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26 Kommentare

  1. Nein. Demenz oder Dummheit KANN und sollte man Scholz nicht unterstellen. Eher schon Rückgratlosigkeit bei Anwendung von Fremdsteuerung. Oder war es eine Sondierung, wie weit man gehen kann?
    Das Wort „Erpressung“ fiel ja schon. Das Akzeptieren einer solchen Äußerung wäre der fällige Bückling des zu Erpressenden, bislang sieht es nicht so aus, als würden sich die 99 Mio Vietnamesen nicht nur asiatisch-höflich verbeugen.

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In der Tat, es schüttelt einen, wenn man sich diese widerliche Bigotterie anschaut. Noch heute werden wegen Agent Orange missgebildete Kinder geboren.
Mir ist dieser Krieg u.a. der Anlass meiner Politisierung gewesen als junge Schülerin. Ich hatte damals sogar an den Bundeskanzler deswegen geschrieben, wollte, dass die Regierung die Beziehung zu der US-Regierung beendet und sich da aus aller Beteiligung zurück zieht. Jugendliche Empörung und Naivität.
Tatsächlich haben die Kriegserzählungen der Eltern, die noch sichtbaren Kriegsspuren in den Städten und dieser Krieg, der abendlich in die Wohnzimmer kam, meine politische Einstellung entscheidend geprägt.
Aber Menschen wie ich gelten wohl heutzutage offiziell als Fossilien, die die Zeichen der Zeit nicht mehr erkennen. Die heutigen Jungen und Mittelalten finden Krieg wieder führbar und überbieten sich in Heldenbegeisterung. Grauenhaft.

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Der Scholzomart meint daß ernsthaft mit dem Angriffskrieg, der hat nur die Weltsicht seines Hegemon übernommen und Vorauseilenden Gehorsamen gezeigt!

Demenz ist das jedenfalls nicht  Süd-Vietnam hat ja trotz Amerikanischer Hilfe im Krieg gegen die Nord-Vietnamesen verloren.

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Olaf Scholz hat das Zeug zu einem herausragenden Kanzler

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Danke an Wolf Wetzel für diesen Artikel!

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Meine Befürchtung: Das Ganze könnte viel schlimmer als Nazifaschismus und zweiter Weltkrieg enden.

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Verzeihung … Folgendes außerhalb der Thematik:

An Herrn Wetzel.

Schreiben Sie von mir aus „Vietnamesen und Vietnamesinnen“ für die Menschen, die nicht kapieren können, dass mit „Vietnamesen“ das ganze Volk eben jener gemeint ist. Unterlassen Sie das Zerhacken meiner „Mutter-und-Vatersprache“ („…“ – wäre das in dieser Form i. O. für Sie?) und nehmen Sie Rücksicht auf die Minderheit der Menschen, die von Stottern geplagt sind … – das meine ich ernst.
Bis vor Kurzem war unsere „Mutter-Vatersprache“ (… s. o. …) noch fließend und schön. Genderfritzen und „-fritzinnen“ versuchen seit einiger Zeit, sie kaputtzumachen. Schriebe ich, ich würde nur Frauen kennen, denen das Sternchen und das „Binnen-I“ gehörig auf den nicht vorhandenen Sack geht (die sagen wirklich, es geht ihnen auf den Sack, nicht etwa auf die Muschi; Können Sie sich das vorstellen?), würden Sie wahrscheinlich schlussfolgern, diese „Frauen“ haben eben nur noch nicht erkannt, dass sie eigentlich Mann sein wollen … hätten sich noch nicht gefunden … so rein geschlechtlich oder, ich kennte nur eine gar, hockte in einer „Bubble“ usw. usf. …
Ich lese das Sachliche durchaus gern, auch jenes, was Sie schreiben, doch wenn es als Vehikel für Ideologien benutzt wird und / oder dabei unsere reiche und schöne Sprache zerhackstückelt wird, dann sind auch Sie nicht nur bei mir ab dem ersten „…*…“ oder „…I…“ raus.

Mit pazifistischen Grüßen, ….

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Jetzt hätte ich aber gerne auch erfahren, wie man in Vietnam darauf reagiert hatte. Oder in den Nachbarländern.

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Es geht nicht um Demenz, das wäre harmlos, sondern um Dummdreistheit. Das ist der Motor der Bankenrettung, des CO2 und Klimaschwindels, der Coronamaßnahmen und Impfkampagne, und nun der Russlandsanktionen und Kriegsfinanzierung.

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Herr Wetzel, Sie sprechen bzw. schreiben mir aus der Seele. Es gibt nichts hinzuzufügen. Danke.

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Danke an den Kommentator „H“, weiter oben, der auf die seltsamen Wort-Erfindungen „VietnamesInnen“ und „504 BewohnerInnen eines Dorfes“ in dem sonst sinnvollen Beitrag hingewiesen hat. Es gibt nur ein Problem im Beitrag. Es heißt: „Die Kriegsverbrechen in Vietnam steigerten sich, als klar wurde, dass die US-Armee kein „Befreier“ war, sondern als Mörder kam.“ Ich möchte darauf hinweisen, dass auch Frauen damals in der US-Armee waren, es also – wenn man schon alles durchgendert – heißen muss: „BefreierIn“ sowie „MörderIn“.

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Was will uns der Autor sagen? Das Bundes Olaf als „Abstecher“ unterwegs ist? Oder will er sagen, wenn Xi nächstes Mal nach Vietnam kommt, das in Europa als ein Angriff zu sehen ist. Ja, aber auf wen?
Für Scholz sind nicht die Feinde das Problem, sondern die Freunde. Das Entschuldigen wird sich schwer gestalten, wie kann der Schuld auf sich geladen hat, sich davon entschulden. Geht hier nicht nur das Bitten um Entschuldung?
Nie verstanden habe ich, was an „Antiamerikanismus“verwerflich sein soll. Ich dachte das es wichtig war, wenn man Deutscher werden will zu wissen, wer zum Grundgesetz und Menschenrechte steht. Da beides flexibel gestaltet werden kann, wurde bestritten.(Eben damals)
Na klar hat Scholz daran nicht gedacht, denn dann hätte er was für Assange unternommen.
Das Scholz Kleinvieh ist fällt fast nicht auf, aber er durfte nach Vietnam um die an die USA und deren Flugzeugträger erinnern.
Wobei der Hinweis auf die Kolonialkriege ist schon wichtig, was sich da jetzt bewegt ist nicht weit weg von Kolonialkriegen.
Es ist ja richtig, dass am Schluss an My Lai erinnert wird, ein Hinweis, dass es das Ergebnis des Wirtschaftens, wie es heute noch betrieben wird, hätte das Bild abgerundet.

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Dieser Bundes-Scholz und seine Ampel-Männchen sind einfach und deswegen gefährlich. So wie die Amis gefährlich sind. Da wir vor der Weihnachtszeit stehen, erinnere ich mich an ein Gedicht über die Rücksichtslosigkeit der Ami’s. Es gab da ein Gedicht:

Advent, Advent ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier
Dann steht der Ami vor der Tür.

Nun bin ich nicht sicher, ob, anstatt „Lichtlein“, „Kindlein“ gesagt oder geschrieben wurde.

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Die Bilder aus Vietnam sind auch mir noch im Gedaechtnis, waren allabendlich im Fernsehen present,
der erste Medienkrieg oder auch „Wohnzimmerkrieg“ hinterlies Spuren in den USA, in Europa, in der ganzen Welt!
Auch das muesste Scholz wissen, bevor er solche Vergleiche von kleinen Laendern und maechtigen Nachbarn anstellt.
„Mit Blick auf Vietnam haben wir uns geirrt, schrecklich geirrt.“ Warum? „Wir wussten zu wenig über das Land.“ McNamara
Weder die Amerikaner noch die Europaer verstehen die Asiaten, vielleicht doch mal die geopolitische Brille auf die Seite legen und andere Laender und andere Kulturen respektieren ohne die uebliche Arroganz gegenueber diesen kleinen Laendern an den Tag zu legen, dann klappt es vielleicht auch mit der Verstaendigung.
Aber in ein Land reisen und die Regierung aufzufordern, ein europaeisches Land zu sanktionieren, nur weil dieses Land
mit einem Nachbarland Krieg fuehrt, ist schon dreist, eine Zumutung und gegenueber dem Gastland eine Respektlosigkeit!

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„Verschonen wir Sie mit der Erinnerung, dass ihre Partei, mit den Grünen zusammen, einen Angriffskrieg gegen die ehemalige Bundesrepublik Jugoslawien 1999 begonnen hatte und dabei alles mit Füßen getreten hatte, was in deren Reichweite war.“

Daran hatte ihn doch schon Anfangs des Jahres Herr Putin erinnert, als Scholz meinte, der Ukrainekrieg sei der erste Krieg in Europa seit 75 Jahren. Scholz weiß, wie man sich blamiert.

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Ich vermute, der BK und sein WIEM haben die Sozialistische Republik Vietnam (330 Tsd. qkm, 97 Mio. EW) am Rande der 17. Asien-Pacfic-Konferenz der Deutschen Wirtschaft am 13./14.11.2022 in Singapur besucht. Anschließend fand noch die APEC am 18.11.2022 in Bangkok statt.
Von „dement“ kann man ja nur sprechen, wenn vorher ein IQ-Wissen vorhanden war. Douglas Abbott Macgregor, der unter Trump fast Botschafter in Berlin geworden wäre, hat einmal gesagt: „Es gibt eine kranke Mentalität, dass Generationen nach Generationen die Sünden dessen sühnen müssen, was in 13 Jahren deutscher Geschichte geschehen ist, und die anderen 1500 Jahre Deutschland werden ignoriert.“. Und so kann es kommen, dass uns auch heute wieder Politiker und Politikerinnen repräsentieren wollen, ohne das minimal notwendige Geschichtswissen parat zu haben.
Der letzte aus einer Reihe von Vietnamkriegen dauerte also von 1964 bis 1976. Als Tonkin-Zwischenfall (auch Tongking-Zwischenfall) bezeichnet man die Ereignisse am 2. und 4. August 1964 im Golf von Tonkin vor der Küste Nordvietnams. Dabei sollen nach Angaben der United States Navy nordvietnamesische Schnellboote zwei US-amerikanische Kriegsschiffe mehrmals ohne Anlass beschossen haben. Seit den 1980er Jahren ist erwiesen, dass am 4. August 1964 kein Torpedoangriff auf die US-Kriegsschiffe erfolgt ist (Pentagon-Papiere von 1971, Memoiren von Robert McNamara von 1995, Lyndon B. Johnson and the Gulf of Tonkin incidents, in: Eric Alterman: When Presidents Lie, Penguin, 2004, S. 160–232; alles nach Wiki, Tonkin-Zwischenfall). Der letzte von einer Reihe von Vietnamkriegen begann also ebenso wie der Irak-Krieg mit einer Lüge.

Der jetzige BK war also da von 6 bis 18 Jahre alt. Da müsste man also schon einige Kindheits- und Jugenderinnerungen mitbringen.

Unabhängig davon müsste dem BK bekannt sein, dass das mit dem „Angriffskrieg“ NATO-Narrativ ist. Und sein personell üppig ausgestattetes Amt müsste auch darüber informiert sein, dass es durchaus alternative Sichtweisen gibt.

Die hier im Gespräch mit dem vietnamesischen Premierminister wiedergegebenen Inhalte kann man nur als „höchst peinlich“ einstufen.

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Dem Autor ist weitestgehend zuzustimmen, aber dass das Verhaeltnis zwischen den Nachbarn Vietnam und China gut sei, ist mir neu.