alle…

      Mein Hinweis auf „früher“ hat ihn sehr erbost, er wurde aggressiv, ich solle gefälligst unterlassen ihn im Zusammenhang damit zu nennen. Ich schrieb ihm dann nur noch, dass es früher die Juden waren und heute die Ungeimpften. Dann hab ich ihn rausgeworfen. Unfassbar, eie konnte ich mich bloß dermaßen täuschen?

      Aktuell habe ich auch einen Brief verfasst mit vielen meiner Quellenangaben und schicke den ab kommender Woche an verschiedene Bürgermeister, Landräte, Ärzte, Firmen… etc. Ich habe ein paar Unterstützer, welche das mit mir unterschreiben. Viel Hoffnung bleibt nicht, dennoch vielleicht kommt dann der Eine oder Andere an den besinnlichen Tagen wenigstens ein bisschen zur Besinnung…

      Geben Sie bitte nicht auf, Sie machen tolle Arbeit.

      Herzliche Grüße

      Alexandra

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        • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:56
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        • Antworten
        Liebe Alexandra,
        Sie bewegen sich noch auf der Sachebene und versuchen auf dieser Ebene mit Belegen und logischen Argumenten zu überzeugen. Das tat ich auch immer. Ich habe es aufgegeben.

        Die andere Seite geht zumeist auf die „ad hominem“ Ebene. Dort werden Sie persönlich angegriffen. Denn Sachargumente fehlen, so z.B. der Verweis, dass man eine moralische Triage bei jedem Notpatienten machen könnte, der ungesund lebt oder nicht im Strassenverkehr aufpasst.

        Wer mit Moral argumentiert, kann auch nur emotional reagieren, weil die Argumente fehlen. Der Bekannte sollte mir mal die Antwort auf die Frage geben, ob Patienten mit schweren Impfschäden, überhaupt behandlungswürdig sind. Diese Menschen hätten ja nein zur Impfung sagen können, vor allem, wenn sie jung sind und Covid dort ohnehin nue eine Rolle gespielt hat, ernsthaft zu erkranken.

        P.S.
        Sie haben richtig gehandelt. Hier ein Zitat von Dieter Bohlen: „Erkläre mal einem Bekloppten, dass er bekloppt ist!“

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      • Nino Anin auf 12. Dezember 2021 bei 20:46
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      • Antworten
      Danke für dieses Schreiben an Herrn Prof. Bude, dessen Äußerungen zwar das momentan vorherrschende medial geformte Meinungsbild Vieler wiedergibt, aber unbedingt einer sachlichen Reaktion wie der Ihren bedarf.
    2. Ich lebe seit 30 Jahren mit Granderwasser. Ein kleines Gerät gefüllt mit hochschwingendem Wasser belebt mein müdes Leitungswasser 2 Hertz zum Quellwasser 60 Hertz. Der Coronavirus wirkt nur unter 16 Hertz. Ein gesunder Mensch hat 20 Hertz. Wenn er von der Politik mit Angst vollgestoppt wird, sinkt der Hertzspiegel. Man kann annehmen, dass dies bewusst gemacht wurde um die Pandemie anlaufennzu lasssen, damit die unmenschlichen Impfungen zum Erfolg werden. Liebe ist die stärksze Kraft. Liebe auch deine Gegner und bleibe gesund.
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      • Hartmut Sartor auf 12. Dezember 2021 bei 17:39
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      • Antworten
      Herzlichen Dank, liebe Krista , für Ihre treffende Stellungnahme im Namen der Menschenwürde. Danke!

      Ich bin entsetzt und schäme mich über das Statement des Soziologen Prof. Dr. Bude, der hier wohl bewusst Kriegskommunikation und Pläne aus unserer dunkelsten deutschen Geschichte, dem Nationalsozialismus wieder aufleben lässt.

      Nie hätte ich gedacht, dass wir uns 32 Jahre nach dem Fall der Mauer und 76 Jahre nach dem Überwinden des massenvernichtenden Systems des Nationalsozialismus wieder auf dem Weg in ein totalitäres Staatssystem und das unter dem Deckmantel der Gesundheit.

      Ich denke, die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes würden sich im Grabe herumdrehen…..

      Demokratie und Freiheit müssen offensichtlich immer wieder neu erkämpft werden.
      Danke, liebe ehrenwerte Staatsanwälte, Richter und Menschen…..

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      • Julia auf 12. Dezember 2021 bei 12:59
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      • Antworten
      Danke für Ihre Arbeit.
      Ich befürchte leider, dass es bloß eine Frage der Zeit ist, bis auch das Netzwerk KRiSta und dessen Begründer als „dem rechten Spektrum angehörig“, „Verschwörungstheoretiker“ o.ä. tituliert werden.
      Umso mehr gilt meine Hochachtung den Mitgliedern von KRiSta, die womöglich ihre Karriere aufs Spiel setzen, um auf die eklatanten, besorgniserregenden und insbesondere ungerechtfertigten Grundrechtseingriffe aufmerksam zu machen.
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        • Jürgen Weber auf 12. Dezember 2021 bei 23:32
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        Ja, mutig ist wer verlieren kann. Das Übel an der Wurzel packen, den Keim entfernen, alles andere ist Schattenboxen, selbst auf die Gefahr hin als Verschwörungstheoretiker ge(t)adelt zu werden. Grundrechte, hat es diese jemals in dieser Schatten-, oder Scheindemokratie gegeben? Das bedarf einer Revision, alles andere ist Ablenkung und Hinhalten.
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      • Regina Köpke auf 12. Dezember 2021 bei 12:08
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      Hallo verehrte Richter und Staatsanwälte,
      ich bin zutieft dankbar, dass Sie dieses Netzwerk ins Leben gerufen haben. Ich bin entsetzt, was hier passiert, wie Menschen mit Ihresgleichen umgehen,
      wie Ausgegrenzt, Polemik und Diffamierung betrieben wird. Ich sende eine kurzesTeilzitat( mit kleinen pers.Einschüben) von Karl Jaspers aus dem Büchlein „Die geistige Situation unserer Zeit“. Die Erstauflage erschien anfang 1930. Zur Solidarität:
      “ Wo Menschen wie Staub durcheinander gewirbelt werden, ist Wirklichkeit mit Gewissheit dort, wo Freunde echte Freunde sind in der faktischen Kommunikation ihres Offenbarwerdens und der Solidarität persönlicher Treue.
      Aus der Einsamkeit befreit nicht die Welt, sondern das Selbstsein ( eigene existenzielle Entscheidung/ Unverfügbarkeit), dass sich mit Anderen verbindet. Unsichtbare Wirklichkeit des Wesentlichen ist diese Zusammengehörigkeit der Selbstseienden ( die Mutigen, die bereit sind zur Konfrontation/mit Worten, Argumenten und der Vernunft im Gepäck).
      Das Beste, was uns heute geschenkt werden kann, ist diese Nähe selbstseiender Menschen. Sie sind die Garantie, dass ein Sein ist und die Möglichkeit, das unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wieder genesen könnte….?
      Wahrer Adel ist nicht in einem isolierten Wesen, er ist in der Verbundenheit der eigenständigen Menschen. Sie kennen die Verpflichtung stets auszuschauen nacheinander, sich zu fördern, wo sie sich begegnen und bereit zu sein zur Kommunikation, ohne Zudringlichkeit ( Diese Solidarität steht jedem aufgrund des Menschseins zu. Der Begriff „Solidarität“ ist in unsrer jetzigen Zeit,zur großen“ Hure “ verkommen. Der Mensch entsolidarisiert sich und versinkt in der anonymen Masse.“
      Verlässlichkeit ist nicht mehr gegeben, breitgefächerte Perspektiven sind nicht mehr gewünscht. Die eine Sicht ist die „politische Wahrheit“, die allerdings nichts mit Einsicht und Vernunft zu tun hat. Konformismus und die Unterbindung eigenständigen Denkens hat sich breit gemacht…Der politische Diskurs ist gestorben…
      Das Buch “ Wohin treibt die Bundesrepublik“, ebenfalls von Karl Jaspers , das Kapitel über äußerer u.innerer Notstandsgesetzgebung eröffnet eine zusätzlich geschichtliche, erhellende Perspektive.
      Ich danke Ihnen, für Ihren Mut und Ihre Informationen und Ihre Aufrichtigkeit
      Herzlichen Gruß aus dem Norden
      Regina Köpke
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      • Michael Weiss auf 12. Dezember 2021 bei 11:50
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      Vielen Dank für Ihre klare Stellungnahme.
      Ich habe mir gestern den Vortrag der Richter in Hessen ab 1933 angesehen, sehr beeindruckend.

      Jeder verantwortlicher Politiker, Arzt oder Meinungsbildner muss ab JETZT wissen (spätestens nach der FDA Enthüllung und 2. Pathologie-Konferenz), dass er nicht mehr rechtlich ungestraft davon kommen kann.

      DANKE das Sie sich für unsere Freiheit und die unserer Kinder und Enkel einsetzen. Ihre Kinder können stolz auf Sie sein.

      Michael Weiß | Hamburg

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      • Jürgen Weber auf 12. Dezember 2021 bei 0:52
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      Daß es um unsere Welt düster steht, sollte jedem auffallen. Schauen wir uns die Politik weltweit an, ist wenig von, Menschlichkeit, oder kooperativem Verhalten erkennbar. Die servilen Protagonisten der Herrschaftseliten gehen seit jeher ihrer niederen Triebbefriedigung, Prunk – und Großmannssucht nach. Ihre emotionale Reife dagegen bleibt im Schlamm aus Korruption, Gewalt, Mißbrauch, Heuchelei, Gier, Betrug und hunderter weiterer Laster stecken. Sie tragen bessere Kleidung, ihre rhetorische Schulung suggeriert einen gebildeten und seriösen Eindruck, aber unter der Oberfläche stecken schwache, kranke Individuen, die darauf programmiert wurden, ihren Entwicklungsstand nach dem Gelde auszurichten und daher nur zu einer mangelhaften Kultur fähig sind.
      Geld ist der „Gott“ der Elite, Banken ihre Tempel und Propaganda und Lügen ihre Gebete.
    3. Auch ich möchte Ihnen meinen tiefsten Dank aussprechen.
      Nicht allein für Ihre durch und durch menschliche Reaktion auf dieses weitere Zeugnis dessen, wie barbarisch die ehemals bundesrepublikanische Gesellschaft, insbesondere ihre „intellektuelle Elite“, nunmehr wieder geworden ist, sondern für Ihr gesamtes Engagement, das der Bewahrung der Humanität gilt.

      Wenn ich hingegen dieses Verrohungsdokument eines „Prof. Dr.“ Bude lese, das ja entsetzlicherweise nur eins von vielen anderen ist, dann denke ich an Victor Klemperer, der schon am 16. August 1936 in sein Tagebuch schrieb:
      „– Wenn es einmal anders käme und das Schicksal der Besiegten läge in meiner Hand, so ließe ich alles Volk laufen und sogar etliche von den Führern, die es vielleicht doch ehrlich gemeint haben könnten und nicht wussten, was sie taten. Aber die Intellektuellen ließe ich alle aufhängen, und die Professoren einen Meter höher als die andern; sie müssten an den Laternen hängen bleiben, solange es sich irgend mit der Hygiene vertrüge.“ (Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945. Hrsg. v. Walter Nowojski unter Mitarb. v. Hadwig Klemperer. 2 Bde. Berlin 1995, Bd. I, S. 296.)

      Es grüßt Sie voller Hochachtung und Herzlichkeit aus dem Witwesk
      Dr. Corinna Laude

      PS: Gern dürfen Sie meinen Namen veröffentlichen; ich selbst schreibe in einem Blog und andernorts öffentlich gegen das herrschende Regime des Corona-Irrsinns und gegen die dadurch hervorgerufenen und sich nunmehr verstärkenden Zeugnisse der erneuten Verrohung der Menschen an.

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      • Silvia Brunner auf 11. Dezember 2021 bei 22:02
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      Ich bin das Oberhaupt eines ungeimpften
      Clans..und Fachkrankenschwester im Ruhestand, mit 14Jahren schrieb ich meine einzige Note sehr gut in Geschichte,
      Thema Nationalsozialismus, danach hab ich mich sehr lange geschämt Deutsche zu sein.
      Herzlichen Dank für ihr Engagement.
      Ich bin Ihnen zutiefst dankbar.
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        • B. Tempel auf 12. Dezember 2021 bei 15:03
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        Danke für diese öffentliche Stellungnahme, aus der ich auch etwas gelernt habe. Mir war der Madagaskar-Plan gar nicht bekannt, und ich hätte die Aussage von Herrn Bude nur eingereiht in die mittlerweile zahlreichen ähnlichen diffamierenden und die Ausgrenzung der sogenannten ‚Ungeimpften‘ fordernden Äußerungen aus Politik, Medien und Wissenschaft. Und ich hätte noch im Geiste ergänzt, dass ich angesichts der bereits realen Diskriminierung jetzt wahrscheinlich lieber im Exil auf Madagaskar wäre (auch wenn man mich nicht dorthin verfrachten könne) als Beamter in einem sich zunehmend totalitär gebärdenden Staat.


    Info: https://netzwerkkrista.de/2021/12/11/appell-gegen-entmenschlichung-offene-e-mail-an-den-kasseler-soziologen-prof-dr-heinz-bude



    Ergänzendes:



    übernommene Anmerkung:

    Heinz Bude ist einer von acht Mitautoren des „Panik-Papiers“ des Bundesinnenministeriums, das die deutsche Corona-Politik Mitte März 2020 strategisch bestimmt hat: https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/02/BMI-Strategiepapier-incl.-Autoren.pdf

    17.12.2021

    SPD-Parteitag mit freundlicher Unterstützung von Pfizer

    aus E-Mail von Doris Pumphrey, 17. Dezember 2021,17:19 Uhr


    https://www.nachdenkseiten.de/?p=79103

    17.12.2021

    *Scholz & Friends – SPD-Parteitag mit freundlicher Unterstützung von Pfizer

    *

    Der US-Pharmariese hat als einer von 30 Partnern das jüngste Bundesdelegiertentreffen der Sozialdemokraten gesponsert. Das ließ sich nicht ändern, heißt es von der SPD-Pressestelle, schließlich sei der Konzern „regelmäßig“ als Aussteller zu Gast. Dass der gerade Milliardenprofite mit dem BioNTech-Impfstoff Comirnaty einfährt, den Neubundeskanzler Olaf Scholz allen Bürgern im Land im Halbjahresrhythmus in den Oberarm befördern will, erzeugt bei den Genossen kein bitteres Geschmäckle. Schamlos ist irgendwie auch ehrlich, findet *Ralf Wurzbacher* in seiner Glosse.


    Man gönnt sich ja sonst nichts, gerade in tristen Zeiten wie diesen. Deshalb: Ein Spritzchen von BioNTech, ein zweites von AstraZeneca, obendrauf den Booster von Moderna und das Ganze am besten im Halbjahresabo. Mit jeder neuen Mutante ein Dreifachshot für die Ewigkeit. So lässt es sich leben. Oder auch nicht, wenn man Pech hat und das Zeug nicht verträgt oder eine Charge mit Stahlpartikeln <https://www.pharmazeutische-zeitung.de/verunreinigung-in-moderna-impfstoff-waren-stahlpartikel-127850/>   oder Hitzeschock-Proteinen <https://www.uni-ulm.de/home/uni-aktuell/article/verunreinigungen-im-astrazeneca-impfstoff-gefundenproteine-koennten-qualitaet-des-vakzins-beeintraechtigen/>   erwischt. Aber das sind Spitzfindigkeiten.


    Auf alle Fälle kommt da allerhand zusammen mit den Jahren, bei 82 Millionen Menschen im Land und über sieben Milliarden weltweit. Vor allem in den Kassen der Impfstoffhersteller. Die müssen sich wie in einem Wolkenkuckucksheim in Endlosschleife fühlen, seit sie die Notzulassung für ihre Wundermittelchen in der Tasche haben. Schließlich hatte daran etwa die Führungsmannschaft von BioNTech noch vor 15 Monaten kaum zu hoffen gewagt. Im Bericht zum 3. Geschäftsquartal 2020 <https://www.corodok.de/horror-risikokatalog-biontech/#more-8863>  ist

    nämlich festgehalten: „Es ist möglich, dass keiner unserer Produktkandidaten oder Produktkandidaten, die wir in Zukunft entwickeln wollen, jemals eine Zulassung erhalten wird.“ Dazu kam noch die Sorge, eine „mRNA-basierte Immuntherapie“ könnte „nicht oder nur mäßig wirksam

    sein oder unerwünschte oder unbeabsichtigte Nebenwirkungen, Toxizitäten oder andere Eigenschaften aufweisen“. Sicher sei ebenso wenig, „dass unerwünschte Wirkungen (…) nicht aufgedeckt werden, wenn eine wesentlich größere Anzahl von Patienten mit dem Produktkandidaten behandelt wird“.


    *Bundesverdienstkreuz mit Stern*

    Am Ende ging dann doch alles gut (nicht für jeden Impfling), beziehungsweise wie von selbst. In weniger als einem Vierteljahr hatten sich sämtliche Bedenken in Luft aufgelöst und die Behörden ganz bestimmt ganz gewissenhaft kein Äuglein zugedrückt. Wer hätte damals ahnen

    können, dass die Impfstoffe nicht ganz das halten, was man sich versprach: „Gamechanger“, Ende der Pandemie, Rückkehr zur Freiheit. Pustekuchen zwar, aber eben doch irgendwie „Rettung“, durch Impfen, Impfen, Impfen. So etwas verdient Anerkennung, allen voran für die Gentech-Pioniere aus Mainz, die Frank-Walter Steinmeier prompt mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern ausstaffierte.


    Aber auch die politische Heimat des Bundespräsidenten, die altehrwürdige Sozialdemokratie, zeigt sich dankbar. Zu ihrem Bundesparteitag am 11. Dezember gab sich ihr zu diesem Zeitpunkt Noch-nicht-ganz-Bundeskanzler Olaf Scholz die Ehre, vor dem Logo von Pfizer zu posieren. Tatsächlich war der deutsche Ableger des mit BioNTech kooperierenden US-Pharmakonzerns nur einer von vielen Sponsoren, die zum Gelingen des SPD-Happenings in Berlin freundlichst beigetragen haben. Nur gut, dass dies dem Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring aufgefallen ist. Sonst wäre dem geneigten Publikum ein so beispielloser Akt der Großherzigkeit glatt durchgerutscht. Wobei Häring den Vorgang in anderem Licht und angesichts der Umstände die Frage aufgeworfen sieht, „ob das nicht vielleicht korrupt sei“ <https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/pfizer-microsoft-spd-parteitag-sponsern/>. Immerhin stelle die SPD „ja sogar den Gesundheitsminister, den altbewährten Pharmalobbyisten Karl Lauterbach“.


    *Krank und schlank mit Lauterbach*

    Wer wird denn wohl? Nur weil Lauterbach einst bei der Erstellung von industriegefälligen Studien zum Fettsenker Lipobay <https://www.spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862>  mitgewirkt hatte, an dessen Nebenwirkungen in den USA 31 Menschen verstarben, und sein Einsatz für den Appetitzügler Reductil mit dem Wirkstoff Sibutramin dem deutschen Erzeuger Knoll satte Profite und den Verbrauchern mithin tödliche Herzschäden bescherte, und er maßgeblich an der Einführung des Fallpauschalensystems in den Kliniken beteiligt war – et cetera pp. – muss man ihn deshalb einen Handlanger der Gesundheitswirtschaft schimpfen?


    Nicht doch. Und von wegen „korrupt“. Hierzulande nennt man so etwas „Politik“ oder „Beraterrepublik“. In Bundesministerien wie dem für Verkehr oder Verteidigung schreiben sich externe Experten die Gesetze manchmal eben selbst, aber immer zum Wohl der Allgemeinheit und auf

    deren Kosten. So was verbucht man unter Arbeitsteilung, Effizienzgewinn oder „schlanker Staat“. Da kann ein bisschen mehr Nähe zwischen Regierenden, Machern und Mächtigen nicht schaden. Wenn sich Neukanzler Scholz hinstellt und sagt, er werde als „auch der Kanzler der Ungeimpften“ demnächst alle Bürgerinnen und Bürger im Land zur Nadel nötigen und „30 Millionen Impfdosen bis Jahresende in die Oberarme kriegen“, dann muss das mit Pfizer doch abgesprochen sein. Oder will er riskieren, dass die mit der Lieferung nicht nachkommen?


    *30 Helfer und Gönner*

    Und deshalb: Gut so, dass die SPD mit den Namen ihrer Helfer und Gönner nicht hinterm Berg hält. Beim jüngsten Parteitag waren das ja auch nur 30, darunter nicht wenige mit Rang und Prestige: Neben dem Microsoft-Konzern, den Häring gewiss zu Unrecht verdächtigt, die Gesundheitsdaten deutscher Kassenpatienten vermarkten zu wollen, um „uns zu gläsernen Patienten“ am „digitalen Gängelband“ <https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/epa-erezept-arvato-ibm/>  zu machen, tauchen da noch auf: die Deutsche Telekom, die Deutsche Post, E.on, der Deutsche Bauernverband, die Deutsche Fußballliga, Union Investment, Die Arzneimittel Importeure, der Verband der Privaten Bausparkassen oder der Essener Spezialchemiefabrikant Evonik.


    Auch dessen Dienste haben Deutschland und der Rest der Welt bitter nötig: Das Unternehmen versorgt BioNTech im Rahmen einer „strategischen Partnerschaft“

    <https://corporate.evonik.de/de/produktions-start-in-rekordzeit-evonik-liefert-erste-lipide-aus-deutscher-produktion-an-biontech-157104.html>   mit den Lipidnanopartikeln, die die mRNA im Comirnaty-Impfstoff vor dem Zerfall bewahren. Selbstredend, dass die SPD der Firma dankt und für sie ein Plätzchen auf der Sponsorentafel freiräumt. Auf der SPD-Webseite zum Parteitag <https://parteitag.spd.de/>  ploppt diese am unteren Bildende allerdings bloß bei inaktivem Adguard auf. Wer nicht auf Werbung steht, kriegt die Werbebande auch nicht zu sehen. Zuviel Transparenz kann schon mal lästig werden.


    *Vier Jahre Pandemie?*

    Bisweilen ist es einfach besser, dass die Menschen im Land nicht alles wissen. Zum Beispiel die Inhalte eines Vertrages, den die alte Bundesregierung zum 1. April 2020 mit einer Werbeagentur zur „Unterstützung bei der Konzeption und Durchführung von Kommunikationsdienstleistungen“ im Zusammenhang mit der Pandemie abgeschlossen hat. Die smarten Marketingtypen versorgen uns seit bald zwei Jahren mit immer wieder neuen Erbauungen zum Thema „Bleiben Sie

    gesund“ und „Ärmel hoch“. Im TV bekommt jetzt sogar der Weihnachtsmann <https://www.zusammengegencorona.de/mediathek/>  eine Spritze verpasst, weil „wirkt auch, wenn man nicht dran glaubt“.


    Nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums geschätzt 22 Millionen Euro umfasst das Auftragsvolumen des Deals und das – fast noch unglaublicher – „für die Dauer von vier Jahren“

    <https://fragdenstaat.de/anfrage/ausschreibungen-bzgl-der-kommunikation-zu-coronacovid-19sars-cov2/>. Da behaupte noch einer, unsere politischen Führer agierten nicht vorausschauend. Aber noch einmal: Nicht alles ist publikumstauglich, zumal in diesem Fall schon der Name der Berliner PR-Bude (mit Hamburger Hauptsitz) Stoff für wirrste Verschwörungsmythen liefern würde: Scholz & Friends.


    Sonst aber spielen die Sozialdemokraten mit komplett offenen Karten. „Vor dem Hintergrund sinkender Einnahmen und steigender Ausgaben ist Sponsoring für uns unerlässlich“, enthüllt der Vorstand in seiner Richtlinie <https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Parteiorganisation/Finanzen/Sponsoring/20161212_Sponsoringrichtlinie.pdf>  „zur Zusammenarbeit mit Ausstellern und Sponsoren“. Wer wollte das der SPD krummnehmen? Wo doch nur noch so wenige ihr Kreuzchen bei den Sozenmachen, müssen halt alternative Einnahmequellen her. Letztlich sind dieWähler selbst schuld daran, dass sich die Parteien nach anderen Anhängern umsehen.


    *Zu Gast bei Freunden*

    Und zur Wahrheit gehört auch: Einen Reibach macht das Willy-Brandt-Haus mit all dem auch nicht. Wie die SPD-Pressestelle auf Anfrage der NachDenkSeiten am Donnerstag mitteilte, lassen sich die Sponsoren ihre „Logopräsenz“ lediglich 1.500 Euro kosten. Schließlich verlangen die Vorgaben, dass Leistung und Gegenleistung „in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen“. Bei einem BioNTech-Gewinn nach Steuern von über sieben Milliarden Euro nach den ersten drei Quartalen 2021 erscheinen 1.500 Euro sogar verhältnismäßig günstig. Aber das war ja

    längst nicht alles an Ausgaben. Schließlich ist Pfizer schon in der Vergangenheit „regelmäßig“ bei SPD-Parteitagen präsent gewesen. Und da „kein Verstoß (…) gegen die interne Sponsoringrichtlinie der SPD vorliegt, wäre ein Ausschluss nicht begründbar“, erklärte Sprecher Philipp Geiger.


    So sieht man das wohl auch bei der CDU

    <https://archiv.cdu.de/cdupt16/aussteller>  und der FDP

    <https://twitter.com/believethehype/status/1470714052246650883?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1470714052246650883%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fde.rt.com%2Finland%2F128511-marktgerechte-demokratie-pfizer-microsoft-und%2F>, wo der Pharmariese ebenfalls immer wieder seine Aufwartung macht. Da

    kommt, wie eingangs bemerkt, einiges zusammen – was zusammen gehört. „Wir danken für die Unterstützung“, sagt die SPD. „Milliarden Dank zurück“, hört man im Geiste die BioNTech-Bosse sagen. Aber wofür denn?

    17.12.2021

    Trauriger Rekord     Zahl der Sterbefälle in Deutschland steigt 2021 wohl erstmals auf über eine Million

    spiegel.de, 17.12.2021, 10.53 Uhr

    Ende 2021 dürften in Deutschland zum ersten Mal mehr als eine Million Menschen innerhalb von zwölf Monaten gestorben sein. Die Coronapandemie gilt als ein Faktor – aber nicht als der wichtigste.

    Zitat: Zum ersten Mal, seit die Bundesrepublik Deutschland besteht, könnten hierzulande in diesem Jahr mehr als eine Million Menschen gestorben sein. Das gab das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) bekannt.


    Schätzungen für das Jahr 2021 hätten ergeben, dass die Zahl der Todesfälle in Deutschland bis zum Jahresende auf einen Wert zwischen 1,02 Millionen und 1,03 Millionen steigen werde.


    Im vergangenen Jahr hatte die amtliche Statistik 985.000 Sterbefälle registriert, noch zehn Jahre früher waren den Angaben der Behörde nach innerhalb eines Jahres 859.000 Menschen verstorben.


    Zehntausende Todesfälle mehr als im Vorjahr

    Die Ausbreitung des Coronavirus spiele dabei eine Rolle, allerdings nicht die größte, hieß es vonseiten der Behörde. Maßgeblich entscheidend für den Anstieg der Sterbezahlen sei die Altersstruktur der Bevölkerung. Aus demografischer Sicht sei schon länger absehbar gewesen, dass die jährlichen Todesfallzahlen die Millionengrenze übersteigen würden.


    »Die Zunahme der Sterbefälle in den vergangenen Jahren geht einher mit einer wachsenden Anzahl älterer Menschen.«        Michael Mühlichen, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

    »Die Coronapandemie, die überwiegend bei älteren Menschen zu einer Zunahme von Sterbefällen geführt hat, hat diese Entwicklung ein wenig beschleunigt«, sagte Michael Mühlichen, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich für Demografischen Wandel und Langlebigkeit am BiB. »Die Zunahme der Sterbefälle in den vergangenen Jahren geht einher mit einer wachsenden Anzahl älterer Menschen.«


    Den Angaben des Bundesinstituts zufolge starben in den ersten elf Monaten dieses Jahres bereits rund 915.000 Menschen.


    Herzkreislauferkrankungen sind die häufigste Todesursache

    Die genaue Zahl, wie viele Menschen 2021 insgesamt im Zusammenhang mit einer Coronavirusinfektion gestorben sein werden, stehe noch nicht fest. Es sei jedoch absehbar, dass andere Todesursachen überwiegen würden.


    Das legt auch ein Blick auf die Todesursachenstatistik aus dem Jahr 2020 nahe: Damals starben rund 338.000 Menschen an Herzkreislauferkrankungen – das entspricht jedem dritten Sterbefall. Weitere 240.000 Todesfälle – rund ein Viertel aller Fälle – gingen auf neue Krebs- und Tumorerkrankungen zurück.


    Bei 40.000 Menschen wurde eine Coronaerkrankung als Hauptursache für den Tod festgestellt, das entspricht einem Anteil von vier Prozent. 94 Prozent dieser Menschen waren 65 Jahre oder älter. Fachleute gehen davon aus, dass die starke Belastung der Kliniken durch Covid-19 auch zu mehr Sterbefällen durch andere Erkrankungen führt.

    vki/AFP/dpa


    Mehr zum Thema Intensivpfleger über den Tod: Wie stirbt ein Mensch, der Corona hat, Herr Lange? Ein Interview von Nike Laurenz


    Info: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sterbefaelle-in-deutschland-zahl-steigt-wohl-erstmals-auf-ueber-eine-million-a-7dbd6749-1ab6-493c-ac2d-31a77e25c162

    17.12.2021

    Trotz russischer Einwände: NATO verspricht weitere Expansion

    de.rt.com, 17. Dez. 2021 11:31 Uhr

    Während die Spannungen zwischen Russland und der von den USA geführten NATO weiter zunehmen, hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt, dass es keine Rolle spiele, was Russland in Bezug auf die Mitgliedschaft anderer Nationen in der Organisation wolle, und dass die NATO expandieren werde, wo sie wolle.


    Zitat: Die NATO-Erweiterung wird weitergehen – ob das Russland gefällt oder nicht. Der Generalsekretär des von den USA geführten Blocks, Jens Stoltenberg, hat erklärt, dass seine Organisation trotz der Einwände Moskaus keine Bedrohung darstelle.


    USA stationieren F-15-Kampfjets in Rumänien – für Patrouillen an der Grenze zu Russland





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    Auf einer Pressekonferenz am 16. Dezember sprach Stoltenberg die Möglichkeit einer ukrainischen Mitgliedschaft an, auf die Kiew gedrängt hatte, die aber vom russischen Präsidenten Wladimir Putin als "rote Linie" bezeichnet worden war.


    Der ehemalige norwegische Ministerpräsident sagte, dass die Entscheidung, ob die Ukraine der NATO beitritt, bei den Mitgliedsstaaten und der Führung des Blocks liege und dass Moskau keinen Einfluss auf diese Entscheidung haben sollte. Er betonte auch, dass die NATO die osteuropäische Nation bereits militärisch unterstütze. Stoltenberg erklärte:

    "Die NATO-Länder bilden bereits ukrainische Truppen aus und beraten sich mit ihnen. Sie führen gemeinsame Übungen durch und stellen militärischen Nachschub und Technologie zur Verfügung. Die Unterstützung der NATO für die Ukraine stellt keine Bedrohung für Russland dar."

    Stoltenberg fügte hinzu, dass eine mögliche Partnerschaft mit der Ukraine der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung des kommenden NATO-Gipfels im Juni 2022 in Madrid sein werde. Zu der Frage, ob der Block weiter wachsen wird, sagte er:

    "Die NATO setzt den Prozess der Erweiterung fort. Wir haben bereits Montenegro und Nordmazedonien übernommen, ungeachtet der Proteste Russlands."

    Putin: Lage im Donbass erinnert an Völkermord






    Putin: Lage im Donbass erinnert an Völkermord






    Er versicherte, dass die NATO keine Kompromisse mit Moskau eingehen werde. Russland hatte die NATO zuvor aufgefordert, ihr Versprechen aus dem Jahr 2008, die Ukraine und Georgien "rechtzeitig" aufzunehmen, noch einmal zu überdenken.


    Der Beamte betonte, er wolle einen substanziellen Dialog mit Russland führen. Der Kreml hat jedoch erklärt, dass dies praktisch unmöglich sei, seit die NATO im Oktober eine Gruppe russischer Diplomaten aus Brüssel ausgewiesen und damit Moskaus ständige Vertretung bei der Organisation geschlossen hat.


    Nach einem virtuellen Treffen mit Putin Anfang des Monats forderte auch der US-Präsident Joe Biden Gespräche, um die Spannungen zwischen der NATO und Russland abzubauen. Bloomberg hatte daraufhin berichtet, dass mehrere osteuropäische Mitglieder des Militärblocks mit Bidens Vorschlag unzufrieden seien, da sie befürchteten, dass der US-amerikanische Regierungschef zu Zugeständnissen bereit sei, die "die Bewegungsfreiheit der NATO einschränken" würden, wie es ein anonymer Diplomat ausdrückte.


    Mehr zum Thema - Falls NATO Moratorium verweigert: Russland droht mit Stationierung von Mittelstreckenraketen


    Info: https://de.rt.com/international/128595-trotz-russischer-einwande-nato-verspricht

    17.12.2021

    Frau Baerbock u.a. könnten Sie mit dem Krieg gegen Russland erst nach Weihnachten anfangen ?

    Anfang der weitergeleiteten Nachricht:


    Von: Hans-Georg Tillmann <hans-georgtillmann@t-online.de>

    Betreff: Frau Baerbock u.a. könnten Sie mit dem Krieg gegen Russland erst nach Weihnachten anfangen ?

    Datum: 16. Dezember 2021 um 19:31:34 MEZ

    An: Annalena Baerbock <Annalena.baerbock@gruene.de>, Claus Kleber <zuschauerservice@zdf-service.de>, Matthias Koch <chefredaktion@rnd.de>

    Kopie: Annette Kurschuss <info@ekd.de>, Kirsten Fehrs <info@ekd.de>, Heinrich Bedford-Strom <info@ekd.de>, Landesbischof Ralf Meister <landesbischof@evlka.de>, Kardinal Reinhard Marx <generalvikar@ordinariat-muenchen.de>, Dr. Georg Bätzing <pressestelle@dbk.de>, bischofshaus@bistum-hildesheim.de, Frank-Walter Steinmeier <bundespraesidialamt@bpra.bund.de>, Robert Habeck <Robert.habeck@gruene.de>, Christian.Lindner@bundestag.de, Hendrik Brandt <chefredaktion@haz.de>, Stephan-Andreas Casdorff <Stephan-Andreas.Casdorff@tagesspiegel.de>, Jakob Augstein <verlag@freitag.de>, Giovanni di Lorenzo <diezeit@zeit.de>, Olaf.Scholz@bundestag.de


    Sehr verehrte Frau Baerbock,

    sehr geehrter Herr Kleber,

    sehr geehrter Herr Koch,


    ich wende mich an Sie als exponierte Vertreter der "Transatlantiker" mit der Bitte auf Ihre amerikanischen Gesinnungsgenossen dahingehend einzuwirken, dass der Krieg gegen Russland erst nach Weihnachten beginnen möge.


    Mir wurde soeben der angehängte Zeitungsausschnitt übersandt, der eine dpa/AFP (Deutsche Presse Agentur/Agence France Press) Meldung wiedergibt, wonach das ukrainische Parlament der Vervierfachung der NATO Kampfjets in der Ukraine von 10 auf 40 und der Anwesenheit bis zu 20 Kriegsschiffen und der dauerhaften Stationierung von 5000 NATO Soldaten zugestimmt hat.


    Nun Frau Baerbock, Sie sind noch zu jung um die Kubakrise miterlebt zu haben.


    Bei Ihnen Herr Koch und Herr Kleber ist das anders. Sie wissen, dass die Amerikaner 1962 angedroht hatten und bereit waren, einen Nuklearkrieg zu führen, wenn die Russen nicht ihre Raketen von Kuba entfernt hätten.


    Was glauben Sie, Frau Baerbock, Herr Kleber und Herr Koch wäre wohl damals passiert, wenn die Russen anstatt ihre Raketen zurückzuziehen, das Militärpotential weiter ausgebaut hätten, wie es die Nato gegenwärtig direkt an der Grenze zu Russland tut?


    Richtig, Ihre transatlantischen Freunde hätten die Welt mit einen Nuklearkrieg überzogen.


    Nachdem Ihre transatlantischen Freunde und wir mit ihnen gegen den militärischen Zwerg Afghanistan eine weitere schmähliche Niederlage erlitten haben, wie zuvor in Korea oder Vietnam und der völkerrechtswidrige, auf Lügengebilden der CIA von nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen Sadats basierende Krieg mit Irak, Tod, Anarchie und Chaos über das Land gebracht hat und der Europäische Rechnungshof gerade Ihr "befreites" Vorzeigeland Ukraine zu einem der korruptesten Staaten in Europa erklärt hat, dem jede Rechtsstaatlichkeit fehlt,


    konnten die Bürger dieser Welt für einen kurzen Augenblick die Hoffnung haben, dass auch der letzte Idiot einsehen müsste, dass Kriege völlig sinnlos und zerstörerisch sind, und bei dem gewaltigen nuklearen Zerstörungspotential das Ende der Menschheit und dieses Planeten


    bedeuten könnte.


    Ich habe kürzlich die kluge Aussage einer alten Frau gehört, die das Ende des 2. Weltkriegs noch selbst miterlebt hatte, die sagte: Jeder Krieg wird immer viel schlimmer, als man geglaubt hat.


    Recht hat sie !


    Trotzdem wird das Kriegsgeschrei insbesondere der transatlantischen Mischpoke immer lauter und der Aufmarsch des Kriegsgeräts immer bedrohlicher, so dass ich kaum noch Hoffnung habe, dass der nächste Krieg und dann wohl der finale 3. Weltkrieg zu verhindern ist.


    Darum meine Bitte an Sie Frau Baerbock, Herr Kleber und Herr Koch auf Ihre transatlantischen Gesinnungsgenossen dahingehend einzuwirken, dass der Krieg doch wenigstens erst nach Weihnachten beginnen möge.


    Dann können meine Enkel wenigstens noch ein bisschen mit dem Ponyhof und dem Piratenschiff spielen, die ich ihnen geschenkt habe.


    Ach ja, Herr Kleber und Herr Koch, diese dpa/AFP Meldung über den Aufmarsch weiteren NATO Kriegsgeräts in der Ukraine wurde in der Jungen Welt gestern veröffentlicht.


    Ich gehe mal davon aus, dass weder in Ihrem Heute-Journal, Herr Kleber, noch in der gesamten Madsackpresse, für die Sie tätig sind, Herr Koch, diese wichtige Information veröffentlicht wurde.


    Sie Herr Koch, haben ja kürzlich sogar in einem Leitartikel die Bürger, die nicht lauthals in das Kriegsgeschrei der Transatlantiker mit einstimmen als "Bewohner von Bullerbü"  desavouiert.


    Wenn ich Ihr Chef wäre, Herr Koch, würde ich Sie für diese Unverschämtheit feuern.


    Es gibt allerdings ein gewaltiges Dilemma: Wenn Sie Frau Baebock, Herr Kleber und Herr Koch und andere halbwegs anständige Transatlantiker nicht von einem transatlantischen Saulus zu einem global verantwortlichen Paulus werden, hat der Planet Erde und die Menschheit keine Chance zu überleben.


    Die Menschheit und der Planet Erde sitzen auf 3 Pulverfässern, an denen die Lunten brennen und die jederzeit explodieren können: dem ökologischen, dem ökonomischen/sozialen und dem militärischen Pulverfass.


    Eine Überlebenschance besteht nur dann, wenn insbesondere die Eliten von der Konfrontation zur globalen Kooperation übergehen und zwar sofort und nicht erst nach einem idiotischen Krieg.


    Sie alle, auch Ihre transatlantischen Freunde in den USA, gehören einem Lebensraum an, der vom Christentum dominiert wird.


    Theoretisch ist das Christentum fast allen anderen Religionen überlegen, weil es das Gebot der Feindesliebe hat (Bergpredigt Matthäus5.43 f):


    "Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen ...."


    Frau Kurschuss, Frau Fehrs, Herr Bedford-Strohm, Herr Meister, Eminenz Kardinal Marx, Herr Bätzing und Herr Wilmer, wollen Sie sich nicht in Ihren Weihnachtspredigten klar und eindeutig für den Frieden und für Ihr eigenes Gebot der Feindesliebe positionieren?


    Machen Sie dieses Weihnachtsfest zum Beginn einer großen Umkehr, zum Fest der Liebe.


    Das einzige Staatsoberhaupt, das erkannt hat, dass die Welt auf den 3 Pulverfässern sitzt, ist der Papst.


    Warum hören wir nicht auf Ihn anstatt der ewiggestrigen Eliten, die Tod und Zerstörung predigen?


    Frohe Weihnachten!


    Hans-Georg Tillmann

    Rechtsanwalt

    Sprecher der AG 30plus in der SPD


    Eine weitere Verbreitung dieser E-Mail ist erwünscht

    17.12.2021

    „DRG-Lauterbach“ soll nun mein neuer Chef werden? Mein Blick in die Akte Karl Lauterbach

    fuehrungskraft-mit-herz.zwitschern.net, 6. Dezember 2021

    Karl Lauterbach wird neuer Gesundheitsminister. Um es mit den Worten Olaf Scholz zu sagen: „Und deshalb haben sich, anders kann man das gar nicht sagen, bestimmt die meisten Bürgerinnen und Bürger dieses Landes gewünscht, dass der nächste Gesundheitsminister vom Fach ist, es wirklich gut kann und dass er Karl Lauterbach heißt. Er wird es!“
    Ein Mann durch den der Begriff der „Blutigen Entlassungen“ geprägt wurde.


    Zitat: Mein Blick in die Akte Karl Lauterbach

    Man startet mit der Schlagzeile „Er wird’s doch“ in den Tag. Neben einem Podcast Virologen haben wir nun auch noch einen Impfluenzer als – selbst ernannten – Gesundheitsexperten. Wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen, dann täuscht man sich dieser Tage mit dieser Annahme gewaltig.


    Von der Aussage Jens Spahns – der offensichtlich als Einziger erkannt hat was eine Impfpflicht im Pflegesektor anrichten würde – dass wir 2022 entweder geimpft, genesen oder gestorben sind, bis hin zur Aussage von Angela Merkel die Impfung müsse alle 9 Monate aufgefrischt werden – aber keine Angst dazu wird uns ein gewisser Puffer eingeräumt. Der neue Bundeskanzler Olaf Scholz will nun eine Impfpflicht für alle ab Februar 2022 einführen. Versprechen gebrochen!
    Wie so oft, bleibt ein Fehlverhalten in Kreisen der Politiker ohne jegliche Konsequenz. Hier und da muss mal einer um ein wenig guten Willen zu zeigen zurück treten, das war es aber auch schon.


    Dann sagen mir aber allen Ernstes Menschen, wie würdest du denn in deren Lage handeln? Wirklich? Diese Menschen bekleiden Posten, die noch dazu mit Beratern – die Unsummen an Steuergeldern verschlingen – ohne jegliche Kompetenzen dafür aufweisen zu können. Vielleicht sollten sich diese Menschen etwas weniger wichtig nehmen und mehr am Puls der Zeit orientieren.


    Aber ich schweife ab, kommen wir zurück zu Karl Lauterbach und schauen wir uns unseren neuen Chef genauer an.



    1. Ein Blick in die Akte – Thema DRG Einführung

    Lauterbach wirkte an der Einführung des umstrittenen „Diagnosebezogenen Fallgruppen“ Abrechnungssystems (auch DRG-System) mit. Dieses wurde, nicht zuletzt durch seine Aussagen, im Jahr 2003 in Deutschland eingeführt. Die Jahre davor hatte er dafür auch fleißig die Werbetrommel gerührt:

    […] Das hat den Vorteil, dass die Pauschale völlig unabhängig davon ist, wie lange der Patient behandelt wird. Wir haben in Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland sehr lange Verweildauern, fast doppelt so hohe Verweildauern. Und wenn nun DRGs eingeführt werden, dann haben die Krankenhäuser den Anreiz, so kurz wie möglich den Aufenthalt zu gestalten.

    Karl Lauterbach im Deutschlandfunk (2001)

    Genau das ist geschehen – und zwar extrem. Schon 2007 berichtete das Ärzteblatt von „blutigen Entlassungen“ – Menschen im Krankenhaus zu lassen, bringt eben jetzt keinen Gewinn mehr. Und dass die durchschnittliche Verweildauer seitdem immer noch Jahr für Jahr sinkt, lässt tief blicken:



    Durchschnittliche Verweildauer in deutschen Krankenhäusern von 1992 – 2019 (Quelle: Statista)

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2604/umfrage/durchschnittliche-verweildauer-im-krankenhaus-seit-1992


    Karl Lauterbach sagte erst kürzlich in einer seiner Talkshowbesuche, nachdem ihn Sahra Wagenknecht darauf ansprach, dass die DRG Einführung ein Fehler war und genau dieser Mann soll nun unser neuer Chef werden?


    Schauen wir uns doch mal an, was die beiden (von 2001 – 2009, war Ulla Schmidt (SPD) Bundesgesundheitsministerin) damals für wirre Ansichten hatten. In einem internen Schreiben des Universitätsklinikums Magdeburg vom 01.10.2002 findet man folgende Passage:


    Ginge es nach dem „Experten“ Karl Lauterbach, hätten wir heute nur noch lediglich 790 Krankenhäuser in Deutschland – er ist eben durch und durch ein Ökonom und sicherlich kein Epidemiologe. Zum Glück, zeigt die Realität, dass es noch ca. 1.576 Kliniken in Deutschland heute sind – zumindest in dem Bereich konnte er sich nicht ganz durchsetzen.




    2. Ein Blick in die Akte – Thema finanzierte Medikamentenstudien

    Er legte also ein Studium in Gesundheitsökonomie mit den Schwerpunkten Epidemiologie, Gesundheitsökonomie und Management (Health Policy and Management), an der Harvard Universität in Boston ab. Für alle für die Gesundheitsökonomie kein Begriff ist, das sind die Menschen die schauen wie man im Gesundheitswesen besonders gut und viel einspart und es dann als Innovation verkaufen


     

    1997 wurde von Bayer in den USA Lipobay zugelassen, ein Medikament zur Senkung des Blutfettspiegels. Genau zu dieser Zeit war Karl Lauterbach an der Universität in Köln tätig und wurde in demselben Jahr zum Professor des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie – wo er auf dem Papier bis heute tätig ist. Noch während der Einführung von Lipobay führte Karl Lauterbach laut Recherchen des Spiegels aus dem Jahr 2004 – offensichtlich pharmafinanzierte – Studien zu dem Medikament durch und verharmloste schon damals die Wirkung des Medikaments. Kurze Zeit nach der Einführung starben alleine in den USA 31 Menschen in Folge der Nebenwirkungen und auch in Deutschland kam es zu zahlreichen Todesfällen. Das Medikament wurde 2001 vom Markt genommen.

    Die Anwendung von hochwirksamen Medikamenten ist immer mit Nebenwirkungen verbunden, die auch zum Tode führen können.

    Bayer-Finanzchef

    Schon damals gab es allerdings Menschen und Fachleute – die es besser wussten, aber mit deren Tipps man keine Milliarden einfahren kann: „bei der Senkung des Bluttfettspiegels seien Medikamente immer nur die zweitbeste Lösung“, erklärt Heidi Braunewell von der Reformhaus-Fachakademie in Oberursel. Studien hätten gezeigt, dass leicht bis mäßig überhöhte Cholesterinwerte mit der richtigen Ernährung und ausreichender Bewegung dauerhaft um 10 bis 20 Prozent gesenkt werden können.

    Leider war der Lipobay Skandal nicht der einzige, den Karl Lauterbach „mitgenommen hat“ – oder nach dem man ihm keinen Posten mehr gegeben hätte, in dem er so unermesslich viel Schaden anrichten kann. Noch während Lipobay auf dem deutschen Markt war, wurde unter der Leitung von Karl Lauterbach eine „Adipositas Leitlinie“ erarbeitet:

    In dieser wird direkt in der Einleitung auf einen wesentlichen Punkt aufmerksam gemacht – den der ein oder andere sicher im Normalfall einfach überblättert:

    In den unter Karl Lauterbach erarbeiteten Leitlinien wird ein Medikament, Sibutramin (entwickelt von der Knoll AG), zur medikamentösen Bekämpfung von Übergewicht, empfohlen:

    Schon 1998 hat also Karl Lauterbach „Risiko und Nutzen“ abgewogen und den Nutzen des Medikaments deutlich überwiegen sehen. Aufgrund unter anderem seiner Empfehlung wurde das Medikament der Knoll AG noch 1998 zugelassen. Es wurde erst wieder 2010 vom Markt genommen. Alleine in den USA gab es bis 2002 ganze 400 Berichte über Nebenwirkungen und 29 Todesfälle. Schon 2002 wusste man im Ärzteblatt: „Es gibt keinen Beweis, dass das Medikament das Leben eines einzigen Patienten verlängert hat. Stattdessen habe es bei Patienten ein höheres Risiko von Schäden [. . .] zur Folge; auch die Wirksamkeit gegen Adipositas sei mager.“
    Dennoch mussten ganze 12 Jahre vergehen, bis die pharmafinanzierte Politik reagierte und handelte. Menschen wie Karl Lauterbach haben durch gesponserte Studien zu dem Leid und dem Tod unzähliger Menschen beigetragen.

    3. Ein Blick in die Akte – Thema gesponserte Studien

    Die Pharmaindustrie sponsert offensichtlich die Studien, mit denen die Politiker später per Gesetz die Ärzte zu bestimmten Behandlungen zwingen. Und mittendrin – zwischen den Fronten: Karl Lauterbach. In einem Spiegel Artikel von 2001 liest man folgende Passage:

    Nach Untersuchungen des Sachverständigen Karl Lauterbach vom Institut für Gesundheitsökonomie der Universität Köln wird gerade einmal die Hälfte aller chronisch Kranken optimal behandelt. […]
    Die Experten wollen ihren Kollegen deshalb nun eine Reihe von Vorschriften machen. So sollen sich Ärzte bei der Therapie der häufigsten Krankheiten stärker als bisher an wissenschaftlichen Leitlinien orientieren.

    Schon damals war Karl Lauterbach also der „Experte“. Ich habe mir die Studien von Karl Lauterbach näher angesehen – und man kann es kaum glauben. Da gibt es eine „Kostenanalyse der Schlaganfallbehandlung in Deutschland“ – die natürlich nicht offen zugänglich ist, sondern hinter der Thieme Bezahlschranke. Unter anderem wurde die Analyse von „K. W. Lauterbach – Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie der Universität zu Köln“ erstellt. Ganz unverblümt steht am Ende dieser Studien:

    Ebenso eine weitere Studie „Economic Evaluation of the Treatment of Chronic Wounds“ von „Karl W. Lauterbach“, die er 1999 erstellt hat und die 2002 veröffentlicht wurde – ebenfalls hinter einer Bezahlschranke. Auch hier findet sich ein ähnlicher Hinweis:

    4. Ein Blick in die Akte – Thema Doktorarbeit

    Dass Karl Lauterbach von Medizin und Pflege so wenig versteht, wie sein Vorgänger Jens Spahn, ist offensichtlich schaut man sich den deutschen Titel seiner Doktorarbeit an: „Gerechtigkeit und die Funktionen des Gesundheitswesens“. Man stellt sich eher die Frage, warum er sich mit dieser Arbeit nicht gleich für den Ethikrat beworben hat. Aber dass er es mit der Moral – trotz endlosen Schreibens darüber – nicht allzu genau nimmt, hat er leider mehrfach unter Beweis gestellt und wissentlich Menschen gefährdet wenn nicht gar ihren Tod mitverursacht. Aber dazu gleich mehr.
    Karl Lauterbach hat die Veröffentlichung seiner eigenen Arbeit 20 Jahre lang verhindert. Erst auf Druck seiner Kollegen hat er sie auf seiner Homepage veröffentlicht.

    5. Ein Blick in die Akte – Thema Finanzen

    Karl Lauterbach ist seit 2005 Bundestagsabgeordneter. Laut Focus erhielt er 2005 dafür 10.083,45 Euro brutto im Monat plus 4.418,09 Euro Kostenpauschale. Seit 2005 gab es immer wieder Erhöhungen – demnach ist er auf jeden Fall Multimillionär, rechnet man das Monatsgehalt auf 15 Jahre in der Politik zusammen.
    Außerdem erhielt er großzügige Einkünfte aus „Nebenerwerben“: Fest steht, dass er beispielsweise im Jahr 2011 als Aufsichtsratsmitglied der Rhön-Kliniken 62.000 Euro erhalten hat, 2012 waren es bereits 64.000 Euro. Insgesamt war er von 2001 bis 2013 dort tätig. Nach eigener Aussage liegen die Bezüge mindestens bei 30.000 Euro jährlich. Bei einem Durchschnitt von rund 45.000 Euro ergibt alleine diese „Nebeneinkunft“ über die zwölf Jahre mehr als eine halbe Million Euro.
    Ironischerweise hat die Süddeutsche Zeitung 2013 über die Missstände in den Rhön-Kliniken berichtet. Während Karl Lauterbach sich als Aufsichtsrat die Taschen vollstopfte, bekamen hier Putzkräfte weniger als den Mindestlohn. Wofür steht nochmal das „S“ im Namen von Karl Lauterbachs Partei?
    Aber auch danach, im Jahr 2017 kommt Lauterbach auf rund 122.000 Euro bis 253.000 Euro an Nebeneinkünften. Zudem verdiene er nach eigener Aussage noch weiteres Geld mit Vorträgen und für wissenschaftliche Beratungen. Ein Spiegel Artikel von 2004 beschreibt Herrn Lauterbach ganz eindrucksvoll: „An Selbstbewusstsein fehlt es Lauterbach erkennbar nicht. Er ist C4-Professor, hat einen lukrativen Beratervertrag mit einem Krankenhauskonzern, und auch an anderen Aufträgen, mit denen er sich etwas hinzuverdienen kann, mangelt es nicht“.

    Auf die Trennung von seiner Ehefrau einer Fachärztin namens Angela Spelsberg möchte ich hier gar nicht erst näher eingehen.

    M.M.n. ist Karl Lauterbach ein skrupelloser Politiker im Dienste der Pharmaindustrie! Ja liebe SPD Wähler den Vorwurf, dass ihr den Pflegenotstand und den Einzug von Ökonomie im Gesundheitswesen voran treibt, müsst ihr euch – nach den Ausführungen von mir – nun gefallen lassen und es war ja auch keine Minderheit die die SPD gewaählt hat.

    Liebe Kollegen, mögt ihr eine Impfpflicht gut heißen und uns ungeimpfte Pflegekräfte weiterhin auf Arbeit diffamieren und schikanieren, aber das kann doch nicht ernsthaft von euch mitgetragen werden?


    Eure Krankenschwester Sabrina und Führungskraft mit 


    Info: https://fuehrungskraft-mit-herz.zwitschern.net/2021/12/06/drg-lauterbach-soll-nun-mein-neuer-chef-werden-mein-blick-in-die-akte-karl-lauterbach

    17.12.2021

    Im Hohen Norden gegen Russland                                                                                 Konflikt mit Russland erfasst den Hohen Norden: Die Bundeswehr rüstet für Operationen im Europäischen Nordmeer auf, um russische Kriegsschiffe aus dem Atlantik fernzuhalten.


    german-foreign-policy.com, 17. Dezember 2021

    BERLIN/OSLO(Eigener Bericht) - Der eskalierende Konflikt mit Russland erfasst den Hohen Norden und führt zu Aufrüstung und Manövern der Bundeswehr für Operationen im Europäischen Nordmeer. Dies geht aus einer aktuellen Analyse der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hervor. Wie es in der Studie heißt, gewinnt insbesondere die Seepassage zwischen Grönland, Island und Großbritannien ("GIUK Gap") an Bedeutung, die von der russischen Marine durchquert werden muss, will sie in den Atlantik einfahren. Die "GIUK Gap" galt bereits im Kalten Krieg als hochwichtig, um eventuelle sowjetische Attacken auf den Nachschub aus Nordamerika nach Europa, aber auch sowjetische Angriffe von See her auf die USA zu verhindern. Island, mitten in dem Seegebiet gelegen, habe "den geopolitischen Status einer Art Schlachtfeld" gehabt, berichtet der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Admiral James Stavridis. Die Bundeswehr erhält Seefernaufklärer und U-Boote für Milliardensummen, um in der "GIUK Gap" operieren zu können. Zudem bereiten sich deutsche und niederländische Spezialkräfte gemeinsam auf Operationen im Hohen Norden vor.


    Zitat: "Ein arktisches Sicherheitsdilemma"

    Hintergrund der Analyse zur Rolle der Bundeswehr "im arktisch-nordatlantischen Raum", die die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) kürzlich vorgelegt hat, ist zum einen allgemein der eskalierende Konflikt zwischen dem Westen und Russland, der auch zu einer Steigerung der Marineaktivitäten auf beiden Seiten und, darauf basierend, zu neuen Spannungen führt. Zum anderen nehmen auch die Spannungen konkret in der Arktis zu. Der Klimawandel lässt die dortigen Eismassen immer weiter abschmelzen, was neue Möglichkeiten für die Schifffahrt schafft, nicht zuletzt an der russischen Nordküste, die auf wachsenden Strecken und zu längeren Zeiten eisfrei ist. Auf russischer Seite führt das zu Bestrebungen, den Schutz der Nordküste gegen eventuelle Angriffe auszubauen; dabei nimmt das Land laut der SWP "eine defensive Haltung in der Arktis ein".[1] Auch alle anderen Arktisanrainer - die USA, Kanada, Norwegen und Dänemark (via Grönland) - weiten ihre militärischen Aktivitäten aus. "Wachsende militärische Präsenz, mehr Manöver sowie unterschwellige Konflikte um Ressourcen und Meeresräume haben die Region in eine ungewollte Dynamik geraten und ein arktisches Sicherheitsdilemma entstehen lassen", konstatiert die SWP.[2]


    "Eine Art Schlachtfeld"

    In ihrer Analyse nimmt die SWP insbesondere das Seegebiet zwischen Grönland im Westen und Norwegen im Osten in den Blick, das russische Kriegsschiffe durchqueren müssen, wenn sie aus dem Hafen der Nordflotte in Seweromorsk bei Murmansk in den Atlantik gelangen wollen. Strategen identifizieren dort zwei heikle Stellen, die als "Bear Gap" und "GIUK Gap" bezeichnet werden. "Bear Gap" ist die recht breite Passage zwischen Nordnorwegen und der zu Norwegen gehörenden Inselgruppe Svalbard (Spitzbergen), in deren Mitte die ebenfalls norwegische Bäreninsel liegt. "GIUK Gap" bezeichnet die weiter im Süden gelegene Passage zwischen Grönland (G), Island (I) und Großbritannien (UK). Sie hatte, wie der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Admiral James Stavridis schreibt, bereits im Kalten Krieg "strategisch entscheidende Bedeutung": Wäre es im Kriegsfalle sowjetischen Schiffen und U-Booten gelungen, sie zu durchfahren, dann hätten sie den Nachschub aus Nordamerika nach Europa behindern und womöglich die Vereinigten Staaten von See her angreifen können. Wäre es hingegen dem Westen gelungen, die Passage zu sperren, dann hätte die sowjetische Nordflotte in der Arktis festgesteckt. Wegen der Bedeutung des Seegebiets habe Island "den geopolitischen Status einer Art Schlachtfeld" gehabt, konstatiert Stavridis.[3]


    Vorreiter Norwegen

    Die SWP schreibt der "GIUK Gap" heute erneut hohe geostrategische Bedeutung zu: Ganz wie im Kalten Krieg wäre sie auch jetzt wieder die Stelle, an der die NATO versuchen würde, die russische Nordflotte aus dem Atlantik fernzuhalten. Dazu ist zunächst eine umfassende militärische Aufklärung unverzichtbar. "Im Gesamtgeflecht alliierter Lagebilderfassung und Verteidigungsplanung nimmt Norwegen in der Region eine Vorreiterrolle ein", konstatiert die SWP.[4] Aktuell erproben die norwegischen Streitkräfte ihren ersten von fünf neuen Seefernaufklärern Boeing P-8A Poseidon; dazu nutzen sie der SWP zufolge die Evenes Air Station, einen Militärflugplatz weit im Norden, von dem aus die "Baer Gap" wie auch die "GIUK Gap" gut erreichbar ist. Allerdings werden die norwegischen Streitkräfte "nicht in der Lage sein, den Verbündeten ein umfassendes und nahezu lückenloses Lagebild im riesigen maritimen Gebiet des arktisch-nordatlantischen Raums zu liefern", stellt die SWP fest. Daher müssten verbündete Staaten sich an der Seeraumüberwachung im Hohen Norden beteiligen - so etwa Deutschland. Insgesamt gehe es darum, nicht nur die "Verteidigungsfähigkeit", sondern auch die "Abschreckung" gegenüber Russland zu steigern.


    Milliardenschwere Aufrüstungsvorhaben

    Auch um eine Beteiligung der Bundeswehr an der Seeraumüberwachung im Hohen Norden zu ermöglichen, hat der Bundestag noch in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause 2021 den Kauf von fünf Flugzeugen des Typs Boeing P-8A Poseidon zugestimmt; die Kosten: 1,1 Milliarden Euro. Die Seefernaufklärer sollen die alternde P-3C Orion ersetzen, die immer häufiger wegen technischer Defekte ausfällt. Die P-8A Poseidon ist der SWP zufolge "sowohl für die moderne U-Boot-Jagd als auch die Überwasseraufklärung ausgelegt"; sie sei "mit den Systemen der meisten Alliierten problemlos kompatibel".[5] Hinzu kommt, dass die Deutsche Marine auch neue U-Boote beschafft; sie wären geeignet, in der "GUIK Gap" oder den angrenzenden Gewässern russische U-Boote zu jagen. Die U-Boote (U212 CD, "Common Design") wurden von Deutschland und Norwegen gemeinsam entwickelt; zwei hat Berlin bei ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) in Auftrag gegeben, vier weitere hat Oslo bestellt. Auch dieses Vorhaben hat der Haushaltsausschuss des Bundestages noch im Juni genehmigt; die Kosten: 2,8 Milliarden Euro.[6] Das erste U-Boot soll 2029 ausgeliefert werden. Mit der gemeinsamen Beschaffung ist die optimale Interoperabilität genauso gesichert wie durch die jeweilige Beschaffung gleicher Seefernaufklärer (P-8A Poseidon).


    "U-Boot-Krieg hoher Intensität"

    Berlin hat auch praktisch begonnen, seine Militärkooperation mit Norwegen und mit anderen Staaten im Hohen Norden zu intensivieren. Bereits am 12. März 2020 hatte die damalige Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die "GIUK Gap" als eines von drei Seegebieten genannt, in denen Russland "zentrale militärische Herausforderung" sei.[7] Vom 29. Juni bis zum 10. Juli 2020 beteiligte sich die Deutsche Marine an dem Manöver "Dynamic Mongoose", bei dem nicht nur der "Seekrieg generell", sondern auch der "U-Boot-Krieg hoher Intensität" geübt wurde - insbesondere in den Gewässern um das "Schlachtfeld" (Stavridis) Island.[8] Kurz darauf sprach Kramp-Karrenbauer ausführlich mit ihren Amtskollegen aus Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark, um eine größere deutsche Rolle im Hohen Norden voranzutreiben.[9] Dabei bezieht die Bundeswehr zur Verstärkung inzwischen auch die niederländischen Streitkräfte ein. Bereits 2019 führte das Seebataillon der Deutschen Marine gemeinsam mit niederländischen Marines ein arktisches Training durch. Die Übungen werden mittlerweile regelmäßig in Nordnorwegen abgehalten - zuletzt Anfang November. Aus ihnen soll bis zum Jahr 2024 eine Amphibische Einsatzgruppe (Amphibious Task Force, ATG) hervorgehen, die als Teil der NATO-"Speerspitze" blitzschnell einsetzbar sein soll - gerade auch im Hohen Norden.[10]

     

    [1], [2] Michael Paul, Göran Swistek: Russland in der Arktis. Entwicklungspläne, Militärpotential und Konfliktprävention. SWP-Studie 19. Berlin, Oktober 2021.

    [3] James Stavridis: Sea Power. The History and Geopolitics of the World’s Oceans. New York 2017.

    [4], [5] Michael Paul, Göran Swistek: Deutschland im arktisch-nordatlantischen Raum. Russlands militärische Aktivitäten brauchen Aufklärung. SWP-Aktuell 74. Berlin, November 2021.

    [6] Haushaltsausschuss gibt Milliarden für Luftkampfsystem FCAS, U-Boot-Projekt und Flottendienstboote frei. handelsblatt.com 23.06.2021.

    [7] Rede der Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, anlässlich des Parlamentarischen Frühstücks der Deutschen Maritimen Akademie am 12. März 2020.

    [8] S. dazu Die NATO auf U-Boot-Jagd.

    [9] S. dazu Deutschland im Hohen Norden.

    [10] Deutsch-niederländische Zusammenarbeit auch bei der Ausbildung immer enger. bmvg.de 04.11.2021.


    Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8796

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