aus e-mail von bremer.friedensforum@gmx.de, 24, August 2023, 13:31 Uhr
In diesen Tagen besonders wichtig:
Jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in BremenMahnwache "Die Waffen nieder - Nein zum Krieg"/#FreeAssangeNow, Marktplatz Bremen <
Newsletter Bremer Friedensforum 10/24. August 2023 (Weiterleitung sehr erwünscht!)
Inhalt heute:
00. Vierzig Jahre Bremer Friedensforum
01. Antikriegstag 2023
02. Flugblatt gegen Streumunition im Ukraine-Krieg
03. Julian Assange: Gruß ins Gefängnis
04. Eines Bundeskanzlers unwürdig
05. Taurus-Marschflugkörper: Am Ende wird geliefert
06. Sagt Nein! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden!
07. Zeitung gegen den Krieg
08. Peter Lürßen plädiert für eine Fusion der drei großen deutschen Marinewerften
09: Hausdurchsuchung bei Rudolph Bauer
10. Der Krieg und die Leitmedien
11. Neu erschienen: Broschüre zur Altmannshöhe Bremen
12. Ausstellung "Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit in Bremen 1939-1945"
13. Bremer Friedensforum im Netz
14. Termine
15. In eigener Sache
16. Datenschutz
0. Vierzig Jahre Bremer Friedensforum
Bremen. Am 24. August 1983, vor 40 Jahren, berichtete der Weser Kurier erstmals über das neu gegründete Bremer Friedensforum. Eines der Kernanliegen war, den breiten Protest gegen die Stationierung von US-Atomraketen in Deutschland auch im Land Bremen zu organisieren. Schon damals wurde die US-Militärpräsenz in Bremerhaven und Nordenham als logistische Drehscheibe für Kriegszwecke und US-Dominanz in Europa erkannt und kritisiert.
Aufstehen Bremen erinnert auf seiner Website an den 40. "Geburtstag" des Bremer Friedensforums:
https://www.aufstehen-bremen.org/index.php/theme-styles/ag-frieden/1187-am-24-08-1983-vor-40-jahren-gruendung-des-bremer-friedensforum
Siehe auch:
https://www.bremerfriedensforum.de/1570/aktuelles/40-Jahre-Bremer-Friedensforum/
Vor 20 Jahren erschien diese Broschüre:
https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/20_jahre_friedensforum.pdf
1. Antikriegstag 2023
Für Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit!
Für eine Welt ohne Unterdrückung, Gewalt und Krieg!
Abrüstung statt Aufrüstung, für Investitionen in Ökologie und Soziales!
Atomwaffen raus aus Deutschland! Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
Stoppt den Waffenhandel!
Bremen. Das Bremer Friedensforum ruft mit weiteren Organisationen für Freitag, 1. September, um 16 Uhr auf dem Marktplatz zu einer Kundgebung zum Antikriegstag auf. Es sprechen: Amira Mohamed Ali, Fraktionsvorsitzende Die Linke im Deutschen Bundestag, und der Bremer Gewerkschafter Roman Fabian. Moderation: Barbara Heller (Bremer Friedensforum)
Es entspricht einer guten Tradition, Redner:innen aus der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zu Friedensveranstaltungen (Ostermarsch, Antikriegstag u.a.) nach Bremen einzuladen, auch wenn sie teilweise nicht (mehr) der Mehrheitsmeinung der (inzwischen) Bremer Regierungspartei entsprechen. Wir erinnern an Auftritte von Christine Buchholz, Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, Norman Paech, Sevim Dagdelen, Doris Achelwilm, Sören Pellmann, Andrej Hunko - und jetzt Amira Mohamed Ali.
Download Flyer zum Antikriegstag 2023:
https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Antikriegstag2023ausgeschossenWEB.pdf
Download Plakat zum Antikriegstag 2023:
https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Antikriegstag2023Bremen.pdf
2. Flugblatt gegen Streumunition im Ukraine-Krieg
Bremen. Das Bremer Friedensforum hat aufgrund der großen Nachfrage sein Flugblatt gegen Streumunition im Ukraine-Krieg nachgedruckt und überarbeitet.
Zum Download:
https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Streumunition-8-2023.pdf
https://archiv.frieden-und-zukunft.de/userfiles/pdf/2023/2023-08_Flyer-Streumunition.pdf
3. Julian Assange: Gruß ins Gefängnis
Bremen. Julian Assange ist seit über 12 Jahren seiner Freiheit beraubt, davon mehr als vier Jahre im Hochsicherheitsgefängnis in London. Wir haben ihn erneut gegrüßt mit einem Brief ins Gefängnis. Postkarten sind nicht erlaubt.
"Dear Julian, The Bremen Peace Forum sends you warm greetings. We are part of the daily growing force around the world fighting for your release, and every Thursday we make a rally for it on the market place of Bremen. The atrocities you have endured and so bravely passed through for 12 years will forever shame those who hypocritically speak of „human rights“ and „democracy“ and in reality use bombs and missiles around the world to advance their imperial interests and torture those who make their crimes public... Stay strong Julian, there are hopeful signs that something is moving now, we are thinking of you and squeezing your hand,
together we shall overcome..."
Adresse: Monsieur Julian Assange Prisoner # A9379 AY HMP Belmarsh Western Way London SE 280EB UK
Hinweis: #FreeAssange Demo am Samstag, 9. September 2023 in Hamburg, 13 Uhr, Beginn am Rathausmarkt, 16.30 h Abschlusskundgebung, veranstaltet von @Hamburg4Assange
https://freeassange.jimdofree.com/
Die angespannte Situation um den Journalisten Julian Assange erreicht einen kritischen Punkt. Mit einem in Kürze erwarteten Urteil über das Berufungsverfahren vor dem Britischen High Court droht dem australischen Staatsbürger täglich die Abschiebung in die USA. In einer gemeinsamen Stellungnahme der deutschen Sektionen der ärztlichen und juristischen Friedensorganisationen IPPNW und IALANA appellieren die beiden Verbände an die Bundesregierung, insbesondere an Außenministerin Annalena Baerbock, sich gegenüber der US-Regierung energisch gegen eine Auslieferung von Assange auszusprechen.
https://www.ippnw.de/startseite/artikel/de/aufruf-zum-schutz-der-pressefreiheit.html
4. Eines Bundeskanzlers unwürdig
München. Gefallene Engel aus der Hölle haben Bundeskanzler Olaf Scholz bei seiner Rede am 18. August auf dem Marienplatz in München mit unfassbaren Schildern wie "Verhandeln statt Schießen!" oder "Abrüsten statt Aufrüsten!" empfangen. Nicht zum ersten Mal reagierte der Bundeskanzler unangemessen auf Kritikerinnen und Kritiker. „Scholz ging in seiner 26-minütigen Rede ... gleich in die Offensive und verteidigte das deutsche Engagement im Ukraine-Krieg samt der Waffenlieferungen. Den auf dem Marienplatz zu sehenden Pazifisten mit ihren Friedenstauben - "Symbole der Achtzigerjahre", wie er feststellte - hielt er entgegen, sie seien "gefallene Engel aus der Hölle, die einem Kriegstreiber das Wort reden" (Süddeutsche Zeitung). „Gefallene Engel aus der Hölle“: nach christlicher Lehre Dämonen und Teufelsanhänger. Tiefpunkt der deutschen Friedensdiskussion, dass ein "sozialdemokratischer" Kanzler das Symbol der Friedensbewegung, die Friedenstaube, als "aus der Hölle kommend" definiert! Wo sind wir hingekommen? Wann hat Scholz das letzte Mal das Grundgesetz ("dem Frieden der Welt zu dienen") gelesen? Hans-Christoph Stoodt tweetete auf X (vormals Twitter): "Friedenskämpfer und Antimilitaristen waren den Herrschenden schon immer unangenehm - sie gleich mit „höllischen Gestalten“ gleichzusetzen macht Scholz zu einer Art religiösen Fundamentalisten des deutschen Imperialismus." Der Bundeskanzler reagiert übrigens nicht auf Briefe aus der Zivilgesellschaft (zumindest ist das unsere Erfahrung).
Siehe auch:
https://overton-magazin.de/kommentar/politik-kommentar/hoellisch-friedfertig/
https://www.andreas-wehr.eu/wenn-kritiker-aus-der-hoelle-kommen-wer-bringt-dem-kanzler-manieren-bei.html
5. Taurus-Marschflugkörper: Am Ende wird geliefert
Berlin. Die Debatte um die Lieferung von »Taurus«-Marschflugkörpern an die Ukraine folgt dem bekannten Drehbuch: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt sich nachdenklich, während sich täglich die Stimmen mehren, die auf eine baldige Lieferung drängen. Ekkehard Lentz, Sprecher des Bremer Friedensforums, verwies gegenüber junge Welt darauf, dass die Debatte um Waffenlieferungen an die Ukraine »jedes Mal nach demselben Muster« verlaufe. »Von den Rüstungseinpeitschern wie Röttgen, Kiesewetter oder Strack-Zimmermann wird das vorgeschlagen, dann in Talkshows oder den sozialen Medien ›debattiert‹ – die Regierung ziert sich, und am Ende wird doch geliefert«.
https://www.jungewelt.de/artikel/456910.html
6. Sagt Nein! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden!
Bremen. Verdi-Mitglieder rufen auf zur Unterzeichnung eines Appells: An alle Gewerkschaftsmitglieder: Sagt Nein! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden!
https://www.change.org/p/sagt-nein-gewerkschafter-innen-gegen-krieg-militarismus-und-burgfrieden/sign?
7. Zeitung gegen den Krieg
Bremen. Zum 1. September (Antikriegstag) erscheint die Zeitung gegen den Krieg. Das Bremer Friedensforum und die Nordbremer Bürger gegen Krieg sind unterstützende Organisationen. Die komplette Zeitung kann bestellt werden unter: https://zeitung-gegen-den-krieg.de
Download der 54. Ausgabe:
https://zeitung-gegen-den-krieg.de/wp-content/uploads/2023/08/zgk54_01-12web.pdf
8. Peter Lürßen plädiert für eine Fusion der drei großen deutschen Marinewerften
Bremen. Die drei großen deutschen Marinewerften Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS), German Naval Yards und die Lürssen-Tochter Naval Vessels Lürssen (NVL)) sollen gebündelt werden. "Der Miteigentümer des Bremer Schiffbaukonzerns Lürssen, Peter Lürßen, hält einen Zusammenschluss der drei deutschen Marinewerften unter bestimmten Voraussetzungen für richtig." (Tagesschau 12.08.2023) Er plädiert u.a. für eine 25,1% Staatsbeteiligung und für einen Börsengang der zukünftig fusionierten drei Konzerne.
Bitte weiterlesen:
https://www.aufstehen-bremen.org/index.php/theme-styles/ag-frieden/1186-peter-luerssen-plaediert-fuer-eine-fusion-der-drei-grossen-deutschen-marinewerften
9. Hausdurchsuchung bei Rudolph Bauer
Bremen. Ungeheuerlicher Vorgang: Bei Prof. Dr. Rudolph Bauer erfolgte am 10. August 2023 eine Hausdurchsuchung durch teils bewaffnete und mit Schutzmasken ausgestattete Durchsuchungsbedienstete. Die empörende Begründung lautete: „durch die faktische Gleichsetzung von demokratisch legitimierten Maßnahmen mit dem menschenverachtenden Vorgehen im Nationalsozialismus hat er in besonders verachtenswerter Weise die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangenen Handlungen verharmlost.“ Bauers Vergehen ist es, in Wort und Bild vor der Gefahr der Faschisierung der Gesellschaft zu warnen. Mit „Verharmlosung des Nationalsozialismus“ aber will man ihm einen Straftatbestand anlasten. Das "Strafvollzugsarchiv" berichtete am 17. August auf X (vormals Twitter): Grotesker Polizeieinsatz... Hintergrund: ein Verfahren nach § 130 StGB wg. politischer Collagen.
Siehe auch:
https://hinter-den-schlagzeilen.de/tatvorwurf-warnung-vor-neuem-faschismus
und
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28736
Thomas Metscher, Prof. i.R., Dr. phil., ehemals Professor der Universität Bremen, FB 10, schreibt dazu: "Meiner Auffassung nach wurden hier mehrfach Prinzipien des Grundgesetzes der BR Deutschland in einer Weise verletzt, die eine Wiederherstellung des beschädigten und entwendeten Eigentums sowie die Entschuldigung, möglichweise Bestrafung des oder der für den Einsatz verantwortlichen Personen notwendig macht. Ich verweise hier allein auf die Freiheit der Kunst und der damit gegebenen Freiheit der Meinungsäußerung. Der Vorwand, Rudolph Bauer verharmlose durch seine Bildmontagen die Verbrechen des Nationalsozialismus, ist lachhaft für jeden, der die Forschung und Lehre seiner Tätigkeit an der Bremer Universität sowie seine Arbeit als Künstler kennt. In diesen kritisiert er erbarmungslos die im Namen Deutschlands begangenen Verbrechen gegen Russland und andere Völker der Welt sowie den eliminatorischen Antisemitismus, den er auch im Handeln gewählter Vertreter der gegenwärtigen Bundesrepublik wie der gegenwärtigen Außenministerin am Werke sieht. Der deutsche Krieg hat ungezählte und unzählbare Opfer an Menschen gekostet... Angesichts dieser Tatsache ist es moralisch verbrecherisch, wenn es die deutsche Außenministerin als ihr Ziel betrachtet, "Russland zu ruinieren" - eine Absichtserklärung, die diese bislang weder zurückgenommen noch bedauert hat. Hier von einer Kontinuität deutscher Politik und deutscher Verbrechen zu sprechen, scheint mir mehr als berechtigt. Solche Kontinuitäten aber bringt Bauer in seinen Texten und Montagen ans Licht..."
10. Der Krieg und die Leitmedien
EMMA. Über die fatale Rolle der Medien im Krieg, genauer in den Kriegen, schreibt der deutschstämmige Schweizer Journalist Helmut Scheben bittere Wahrheiten. Wie die Medien in der ganzen westlichen Welt einseitige Kriegspropaganda übernehmen bis hin zu grotesken, angeblichen Gräueltaten, gefertigt in den Werbeagenturen Amerikas: vom Irak über den Kosovo bis hin nach Libyen und zur Ukraine. Ein schockierender Augenöffner. "Mir ist unverständlich, wie Journalisten, die so oft von Regierungen belogen wurden, weiterhin die politischen Vorgaben von oben weiterverbreiten, als seien es die Tafeln der Zehn Gebote."
Diese kritische Analyse des Journalismus in Deutschland, den USA und der Schweiz über die Kriegs-Berichterstattung (zuerst erschienen auf dem Schweizer Politblog Global bridge) bietet „Emma“ seiner Leserschaft an. Lohnt sich.
https://www.emma.de/artikel/so-verlor-ich-den-glauben-die-etablierten-medien-340467
11. Neu erschienen: Broschüre zur Altmannshöhe Bremen
Bremen. Die neue erschienene Broschüre zum Kriegerdenkmal Altmannshöhe heißt: "Das Ehrenmal auf der Altmannshöhe - Eine Chronologie von 1915-2022", in der Reihe "Forschungen zur Bildhauerei 4", Bremen 2022. Text: Anna-Luisa Leinen, Herausgeber: Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen. 62 Seiten, viele Fotos, Preis 15 €, ist erhältlich beim Bremer Friedensforum.
Erinnerung - unsere letzte Veranstaltung an der Altmannshöhe:
https://www.bremerfriedensforum.de/1463/aktuelles/Performance-in-Bremen-gegen-den-Krieg/
12. Ausstellung "Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit in Bremen 1939-1945"
Bremen. Noch bis zum 19. November gibt es im Focke Museum die Ausstellung "Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit in Bremen 1939-1945" zu sehen. Sowohl in Bremen als auch in Bremerhaven gab es zahlreiche Lager für Zwangsarbeiter, da beide Städte zu den wichtigsten Rüstungsstandorten des "Dritten Reiches" zählten. Dort wollte man den Arbeitskräftemangel mit Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern decken. Die Ausstellung gibt am Beispiel einiger Orte und der Biografien einzelner Betroffener Einblicke in die Realität von Zwangsarbeit in Bremen und Bremerhaven während des Zweiten Weltkrieges.
Ort: Focke Museum, Bremen, Schwachhauser Heerstr. 240
13. Bremer Friedensforum im Netz
Bremen. Mehr Informationen bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Friedenspolitische News aus Bremen gibt es auch auf Twitter und Instagram. Bitte liken, teilen, folgen und abonnieren!
https://www.bremerfriedensforum.de
https://www.facebook.com/bremerfriedensforum
https://twitter.com/ekkehardlentz1
https://www.instagram.com/bremer_friedensforum
14. Termine
* Termine aus der Friedensbewegung: https://www.friedenskooperative.de/termine
* Weitere Informationen aus der Friedensbewegung: https://friedensratschlag.de/
* Regelmäßige Termine in Bremen und Bremen-Nord:
+ Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Friedens-Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz Bremen oder Liebfrauenkirchhof
+ Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")
+ Jeden Dienstag, von 10.45 bis 12.30 Uhr, Fußgängerzone in der Gerhard-Rohlfs-Straße, Friedensmahnwache mit Plakaten und Transparenten
+ Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen den Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße
HEUTE: Donnerstag, 24. August, 19 Uhr, Bremen, Haus der Wissenschaft, "Friedensmacht Europa?" mit Günter Verheugen, von 1999 bis 2010 Kommissar der EU, u.a. zuständig für die Osterweiterung. Verheugen wird zur Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine und zu den Anforderungen an eine EU-Friedenspolitik Stellung beziehen. Veranstalter: Arbeitskreis Frieden-Europa-InternationalesSPD Bremen
Dienstag, 29. August, 19 Uhr, Webinar "Rechtsoffenheit in der Friedensbewegung – Kampfbegriff oder reales Problem? Die Ukraine-Initiative hat ein Positionspapier erarbeitet, das den Teilnehmerinnen des Webinars zur Verfügung gestellt wird. Den Einstieg in die Debatte werden Jutta Kausch-Henken und Peter Wahl übernehmen.
Anmeldung: webinar@frieden-und-zukunft.de
Einwahldaten werden mit automatisch zugeschickter Antwort mitgeteilt.
Freitag, 1. September, 16 Uhr, Marktplatz Bremen, Kundgebung zum Antikriegstag
https://www.friedenskooperative.de/termine/antikriegstag-2023-in-bremen
https://www.bremerfriedensforum.de/1569/aktuelles/Antikriegstag-2023/
https://www.aufstehen-bremen.org/index.php/theme-styles/ag-frieden/1184-1-sept-2023-antikriegstag-kundgebung-freitag-16-00-bremer-marktplatz
Freitag, 1. September, 17:30 bis 19:30 Uhr, Bremen, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22, Podiumsdiskussion und Ausstellung "Geflüchtete auf dem Weg nach Europa", Veranstalter: DGB Bremen [zum Antikriegstag 2023 in Bremen]
Samstag, 2. September, 19 Uhr, Bremen, Vereinigte Ev. Kirchengemeinde Neustadt, Zion-Theatersaal, Kornstaße 31, zum Antikriegstag wird der Film "Curveball" gezeigt
(https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/curveball---wir-machen-die-wahrheit).
An dem Publikumsgespräch nimmt Wilfried Preuß-Hardow vom Bremer Friedensforum teil (Stichworte "Manipulation öffentlicher Meinung, Geheimdienste, Irak-Krieg, USA und BRD")
Sonntag, 3. September, 12 Uhr, Golden Event Center, Breitenweg 41, Bremen, "Machen wir Schluss mit dem Krieg gegen uns Arbeiter, mit Bertolt Brecht gegen den Krieg; Texte und Lieder von Bertolt Brecht und …
… (ermäßigt 5 EUR) - Das GOLDEN Event Center, ist ca. 10 Gehminuten vom Bremer Hauptbahnhof entfernt. Parken kann man in der Friedrich-Rauers-Straße - Weitere Informationen: Gerhard Kupfer, Tel. 0176/76791789
Samstag, 9. September, Hamburg, Große #FreeAssange Demo, 13 Uhr, Beginn am Rathausmarkt, 16.30 h Abschlusskundgebung, veranstaltet von @Hamburg4Assange - mit dabei der Assange-LKW der Spedition Markus Barth Logistik GmbH & Co. KG
https://freeassange.jimdofree.com/
Sonntag, 10. September, 12:00 Uhr, Lesung im ehemaligen Gefangenenhaus Ostertor - Gerd Lieberum und seine Tochter Maren lesen aus dem Briefwechsel zwischen seinem Großvater Heinrich Buchholz und ihrer …
… Bereits vor der Lesung, um 10:00 Uhr, findet deshalb ein kurzes Gedenken an der Skulptur „Freiheitskämpfer“ im Garten des Museums statt, zwischen 10:15 und 12:00 Uhr wird der Zellentrakt geöffnet sein.
Sonntag, 10. September, 19 Uhr, Kulturkirche St. Stephani, Konzert anlässlich des 50. Jahrestages des faschistischen Putsches in Chile mit Trio del Sol um Ulli Simon, den Folkgruppen Die Grenzgänger und La Kejoca, der iranischen Gruppe Saba, der Bremer Kantorei St. Stephani und Einzelinterpreten wie Can Tufan und Willi Schwarz
https://www.kirche-bremen.de/aktuelles/chile/
Montag, 11. September, 19:30 Uhr, Bremen, shakespeare company, mit einer szenischen Lesung der bremer shakespeare company, die aus Zeitzeugnissen, Erinnerungen, Reden, Reaktionen der Botschaft der BRD sowie aus Berichten vor allem der westdeutschen Medien vortragen wird, anlässlich des 50. Jahrestages des faschistischen Putsches in Chile
https://www.kirche-bremen.de/aktuelles/chile/
Samstag, 16. September, 19:00 Uhr, Zions-Gemeinde, Kornstraße 31, Bremen, Konzert zum 35-jährigen Bühnenjubiläum "Die Grenzgänger"
https://xn--die-grenzgnger-fib.de/events/die-grenzgaenger-gaeste-in-bremen/
Samstag, 16. September, 19 Uhr, Kulturzentrum Buntentor (Kunz), Sedanstraße 12 - 14, 28201 Bremen, Film-Veranstaltung "50 Jahre Putsch in Chile: Der Krieg der Mumien", Veranstalter: globale lokal – Kino in der Neustadt, E-Mail: kontakt@kino-in-der-neustadt.de
https://kino-in-der-neustadt.de/event/50-jahre-putsch-in-chile-der-krieg-der-mumien/
https://www.netzwerk-cuba.org/event/bremen-50-jahre-putsch-in-chile-der-krieg-der-mumien/
Dienstag, 19. September, 19 Uhr, Bremen, Villa Sponte, Osterdeich 59b, "The Big Book Robbery" – (Der große Bücherraub), Dokumentarfilm mit anschließendem Erlebnisbericht vergleichbarer historischer Ereignisse und
Familiengeschichte in Palästina von Nazih Musharbash und Diskussion. In diesem Film „Der Große Bücherraub“ wird chronologisch von der systematischen Plünderung von über 70000 palästinensischen Büchern durch
den neu gegründeten Staat Israel im Jahr 1948 erzählt. Der Film dauert 57 Minuten und eignet sich gut für die Aufarbeitung der Ereignisse der NAKBA im Gedenkjahr 2023 zu „75 Jahre NAKBA“ (der Katastrophe) der Vertreibung und dem Beginn der bis heute anhaltenden völkerrechtswidrigen Besatzung.
>> http://nahost-forum-bremen.de/?ai1ec_event=the-big-book-robbery-der-grosse-buecherraub-film-mit-anschliessendem-erlebnisbericht-vergleichbarer-historischer-ereignisse-und-familiengeschichte-in-palaestina-von-nazih-musharbash&instance_id=67
Donnerstag, 21. September, 17 Uhr, Bremen, Veranstaltung zum Weltfriedenstag der UN: "Wer den Frieden will, mache Frieden – Gewaltfreiheit als Beitrag der Zivilgesellschaft zum Frieden" - mit Prof. Dr. …
…ael/Palästina von den Combatants for Peace), Mirka Hurter (‘Peace for Future’ - Jugendforum des Netzwerks Sicherheit neu denken). Die Veranstaltung findet hybrid im Bremer Rathaus und als Videokonferenz statt.
Donnerstag, 28. September, 19:30 Uhr Bremen, Paradox, Bernhardstr. 10-12, Filmveranstaltung "Salvador Allende" von Patricio Guzmán, Chile 2004 (aus Anlass des 50. Jahrestages des faschistischen Putsches in Chile)
https://www.netzwerk-cuba.org/event/filmabend-bremen-salvador-allende-von-patricio-guzman-chile-2004/
Dienstag, 3. Oktober, Hamburg, 13 Uhr am Bahnhof Altona, Ausgang Ottenser Straße, Friedens-Aktionstag zum „Tag der deutschen Einheit“, Auftakt / Begrüßung durch einen Vertreter des Hamburger Forums (Marco Gasch). Dann eine Rede des Bundesvorsitzenden der Naturfreunde Michael Müller. Im Anschluss gibt es einen längeren halbstündigen Auftritt des Liedermachers Kai Degenhardt. Daran anschließend eine Demonstration zum Fischmarkt, wo Zaklin Nastic (MdB) eine Rede hält.
Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr, Bremen, Wall-Saal der Stadtbibliothek, Ausstellungseröffnung „Die Trans_Sibirische Eisen_Bahn - Eine russisch-europäisch-asiatischeLebensader. Geschichte und Perspektiven“, weitere Informationen: Verein Deutsch-Russische Friedenstage
https://deutsch-russische-friedenstage.de/
Samstag, 14. Oktober, 14 Uhr, Große Kirche in Bremerhaven: Auftakt Norddeutsche Demonstration für zivile Häfen an Nord- und Ostsee! Gegen den Missbrauch unserer Häfen als Umschlagplatz für US-Waffensysteme und …
…transporter umgeschlagen. Deutschland wird u.a. mit seinen Umschlaghäfen Hamburg, Bremerhaven und Nordenham und verschiedenen Kommandostellen für Truppen- und Materialtransporte zur Drehscheibe der Transporte.
Samstag, 14. Oktober: Demo gegen die Atomkriegsübung "Steadfast Noon" in Nörvenich - Die Hauptkundgebung ist um 12:00 Uhr auf dem Schlossplatz. Anschließend findet eine Aktion gegen Atomwaffen und eine kurze Abschlusskundgebung direkt vor dem Kriegsflugplatz statt. Wer im Jahr 2023 Atomkriege übt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, denn bei einem Atomkrieg kann es keine Gewinner, sondern nur Verlierer geben.
https://www.friedenskooperative.de/termine/atomkriegsmanoever-2023-absagen
Donnerstag, 19. Oktober, Bremen, 19 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Lesung mit Ramon Schack, Journalist, "Das Zeitalter der Idiotie - wie Europa seine Zukunft verspielt". Das Buch erscheint am 1. Oktober in der Edition Ost der Eulenspiegel-Verlagsgruppe. Es handelt sich um eine geopolitische Analyse, flankiert von Reiseberichten, zu den brennenden Fragen unserer Zeit.
Mittwoch, 15. November, 19 Uhr, Bremen-Habenhausen, Simon-Petrus-Kirche, Verleihung Habenhauser Friedenspreis an Eugen Drewermann, Laudatio: Ekkehard Lentz (Bremer Friedensforum), Begrüßung: Jens Lohse
https://www.simon-petrus.de/habenhauser-friedenspreis
Dienstag, 21. November, Bremen, 19 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Buchlesung mit Jürgen Grässlin, „Einschüchtern zwecklos. Unermüdlich gegen Krieg und Gewalt – was ein Einzelner bewegen kann“. Der Titel der Autobiografie ist Programm. So geht Rüstungsgegner Jürgen Grässlin seinen Weg. Unermüdlich gegen Krieg und Gewalt. Richtig bekannt gemacht hat ihn ein Daimler-Manager. Grässlins Buch ist am 14. Juni erschienen.
Freitag, 24. November, Bremen, "Brodelpott, Cuba-Solidaritätsabend mit einer Referentin der Botschaft und mit viel cubanischer, chilenischer und weiterer lateinamerikanischer Musik
Samstag/Sonntag, 9. und 10. Dezember: Bundesweiter Friedensratschlag in Kassel
https://friedensratschlag.de/
Vorankündigung: 27. Januar bis einschließlich 10. Februar 2024, Leningrad-Ausstellung, Unsere Lieben Frauen Kirche; Vernissage am 27. Januar 2024, Beginn 18 Uhr. Die Ausstellung wird während der normalen Öffnungszeiten gezeigt.
https://deutsch-russische-friedenstage.de/
15. In eigener Sache
Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet. Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden. Unsere Bankverbindung/Spendenkonto lautet: Bremer Friedensforum, Sparkasse in Bremen, DE73 2905 0101 0083 7416 37. Vielen Dank im Voraus!
16. Datenschutz
In unregelmäßigen Abständen erhältst Du/erhalten Sie von mir/uns einen Email-Newsletter über Neuigkeiten aus dem Arbeitsbereich des Bremer Friedensforums. Seit dem 25. Mai 2018 ist die EU-Datenschutz-Grundverordnung(DSGVO) in Kraft getreten. Dies bedeutet, dass Deine/Ihre persönlichen Daten nach der neuen Verordnung nur mit Deiner/Ihrer Einwilligung verarbeitet werden dürfen. Gerne möchte(n) ich/wir Dich/Sie auch weiterhin mit Informationen versorgen. Sollte dieses jedoch in Zukunft nicht mehr erwünscht sein, bitte(n) ich/wir um eine kurze und formlose E-Mail "Abbestellen" an: info@bremerfriedensforum.de. Wir nehmen euch dann aus dem Verteiler. Möchtest Du/möchten Sie auch weiterhin unseren Newsletter bekommen, brauchst Du/brauchen Sie nichts unternehmen. Siehe auch Datenschutzerklärung: https://www.bremerfriedensforum.de/Datenschutz
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Sprecher*innenkreis
Eva Böller, Hartmut Drewes, Barbara Heller, Ekkehard Lentz
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unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.