09.12.2022

Patriots für Polen   Berlin wird deutsche Patriot-Flugabwehrsysteme in Polen stationieren und bindet das Land damit faktisch in die europäische Luftverteidigungsinitiative ein, die Warschau bisher meidet.

german-foreign-policy.com, 9. Dezember 2022

WARSCHAU/BERLIN (Eigener Bericht) – Berlin hat sich gegen Widerstände in Warschau durchgesetzt und wird nun doch deutsche Patriot-Flugabwehrsysteme in Polen stationieren. Dies bestätigen die Verteidigungsministerien beider Länder. Wie es heißt, müssen nur noch die Einsatzdetails abgestimmt werden. Deutsche Flugabwehreinheiten wären dann – neben der Slowakei – in einem zweiten EU-Staat im Einsatz. Dies passt zu den Bestrebungen Berlins, unter deutscher Führung eine europäische Luftverteidigung aufzubauen (European Sky Shield Initiative, ESSI). Polen nimmt nicht an ihr teil: Es organisiert seine Flugabwehr bislang in enger Kooperation mit den Vereinigten Staaten, auf die es militärisch ohnehin orientiert. Dabei will es an der Seite der USA laut Auskunft seines Verteidigungsministers Mariusz Błaszczak „die mächtigsten Landstreitkräfte in Europa“ aufbauen. Ein hochrangiger US-Militär bestätigt: „Polen ist unser wichtigster Partner in Kontinentaleuropa geworden“. Mit der Stationierung der Patriot-Systeme bindet Berlin Polen nicht förmlich, aber doch faktisch in die ESSI ein. Zwei von deren drei Systemen werden in Deutschland produziert – in Zukunft auch das US-amerikanische Patriot-System.


Zitat: Erst akzeptiert, dann abgelehnt

Die Bundesregierung hatte der polnischen Regierung bereits kurz nach dem Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrrakete am 15. November in der polnischen Ortschaft Przewodów [1] die Entsendung von Patriot-Flugabwehrbatterien der Bundeswehr angeboten; der Vorschlag bezog sich auf das Kriegsgerät plus deutsches Personal. Polens Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak hatte das Angebot zuerst akzeptiert – dies mit dem spitzen Hinweis, er rechne „mit der raschen Vorlage von Einzelheiten durch Deutschland“.[2] Für ihr „rasches“ Vorgehen ist die Bundesrepublik nicht unbedingt bekannt. Kurz darauf zog Warschau die Einwilligung jedoch zurück – verbunden mit der Empfehlung, die Patriot-Batterien lieber in der Westukraine einzusetzen. Die Stationierung eines deutschen Flugabwehrsystems plus Personal in der Ukraine wäre Deutschlands Kriegseintritt gewesen. Berlin wies den Vorstoß zurück. Als einer der Gründe, die zu der zeitweiligen polnischen Ablehnung führten, wird Abneigung gegen die Stationierung deutscher Truppen auf polnischem Territorium genannt: Die Regierungspartei PiS (Prawo i Sprawiedliwość) könne damit, heißt es, vor allem bei älteren Polen punkten, in deren Erinnerung die deutschen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg noch sehr präsent seien.


Ausgerichtet auf die USA

Als ein zweiter Grund für die zeitweilige Ablehnung gilt eine Tatsache, die gleichzeitig ein Grund für das deutsche Angebot zur Patriot-Stationierung gewesen sein dürfte: Polen richtet sich – nicht nur – militärisch vorrangig auf die Vereinigten Staaten aus. So wird etwa die NATO-Battle Group in Polen von den USA geführt; diese haben in diesem sowie in anderen Kontexten zur Zeit rund 10.000 Soldaten auf Rotationsbasis in dem Land stationiert.[3] Verteidigungsminister Błaszczak kündigte schon im April nach Gesprächen in Washington an, Warschau werde künftig mehr Waffen bei US-Rüstungskonzernen beschaffen; speziellen Bedarf gebe es etwa an Patriot-Flugabwehrsystemen.[4] Auf Patriot-Basis errichtet Polen derzeit mit US-Unterstützung ein eigenes Abwehrsystem unter der Bezeichnung Wisła. Um aktuelle Lücken zu schließen, hatte Warschau bereits kurz nach Russlands Überfall auf die Ukraine in Washington darum ersucht, zwei US-amerikanische Patriot-Systeme aus der Bundesrepublik nach Polen zu verlegen. Berichten zufolge kam Washington dem Ansinnen nach.[5] Gleichzeitig ist Polen der einzige Staat an der NATO-Ostflanke, der sich nicht an der European Sky Shield Initiative (ESSI) beteiligt; in dieser wird unter Führung der Bundesrepublik ein europäisches Luftverteidigungssystem aufgebaut.[6]


„Die mächtigsten Landstreitkräfte Europas“

Die enge polnisch-US-amerikanische Kooperation ist mit einer rasanten Militarisierung in Polen verbunden. Warschau hat angekündigt, seine Militärausgaben in einem ersten Schritt von heute 2,4 Prozent seiner Wirtschaftsleistung erst auf 3, dann auf 5 Prozent steigern zu wollen. Verteidigungsminister Błaszczak erklärte im Juli, die Regierung arbeite darauf hin, dass Polen in Zukunft über „die mächtigsten Landstreitkräfte in Europa“ verfüge. Polen besitzt bereits mehr Kampfpanzer und Haubitzen als Deutschland und will auch die Anzahl seiner Soldaten rasch aufstocken; noch sind es mit rund 150.000 weniger als die Zahl der Soldaten der Bundeswehr, doch sollen es spätestens 2035 bereits 300.000 sein.[7] Darüber hinaus rüstet Warschau in gewaltigem Umfang auf. So hat es im Frühjahr für rund 4,9 Milliarden Euro 250 Abrams-Kampfpanzer in den Vereinigten Staaten bestellt; bereits im Jahr 2020 hatte es die Lieferung von 32 Kampfjets des US-Modells F-35 für 4,6 Milliarden Euro in Auftrag gegeben. Mittlerweile hat es weiteres Kriegsgerät – Panzer, Haubitzen, leichte Kampfflugzeuge, Raketenwerfer – für zehn bis zwölf Milliarden Euro in Südkorea bestellt. „Polen ist unser wichtigster Partner in Kontinentaleuropa geworden“, wurde vor kurzem ein hochrangiger US-Militär zitiert. Deutschland, aus US-Sicht nicht schnell genug rüstend, wird demnach vor allem noch als logistische Drehscheibe für den Aufmarsch im Osten genutzt.


In der Slowakei und in Polen

Nach ihrer zwischenzeitlichen Weigerung hat die Regierung in Warschau nun der Stationierung deutscher Patriot-Flugabwehrsysteme auf polnischem Hoheitsgebiet doch noch zugestimmt. Für Berlin bietet dies die günstige Möglichkeit, Polen – wenngleich wider den Willen seiner Regierung und nur indirekt – wenigstens eine Zeitlang in seine Bestrebungen zum Aufbau einer einheitlichen europäischen Flugabwehr einzubinden. Die Patriot-Batterien, die Berlin entsenden will, sind Teil der NATO-Luftverteidigung; sie sind aktuell der NATO Response Force (NRF) bzw. der NATO-„Speerspitze“ (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) zugeordnet.[8] Die VJTF wird kommendes Jahr von der Bundeswehr geführt. Bereits jetzt hat die Bundeswehr zwei Patriot-Flugabwehrstaffeln in der südöstlich an Polen grenzenden Slowakei stationiert; ihre Präsenz in der Ortschaft Sliač soll, das bekräftigte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht kürzlich, zumindest bis Ende 2023 verlängert werden, „eventuell sogar noch darüber hinaus“.[9] Damit wäre die Bundeswehr, während unter Führung Berlins die europäische Luftverteidigungsinitiative ESSI Gestalt annimmt, in gleich zwei Staaten an der NATO-Ostflanke mit ihren eigenen Flugabwehrsystemen im Einsatz.


In Deutschland hergestellt

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass sich die Berliner Flugabwehrbestrebungen wirtschaftlich für die deutsche Rüstungsindustrie rentieren. So wird nach aktuellem Informationsstand nur eines der drei vorgesehenen Abwehrsysteme – das israelische System Arrow 3 – nicht in Deutschland produziert. Ein zweites der drei Systeme – IRIS-T SLM – wird von Diehl Defence aus Überlingen am Bodensee hergestellt, während das dritte, das US-amerikanische Patriot-System, künftig ebenfalls in der Bundesrepublik gefertigt werden soll. Darauf haben sich vor kurzem der US-Rüstungskonzern Raytheon sowie der Raketenhersteller MBDA aus Schrobenhausen, zwischen Augsburg und Ingolstadt gelegen, geeinigt. Bislang hatte sich MBDA auf die Wartung der Patriot-Systeme beschränkt; nun aber hat die Firma gemeinsam mit Raytheon einen Fahrplan zum Aufbau einer eigenen Patriot-Produktion erstellt.[10] Damit darf die Patriot-Version GEM-T, mit der man Flugzeuge, ballistische Raketen und Cruise Missiles zerstören kann, erstmals außerhalb der Vereinigten Staaten gefertigt werden. MDBA könnte so zum Patriot-Lieferanten der Bundeswehr wie auch anderer europäischer Streitkräfte werden, die sich an der ESSI beteiligen – unter deutscher Führung.

 

[1] S. dazu Die Rakete von Przewodów.

[2] Deutschland bietet Polen Abwehrsystem an. tagesschau.de 21.11.2022.

[3] U.S. Security Cooperation With Poland. state.gov 31.10.2022.

[4] Poland will step up arms purchases from US, minister announces. thefirstnews.com 22.04.2022.

[5] USA verlegen „Patriot”-Raketen nach Polen. tagesschau.de 10.03.2022.

[6] S. dazu Machtkämpfe hinter der Front.

[7] Matthew Karnitschnig, Wojciech Kość: Meet Europe’s coming military superpower: Poland. politico.eu 21.11.2022.

[8] Thomas Wiegold: Einigung zwischen Polen und Deutschland über Patriot-Stationierung (mit Personal). augengeradeaus.net 07.12.2022.

[9] Deutschland bietet Polen Abwehrsystem an. tagesschau.de 21.11.2022.

[10] Raytheon will „Patriot“ in Deutschland fertigen. handelsblatt.com 01.12.2022.


Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9108

08.12.2022

Indien führt die digitale Rupie ein

us20.campaign-archive.com, 08.12.2022


Lieber Leser,


zum ersten Dezember hat die Indische Zentralbank die „digitale Rupie“ eingeführt. Das auch E-Rupie genannte neue Zahlungsmittel soll die Vorteile des Bargelds mit den Vorteilen der digitalen Welt von heute kombinieren und daher dem Benutzer im Vergleich zum aktuell genutzten Geld keine Nachteile dafür aber viele Vorteile bieten.

„Die E-Rupie bietet Merkmale von physischem Geld wie Vertrauen, Sicherheit und eine Endgültigkeit bei der Einigung. Wie im Falle von Bargeld wird sie keine Zinsen verdienen und kann in andere Geldformen wie Bankeinlagen umgewandelt werden“, erklärt die indische Zentralbank.

Zunächst soll die digitale Rupie in vier großen Städten des Landes, zu ihnen gehören die Hauptstadt Neu-Delhi und die Finanzmetropole Mumbai, in einem Modellversuch getestet werden. Später ist geplant, noch weitere Städte und Banken in den Kreis der Testgebiete aufzunehmen.

Erforschen will die Zentralbank, in welchem Maß die Inder das neue Zahlungsmittel bei ihren Einkäufen im Einzelhandel einsetzen und ob es Unterschiede in der Akzeptanz der verschiedenen Geldformen gibt. Ob Zahlungen wirklich nur „einfacher, billiger und effizienter“ werden, wie es die Zentralbank verspricht, bleibt abzuwarten.


Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Ein Grund für Indiens Eile ist die Furcht, im Wettbewerb mit China auf Asiens Finanzmärkten abgehängt zu werden. In China läuft bereits ein großes Testprogramm für den digitalen Yuan, das bis Ende 2023 abgeschlossen sein soll. Ein Dorn im Auge ist der indischen Regierung auch die wachsende Akzeptanz der Kryptowährungen.

Von ihnen wird befürchtet, dass sie die Stabilität des indischen Finanzsystems möglicherweise gefährden könnten. Der Wind dürfte aber eher aus einer anderen Richtung kommen, denn ein zentrales Anliegen der indischen Regierung ist die Eindämmung der weit verbreiteten Steuerhinterziehung.

Sind erst einmal alle Transaktionen nahtlos erfasst, dürfte auch die Erhebung der Besteuerung wesentlich leichter funktionieren. An dieser Stelle unterscheidet sich Indien kaum von anderen Staaten. Auch sie wollen ihre Bürger schröpfen und im Bedarfsfall zur Kasse bitten können.

Die Bahamas hatten deshalb im Oktober 2020 als erster Staat der Welt damit begonnen, eine digitale Währung, den sogenannten „Sand-Dollar“ China zog schnell nach und nun folgt Indien und bei uns in Europa soll in der gläserne Bürger schon in Kürze mit dem digitalen Euro beglückt werden.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und grüße Sie herzlich


Ihr


Dr. Bernd Heim, Chefredakteur


Info: https://us20.campaign-archive.com/?e=bfa91fe18e&u=a194ffd6ce07c5d1b0af1d569&id=0568f9a1f7

08.12.2022

Merkel und Minsk II / Ukraine das "antirussisches Monster"

aus e-mail von Doris Pumphrey, 8. Dezember 2022, 18:16 Uhr


/Zur Erinnerung dazu auch:

/Wer ist der Aggressor?

Die Friedensbewegung und der US-Stellvertreterkrieg in der Ukraine *

*/Hier:/

https://test.rtde.tech/international/155707-wer-ist-aggressor-friedensbewegung-und/

/Oder hier:/

https://meinungsfreiheit.rtde.life/international/155707-wer-ist-aggressor-friedensbewegung-und/


---------------------------------------------------


https://meinungsfreiheit.rtde.life/international/156683-sacharowa-merkels-gestaendnis-zu-minsker/

8.12.2022

*Sacharowa: Merkels Geständnis zu Minsker Abkommen

kann Grundlage für Tribunal sein


*Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat

erklärt, dass die Worte von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem

Interview

<https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2F2022%2F51%2Fangela-merkel-russland-fluechtlingskrise-bundeskanzler%2Fseite-3

für /Die Zeit/, dass die Minsker Abkommen unterzeichnet worden wären, um

der ukrainischen Seite einen Zeitgewinn zu gewähren, durchaus für

Prozesse im Rahmen eines Tribunals genutzt werden könnten. Sie sagte:

/"Was Merkel in ihrem Interview sagte, ist das Zeugnis einer Person, die

direkt erklärte, dass alles, was 2014 bis 2015 getan wurde, ein Ziel

hatte: Die Weltgemeinschaft von echten Problemen abzulenken, Zeit zu

schinden, das Kiewer Regime mit Waffen vollzupumpen und die

Angelegenheit zu einem großen Konflikt zu führen."/


Laut Sacharowa klinge das Geständnis der deutschen Ex-Bundeskanzlerin

fürchterlich: Nach Fälschung als Handlungsmethode des Westens – nach

Machenschaften, Manipulationen, allen Arten von Wahrheits- und

Rechtsverdrehungen, die man sich vorstellen könne. Sie betonte:

/"Vertreter des Westens wussten schon damals, im Jahr 2015, als sie

viele Stunden lang verhandelt hatten, dass sie das niemals umsetzen

würden, sondern dass sie Waffen in das Kiewer Regime pumpen würden.

Weder die Frauen noch die Kinder noch die Zivilbevölkerung des Donbass

und überhaupt die Ukraine taten ihnen leid. Sie brauchten einen

Konflikt, und sie waren damals, im Jahr 2015, bereit dafür."/


Gestern hatte Maria Sacharowa sich in ihrem Telegram-Kanal zu Angela

Merkels Interview geäußert. Sie zitierte

<https://t.me/MariaVladimirovnaZakharova/4288> Merkel aus dem

/Zeit/-Interview, in dem die Ex-Kanzlerin sagte, "das Minsker Abkommen

2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben". Merkel fügte auch

hinzu, sie bezweifle, dass die NATO-Staaten damals so viel hätten tun

können, wie sie es jetzt tun, um der Ukraine zu helfen.

Sacharowa schrieb dazu:

/"Das heißt, Berlin und dementsprechend der gesamte kollektive Westen

haben die Minsker Vereinbarungen nicht eingehalten, die Einhaltung der

Resolution des Sicherheitsrates vorgegaukelt, sondern stattdessen das

Kiewer Regime in Wirklichkeit mit Waffen aufgepumpt. [Der Westen]

ignorierte alle Verbrechen des Kiewer Regimes im Donbass und in der

Ukraine im Namen eines entscheidenden Schlags gegen Russland."/


In dem Interview

<https://www.zeit.de/2022/51/angela-merkel-russland-fluechtlingskrise-bundeskanzler/seite-3

mit der Zeitung /Die Zeit/, das am 7. Dezember dieses

Jahres veröffentlicht wurde, hatte Merkel wörtlich gesagt: /"Das Minsker

Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben ... Es war uns

allen klar, dass das ein eingefrorener Konflikt war, dass das Problem

nicht gelöst war, aber genau das hat der Ukraine wertvolle Zeit gegeben."/



https://meinungsfreiheit.rtde.life/kurzclips/video/156669-nebensja-zur-ukraine-wir-werden/

8.12.2022

*Nebensja zur Ukraine: "Wir werden unsere Ziele garantiert erreichen"

*

Der Westen habe in der Ukraine acht Jahre lang ein "antirussisches

Monster" gezüchtet. Der Diplomat fügte hinzu: "Dem Kiewer Regime wurde

alles verziehen, in der Erwartung, dass es eines Tages hasserfüllt über

Russland herfallen und zu einem Werkzeug im geopolitischen Kampf der USA

und ihrer NATO-Verbündeten gegen Russland werden würde."

Er stellte unmissverständlich klar: Wenn die Bedrohung, die von der

Ukraine ausgeht, nicht auf friedlichem Wege beseitigt werden könne,

werde Russland dies militärisch tun.

Seiner Meinung nach sind das Regime von Wladimir Selenskij und seine

westlichen Sponsoren, die Russland auf dem Schlachtfeld besiegen wollen,

dafür verantwortlich, dass die Zivilbevölkerung der ukrainischen Städte

unter den unbedachten Handlungen ihrer vom Westen gelenkten

Vasallenherrscher zu leiden hat.

"Dies ist ihre Entscheidung, nicht unsere, und bis Kiew und der Westen

endlich zur Vernunft kommen, werden wir unsere Interessen mit allen uns

zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen", betonte er.

/Siehe kurzes

Video:/https://test.rtde.tech/kurzclips/video/156669-nebensja-zur-ukraine-wir-werden/


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

08.12.2022

text


08.12.2022

Fremde Federn Alternativer Nobelpreis, Boomer, geschmierte Einheit

makronom.de, vom 7. Dezember 2022, Makrothek

In den „Fremden Federn“ stellen wir einmal pro Woche in Kooperation mit dem Kuratorendienst piqd eine Auswahl von lesenswerten journalistischen Fundstücken mit wirtschaftspolitischem Bezug zusammen. piqd versteht sich als eine „Programmzeitung für guten Journalismus“ – was relevant ist, bestimmen keine reichweitenoptimierten Algorithmen, sondern ausschließlich ausgewählte Fachjournalisten, Wissenschaftler und andere Experten.



China, die Schuldenkrise der ärmeren Länder und das Klima

piqer:
Thomas Wahl

Der Aufstieg Chinas zur Großmacht ist so beeindruckend wie widersprüchlich. Im SPIEGEL schrieb jüngst der Ökonom und Chinakenner George Magnus:

Mein Eindruck ist, dass viele Menschen noch nicht verstanden haben, dass sich China gerade in einer sehr verwundbaren Phase befindet. Das Land ist zwar eine riesige Wirtschaftsmacht und eine geostrategische Größe, aber es befindet sich in der Defensive. Das liegt nicht nur an der bedauernswerten Verfassung der heimischen Wirtschaft, sondern auch am Druck aus den USA und ihrer Verbündeten. …. Wenn die Chinesen sagen, dass sie sich als wirtschaftliche und militärische Großmacht verstehen, ist das ernst gemeint. Die Partei ist überzeugt, dass sich der liberale Kapitalismus in einem Abstiegskampf befindet und man diesen günstigen Moment nutzen muss, um ihre momentane Stärke in eine dauerhafte Wirkung zu verwandeln.

Inzwischen ist China auch einer der größten Kreditgeber für ärmere Länder in Afrika und Asien geworden. Sie fördern dort Infrastrukturen, aber mit eigenen Arbeitskräften. Ihr Export von Industriewaren steigt, ihre Währung kommt in Gebrauch und natürlich wächst der politische Einfluss. Gleichzeitig erhebt sich der Vorwurf, die Länder abhängig zu machen und sie in die Schuldenfalle zu treiben. Auch wenn keiner weiß, wie viel Geld dabei insgesamt im Spiel ist.

„In der Regel ist China äußerst verschwiegen, was die Details seiner Entwicklungsfinanzierung im Ausland angeht. Ohne solche Daten ist es schwierig, konkrete Aussagen über die Stichhaltigkeit des Arguments einer Schuldenfalle zu machen“, kritisiert Darren Cheong von der Singapurer Denkfabrik Iseas. Er kommt aber zu dem Schluss, dass in Südostasien auf jeden einzelnen Dollar Hilfe aus Peking 5 Dollar Schulden von dort kamen – was zu einer enormen Abhängigkeit führt. Weltweit liege das Verhältnis sogar bei 1 zu 9.

Wie das ganze System funktioniert, zeigt z. B. das Schicksal Sri Lankas. Das Land wurde seit 2005 von den Brüdern Rajapaksa mehr oder weniger autokratisch geführt und hatte sich an Pekings Finanztropf gehängt. Im Frühjahr 2022 brach die Wirtschaft zusammen. Es folgte die Absetzung der Rajapaksas sowie eine demokratische Verfassungsreform. Was nicht kam, war Hilfe aus China – keine Umschuldungen, keine Lebensmittelhilfen. Stattdessen sprang Indien mit bislang mehr als 4 Milliarden Dollar Soforthilfe ein. Darin scheint ein Muster zu liegen:

Ein ähnliches Bild in Pakistan. Das Land, das über den China-Pakistan-Wirtschaftskorridor (CPEC) mehr als 60 Milliarden Dollar aus China für den Bau von Kraftwerken, Straßen, Eisenbahnlinien und den Hafen Gwadar erhielt, droht in die Zahlungsunfähigkeit zu gleiten. Und abermals blieben die Hilferufe an den großen Partner unbeantwortet. In beiden Fällen sprangen multilaterale Geldgeber, in der ersten Reihe der Internationale Währungsfonds (IWF) mit seinen Krediten, den Staaten bei.

Wobei diese Geldgeber eben oft unbeliebte Bedingungen stellen. Wie etwa Streichung von Subventionen. Um so wichtiger wäre Transparenz bei der Schuldenfrage, insbesondere auch beim chinesischen Vorgehen. Wobei unklar scheint, ob die chinesischen Verantwortlichen die Zahlen nicht liefern wollen oder nicht können.

Denn in der Volksrepublik gibt es diverse Geber. Es wird vermutet, dass die Regierung selbst nicht genau weiß, wer aus dem Land was mit Krediten finanziert hat. Auch vermuten Entwicklungsfachleute, Peking verschleiere Angaben bewusst, um seinen Einfluss in den strategisch wichtigen Schwellenländern Asiens und Afrikas, die auch von Cheong genannte „Schuldenfalle“, zu verbergen.

Es folgt ein zwielichtiges Spiel. Statt Transparenz drängt Peking auf die Einbeziehung der multilateralen Entwicklungsbanken in einen möglichen Schuldenerlass. Machen die mit, verliert China entsprechend weniger Geld. Gleichzeitig wird die Kapitalbasis der multilateralen Organisationen geschwächt in einer Zeit der Multikrisen. Insgesamt erscheint also die chinesische Entwicklungspolitik an Glanz und Einfluss zu verlieren. Und hier könnte eine Chance für Deutschland und Europa liegen – auch für eine Entwicklungspolitik mit Klimazielen. Die Deutschen hatten sich nach den Schuldenkrisen in den 90er Jahren mit Krediten für ärmere Länder zurückgehalten, aber jenseits eines Schuldenerlasses versucht, in der Krisen zu helfen. Aber so etwas wie eine demokratische Gegenstrategie zu Chinas globaler Investitionsinitiative der „Neuen Seidenstraße“ gab es nicht. Warum nicht jetzt dort mit Investitionen in klimaschutzrelevante Infrastrukturprojekte einsteigen:

Um Mitte des Jahrhunderts CO2-neutral zu wirtschaften, müsse jetzt überall in den Ausbau der erneuerbaren Energien investiert werden. Deutschland habe dazu das Programm „Just Energy Transition Partnership“ mit Südafrika und mit Indonesien entwickelt. Es zeichne sich auch eine Verständigung mit dem Senegal darüber ab. Auch mit Blick auf solche Engagements spürt Peking Gegenwind: Denn die Schuldendebatte gewinnt zu einem Zeitpunkt an Fahrt, an dem auch Pekings Initiative der Neuen Seidenstraße (BRI) durch die Demokratien gekontert wird.

Klingt jedenfalls Erfolg versprechender und realistischer als vieles, was derzeit in Deutschland selbst so an Ausstiegsszenarien zur Klimarettung verkündet wird.

FAZEine Fußnote kündet von Chinas NervositätAutoren: Christoph Hein & Manfred Schäfers




Europas Rolle in einer neuen Weltordnung

piqer:
Jürgen Klute

Der deutsche Politikwissenschaftler Herfried Münkler hielt in diesem Jahr die Festrede zur Eröffnung der „Buch Wien“. Im Mittelpunkt seiner Rede standen die geostrategischen Veränderungen, die sich seit dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine vollziehen.

Münkler geht davon aus, dass die regelbasierte und auf wirtschaftlichem Austausch basierende Weltordnung, die im Rahmen der Europäischen Union entstand und dann vor allem nach dem Zerfall des Warschauer Paktes ihren Höhepunkt erreichte, mit dem russischen Krieg an ihr Ende gelangt ist. Für dieses Scheitern benennt Münkler die aus seiner Sicht entscheidenden Gründe.

Ausgehend von dieser Analyse entwirft er dann eine Skizze einer möglichen zukünftigen Weltordnung, in der China und die USA die beiden dominanten Mächte sind. Russland und Europa sieht der als deren jeweiligen Juniorpartner. Indien könnte einen Platz zwischen den Stühlen einnehmen und als Zünglein an der Waage fungieren.

Ob das so kommen wird, kann derzeit niemand sagen. Interessant finde ich Münklers Ausführungen, weil er Perspektiven öffnet und sich nicht festbeißt an der eher moralischen statt politischen Vorstellung, Russland käme nach Ende des Krieges dauerhaft die Rolle eines Parias zu.

StandardHerfried Münkler über den Ukraine-Krieg und die Enttäuschungsverarbeitung der EUAutor: Herfried Münkler



Work hard, boom hard – Boomer als Hoffnung für den Arbeitsmarkt?

piqer:
Anja C. Wagner

Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Bei der Vorstellung des MINT-Herbstreports 2022 identifizierte man drei Strategien, um den Bedarf zu decken:

  • Kurzfristig: Schnelle Integration ausländischer Fachkräfte
  • Mittelfristig: Weiterbildung für alle Erwerbstätigen
  • Langfristig: Bessere Ausbildung der Schüler*innen

Im hier verlinkten Artikel des größten deutschen Digitalunternehmens versucht man sich nun an der Adressierung einer gern übersehenen Zielgruppe für die eigene Workforce: Es sind die Baby-Bommer, die ins Visier geraten, denn nicht alle bereiten sich auf die Rente jetzt schon vor. Dazu führen die Autor*innen einige Studien und Statistiken an:

Die Baby-Boomer wollen neue Fähigkeiten erlernen. In den USA sind laut einer AARP-Studie 57 % der Arbeitnehmer*innen über 50 (die jüngsten Boomer, die 1964 geboren wurden, werden 2022 58 Jahre alt) daran interessiert, sich beruflich weiterzubilden, wenn ihr Arbeitgeber dies wünscht. Und sie sind nicht technikfeindlich. Ein Bericht des Beratungsunternehmens Mobiquity aus dem Jahr 2020 stellt fest, dass die meisten (77 % von 253 Befragten) gerne neue Technologien ausprobieren.

Hier ist also eine oft gescholtene Bevölkerungsgruppe identifiziert, die für Unternehmen sehr interessant sein könnte. Um allerdings diese Gruppe als potenzielle Arbeitnehmer*innen zu erreichen, müssen einige Hausaufgaben gemacht werden, so der Artikel. Denn bislang beziehen erst acht Prozent aller Unternehmen das Alter als weiteren Faktor ihrer Diversity-Anstrengungen ein.

Wie man diesen Bias überwinden kann, dafür gibt der Artikel einige Empfehlungen:

  • Bekämpfung des Potenzials für Voreingenommenheit bei der Einstellung und Bindung von Mitarbeiter*innen
  • Boomer als Coaches und Mentor*innen einsetzen
  • Boomers als Wissensvermittler*innen
  • „Gestaltung“ von Arbeitsplätzen, um Rollen zu schaffen, die den Interessen der Boomer entsprechen

Der Beitrag von breitester Diversity für die kollektive Intelligenz eines Unternehmens oder einer Organisation sollte nicht unterschätzt werden. Vielerorts herrscht ein zu enges Bild von Diversity – die erweiterten Potenziale haben die wenigsten auf dem Schirm. Ich hatte dazu letzthin selbst ein 7-minütiges Video aufgezeichnet.

Insofern freut mich der empfohlene Blogpost, der mit der nahezu anrührenden Bitte schließt: „Baby-Boomer, bitte bleibt.“

SAPOK Boomer! We Still Want You!




Der Wandel der Arbeit – von der Technikfrage zum Vertrauen

piqer:
Ole Wintermann

Nach Jahren der Debatte über die Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Art des Arbeitens kommt dieser Podcast mit Prof. Heike Bruch von der Uni St. Gallen zur richtigen Zeit. Prof. Bruch fasst die bisherige Debatte um die verschiedenen Aspekte des New Work-Wandels zusammen und kann diese Aspekte auch empirisch belegen.

Richtigerweise merkt sie an:

„Mit Blick auf die Zukunft sind wir erst am Beginn der Veränderung von Arbeitsformen und New Work.“

Basierend auf ihren Studien verweist sie auf den immensen kulturellen Nachholbedarf beim Wandel der Arbeit. Während die technische Herausforderung des mobilen Arbeitens inzwischen weitestgehend gemeistert worden ist, sind es nunmehr vor allem die Führungskräfte und die Unternehmen, die den technischen Wandel auch mit einem kulturellen Wandel unterstützen müssen.

Sie fordert letztlich implizit die Abkehr von der Technikzentrierung und die Hinwendung zu den Menschen im Unternehmen. Dabei reicht die Handlungs-Maxime so weit, dass es auch gilt, das bestehende Geschäftsmodell zu hinterfragen. Unternehmen und Führungskräfte werden sowohl von Beschäftigten als auch KundInnen immer stärker hinterfragt. Darauf kann das Unternehmen, so Bruch, nur mit Vertrauen antworten und diesen Vertrauensansatz auch offensiv kommunizieren.

heiseOhne Vertrauen kein New WorkAutorin: Gisela Strnad




Deutschland im Jahr 2022: Durchschnittlich +2,4 Grad wärmer

piqer:
Nick Reimer

Ein altes Sprichwort geht so: „Der Dorfteich war ein Meter tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen.“ Will sagen: Vorsicht mit dem Durchschnitt!

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland, so etwas wie der Mantelproduzent für alle in der Madsack Mediengruppe erscheinenden Zeitungen, hat die Ergebnisse der Wetterstationen in Deutschland im Jahr 2022 ausgewertet: Demnach war es außerordentlich warm (Stand 29. November), im Durchschnitt lag die Temperatur 2,4 Grad Celsius über dem langjährigen Mittelwert. Damit erwärmt sich Mitteleuropa deutlich stärker als manch anderer Teil der Welt. Im Pariser Klimaabkommen hatten sich die Staaten verpflichtet, die durchschnittliche Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen – durchschnittlich.

Weil die Kollegen offensichtlich das Sprichwort mit dem Dorfteich kennen, liefern sie ein Tool mit, bei dem jeder die Messstation aufrufen kann, die bei ihm um die Ecke liegt. Bei mir ist das die Messstation Lindenberg, die 2022 bisher eine Durchschnittstemperatur von 11,9 Grad Celsius verzeichnete – 2,5 Grad höher als im langjährigen Mittelwert von 1961 bis 1990.

Die Bandbreite der Abweichung reicht von 1,3 bis 3,3 Grad Celsius: 17 von 274 Messstationen registrierten wenigstens drei Grad mehr, mit Ausnahme von Magdeburg liegen alle in Süddeutschland. In Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und im Saarland lag die Temperaturanomalie besonders häufig bei rund drei Grad. Am wenigsten stark – plus 1,3 Grad – stieg die Temperatur an der Messstation Mittenwald-Buckelwiesen, eine bayerische Ausnahme auf 1.000 Meter Höhe.

RNDWie viel wärmer war das Jahr 2022 in Ihrer Region?Autor: Johannes Christ



Wirtschaften geht auch anders

piqer:
Jürgen Klute

Die Art, wie wir wirtschaften und leben, hat unmittelbar mit der Klimakrise zu tun, in die wir immer stärker hineinschlittern. Andere Formen des Wirtschaftens sind also dringend nötig. In der letzten Novemberwoche wurde in Stockholm der „Right Livelihood Award“ verliehen. „Right Livelihood Award“ lässt sich als „Auszeichnung für das Recht auf ein menschenwürdiges Leben“ übersetzen. Diese Auszeichnung gilt vielen als „Alternativer Nobelpreis“.

Der diesjährige „Right Livelihood Award“ ging an die venezolanischen Kooperativenverbund Cecosesola. Etwa 30 Organisationen und Betriebe mit ca. 23.000 Mitgliedern gehören zu dem Kooperativenverbund. Die tragenden Säulen von Cecosesola sind menschenwürdige Arbeitsbedingungen, existenzsichernde Einkommen, umweltverträgliche Produktionsweisen und wirtschaftliche Mitbestimmung bzw. Wirtschaftsdemokratie. In ihrem Artikel für die taz stellen die beiden Journalistinnen Annette Jensen und Ute Scheub den Kooperationsverbund Cecosesola vor und geben einen kleinen Einblick in die Arbeit des diesjährigen Trägers des „Alternatives Nobelpreises“.

tazSicherheit durch GemeinschaftAutorin: Ute Scheub




Welche Rolle spielte Schmiergeld bei der Einheit?

piqer:
Achim Engelberg

Wieder einmal ist von der Zeitenwende die Rede. Zeitgleich werden immer mehr Dokumente bekannt, die die Welt hinter den Kulissen vor der historischen Zäsur 1989 erhellen oder Fragen aufwerfen, die sowohl letzte Zeitzeugen wie analysierende Historiker beantworten.

Anna Loll und Stephan Ozsváth folgen der Spur eines aufgetauchten Dokuments des tschechoslowakischen Geheimdienstes.

Sie stellen Fragen wie:

Hat die Bundesregierung damals die ungarische Grenzöffnung erkauft? Welche Rolle spielte die Verschuldung der Ostblockstaaten im Westen? Wie hat die Bundesregierung im Jahr des Mauerfalls mit der Schuldenproblematik des Ostblocks Politik gemacht?

Spannend, wie das Dokument von verschiedenen Akteuren und Experten unterschiedlich gedeutet wird – vom Schlüssel zum Verständnis bis hin zur Fälschung.

Freilich, der Umbruch war nicht gekauft, aber Zeitenwenden führen dazu, dass einige versuchen, ihre Position zu verändern.

Das ist nicht neu, wie ein Rückblick auf die erste deutsche staatliche Einheit von 1871 zeigt. Auch hier spielte hinter den Kulissen Schmiergeld eine Rolle. Aber wie bei der zweiten staatlichen Einheit waren andere Faktoren fundamentaler. Die finanziellen Mittel steigerten allerdings das Tempo.

Zurück zu 1989 und der Bedeutung der Grenzöffnungen in Ungarn und in der Tschechoslowakei, die vor dem Mauerfall am 9. November 1989 erfolgten.

Am Anfang sahen viele Beobachter, die gebannt auf die Demonstrationen schauten, nicht sofort, dass untergründig Weichen gestellt werden für ein Abschmelzen des Ostblocks.

Einer, der vieles früh erkannte, war der 2020 verstorbene Klaus Hartung. Im taz-Nachruf heißt es zum Gipfelpunkt seines publizistischen Lebens, seiner Chronistenarbeit bei der Zeitenwende 1989/90:

Sein Datum war nicht der „amtliche Mauerfall“ des 9., sondern der weithin ignorierte Mauerfall am 3. Novem­ber. Hartung saß kettenrauchend im Inlandressort und erklärte uns, dass der Eiserne Vorhang soeben verschwunden sei. Mit dem visumfreien Verkehr von der DDR in die ČSSR und der Aufhebung der Visumpflicht für DDR-Bürger für den Grenzübertritt von der ČSSR nach Bayern am 3. November war der Weg in die Freiheit offen.

Hartung schrieb: „Man stelle sich vor, ein Traum geht in Erfüllung, und keiner merkt es so richtig: Die Mauer ist gefallen. Seit Freitagnacht kann sich ein DDR-Bürger aus Karl-Marx-Stadt in seinen Trabi setzen und nach München fahren. Einen Personalausweis und Sprit – mehr braucht er nicht. Seit Freitagnacht wird nur noch Mauer gespielt, mit Beton, Stacheldraht, Flutlicht und Patrouille.“

Heute, in einer anderen Wendezeit, ist es aufschlussreich zu sehen, wie langsam viele damals erkannten, was geschah. Der Nebel der Gegenwart umhüllte auch viele, die hinter den Kulissen agierten.

Und es bleibt immer ein Rest, der nicht aufgeht. Nur Verschwörungsgläubige präsentieren Rechnungen, die vollständig aufgehen.

deutschlandfunk kulturWas im Sommer 1989 wirklich geschahAutoren: Anna Loll & Stephan Ozsváth


Info: https://makronom.de/alternativer-nobelpreis-boomer-geschmierte-einheit-43106?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=alternativer-nobelpreis-boomer-geschmierte-einheit





Weiteres (hierzu ergänzend):




Geschichte  Erster Weltkrieg Zweiter Weltkrieg Kalter Krieg Mittelalter 

Reichsgründung 1870/71: Wie Bismarck mit viel Schmiergeld König Ludwig II. von Bayern bestach


welt.de, vom 14.01.2021, Von Sven Felix Kellerhoff Leitender Redakteur Geschichte

Eigentlich wollte Wilhelm I. von Preußen 1870 nicht „Deutscher Kaiser“ werden. Doch sein Ministerpräsident Otto von Bismarck trickste hinter seinem Rücken – und korrumpierte mit Millionen Goldmark den klammen bayerischen König.


Screenshot_2022_12_08_at_10_08_44_Reichsgr_ndung_1870_71_Wie_Bismarck_mit_viel_Schmiergeld_K_nig_Ludwig_II._von_Bayern_bestach_WELT

Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck spielte geschickt mit den Geldnöten Ludwigs II. von Bayern (r.)


Zitat: Zum letzten Mittel greifen Menschen nicht ohne Not – sei sie nun real oder eingebildet. Für Otto von Bismarck, den Kanzler des Norddeutschen Bundes und Ministerpräsidenten Preußens, war der Verweis auf die Souveränität des Volkes und auf seinen Willen gewiss das letzte Mittel, um ein Ziel zu erreichen. Denn der Monarchist aus Überzeugung verabscheute jede demokratische Anwandlung.


Dennoch konnte er im November 1870 nicht mehr anders. Denn Bayerns eigenwilliger, sprunghafter König Ludwig II. verweigerte sich weiter der Gründung eines kleindeutschen Reichs unter Preußens Führung, das aus dem Norddeutschen Bund sowie den süddeutschen König- und Fürstentümern Baden, Württemberg, Hessen-Darmstadt und vor allem Bayern bestehen sollte. Also ließ er bei den Verhandlungen andeuten, wenn Ludwig sich der Reichsgründung „von oben“, also durch die deutschen Fürsten, verweigere, werde sie wohl „von unten“ erfolgen.


„Emser Depesche“

Mit dieser Ohrfeige zog Bismarck Frankreich über den Tisch


Das war nicht einmal übertrieben. Denn zu dieser Zeit scharte der Münchner Anwalt und Landtagsabgeordnete Marquard Barth immer mehr Anhänger um sich, die für einen möglichst engen Anschluss Bayerns an Preußen eintraten. Das setzte Ludwig II. unter Zugzwang – eine Situation, die Bismarck gern nutzte, um Druck auf die Verhandler des störrischen Königs auszuüben.


„Bismarck zog in dem Bemühen, die Wittelsbacher Puppen tanzen zu lassen, jeden irgendwie geeigneten Draht“, urteilte Otto Pflanze 1990 in seiner wichtigen Bismarck-Biografie. Schon zuvor, 1986, hatte der Marxist Ernst Engelberg in seinem anregenden Buch über den Reichsgründer geschrieben: „Ganz fremd war ihm der Gedanke an einen Druck von unten gegen die dynastischen Frondeure auch nicht.“


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"Die Wittelsbacher Puppen tanzen lassen": Bismarck in seinem Büro während des Krieges gegen Frankreich


Ludwig II. gab nach: Am 23. November 1870 unterzeichneten die Vertreter Bayerns einen Vertrag mit dem Norddeutschen Bund, demzufolge Bayern der Verfassung dieses Bundes beitrat. Doch das genügte Bismarck noch nicht; er wollte, darin tatsächlich dem Druck „von unten“ folgend, die Dynamik zur Gründung eines kleindeutschen Nationalstaates in Mitteleuropa nutzen.


Das jedoch wollte sein einziger echter Vorgesetzter, König Wilhelm I., auf keinen Fall – er fühlte sich als preußischer Monarch und mochte nichts anderes sein. Also trickste Bismarck weiter. Ein kleindeutsches „Reich“ könnte an die 1806 erloschene Kaiserwürde seit Karl dem Großen anknüpfen – immerhin hatten die Habsburger Herrscher in Wien durch ihre Titulatur als „Kaiser von Österreich“ jeden Anspruch auf ein „deutsches“ Kaisertum aufgegeben.



Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck spielte geschickt mit den Geldnöten Ludwigs II. von Bayern (r.)   (Foto)


Reichsgründer

Otto von Bismarck, ein Genie des Machtspiels


Bismarck musste ein geheimdiplomatisches Meisterstück vollbringen: Um Wilhelm I. zur Annahme der Kaiserkrone zu bewegen (und damit ein Ventil für den Druck „von unten“ zu öffnen), musste das Angebot von Bayerns König kommen. Ludwigs Vertrauter Maximilian von Holnstein traf sich mit Bismarck und verlangte Gebiete von Baden. Bismarck lehnte glatt ab, deutete aber an, Bayern könne ein Stück des annektierten Elsass bekommen (was nie geschah).


Großzügig zeigte sich Bismarck dagegen in finanzieller Hinsicht: Man kam überein, dass Ludwig zunächst eine größere Abschlagszahlung und anschließend 300.000 Goldmark im Jahr bekommen sollte; Holnstein sicherte sich für seine Vermittlung einen Anteil von zehn Prozent. Ein klassischer Fall von Korruption. Weil Wilhelm I. von diesem Geschäft auf keinen Fall erfahren durfte, nutzte Bismarck das beschlagnahmte Vermögen des 1866 annektierten Königreichs Hannover. Insgesamt flossen bis 1886 etwa sechs Millionen Goldmark in Ludwigs Privatschatulle.


Ludwig II. von Bayern (Foto)


„Der Blick des Volkes besudelt meine Schlösser“

Dafür zeigte sich der „Märchenkönig“ bereit, dem wesentlich älteren preußischen Monarchen ein Angebot zu machen, dass dieser kaum ablehnen konnte. Holnstein bat Bismarck um einen Entwurf, dem Ludwig bis auf wenige kleine Änderungen am 30. November 1870 folgte.


Darin begrüßte der Bayer, dass Wilhelm fortan „Präsidialrechte über alle deutschen Staaten“ ausüben werde. Er habe sich daher „an die deutschen Fürsten mit dem Vorschlage gewendet, gemeinschaftlich mit mir bei Eurer Majestät in Anregung zu bringen, dass die Ausübung der Präsidialrechte des Bundes mit Führung des Titels eines deutschen Kaisers verbunden werde“. Das Rundschreiben an die deutschen Herrscher (und die freien Städte) trug dasselbe Datum wie der „Kaiserbrief“ – 30. November 1870. Das war ein für Bismarck typischer Trick, formal unverdächtig, aber inhaltlich eindeutig seinen Willen durchzusetzen.


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Der „Kaiserbrief“ Ludwigs II. an König Wilhelm I. vom 30. November 1870Quelle: picture alliance / akg-images


Am 3. Dezember 1870 übergab der Profiteur Holnstein den „Kaiserbrief“ in Versailles an den preußischen König, der zuerst bestürzt reagierte, aber dann signalisierte, er werde sich nicht verschließen. Am 18. Dezember teilte er einer Deputation des Norddeutschen Reichstags formal mit, er werde dem Ansinnen der Fürsten folgen.


Zeitgleich waren die Beitrittsverträge zwischen dem Norddeutschen Bund und Baden, Württemberg sowie Hessen ratifiziert worden; sie traten zum 1. Januar 1871 in Kraft. Das Deutsche Reich war entstanden, allerdings zunächst noch ohne Bayern. Erst am 21. Januar nahm der Landtag in München mit 102 zu 48 Stimmen den Vertrag Bayerns mit dem Norddeutschen Bund an; mit seiner Unterschrift setzte Ludwig II. diese Ratifizierung am 30. Januar 1871 rückwirkend zum Jahresbeginn in Kraft. Die erste Tranche des Schmiergeldes war zu dieser Zeit bereits gezahlt – übrigens über die Schweiz.


Info: https://www.welt.de/geschichte/article224332498/Reichsgruendung-1870-71-Wie-Bismarck-mit-viel-Schmiergeld-Koenig-Ludwig-II-von-Bayern-bestach.html


Kommentare:

Lorenz M.

vor 2 Jahren

Wann kommt die WELT-Geschichte, dass, wie es aussieht, es keine angemessene Erinnerung in Berlin und im Bundestag an die Reichsgründung vor 150 Jahren geben wird. 1971 hat Bundeskanzler Willy Btandt, Sozialdemokrat!, an einem Bismarck-Denkmal einen Kranz nieder gelegt. Werden wie eine ähnliche Geste von Merkel, der ostdeutschen Protestantin aus einem Pfarrhaus erleben? Es ist genau dieses bemühte Nichteingestehen und Wegsehen von der eigenen nationalen Geschichte, das keine andere Nation in Europa verstehen kann, und was einer der Gründe dafür ist, warum wir verdächtig und für andere eim Rätsel bleiben.

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Sven-Felix Kellerhoff, Redaktion Geschichte

vor 2 Jahren

@Lorenz M.: Die kommt nicht, weil sie Unsinn wäre. Bundespräsident Steinmeier hat zum 150. Jahrestag im Schloss Bellevue eine Rede gehalten: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2021/01/210113-150Jahre-Reichsgruendung.html Die zahlreichen vorgesehenen Gedenkveranstaltungen und Tagungen fallen leider wegen Corona aus. Da hätten Sie aber auch wirklich selbst drauf kommen können, steht sogar schon weiter unten hier im Kommentarbereich. Ihre WELTGeschichte

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GZ

Gertraud Z.

vor 2 Jahren

Ja leider hat Ludwig den sogenannten "Kaiser-Brief" an Wilhelm geschrieben. Er war aber bei der Krönung in Versailles wenigstens nicht dabei, muss ich zu seiner Rettung sagen. Bayern wäre immer noch - ähnlich wie Österreich ein eigener Staat. Für mich persönlich wäre das die bessere Lösung gewesen. Churchill hatte bei der Potsdamer Konferenz einen ähnlichen Plan: er wollte eine Donau-Republik mit Bayern, Österreich und Ungarn. Im nachhinein besehen, kein schlechter Vorschlag.

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B

Bedaius

vor 2 Jahren

Es war ja nicht der einzige Trick des gewieften Reichskanzlers. Stichwort 'Emser Depesche'.

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PH

Patrick H.

vor 2 Jahren

Vor einiger Zeit habe ich einen englischsprachigen Fernsehbeitrag gesehen, in dem es lange um den Unterschied "Deutscher Kaiser" und "Kaiser von Deutschland" ging. Wilhelm wollte wohl letzteren Titel, wurde aber von Bismarck irgendwie getrickst und wurde nur "Deutscher Kaiser". Laut des Beitrages, war Wilhelm ausser sich und verliss Versailles ohne Bismarcks Hand zu schuetteln. Stimmt das?

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T

Thutserwe

vor 2 Jahren

Ja, und es hat Bismarck auch ziemlich mitgenommen. Bei der Proklamation selbst löste der für das "Hoch" zuständige Großherzog von Baden das Problem zumindest durch ein simples "Hoch auf Kaiser Wilhelm".

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MD

Michael D.

vor 2 Jahren

Wohlverhalten anderer Staaten mit Geld zu erkaufen ist doch nichts, was nach 1870 aufgegeben worden wäre?! Ich denke nur an den EU-Türkei-Flüchtlingsdeal mit Erdogan?! Bismarck und der "10-Prozent-Graf" konnten das nur besonders gut :)

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E

Erec

vor 2 Jahren

War nicht auch das Zugeständnis steuervergünstigten bayrischen Bier und die eigenständige bayrische Post Teil des Deals? Danke, dass Ihr an die Reichsgründung erinnert!

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Sven-Felix Kellerhoff, Redaktion Geschichte

vor 2 Jahren

@Erec: gern - und vor allem: Ja, da kommt noch einiges mehr! Von uns noch drei Stücke, aus anderen Ressort noch ebenfalls mindestens zwei. Was die Privilegien angeht: ja, da gab es einige. Habe sie aber gerade nicht im Kopf, außer der Eigenständigkeit der bayerischen Armee. Herv0rgehoben zu werden verdient die skandalöse Rolle des "Vermittlers". Zehn Prozent! Diese Größenordnung war mir bis vor wenigen Tagen nicht bewusst. Ihre WELTGeschichte

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KS

Klaus S.

vor 2 Jahren

Heute könnten sich diese Preußen mit Sitz in Berlin ganz, ganz viel von den Bayern abkucken.

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Sven-Felix Kellerhoff, Redaktion Geschichte

vor 2 Jahren

@Klaus s.: Grundsätzlich bin ich bei Ihnen. Im Augenblick aber, da Söder völlig frei dreht, hat es Bayern leider auch nicht besser als der Rest von Deutschland. Ihre WELTGeschichte

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F

Frei-geist

vor 2 Jahren

Ich finde es klasse, dass Ihr mit einem so interessanten Artikel an diesen geschichtsträchtigen Vorgang vor 150 Jahren erinnert und ihn beleuchtet anstatt ihn lieber peinlich berührt tot zu schweigen. Mit Geschichte muss man sich auseinandersetzen, wenn man etwas aus ihr lernen möchte.

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Sven-Felix Kellerhoff, Redaktion Geschichte

vor 2 Jahren

@Frei-geist: danke für das Lob, aber es wäre für WELTGeschichte schon ziemlich blöde, wenn wir Geschichte totschwiegen, oder? Ihre WELTGeschichte

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HM

Hans-Jürgen M.

vor 2 Jahren

Ich fürchte, Ernst August von Hannover wird nun von Bayern Reparationen abverlangen.

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Sven-Felix Kellerhoff, Redaktion Geschichte

vor 2 Jahren

@Hans-Jürgen M.: Wenn er so drauf wäre wie die heutigen Hohenzollern: vielleicht. Zum Glück gibt es bzw. gäbe es für beide Forderungen keinerlei Rechtsgrundlage. Ihre WELTGeschichte

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CN

Community Nutzer

vor 2 Jahren

Es muss dem bayerischen König nicht leicht gefallen sein, einen Preußen zum Kaiser vorzuschlagen. Aber er brauchte für seine sündhaft teuren Bauvorhaben dringend Geld das er nicht hatte. Bismarcks Ziel war die Schaffung eines deutschen Einheitstaates unter preußischet Führung. Nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich war dies möglich. Die geheimen Gelder aus dem Welfenfond und etliche Sonderrechte für Bayern erbrachten Ludwigs Zustimmung. Die wunderbaren bayerischen Königsschlösser wurden folglich hauptsächlich mit preußischem Geld gebaut.

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CL

Carsten L.

vor 2 Jahren

Nicht leicht mag sein. Aber damals gab es im bayerischen Volk grundsätzlich viel Sympathie für Preußen, denn man hatte nicht vergessen, dass Friedrich Ii. allein mit der Mobilmachung und dem in Marsch setzen seiner Armee Bayern vor der Besetzung durch Österreich rettete. Dementsprechend groß war in Bayern auch die Trauer über den Tod des alten Fritz.

08.12.2022

„Emser Depesche“: So zog Bismarck Frankreich über den Tisch

„Emser Depesche“ Mit dieser Ohrfeige zog Bismarck Frankreich über den Tisch

Aus der Kandidatur eines Hohenzollern für den spanischen Thron erwuchs 1870 eine schwere Krise. Frankreich verlangte ultimativ den Rückzug. Bismarck gelang es, Preußen als Opfer im aufkommenden Krieg dastehen zu lassen.

 

Von Berthold Seewald Leitender Redakteur Geschichte



Am Abend des 13. Juli 1870 war Otto von Bismarck zum Rücktritt entschlossen. Der preußische Ministerpräsident und Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sah sich von seinem König Wilhelm I. desavouiert, da dieser wiederholt dem französischen Botschafter in seinem Kurort Bad Ems eine Audienz gewährt hatte, trotz aller „Bedrohungen und Beleidigungen im (Pariser) Parlament und in der Presse ... In diesem erpressten Nachgeben (sah ich) eine Demüthigung Deutschlands, die ich nicht amtlich verantworten wollte.“ Doch dann erreichte den Ministerpräsidenten ein Telegramm des Königs, das zu einem „Umschlag zu freudiger Stimmung führte“.

So hat Bismarck in seinen „Gedanken und Erinnerungen“ 1898 im Rückblick die Wirkung der sogenannten „Emser Depesche“ beschrieben, die als entscheidender Anstoß für den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 gilt, der das Empire Napoleons III. zerstörte und den kleindeutschen Nationalstaat begründete. Generationen von Historikern haben sich an der Deutung des Dokuments versucht. Sicher ist nur, dass es so einfach nicht gewesen ist. Der Meister des politischen Machtspiels hat sich auch nach seiner Entlassung 1890 nicht in die Karten schauen lassen.



Das gilt auch für den viel zitierten Satz vom März 1870, er sehe „einen baldigen Krieg mit Frankreich als eine unabweisbare Notwendigkeit an“. Biografen wie Ernst Engelberg ziehen von da eine Linie zum Kriegsausbruch, andere wie Lothar Gall verweisen dagegen auf die „situationsbedingte Vorläufigkeit“ von Bismarcks Politik, die sich an der konkreten Situation orientierte und stets Alternativen offenhielt.


Dass der kleindeutsche Nationalstaat nach der Niederlage Österreichs 1866 nur gegen den Widerstand Napoleons III. zu haben war, dafür bedurfte es keiner Prophetie. Andererseits erlaubte die Frage, wie die übrigen Großmächte einen möglichen Waffengang beurteilen und wie sich die erst 1866 geschlagenen süddeutschen Staaten dabei verhalten würden, keine aggressive Politik.




Die Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866


Bismarck war klar, dass der Krieg um die Macht in Mitteleuropa nur geführt werden konnte, wenn die übrigen Staaten neutral bleiben und die deutsche Öffentlichkeit ihn zu ihrer Sache machen würden. Das heißt, dass Frankreich den entscheidenden Schlag führen und Preußen das Opfer sein musste.


Stadt der Spione – die 2. Staffel von „WELT History“

Da spielte der Zufall dem bismarckschen Pragmatismus in die Hände. In Spanien hatte ein Putsch Königin Isabella II. vom Thron gefegt. Auf der Suche nach einem Nachfolger wurde man bei Karl Anton vorstellig, dem Chef der katholischen Seitenlinie der Hohenzollern in Sigmaringen. Als geeigneter Kandidat wurde dessen Sohn Leopold erbeten, vorausgesetzt, König Wilhelm I. würde nach den Familiengesetzen als Oberhaupt der Hohenzollern-Dynastie sein Plazet geben.



Königgrätz 1866

Warum Frankreich „Rache für Sadowa“ wollte


Damit war die Entscheidung zwar formal eine Familienangelegenheit, durch die Verbindung mit der preußischen Großmacht aber zugleich eine hochpolitische Angelegenheit, zumal für Frankreich. Dort war das Regime Napoleons III. in die Defensive geraten.

Auf die Siege im Krimkrieg (1853–56) und im Italienischen Einigungskrieg 1859 waren Rückschläge gefolgt: Auf Druck der USA musste sich Frankreich 1866 aus Mexiko zurückziehen. Die Hoffnung auf Gewinne im Deutschen Krieg 1866 hatte Bismarck durchkreuzt und später auch den Erwerb Luxemburgs verhindert. In einer Welt, in der Fragen des nationalen Prestiges Emotionen in Wallung brachten, war die „Rache für Sadowa“ (wie Preußens Sieg bei Königgrätz gegen Österreich in Frankreich genannt wurde) zum geflügelten Schlagwort geworden.



Schlacht von Solferino 1859

Die blutigste Schlacht seit Waterloo


Offiziell stellte sich Bismarck auf den Standpunkt, dass die spanische Kandidatur eine Familienangelegenheit der Hohenzollern und kein Fall der preußischen Politik sei. Tatsächlich aber tat er mit den Mitteln der Geheimdiplomatie alles, um sie einzufädeln. Die größten Hindernisse dabei waren die Hohenzollern selbst. Die Sigmaringer zeigten keine große Lust auf den spanischen Schleudersitz. Und Wilhelm wollte keinen neuen Krieg riskieren. In dieser Situation fuhren alle Beteiligten in die Ferien.


Die „spanische Bombe“ platzte am 2. Juli, als der Ministerpräsident Spaniens Frankreich offiziell von der Kandidatur Leopolds in Kenntnis setzte. Wie Bismarck erwartet hatte, entlud sich die ganze Wut der französischen Öffentlichkeit über Preußen. Die neue Regierung, die Napoleon soeben nach einem überstandenen Plebiszit berufen hatte, sah die Chance zur kraftvollen Profilierung. In einer hochemotionalen Rede vor dem Parlament beschwor Außenminister Antoine de Gramont das alte Trauma der Einkreisung wie einst durch das Weltreich Karls V.



Botschafter Vincent Benedetti wurde angewiesen, umgehend von Wilhelm den Rückzug von Leopolds Kandidatur zu erwirken. Dann entglitt Bismarck die Regie, der auf seinem Gut in Varzin eine Leberentzündung therapierte (oder dies zumindest vorgab). Zunächst hielt sich der König an die Devise seines Ministerpräsidenten, indem er den Fall zur Angelegenheit der Sigmaringer erklärte. Zugleich aber bestärkte er Karl Anton, die Notbremse zu ziehen, was dieser am 12. Juli auch tat. Faktisch hatte Preußen damit vor aller Welt eine schwere Niederlage erlitten.

Doch statt es dabei zu belassen, forderten Regierung und Öffentlichkeit in Paris den totalen Triumph. Benedetti sollte von Wilhelm in Bad Ems das Garantieversprechen einholen, dass er auch künftig einer Hohenzollern-Kandidatur in Spanien seine Zustimmung verweigern würde. Der König, der noch nicht über den Rückzug Leopolds informiert war, wies das Ansinnen freundlich zurück. Das ausführliche Telegramm, das den Vorgang schilderte, soll Bismarck zum Rücktritt getrieben haben.


Deutsch-Französischer Krieg

Preußens Trümpfe im Krieg gegen Frankreich

Der schilderte in Berlin beim Essen Generalstabschef Helmuth von Moltke und Kriegsminister Albrecht von Roon seinen Kummer. Bis nach „wiederholter Prüfung des Actenstücks“ der Hinweis Wilhelms, sein „Inhalt (könne) ganz oder theilweise“ veröffentlicht werden, den Stimmungsumschwung bewirkte. Nachdem er sich der Einsatzbereitschaft der Armee versichert hatte, raffte er den Text und beendete ihn brüsk: „Seine Maj. der König hat es darauf abgelehnt, den Franz. Botschafter nochmals zu empfangen, und demselben durch den Adjutanten vom Dienst sagen lassen, dass S. Majestät dem Botschafter nichts weiter mitzuteilen habe.“


Die Ablehnung einer Audienz erschien dadurch als harsche Reaktion auf die französische Forderung und klang wie eine diplomatische Ohrfeige, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Am 19. Juli erklärte Frankreich Preußen den Krieg. Damit aber war Napoleon der Aggressor, gegen den sich zu verteidigen Regierungen und Öffentlichkeit der deutschen Staaten zusammenfanden, während die europäischen Mächte wenig Neigung zeigten, einem überdrehten Angreifer beizuspringen.

Ob es dazu der Veröffentlichung der „Emser Depesche“ bedurft hätte, ist eine offene Frage. In ihren neuen Büchern haben Michael Epkenhans und Klaus-Jürgen Bremm darauf hingewiesen, dass die französische Mobilmachung bereits vor der entscheidenden Unterredung Benedettis mit Wilhelm beschlossen worden war. Frankreich war zum Krieg entschlossen. Aber als Beispiel für politische Finesse ging die „Depesche“ in die Bismarck-Folklore ein.


Auf der Kurpromenade von Bad Ems drängte der französische Botschafter Benedetti Wilhelm I. zur Unterschrift unter die Erklärung


Der lang andauernde Antagonismus zwischen den deutschen Großmächten Österreich und Preußen entlud sich 1866 im Deutschen Krieg. Bei Königgrätz in Böhmen kam es zur Entscheidungsschlacht.


Meister des politischen Machtspiels: Otto von Bismarck (1815–1898) im Jahr 1871

Quelle: picture alliance / Glasshouse Im


Die freundliche Ablehnung des französischen Botschafters durch Wilhelm I. in Bad Ems (l.) klang in Bismarcks redigierter "Depesche" ganz anders

Quelle: picture-alliance / akg-images


Das gilt auch für den viel zitierten Satz vom März 1870, er sehe „einen baldigen Krieg mit Frankreich als eine unabweisbare Notwendigkeit an“. Biografen wie Ernst Engelberg ziehen von da eine Linie zum Kriegsausbruch, andere wie Lothar Gall verweisen dagegen auf die „situationsbedingte Vorläufigkeit“ von Bismarcks Politik, die sich an der konkreten Situation orientierte und stets Alternativen offenhielt.


Dass der kleindeutsche Nationalstaat nach der Niederlage Österreichs 1866 nur gegen den Widerstand Napoleons III. zu haben war, dafür bedurfte es keiner Prophetie. Andererseits erlaubte die Frage, wie die übrigen Großmächte einen möglichen Waffengang beurteilen und wie sich die erst 1866 geschlagenen süddeutschen Staaten dabei verhalten würden, keine aggressive Politik.


Info:  https://www.welt.de/geschichte/article211428521/Emser-Depesche-So-zog-Bismarck-Frankreich-ueber-den-Tisch.html

08.12.2022

medico-Newsletter: Kriegsregime, koloniale Verhältnisse und Feminismus


medico.de, 08.12.2022
###USER_address###,nach gut drei Wochen Krieg der Türkei gegen die Selbstverwaltung in Nordostsyrien ist die Bilanz erschreckend. Gezielt wurde die Infrastruktur - unter anderem Stromversorgung, Krankenhäuser, Getreidespeicher - bombardiert. Den Menschen in Rojava steht ein extrem harter Winter bevor. Und die Angriffe sind noch nicht vorbei, die Gefahr einer Reorganisierung des IS im Schutze der türkischen Angriffe ist längst nicht gebannt, wie Anita Starosta beschreibt.Ausgehend vom Krieg in der Ukraine fürchtet der spanische Philosoph und Aktivist Raúl Sánchez Cedillo in seinem Buch "Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine" ein globales Kriegsregime, das einen autoritären Kapitalismus begünstigt und alle Bemühungen die Klimakatastrophe zu stoppen verunmöglicht. Wir haben mit ihm gesprochen und unterstützen die deutschsprachige Veröffentlichung des Buches im Verlag transversal texts zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns im Februar 2023.Seit Jahrzehnten ringen die Nachfahren der Opfer um die Anerkennung und gründliche Aufarbeitung des deutschen Völkermords an den Ovaherero und Nama im heutigen Namibia. Jetzt ist Wirtschaftsminister Habeck zu Besuch. Wir haben mit Nandiuasora Mazeingo von der „Ovaherero Genocide Foundation“ über Reparationsforderungen, die Verhandlungen mit Deutschland und das Überdauern kolonialer Verhältnisse in Namibia gesprochen.Kolonial scheinen auch die Gründe für den geplanten EU-Militäreinsatz im Niger, der offiziell die Region stabilisieren, tatsächlich aber den europäischen Energie- und Ressourcenhunger sichern soll, wie Kerem Schamberger schreibt.Was wären alternative Ansätze für die postkolonialen Beziehungen? Feministische Entwicklungspolitik, wie sie die Bundesregierung sich auf die Fahnen schreibt? Radwa Khaled-Ibrahim und Karoline Schaefer haben sich mit dem Konzept auseinandergesetzt und lassen wenig Gutes daran.Mit besten Grüßen
Moritz Krawinkel
 
 
Angriff auf RojavaSystematische Zerstörung der InfrastrukturEine Zwischenbilanz der türkischen Angriffe, deren Ziel die Zerschlagung der Selbstverwaltung in Nordostsyrien ist. Von Anita StarostaWeiterlesen
 
 
InterviewEin weltweites Kriegsregime drohtDer spanische Philosoph und Aktivist Raúl Sánchez Cedillo plädiert in seinem Buch „Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine“ für einen konstituierenden Frieden und fürchtet einen autoritären Kapitalismus.Weiterlesen
 
 
PostkolonialismusFür das Recht auf die eigene Existenz kämpfenEin Gespräch mit Nandiuasora Mazeingo von der „Ovaherero Genocide Foundation“ zum Überdauern kolonialer Verhältnisse in Namibia, notwendigen Reparationen und einer gemeinsamen Zukunft.Weiterlesen
 
 
NigerMilitarisierte StandortpolitikOffiziell stabilisiert die von Brüssel geplante EU-Militärmission im Niger die Sahelzone. Tatsächlich soll sie den europäischen Energie- und Ressourcenhunger sichern. Von Kerem SchambergerWeiterlesen
 
 
FeminismusMut zur KomplexitätVon der (Un-)Möglichkeit einer feministischen Entwicklungszusammenarbeit. Von Radwa Khaled-Ibrahim und Karoline SchäfersWeiterlesen

Info: https://www.medico.de/newsletter/medico-newsletter-kriegsregime-koloniale-verhaeltnisse-und-feminismus
08.12.2022

Der Kult des Globalismus: Der große Neustart und seine „Endlösung“ für „nutzlose Menschen“

globalresearch.ca, 03. Dezember 2022, Von Timothy Alexander Guzman


Thema:


 Erstveröffentlichung am 9. Juli 2020

***

Die Idee des Great Reset leitet sich von der Neuen Weltordnung ab, die in den Köpfen des Establishments noch lebendig ist oder die wir die Globalisten nennen können, von Leuten wie Henry Kissinger bis zum derzeitigen US-Präsidenten Joe Biden . Natürlich gibt es viele andere auf den obersten Ebenen der Pyramide, deren Ideen von der Errichtung eines Polizeistaates über das Implantieren von Mikrochips am Tag unserer Geburt, um uns zu verfolgen, bis hin zur Entvölkerung des Planeten reichen. Ich weiß, das klingt alles verrückt, aber das haben die Globalisten schon sehr lange für uns geplant. 


Klaus Schwabs Schützling, Yuval Noah Harari , ist ein in Israel geborener Intellektueller, der einen populären Bestseller mit dem Titel „Sapiens: Eine kurze Geschichte der Menschheit“ verfasst hat und auch Geschichtsprofessor an der Hebräischen Universität von Jerusalem ist. Harari stellte einmal eine beunruhigende Frage: „Was tun mit all diesen nutzlosen Menschen?“ Harari ist ein intelligenter Mann, daran besteht kein Zweifel, aber seine Intelligenz hat ihn in den Wahnsinn getrieben.


Harari ist ein einflussreiches Mitglied des Weltwirtschaftsforums (WEF), das die Idee unterstützt, eine dystopische Gesellschaft zu schaffen, die von einer Handvoll Globalisten verwaltet wird, die vom Tag ihrer Geburt an über jeden Menschen auf der Erde herrschen werden. Laut Harari ist der Planet Erde überbevölkert: 


Nochmals, ich denke, die vielleicht größte Frage in Wirtschaft und Politik der kommenden Jahrzehnte wird sein, was mit all diesen nutzlosen Menschen zu tun ist. Das Problem ist mehr Langeweile und was soll man mit ihnen machen und wie werden sie einen Sinn im Leben finden, wenn sie im Grunde bedeutungslos, wertlos sind?


Meine beste Vermutung ist derzeit eine Kombination aus Drogen und Computerspielen als Lösung für [die meisten]. Es passiert bereits … Unter verschiedenen Titeln, verschiedenen Rubriken sieht man immer mehr Menschen, die immer mehr Zeit mit Drogen und Computerspielen verbringen oder ihre inneren Probleme lösen, sowohl legale Drogen als auch illegale Drogen …

Sie möchten auch, dass die Menschen zu Hause mit der Metaverse-Welt, einer Virtual-Reality-Simulation, verbunden bleiben und sie gleichzeitig von allen möglichen Drogen abhängig machen. Die Art von Welt, die sie für uns zu erschaffen versuchen, ist purer Wahnsinn. Wired , ein monatlich erscheinendes Magazin, beschreibt die Metaverse als eine Kombination aus digitaler und physischer Welt, die eine virtuelle Realität wie im Hollywood-Film „Ready Player One erschafft. Der Artikel  Was ist das Metaverse genau?“  beantwortet diese Frage,


„Im Großen und Ganzen können die Technologien, auf die sich Unternehmen beziehen, wenn sie vom „Metaversum“ sprechen, Virtual Reality umfassen – gekennzeichnet durch persistente virtuelle Welten, die auch dann weiter existieren, wenn Sie nicht spielen – sowie Augmented Reality, die Aspekte des Digitalen kombiniert und physische Welten.“


Viele andere Hollywood-Filme, die in Zukunft auf virtueller Realität basieren, sind Jumanji, Source Code, The Matrix, Total Recall, Inception und viele andere. Die Globalisten wollen, dass Sie glauben, dass eine dystopische Gesellschaft für uns in Arbeit ist, aber keine Sorge, Sie werden zumindest laut Klaus Schwab vollkommen glücklich sein.


Meiner Meinung nach ist die Vorstellung, dass die menschliche Spezies ihr Leben durch virtuelle Realität leben wird, weit hergeholt, es ist eine Illusion, die Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern wird, um sie zu verwirklichen, und die nur passieren würde, wenn wir es zulassen würden.


Harari sagt, dass unter einer wissenschaftlichen, technokratischen Weltordnung der Staat Ihr einziger Versorger für alles sein wird, also sagt er im Grunde, dass Familien in dieser neuen Welt, die sie für uns erschaffen, nicht gebraucht werden , mit anderen Worten, ein Familientestament zu haben gehören der Vergangenheit an:


Nach Jahrmillionen der Evolution bricht plötzlich innerhalb von 200 Jahren die Familie und die innige Gemeinschaft zusammen, dh sie brechen zusammen, die meisten Rollen, die die Familie seit Tausenden und Zehntausenden von Jahren ausfüllt, werden sehr schnell auf neue Netzwerke übertragen, die von Staat und Staat bereitgestellt werden Markt, du brauchst keine Kinder, du kannst eine Pensionskasse haben, du brauchst niemanden, der sich um dich kümmert, du brauchst keine Nachbarn und Schwestern oder Brüder, die sich um dich kümmern, wenn du krank bist, das Der Staat kümmert sich um dich, die Staaten versorgen dich mit Polizei, mit Bildung, mit Hilfe bei allem


Hören Sie sich Hararis eigene Worte in diesem Video an:


Die Welt in der Krise: Eine Stakeholder-Ökonomie, die Grüne Agenda und Covid-19    

Rahm Emanuel arbeitete unter verschiedenen Titeln für die US-Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama , aber ein Zitat, das ihm immer in Erinnerung bleiben wird, war, als er sagte: „Man lässt eine ernsthafte Krise nie ungenutzt. Und was ich damit meine, es ist eine Gelegenheit, Dinge zu tun, von denen Sie glauben, dass Sie sie vorher nicht tun konnten.“ Genau das ist während des globalen Gesundheitsnotstands Covid-19 passiert.


Klaus Schwab, der ursprüngliche Gründer und geschäftsführende Vorsitzende des WEF, veröffentlichte einen Artikel, der drei grundlegende Komponenten des Great Reset umreißt, mit dem Titel Jetzt ist die Zeit für einen ‚Great Reset ‘“ , in der ersten Komponente würden sie helfen, zu lenken oder „ Verbessern Sie die Koordination (z. B. in der Steuer-, Regulierungs- und Fiskalpolitik), verbessern Sie die Handelsvereinbarungen und schaffen Sie die Voraussetzungen für eine „Stakeholder-Ökonomie“. 


Wie würde das funktionieren? Es gibt mehr als 195 Länder auf der Welt, was bedeutet, dass alle diese Länder eine „einheitliche“ Steuer-, Regulierungs- und Steuerpolitik einführen müssten, alle synchron, alle mit den gleichen Gesetzen, und das wäre unmöglich, selbst wenn sie es versuchen würden, weil alle Länder haben unterschiedliche Steuersysteme, unterschiedliche Volkswirtschaften und Kulturen, und das wird sich nicht ändern, weil eine Handvoll Globalisten mit ausgefallenen Vorstellungen von einem einheitlichen Finanzsystem sie zu ihrem eigenen Vorteil kontrollieren wollen. Es ist eine lächerliche Idee. Tatsächlich sind heute mehr Länder offener dafür, weniger Steuern und Vorschriften aufzuerlegen , um ausländische Investitionen für das Wachstum ihrer Volkswirtschaften anzuziehen, sodass die Empfehlungen des WEF niemals funktionieren werden, sondern im Grunde genommen sofort ankommen.


Dann gibt es die drohende Finanzkrise, die die Welt letztendlich in eine „digitale Währung“ der Federal Reserve Bank zwingen kann, die als digitale Zentralbankwährungen  (CBDCs) bekannt ist und von der Regierung nachverfolgt wird, wie Sie Ihr Geld ausgeben. Was kann an dieser Idee schiefgehen?


Wenn Sie in keinem Fall politisch mit einer bestimmten Partei verbunden sind oder eine experimentelle Injektion ablehnen, kann die Regierung Ihre Transaktionen blockieren. Mit anderen Worten, sie können buchstäblich kontrollieren, wann und wie Sie Ihr Geld ausgeben, und das werden die meisten Menschen nicht akzeptieren. Ein von Stefan Gleason, einem Investor, politischen Strategen und Basisaktivisten, veröffentlichter Artikel schrieb letztes Jahr eine interessante Analyse für fxstreet.com mit dem Titel „The Great Reset is Coming for the Currency“ und fragt, was das nächste große Thema für einen globalen Reset sein wird ?


„Während der Great Reset von globalistischen Denkfabriken und Technologie-Milliardären zu verbündeten Medieneliten, Regierungen, Schulen und Woke-Konzernen fortschreitet, was wird als nächstes „reset“? Der nächste Reset wird höchstwahrscheinlich im Finanzsektor stattfinden, da „Unterstützer der allumfassenden Great-Reset-Agenda des Weltwirtschaftsforums GROSSE Veränderungen für das globale Währungssystem im Auge haben“.


Covid-19: The Great Reset – Revisited. Gruselige Bedrohungen, Belohnungen für Gehorsam …

Bidens Finanzministerin und ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve, Janet Yellen, will die Verwendung verschiedener Kryptowährungen beenden und den Internationalen Währungsfonds (IWF) CBDCs ausgeben lassen.  „Yellen verspottete Bitcoin als „eine äußerst ineffiziente Art, Transaktionen durchzuführen“, weil „die Menge an Energie, die bei der Verarbeitung dieser Transaktionen verbraucht wird, atemberaubend ist“.  Gleason sagt, dass Yellen und ihre Kollegen planen, dass die Öffentlichkeit digitalisierte Token verwendet, die von der Zentralbank ausgegeben werden. Das Fazit lautet: „Sie wollen nur sicherstellen, dass diese Ziffern von Regierungen und Zentralbanken ausgegeben und kontrolliert werden.“


Der beste Weg, der Kontrolle der Federal Reserve Bank über Ihre Finanzen zu entgehen, ist der Besitz von Gold, Silber und anderen sicheren Häfen.


„Jeder, der sich Sorgen über die Aussicht macht, in ein neues digitales Währungsregime getrieben zu werden, sollte es zu einer hohen Priorität machen, materielles Geld zu besitzen, das außerhalb des Finanzsystems existiert.“


Gleason plädiert für den Besitz von Gold und Silber,

„Keine Technologie oder kein Regierungsauftrag kann die Tatsache ändern, dass Gold und Silber einen allgemein anerkannten, inflationsbeständigen Wert haben.“

Irgendwann wird die Öffentlichkeit die Federal Reserve und ihre „digitale Währung“ ablehnen, wenn sie es vermeiden kann. Der beste Weg, CBDCs in Zukunft zu umgehen, besteht jedoch darin, Gold, Silber und andere Metalle zu kaufen, die ihren Wert behalten und resistent gegen Inflationsdruck werden können. Ein wichtiger Hinweis ist, dass alle US-Silbermünzen, die vor 1964 hergestellt wurden, zu 90 % aus Silber und zu 10 % aus Kupfer geprägt wurden. Behalten Sie also Ihr Kleingeld im Auge, falls Sie auf Silbermünzen mit Wert stoßen.


Die zweite Komponente

„würde sicherstellen, dass Investitionen gemeinsame Ziele wie Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit fördern. Hier stellen die groß angelegten Ausgabenprogramme, die viele Regierungen umsetzen, eine große Chance für Fortschritte dar.“


Das bedeutet, dass die Regierungen gezwungen sein werden, eine unbegrenzte Geldmenge zu drucken, um ihre Agenda zu unterstützen, was schließlich zu einem Inflationsdruck führen wird, der ihre jeweiligen Volkswirtschaften verwüsten kann.


„Hier stellen die groß angelegten Ausgabenprogramme, die viele Regierungen umsetzen, eine große Chance für Fortschritte dar. Die Europäische Kommission hat Pläne für einen Sanierungsfonds in Höhe von 750 Milliarden Euro (826 Milliarden US-Dollar) vorgestellt. Auch die USA, China und Japan haben ehrgeizige Konjunkturpläne.“


Sie drängen auf eine teure grüne Agenda, die Teil von Joe Bidens Build Back Better - Plan ist, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die die Art und Weise verändern werden, wie die Welt funktioniert, wenn es um die Nutzung traditioneller Energieressourcen wie Kohle, Öl und Erdgas geht:


Anstatt diese Mittel sowie Investitionen von privaten Einrichtungen und Pensionsfonds zu verwenden, um Risse im alten System zu füllen, sollten wir sie verwenden, um ein neues System zu schaffen, das auf lange Sicht widerstandsfähiger, gerechter und nachhaltiger ist. Dies bedeutet beispielsweise den Aufbau einer „grünen“ städtischen Infrastruktur und die Schaffung von Anreizen für die Industrie, ihre Erfolgsbilanz in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kennzahlen (ESG) zu verbessern


Letztes Jahr veröffentlichte das Forbes-Magazin Why Biden’s Climate Agenda Is Falling Apart“ , das erklärt, wie teuer und unzuverlässig die Grüne Agenda ist:


Die überwiegende Mehrheit der Menschen will eher ein hohes als ein niedriges Wirtschaftswachstum, und so entscheiden sich die Politiker letztendlich für eine Politik, die Energie billig und nicht teuer macht.


Und die Grenzen der wetterabhängigen Erneuerbaren sind sichtbarer denn je. Wenn Kaliforniens großes Windenergieprojekt gebaut wird, wird es weniger als die Hälfte der Energie des kalifornischen Kernkraftwerks Diablo Canyon liefern, das Newsom 2025 schließen will, und es wird unzuverlässig sein. Während der durch Hitzewellen verursachten Stromausfälle im letzten Sommer gab es in Kalifornien oder anderen westlichen Bundesstaaten wenig Wind, was bedeutet, dass wir uns nicht auf Windenergie verlassen können, wenn wir sie am meisten brauchen.


Mit anderen Worten, die Agenda der Demokraten für Klimawandel und erneuerbare Energien fällt rapide auseinander, und die Gründe haben viel mehr mit Physik als mit Politik zu tun

Schwab schlägt vor, dass die dritte Komponente im Wesentlichen die Innovationen sind, die zu einer zentralisierten Kontrolle der weltweiten Gesundheitspolitik durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führen werden. Die Innovationen begannen jedoch in dem Moment, als WHO-Beamte vor mehr als zwei Jahren einen globalen Gesundheitsnotstand ausriefen.


Schwab erwähnte die „Vierte Industrielle Revolution“ , die auf der Website des Weltwirtschaftsforums als neues System beschrieben wird


„gestaltet neue Richtlinien und Strategien in Bereichen wie künstliche Intelligenz, Blockchain und digitale Assets, das Internet der Dinge oder autonome Fahrzeuge und ermöglicht eine agile Implementierung und Iteration über sein schnell wachsendes Netzwerk nationaler und subnationaler Zentren.“


In Bezug auf Covid-19 oder einen anderen erklärten Gesundheitsnotstand in der Zukunft wird das neue System dazu in der Lage sein


„das Gemeinwohl zu unterstützen, insbesondere durch die Bewältigung gesundheitlicher und sozialer Herausforderungen. Während der COVID-19-Krise haben sich Unternehmen, Universitäten und andere zusammengeschlossen, um Diagnostika, Therapeutika und mögliche Impfstoffe zu entwickeln; Testzentren einrichten; Mechanismen zur Rückverfolgung von Infektionen schaffen; und liefern Telemedizin.“


Es gab jedoch eine einheitliche Antwort mehrerer Nationen, darunter Brasilien, Indien, Russland, China, Iran, Südafrika, Malaysia und praktisch der gesamte afrikanische Kontinent, die einen von der Weltgesundheitsorganisation entwickelten Pandemievertrag ablehnten . Sie waren sich alle einig, dass der Vertrag es den Behörden der WHO ermöglichen würde, die Kontrolle über ihre Gesundheitspolitik zu erlangen und dabei ihre Rechte als souveräne Nationen zu umgehen.

Während der Geist des verstorbenen Präsidenten Tansanias, John Magufuli , weiterlebt , veröffentlichte Reuters den positiven Schritt im Namen des afrikanischen Kontinents Afrika widerspricht dem Vorstoß der USA zur Reform der Gesundheitsvorschriften bei der WHO-Versammlung in Bezug auf die 47 Nationen Afrikas, die den Vertrag „afrikanische Länder erhoben Ein Einspruch am Dienstag gegen einen von den USA geführten Vorschlag zur Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), ein Schritt, von dem Delegierte sagen, dass er die Verabschiedung auf der Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation verhindern könnte.“


Der von der WHO und der US-Regierung vorgebrachte Vertrag wurde technisch abgelehnt, was ein positives Ergebnis ist, wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht:


Wenn Afrika weiterhin die Unterstützung verweigert, könnte es eine der einzigen konkreten Reformen blockieren, die von dem Treffen erwartet werden, und die Hoffnungen zunichte machen, dass sich die Mitglieder auf Reformen einigen, um die Regeln der UN-Gesundheitsbehörde zu stärken, da sie eine zentrale Rolle für sich selbst in der globalen Gesundheitspolitik anstrebt.

Die IHR legen die rechtsverbindlichen Verpflichtungen der WHO-Mitglieder im Zusammenhang mit Ausbrüchen fest. Die Vereinigten Staaten haben 13 IHR-Reformen vorgeschlagen, die darauf abzielen, den Einsatz von Expertenteams an kontaminierten Standorten und die Einrichtung eines neuen Compliance-Ausschusses zur Überwachung der Umsetzung der Vorschriften zu genehmigen.


Aber die afrikanische Gruppe äußerte Vorbehalte selbst gegenüber dieser geringfügigen Änderung und sagte, dass alle Reformen zu einem späteren Zeitpunkt als Teil eines „ganzheitlichen Pakets“ gemeinsam angegangen werden sollten


Westliche Mächte werden zusammen mit hochrangigen WHO-Beamten versuchen, souveräne Nationen, die den IHR-Vertrag ursprünglich abgelehnt haben, davon zu überzeugen oder zu erpressen, ihre Entscheidung mit einer neuen modifizierten Version in der Hoffnung auf eine zentralisierte Kontrolle einer zukünftigen Pandemie rückgängig zu machen, aber die aktuelle Entscheidung wird von den Nationen getroffen, die dies tun den Vertrag abgelehnt hat, ist in der Tat eine erfreuliche Nachricht.


Stellen Sie sich vor, das Konzept einer Gruppe größtenteils nicht gewählter Bürokraten mit der Macht, ein zentralisiertes Kontrollnetz zu überwachen, um über eine globale Pandemie zu herrschen, ist Orwellianisch, tatsächlich erinnert mich The Great Reset irgendwie an den klassischen Hollywood-Film von 1973, Soylent Green mit Charlton Heston nach dem Science-Fiction-Roman  „Make Room! Mach Platz! von Harry Harrison basierend auf einer dystopischen Gesellschaft. Die Geschichte handelt von einer polizeilichen Untersuchung des Mordes an einem wohlhabenden Geschäftsmann, während die Welt einen langsamen Tod durch „Treibhausgase“ erlebt, die eine Vielzahl von Problemen für die Menschheit hervorriefen, darunter Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Armut, Kriminalität und das Konzept der erzwungenen Euthanasie durch den Staat.

Soylent Green ist ein Beispiel dafür, was eine gestörte Gruppe von Globalisten oder in diesem Fall Regierungsbürokraten der Menschheit antun würden, wenn wir nichts dagegen unternehmen würden. In dem Film warnte Detective Thorn (gespielt von Charlton Heston) seinen Kollegen Chief Hatcher (Brock Peters): „ Der Ozean stirbt! Plankton stirbt! Es sind Menschen – Soylent Green besteht aus Menschen! Sie machen unser Essen aus Menschen! Als nächstes züchten sie uns wie Vieh zum Essen! Du musst es ihnen sagen, du musst es ihnen sagen!“Obwohl Soylent Green offensichtlich fiktiv ist, ist es eine Metapher dafür, wie weit Globalisten bereit sein werden zu gehen, damit ihre Agenda der Weltkontrolle und Entvölkerung erfolgreich sein kann. In dem Film förderte der Staat nachdrücklich und erleichterte sogar den Selbstmord, wodurch die Menschen zur Nahrung für die verbleibende Bevölkerung wurden. Es klingt verrückt, aber über die Agenda des Great Reset zu lesen, dass Sie nichts besitzen und glücklich sind, ist der Beginn von etwas noch Finstererem in unserer Zukunft. Ich sage nicht, dass sie versuchen werden, Menschen in Zukunft in Nahrung zu verwandeln, aber sie versuchen sicherlich, andere empörende Lösungen voranzutreiben, um die Welt zu ernähren, wie zum Beispiel die Möglichkeit, dass Menschen Insekten essen, um zu überleben. Ich wünschte, das wäre ein Witz, aber das ist es nicht.

Globalisten fordern, dass die Weltbevölkerung mit ihren experimentellen Covid-19-Injektionen vollständig geimpft wird, mit anderen Worten, sie wollen die totale Kontrolle über die Gesundheitspolitik der Welt, um die Verwendung von Gesichtsmasken und endlose Impfprogramme durch von der Regierung auferlegte Mandate für die Bevölkerung durchzusetzen obwohl experimentelle Covid-19-Injektionen Tausende von Menschen auf der ganzen Welt verletzen und sogar töten. Globalistische Verschwörer begannen mit ihrem Aktionsplan zur Umsetzung ihrer Impfaufträge, sobald der Notfall für die öffentliche Gesundheit angekündigt wurde, aber es gab Regierungen, die die Idee von Anfang an ablehnten. Am 3. Dezember 2020 hat Brasiliens Außenminister Ernesto Araujo die des Weltwirtschaftsforums klar abgelehntGreat Reset-Agenda, indem er auf der Sondersitzung der Vereinten Nationen (UN) zu COVID-19 sagte: „Diejenigen, die die Freiheit nicht mögen, versuchen immer, Krisenmomente zu nutzen, um die Einschränkung der Freiheit zu predigen. Lasst uns nicht in diese Falle tappen.“ In seiner Schlussfolgerung stellt Araujo klar fest, was Brasiliens Position zu der Idee des Great Reset ist:


Grundfreiheiten sind keine Ideologie. Menschenwürde erfordert Freiheit ebenso wie Gesundheit und wirtschaftliche Möglichkeiten. Diejenigen, die die Freiheit nicht mögen, versuchen immer, Krisenmomente zu nutzen, um die Beschneidung der Freiheit zu predigen. Lassen Sie uns nicht auf diese Falle hereinfallen. Totalitäre soziale Kontrolle ist kein Heilmittel für jede Krise. Machen wir Demokratie und Freiheit nicht zu einem weiteren Opfer von COVID-19


Ist die Welt bereit, den Great Reset anzunehmen?  

Im geopolitischen Spektrum sind Globalisten darauf aus, souveräne Länder zu bestrafen, die sich nicht an eine regelbasierte Ordnung im Rahmen der Great-Reset-Agenda in Partnerschaft mit der US-NATO-Allianz halten, was die Welt zu irgendeiner Form von Konflikt oder Regimewechsel gegen Russland, China, Iran, Weißrussland, Syrien, Venezuela, Nicaragua, Kuba und jede andere Nation, die um jeden Preis souverän bleiben will. Es gibt viele, die sich vehement gegen eine solche Idee stellen, beispielsweise sprach der russische Präsident Wladimir Putin am 27. Januar 2021 auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) und lehnte die Idee des Great Reset grundsätzlich ab und gab eine vernünftige Vorstellung davon ab Menschheit, die zusammenarbeitet, um eine erfolgreiche Zukunft für alle zu erreichen mit „Aufrufe zu inklusivem Wachstum und zur Schaffung eines menschenwürdigen Lebensstandards für alle werden regelmäßig auf verschiedenen internationalen Foren laut.


So sollte es sein, und dies ist eine absolut korrekte Sichtweise unserer gemeinsamen Bemühungen“ und dass „es klar ist, dass die Welt nicht weiter eine Wirtschaft schaffen kann, die nur einer Million Menschen oder sogar der goldenen Milliarde zugute kommt. Dies ist ein destruktives Gebot. Dieses Modell ist standardmäßig unausgeglichen.“ Putins Wahrnehmung des Great Reset oder einer unipolaren Weltordnung ist richtig, weil sie zum Scheitern verurteilt ist, da die Welt ein komplexer Ort ist, an dem Nationen unterschiedliche Kulturen und Geschichten haben. Putin stellt in Frage, wie Nationen auf einen Great Reset mit einer regelbasierten Ordnung reagieren würden, die von einer Elitegruppe von Psychopathen geleitet wird, die einen harmonischen Übergang von allen Nationen erwarten, die bereit sind, sich daran zu halten:


Wir sind offen für die breiteste internationale Zusammenarbeit, während wir unsere nationalen Ziele erreichen, und wir sind zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit in Fragen der globalen sozioökonomischen Agenda einen positiven Einfluss auf die Gesamtatmosphäre in globalen Angelegenheiten haben würde und dass die gegenseitige Abhängigkeit bei der Behandlung akuter aktueller Probleme dies tun würde auch das gegenseitige Vertrauen stärken, was heute besonders wichtig und besonders aktuell ist.


Offensichtlich ist die Ära, die mit Versuchen verbunden ist, eine zentralisierte und unipolare Weltordnung aufzubauen, zu Ende. Um ehrlich zu sein, hat diese Ära noch nicht einmal begonnen. Ein bloßer Versuch in diese Richtung wurde unternommen, aber auch das ist nun Geschichte. Das Wesen dieses Monopols widersprach der kulturellen und historischen Vielfalt unserer Zivilisation.


Die Realität sieht so aus, dass sich weltweit wirklich unterschiedliche Entwicklungszentren mit ihren unterschiedlichen Modellen, politischen Systemen und öffentlichen Institutionen herausgebildet haben. Heute ist es sehr wichtig, Mechanismen zum Ausgleich ihrer Interessen zu schaffen, um zu verhindern, dass die Vielfalt und der natürliche Wettbewerb der Entwicklungspole Anarchie und eine Reihe langwieriger Konflikte auslösen


Die Ablehnung des Great Reset und der damit verbundenen globalen Institutionen und Industrien wie der WHO, der NATO und Big Pharma ist ein Schritt in die richtige Richtung, und die Globalisten sind in Panik. Brasilien, Russland, der afrikanische Kontinent und andere beweisen, dass der Great Reset oder die jahrhundertealte Idee einer Neuen Weltordnung zu einem gescheiterten Projekt geworden ist. Einige Leute mögen meiner Analyse nicht zustimmen, weil viele pessimistisch über ihre Zukunft sind, weil sie glauben, dass ein Great Reset unvermeidlich ist, dass es kein Entrinnen gibt, weil es scheint, dass die Dinge mit anhaltenden Kriegen, bevorstehender Nahrungsmittelknappheit und a wachsende Gefahr einer globalen medizinischen Tyrannei.

Ich glaube jedoch, dass wir uns in den frühen Stadien eines großen Erwachens befinden und nicht einer auf Regeln basierenden Ordnung, die von einer Gruppe von Globalisten verwaltet wird, trotz der endlosen Propaganda darüber, wie der Große Neustart den Planeten zu einem besseren Ort für uns alle machen wird.


Die Menschen und bestimmte Regierungen werden sich der Tatsache bewusst, dass eine Gruppe von Globalisten auf allen Ebenen gegen sie arbeitet, und sie beginnen, sich zu wehren. Wir wollen nicht von einer zentralisierten Macht regiert werden, die uns sagt, was wir tun oder wie wir denken sollen. Das Konzept des Great Reset ist in vielerlei Hinsicht gescheitert, aber es gibt noch viel zu tun.


Geben Sie niemals auf, lassen Sie niemals zu, dass eine Gruppe einflussreicher Globalisten dieser Ideologie einer unipolaren Weltordnung widersteht, egal ob es sich um Milliardäre oder Banker, Regierungsbeamte oder Interessengruppen handelt. Wir können diesen Krieg gewinnen, es ist noch Zeit, ich glaube, dass wir siegen werden, wenn wir einfach nicht ihrem Ziel entsprechen, dass sie versuchen, uns, die nutzlosen Menschen, zu kontrollieren.

*

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Timothy Alexander Guzman schreibt auf seiner eigenen Blogseite Silent Crow News, wo dieser Artikel ursprünglich veröffentlicht wurde . Er schreibt regelmäßig Beiträge für Global Research.

Das ausgewählte Bild stammt von SCN


Die ursprüngliche Quelle dieses Artikels ist Global Research

Copyright © Timothy Alexander Guzman , Global Research, 2022


Info: https://www.globalresearch.ca/cult-globalism-great-reset-final-solution-useless-people/5784969?utm_campaign=magnet&utm_source=article_page&utm_medium=related_articles

08.12.2022

„Grüner Energie-Imperialismus”Berlin verweigert Entschädigung für den Genozid an den Herero und Nama, nimmt Namibia aber als Lieferanten grüner Energieträger in Anspruch. Windhoek verlangt inzwischen offen Reparationen.

german-foreign-policy.com 8. Dezember 2022

WINDHOEK/BERLIN (Eigener Bericht) – Die Bundesregierung verweigert weiterhin die Zahlung von Entschädigungen für den Genozid an den Herero und Nama und nimmt Namibia nun stattdessen als Lieferanten grüner Energieträger in Anspruch. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in dieser Woche Namibia bereist, um den Bezug grünen Wasserstoffs bzw. Ammoniaks zu forcieren; Ammoniak lässt sich aus Wasserstoff herstellen und kann einfacher transportiert werden. Ein deutsches Unternehmen betreibt nahe Lüderitz ein Projekt, das ab 2017 eine Million Tonnen Ammoniak pro Jahr exportieren soll; der Energiekonzern RWE hat sich 300.000 Tonnen jährlich gesichert. Während Namibia den Wasserstoff gerne nutzen würde, um eine eigene Industrie aufzubauen, ist unklar, wieviel von dem Energieträger überhaupt im Land verbleiben wird. Kritiker weisen außerdem darauf hin, dass das Projekt in einem ökologisch hochsensiblen Gebiet angesiedelt wird. Unterdessen dringt Namibias Regierung, unter dem Druck von Nachfahren der Herero und Nama, auf neue Verhandlungen mit Berlin über Entschädigungen für den Genozid und fordert Reparationen in Höhe von 73 Milliarden Euro.


Zitat: Grünes Ammoniak

Namibia gilt als bestens geeignet für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Es verfügt mit rund 300 Sonnentagen im Jahr und mit seinen riesigen, zum Teil sehr windreichen Flächen – es ist mehr als doppelt so groß wie die Bundesrepublik, hat aber lediglich 2,6 Millionen Einwohner – über gewaltiges Potenzial für die Nutzung von Sonnen- und Windenergie; seine Häfen an der langen Küste bieten gute Exportmöglichkeiten. Die namibische Regierung hat die Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak als „strategische Industrie“ in ihre Entwicklungsplanung für die Jahre von 2021 bis 2025 integriert.[1] Für die Bundesrepublik ist insbesondere ein Projekt von erheblichem Interesse, das die Firma Enertrag aus Dauerthal in Brandenburg initiiert hat – und zwar in der Nähe der Hafenstadt Lüderitz, die den Namen des Bremer Kolonialkaufmanns Adolf Lüderitz trägt. Das Enertrag-Projekt Hyphen soll in einem besonders windreichen Gebiet – zur Verfügung steht eine Fläche von 100 mal 80 Kilometern – 600 Windräder und zwei Solarfelder umfassen und damit eine Kapazität von bis zu sieben Gigawatt schaffen – „so viel wie sieben große Kernreaktoren“, heißt es.[2] Das zur Wasserstoffproduktion benötigte Wasser soll auf lange Sicht durch Entsalzung aus Meerwasser gewonnen werden. Das Finanzvolumen: zehn Milliarden Euro.


Die „Wasserstoffpartnerschaft“

Laut aktuellem Planungsstand soll Hyphen bereits im Jahr 2027, zwei Jahre nach Baubeginn, aus Wasserstoff hergestelltes Ammoniak – dieses lässt sich leichter transportieren – in großen Mengen in die Bundesrepublik liefern. Aktuell ist von einem Gesamtexportvolumen von einer Million Tonnen die Rede. Bis zu 300.000 davon will sich der deutsche Energiekonzern RWE sichern; dazu hat er nun eine Absichtserklärung mit Hyphen geschlossen.[3] Wie es bei RWE heißt, soll bis 2026 ein Terminal für grünes Ammoniak in Brunsbüttel gebaut werden. Das Terminal ist auch als Zielort für namibisches Ammoniak eingeplant. Beliefert werden sollen vor allem die Düngemittelproduktion und die chemische Industrie.[4] Flankierend tätig gewesen ist die Bundesregierung, die im August 2021 eine „Wasserstoffpartnerschaft“ mit Namibia geschlossen hat – verbunden mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro. Mit Blick darauf, dass das Enertrag-Projekt eine bedeutende Säule der Versorgung der Bundesrepublik mit grünem Wasserstoff bzw. mit grünem Ammoniak werden soll, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck am Montag gewarnt: „Das Letzte, was wir akzeptieren dürfen, ist eine Art von grünem Energie-Imperialismus“.[5] Der sei dann gegeben, wenn man in Namibia erzeugte Energieträger einfach absauge und das Land nichts davon habe.


„Kohlenstoffarm, aber nicht grün“

Genau dieser Fall könnte allerdings eintreten. So wird Natalie Russmann, Leiterin des Auslandsbüros für Namibia und Angola der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, mit der Aussage zitiert, es sei „noch unklar“, wieviel „Strom aus der grünen Wasserstoffproduktion für die lokale Versorgung vorgesehen“ sei.[6] Kritiker warnen, es könne tatsächlich zu einem Ausverkauf des grünen Wasserstoffs bzw. Ammoniaks an die Bundesrepublik kommen, die damit ihre Industrie versorge, während in Namibia nicht genug für den Aufbau einer eigenen Industrie übrigbleibe. Kritisiert wird das Enertrag-Projekt darüber hinaus aus ökologischen Gründen. So wird Chris Brown, der Leiter der Namibian Chamber of Environment, einer Dachorganisation der namibischen Umweltbewegung, im Hinblick darauf, dass das Enertrag-Projektgebiet im Nationalpark Tsau Khaeb 20 Prozent sämtlicher Pflanzenarten Namibias beherbergt, mit der Feststellung zitiert: „Wenn die Wasserstoffproduktion in diesem Nationalpark stattfindet, mag sie zwar kohlenstoffneutral sein, aber sie kann nicht als ‘grün‘ bezeichnet werden“.[7] Brown erklärt: „Wir finden es auch ironisch, dass Deutschland aufgrund seiner unglücklichen Energiepolitik ... bereit ist, Namibia für die Zerstörung global wichtiger Ökosysteme und der biologischen Vielfalt zu bezahlen, anstatt die Probleme zu Hause und in der EU anzugehen“.


Berlin und der Genozid

Habeck erklärte in Namibia ausdrücklich, deutsche Aktivitäten in dem Land müssten im „Lichte der Geschichte“ gesehen werden.[8] Das bezog sich auf Namibias Vergangenheit als deutsche Kolonie, die unauflöslich mit dem deutschen Genozid an den Herero und Nama in den Jahren 1904 bis 1908 verknüpft ist. Eines der damaligen deutschen Konzentrationslager, in denen zahllose Einwohner zu Tode kamen, befand sich unweit Lüderitz. An einem Mahnmal zur Erinnerung an den Genozid legte Habeck Blumen nieder. Dabei hat Berlin den Genozid bis heute lediglich mit der Einschränkung anerkannt, es handle sich „aus heutiger Perspektive“ um einen Genozid, nicht allerdings aus historischer und juristischer Sicht: Die Völkermordkonvention, die 1948 beschlossen wurde und 1951 in Kraft trat, dürfe nicht rückwirkend angewandt werden; auf andere Rechtsdokumente wie die Genfer Konvention von 1864 oder die Haager Landkriegsordnung von 1899 wiederum könnten sich die Herero und Nama nicht berufen, weil diese nach damaliger Rechtsauffassung nur für „zivilisierte“ Bevölkerungen gegolten hätten, nicht aber für Einwohner afrikanischer Kolonien.[9] Der krude Gedankengang ist für Berlin höchst nützlich: Wenn kein Genozid im juristischen Sinn vorliegt, greift die Forderung nach Entschädigung, wie sie die Nachfahren der Opfer heute erheben, nicht.


73 Milliarden Euro

Der Bundesregierung ist es gelungen, auf der Basis ihrer Rechtsauffassung mit der Regierung in Windhoek im Mai 2021 eine sogenannte Versöhnungsvereinbarung zu schließen. Sie sieht anstelle einer Entschädigung lediglich die Zahlung von Entwicklungshilfe in den kommenden 30 Jahren vor – ungefähr in derselben Höhe wie die Entwicklungshilfe, die die Bundesrepublik Namibia in den vergangenen drei Jahrzehnten leistete.[10] Die Weigerung, eine Entschädigung zu zahlen, hat in Namibia bei den Nachfahren der Opfer einen Sturm der Empörung ausgelöst und dazu geführt, dass Windhoek seit Juli in Berlin darauf dringt, die Verhandlungen in der Sache neu aufzunehmen. Zudem wird berichtet, die namibische Regierung sei inzwischen dazu übergegangen, unvermittelt die Zahlung von Reparationen einzufordern. Die Rede ist von einer Summe von 73 Milliarden Euro.[11] Berlin weigert sich hartnäckig, darauf einzugehen, und nimmt Namibia stattdessen für seine Energieversorgung in Anspruch – als Lieferanten grünen Wasserstoffs bzw. Ammoniaks.

 

[1] Fausi Najjar: Vom Rohstoffexporteur zum Wasserstoff-Hub? gtai.de 25.11.2022.

[2] Heidi Mühlenberg: Grüner Wasserstoff aus der Wüste. tagesschau.de 04.12.2022.

[3] RWE und Hyphen prüfen die Abnahme von grünem Ammoniak aus Namibia. rwe.com 02.12.2022.

[4] Habeck auf Wasserstoff-Mission – Große Hoffnungen in Namibia. handelsblatt.com 05.12.2022.

[5] Habeck warnt vor „grünem Energie-Imperialismus“. spiegel.de 05.12.2022.

[6], [7] Ann Esswein: Wasserstoff aus der Wüste. taz.de 05.12.2022.

[8] Habeck zu Besuch: Wasserstoffprojekt soll Namibia nach vorne bringen. t-online.de 05.12.2022.

[9], [10] S. dazu Schweigegeld statt Entschädigung (II).

[11] Christian Selz: Keine Lösung im Völkermordstreit. nd-aktuell.de 01.12.2022.


Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9106

08.12.2022

Scott Ritter / Michael Hudson zu Deutschland-USA

aus e-mail von Doris Pumphrey, 8. Dezember 2022, 18:17 Uhr


/Siehe dazu auch:

/*Scott Ritter:

Deutschland ist nur eine Prostituierte der USA, genauso wie die anderen

EU-Staaten

*/Siehe hier:/

https://test.rtde.tech/kurzclips/video/156721-scott-ritter-deutschland-ist-nur/

/oder hier:/

https://meinungsfreiheit.rtde.life/kurzclips/video/156721-scott-ritter-deutschland-ist-nur/


-----------------------------------------------------------------

https://www.nachdenkseiten.de/?p=91280

8.12.2022

*Deutschlands Position in Amerikas neuer Weltordnung


*Die US-Politik verfolgt nur ein Ziel: die politische und finanzielle

Weltherrschaft und die militärische Dominanz. Deutschland ist zu einem

wirtschaftlichen Satelliten von Amerikas neuem Kalten Krieg mit

Russland, China und dem Rest Eurasiens geworden. Deutschland und andere

NATO-Länder wurden aufgefordert, sich selbst Handels- und

Investitionssanktionen aufzuerlegen, die den heutigen

Stellvertreterkrieg in der Ukraine überdauern werden. US-Präsident Biden

und die Sprecher des Außenministeriums haben erklärt, dass die Ukraine

nur der erste Schauplatz einer viel umfassenderen Dynamik ist, die die

Welt in zwei gegensätzliche Gruppen von Wirtschaftsbündnissen spaltet.

Den größten “Kollateralschaden” aller Länder wird bei dieser Entwicklung

Deutschland erleiden. Von *Michael Hudson*.


Dieser globale Bruch verspricht ein zehn- oder zwanzigjähriger Kampf zu

werden, in dem es darum geht, ob die Weltwirtschaft eine unipolare, auf

den US-Dollar ausgerichtete Wirtschaft oder eine multipolare, auf

mehrere Währungen ausgerichtete Welt sein wird, die sich auf das

eurasische Kernland mit gemischten öffentlichen/privaten Wirtschaften

konzentriert. Präsident Biden hat diese Spaltung als eine zwischen

Demokratien und Autokratien bezeichnet. Die Terminologie ist eine

typische Orwell’sche Doppeldeutigkeit. Mit “Demokratien” meint er die

USA und die verbündeten westlichen Finanzoligarchien. Ihr Ziel ist es,

die Wirtschaftsplanung aus den Händen gewählter Regierungen an die Wall

Street und andere Finanzzentren unter US-Kontrolle zu verlagern.

US-Diplomaten nutzen den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank,

um die Privatisierung der weltweiten Infrastruktur und die Abhängigkeit

von US-amerikanischen Technologie-, Öl- und Lebensmittelexporten zu fordern.


Mit “Autokratie” meint Biden Länder, die sich dieser Finanzialisierung

und Privatisierungsübernahme widersetzen. In der Praxis bedeutet die

Rhetorik der USA, dass sie ihr eigenes Wirtschaftswachstum und ihren

Lebensstandard fördern und das Finanz- und Bankwesen als öffentliche

Versorgungseinrichtungen erhalten. Im Grunde geht es darum, ob

Volkswirtschaften von Bankenzentren geplant werden, um finanziellen

Reichtum zu schaffen – durch die Privatisierung grundlegender

Infrastrukturen, öffentlicher Versorgungseinrichtungen und sozialer

Dienste wie der Gesundheitsversorgung in Monopole – oder ob

Lebensstandard und Wohlstand erhöht werden, indem Bankwesen und

Geldschöpfung, öffentliche Gesundheit, Bildung, Verkehr und

Kommunikation in öffentlicher Hand bleiben.


Das Land, das bei diesem globalen Bruch den größten “Kollateralschaden”

erleidet, ist Deutschland. Als Europas fortschrittlichste

Industrienation ist Deutschland bei Stahl, Chemikalien, Maschinen,

Automobilen und anderen Konsumgütern am stärksten von Importen

russischen Gases, Öls und Metallen wie Aluminium, Titan und Palladium

abhängig. Doch trotz zweier Nord-Stream-Pipelines, die gebaut wurden, um

Deutschland mit preiswerter Energie zu versorgen, wurde Deutschland

aufgefordert, sich vom russischen Gas abzuschneiden und zu

deindustrialisieren. Dies bedeutet das Ende seiner wirtschaftlichen

Vormachtstellung. Der Schlüssel zum BIP-Wachstum in Deutschland, wie

auch in anderen Ländern, ist der Energieverbrauch pro Arbeitnehmer.


Diese anti-russischen Sanktionen machen den heutigen neuen Kalten Krieg

von Natur aus anti-deutsch. US-Außenminister Anthony Blinken hat gesagt,

dass Deutschland das günstige russische Pipeline-Gas durch hochpreisiges

amerikanisches LNG-Gas ersetzen sollte. Um dieses Gas importieren zu

können, wird Deutschland in kurzer Zeit über fünf Milliarden US-Dollar

ausgeben müssen, um Hafenkapazitäten für den Umschlag von LNG-Tankern zu

schaffen. Dies wird dazu führen, dass die deutsche Industrie nicht mehr

wettbewerbsfähig ist. Insolvenzen werden sich ausbreiten, die

Beschäftigung wird zurückgehen, und Deutschlands NATO-freundliche Führer

werden eine chronische Depression und einen sinkenden Lebensstandard

herbeiführen.


Die meisten politischen Theorien gehen davon aus, dass Nationen in ihrem

eigenen Interesse handeln werden. Andernfalls sind sie

Satellitenstaaten, die ihr Schicksal nicht selbst in die Hand nehmen.

Deutschland ordnet seine Industrie und seinen Lebensstandard dem Diktat

der US-Diplomatie und dem Eigeninteresse des amerikanischen Öl- und

Gassektors unter. Es tut dies freiwillig – nicht aufgrund militärischer

Gewalt, sondern aus der ideologischen Überzeugung heraus, dass die

Weltwirtschaft von den US-amerikanischen Planern des Kalten Krieges

gelenkt werden sollte.


Manchmal ist es einfacher, die heutige Dynamik zu verstehen, wenn man

sich von der eigenen unmittelbaren Situation löst und sich historische

Beispiele für die Art von politischer Diplomatie ansieht, die die Welt

von heute spaltet. Die nächstliegende Parallele, die ich finden kann,

ist der Kampf des mittelalterlichen Europas zwischen dem römischen

Papsttum und den deutschen Königen – den Heiligen Römischen Kaisern – im

13. Jahrhundert. Dieser Konflikt spaltete Europa entlang von Linien, die

denen von heute sehr ähnlich sind. Eine Reihe von Päpsten

exkommunizierte Friedrich II. und andere deutsche Könige und

mobilisierte Verbündete zum Kampf gegen Deutschland und dessen Kontrolle

über Süditalien und Sizilien.


/Hier weiterlesen:/https://www.nachdenkseiten.de/?p=91280


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

07.12.2022

Woher kam dieser Putsch der „Neuen Weltordnung“? Das „Social Engineering Project“ von Rockefeller

Von Jens Jerndal

Globale Forschung, 05. Dezember 2022

Thema:

 

Die „Neue Weltordnung“ (NWO) ist ein Social-Engineering-Projekt, das darauf abzielt, die menschliche Zivilisation auf dem Planeten Erde in all ihren Aspekten umzugestalten, um den egoistischen Interessen einer kleinen Gruppe von Milliardären gerecht zu werden, die von Macht- und Profitgier besessen sind. Aber auch – und nicht weniger – besessen von ihrer Angst vor gewalttätigen, hungrigen und benachteiligten Massen, die ihr Eigentum plündern und zerstören. Und begierig darauf, zu zeigen, wie überlegen sie 99,99 % ihrer Mitmenschen sind – und ihre Fähigkeit, sowohl die Natur, das Universum als auch das göttliche Bewusstsein im ewigen Spiel der Schöpfung zu schlagen.


Die NWO-Idee entstand aus der bereits um 1900 ausgebrüteten Geschäftsidee von John D. Rockefeller , das Gesundheitswesen zu übernehmen und ein globales Monopol auf die medizinische Wissenschaft zu errichten. So wie er bereits ein virtuelles globales Monopol des Erdölgeschäfts geschaffen hatte.


Rockefellers brillante, aber hinterhältige eigennützige Initiative nahm die Gestalt einer gemeinnützigen Institution an, um Steuern zu entgehen und gleichzeitig Respekt, wenn nicht Popularität, zu erlangen, anstatt den Zorn und Hass, den ihm seine rücksichtslosen Geschäftsmethoden bis dahin eingebracht hatten.


Und wie könnte man die Kontrolle über die medizinische Forschung, Ausbildung und Praxis besser übernehmen? – Alles unter dem Deckmantel großzügiger Vermögensspenden zum Wohle der Massen – und der Wissenschaft. Während er alles auf sein eigenes strikt gewinnorientiertes Geschäftsmodell zuschneidet. Was dazu geführt hat, dass das geheime Mantra von Big Pharma „Jeder geheilte Patient ist ein verlorener Kunde“ zu einem Grundprinzip der modernen westlichen Schulmedizin geworden ist. Es bietet keine Heilmittel, sondern nur lebenslange Behandlungen mit patentierten und hochpreisigen, synthetischen Arzneimitteln und Operationen mit einer langen Liste potenziell tödlicher Nebenwirkungen, die zusätzliche Medikamente erfordern.


Durch die Gründung der „gemeinnützigen“ Rockefeller Foundation im Jahr 1913 , „um menschliches Leiden weltweit zu lindern“ , wurden seine Ölmilliarden steuerfrei und konnten verwendet werden, um fast alles, was er übernehmen wollte, durch direkte Käufe oder Bestechungsgelder diskret zu kontrollieren. oder durch Spenden mit bestimmten Bedingungen oder durch die Beeinflussung von Vorständen und anderen Entscheidungsträgern. Wissenschaftler, Forschung und Veröffentlichungen wurden gekauft, und Politiker wurden finanziert und gezwungen, Gesetze zu ändern, um die Geschäftsinteressen von Rockefeller zu fördern.


Die Familie Rockefeller kontrolliert die Chase Manhattan Bank und die First National City Bank. Chase Manhattan ist das drittgrößte Bankinstitut der Welt und laut Wikipedia mit Abstand das einflussreichste.


Das bedeutet, dass sie auch einen großen Teil von „The Federal Reserve“ besitzen, der US-Zentralbank in Privatbesitz, die durch einen Putsch im Kongress am 23. Dezember 1913 gegründet wurde, als die Mehrheit der Kongressabgeordneten und Senatoren bereits in die Weihnachtsferien gegangen waren.


Die Interessen von Rockefeller kontrollieren daher in hohem Maße die globalen Finanzen , wie die Zinssätze und das Drucken von Fiat-Dollar, bei denen es sich um massenhaftes Falschgeld handelt. Die Federal Reserve hat daher die Macht, Börsenbooms und -crashs sowie Finanzkrisen zu verursachen, die nach Belieben zu Rezessionen und Depressionen führen. Sie haben diese Macht mehrere Male genutzt. Und sind gerade tief darin versunken, da ich dies im Oktober 2022 schreibe.


Das Rockefeller-Social-Engineering-Projekt wurde erstmals 1910  mit dem Flexner-Bericht dokumentiert, 3 Jahre vor der Gründung der Rockefeller Foundation. Es ging um die Reform und Kontrolle der medizinischen Ausbildung in den USA und Kanada.


Als sie erkannten, dass ihr Plan die Unterstützung der öffentlichen Meinung benötigen würde , um erfolgreich zu werden, konzentrierten sie sich darauf, die Gedanken und Meinungen der allgemeinen Bevölkerung zu beeinflussen und zu formen.


Einerseits zielten sie auf das Bildungssystem im Allgemeinen ab, vom Kindergarten bis hin zu den Universitäten. Das bedeutete, Kinder in die Hände von speziell ausgebildeten Krankenschwestern und Vorschullehrern zu geben, die sicherstellten, dass alle Kinder praktisch von Geburt an richtig indoktriniert wurden.

Der Weg, Frauen dazu zu bringen, ihre traditionelle Rolle als in erster Linie Mütter, Hausfrauen und Hausfrauen aufzugeben , bestand zunächst darin, die Wahrnehmung der Menschen von Wert und Glück zu ändern.


Traditionelle Werte begünstigten Natur, Familienbande, Mutterschaft und Zusammenarbeit in landwirtschaftlichen Gemeinschaften. In der Gesellschaft vor Rockefeller konnten die meisten männlichen Vollzeitverdiener normalerweise eine ganze Familie mit oft vielen Kindern ernähren. Nun, ein solcher Verdiener hatte möglicherweise nicht das Privileg, nur 40 Stunden pro Woche zu arbeiten. Die Familie hätte sich auch nicht über alle möglichen technischen Wunder, Gadgets oder Spiele, Autos oder Boote gefreut. Sie waren auch nicht in der Lage, viermal im Jahr neue modische Kleidung zu kaufen oder in den Urlaub ins Ausland zu reisen. 

Um also die Köpfe der Kinder so früh wie möglich dazu zu bringen, Rockefellers industrielles Weltmodell zu akzeptieren und dazu beizutragen, eine erweiterte Quelle von Arbeitern und Kunden für die neuen Industrien der wohlhabenden „Elite“ zu schaffen, war dies aus Rockefellers Sicht notwendig Frauen dazu zu bringen, am Arbeitsplatz mit Männern zu konkurrieren und genauso viel Geld zu verdienen wie Männer. Deshalb haben sie die feministische Bewegung ins Leben gerufen.


Das Mittel, um dies zu erreichen, bestand darin, die Kontrolle über die Nachrichtenmedien zu übernehmen und auch Unterhaltung und Spiele, einschließlich Hollywood-Filme, einzusetzen, um die Wahrnehmung der Menschen für das, was im Leben wichtig ist, neu zu formen. Alles auf subtile indirekte Weise im Laufe der Zeit, so dass nur sehr wenige Menschen sich der Programmierung und Gedankenkontrolle bewusst waren, der sie ausgesetzt waren.


Frauen, die ihre Heimat verließen, um in der Industrie zu arbeiten, waren ein tödlicher Schlag für die engmaschige Familienstruktur, die die traditionelle Grundlage der Gesellschaft bildete.


Wir gehen heute davon aus, dass Frauen die Freiheit haben sollten zu entscheiden,  was sie mit ihrem Leben anfangen wollen. Das Problem ist, dass sie sich aufgrund dieser sozialen Programmierung jetzt schuldig oder weniger wert fühlen würden, wenn sie sich entscheiden, sich Kindern, Heim und Familie zu widmen.


Wir sollten die Bedeutung der  traditionellen Rolle der Frau als Erzieherin ihrer Kinder in den entscheidenden ersten 7 Lebensjahren für die Gesellschaft nicht unterschätzen.

Und nicht weniger als weise Beeinflusser ihrer Ehemänner. Und nicht zuletzt als Hüter der Weisheiten und Erfahrungen früherer Generationen, die von Müttern und Großmüttern in der Kindheit an ihre Kinder weitergegeben wurden. Eine unschätzbare Quelle des Wissens und – vor allem – der Weisheit, die heute weitgehend zugunsten der Kindergartenerziehung und der kommerziellen Propaganda und politischen Indoktrination der modernen Medien verloren gegangen ist.


Das Wertesystem, auf dem unsere Gesellschaft aufbaut, wurde dann langsam von patriotisch, emotional, moralisch, spirituell und gemeinschaftlich zu einer Konzentration auf maximales Geld und Macht durch individuellen Wettbewerb in einem globalen Umfeld geändert.


Trotzdem wird von den neu geschaffenen Materialisten erwartet, dass sie der Autorität gehorchen . Nicht in Frage stellen, was ihnen beigebracht wird. Nicht selbst denken. Der Bildungsplan von Rockefeller hat nie beabsichtigt, dass sie etwas anderes als zuverlässige und leicht zu handhabende Rädchen in den Rädern der Industrien und politischen Machtstrukturen der globalen wohlhabenden Elite sind. Ganz zu schweigen von hypnotischen Wiederholungen der Mantras Demokratie und Gleichheit, die zunehmend bedeutungslos werden.


David Rockefeller schrieb in seiner Autobiographie: 

„Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großartigen Publikationen dankbar, deren Direktoren seit fast 40 Jahren an unseren Treffen teilnehmen und ihr Versprechen der Diskretion respektieren. Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir in diesen Jahren im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist jetzt raffinierter und bereit, auf eine Weltregierung zuzugehen. 

Die übernationale Souveränität einer intellektuellen Elite und Weltbankiers ist sicherlich der in vergangenen Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen.“ 

***

Die Familien Rockefeller und Gates sind seit mehreren Generationen enge Verbündete. Auch die Stiftungen Carnegie, Mellon und Ford haben eng mit den Rockefeller-Projekten zusammengearbeitet.


Zu den verschiedenen Grundlagen der Neuen Weltordnung gehört die Fähigkeit, den Zugang zu Energie und Nahrung zu kontrollieren. Ohne Energie kommt die gesamte Industrie- und Finanzstruktur zum Erliegen. Und ohne Nahrung wird die Bevölkerung leicht zu kontrollieren.


Henry Kissinger, einer der standhaftsten Propagandisten des NWO-Projekts und enger Mitarbeiter der Rockefellers, hat die berühmte Bemerkung gemacht, dass wer Öl (damals gleichbedeutend mit Energie) kontrolliert, die Regierungen der Welt kontrolliert, und wer die Nahrungsmittelversorgung kontrolliert, kontrolliert die Menschen .


Ich glaube, es war auch Kissinger, der den Begriff „unnütze Esser “ geprägt hat, der sich auf die breite Masse bezieht, die nicht mehr als Arbeitskraft und Diener für die „Elite“ benötigt wird, wenn Roboter, Computer und KI alle produktiven Arbeiten billiger und billiger erledigen werden zuverlässiger als Menschen. Die also auf die eine oder andere Weise eliminiert werden sollten, bevor hungernde Massen zur Gefahr für die „Elite“ werden.

Wenn wir genau hinsehen, werden wir feststellen, dass sich das WACHSTUM der Weltbevölkerung im letzten Jahrhundert aus mehreren Gründen verlangsamt hat. Wenn wir noch genauer hinschauen, werden wir feststellen, dass sie sich in den wirtschaftlich entwickelten Ländern viel stärker verlangsamt hat als in den sogenannten „Entwicklungsländern“ (früher „unterentwickelten“)  Ländern. Was sich leicht dadurch erklären lässt, dass Menschen in „entwickelten“ Ländern sich dafür entscheiden, weniger Kinder zu haben. Was wiederum auf mehr Bildung, erhöhtes Bewusstsein und mehr Wahlmöglichkeiten zurückzuführen ist, wie sie ihr gestiegenes Einkommen ausgeben können. Aber auch zu einer geringeren Säuglingssterblichkeit und weniger Abhängigkeit von ihren Kindern im Alter.


Wenn wir noch genauer hinschauen, stellen wir fest, dass die Bevölkerung bereits „gekeimt“ wurde, auch wenn wir nicht sicher wissen können, wie viel davon speziell mit dieser Absicht durchgeführt wurde. Die wichtigsten Mittel, mit denen dies geschehen ist, sind: 

1) Mehr oder weniger ständige Kriegsführung, die seit 1914 schätzungsweise 100 Millionen Menschen das Leben gekostet hat.

2) Die Medikamente, Operationen und Impfungen von Rockefeller Medicine haben seit dem Ersten Weltkrieg schätzungsweise mindestens 50 Millionen Menschen das Leben gekostet, die überwiegende Mehrheit davon in den letzten 40 Jahren.

3) Industriell hergestellte Lebensmittel, die Stoffwechselkrankheiten wie Krebs, Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt usw. verursachen, sollen im letzten Jahrhundert unschätzbare Millionen vorzeitiger Todesfälle verursacht haben.


Totalitäre Herrschaft in Amerika: False Flags, Geheimgefängnisse, außergerichtliche Attentate, Medienzensur, die Verhaftung mutmaßlicher „Terroristen“ …


Eines der heimtückischsten und gefährlichsten Machtspiele von Rockefeller , um die Welt zu beherrschen und die Bevölkerung zu reduzieren, ist die genetische Manipulation von Lebensmitteln (GMO). Seit 1990 läuft eine weltweite Kampagne, um Landwirte dazu zu bringen, GVO-Saatgut zu verwenden, das kein lebensfähiges neues Saatgut hervorbringt und daher jedes Jahr von den Herstellern gekauft werden muss. Das Ergebnis war katastrophal und tragisch für die Bauern.


GVO-Forschung an Mäusen hat gezeigt, dass diejenigen, die mit GVO-Produkten gefüttert wurden , Krebs entwickeln und ihre Nachkommen der zweiten oder dritten Generation unfruchtbar werden. Sie haben sogar einen gentechnisch veränderten Mais (Mais) mit einem Antisperma-Wirkstoff hergestellt, der Männer unfruchtbar macht. Überrascht, irgendjemand?


Der endgültige Ausführungsplan für die NWO wurde 1990 nach dem Fall der Berliner Mauer und des Sowjetimperiums auf den Weg gebracht. Als der US Deep State, auch bekannt als globalistische Mafia, seinen einzigen wirklichen Gegner, die Sowjetunion, losgeworden war, sahen sie den Weg offen 

Beanspruchen Sie endlich die Kontrolle über den gesamten Planeten. 

So kündigte Papa Bush am 11. September 1990, genau auf den Tag genau 11 Jahre vor ihrem Terroranschlag unter falscher Flagge am 11. September in New York City, mit vor Rührung zitternder Stimme die Einführung der Neuen Weltordnung an, die die Welt in ein Paradies von „Frieden, Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit“ für alle, unter einer wohlwollenden Weltregierung.


Dies war der Startschuss für eine 30-jährige Vorbereitung  des globalen Coups, der mit der Covid-Geschichte vom neuen Virus des Kaisers, die am 11. März 2020 offiziell gestartet wurde, endgültig in Gang gesetzt wurde. Bitte beachten Sie die bewusst gewählte Datumswahl für diese Ankündigung. Der 11. März ist das genaue Gegenteil im Kalender des 11. September, und mehrere andere große staatliche Terroranschläge aus derselben Quelle haben sich ebenfalls am 11. März ereignet. Kein Zufall.


1992 war ein Schlüsseljahr für die Agenda der Neuen Weltordnung, in dem mehrere langfristige Projekte mit falscher Bezeichnung gestartet wurden.


Hier einige der durchgeführten Operationen : 

1) Das öffentlich und weltweit am meisten geförderte dieser Projekte war die sogenannte Agenda 21 , wobei sich die Zahl auf das 21. Jahrhundert als Ganzes bezieht. Sie war das Ergebnis der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro im Juni 1992 auf Initiative von David Rockefeller und unter dem Vorsitz seiner „rechten Hand“, des kanadischen Ölmagnaten und Politikers Maurice Strong.


Ihr vollständiger Name war „Erklärung von Rio über Umwelt und Entwicklung und Grundsatzerklärung für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder“ und sie wurde von 178 Regierungen angenommen. Die meisten von ihnen hatten wahrscheinlich keine Ahnung, was ihr eigentlicher Zweck war.


Es war eine Agenda, die auf der zu 100 % falschen Behauptung aufbaute, dass die Welt durch die menschengemachte „globale Erwärmung“, verursacht durch die Menschen- und Viehpopulationen, in ernster Gefahr sei. Und gefördert mit Hilfe einer Panikmache-Kampagne, die vom ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore in Auftrag gegeben wurde, von dessen beängstigenden Vorhersagen keine eintrifft. Im Gegensatz zu dem, was die gefälschten Nachrichten globalistischer Medien Ihnen weismachen wollen.


Die Idee, dass die globale Erwärmung eine Weltregierung rechtfertigt, reicht bis ins Jahr 1968 zurück, als der Club of Rome von David Rockefeller und zwei anderen gegründet wurde. Der nächste Schritt auf diesem Weg war die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen im Juni 1972 in Stockholm, als Olof Palme schwedischer Ministerpräsident war. Übrigens war die Rio-Konferenz im Juni 1992 zur Feier des 20. Jahrestages der Stockholmer Konferenz geplant, die ebenfalls von Maurice Strong im Auftrag von David Rockefeller organisiert worden war.


Eine weitere „Klimakonferenz“ fand im Juni 2022 in Stockholm statt, um den 50. Jahrestag der ursprünglichen Stockholmer Konferenz von 1972 zu feiern. 

Die UNO, die EU und viele ähnliche Organisationen wurden alle auf Initiative von Rockefeller mit dem ultimativen Ziel gegründet, eine Neue Weltordnung mit einer globalen Regierung zu schaffen.


2) 1992 startete das Weltwirtschaftsforum ein Programm zur Ausbildung von Menschen aus aller Welt, die bereits Politiker oder hochrangige Beamte waren oder werden wollten. 

Das geheime Ziel war es, die Regierungen und Machtzentren in jedem Land der Welt mit ehrgeizigen und gehorsamen globalistischen Marionetten zu infiltrieren, ähnlich wie „mandschurische Kandidaten“.


Sie würden die Macht ergreifen, den globalen Putsch in ihrem jeweiligen Land durchzuführen, Sperren anordnen und sicherstellen, dass alle ordnungsgemäß „geimpft“ werden. All dies wird von einer intensiven Angstkampagne unterstützt, die von global kontrollierten Mainstream-Medien angeheizt wird.


Einige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die als mächtige Influencer in Wirtschaft, Sport, Unterhaltung usw. gelten, waren ebenfalls unter den Auszubildenden. Insbesondere die Leute, die Facebook und YouTube kontrollieren. 

Sogar Mitglieder königlicher Familien wurden angeworben. König Karl III. des Vereinigten Königreichs, während er noch Prinz von Wales war, ist einer von ihnen, ebenso wie die Erben der schwedischen, dänischen und norwegischen Throne.


Bis heute haben viele tausend „junge“ Männer und Frauen zwischen 38 und 44 Jahren diese Ausbildung absolviert, die direkt darauf abzielt, in allen Ländern der Welt zum Präsidenten oder Premierminister gewählt oder zum Minister oder Leiter wichtiger Regierungsabteilungen ernannt zu werden. Sie werden angewiesen, ihre Wähler zu verraten, die ihnen genug vertrauten, um für sie zu stimmen, und stattdessen den Anweisungen des WEF Folge zu leisten. Anordnungen, die Verfassungen und den Rechtsschutz der Bürger sowie unveräußerliche Menschenrechte und Freiheiten verletzen. Ganz zu schweigen von den Programmen politischer Parteien, die sie an die Macht gewählt haben. Tatsächlich beläuft sich dies auf

Hochverrat und Völkermord.


Hier sind einige der Regierungen auf der ganzen Welt , die vom WEF-Virus infiltriert und „infiziert“ wurden:


USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Niederlande, Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen, Argentinien, Costa Rica, Haiti, Australien, Neuseeland, Tansania und Südafrika , einige virulenter als andere. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig.


Auch Gerichtsbarkeiten und Richter wurden infiltriert , sodass Versuche mutiger Menschen, die Verräter strafrechtlich zu verfolgen, zum Scheitern verurteilt sind.


Neben dem WEF-Netzwerk, das sich an Regierungsebenen richtet , haben sie auch ein globales Netzwerk junger Menschen namens Global Shapers eingerichtet , die auf Provinz- und Gemeindeebene daran arbeiten, die Agenda 2030 voranzutreiben. Es gibt über 10.000 von ihnen, die über fast 500 „Hubs“ in Deutschland arbeiten 149 Länder!


Schweden war überraschenderweise eines der ersten Länder , das bereits 1990, noch bevor das Young Global Leaders-Programm des WEF 1992 offiziell initiiert wurde, eine Art globalistisches Marionettenregime unter Carl Bildt bekam.


3) Inzwischen ist eine globale Konsolidierung von Medienunternehmen, sowohl Fernsehkanälen als auch Presse, durch globalistische Medienkonsortien vor sich gegangen, bis zu dem Punkt, dass jetzt fast alle Medien auf der ganzen Welt im Besitz von nur sechs milliardenschweren Eigentümerkonsortien sind von denen sind aggressiv im Lager der Globalisten. Das Gleiche gilt für Nachrichtenagenturen wie Reuters und Associated Press (AP), deren Nachrichten Wort für Wort von Medien auf der ganzen Welt kopiert werden.


So konnte die Reaktion auf die geschaffene Covid-„Pandemie“ so schnell und koordiniert erfolgen , indem ungerufene diktatorische Beschränkungen und Kontrollmaßnahmen auf der ganzen Welt umgesetzt wurden. Maßnahmen, die in vielen Fällen direkt gegen die allgemein anerkannte wissenschaftliche Meinung, die Menschenrechte, geltende Gesetze und sogar die Verfassungen der jeweiligen Länder verstoßen. Absichtlich die Weltwirtschaft und die persönliche Wirtschaft aller außer den Reichen ruinieren.


4) Ein Teil des Plans bestand darin, muslimische Gemeinschaften über Imame, Moscheen und Schulen zu infiltrieren, um Fanatismus zu schaffen, der Konflikte verursachen würde.


Dies liefert falsche Schuldige für Staatsterrorismus unter falscher Flagge wie 9/11 und rechtfertigt verstärkte Kontrollen und Beschränkungen.


Osama bin Laden war ein Agent der CIA , dessen Aufenthaltsort jederzeit bekannt war. 

Er wurde nicht von Obama und Hillary auf fremdem Boden brutal ermordet, ohne Schuldbeweise oder Gerichtsverfahren, wie sie all die Jahre später prahlten. Der Grund für diesen Werbegag und der dafür gewählte Zeitpunkt wird darin bestanden haben, die Unterstützung der Bevölkerung als Nationalhelden bei den dann bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


Osama starb an einer Nierenerkrankung . Die später mit ihm gezeigten Videos waren Fälschungen.


Die andere Seite dieser Medaille – die Strategie, durch Teilung zu herrschen – „Divide et impera“ – besteht darin, durch Medienberichte in der westlichen Bevölkerung Angst und Hass gegen Muslime zu schüren, um öffentliche Unterstützung für Aggressionen gegen muslimische Länder zu erhalten. Dies geschieht seit 1990, beginnend mit dem ersten Golfkrieg und der Gründung der Terrororganisation Al Qaida unter falscher Flagge durch die CIA und das Pentagon, die sie dann für ihre eigenen geheimen Terrorakte verantwortlich machen konnten.


1990 orchestrierte Papa Bush den ersten „Golfkrieg“ und marschierte in den Irak ein, nachdem er Saddam Hussein dazu angestiftet hatte, einen Teil Kuweits zu beanspruchen – Das war ein Signal für „den Westen“, muslimische Länder als Feinde zu betrachten, selbst wenn sie zuvor Verbündete gewesen waren. Alles, um Israel zufrieden zu stellen. Große Ausnahme ist Saudi-Arabien. Folgen Sie dem Geld! Und vergessen Sie nicht, dass es die USA waren, die Saddam Hussein als Diktator im Irak eingesetzt und unterstützt haben. Und dass Saddam im Namen der USA, Großbritanniens und Israels pflichtbewusst einen langen und schmutzigen Stellvertreterkrieg mit dem Iran geführt hatte.


Auch der muslimische Fundamentalismus blüht erst seit 1990 mit Forderungen nach dem Scharia-Gesetz, Terroranschlägen, bestimmten Kleidungsvorschriften für Frauen, wie zum Beispiel immer Hijab zu tragen, selbst für kleine Mädchen in der Grundschule.


1990 war auch der Zeitpunkt, an dem terroristische Anschläge häufiger wurden. Meiner Meinung nach wurde die überwiegende Mehrheit von ihnen von der CIA oder anderen von den USA gesponserten Organisationen „gepflanzt“. Jedes dieser Ereignisse hat den US-Globalisten eine neue Rechtfertigung geboten, um die Kontrolle, Beschränkungen und Verbote zu verstärken, die auch anderen Ländern auferlegt werden, und uns alle der endgültigen Übernahme durch die Neue Weltordnung einen Schritt näher zu bringen.


All dies passt zu der Enthüllung von US-General Wesley Clark im Jahr 2003 über den Plan des US-Verteidigungsministeriums, innerhalb von fünf Jahren sieben (7) muslimische Länder im Nahen Osten und Nordostafrika „auszuschalten“. Beginnend mit dem Irak und endend mit dem Iran. Ohne Afghanistan zu zählen.

Jetzt sehen wir, wie dieser globale Staatsstreich Schritt für Schritt geplant wurde und jede Regierung, einschließlich der Provinz-, Gemeinde- und NGO-Ebene, in fast allen Unterzeichnerländern der Agenda 21 und 2030 durchdringt.


Zum Glück für Russland und die Welt scheiterte der US-Plan , der davon ausging, dass sie einfach eingreifen und das gesamte Sowjetimperium mit all seinen riesigen Ressourcen übernehmen könnten. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass Jelzin Putin in einem Moment der Nüchternheit zu seinem Nachfolger ernannte, als ihm klar wurde, was die Amerikaner mit seinem Russland vorhatten. Aber der NWO-Start war 10 Jahre zuvor erfolgt, und das Projekt lief trotz Russland, 9/11 und allem wie geplant weiter, bis zum entscheidenden Covid-Moment Ende 2019 – Anfang 2020.


Der Verlust der Kontrolle über Russland war ein Schock für die US-   Doktrin  der globalen Vorherrschaft und totalen Vorherrschaft, und jetzt verstehen wir, warum der US Deep State Putin mit solch gehässiger Intensität hasst. Einfach, weil er sein Land verteidigte und die USA daran hinderte, es zu übernehmen und zu zerstören. Ohne einen einzigen Schuss und ohne ein einziges anderes Land zu zerstören.


Vergleichen Sie das mit der langen Liste von Ländern, die die USA zerstört haben, und den Millionen und Abermillionen unschuldiger Menschen, die gestorben sind oder deren Leben durch die amerikanische Kriegsmaschinerie in Korea, Vietnam, Irak, dem ehemaligen Jugoslawien, Afghanistan, Libyen und Syrien völlig ruiniert wurde , Jemen und anderswo.


Putins chirurgisch gemessene Invasion in der Ukraine wurde von der Biden-Regierung im Namen der globalistischen Mafia direkt und absichtlich provoziert. Nach zwei Jahrzehnten  andauernder aggressiver Provokationen durch die NATO. Alles andere als unprovoziert, wie westliche globalistische Medien behaupten.


Die NATO ist nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums auf fast die doppelte Größe angewachsen, in eklatanter Verletzung eines formellen Versprechens der USA, sie keinen Zentimeter östlich von Deutschland zu verlegen. Die NATO, keine Verteidigungsorganisation mehr, hat sich mit nuklearen Raketenrampen bis an die russischen Grenzen herangeschlichen und versucht, die Macht oder Kontrolle über benachbarte ehemalige Sowjetrepubliken zu erlangen, die vom Westen als unabhängige Grenzstaaten um Russland nach der Auflösung der Russischen Föderation errichtet wurden Sowjetisches Imperium.


Westliche Medien, die das NWO-Narrativ vorantreiben, verbergen die Tatsache, dass die US-Regierung 2014 in der Ukraine einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Janukowitsch inszenierte, der nach Russland fliehen musste, um sein Leben zu retten. Stattdessen wurde der jetzige Präsident Selenskyj von der US-Regierung eingesetzt, die de facto seitdem die Ukraine regiert. Es hat riesige Mengen an US-Waffen einschließlich nuklearer Raketen bis an die russische Grenze gebracht, nicht weit von Moskau entfernt.


Um sich ein Bild davon zu machen, stellen Sie sich vor, wie die USA reagieren würden, wenn Putin dasselbe an der US-Grenze zu Kanada oder Mexiko tun würde! 

Ein Aspekt von Washingtons kriegsprovozierender Politik ist die Tatsache, dass die meisten Menschen, die hinter politischen Entscheidungen der USA stehen, alle Milliarden an jedem Krieg verdienen, als Anteilseigner der Waffenindustrie, und sie immer dafür sorgen, dass alle ihre Kriege auf verschiedenen Kontinenten ausgetragen werden ihre eigenen. Aus ihren sicheren US-Villas hat man gehört, wie sie US-Soldaten „dummes Kanonenfutter“ nannten, da sie in andere Teile der Welt zum Sterben geschickt werden, damit sich ihre Börsengewinne vervielfachen. 

Putin hat im Gegensatz zu den USA internationale Konventionen und Verträge respektiert. Er hat auch geduldig versucht, sich mit den USA durch Vernunft und Verhandlungen zu einigen, aber die USA haben sich geweigert, zu verhandeln. Es hat seinen Bruch von Vereinbarungen und unerbittlichen Provokationen fortgesetzt, bis Putin keinen anderen Weg sah, sein Volk und sein Land zu schützen, als in die Ukraine  einzumarschieren, um es zu erobern, aber um es zu erobern 

1)   die ethnischen Russen in der Ostukraine zu verteidigen , die von der von den USA kontrollierten ukrainischen Regierung seit der Übernahme durch die USA durch den Putsch im Jahr 2014 einem unerbittlichen Krieg ausgesetzt sind, der an Völkermord grenzt.

2)   Schließung der vielen Biowaffenlabors, die die USA in der Ukraine eingerichtet, finanziert und teilweise mit Personal ausgestattet haben, einige davon auch sehr nahe an der russischen Grenze. Was er versucht, so sorgfältig wie möglich zu tun und die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu respektieren. Entgegen der globalistischen Propaganda.

Wie wir heute wissen, ist das erste Opfer eines Krieges die Wahrheit. 

Diese Labors arbeiten an illegaler biologischer Kriegsführung, die durch internationale Abkommen verboten ist. Und sie richten sich eindeutig gegen das russische Volk. Es ist durchgesickert, dass eines der Dinge, mit denen diese Hochrisikolabors arbeiten, Infektionserreger sind, die nur bestimmte Ethnien oder Genotypen angreifen und in der Luft übertragen werden, sogar durch Mücken verbreitet werden. Und es ist bekannt, dass diese Labors russische DNAs gesammelt haben. Dies ist in der Kategorie Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. 

Die Agenda 2030 ist das erste große Zwischenziel auf dem Weg zur Vollendung der Agenda 21, die sich auf das gesamte 21. Jahrhundert bezieht. 

Faszinierend, wie Globalisten für Jahrhunderte im Voraus planen , nicht wahr? Glauben sie, dass sie vorher unsterblich werden, damit sie es in ihrem jetzigen Körper genießen können? Ich wäre nicht überrascht. Ich weiß, dass einige einen neuen Dienst gekauft haben, um ihre Leichen in der Erwartung einer neuen Technologie einfrieren zu lassen, die sie schließlich vom Tod aufwecken und sie zu einer neuen digital eingeschalteten Existenz verjüngen kann.  Was für eine Geldverschwendung! eingefügteGrafik.png


Einige der Pläne der globalistischen WEF-Mafia sind durchgesickert und unter denen von uns, die Zugang zu unabhängigen, wahrheitsgemäßen Informationen haben, zum Allgemeinwissen geworden.


Noch immer erkennen nur sehr wenige den wahren Zweck der „Impfstoffe“. Abgesehen davon, uns nach und nach umzubringen und den Rest unfruchtbar zu machen.  


Der Hauptgrund für die Inszenierung der vorgetäuschten „Pandemie“ bestand darin, „jeden Mann, jede Frau und jedes Kind auf dem Planeten“ zu zwingen, sich „impfen“ zu lassen. 


Die Wahrheit ist, dass diese „Impfstoffe“ überhaupt KEINE Impfstoffe sind. Sie entsprechen weder der etablierten medizinischen Definition eines Impfstoffs noch seiner gesetzlichen Definition. Außerdem wurde jetzt anerkannt, dass sie weder die Infizierten daran hindern, sich mit Covid oder einer anderen Art von Influenza zu infizieren, noch sie daran hindern, die Infektion zu verbreiten. 


Ungeachtet dessen, und trotz einer enormen Zahl von Todesfällen und schweren Gesundheitsschäden, die durch diese Injektionen verursacht wurden, versuchen die vom WEF gekaperten Gesundheitsbehörden überall weiterhin, jeden dazu zu zwingen, sich diese Injektionen nicht nur einmal oder zweimal spritzen zu lassen. In Schweden sind wir bei unserem 5. „Schuss“ für „ältere und gebrechliche Menschen“, wenn ich nicht aufgehört habe zu zählen. Und jetzt heißt es alle 4 Monate „Neue Saison, neue Spritze“. 


Moderna, einer der von der US-Regierung gesponserten „Impfstoff“-Hersteller , hat es „ein biologisches Betriebssystem“ genannt, und es ist eine neue Art von genetischer Manipulationstechnik, deren langfristige Folgen NICHT untersucht wurden und unmöglich zu wissen sind . Ganz abgesehen davon, dass einige der Inhaltsstoffe geheim gehalten werden! 


Was durch unabhängige Analysen bekannt geworden ist – obwohl dies natürlich von seinen Vorreitern bestritten wird – ist, dass es elektronische selbstorganisierende Nanopartikel enthält, die nicht auf der Zutatenliste angegeben sind und in der Lage sind, alle Arten von Signalen und Informationen über 5G sowohl zu empfangen als auch zu senden Frequenzen. Deshalb heißt das Internet der Dinge jetzt Internet der Dinge und Körper! 


Also, liebe Freunde, der wahre Zweck dieses WEF-Coups ist es, die Weltbevölkerung zu reduzieren – und insbesondere die nicht-weißen, unentwickelten „nutzlosen Esser“, die sie in ihrer Welt nicht mehr brauchen, da die überwiegende Mehrheit aller Jobs jetzt sind von Robotern, Computern und KI-Software erledigt, die die Arbeit schneller, besser und billiger erledigen. Und sie haben keine Familie, brauchen nicht zu essen, zu schlafen, sich auszuruhen oder Urlaub zu machen. Oder Proteste inszenieren.


Die wenigen Menschen, die überleben dürfen, um der „Elite“ des WEF zu dienen, werden „nichts besitzen und glücklich sein“, während sie in winzigen Wohnungen in neuen „intelligenten Städten“ übereinandergepfercht sind.


Heilige Natur wird für alle tabu sein, außer der „Elite“ selbst, die es frei haben wird, sie zu ihrem eigenen Vorteil oder Vergnügen zu vergewaltigen. Alles gemäß der Agenda 2030, der praktisch alle Regierungen zugestimmt haben.


Die globalistischen Herrscher überlassen nichts dem Zufall: Die selbstorganisierenden elektromagnetischen Nanobots, die sie heimlich in ihre „Impfstoffe“ einbauen, geben ihnen die vollständige Kontrolle über alle. Über die 5G-Technologie sind sie nun in der Lage, subtile Signale zu senden, um unsere Stimmungen, Gesundheit, Überzeugungen, Gefühle usw. entweder kollektiv oder individuell zu beeinflussen und uns sogar „abzuschalten“, wenn wir ihnen keinen Zweck mehr erfüllen. Mit anderen Worten, töte uns.


Wir sind jetzt alle Frösche in einem schnell erhitzenden Wassertopf, kurz davor, den Siedepunkt ohne Wiederkehr zu erreichen. Entscheiden wir uns, aus der Pfanne zu springen, in die wir gelockt wurden, bevor wir von der coupierenden Globalisten-„Elite“ zum Abendessen gekocht und verzehrt werden?


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Jens Jerndal, MD(MA), M.Sc.(Econ.), D.Sc.hc, ist ehemaliger Professor für ganzheitliche Medizin.

Das ausgewählte Bild stammt von Shutterstock

Die ursprüngliche Quelle dieses Artikels ist Global Research

Copyright © Jens Jerndal , Global Research, 2022


Info: https://www.globalresearch.ca/where-did-this-new-world-order-coup-come-from-the-rockefellers-social-engineering-project/5801301

07.12.2022

Graue Armee Fraktion oder: kann man Verräter verraten?

meinungsfreiheit.rtde.life, 7 Dez. 2022 22:00 Uhr, Von Dagmar Henn

Ganz großes Theater heute, das gibt bestimmt ein halbes Dutzend Sondersendungen und einige Wochen Nachrichtenbeschallung, die erfolgreich vom erblühenden Elend ablenkt. Eine Truppe Senioren, die fast die Ampel abgestellt hätte. Ein deutsches Wintermärchen.


Graue Armee Fraktion oder: kann man Verräter verraten?Quelle: www.globallook






press.com © Boris Roessler




Bundesgerichtshof, Karlsruhe, 07.12.2022






Wenn ein Sachverhalt die Bezeichnung "Verschwörungserzählung" verdient hat, dann ist es dieser hier. Schon allein, dass dreitausend Polizisten aus unterschiedlichsten Strukturen, vom BKA über die Bundespolizei über die Landeskriminalämter bis zu Sondereinsatzkommandos, ausgeschickt werden, um, noch dazu in Begleitung von Dutzenden Journalisten, eine höchst heterogene Gruppe von Leuten festzunehmen, ist eigenartig. Denn wenn diese Gruppe so gefährlich wäre wie unterstellt wird, dann wäre bei dieser Art Großveranstaltung das Risiko viel zu hoch, dass die Verschwörer vorab vom geplanten Einsatz erfahren.


Ein Jahr nach der Bundestagswahl: Regieren gegen Deutschland





Meinung

Ein Jahr nach der Bundestagswahl: Regieren gegen Deutschland





Was bisher vorgelegt wird, klingt auch höchst seltsam, weil die vermeintliche Verschwörertruppe politisch nicht auf einen Nenner zu bringen ist. Gut, man kann es sich vorstellen, dass ein Angehöriger einer Adelsfamilie Fantasien pflegt, Deutschland wieder ins Kaiserreich zurück und sich selbst wieder in Besitz ehemaliger Güter zu bringen. Wie das allerdings zu einem ehemaligen Kriminalpolizisten passt, der auf Corona-Protesten gesprochen hat, bei denen die politische Hauptaussage immer war, das Grundgesetz erhalten zu wollen, eine Rückkehr in den Feudalismus also nicht gewünscht wurde, ist fragwürdig. Wie dazu die "Reichsbürger" passen sollen, oder gar eine amorphe Bewegung und warum das alles dann rechtsradikal und eine Bedrohung sein soll ...

Die Generalbundesanwaltschaft erklärt, es ginge um die Gründung einer terroristischen Vereinigung. Die Begründung für diese juristische Einstufung lautet, "einzelne Mitglieder haben sich mit Überlegungen getragen, gewaltsam in den Bundestag einzudringen", so Generalbundesanwalt Frank in seiner minimalistischen Pressekonferenz.


Dabei gibt es bereits in den Presseberichten zu genau diesem Punkt eine interessante Ergänzung. "Allerdings verstrichen nach SPIEGEL-Informationen mehrere Tage, an denen die Gruppe eigentlich hatte losschlagen wollen, ohne dass sie militante Aktionen unternahm."


Vermutlich hatten sie Schwierigkeiten damit, die Maschinengewehre auf die Rollatoren zu montieren. Überraschend ist nämlich die Altersstruktur dieser gefährlichen terroristischen Gruppe: Die Berliner Richterin und ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann ist mit ihren 58 Jahren eine der Jüngsten. Das vermeintliche Oberhaupt der Truppe, Heinrich Reuß, ist 71, und auch der als Beleg für die militärischen Fähigkeiten der Truppe erwähnte (und angeblich als Verteidigungsminister vorgesehene) ehemalige Fallschirmjägerkommandeur Rüdiger von P. zählt bereits 69 Lenze. Sehr bedrohlich klingt diese Graue Armee Fraktion nicht.


"Reichsbürger-Razzia" vor geplantem Systemumbruch? Vorhang auf und Action!




Meinung

"Reichsbürger-Razzia" vor geplantem Systemumbruch? Vorhang auf und Action!






Den Bundestag zu stürmen, um dort dann Abgeordnete und Regierungsmitglieder festzunehmen … das klingt auch nicht wirklich nach einem überzeugenden Plan für einen Umsturz. Schon allein deswegen, weil entweder nur wenige Abgeordnete und Regierungsmitglieder da sind, oder aber zu viele. Weil man außerdem Regierungsmitglieder auf einer anderen Veranstaltung namens Kabinettssitzung praktisch gebündelt vorfinden kann, diese aber nicht im Reichstag stattfindet. Obendrein klingt die ganze Nummer ohnehin eher symbolisch und das Kanzleramt wäre dann doch ein passenderes Ziel  – aber gut, man sollte von einer Truppe älterer Herrschaften nicht zu viel erwarten. Vielleicht ging es ja eher um eine symbolträchtige Geiselnahme, eine Art Selbstmordkommando?

In Wirklichkeit klingt das eher nach einer zweiten Auflage des berüchtigten "Sturm auf den Reichstag", der damals während der Querdenker-Demo stattfand, um zu belegen, dass das alles böse Nazis sind; eine Aktion, die für jeden, der die Örtlichkeiten und das Bewachungssystem des Bundestags kennt, derart erkennbar orchestriert war, dass es schon schmerzte; was leider nicht verhinderte, dass nach wie vor viele die Geschichte glauben. Das Modell wurde danach erfolgreich in die USA exportiert, mit dem vermeintlichen Sturm auf den Kongress am 06. Januar 2020. Allerdings wurde es auch dort nicht glaubhafter ausgeführt.

Seit vergangenem November soll die Truppe an ihrem brillanten Plan gearbeitet haben, aber "der Verfassungsschutz hatte bereits vor Monaten eine Taskforce für den Fall eingesetzt", so der Spiegel. Ganz sicher nur zur Beobachtung? Und nicht den einen oder anderen Agent Provocateur in die Gruppe geschleust, nur um auf Nummer sicher zu gehen?


In Baden-Württemberg wurden, laut Spiegel, "30 Objekte durchsucht", und es ging dabei "gegen Personen", die "im Zuge der Corona-Pandemie Ärzte öffentlich diffamiert und bedroht" hätten. Was das mit einem Sturm des Reichstagsgebäudes zu tun haben soll, bleibt offen; die Verbindungen zwischen den verschiedenen Personengruppen werden nur behauptet. Aber in den vergangenen Jahren wurden in Dutzenden Fällen Verbindungen behauptet, wenn sich Personen überhaupt nur einmal begegnet waren.


Nord Stream: Das verräterische Schweigen der Bundesregierung





Meinung

Nord Stream: Das verräterische Schweigen der Bundesregierung





Auch die gesamte Konstruktion der "rechtsextremen Reichsbürger" bleibt zweifelhaft. Die Welt schreibt aktuell dazu: "Die Behörde rechnet der Szene rund 21.000 Anhänger zu. Etwas mehr als tausend von ihnen gelten zudem als Rechtsextremisten." Betreiben wir ein wenig Mathematik. Tausend von zwanzigtausend, das ist einer von zwanzig oder fünf Prozent. Es gab einmal (zugegeben, noch in der alten Bundesrepublik) die SINUS-Umfrage, die 13 Prozent der Bevölkerung ein "geschlossenes rechtsextremes Weltbild" attestierte. In der Gesamtbevölkerung wäre danach der Anteil mehr als doppelt so hoch wie unter den Reichsbürgern. Nebenbei bemerkt, das zentrale Argument, anhand dessen jemand als "Reichsbürger" einsortiert wird, die Überzeugung, Deutschland habe keine Verfassung, beruht zudem schlicht auf Tatsachen – außer, man erachtet die Verfassung der DDR als nach wie vor gültig. Das Grundgesetz hätte schließlich zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung ersetzt werden müssen und wurde nie durch ein Plebiszit legitimiert.


Selbst wenn man davon ausgehen will, dass sich um Herrn Heinrich Reuß eine Gruppe von Monarchisten gebildet haben soll, und wenn man gleichzeitig der Behauptung folgt, dass sich um diese herum rechtsextreme Reichsbürger befunden hätten, wie passt da der ehemalige Kriminalbeamte und Corona-Kritiker hinein?


Nach Aussagen der Welt war der Polizist "bereits 2020 vom Dienst entbunden worden, da er in einer Rede auf einer solchen Demonstration die damaligen Corona-Regeln mit dem Nationalsozialismus parallelisierte." Vielleicht ist es den deutschen Behörden entgangen, aber das war nicht als Lob gedacht. Oder andersherum, wenn jemand bei öffentlichen Auftritten Maßnahmen mit Nazimethoden vergleicht, um sie zu kritisieren, dann mag man ihm zwar vorwerfen, die Kritik überzogen zu haben, aber mit Sicherheit nicht, Nazimethoden begrüßt zu haben. Wie soll dann diese Person mit anderen Personen, die, nach Aussage der Bundesanwaltschaft, "eine tiefe Ablehnung der staatlichen Institutionen und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung" verbindet, nicht nur kooperieren, sondern sich sogar verschwören?


Frühmorgendliche Razzia im "Reichsbürger-Milieu" – Der Spiegel und Bild sind live dabei





Frühmorgendliche Razzia im "Reichsbürger-Milieu" – Der Spiegel und Bild sind live dabei






Leider hat sich bereits jetzt die gesamte politische Szene der Erzählung angeschlossen, von Bernd Riexinger von der Linken bis hin zum Fraktionsvorstand der AfD. Es ist der alte bundesdeutsche Reflex, sich sofort distanzieren zu wollen, ohne erst einmal zu bedenken, ob die ganze Geschichte überhaupt der Wahrheit entspricht. Und inzwischen deuten einzelne Erklärungen sogar an, in welche Richtung sich das ganze Theater bewegen dürfte: Es gebe viele Reichsbürger, die als Mitglieder in Schützenvereinen oder als Jäger Waffen besäßen … dies die Aussage des Thüringer Innenministers, der damit im Grunde bereits angekündigt hat, dass die Beendigung legalen Waffenbesitzes eines der angestrebten Ziele ist.


Wenn es noch irgendeinen Grund gäbe, einen Pfifferling auf die deutsche Justiz zu geben, man könnte sich auf den Prozess freuen. Denn es mag absonderlich sein, untereinander Regierungspositionen zu verteilen, ohne dass dafür eine reale Grundlage besteht, aber verboten ist das nicht. Es ist auch keine Straftat, sich ausgiebig darüber zu unterhalten, wie man den Bundestag erstürmen könnte, wobei jeder, der öfter als einmal in dem Gebäude war, weiß, dass das nicht über den Haupteingang geht. Man kann sich alle möglichen Dinge ausmalen, Fantasien spinnen, sogar Gesetzentwürfe schreiben, die man umsetzen würde, falls man die Regierung im Lotto gewänne; nichts davon ist strafbar. Erst konkrete Vorbereitungen zu Handlungen liefern einen Ansatzpunkt für das Strafrecht. Ansonsten ist das etwa so relevant wie die Betrachtung der Unterhaltung über die Entführung der Frau des Pilatus im Film "Das Leben des Brian".


Russin soll Umsturzpläne unterstützt haben – Kreml kommentiert Vorwürfe





Russin soll Umsturzpläne unterstützt haben – Kreml kommentiert Vorwürfe






Es könnte in einer krachenden juristischen Niederlage enden, wie im Reichstagsbrandprozess, den der bulgarische Kommunist Georgi Dimitroff, der der Beteiligung an dem Brandanschlag beschuldigt wurde, in eine Anklage der herrschenden Hitler Faschisten verwandelte. Eigentlich steht seit jenem Prozess fest, dass der Reichstagsbrand eine Inszenierung war, die dazu diente, politische Gegner zu verhaften und zu ermorden. Jedoch wird in der Bundesrepublik noch heute die alte Lüge der Nazis wiederholt und das gescheiterte Verfahren verschwiegen. Diese ganze Nummer riecht ein wenig nach brennendem Reichstag.


Die Justiz in Deutschland wandelt aber schon seit einiger Zeit auf seltsamen Wegen, und es ist fraglich, ob eine solche Verteidigung zugelassen würde. So bizarr die Anklage ist, sie hat zur Folge, dass nicht nur besondere Haftbedingungen in Kraft gesetzt werden, sondern dass auch die Verfahren selbst, wenn es dann dazu kommt, unter den Bedingungen der Anti-Terror-Gesetze geführt werden können. Dies schließt die Möglichkeit mit ein, die Öffentlichkeit vom Verfahren auszuschließen.


Die Motivation, die Legende vom gefährlichen Reichsbürger wieder aufzukochen, ist leicht durchschaubar. Es wird Winter, das Vertrauen in diese Bundesregierung nähert sich ebenso dem Gefrierpunkt wie die Außentemperatur, aber um gegen die Proteste vorgehen zu können, muss die Rechtfertigung neu aufgefrischt werden. Und wenn man sich selbst tagtäglich in rassistischer Kriegslüsternheit ergeht und demokratische Rechte auf homöopathische Dosen runter verdünnt, dann ist es hilfreich, wenn nicht gar notwendig, auf irgendjemand anderen als den "Nazi" deuten zu können. Die eigene Verbrüderung mit jenen aus der Ukraine soll ja nach Möglichkeit nicht zum Thema werden.


Verteidigungsministerium: Drei Bundeswehrsoldaten unter den Verdächtigen der Anti-Terror-Razzia




Verteidigungsministerium: Drei Bundeswehrsoldaten unter den Verdächtigen der Anti-Terror-Razzia






Die Erklärung der Bundesanwaltschaft enthält einen Satz, der noch ein Motiv erahnen lässt. "Die weiteren Ermittlungen dienen auch zur Feststellung, ob der Straftatbestand der Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens gegen den Bund (§ 83 Abs. 1 StGB) verwirklicht wurde." Wenn man sich der Fantasie einer Variante Reichstagsbrandprozess hingeben wollte, ist dieser Satz besonders ergiebig. Denn er eröffnet ein juristisches Dilemma: kann man überhaupt Hochverrat an einer Regierung begehen, die selbst Hochverrat begangen hat?


Nach all den Manövern, die sich jetzt bereits abzeichnen, und die auf allgemeine Diskreditierung von Protesten und eine Begründung zur gewaltigen Ausweitung der Repression zielen (wobei es natürlich hilft, dass Heinrich Reuß auch noch eine russische Lebensgefährtin hat), gibt es die ganz reale Frage einer Bundesregierung, die ihr Land verraten hat, sichtbar im Interesse einer fremden Macht, nämlich den Vereinigten Staaten. Es ist ein Verrat, der massivste Auswirkungen auf den Lebensalltag der Deutschen hat, zu massenhafter Verarmung und womöglich zu dauerhafter Verelendung führt. Eine Situation, in der sich objektiv die Frage stellt, ob es irgendwelche Kräfte gibt, die sich dieser Entwicklung wirkungsvoll entgegenstellen können.


Es geht nicht nur darum, Demonstrationen unmöglich zu machen oder alle legalen Waffen bei allen einzusammeln, die vielleicht mit dieser Politik des Ruins nicht einverstanden sein könnten. Die konstruierte Mischung, aus der sich diese vermeintliche Terrorgruppe zusammensetzen soll, ist wie das Zerrbild des Bündnisses, das es tatsächlich bräuchte, um den realen Verrat aufzuhalten. Ein Bündnis, das sich historisch an Strukturen wie dem Nationalkomitee Freies Deutschland oder der Zusammenarbeit des deutschen Widerstands von Konservativen bis zur Roten Kapelle orientieren müsste.


Pressemeldung des GBA: "Terroristische Vereinigung zur Überwindung der staatlichen Ordnung"




Pressemeldung des GBA: "Terroristische Vereinigung zur Überwindung der staatlichen Ordnung"






Es wird ein Popanz aufgebaut, der dem, was zur Rettung der Nation erforderlich wäre, ähnlich genug sieht, um einerseits einschüchtern und andererseits doch ins Lächerliche ziehen zu können. Man könnte schon heute Wetten darauf abschließen, dass in der weiteren Fortsetzung des Manövers die "europäischen Werte" mitsamt der "Solidarität", ob transatlantisch oder pro ukrainisch, gegen eine bizarre Karikatur eines Patriotismus gesetzt werden, den das Land dringend bräuchte. Die Truppe, die da hervorgezaubert wurde, soll nicht nur den "Nazi" liefern, der den Blick von den wirklichen Faschisten ablenkt, sondern auch den "Verräter", der den wirklichen Verrat unsichtbar werden lässt. Und der Anteil der Menschen in Deutschland, die es sich zur Angewohnheit machen, die regierungsamtlichen Erzählungen zumindest auf Plausibilität zu überprüfen, wächst zwar stetig, aber im Verhältnis zur Entwicklung der Ereignisse nach wie vor zu langsam.


Mehr zum Thema - Uli Gellermann: Verrat an der Nation – Der kalte Kriegswinter 2022


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Weiteres:




"Reichsbürger-Razzia" vor geplantem Systemumbruch? Vorhang auf und Action!


meinungsfreiheit.rtde.life, 7 Dez. 2022 14:44 Uhr, Von Bernhard Loyen

Erfolgte am Mittwoch der erfolgreiche Schlag gegen mögliche rechte Konterrevolutionäre in Deutschland? Oder erlebten wir eine durchdachte Werbeveranstaltung kooperierender Beteiligter aus Politik-, Behörden und ausgesuchten Pressekreisen? Das mögliche Ziel könnte lauten: Bürger, fürchtet euch nicht.


"Reichsbürger-Razzia" vor geplantem Systemumbruch? Vorhang auf und Action!


Quelle: www.globallookpress.com © Boris Roessler/dpa



Der festgenommene Prinz am Mittwochmorgen in Frankfurt am Main






Der 7. Dezember 2022 entwickelt sich hinsichtlich der Ereignisse in elf Bundesländern Deutschlands sowie in Österreich (Kitzbühel) und in Italien (Perugia) zu einem auffälligen Tag. Der Generalbundesanwalt beim Gerichtshof informiert in einer Mitteilung bezüglich der behördlichen Aktivitäten in Deutschland:

"Festnahmen von 25 mutmaßlichen Mitgliedern und Unterstützern einer terroristischen Vereinigung sowie Durchsuchungsmaßnahmen in elf Bundesländern bei insgesamt 52 Beschuldigten."

Bei Betrachtung der umgehenden, sehr gleichlautenden und auffällig ausführlichen Berichterstattung in den hiesigen Medien (Razzia-Beginn 6:00 Uhr, Spiegel und Bild berichten ab 7:30 Uhr mit Eilmeldungen, die Tagesschau – "exklusiv" – um 8:44 Uhr) ist der spontane Gedanke einer orchestrierten Aktion zwischen Regierungsbehörden und Teilen der Medien nicht völlig von der Hand zu weisen. Böse Zungen nutzen auch das Wort "Regiebuch". Das ARD-Politmagazin Kontraste twitterte um 7:40 Uhr einen Live-Beitrag vom Geheimdienst-SEK-Produktionsset:

"Wir sind vor Ort in Berlin-Wannsee, wo die Polizei gerade das Haus einer Richterin durchsucht. Das Ganze ist Teil eines Terror-Verfahrens gegen Reichsbürger."

Es überrascht und irritiert das sehr detaillierte Informationsniveau der bis dato veröffentlichten, sehr zügig zur Verfügung stehenden Artikel. Sehr viel Hintergrund, kaum Eilmeldungen. Dazu kommentiert der Journalist Stefan Niggemeier:

"Okay, also ungefähr jede größere Redaktion wusste vorab von dieser extrem gefährlichen Razzia und hat eigene Hintergrundstücke, Einordnungen, Exklusivrecherchen vorbereitet? Das ist aus Lesersicht ja ganz praktisch, aber für den Fahndungserfolg vielleicht doch problematisch?"

Nicht nur für den "Fahndungserfolg" problematisch. Es gilt nun, genauer zu betrachten, wie es zu dieser größten koordinierten Aktion in der Geschichte der Bundesrepublik mit rund 3.000 Beteiligten aus Spezialeinheiten aus Bund und Ländern kam. Der Bundesminister der Justiz, Marco Buschmann (FDP), ließ in einem Twitter-Beitrag umgehend wissen:

"Demokratie ist wehrhaft: Seit heute Morgen findet ein großer Anti-Terror-Einsatz statt. Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen ein mutmaßliches Terror-Netzwerk aus dem Reichsbürger-Milieu. Es besteht der Verdacht, dass ein bewaffneter Überfall auf Verfassungsorgane geplant war."

Ein Verdacht? Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat, sprach am Vormittag in Berlin von einem anscheinend bereits existierenden Blick in den "Abgrund einer terroristischen Bedrohung". Die observierten beteiligten Personen seien "von gewaltsamen Umsturzfantasien und Verschwörungsideologien" getrieben worden. Sie erklärte weiter:

"Militante Reichsbürger verbindet der Hass auf die Demokratie, auf unseren Staat und auf Menschen, die für unser Gemeinwesen einstehen."

Frühmorgendliche Razzia im "Reichsbürger-Milieu" – Der Spiegel und Bild sind live dabei





Frühmorgendliche Razzia im "Reichsbürger-Milieu" – Der Spiegel und Bild sind live dabei






Laut dem ebenfalls sehr ausführlichen Artikel der Welt zum Ereignis – um 9:31 Uhr veröffentlicht – beobachtet das Bundesamt für Verfassungsschutz die "Szene der Reichsbürger" offiziell seit 2016. Die Behörde beziffert die vermutete Größe der Anhängerschaft mit rund 21.000. Etwas mehr als tausend von ihnen "gelten zudem als Rechtsextremisten". Nun also Ermittlungen gegen offiziell "52 Beschuldigte". Aber warum waren nun nachweislich bei dieser "Staatsverschwörung im Geheimen" und daraus resultierenden Ermittlungen im Verborgenen dermaßen viele vorab informierte Pressevertreter, zumindest in Berlin, beim Zugriff geladen? Nach dem natürlich rein spekulativen Motto: Schaut zu, bitte nicht stören, macht eure Bilder und berichtet sofort den Bürgern:


  • Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat (Bundespräsident Steinmeier (SPD) im Oktober 2020)
  • Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben (Regierungsprogramm der CDU im Jahre 2017)


Mediale Äußerungen zu bekannten Hintergründen eines möglichen Umsturzes

Der Spiegel-Artikel mutmaßt, dass "nach Erkenntnissen der Ermittler" die Beschuldigten "seit November 2021 einen bewaffneten Angriff auf den Bundestag sowie die Festnahme von Politikern" planten. Also seit gut einem Jahr. Laut Mitteilung der Generalbundesanwaltschaft, so der Welt-Artikel, sollen die Mitglieder der Gruppe "das Ziel verfolgt haben, 'die bestehende staatliche Ordnung in Deutschland zu überwinden und durch eine eigene, bereits in Grundzügen ausgearbeitete Staatsform zu ersetzen'". Die Zeit lässt ihre Leser wissen:

"Im Herbst hatte eine Gruppe von Umstürzlern bereits den Besuch des Reichstages geplant, mutmaßlich zum Ausspähen des Parlaments. Das hat bei den Sicherheitsbehörden große Unruhe ausgelöst, die Ermittler hatten bereits die Festnahme der Rechtsextremisten vorbereitet. Doch der Besuch fiel aus."

Der Besuch "fiel aus"? Vielleicht dadurch, weil der im Rahmen der heutigen Ermittlungen festgenommenen ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten Birgit Malsack-Winkemann bei den konspirativen Treffen einfiel, dass sie gar keinen Zugangsausweis mehr besitzt? Nebensächlich – der Wikipedia-Eintrag der Politikerin zur Festnahme wurde umgehend ab 7:42 Uhr aktualisiert. Der Bundestag informiert im Flyer:

"Die Dachterrasse und die Kuppel des Reichstagsgebäudes sind grundsätzlich täglich von 8 bis 24 Uhr geöffnet (letzter Einlass: 21:45 Uhr). Die Besichtigung ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich."

Schwierig. Dabei hätten sich die Verschwörer ja gleich verraten, also mit einer Anmeldung über ihre persönlichen Daten. Bei der im April bekannt gewordenen "geplanten Lauterbach-Entführung" waren laut der Generalstaatsanwaltschaft "fünf Beschuldigte als Kern-Gruppe" bekannt. Der SWR berichtete am 15. April zu diesen Ermittlungen:

"Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz ermittelt insgesamt gegen zwölf Männer und Frauen. Laut Generalstaatsanwalt Jürgen Brauer wollten sie durch Anschläge auf Umspannwerke und Stromleitungen einen bundesweiten Stromausfall herbeiführen, um bürgerkriegsähnliche Zustände zu verursachen."

Pressemeldung des GBA: "Terroristische Vereinigung zur Überwindung der staatlichen Ordnung"




Pressemeldung des GBA: "Terroristische Vereinigung zur Überwindung der staatlichen Ordnung"






Die Beschuldigten der heutigen Ermittlungen planten laut unisono vorliegendem Wissen der Medien, dass "elektromagnetische Impulse in dem Szenario zu einem Stromausfall führen sollen, als eine Art Fanal". Damit sollte die Bevölkerung dazu gebracht werden, "sich dem Aufstand anzuschließen". Kannte man sich?


Am 28. November verriet die Tagesschau, dass in "der im April festgenommenen Gruppe ein verdeckter Ermittler" beteiligt war. "Dank ihm sind neue Details bekannt", freuten sich die Tagesschau-Redaktion und die Behörden. Es stellt sich also wie in allen geheimdienstlichen Erkenntnissen und Ereignissen bei extremen Gruppierungen von außen links bis außen rechts in diesem Land auch am heutigen Tag sehr schnell die Frage: Wurde seitens des Staates eine vermeintliche Entwicklung hinsichtlich einer drohenden "De­le­gi­ti­mie­rung des Staates" rein beobachtet oder wissentlich geduldet und/oder möglicherweise sogar gefördert?


T-Online muss in seinem Artikel unbedingt darauf hinweisen, dass ein heute festgenommener Unteroffizier "in der Bundeswehr bereits als Impfgegner aufgefallen" war. Der Welt-Artikel erklärt den Lesern:

"Die Gruppe soll einem Konglomerat aus Verschwörungsmythen und Erzählungen der Reichsbürger, sowie der QAnon-Ideologie gefolgt sein. Sie seien davon überzeugt gewesen, dass Deutschland von einem als 'deep state' bezeichneten Geheimbund regiert wird." 

Ein Oberst a. D, ebenfalls heute festgenommen, engagierte sich laut der Zeit "so lautstark im Milieu der Querdenker und Reichsbürger, dass die Bundeswehr laut Medienberichten ein Disziplinarverfahren gegen ihn einleitete". Fehlt etwas, vielleicht eine Russland-Connection? Der Spiegel bedient sehr gerne mit der Information, dass Teile der Verschwörergruppe "mit Russland außenpolitische Verhandlungen geführt" hätten. Dazu heißt es:

"Wohl zu diesem Zweck nahm Prinz Reuß (der adlige Hauptbeschuldigte) über seine Lebensgefährtin Vitalia B. (eine Russin!) bereits Kontakt zu russischen Stellen auf. Allerdings fanden die Ermittler keine Hinweise darauf, dass diese Stellen auf Prinz Reuß' Avancen eingegangen wären."

"Terror-Oma" – A star is born!






Meinung

"Terror-Oma" – A star is born!







Keine Hinweise, möglicherweise, sollten, wollten, war geplant? Viel Theorie, noch mehr Mutmaßungen bei Behörden und Medien, also ein eher mittelmäßiges Drehbuch. Am Vorabend der Dreharbeiten bzw. geheimdienstlichen Ermittlungen informiert Georg Heil, Journalist und Mitarbeiter der "Redaktion des investigativen ARD-Politikmagazins Kontraste" und Bruder des amtierenden Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD), über folgendes Vorwissen:

"Mir schwant, morgen wird es viele 'Exklusiv'-Meldungen geben."

Was fällt nun in der heutigen Erregung medial unter den Tisch? Gerät damit automatisch aus dem Fokus der Wahrnehmung der Bürger? Ja, natürlich auch die Ereignisse des Tötungs-Delikts und Verletzungen in Illerkirchberg und daraus resultierende Diskussionen zu dem Phänomen "Ereignisse mit Messer". Die Welt titelte im Rahmen einer Recherche am 21. November: "Fast 20.000 Messerangriffe in einem Jahr (2020) in Deutschland". Einen Tag vor dem tragischen und brutalen Ereignis in Illerkirchberg titelte T-Online eher medial unbeachtet:

"Rentner mit Rollator unterwegs - Messerangriff beim Spaziergang: Unbekannter verletzt 81-Jährigen schwer"

Darf T-Online das überhaupt so schreiben?: "Er trug den Beamten zufolge schwarze, kurze Haare, war 'etwas korpulent' und hatte einen dunklen Teint." Georg Restle, Redaktionsleiter des ARD-Politmagazins Monitor, twitterte zu dem Illerkirchberg-Drama zwei symptomatische persönliche Wahrnehmungen in dieser erhitzten gesellschaftlichen Diskussion:


  • Eine Straftat, so widerlich wie deren politische Instrumentalisierung.
  • Wer um das Mädchen und seine Angehörigen nicht trauert, ist kein Mensch. Aber ich würde einen Mörder, dessen Motive wir noch nicht kennen auch nicht mit Mördern gleichsetzen, die aus Rassismus morden.


Laut der Tagesschau bezeichneten "führende Ermittler den heutigen Einsatz gegen die Gruppe als beispiellos: 'Das sprengt vom Umfang her alle Dimensionen.'" Vom Umfang und den Dimensionen her sorgt das heutige Geheimdienst-Drehbuch, die Ereignisse rund um diese, ja nennen wir es doch inszenierte Aktion, eigentlich nur für die erneute nachdrückliche Bestätigung der Bürger, weiterhin in einer bizarren Gegenwart zu leben. So wie in einem irgendwie falschen Film.


Mehr zum Thema - Proteste gegen Energiepolitik der Bundesregierung: BKA sieht Gefahr für innere Sicherheit


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Frühmorgendliche Razzia im "Reichsbürger-Milieu" – Der Spiegel und Bild sind live dabei

meinungsfreiheit.rtde.life, 7 Dez. 2022 09:01 Uhr

In den frühen Morgenstunden haben tausende Beamte zeitgleich in elf Bundesländern in sogenannten "Reichsbürger-Kreisen" Hausdurchsuchungen durchgeführt. Es kam zu Festnahmen. Zwei große Medien berichteten exklusiv mit Eilmeldungen von den Razzien.


Frühmorgendliche Razzia im "Reichsbürger-Milieu" – Der Spiegel und Bild sind live dabei

Quelle: www.globallookpress.com © Sebastian Peters via www.imago-i



Symbolbild: SEK-Einsatz in den frühen Morgenstunde






7:30 Uhr, bzw. 7:51 Uhr startete das Hamburger Magazin Der Spiegel – wie auch das Springer-Blatt Bild – den Tag mit einer Eilmeldung über bundesweite SEK-Einsätze. Der Spiegel präsentierte seinen Lesern die Vorgänge online:

"3.000 Beamte im Einsatz: Ermittler heben rechtsextreme Terrororganisation aus" 

Der Bild-Artikel titelte:

"Sie planten einen Putsch in Deutschland – Bundesweite Razzia gegen Reichsbürger-Netzwerk: Razzia in Thüringer Waldschloss und Berliner Villenviertel"

An der Berichterstattung für den Spiegel-Artikel waren sechs Redakteure beteiligt. Über die ihnen bereits bekannten Details der bundesweit Durchsuchten heißt es:

"Sie wollten wohl den Bundestag stürmen und trainierten mit Waffen: Eine Terrorgruppe aus dem 'Reichsbürger-Milieu' soll im Untergrund den Umsturz geplant haben."

Die sieben Bild-Redakteure konnten ihren Lesern folgende Details mitteilen:

"Seit den frühen Morgenstunden gehen Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) und Spezialeinheiten wie die GSG 9 und mehrere SEK bundesweit gegen die sogenannte Reichsbürger-Szene vor. Unter dem Decknamen Soko 'Schatten' durchsuchen rund 3000 Einsatzkräfte 137 Objekte von 50 Beschuldigten. Es soll bereits mehr als 25 Festnahmen gegeben haben."

"Terror-Oma" – A star is born!






Meinung

"Terror-Oma" – A star is born!






Die Spiegel-Redaktion schrieb sogar von 52 Beschuldigten. Die Schwerpunkte der polizeilichen Ermittlungen lägen "in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Hessen und Thüringen. Auch in Österreich und Italien waren Beamte im Einsatz", so der Artikel des Spiegel. Nach Spiegel-Informationen gelten als Dreh-und Angelpunkt der "Verschwörung" ein "als Gefährder eingestufter Heinrich XIII. Prinz Reuß" und der "ehemalige Fallschirmjäger-Kommandeur Rüdiger von P.". Laut Bild-Artikel stürmten die Spezialeinsatzkräfte "Punkt 6 Uhr" ein Haus "im feinen Berliner Stadtteil Wannsee", das "Jagdschloss Waidmannsheil in Bad Lobenstein (Thüringen)" sowie "rund 30 Objekte in Baden-Württemberg und u.a. in eine Autowerkstatt und eine Zimmerei im Erzgebirge (Sachsen)".


Nach "Erkenntnissen der Ermittler", so die Information des Spiegel, planten die Beschuldigten "seit November 2021 einen bewaffneten Angriff auf den Bundestag sowie die Festnahme von Politikern". Weiter heißt es:

"Offenbar gingen die Männer und Frauen davon aus, dass daraufhin Unruhen in Deutschland ausbrechen würden. In ihrer Vorstellung hätten sich sodann Teile der Sicherheitskräfte solidarisch mit der Terrorgruppe gezeigt, woraufhin es zu einem 'Umsturz' gekommen wäre."

Die Festgenommenen "sollen nach Erkenntnissen der Strafverfolger verbunden sein durch eine tiefe Ablehnung der staatlichen Institutionen und der Demokratie in Deutschland, weshalb sie mutmaßlich planten, einen Systemwechsel gewaltsam herbeizuführen". Die Bild informierte dazu mit Insiderwissen:

"Ziel sei die Machtübernahme mit 'Regierungsverantwortung' gewesen, wie es in einem Geheimpapier der Polizei heißt, das Bild einsehen konnte. Es ging darum, die 'obere Ebene' der bestehenden Regierung 'wegzuräumen'."

Beide Redaktionen waren mit eigenen Fotografen vor Ort. Den Spiegel-Informationen zufolge gehöre zu der nun festgesetzten Gruppierung auch "Birgit Malsack-Winkemann,  eine AfD-Politikerin, die als ehemalige Bundestagsabgeordnete über Ortskenntnisse im Reichstagsgebäude verfügt". Des Weiteren dabei sind laut Spiegel-Artikel "mehrere ehemalige Soldaten der Bundeswehr, ein aktiver Stabsfeldwebel des KSK, ein promovierter Rechtsanwalt, eine Internistin und ein Pilot". Der "Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)" informierte um 8:01 Uhr in einer aktuellen Pressemitteilung:

"Die Mitglieder der Gruppierung folgen einem Konglomerat aus Verschwörungsmythen bestehend aus Narrativen der sog. Reichsbürger- sowie QAnon-Ideologie. Sie sind der festen Überzeugung, dass Deutschland derzeit von Angehörigen eines sog. 'Deep State' regiert wird. Befreiung verspricht nach Einschätzung der Mitglieder der Vereinigung das unmittelbar bevorstehende Einschreiten der 'Allianz', eines technisch überlegenen Geheimbundes von Regierungen, Nachrichtendiensten und Militärs verschiedener Staaten, einschließlich der Russischen Föderation sowie der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Vereinigung ist der festen Überzeugung, dass sich Angehörige der 'Allianz' bereits in Deutschland aufhalten und deren Angriff auf den 'Deep State' zeitnah bevorstehe."

Auf Grundlage "von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs" wurden demnach nun offiziell "22 mutmaßliche Mitglieder sowie drei mutmaßliche Unterstützer einer terroristischen Vereinigung" festgenommen. Laut Spiegel wären mehrere Verdächtige auch "bei Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen als Aktivisten aufgetreten".

Mehr zum Thema - Proteste gegen Energiepolitik der Bundesregierung: BKA sieht Gefahr für innere Sicherheit

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Info: https://meinungsfreiheit.rtde.life/inland/156538-fruehmorgendliche-razzia-im-reichsbuerger-milieu


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07.12.2022

Von der Leyen – Gipfelstürmerin der Scheinheiligkeit (Teil II)

test.rtde.tech, 6 Dez. 2022 21:48 Uhr, Von Rainer Rupp

Scharfe Kritik an von der Leyens Plänen für den neuen EU-Spezialgerichtshof kommt von einem renommierten US-Institut, begleitet vom Vorwurf, dass die EU wegen der zahllosen Kriegsverbrechen gemeinsam mit Washington "Blut an den Händen" habe. Allerdings setze von der Leyen dabei auf die Amnesie einer ständig belogenen und manipulierten Öffentlichkeit.


Von der Leyen – Gipfelstürmerin der Scheinheiligkeit (Teil II)

Quelle: www.globallookpress.com © Philipp von Dithfurth

Ursula von der Leyen (r.), Präsidentin der EU-Kommission, und David McAllister, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik (AFET), am 22. November 2022 im EU-Parlament in Straßburg


Zitat: Scharfe Kritik am Vorhaben der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, ein EU-Sondergericht zur Strafverfolgung angeblicher russischer Kriegsverbrechen zu schaffen, um so eine fadenscheinige Rechtsgrundlage für den Diebstahl der beschlagnahmten russischen Gelder in der EU zu schaffen, kommt ausgerechnet aus den USA. Auf der Webseite des bekannten Ron Paul Institute For Peace & Prosperity heißt es unter Bezugnahme auf den geplanten EU-Sondergerichtshof: "Es scheint, dass das EU-Kollektiv aus demokratisch nicht gewählten Bürokraten an einer Amnesie leidet."


Im dann weiter unten besprochenen Artikel gibt es eine rigorose Aneinanderreihung der schlimmsten Verbrechen der US-Imperialisten und ihrer EU-Handlanger. Unter Inkaufnahme millionenfacher Todesopfer haben sie in den letzten 30 Jahren unter dem fadenscheinigen Deckmantel von Humanismus und Demokratie gemeinsam ganze Völker und Länder vernichtet.


Ursula von der Leyen – Gipfelstürmerin der Scheinheiligkeit





Meinung

Ursula von der Leyen – Gipfelstürmerin der Scheinheiligkeit






Immer wieder haben sich die EU-Eliten in Brüssel und den Regierungen der Mitgliedsländer tatkräftig an den US-Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt. 2011 allerdings, im Fall von Libyen, haben die Franzosen, Briten und Italiener den Angriffskrieg zur Beseitigung des dortigen Staatschefs Muammar al-Gaddafi sogar zuerst begonnen. Gemeinsam mit den USA wurde dann Libyen, das afrikanische Land mit dem bei Weitem höchsten Wohlstand der Bevölkerung, in die Steinzeit und die aktuelle Sklavenhaltergesellschaft zurückgebombt.

Und jetzt setzen sich die EU und die Regierungen ihrer Mitgliedsländer auf das moralisch hohe Ross und wollen über die angeblichen Kriegsverbrechen der Russen in der Ukraine zu Gericht sitzen. Wohlgemerkt, der EU-Sondergerichtshof soll sich nur mit den angeblichen russischen Kriegsverbrechen beschäftigen. An diesen kann es keine Zweifel geben, denn sie wurden ausschließlich vom absolut zuverlässigen und der unparteiischen Wahrheit verpflichteten ukrainischen Propagandaministerium gemeldet. Die Aufrichtigkeit dieses Ministeriums in Kiew ist bekanntlich über jeden Zweifel erhaben.


Aber wenden wir uns jetzt dem von Kurt Nimmo verfassten, oben bereits erwähntem Artikel des Ron Paul Institute über die Kriegsverbrechen der USA/NATO zu. Das Institut selbst ist nach dem ehemaligen republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Ron Paul benannt, der seit Jahrzehnten die imperialistischen US-Militärabenteuer der neokonservativen Falken der republikanischen Partei sowie der neoliberalen Falken der demokratischen Partei bekämpft.


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Der Artikel beginnt mit dem unprovozierten US/NATO-Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, die zu diesem Zeitpunkt nur noch aus den Teilrepubliken Serbien und Montenegro bestand, wobei das Kosovo eine Provinz Serbiens war und nach internationalem Recht weiterhin ist. Nur die Länder, die der imperialistischen, US-geführten, regelbasierten Ordnung Folge leisten, haben die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt.


Bei dem Krieg ging es auch nicht um Menschenrechte oder die Unabhängigkeit des Kosovo, sondern um einen Regime Change in Serbien, das das am weitesten entwickelte Land auf dem Balkan war. Unter Führung seines Präsidenten Slobodan Milošević wollte sich Serbien partout nicht der westlichen Un-Wertegemeinschaft unterordnen und war somit ein Hindernis für die EU- und NATO-Pläne zur neoliberalen Kolonisierung der ganzen Region.


Als Beispiele für die US/NATO-Kriegsverbrechen in Jugoslawien benennt Nimmo die Zerstörung zahlloser rein ziviler Ziele u. a. eines Personenzugs, einer religiösen Prozession, einer Flüchtlingskolonne, der Redaktion, Studios und Verwaltung des serbischen Radiofernsehens, einer Staubsaugerfabrik, Brücken, belebter Marktplätze, Wohnhöfe, der Schweizer und der chinesischen Botschaft in Belgrad, wobei drei Journalisten getötet und 27 weitere Chinesen verletzt wurden.

Weiter wird in dem Artikel auf den Einsatz von Streubomben, Graphitbomben gegen Kraftwerke zur Lahmlegung der Elektrizitätsversorgung und nicht zuletzt den weit verbreiteten Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran eingegangen. Niemand, kein NATO-Staat oder ein einzelnes Individuum, sei für diese Kriegsverbrechen je zur Rechenschaft gezogen worden. Auch nicht für das, was eigentlich ein Kriegsverbrechen sein sollte und eines der schwerwiegendsten ist: nämlich die absichtliche Erfindung und Erzählung von Gräuelgeschichten, um damit für den Krieg zu agitieren und ihn zu eskalieren. Nur wenige westliche Politiker und Journalisten wären 1999 von diesem Vorwurf freigesprochen worden, so Nimmo.


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Es folgt ein Zitat von Duncan Bullivant, Autor eines Berichts über das Kosovo für das Londoner Centre for European Reform, gegenüber der Irish Times im Jahr 2000:

"Es gab Aspekte der NATO-Kampagne gegen Jugoslawien, die gegen anerkannte Normen der Kriegsführung verstießen, das beste Beispiel war die Bombardierung des Fernsehsenders. Die NATO hat absichtlich unbewaffnete zivile Nichtkombattanten ins Visier genommen, das ist die Quintessenz."

Aber auch für die Schandtaten der US/NATO-Psychopathen, die für die Terrorisierung und Ermordung von Serben verantwortlich waren, wurde kein Tribunal organisiert. Trotz zahlreicher Beweise für Kriegsverbrechen erhielten die NATO-Verbrecher ganz offiziell von der UNO einen Persilschein:

"Der Chefankläger der Vereinten Nationen für Kriegsverbrechen sagte heute, dass es keine Grundlage für eine formelle Untersuchung darüber gebe, ob die NATO während der Bombardierung Jugoslawiens Kriegsverbrechen begangen habe", berichtete die New York Times am 3. Juni 2000.

Der von der NATO gegründete und bezahlte Internationale Gerichtshof für Kriegsverbrechen in Jugoslawien verurteilte dagegen nahezu ausschließlich Serben zu langen Freiheitsstrafen. Diese Methode erinnert stark an die vorgesehene Struktur und Arbeitsweise für den neuen EU-Gerichtshof zur Strafverfolgung von ausschließlich "russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine", wodurch die echten Kriegsverbrechen ukrainischer Nazis von vornherein ausgeschlossen werden.

Zum Ende des unprovozierten US/NATO-Kriegs gegen Serbien war US-Präsident Bill Clinton hauptverantwortlich für die Gründung des De-facto-"NATO-Gerichtshofs" gegen die Serben. Der nette und fröhliche Clinton war auch derjenige, der für die jahrelangen illegalen Bombenangriffe und mörderischen Wirtschaftssanktionen gegen den Irak sowie die massenhafte Tötung von Zivilisten die Hauptschuld trägt, vor allem – laut Schätzung der UNO – von 500.000 Kindern.


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Insbesondere irakische Kleinkinder fielen dem von den USA durchgedrückten Sanktionsregime zum Opfer, das sich durch mittelalterliche Grausamkeit auszeichnete. Viele verhungerten, aber die meisten Kinder starben durch verseuchtes Wasser. Denn die US-Bomber hatten die irakischen Klär- und Trinkwasseraufbereitungsanlagen zerstört, und im Rahmen des Sanktionsregimes weigerte sich Washington, den Import von Ersatzteilen zur Wasseraufbereitung zu erlauben. Niemand in den USA oder den diese unterstützenden EU-Vasallenstaaten wurde für dieses unvorstellbare Verbrechen zur Verantwortung gezogen.


Weil im "Wertewesten" Politiker, Akademiker und die meisten Medien den Krieg gegen Serbien als moralischen Triumph darstellten, war es für die Bush-Regierung einfacher als sonst, ein knappes Jahrzehnt später seinen Angriff auf den Irak zu rechtfertigen, noch mal etwas später für die Obama-Regierung, Libyen zu bombardieren, und dann für die Trump-Regierung, Syrien wiederholt zu bombardieren. All diese Interventionen kosteten insgesamt Millionen Menschen das Leben oder machten sie für den Rest ihres Lebens zu körperlichen oder seelischen Krüppeln. Sie zerstörten Familien und ganze Völker und schufen riesige Flüchtlingsströme. Der Geist, der dieses Elend geschaffen hat, ist die Wurzel des Chaos, das inzwischen auch die Länder der westlichen Unwertegesellschaft erreicht hat.


Auch aktuell habe die EU und damit auch von der Leyen Blut an ihren Händen, so Nimmo. Denn europäische Länder haben Eurofighter, Tornados, Bomben der MK-80-Serie und andere Munition und Todesmaschinen in den Jemen-Konflikt eingebracht. Zu Recht stellte das Europäische Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte die Frage: "Unterstützen europäische Rüstungskonzerne mit ihren Rüstungslieferungen an die Militärkoalition von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) mutmaßliche Kriegsverbrechen bei ihrer Invasion im Jemen?"

Im Artikel des Ron Paul Institute heißt es dann weiter:

"Trotz dokumentierter Angriffe im Jemen auf zivile Häuser, Märkte, Krankenhäuser und Schulen, die von der von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten geführten Militärkoalition durchgeführt wurden, versorgen transnationale Unternehmen mit Sitz in Europa Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate weiterhin mit Waffen, Munition und logistischer Unterstützung. Europäische Regierungsbeamte genehmigten die Exporte durch die Erteilung von Lizenzen." (Um Lizenzen zum Export von Reparaturteilen für irakische Trinkwasseranlagen zu erteilen, hatten sie keinen Mut.)

Amnesty International kritisierte 2014 die US-Regierung und die NATO dafür, dass sie ihre zahlreichen Kriegsverbrechen gegen Zivilisten in Afghanistan ignorierten. Die NATO wurde auch beschuldigt, Kriegsverbrechen in Libyen begangen zu haben. Ein Bericht, der 2012 von der Arabischen Organisation für Menschenrechte zusammen mit dem Palästinensischen Zentrum für Menschenrechte und dem Internationalen Rechtshilfekonsortium veröffentlicht wurde, beschreibt die mutwillige Verletzung der Menschenrechte durch die NATO:

"Unter den zivilen Orten, die von der Mission besucht und von NATO-Bomben und Raketen getroffen wurden, befanden sich Schulen und Hochschulen, ein regionales Lebensmittellager in Zliten, das Büro des Verwaltungskontrolleurs in Tripolis und Privathäuser", heißt es in dem Bericht.

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Im November 2011 erklärte der damalige Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) Luis Moreno Ocampo in Bezug auf den Überfall auf Libyen, dass "es Vorwürfe von Verbrechen gibt, die von NATO-Streitkräften begangen wurden und dass diese Anschuldigungen unparteiisch und unabhängig untersucht werden". Zu den Verbrechen gehörte der "Lynchmord" an Gaddafi, ein brutaler Akt, der bei der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton vor laufender Kamera einen Lustschrei ausgelöst hatte, den sie mit den Worten ergänzte: "Wir kamen, wir sahen, er starb."


Tatsächlich wurde vom IStGH keine Sonderkommission eingesetzt, um diese Kriegsverbrechen in Libyen zu untersuchen. Die NATO weigerte sich überhaupt zuzugeben, dass Zivilisten bei ihren Kriegseinsätzen verletzt wurden, obwohl sie insgesamt 7.642 Luft-Boden-Waffen eingesetzt hatten. Aber getreu dem US/NATO-Motto waren auch diesmal die überlebenden Opfer, nämlich Gaddafis Sohn Saif al-Islam und seine Unterstützer, schuld daran, dass die NATO aus humanitären Gründen eingreifen musste. Folglich ordnete der IStGH Saif al-Islams Verhaftung an, denn schließlich musste ein Sündenbock her.


Die Methode war dieselbe wie im Umgang mit dem serbischen Präsidenten Milošević, der nach dem Krieg vor das NATO-Gericht in den Haag gestellt wurde, aber aufgrund mangelnder Beweise nicht wegen Genozids oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt werden konnte. Während man über weitere Möglichkeiten nachdachte, wie man ihn dennoch zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt könnte, ist Milošević unter bis heute ungeklärten Umständen plötzlich verstorben. Wenige Tage vor seinem Tod hatte er noch einem Besucher, der dem Autor dieser Zeilen persönlich bekannt ist, erklärt, dass man ihm im Gefängnis seine Herzmedikation verweigere.


Aber zurück zum Bericht des Ron Paul Institute, in dem es heißt, dass

"die Kriegsverbrechen der EU und der NATO nicht vergleichbar mit denen der Regierung der Vereinigten Staaten sind, die aggressiv gegen das Völkerrecht verstoßen. Im Protokoll I zu den Genfer Konventionen von 1977 heißt es ganz ausdrücklich":

"Es ist verboten, Gegenstände, die für das Überleben der Zivilbevölkerung unentbehrlich sind, wie Nahrungsmittel, landwirtschaftliche Flächen für die Erzeugung von Nahrungsmitteln, Kulturpflanzen, Vieh, Trinkwasseranlagen und -vorräte sowie Bewässerungsarbeiten, anzugreifen, zu zerstören, zu entfernen oder unbrauchbar zu machen, um sie der Zivilbevölkerung oder der gegnerischen Partei wegen ihres Lebensunterhalts zu verweigern. Was auch immer das Motiv ist, sei es, um Zivilisten auszuhungern, um sie zum Wegziehen zu bringen oder aus irgendeinem anderen Motiv."

Hier im "Westen" werde uns jedoch nurweniger als die Hälfte der Geschichte erzählt, wie derzeit an den Lügen aus der Ukraine erkennbar sei,

"die täglich von den Kriegspropagandamedien der westlichen Konzerne verbreitet werden. In denen finden die Entführungen, Folter und Tötung ethnischer Russen in Lugansk, Donezk und anderswo in der Ost- und Südukraine durch Neonazis keine Erwähnung. Ein Beispiel für die bestialischen Brutalitäten, die diese Ultranationalisten ihren Feinden zufügen, ist die Abfackelung des Gewerkschaftshauses in Odessa, … wobei etwa 50 oder mehr Anti-Maidan-Aktivisten ermordet wurden".

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Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sei "die Erwähnung von Kriegsverbrechen in den Konzernmedien sehr selektiv und voreingenommen, stellt der Artikel fest. Nicht erwähnt werde auch der von der US-Regierung orchestrierte illegale Putsch, bei dem der gewählte Führer der Ukraine wegen des "Verbrechens" gestürzt wurde, einen für die Bevölkerung besseren Wirtschaftsdeal mit Russland als mit der neoliberalen EU zu suchen. Keine Erwähnung fänden auch die Vereinbarungen Minsk I und II von 2014 bzw. 2015, um den "Bürgerkrieg" zwischen den Neonazi-Brigaden, die in das ukrainische Militär eingebettet sind, und den "Separatisten" im Donbass zu beenden.

Die US-Regierung und ihre kriminellen europäischen Komplizen setzten dabei auf die Amnesie einer ständig belogenen und manipulierten Öffentlichkeit, um ihre blutigen, neoliberalen und Ressourcen raubenden Kriege zu unterstützen oder zumindest apathisch zu bleiben. Der Irak diene als primäres Beispiel, obwohl das, was die US-Regierung dort getan hat, weitgehend vergessen und nicht als relevant für den Konflikt in der Ukraine angesehen werde. Allerdings hatte es in einem Bericht von 1992 an die Untersuchungskommission des Internationalen Kriegsverbrechertribunals geheißen:

"Die Absicht und Anstrengung der Bombardierung zivilen Lebens und ziviler Einrichtungen bestand darin, die Infrastruktur des Irak systematisch zu zerstören und ihn in einem vorindustriellen Zustand zu hinterlassen."

Aber auch dieser Bericht blieb folgenlos, ebenso wie das nachfolgende Eingeständnis der NATO, in Serbien mit voller Absicht für die Versorgung der Menschen lebensnotwendige zivile Ziele zerstört zu haben. In der offiziellen NATO-Mitschrift der Pressekonferenz vom 25. Mai 1999 wird der damalige NATO-Sprecher Jamie Shea zu den NATO-Angriffen in Serbien, die u. a. bereits 70 Prozent der Stromversorgung zerstört hatten, wie folgt zitiert:

"Ja, ich fürchte, Elektrizität treibt auch Befehls- und Kontrollsysteme des Militärs an. Wenn Präsident Milošević wirklich will, dass seine gesamte Bevölkerung Wasser und Strom hat, muss er nur die fünf Bedingungen der NATO akzeptieren, und wir werden diese Kampagne stoppen. Aber solange er das nicht tut, werden wir weiterhin die Ziele angreifen, die den Strom für seine Streitkräfte liefern. Wenn das zivile Konsequenzen hat, ist es seine Sache, sich darum zu kümmern, dass das Wasser und der Strom für die Menschen in Serbien wieder eingeschaltet werden."

Für Nimmo, den Autor des hier besprochenen und an vielen Stellen von mir ergänzten aktuellen Artikels auf der Webseite des Ron Paul Institute, präsidiert von der Leyen über

"eine kriminelle Organisation, die für den Tod und die Zerstörung von fabrizierten 'Feinden' verantwortlich ist, die Europa nicht bedrohen".


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Weiteres:




Von der Leyen stellt Westbalkanstaaten vor Wahl zwischen EU und Russland

test.rtde.tech, 7 Dez. 2022 17:16 Uhr

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bekräftigten am Dienstag auf dem EU-Westbalkan-Gipfel in Tirana ihre Entschlossenheit, den westlichen Balkanstaaten eine Kandidatur für den Beitritt zur Europäischen Union zu gewähren.


"Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Zukunft unserer Kinder sicherer und wohlhabender sein wird, wenn der westliche Balkan der EU angehört", sagte Michel, der gemeinsam mit dem albanischen Premierminister Edi Rama den Vorsitz des Gipfels führte.


EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte die Westbalkanstaaten außerdem dazu auf, gegen Russland Stellung zu beziehen, wenn sie zur EU gehören wollten: "Ihr müsst euch entscheiden, auf welcher Seite ihr steht – auf der Seite der Demokratie? Das ist die Europäische Union, euer Freund und Partner. Oder wollt ihr einen anderen Weg nehmen?"


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Kommentare:


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7.12.2022 um 17:56

Wenn sich die Politiker der Balkanstaaten noch ein Resthirn bewahrt haben, dürfte die Entscheidung nicht schwerfallen. Kein Normaldenkender entscheidet sich für die Pest, kein normaler Mensch freiwillig für die größte Mafia in der Geschichte der Menschheit namens «EU».

7.12.2022 um 20:21

Russland ist die Zukunft, während Europa sich entschieden hat mit den USA unterzugehen.


7.12.2022 um 17:48

Genau das Gleiche haben diese Brüsseler und Berliner Gestalten in Kiew verkündet vor 8 Jahren :
«Ihr müsst euch für eine Seite entscheiden ! Denn NUR mit der EU ….»

Bis Heute ist die Ukraine kein EU-Mitgliedsland und wird es auch niemals werden,
aber dafür ist die ehemalige Ukraine jetzt ein «perfectly failed state» und ein Trümmerhaufen.


7.12.2022 um 20:18

Genau das wollte ich auch gerade schreiben.


7.12.2022 um 20:19

Entscheiden zwischen «Paradies» und «Dschungel» wie ein völlig weltfremder Spinner vor kurzem gemeint hat.


7.12.2022 um 17:50

Im Russischen gibt es ein Sprichwort, wer ohne Grund Lacht ist ein Idiot. Und nun seht euch einmal von der Leyen an, fällt euch was auf.


7.12.2022 um 17:59

Nun ja, so völlig grundlos lacht die nicht, wer für so einen Haufen verzapfte Scheiße mit Steuergeldern zugeschüttet wird, statt persönlich in Haftung genommen zu werden, der hat zwangsläufig ein Dauergrinsen in der Fresse.


7.12.2022 um 18:36

Die lacht nicht ohne Grund! die lacht über alle dummen Bürger, die nach ihrer Pfeife tanzen müssen!


7.12.2022 um 20:11

Nein. die lacht vor Angst.


7.12.2022 um 20:10

Ich hoffe das ich es noch erlebe, dass ihr der Prozess gemacht wird.


7.12.2022 um 17:34

Ist diese NATO NUTTE von uns gewählt ????


7.12.2022 um 17:58

Nein, die ist völlig undemokratisch und rechtswidrig auf diesen Posten komplimentiert worden, so wie auch der Rest dieser Mafia-Organisation. Wir Bürger haben da nichts zu entscheiden, können uns unsere Henker noch nicht einmal selbst aussuchen.


7.12.2022 um 18:36

Ja und das hat seinen Grund! Die die Frau dahin gesetzt haben, damit die den Willen der derer durchsetzt die im Hintergrund sind und dort auch beliben wollen! Und die sorgen auch dafür, das die v.d.Leyen nicht abgesetzt werden kann und wird!


7.12.2022 um 19:55

Ja,
27 Staatschefs der EU haben stellvertretend für 450´000´000 Menschen in der EU
dieses schlecht geklonte Albrecht-Produkt zur Kaiserin der EU gewählt
– also eindeutig eine demokratische Wahl durch das Volk!


7.12.2022 um 19:52

EU-Kommissionspräsidenten spricht zu ihrem Volk:
«Die Zukunft meiner Kinder wird sicherer und wohlhabender sein,
solange ich den lästigen Balken vor die Stirn nagele!»

Ja, stimmt leider … und geschenkt.

Ansonsten muss man klar sagen, dass die EU ein Megapleite-Verein ist
und mit 13´000 Milliarden Euro Schulden dasteht
– hinzu kommen die Staatsschulden aller Mitgliedsländer.
Alle Mitgliedsländer haften gemeinschaftlich für die 13´000 Milliarden Euro Schulden
– das heißt, wer kein Geld hat, darf die Schuldenrückzahlung anderen überlassen.

Länder wie Serbien können es sich NICHT leisten,
das unmoralische Angebot der EU auszuschlagen.
Serbien ist ein Binnenstaat
– seit der rechtswidrigen Bombardierung von 1999.
Serbien wäre bei einer Absage nur von EU-Staaten, bzw. unfreundlichen Staaten
umzingelt und hätte ein echtes Transport- und Handelsproblem!

Vucic macht derzeit alles richtig und schindet Zeit
– niemand muss sich entscheiden!
– schon gar nicht sofort!

Ich freue mich auf den Tag,
an dem Bosnien-Herzegowina und Montenegro aus der
zerfallenden EU fliehen und sich an Serbien und den BRICS orientieren.


7.12.2022 um 19:32

Die Westbalkanstaaten werden sich entscheiden. Aber nicht für die EU. Die kann nämlich nur Forderungen stellen und hohle Nüsse vergeben, worin nichts ist, als der Bodensatz der EU-Ideologie. Um zum Kommentar unten zu kommen. Der K2 ist klettertechnisch einer der am schwersten zu bezwingen Achttausender. Mit Badelatschen und Morgenmantel geht da nichts. Aber sie kann es ja versuchen.????????????‍????


7.12.2022 um 18:54

Eine unglaublich naive und dumme Forderung der EU! verfasst von der Gipfelstürmerin der Scheinheiligkeit, die mit Morgenmantel und Badelatschen glaubt, den K2 bezwingen zu können und dabei tunlichst bestrebt ist, die ganze Ausrüstung im Basislager liegen zu lassen, fall sie aus Russland kommt. Die Antwort ist klar und nicht nur die Westbalkanstaaten werden sich Russland anschliessen sondern auch Ungarn und diverse andere Staaten, mit denen sich die EU schon lange auf Kriegsfuss befindet. Eher wird Österreich die Donau-Monarchie wieder einrichten als sich dem Schanddiktat von Brüssel und Berlin zu unterwerfen. Die EU ist geistig bankrott und psychisch betrachtet obdachlos und unerwünscht. Ein immenser Kostenverursacher im Budget der USA und zu nichts nutze. Ein obsoleter Haufen inkompetenter Regenten, die sich einbilden, sie könnten irgendwann einmal als gleichwertiger Partner der USA angesehen werden. Der Zustand der EU die sich im Zerfall befindet und ihre unter Narrativen angetriebene Deindustrialisierung wird die sozialen Systeme in der EU zusammenbrechen lassen und alle Noch-EU Mitgliedsstaaten langfristig oder auch schon mittelfristig in den Ruin treiben. Es kann eigentlich keine Entscheidung mehr geben, die noch Pro-EU ausfällt.

7.12.2022 um 17:26

Psssst, Ursula: Es heißt Slawen, nicht Sklaven !


Info: https://test.rtde.tech/kurzclips/video/156616-von-leyen-stellt-westbalkanstaaten-vor


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

07.12.2022

Medwedew reagiert auf angebliche "Umsturzpläne" in Deutschland

meinungsfreiheit.rtde.life, 7 Dez. 2022 19:58 Uhr

Der frühere russische Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende im Nationalen Sicherheitsrat, Dmitri Medwedew, hat in der ihn kennzeichnenden bissigen Art auf die Ermittlungen deutscher Behörden zu den angeblichen "Umsturzplänen" von Staatskritikern reagiert.


Medwedew reagiert auf angebliche "Umsturzpläne" in DeutschlandQuelle: Sputnik © Ekaterin


Schtukina / RIA Nowosta



Besorgt über Leberwurst-Epidemie in Deutschland: Dmitri Medwedew (06. Dezember 2022)






Zitat: Der frühere Präsident und langjährige Regierungschef Russlands, Dmitri Medwedew, ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates der Russischen Föderation. In unnachahmlich bissiger und polemischer Art kommentiert er regelmäßig Tagesereignisse auf seinem Telegram-Kanal. Am Mittwoch äußerte er sich zu den bekannt gewordenen Ermittlungen gegen eine Gruppe von Deutschen, die nach Angaben der Bundesanwaltschaft einen "Staatsstreich" geplant haben sollen. 

Medwedew schrieb dazu: 

"Schon gehört?

In Deutschland haben einige rechtsgerichtete Verschwörer beschlossen, einen Staatsstreich zu inszenieren. Was soll ich sagen?

1. Den Deutschen mangelt es eindeutig an Blutwurst. Überall gibt es nur (beleidigte) Leberwurst. Und das ist ein guter Grund, die Leberwurst des jetzigen Bundeskanzlers mit lebendigem Blut aufzufrischen. Scholz profitiert eindeutig von dieser Wendung. Er ist bei alldem sowohl Koch als auch Teilnehmer der Mahlzeit.

2. Natürlich wird eine Verbindung zu uns Russen angedeutet. Wie könnte es anders sein? Alle bösen Verschwörungen, Weltkriege, zerstörerischen Erdbeben und tödlichen Epidemien werden von uns verursacht. Lasst uns stolz darauf sein, auch wenn daraus noch nie etwas wurde. Wir werden es weiter versuchen, Germanialand auf seine Stabilität zu testen. Wie wäre es, wenn es wieder eine Monarchie wird?

3. Aber im Ernst – es ist ein klares Zeichen für die Erbkrankheit des gesamten Regierungsmodells in Deutschland. Schließlich haben diese unausgegorenen Verschwörer recht: Deutschland hat keine volle Souveränität auf seinem Boden. Die Entscheidungen über die deutsche Energie, Industrie und Verteidigung werden vom 'tiefen amerikanischen Staat' getroffen, nicht von einem Leberwürstchen. Nicht einmal von dem greisen Washingtoner Häuptling im Zustand fragmentarischer Demenz.

Das alles ist eine reine Provokation und Verschwörungstheorie. Also kauft euch Popcorn, der aufgeführte Thriller wird interessanter sein als die berüchtigte deutsche Netflixserie 'Dark'."

Mehr zum Thema - Ende der westlichen Allianz? Dmitri Medwedew spottet über "Ehe vor schmutziger Scheidung"


Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Info: https://meinungsfreiheit.rtde.life/inland/156626-medwedew-reagiert-auf-angebliche-umsturzplaene

07.12.2022

Nazi-Staat Ukraine Oberstes Gericht der Ukraine: Symbole der SS-Division Galizien sind keine Nazi-Symbol

aus e-mail von Doris Pumphrey, 7. Dezember 2022, 19:59 Uhr


https://www.anti-spiegel.ru/2022/oberstes-gericht-der-ukraine-symbole-der-ss-division-galizien-sind-keine-nazi-symbole/

7.12.2022

*Nazi-Staat Ukraine*

*Oberstes Gericht der Ukraine:

Symbole der SS-Division Galizien sind keine Nazi-Symbole

**

*Das Oberste Gericht der Ukraine hat nach einem jahrelangen Rechtsstreit

die Entscheidung getroffen, dass die Symbole der SS-Division Galizien

keine Nazi-Symbole seien und daher in der Ukraine erlaubt sind.

Westliche Medien und Politiker behaupten, die heutige Ukraine wäre kein

Nazi-Staat. Aus diesem Grund wird es im Westen wohl keine Medienberichte

darüber geben, dass das Oberster Gericht der Ukraine geurteilt hat, dass

die Symbole der SS-Division Galizien keine Nazi-Symbole sind.


Laut der ukrainischen Staats-Propaganda gelten die Mitglieder der

SS-Division Galizien als Nationalhelden

<https://www.anti-spiegel.ru/2022/kurz-zusammengefasst-russlands-sicht-auf-die-ereignisse-in-der-ukraine/>,

die für die Unabhängigkeit der Ukraine gekämpft haben. Diese

Nazi-Kriegsverbrecher sind ein wichtiger Teil die nationalen Identität,

die die nazistischen Maidan-Regierungen der Ukraine geschaffen haben.

Dabei werden die Kriegsverbrechen, bei denen die SS-Division Galizien

ganze Dörfer ausgerottet hat, bestritten und die SS-Leute als Helden im

Kampf für die Freiheit der Ukraine verklärt.

Dagegen gab es innerhalb der Ukraine Widerstand, der nun juristische

beendet wurde. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS

berichtet und ich habe die TASS-Meldung

<https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/16509777> übersetzt.


/_Beginn der Übersetzung:

_/*Oberstes Gericht der Ukraine erkennt Symbole der SS-Division Galizien

nicht als Nazi-Symbole an

Soldaten der 1943 gebildeten Division waren an Strafaktionen und

Massenmorden beteiligt*


Der Oberste Gerichtshof der Ukraine hat die Entscheidung bestätigt, die

SS-Division „Galizien“ nicht als Nazi-Symbol anzuerkennen. Das

berichtete das Portal Strana am Montag unter Berufung auf den

Rechtsanwalt Wjatscheslaw Jakubenko, der die Interessen des Ukrainischen

Instituts für Nationales Gedächtnis vertritt.


„Der Oberste Gerichtshof hat ein langes juristisches Epos beendet, das

vor fünf Jahren begonnen hat. <…> Das Urteil des Sechsten

Verwaltungsberufungsgerichts vom 23. September 2020, das dem

ukrainischen Institut für Nationales Gedenken das Recht gab, zu

argumentieren, dass die Symbole der SS-Division Galizien nicht

nationalsozialistisch, also in der Ukraine nicht verboten sind, wurde

bestätigt“, zitierte das Portal einen Beitrag auf Jakubenkos Facebook-Seite.


Am 27. Mai 2020 entschied das Bezirksverwaltungsgericht Kiew, dass die

Schlussfolgerung des ukrainischen Instituts für Nationales Gedächtnis,

dass die Symbole der 14. Grenadierdivision der SS-Truppen „Galizien“

keine Symbole des totalitären nationalsozialistischen Regimes sind,

deren Verbreitung oder öffentliche Verwendung in der Ukraine verboten

ist, rechtswidrig ist. Am 23. September desselben Jahres hob das Sechste

Berufungsgericht in Kiew jedoch die Entscheidung der ersten Instanz auf.


Während des Zweiten Weltkrieges kämpften Aktivisten der Organisation

Ukrainischer Nationalisten in Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten

Nazideutschlands gegen die UdSSR. Im Jahr 1943 bildeten ukrainische

Nationalisten die SS-Division Galizien, deren Kämpfer an Strafaktionen

und Massenmorden beteiligt waren.

/_Ende der Übersetzung_/



https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/701354/Ukraine-Hilfen-Europa-zahlt-mehr-als-die-USA

7.12.2022

*Ukraine-Hilfen: Europa zahlt mehr als die USA

*

Europa hat mit seinen Finanzhilfen für die Ukraine einer Studie zufolge

erstmals seit Kriegsbeginn die USA überholt. Die EU-Länder kommen

zusammen mit den EU-Institutionen auf knapp 52 Milliarden Euro an

militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe, wie aus der am

Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des Kieler Instituts für

Weltwirtschaft (IfW) hervorgeht. Die von den USA gemachten Zusagen

summieren sich demnach auf knapp 48 Milliarden Euro.


Wesentlicher Grund für die Veränderungen sei ein von der EU für 2023

beschlossenes und 18 Milliarden Euro schweres Paket an finanzieller

Unterstützung für die Ukraine. Die USA haben ihre insgesamt großen

Hilfszusagen nicht noch einmal ausgeweitet. Einige vom Kongress

freigegebene Mittel sind den Angaben nach zwischenzeitlich ungenutzt

verfallen, da das Haushaltsjahr 2022 abgelaufen ist.

"Bisher hinkte die seit Kriegsbeginn zugesagte Unterstützung der EU an

die Ukraine immer den Amerikanern hinterher", sagte

IfW-ForschungszentrumsdirektorChristoph Trebesch, der auch das Team

leitet, das den Ukraine Support Tracker erstellt, und am IfW Kiel. Nun

überträfen die europäischen Zusagen das Volumen der von den USA

angekündigten Hilfen.

"Das sollte auch so sein angesichts der Bedeutung, die der Kriegsverlauf

für die europäische Sicherheit hat", sagte Trebesch. Jetzt sollten die

EU-Regierungen allerdings auch dafür sorgen, dass die zugesagte

Unterstützung schnell in der Ukraine ankomme - "ohne monatelange

Verzögerungen wie bei den letzten Hilfspaketen".


Die EU-Beschlüsse und Deutschlands neue Zusagen machen das Land den

Angaben nach inzwischen absolut gesehen zum größten Geber in Europa:

Deutschland überholt nun erstmals Großbritannien und steht für

Unterstützung im Wert von insgesamt 12,6 Milliarden Euro für die Ukraine

(bilaterale und anteilige EU-Zusagen). In den vergangenen Wochen wurden

von der Bundesregierung umfangreiche neue Waffen zugesagt und geliefert,

hinzu kommen Winterausrüstung sowie Unterstützungsleistungen für die

Cybersicherheit und die Aufklärung von Kriegsverbrechen.

"Auch hier wäre allerdings mehr Tempo wünschenswert", sagte Trebesch.

Angesichts der massiven russischen Luftangriffe auf die zivile

Infrastruktur benötige die Ukraine dringend Notstromaggregate,

Transformatoren, aber auch neue Abwehrkapazitäten, um die Bevölkerung

vor Kälte und langen Stromausfällen zu schützen. "Doch wurde aus

Deutschland von fünf zugesagten IRIS-T-Systemen zur Luftabwehr bisher

erst eines geliefert", sagte der IfW-Experte. (Reuters)


/_

_/

https://meinungsfreiheit.rtde.life/inland/156571-angela-merkel-donbass-konflikt-sollte/

7.12.2022

*Angela Merkel: Donbass-Konflikt sollte nie friedlich gelöst werden


*Der Spiegel begleitete die Ex-Kanzlerin ein Jahr. Scott Ritter macht

auf eine Äußerung von Angela Merkel aufmerksam, die sie dabei gegenüber

dem Spiegel geäußert hat: Auch Merkel wollte der Ukraine mit Minsk II

nur Zeit verschaffen, an einer friedlichen Lösung des Donbass-Konflikts

war ihr nie gelegen.


Es ist eine höchst brisante Feststellung über die Ansichten von Angela

Merkel, die /Der Spiegel/

<https://www.spiegel.de/panorama/ein-jahr-mit-ex-kanzlerin-angela-merkel-das-gefuehl-war-ganz-klar-machtpolitisch-bist-du-durch-a-d9799382-909e-49c7-9255-a8aec106ce9c

wiedergibt: "Sie [Merkel] glaubt, damals und auch später bei den

Verhandlungen von Minsk die Zeit gekauft zu haben, die die Ukraine

nutzen konnte, um sich einem russischen Angriff besser widersetzen zu

können." Ziel all der deutschen Diplomatie war nicht die friedliche

Lösung des Konflikts auf Grundlage von Minsk II, sondern Zeit für die

Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen.


Der Militäranalyst Scott Ritter ordnet in einem Beitrag

<https://consortiumnews.com/2022/12/05/scott-ritter-merkel-reveals-wests-duplicity/

für die /Consortium News/ diese Ansicht in den Kontext jener Zeit nach

dem vom Westen beförderten Putsch in der Ukraine ein.  "Krieg war die

einzige Option, welche die Gegner Russlands in Erwägung gezogen haben",

heißt es in der Einleitung zum Beitrag Ritters. Und ja, es stimmt, auch

Putin hat kürzlich festgestellt, dass das Vertrauen in den Westen, in

Verhandlungen und Zusagen, die gemacht wurden, offenbar ein Fehler war.


Ritter schreibt dazu weiter: /"Bei einem Treffen mit Ehefrauen und

Müttern von russischen Soldaten, die in der Ukraine kämpfen,

eingeschlossen einige Witwen von Gefallenen, gestand Putin zu, dass es

ein Fehler war, den Minsker Vereinbarungen zuzustimmen. Das

Donbass-Problem hätte damals militärisch gelöst werden sollen. Vor allem

angesichts der Tatsache, dass die russische Staatsduma Putin das Mandat

dazu bereits erteilt hatte."/


Putin sieht sich immer wieder mit Vorwürfen und Fragen konfrontiert,

warum er so lange gewartet hat. Scott Ritter merkt an: /"Putin wartete

acht Jahre bis zur Anerkennung ihrer Unabhängigkeit (der Volksrepubliken

im Donbass) und begann dann eine umfängliche Invasion im Donbass im

Februar. Er hat bisher in der Hoffnung gewartet, die Minsker

Vereinbarung, deren Einhaltung von Deutschland und Frankreich garantiert

und die zudem vom UN-Sicherheitsrat angenommen wurde, würde die Krise

lösen, indem dem Donbass mehr Autonomie zuerkannt würde und er

gleichzeitig Teil der Ukraine bleiben könnte. Aber Kiew hat die

Vereinbarungen niemals umgesetzt und wurde vom Westen nicht ausreichend

zur Umsetzung gedrängt."/


Durch Merkels Geständnis wird auch die derzeitige deutsche Rhetorik zum

Ukraine-Konflikt zurechtgerückt. Es handelt sich eben nicht um einen

"Zivilisationsbruch", sondern dieser Krieg wurde vom Westen – unter

anderem von der deutschen Kanzlerin Merkel – bewusst herbeieskaliert. Es

sollte niemals eine friedliche Lösung geben. Der Westen wollte den

Krieg, bekam ihn – auch wenn er ihn jetzt verliert.


Sowohl vom schönen Erscheinungsbild der OSZE-Beobachter – von denen

allerdings nach russischen Erkenntnissen einige gezielt das ukrainische

Militär mit Informationen fütterten – über das Normandie-Format, das für

die Umsetzung sorgen sollte, bis hin zur "defensiven Militärhilfe" für

die Ukraine durch die USA seit 2015 bis 2022 – alles das war nur der

Wolf in einen Schafspelz gekleidet, schreibt Ritter.


Es wird für Deutschland, die Ukraine und alle die nicht gut enden, die

sich in den Mantel der Diplomatie gehüllt haben, während sie

gleichzeitig Böses im Schilde führten, schließt Ritter am Ende seinen

Beitrag.


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

07.12.2022

Keine Amnestie ohne Rechenschaftspflicht für COVID-Verbrechen: Ein Blick in und über die Untersuchung des kanadischen Notstandsgesetzes hinaus    (I von II)

globalresearch.ca, 05. Dezember 2022, Von Prof. Anthony J. Hall


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Zitat: Diesen Essay widme ich Prof. Michel Chossudovsky und seinem neuen Buch „ The Worldwide Corona Crisis, Global Coup d'Etat Against Humanity“.  

Klicken Sie hier, um  Chossudovskys Buch

Mein Ziel ist es, die großartige wissenschaftliche und literarische Leistung eines großen und vielseitigen Gelehrten hervorzuheben.

Michel leitet das globale Forschungsschiff, seit er dieses Flaggschiff des aufgeklärten Aktivismus im Jahr 2001 gegründet hat. Es war mir eine große Ehre und Freude, mit Michel und dem GR-Team zusammenzuarbeiten, um die Lügen und Verbrechen der Corona-Beamten aufzudecken. Diese Exposition bildet eine notwendige Bedingung für die Wiederherstellung eines gewissen Maßes an Gesundheit unserer eigenen, jetzt gefährdeten Spezies.  

***

„Sie müssen die Gruppe als terroristische Gruppe bezeichnen und ihr Vermögen beschlagnahmen und beeinträchtigen.“ – Planungsnotizen von Chrystia Freeland, stellvertretende Premierministerin und Finanzministerin der kanadischen Regierung. 13. Februar 2022 in Vorbereitung auf ein hartes Durchgreifen gegen die Mitglieder des Freedom Convoy



Wir brauchen dringend eine wirksame Abrechnung mit den Schuldigen, die die COVID-19-Apokalypse hergestellt haben und weiterhin ausnutzen. Die Bedingungen für eine solche Abrechnung wurden durch die vielen negativen Kommentare vorgeschlagen, die als Reaktion auf einen Prozessballon erhoben wurden, in dem eine „Pandemie-Amnestie“ gefordert wurde. Die Professorin der Brown University, Emily Oster, brachte diesen viel diskutierten Vorschlag für eine Amnestie im The Atlantic Magazine vor .

Wenn Osters Konzepte umgesetzt würden, würde jede rechtliche Verantwortlichkeit umgangen und für eine katastrophale Verbrechensserie im Namen der Bekämpfung von COVID gelöscht. Diese kriminelle Aktivität führte zu Tsunamis von Lügen über viele Themen, darunter COVID-Tests und Todesfälle. Der anhaltende COVID-Hoax verstärkt weiterhin den sich beschleunigenden Rückgang der Lebensfähigkeit vieler Gesellschaften weltweit.


Die fabrizierte COVID-Krise hat sich als Katalysator für die Radikalisierung zunehmend autoritärer Diktaturen erwiesen. Diese Regime sind in miteinander verflochtene globalistische Agenden verstrickt, deren Wirkung es ist, Regierungen sogar von einem Anschein der Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dieser Niedergang in eine gesetzlose Tyrannei ist in vielen Politikbereichen bereits weit fortgeschritten, darunter Kanada, die Vereinigten Staaten, Israel und das Vereinigte Königreich.


Osters Essay wurde an prominenter Stelle an einem Ort veröffentlicht, der weit innerhalb des Regimes liegt, dessen Ziel es ist, eine Schablone der mentalen Konformität weitgehend durch die Auferlegung von Gleichschrittpropaganda durch die alten Medien durchzusetzen.

Sieh dir das an. 

Oster spricht mit ihrem Antrag auf Amnestie eindeutig für eine große und einflussreiche Wählerschaft. Dieser zweischneidige Vorschlag beinhaltet ein implizites Eingeständnis, dass im Namen der Bekämpfung von COVID-19 tatsächlich schwere Verbrechen begangen wurden. 

Viele Kommentatoren haben sich der Ablehnung von Osters Vorschlag angeschlossen. Seit Beginn der von der WHO erklärten Pandemie hat Oster ihre akademischen und journalistischen Plattformen genutzt, um Kritiker der COVID-Beamtenschaft aktiv zu dämonisieren.

Ein Hauptziel des COVID-getriebenen Globalismus ist es, die Zuständigkeit für die Gesundheitsversorgung von den nationalen Regierungen auf die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen zu übertragen. Dieses Hochladen von Autorität von gewählten Beamten auf nicht gewählte Mitarbeiter bei den Vereinten Nationen soll die Zentralisierung von Autorität vorantreiben. Eine solche supranationale Zentralisierung wird von der Führung des Weltwirtschaftsforums und den korporatistischen Organisationen und Interessen, die seine Führung vertritt, eifrig angestrebt.   

Oster argumentiert, dass sich die COVID-Saga unter einer dunklen Wolke aus Unsicherheit und Verwirrung entwickelt hat. Wie sie es wollte, war das Urteilsvermögen aller gleichermaßen beeinträchtigt. Richtig oder falsch zu liegen, war nach Osters Meinung reine Glückssache. „Wir wussten es einfach nicht.“

Der große Mord

Einige wussten jedoch offensichtlich mehr als andere. Was noch wichtiger ist, einige derjenigen, die über ein höheres Maß an wissenschaftlicher Expertise und Verständnis verfügten, hatten auch den Mut und die Kühnheit, den Mächtigen die Wahrheit zu sagen. Einer von ihnen ist der ausgesprochene Arzt aus Alberta, Dr. Roger Hodkinson . Er bezeichnet den sich entfaltenden Holocaust in unserer Mitte als „den großen Kill“.

Selbst jetzt sehen sich die Hauptkritiker der wissenschaftlichen und ethischen Verarmung, unter der die COVID-Beamtenschaft leidet, weiterhin ernsthaften Vorwürfen ausgesetzt. Die Kritiker von Lockdowns sowie Maskenpflicht und COVID-Impfungen sind Bemühungen ausgesetzt, die darauf abzielen, sie durch Einschüchterung zum Schweigen zu bringen, indem sie ihre Karriere, ihren Ruf und ihren Lebensunterhalt ruinieren.

Wie bei den Angriffen auf Dr. Charles Hoffe und Dr. Francis Christian in Kanada weist die Verfolgung von Dr. Peter McCullough in den Vereinigten Staaten auf die tiefe Korruption hin, die viele der Leitungsgremien der Ärzteschaft durchdringt. 

Sehen Sie dies , dies , dies  und dies .

Es gibt Dutzende von Illustrationen, die die Schwere der Hexenjagd enthüllen, die sich an diejenigen richtet, die daran beteiligt sind, das unwissenschaftliche Bafflegab aufzudecken, das ein wesentlicher Bestandteil der Machtübernahme von COVID-19 ist.

Osters viele Kritiker, darunter auch ich, haben deutlich gemacht, dass wir die Kernkonzepte, die ihren Amnestievorschlag unterstützen, ablehnen. Ein solches Zugeständnis macht keinen Sinn, aber besonders jetzt, wo wir ein umfassenderes Gefühl für das enorme Ausmaß und die Intensität des Bestrebens gewinnen, die menschliche Bevölkerung auszurotten. Diese Entvölkerung geschieht gleichzeitig mit dem Ansturm transhumanistischer Projekte, die darauf abzielen, die genetischen, biologischen und physischen Merkmale der geschwächten Überlebenden zu verändern. 

Auf einer persönlicheren Ebene weigern wir uns, die Behandlung zu ignorieren, die Oster und ihre Kumpane gegen diejenigen von uns gerichtet haben, die jetzt wegen unserer Weigerung, die ungetesteten genmodifizierenden Impfungen zu nehmen, gerechtfertigt sind.

Nein zu Osters Tünche sagen

Von vielen Dutzenden nachdenklicher Kritiken an Osters Atlantic - Essay sticht Neil Olivers Kommentar durch seine prinzipielle Ausgewogenheit und Kohärenz hervor. Oliver, ein Archäologe und Historiker, der sich durch Dokumentarfilme in Großbritannien einen Namen gemacht hat, hält Osters Argument, dass eine Amnestie erforderlich sei, um „voranzukommen“, für „absurd“. Osters Interpretation öffnet die Tür zu dem, was Oliver als zynische „Tünche“ bezeichnet.  

Oliver erinnert uns daran, dass die Verbrechen von Covidian, die Oster unter den Teppich kehren will, die äußerst zerstörerische Travestie obligatorischer Sperren beinhalten, die die Bürger wie Gefangene behandelten, die es zu unterdrücken gilt.

Die Lockdowns richteten sich gegen Arbeiter und kleine Unternehmen. Die Lockdowns sollten viele Menschen verarmen und demoralisieren; um sie in Depressionen, Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt und Selbstmord zu treiben.

Oliver hob auch die Berufung auf staatliche Zwangsgewalt zur Durchsetzung der Maskenpflicht hervor, zu deren zerstörerischen Auswirkungen der erhebliche Schaden gehört, der dem gesunden Lernen von Kindern im schulpflichtigen Alter zugefügt wird.

„Notstandsmaßnahmen“ als subversives Mittel zur Aneignung von Macht und Geld

Im Vorfeld der Einführung des massivsten medizinischen Verfahrens, das der Weltbevölkerung je aufgezwungen wurde, wurden viele der grundlegendsten Regeln für die Entwicklung relativ sicherer und wirksamer medizinischer Produkte ignoriert und damit übertreten. Die Anforderungen für Tier- und doppelblinde Placebotests wurden zum Beispiel von den Arzneimittelherstellern sowie von ihren Kumpanen in gründlich eroberten und korrumpierten Bundesregulierungsbehörden größtenteils vernachlässigt oder sabotiert.

Eines der wichtigsten Mittel zur Umgehung der Sicherheitsvorschriften war eine gesetzliche Abscheulichkeit, die als Emergency Use Authorization (EUA) bekannt ist. Die US Federal and Drug Administration (FDA) stellte klar, dass die Verteilung der Pfizer-BionTech-Shots „nicht genehmigt“, aber „erlaubt“ war.

Dieser intern widersprüchlichen Aussage liegt die schlecht unterstützte Position der Behörden zugrunde, dass das angeblich neue Coronavirus so tödlich war, dass es einen globalen Notfall verursachte, der die Notfreigabe von nicht ordnungsgemäß getesteten medizinischen Produkten rechtfertigte.

[Siehe Michel Chossudovsly, The Worldwide Corona Crisis: Global Coup d'État Against Humanity. Destroying Civil Society, Engineered Economic Depression , (Montreal: Center for Research in Globalization, 2022), Kapitel 8, passim]

Die rechtlichen Bestimmungen der EUA wurden als einer der Sweetheart Deals eingeführt, die von korrupten Gesetzgebern angeboten wurden, die eine Einbeziehung in die finanzielle Bonanza von Big Pharma anstrebten. Die EUA schützt Arzneimittelhersteller davor, für die Verletzungen und Todesfälle verklagt zu werden, die durch ihre hastig hergestellten Produkte verursacht wurden. Angesichts der zahlreichen Beweise für die Millionen von Verletzungen und Todesfällen, die durch die COVID-Injektionen verursacht wurden, kann die EUA als Bundeslizenz zum Töten und Verstümmeln im großen Stil angesehen werden.

Der kriminelle Missbrauch der autoritären Macht, der im Namen von Notstandsmaßnahmen behauptet wird, stützt sich auf viele der Präzedenzfälle, die nach den allgegenwärtigen falschen Darstellungen des 11. September unter falscher Flagge geschaffen wurden. Siehe das .

Die weit verbreitete falsche Charakterisierung der Ereignisse vom 11. September 2001 wurde ausgenutzt, um die massive Aufblähung willkürlicher Befugnisse zu rechtfertigen, die der Exekutive auf allen Regierungsebenen zur Verfügung stehen. Mit den neuen Befugnissen ging die Fähigkeit der obersten Exekutivbehörden einher, mutmaßliche „Terroristen“ ohne die Garantien eines ordnungsgemäßen Verfahrens zu benennen, einzusperren und manchmal zu foltern und zu töten.

Viele Regierungen missbrauchten die Befugnis, ihre effektivsten politischen Gegner als Terroristen einzustufen, eine Farce, die in den 2020er Jahren von der Biden-Regierung in den USA und der Trudeau-Regierung in Kanada erneut versucht wurde.

Die fabrizierte COVID-Krise führte zu einer weiteren Ausweitung der Befugnisse für Notfallmaßnahmen, die weit über die im Jahr 2001 ergriffenen Befugnisse hinausgingen. Ab 2020 trieben viele Regierungen ihre Agenda voran, indem sie sich auf die Abkürzung des Regulierungserlasses beriefen, um die anspruchsvolleren Anforderungen von Gesetzgebungsverfahren zu umgehen.

In ganz Kanada häufte sich eine umfangreiche Sammlung von Notstandsmaßnahmenerklärungen an, die im Februar 2022 in der Entscheidung der Bundesexekutive gipfelte, sich auf die Auswüchse des War Measures Act zu berufen. Einige Facetten des Prozesses im Zusammenhang mit der Berufung des Notstandsgesetzes durch die kanadische Regierung am 14. Februar 2022 werden im Folgenden hervorgehoben. 

Eine Wende gegen die Heiligkeit des Lebens und die Mysterien, die den einzigartigen Geist eines jeden Menschen beseelen   

Die COVID-Notfallmaßnahmen bilden bereits den Prototyp für viele „grüne“ Notmaßnahmen, die folgen werden. Um diesen Prozess voranzutreiben, werden wir einer Reihe von von Kabalen geschaffenen und von Kabalen verstärkten Katastrophen ausgesetzt. Von Kriegshetze bis hin zu Angriffen auf Lebensmittelvorräte, Energiequellen, Lieferketten sowie auf alle Plattformen, die der durchschnittlichen arbeitenden Bevölkerung wirtschaftliche Sicherheit bieten, ist ein beispielloser Plan zur globalen Entvölkerung und Schwächung in vollem Gange.

Siehe das .

Plötzlich wird sogar die Fassade des Respekts für die Heiligkeit des menschlichen Lebens von vielen derjenigen abgeschafft, die an unserer Top-Down-Regierung beteiligt sind. Solche Gouverneure und ihre Agenten wollen offenbar eine Tugend daraus machen, die Bedingungen für den Zusammenbruch der menschlichen Fruchtbarkeit sowie für eine Welle von Verletzungen, Krankheiten und vorzeitigen Todesfällen zu schaffen.

Was sollen wir von dieser Wendung halten, einer Wendung einiger der mächtigsten Menschen der Erde gegen jegliche Ehrfurcht vor den ewigen Mysterien, die den einzigartigen Geist eines jeden Menschen beseelen? Die Besessenheit, CO2-Fußabdrücke zu verkleinern und zu eliminieren, wird zu unverschämten Extremen getrieben.

Die grüne Beschäftigung mit der Eliminierung von Kohlenstoff, dem Hauptbestandteil der Chemie allen Lebens, bildet die Grundlage des eugenischen Bestrebens, Menschen zusammen mit unseren Fußabdrücken zu eliminieren. Dieses Völkermordereignis wird durch eine wachsende Zahl überzeugender Beweise gut widergespiegelt. Zu den Beweisen gehören Statistiken, die einen erstaunlichen Anstieg der Gesamtmortalität seit Beginn der COVID-Injektionen zeigen.

Sehen Sie dies , dies , dies und dies   

Wir können es nicht länger zulassen, dass die Anerkennung der tödlichen Verbrechenswelle in unserer Mitte als „Verschwörungstheorien“ abgetan wird. Der Einsatz ist zu hoch geworden, um die Fortsetzung einer solchen vorsätzlichen Blindheit zuzulassen, insbesondere seitens derjenigen, die am meisten für das Entvölkerungsereignis verantwortlich sind, das sich in unserer Mitte entfaltet.

Siehe das .

In die Notfallgesetz-Untersuchung integrierter Interessenkonflikt 

Neil Oliver präsentiert eine knappe Liste der Kriterien, die erfüllt werden müssten, bevor eine Amnestie für diejenigen in Betracht gezogen werden kann, die die fabrizierte COVID-Krise böswillig konstruiert und weiter ausgeweitet haben. Er fragt: „Wie können Sie eine Amnestie beantragen und versuchen, Dinge hinter sich zu lassen, die Sie jetzt noch tun?“ Oliver legte fest, dass ohne Amnestie keine Amnestie auf den Tisch gelegt werden sollte

  1. Schuldbekenntnisse
  2. Schuldanerkenntnis
  3. Übernahme von Verantwortung
  4. notwendige Bestrafung
  5. Zusicherungen, dass nichts Ähnliches jemals wieder geschehen wird

Siehe dieses Video .

Ein roter Faden, der sich durch all diese Kriterien zieht, ist, dass es eine Abfolge geben müsste, die von Sondierungsuntersuchungen zu fairen und objektiven Gerichtsverfahren gegen diejenigen führt, die glaubhaft beschuldigt werden, die COVID-Krise vorangetrieben und ausgenutzt zu haben. Ein solcher Prozess müsste Vorkehrungen für das Studium, die Formulierung, die Umsetzung und die Durchsetzung geeigneter Bedingungen als Vorbedingungen für jede Art von Amnestieregelung beinhalten. 

In Kanada findet derzeit eine bundesstaatliche Untersuchung statt, die als Public Order Emergency Commission (POEC) bekannt ist. Diese Untersuchung weicht ziemlich weit von der Art von Verfahren ab, die wir am meisten in vielen Konfigurationen und Ebenen der Governance benötigen, wie sie sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor ausgeübt werden.

Trotz der zahlreichen Mängel der Untersuchung öffnet das kanadische Beispiel die Tür für nationale und internationale Überlegungen zu einigen Aspekten, wie eine ordnungsgemäße Untersuchung der COVID-Krise und der damit verbundenen Verbrechen aussehen könnte.

Das Notstandsgesetz wurde ursprünglich von der Minderheitsregierung der Liberalen Partei unter Führung des kanadischen Premierministers Justin Trudeau ins Leben gerufen. Der Erlass erfolgte als Reaktion auf die vielfältigen öffentlichen Aufklärungsaktivitäten, die der Truckers Freedom Convoy und seine Unterstützer über einen Zeitraum von drei Wochen Ende Januar und Februar 2022 hervorgebracht haben. Der Truckers' Convoy landete in Ottawa und organisierte mehrere Sympathieproteste entlang der kanadisch-amerikanischen Grenze.

Die Notstandskommission für öffentliche Ordnung wurde eingerichtet, um die Bestimmung des Notstandsgesetzes zu erfüllen, das eine Untersuchung durch die kanadische Regierung fordert, gefolgt von einem Bericht an beide gesetzgebenden Körperschaften des Parlaments. Diese Untersuchung soll die Stichhaltigkeit der Entscheidung der kanadischen Regierung, sich auf das Notstandsgesetz zu berufen, „prüfen und bewerten“, was sie vom 14. bis 23. Februar 2022 getroffen hat. Siehe hier .

Das größte Problem mit der POEC ist, dass sie größtenteils von, von und für die liberale Parteiregierung von Justin Trudeau geschaffen wurde. Trudeau befindet sich damit in einem klassischen Interessenkonflikt. Die Trudeau-Regierung hat sich an der Festlegung der Zusammensetzung und der Verfahren zur Untersuchung von Maßnahmen und Entscheidungen des Bundes beteiligt, für die Justin Trudeau letztendlich verantwortlich ist.

Dieses Setup spiegelt das Problem wider, das Neil Oliver vorausgesehen hat. Als er Emily Osters Forderung nach einer COVID-Amnestie zurückwies, sagte Oliver voraus, dass die Hauptakteure bei der Schaffung und Ausnutzung der COVID-Krise „sich selbst und einander untersuchen werden“.

Wie könnte dieser Catch 22 in zukünftigen Untersuchungsprozessen überwunden werden? Welche neuen Abweichungen im Verfahren wären erforderlich, um über das Phänomen hinauszugehen, dass COVID-Täter andere COVID-Täter untersuchen? Im kanadischen Kontext wird dieses Problem durch die Handlungen und Entscheidungen vieler Richter verschärft. Im Großen und Ganzen gaben kanadische Richter ihre richterliche Unabhängigkeit auf, indem sie sich zu Vollstreckern statt zu objektiven Schiedsrichtern der COVID-Maßnahmen der Regierung machten. Siehe das .

Die Voreingenommenheit der Liberalen Partei bei der Untersuchung des Notstandsgesetzes spiegelte sich gut in Trudeaus Wahl eines bekannten Insiders der Liberalen Partei, Richter Paul S. Rouleau, als Leiter des POEC wider. Bevor er Richter wurde, half Paul Rouleau bei der Wahl und Besetzung der liberalen Regierungen der Premierminister John Turner und Paul Martin. Paul Rouleau war kurzzeitig Partner bei Heenan Blaike, der Anwaltskanzlei in Montreal, die sowohl Pierre Trudeau als auch Jean Chretien einstellte, nachdem jeder von ihnen das Amt des Premierministers aufgegeben hatte. Siehe dies und das .

Getreu seinem Ruf für Spitzfindigkeiten erklärte Trudeau der Öffentlichkeit, dass die Untersuchung des Notstandsgesetzes durch das Wohlwollen des Premierministers und nicht auf der Grundlage gesetzlicher Anforderungen eingeleitet wurde. Trudeau kündigte an,

„Wir haben diese Untersuchung einberufen, damit die Kanadier genau sehen konnten, warum wir uns auf das Notstandsgesetz berufen mussten und wie wir es auf verantwortungsbewusste, begrenzte und gezielte Weise geltend gemacht haben, um die Probleme so schnell wie möglich zu lösen.“

Wessen Gewalt gegen Personen und Eigentum?

Die Frage, ob die Trudeau-Regierung „angemessene Gründe“ hatte, sich auf das Notstandsgesetz zu berufen, ist Gegenstand des Berichts, der von Richter Rouleau im Auftrag der Public Order Emergency Commission (POEC) erstellt wird. Der Abschlussbericht von Kommissar Rouleau ist am 6. Februar 2023 fällig.

Siehe das .

Ein wesentlicher Aspekt der Feststellungen des Kommissars basiert auf seiner Einschätzung, ob Bundesbehörden in Übereinstimmung mit einer Schlüsselbestimmung des Canadian Security Intelligence Service Act (CSIS ACT) gehandelt haben.

Abschnitt 2 (c) des CSIS-Gesetzes, das im Februar 2022 als Teil der Proclamation Declaration a Public Order Emergency reproduziert wurde , legt fest, dass eine Bedrohung der Sicherheit Kanadas besteht, wenn „Aktivitäten innerhalb oder in Bezug auf Kanada [sind] gerichtet auf oder zur Unterstützung der Androhung oder Anwendung schwerer Gewaltakte gegen Personen oder Eigentum zum Zweck der Erreichung eines politischen, religiösen oder ideologischen Ziels in Kanada oder einem ausländischen Staat.“ Siehe dies und das .

Ein Hauptthema, das bei vielen Vernehmungen der Kommission mit mehr als 70 Zeugen während eines Zeitraums von sechs Wochen angesprochen wurde, betraf verschiedene Wahrnehmungen in Bezug auf die „Bedrohung“ durch „schwere Gewalt gegen Personen und Eigentum“. Ein Großteil dieser Diskussion basierte auf den Wahrnehmungen von Zeugen darüber, was sie befürchteten , dass passieren könnte  , und nicht darauf, was tatsächlich passiert ist .

Was passiert ist, ist ein friedlicher Protest, kombiniert mit einigen Äußerungen zivilen Ungehorsams in Form von illegalem Parken und einigen frühen Runden von exzessivem Hupen.

Die Auseinandersetzung mit Gewalt im Untersuchungsverfahren wäre durch eine vergleichendere Herangehensweise sehr bereichert worden. Viele Trucker und ihre Unterstützer haben ihre eigenen Aktionen sicherlich als Versuche verstanden, verschiedene Arten von invasiver Gewalt gegen Menschen und Eigentum durch eine Reihe unüberlegter Regierungsentscheidungen und -aktionen einzudämmen.

Unterschiedliche Perspektiven und Interpretationen aufheben, um Kanada und der Welt eine einzige COVID-Erzählung aufzuzwingen

Diese irrationalen und wohl illegalen Gewalttaten des Staates betrafen nicht nur Kanada, sondern wurden in unterschiedlichem Maße in vielen der 195 Länder der Welt wiederholt. Ein Schlüsselaspekt der globalen Reproduktion ähnlicher unrechtmäßiger Regierungshandlungen hat mit dem Gleichschritt bei der Verwaltung und Übermittlung der alten Medien in einem Land nach dem anderen zu tun.

Wie wurde diese vielseitige Koordination der Medienkommunikation erreicht? Dieses Thema wartet auf durchdringende Runden nationaler und transnationaler Untersuchungen. Selbst in den Verfahren des POEC gibt es auffällige Lücken, wenn es um die Berücksichtigung der Rolle der Medien geht.

Ähnlich wie in vielen anderen Ländern wurde eindeutig weit über der Ebene des Parlaments und des Obersten Gerichtshofs entschieden, dass die alten Medien die Reaktionen der Beamten und der Öffentlichkeit auf die künstlich hergestellte COVID-Krise lenken würden. Die großen Medienplattformen würden eine einheitliche COVID-Erzählung veröffentlichen und legitimieren, egal wie fadenscheinig sie auch sein mag. Sie würden eine einzige Erzählung entwickeln und koordinieren, anstatt eine faire und ausgewogene Berichterstattung zu bieten, damit ihr Publikum ausreichend Zugang zu einer Reihe von Perspektiven hat, die es ihnen ermöglichen, fundierte Entscheidungen für sich und ihre Familien zu treffen.

Dieser Ansatz mit einer einzigen Erzählung wurde sogar auf die jetzt diskreditierten Ärzteschaft ausgedehnt, wo unabhängige Analysen eher die Ausnahme als die Regel wurden.

Der größte Fall von ärztlichem Kunstfehler aller Zeiten

Die derzeit intensivste Welle der COVID-Gewalt gegen Menschen drückt sich in den unnötigen Verletzungen, Krankheiten und Todesfällen aus, die durch die COVID-Injektionen verursacht werden. Wir sind weit über den Punkt hinaus, an dem diese Schäden als gelegentliche Abweichungen oder seltene Ereignisse abgetan werden können.

Die von den Medien verstärkten blinden Flecken in Bezug auf Todesfälle und Verletzungen durch Injektionen weichen schnell einem wachsenden öffentlichen Verständnis, dass etwas ernsthaft schief läuft, wenn es um das Ausmaß der wachsenden Schäden geht, die durch Gerinnungsspritzen verursacht werden.

Sogar im Verlauf des Kommissionsverfahrens beharrten Premierminister Trudeau und die stellvertretende Premierministerin Chrystia Freeland auf dem Mantra, dass die Injektionen „sicher und wirksam“ seien. Tatsächlich behauptete Trudeau, dass seine fortgesetzte Förderung von COVID-Auffrischungsimpfungen Ausdruck seiner Verantwortung sei, die Kanadier „sicher und am Leben“ zu halten. Siehe das .

Trudeaus erbärmliche Inkompetenz, ganz zu schweigen von seinem offensichtlichen Mangel an Ehrlichkeit, Integrität und gesundem Menschenverstand, macht sein Amt als Premierminister in ganz Kanada und der Welt zunehmend berüchtigt. Siehe Video unten.

Wie bei vielen hochrangigen Beamten erhöhen Trudeaus leere Zusicherungen, die Einhaltung von Gerinnungsspritzen zu fördern, die Zahl der Verletzten und Toten, die weiterhin durch den größten Fall von medizinischem Kunstfehler aller Zeiten gesenkt werden. Trudeau hat sich noch nicht einmal damit abgefunden, dass die COVID-Impfungen eine Infektion oder Übertragung von COVID-19 nicht verhindern.

Dieses Versäumnis der COVID-Injektionen, eine Übertragung zu verhindern, macht Zwangsimpfvorschriften, Impfpässe sowie die Systeme zur Absonderung und Bestrafung der Ungeimpften zum Gespött. Im Laufe der Zeit tragen die wissenschaftsfeindlichen Hetzreden von Leuten wie Justin Trudeau dazu bei, die Raubtiere einer injizierten Biowaffe zu erweitern, die manchmal Menschen tötet und immer ihre natürliche Immunität angreift.

Was die Gewalt gegen Eigentum betrifft, so haben die völlig unsinnigen und wirtschaftlich verheerenden Abriegelungen unendlich mehr Schaden angerichtet als jede Verlangsamung des Handels, die den Truckern und ihren Unterstützern zugeschrieben wird. Viele von ihnen haben Maßnahmen ergriffen, um dem COVID-Wahnsinn ein Ende zu setzen, insbesondere aber dem wirtschaftlichen Wahnsinn, der kleinen Unternehmen, Lohnempfängern und denjenigen zugefügt wird, die durch die rasche Beschleunigung der galoppierenden Inflation am stärksten gefährdet sind.

Die gleichen fehlerhaften Antworten auf ähnliche Stellen mit erfundenen Beweisen

Einer der Faktoren, die dazu beigetragen haben, die frühen öffentlichen Aufschreie zur Verurteilung der COVID-Beschränkungen und -Mandate zu dämpfen, war, dass weltweit dieselben verkehrten Richtlinien eingeführt und umgesetzt wurden.

Die Einheitlichkeit von Politik und Verbrechen über viele internationale Grenzen hinweg trug dazu bei, Formen des Gruppendenkens und der Konformität in einem beispiellosen Ausmaß zu kultivieren. Wie kam es, dass die gleiche Reihe fehlerhafter Antworten auf ähnliche Ansammlungen erfundener Beweise in einem Land nach dem anderen wiederholt wurde?

Die globale Gemeinschaft benötigt eine globale Untersuchung darüber, wie sich die künstlich hergestellte COVID-Krise weltweit entfaltet hat. Die Vereinten Nationen können angesichts ihrer eigenen Rolle, insbesondere aber der Weltgesundheitsorganisation, bei der Entstehung dieses Fiaskos kein glaubwürdiger Teilnehmer an der Durchführung dieser Untersuchung sein.

Tatsächlich besteht ein Teil der anhaltenden Machtübernahme von COVID-19 und der begleitenden Kriminalität darin, die zentralisierte globale Governance voranzutreiben, indem die WHO ermächtigt wird, die führende Rolle bei der Verdrängung des internationalen Systems souveräner Nationalstaaten zu übernehmen. Justin Trudeau ist ein Hauptbefürworter dieses „postnationalen“ Globalismus. Siehe das .

Ein Hauptproblem des POEC-Prozesses in Kanada besteht darin, dass er die aktuelle Notstandsmaßnahmen-Krise in einem nationalen Kontext behandelt, wenn man diese fabrizierte Krise am besten als Teil eines globalen Phänomens versteht.

Tatsächlich war einer der Alarme, der dazu beitrug, den Konvoi der Freiheit nach Ottawa zu locken, die Erkenntnis, dass das Parlament in Trudeaus Beschäftigung mit der Sabotage von Kanadas Institutionen der nationalen Souveränität an den Rand gedrängt wird. Trudeau und sein vom WEF gepflegtes Kabinett scheinen besonders repräsentativ für die These zu sein, dass Kanadas derzeitige Regierung mehr in Davos als in Ottawa sitzt. Der entsetzliche Empfang, dem der Freedom Convoy in der Landeshauptstadt ausgesetzt war, könnte als Spiegelbild des kränklichen Zustands der in Ottawa ansässigen parlamentarischen Demokratie Kanadas angesehen werden.

Regierungsmaßnahmen gegen die Trucker im „Nebel des Krieges“

Von allen Zeugen, die vor dem POEC erschienen, kam die Finanzministerin, die neokonservative Liberale Chrystia Freeland, der Verortung der Krise in einem breiteren internationalen Umfeld am nächsten. Ihre Zeugenaussage schien, zumindest oberflächlich betrachtet, viel über die Entstehung des Hauptplans der Trudeau-Regierung bei der Berufung auf das Notstandsgesetz am 14. Februar zu erklären.

Dieser Plan bestand darin, einen „wirtschaftlichen Anreiz“ für die Trucker zu schaffen, Ottawa zu verlassen, indem ihr Vermögen eingefroren, ihre Geschäfte untergraben und viele Millionen Dollar beschlagnahmt wurden, die für ihre Sache auf Internet-Crowd-Sourcing-Plattformen gespendet wurden. Siehe das .

Freeland erklärte dem POEC am 24. November, dass der Plan zum Einfrieren von Bankkonten am 13. Februar in Absprache mit zwei namentlich nicht genannten Bankbeamten entwickelt worden sei. Einer der Banker schlug Freeland vor, dass die Regierung die Trucker „sanktionieren“ sollte, als wären sie Terroristen.

Innerhalb eines Tages wurde der Rat dieses Bankers angenommen und nach einer Zoom-Konferenz des Ersten Ministers am frühen Morgen umgesetzt. Am Nachmittag des 14. Februar um 16:30 Uhr gaben Freeland und Trudeau bekannt, dass das Emergency Act-Programm der Trudeau-Regierung den Einsatz von Kanadas Finanzinstitut beinhalten würde, um die Trucker zu zwingen, Ottawa zu verlassen.

Ohne jegliches grünes Licht der Justiz und mit der Maßgabe, dass die Banken nicht für ihre Handlungen verklagt werden könnten, erfuhren die Kanadier, dass Finanzinstitute im Rahmen einer größeren Reihe von Angriffen auf die Rentabilität ihrer Transportunternehmen damit begonnen hatten, die Konten der Trucker zu beschlagnahmen. Diese Ankündigung führte dazu, dass viele Trucker versuchten, den finanziellen Ruin abzuwehren, indem sie ihre Maschinen hochfuhren und sie so schnell wie möglich aus Ottawa verwiesen. Siehe das .

Freelands schnelle Bereitschaft, eine antiterroristische Ausrichtung gegenüber den Truckern und ihren Unterstützern einzunehmen, steht im Einklang mit ihrer militaristischen Wahl der Sprache in den POEC-Verfahren. Freeland machte deutlich, dass sie die Trucker als „illegale Demonstranten“ betrachtete, die versuchten, „unsere Demokratie als Geiseln zu halten“. Ihre Strategie, ihre Lastwagen für längere Zeit in Ottawa zu parken, war die gleiche wie „Veränderung mit vorgehaltener Waffe erzwingen“. Aus Sicht von Freeland war sie in den „Nebel des Krieges“ getaucht , als sie am 13. Februar mit den Bankiers sprach .

Der Rat des anderen Bankiers an Freeland war ganz anders. Er drückte die Befürchtung aus, dass jede Beschlagnahme von Trucker-Konten „als das Bankensystem wahrgenommen werden könnte, das als politische Waffe der Regierung eingesetzt wird“. Er fügte hinzu: „Wir [Banker] können nicht als Arm der Regierung angesehen werden … wir können die Banken nicht politisieren.“ Der namentlich nicht genannte Bankangestellte schloss mit dem Vorschlag, dass die Trudeau-Regierung den Protest entschärfen könnte, indem sie die Mandate fallen lässt. Siehe das .

Weitere Ratschläge zur Beendigung der Mandate kamen von Alan Kestenbaum. Kestenbaum ist der amerikanische CEO von Stelco, dem in Hamilton ansässigen Stahlhersteller. In einem Text erklärte er Freeland: „Ich weiß, dass es scheiße ist, den Kurs umzukehren und einen Rückzieher zu machen, aber lohnt es sich wirklich, eine Politik zur Unterstützung eines Mandats für einen Impfstoff fortzusetzen, der die Ausbreitung von Omicron nicht stoppt?“ Siehe das .

Was geschah ohne formelle Gespräche und Beratungen?

Unter den Zeugen, die vor dem POEC erschienen, waren einige der Hauptfiguren hervorzuheben, die eine führende Rolle dabei spielten, den Freedom Convoy ins Rollen zu bringen, und dann eine entscheidende Rolle spielten, als die Trucker ihr Ziel erreichten.

Das kombinierte Zeugnis der Trucker-Führung hat eine sehr wertvolle Aufzeichnung darüber geschaffen, wie eine der bedeutendsten Protestbewegungen in der kanadischen und sogar der Weltgeschichte entstanden ist. Zu dieser Gruppe von Zeugen gehörten Tamara Lich, James Bauder, John Barber, Pat King, Tom Mazarro, Brigitte Belton, Daniel Bulford, Benjamin Dichter und Marco Van Huigenbos.

Wie alle Zeugen, die vor dem POEC erscheinen sollten, wurden auch die Anführer des Konvois von Anwälten des POEC, der kanadischen Regierung und von Einwohnern und Unternehmen Ottawas verhört. Andere Gruppen, die den Zeugen Fragen stellen durften, waren die Canadian Civil Liberties Association, der Democracy Fund und das Canadian Constitutional Centre. Polizeibeamte waren sowohl als Zeugen als auch als befugte Mitglieder von Strafverfolgungsorganisationen in dem Verfahren tätig.

Mehrere Zeugen des Freedom Convoy erklärten, wie sie bei ihrer Ankunft in Ottawa das Gefühl hatten, Abgesandte einer sehr großen und begeisterten Wählerschaft zu sein. Viele in diesem Wahlkreis von Konvoi-Unterstützern waren gekommen, um die Trucker zu begrüßen, ihnen zu helfen, Informationen mit ihnen auszutauschen, ihnen zu danken und sie in ihrem konstruktiven Streben nach dringend benötigten Abhilfemaßnahmen zu ermutigen.

Anstatt jedoch einen anständigen und zivilen Empfang von der kanadischen Regierung zu finden, wurden die Mitglieder des Freedom Convoy und ihre Unterstützer von einem wütenden Premierminister kollektiv stigmatisiert. Trudeau wird für immer in Erinnerung bleiben, weil er die vielfältigen Bürger, die nach Ottawa fuhren, als „Randminderheit“ bezeichnete.

In wiederholten Runden antagonistischer Sprache machte Trudeau deutlich, dass er die Freedom Convoy-Gruppe als einen verwerflichen Haufen bigotter, ignoranter und hasserfüllter Dummköpfe betrachtete. Als er gebeten wurde, seine Angriffe in seiner Aussage bei der POEC-Anhörung zu erklären, bestritt Trudeau arglistig, er habe die Trucker „beschimpft“. Tatsächlich ist sein Namensruf, der sich an die Trucker richtet, mittlerweile auf der ganzen Welt legendär.

Nachdem die Trucker angekommen waren, machte sich Trudeau rar. Seine Antwort machte absolut deutlich, dass der Premierminister und seine Regierung nicht an Gesprächen und Beratungen teilnehmen wollten. Auf diese Weise wurde Trudeau zum Hauptentscheidungsträger bei der Schaffung der Bedingungen für die folgende Pattsituation. Die Konvoi-Teilnehmer gruben sich für einen längeren Aufenthalt ein.

Während ihrer Zeit in Ottawa veranstalteten die Trucker viele Live-Events in den sozialen Medien. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen standen die Präsentationen eingeladener Ärzte, Rechtsanwälte, Akademiker und anderer Praktiker.

Viele der eingeladenen Moderatoren teilten Interpretationen, die oft die Armut der Standard-COVID-Erzählung aufdeckten, die von Regierungsbeamten und den alten Medien im Gleichschritt vorangetrieben wurde. Auf diese Weise entwickelten Millionen von Menschen weltweit eine Wertschätzung für Perspektiven und Interpretationen, die ihnen von den zensierenden Eiferern der COVID-Behörde verweigert wurden.

Mit einigen wenigen Ausnahmen haben die Trucker auf die rituelle Zurückweisung und Verleumdung durch ihre Verleumder reagiert. Die meisten Teilnehmer und Unterstützer des Konvois hielten ihre Demonstrationsplätze sowie die Standorte ihrer geparkten Wohnungen sauber. Einige versuchten, einen Beitrag zur Gemeinschaft von Ottawa zu leisten, indem sie Obdachlose fütterten, Bürgersteige freischaufelten und dergleichen.

Trudeau erwägt seit 2020 die Berufung auf das Notstandsgesetz

In gewisser Weise bot die Pattsituation Trudeau eine Plattform für die Art Keilpolitik, die der Premierminister annimmt. In seiner Aussage vor dem POEC wies Trudeau darauf hin, dass er seit den ersten Stunden nach der Ankunft der Trucker in Ottawa daran dachte, sich auf das Notstandsgesetz zu berufen. Andere Zeugenaussagen deuteten darauf hin, dass Trudeau bereits im Frühjahr 2020 erwogen hatte, das Notstandsgesetz zu entfesseln, als die künstliche COVID-Krise zum ersten Mal an Fahrt gewann.

Einige Mitglieder des Kabinetts der Trudeau-Regierung, darunter der Minister für öffentliche Sicherheit, Marco Mendicino, Generalstaatsanwalt David Lametti und Chyrista Freelandland, verwiesen satirisch auf den Freedom Convoy als natürliches Ziel des Kriegsrechts und der Militärpanzer in den Straßen von Ottawa. Mendicino twitterte an Lametti und fragte ihn: „Wie viele Panzer verlangen Sie?“ Siehe das . 

Als die Ankündigung des Notstandsgesetzes unmittelbar bevorstand, war das gesamte Projekt immer mehr darauf ausgerichtet, die Trucker als Terroristen zu ächten. Seit der Reaktion auf den 11. September 2001 hing die Machtergreifung, die durch die Berufung auf Notfallmaßnahmen erleichtert wurde, von der Dämonisierung bestimmter Gruppen ab.

Zuerst waren es die Muslime, die als primäre Verkörperungen des „Terrors“ stereotypisiert wurden. Jetzt sind es die Trucker der Arbeiterklasse, deren Widerstand gegen die COVID-Politik von staatlich finanzierten Spin-Doktoren wie Bernie Farbers sogenanntem „Anti-Hate“-Netzwerk ehemaliger verdeckter Ermittler und verrückter Spin-Doktoren in „heimischen Terrorismus“ umgewandelt wird. Siehe das .

Seit dem 11. September ist die Erfindung terroristischer Feinde zu einem lukrativen Geschäft geworden und, wenn sie erfolgreich ist, zu einer Quelle beträchtlicher politischer Anziehungskraft für die herrschenden Parteien. Es scheint, dass, wenn Justin Trudeau, Chyrstia Freeland und Kanadas propagandistische Medienmonopole ihren Willen bekommen, der Freedom Convoy auf dem Weg ist, als „einheimisches“ Äquivalent von Al-Qaida umbenannt zu werden.

Benennen Sie die Trucker als terroristische Gruppe, beschlagnahmen Sie ihr Vermögen und beeinträchtigen Sie sie

In seinem Kreuzverhör von Freeland am 24. November fragte Brendan Miller, einer der Anwälte für das organisatorische Wachstum des Freedom Convoy, die stellvertretende Premierministerin, ob sie Tamara Lich für eine Terroristin halte. Freeland versuchte unbeholfen, die Frage abzulenken, die andeutete, dass die Verantwortung für die Benennung von Terroristen bei anderen Beamten in ihrer Regierung liege.

Dann präsentierte Miller Freeland und dem nationalen Publikum des POEC eine Powerpoint-Folie, die ihre eigenen Notizen vom 13. Februar darstellte. Die Notizen bezogen sich auf eine Person, die einfach als „Dave“ beschrieben wurde. Auf Nachfrage gab Freeland an, dass sie sich nicht erinnern könne, wer Dave sei.

In Freelands eigener Handschrift heißt es in der im Fernsehen übertragenen Notiz: „Sie müssen die Gruppe als terroristische Gruppe bezeichnen und ihr Vermögen beschlagnahmen und sie beeinträchtigen.“

Diese Notiz beschreibt auf den Punkt genau den Prozess, der am späten Nachmittag des nächsten Tages eingeleitet wurde. Ist es möglich oder glaubhaft, dass die Trudeau-Regierung den Bankenplan entwickelt und an einem Tag mit der Umsetzung begonnen hat? Oder steckt hinter dieser Geschichte viel mehr als alles, was von der Trudeau-Regierung im POEC-Verfahren enthüllt wurde?

Der andere Hauptaspekt der Änderungen, die mit der Berufung auf das Notstandsgesetz eintraten, war die Entfesselung der Polizei, um gewalttätige Übergriffe zu verüben, die darauf abzielten, den Parliament Hill von friedlichen Demonstranten zu säubern. Siehe Video unten.

Waffen, die angeblich von Undercover-Infiltratoren des RCMP in die Coutts-Proteststätte geschmuggelt wurden

Der stets umstrittene Brendon Miller entpuppte sich ziemlich als juristischer Querdenker der Notanhörungen zur öffentlichen Ordnung. Eines von Millers Projekten in seiner Anwaltschaft während des POEC-Verfahrens war die Suche nach weiteren Beweisen für die Möglichkeit, dass Aktivisten der Liberalen Partei, darunter eine prominente PR-Firma, das viel fotografierte Hakenkreuz sowie die Flagge der Konföderierten inmitten der Demonstrationen auf dem Parliament Hill gepflanzt haben.

Diese Art von Taktik ist in der rauen Welt der Informationskriege nicht ungewöhnlich. Anstößige Bilder zu platzieren, um Ihren Feind zu verleumden, ist ein Standardverfahren für einige skrupellose Lobbys.

Gegen Ende des Verfahrens tauschten Brendan Miller und Kommissar Rouleau Kritik aus, was dazu führte, dass ersterer aufgefordert wurde, das Gebäude zu verlassen. Siehe Video unten.

Miller kam der Anordnung von Richter Rouleau nach und veranstaltete dann ein spontanes Medien-Gedränge in der Wellington Street, wo er seine Wahrnehmung einer Reihe von schmutzigen Tricks der Liberalen Partei beim Timing und der Redaktion von Dokumentendumps beschrieb. Siehe Video unten.

Brendon Miller befragte Marlin Degrand, einen Geheimdienstbeamten der Regierung von Alberta mit einem Hintergrund im RCMP. Das Thema war der Sympathieprotest der Trucker in Coutts an der Grenze zwischen Alberta und Montana. Hier im nahe gelegenen Lethbridge, wo ich lebe, habe ich einige Teile eines Gerichtsverfahrens miterlebt, bei dem es um die Behandlung von vier Coutts-Demonstranten durch die Krone ging, die vom RCMP wegen „Verschwörung zum Mord“ angeklagt wurden.

Diese Männer wurden in den frühen Morgenstunden des 14. Februar festgenommen. Die Verhaftungen fanden kurz vor der Bekanntgabe des Notstandsgesetzes statt und wenige Stunden, nachdem Freeland ihre Notiz über „die Notwendigkeit, die Gruppe als Terroristen einzustufen“, verfasst hatte.

Diese Abfolge von Ereignissen lässt den Verdacht aufkommen, dass am 13. Februar in Ottawa das Bedürfnis verspürt wurde, dass RCMP-Beamte in Coutts sofort irgendwelche echten oder erfundenen Beweise für ein terroristisches Ereignis vorlegen sollten. Dem RCMP ist es nicht fremd, Zielpersonen in die Falle zu locken, mit dem Ziel, terroristische Ängste zu schüren, um die politischen Agenden ihrer Zahlmeister voranzutreiben. Siehe das .

In seiner Befragung von Degrand stellte Miller fest, dass öffentliche Aufzeichnungen zeigen, dass der RCMP „seit einem sehr frühen Zeitpunkt der Demonstrationen“ zwei weibliche Undercover-Agenten bei Coutts beschäftigte. Miller fuhr fort und wies darauf hin, dass die RCMP-Infiltratoren „in einer Hockeytasche [mit] einem ganzen Haufen Waffen in den Protest geschmuggelt haben“. Steht diese überraschende Bemerkung im Zusammenhang mit dem noch ungeklärten RCMP-Foto eines Waffenarsenals, das angeblich in Coutts beschlagnahmt wurde? Siehe dieses Video , siehe 3 Stunden, 13 Minuten.

Abschriften der Zeugenaussagen von verdeckten Polizeiagenten in Coutts wurden in den Beweisen der Krone verwendet, um den vier Männern, die jetzt im Gefängnis sitzen und irgendwann Mitte bis Ende 2023 auf ihren Prozess warten, die Kaution zu verweigern. Diese Polizeiagenten und Vermögenswerte waren bei den Anhörungen zur Kaution nicht anwesend ins Kreuzverhör genommen werden. Die von ihnen vorgelegten Beweise sind daher problematisch.

Dennoch wurde vier wegen nichts verurteilten Männern aufgrund dieses fehlerhaften Prozesses die Freilassung auf Kaution verweigert. Sie wurden zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, die in ihrem Schauprozess gipfeln werden, in dem über ihre Schuld oder Unschuld entschieden wird.

Wer würde bestreiten, dass die Coutts Four in Alberta als politische Gefangene angesehen werden können? Wenn sie ihre Tage vor Gericht bekommen, werden der Richter und die Geschworenen von der Tatsache beeinflusst, dass sie bereits als gefährlich und nicht vertrauenswürdig eingestuft wurden.

Kautionsanhörungen, die die Meinungs-, Versammlungs- und Bewegungsfreiheit einschränken, wenn keine Schuld nachgewiesen wurde

Der Missbrauch von Gerichtsverfahren bei der Gewährung oder Verweigerung von Kautionen war bei der Behandlung von Personen, die wegen krimineller Handlungen im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Freedom Convoy-Bewegung angeklagt sind, von erheblicher Bedeutung. Viele der so Angeklagten werden mit dem lästigen Vorwurf des „Unheils“ etikettiert. Wenn eine Kaution erlaubt ist, wie bei der Anklage gegen Tamara Lich, sind viele Bedingungen daran geknüpft.

Diese Bedingungen verbieten dem Angeklagten oft, soziale Medien zu nutzen, mit bestimmten Personen zu sprechen und an bestimmte Orte zu reisen. Solche Bedingungen implizieren, dass der Angeklagte bereits für etwas schuldig befunden wurde. Die Rede-, Versammlungs- und Bewegungsfreiheit wird somit eingeschränkt und das Konzept, dass man unschuldig ist, bis seine Schuld bewiesen ist, wird verletzt.

Lich selbst wurde zum zweiten Mal inhaftiert, weil sie gegen eine Bedingung ihrer Kaution verstoßen hatte, als sie bei einer Preisverleihung in Toronto mit Tom Marazzo sprach. Die Zeremonie wurde vom Justizzentrum für konstitutionelle Freiheiten organisiert, um Frau Lich mit einem Freiheitspreis zu ehren. Siehe das .


Info: https://www.globalresearch.ca/no-amnesty-without-accountability-for-covid-crimes-looking-into-and-beyond-canadas-emergency-act-inquiry/5801207

07.12.2022

Keine Amnestie ohne Rechenschaftspflicht für COVID-Verbrechen: Ein Blick in und über die Untersuchung des kanadischen Notstandsgesetzes hinaus    (II von II)

Blick über die Notstandsgesetz-Untersuchung in Kanada hinaus In ihrem Eifer, die Freedom Convoy-Bewegung zu diskreditieren und zu kriminalisieren, hat die Trudeau-Regierung möglicherweise eigene Verbrechen begangen, die gegen nationale und internationale Gesetze verstoßen. In diesem Sinne hat das Verfahren der Emergency Act Inquiry neue Beweise hervorgebracht, die den bisherigen Verdacht insbesondere in Bezug auf die Proteste in Coutts verstärken. Die Coutts-Proteste endeten am 15. Februar.

Die mutmaßlichen Verstöße der Trudeau-Regierung stimmen mit einem gut dokumentierten Muster überein, das sich in vielen Ländern entfaltet hat. Nach dem 11. September wurde die Führung des Krieges gegen den Terror von vielen korrupten Regimen ausgenutzt, um ihre wichtigsten politischen Gegner zu diskreditieren, indem sie sie als Terroristen verleumdeten. Sind Trudeau und Freeland und ihre Komplizen innerhalb von Regierungs- und Strafverfolgungsbehörden der gleichen Übertretungen schuldig?

Wir müssen über die Untersuchung des Canadian Emergency Act hinausblicken. Das PEOC kann als ein Verfahren angesehen werden, das dazu beigetragen hat, die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen ohne Parteilichkeit zu klären. Diese Untersuchungen müssten sich mit der wachsenden Zahl von Beweisen befassen, dass die fabrizierte COVID-Krise einen umfassenderen, facettenreicheren Prozess eingeleitet hat, der darauf abzielt, die verbleibenden Rechte und Freiheiten der meisten Menschen auf der Erde zu untergraben.

Letztendlich müssen wir uns mit den Beweisen auseinandersetzen, dass ein hybrider Krieg gegen den größten Teil der Menschheit geführt wird. Anstatt der Gewalt, der wir ausgesetzt sind, mit noch mehr Gewalt zu begegnen, ist es an der Zeit, die Grundlage für ein umfassendes Gerichtsverfahren zu schaffen, um die uns zur Last gelegten Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzuarbeiten. Wenn ein solcher Prozess in Gang gesetzt würde, dann wären die Voraussetzungen gegeben, um mit der Diskussion über eine dauerhafte Amnestie zu beginnen.

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Anthony J. Hall ist emeritierter Professor an der University of Lethbridge in Alberta, Kanada. Sein Ph.D. ist in Geschichte (University of Toronto, 1984) und hat in seiner akademischen Laufbahn in den Bereichen Native American Studies, Globalization Studies und Liberal Education gelehrt. Prof. Hall ist ehemaliger Chefredakteur der American Herald Tribune und publiziert in großem Umfang sowohl in Peer-Review- als auch in beliebten Verlagen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören The American Empire and the Fourth World sowie Earth into Property: Colonization, Decolonization, and Capitalism (McGill-Queens University Press). 


Er schreibt regelmäßig Beiträge für Global Research.


Die ursprüngliche Quelle dieses Artikels ist Global Research

Copyright © Prof. Anthony J. Hall , Global Research, 2022


Info: https://www.globalresearch.ca/no-amnesty-without-accountability-for-covid-crimes-looking-into-and-beyond-canadas-emergency-act-inquiry/5801207

07.12.2022

Ex-CZ-Premier Jiří Paroubek erinnert an die NATO-Bomben auf Belgrad  – als perfektes Vorbild für Putins Bombardierungen

1999 bombardierte die NATO Belgrad und andere Ziele in Jugoslawien ohne selber angegriffen worden zu sein. Es war ein reiner Angriffskrieg.


seniora.org, vom 05. Dezember 2022 Autor: Jiri Paroubek übernommen von Globalbridge.ch

05. Dezember 2022

(Red.) Während die europäischen Mainstream-Medien die Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine konsequent ausblenden, um ihren Leserinnen und Lesern  – im Interesse der USA und der NATO  – eine Alleinschuld Putins zu suggerieren, gibt es glücklicherweise noch einige hochstehende ehemalige Politiker, die diese Vorgeschichte genau kennen und die es wagen, auch öffentlich darauf aufmerksam machen. Zu ihnen gehört der ehemalige tschechische Premierminister Jiří Paroubek. Sein Rückblick ist auch ausserhalb der Tschechischen Republik absolut lesenswert. (cm)


globalbridge Belgrad Bombing 1999

1999 bombardierte die NATO Belgrad und andere Ziele in Jugoslawien ohne selber angegriffen worden zu sein. Es war ein reiner Angriffskrieg. (Foto Tenjug)


Bundeskanzler Scholz hat mit Putin telefoniert. Ein Sprecher von Bundeskanzler Scholz erklärte, der Bundeskanzler sei besorgt über den Krieg in der Ukraine und insbesondere über die systematischen Raketenangriffe Russlands auf die Energie-Infrastruktur. Darüber hinaus soll Scholz Präsident Putin aufgefordert haben, den Krieg zu beenden und die russischen Truppen aus der Ukraine abzuziehen.


Wie ich in der Vergangenheit bereits mehrfach geschrieben habe, vergisst man nach dem Ende eines jeden Kriegskonflikts (diesmal sogar schon im Verlaufe des Krieges) irgendwie, was ihn ausgelöst hat. Es sei daran erinnert, dass die russische Diplomatie und Präsident Putin vor dem russischen Militäreinmarsch in der Ukraine monatelang zahlreichen Besuchern des Kremls erklärt haben, dass Russland die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO als Bedrohung seiner Sicherheitsinteressen betrachten würde. Um ehrlich zu sein, ich kann das sehr gut verstehen. Das ist ein bisschen so, als würde Mexiko einen Militärpakt mit China schließen. Dann wäre es für mich auch verständlich, wenn die USA besorgt wären und mit allen Mitteln versuchen würden, dies zu verhindern.


Wenn es zu Friedensgesprächen zwischen den Hauptakteuren des ganzen Konflikts kommt, und das sind bekanntlich in erster Linie Russland und die USA, wird dieser Punkt mit Sicherheit eine der Forderungen der russischen Seite für ein Ende des Konflikts sein. Die Vorstellung, dass die Russen in einer Situation, in der sie auf dem Schlachtfeld bei weitem nicht besiegt sind, einfach kapitulieren werden, ist unrealistisch, zumal die Realität auf dem Schlachtfeld ganz anders aussieht, als wie es die tschechischen Mainstream-Medien erzählen. Das heißt, die Russen werden die Gebiete, die sie in der Ukraine durch militärische Operationen erobert haben, nicht einfach aufgeben. Es sind ja die Gebiete, in denen die Mehrheit der Bevölkerung Menschen mit russischer Herkunft sind.


Lassen Sie mich 23 Jahre in die Vergangenheit zurückgehen, was die Zerstörung der Energie-Infrastruktur durch russische Raketen betrifft. Damals führten die Luftstreitkräfte der NATO-Länder (vor allem die US-Luftwaffe) „humanitäre Bombenangriffe“ auf Jugoslawien durch, wie Präsident Václav Havel es extrem unpassend formulierte.


Der damalige NATO-Sprecher J. Shea äußerte sich nach Beginn der massiven Luftangriffe auf die jugoslawische (serbische) elektrische Infrastruktur Anfang Mai 1999 wie folgt: „Die Tatsache, dass in 70 Prozent des Landes die Lichter ausgegangen sind, zeigt, dass die NATO jetzt den Finger auf dem Schalter hat“. Es sei daran erinnert, dass während dieser NATO-Operation gegen Jugoslawien auch Kraftwerke bombardiert wurden. Dazu gehörte auch das größte, nach Nikola Tesla benannte Kohlekraftwerk bei Belgrad, das die Hauptstadt mit Strom versorgte. Damals kommentierte NATO-Sprecher Jamie Shea den Verlauf der Operation so: „Wir können den Strom abschalten, wann immer wir müssen und wann immer wir wollen“. Und auf einer Pressekonferenz in Brüssel am 25. Mai 1999 verteidigte NATO-Sprecher Shea diese Art der Kriegsführung als notwendig und legitim. Auf die Frage einer norwegischen Nachrichtenagentur, warum die NATO mit ihren Bombenangriffen 70 Prozent der serbischen Bevölkerung der Strom- und Wasserversorgung beraubt habe, antwortete Shea: „Leider werden mit Strom auch Kommando- und Kontrollsysteme betrieben. Wenn Präsident Milosevic wirklich will, dass sein Volk Wasser und Strom hat, dann muss er nur die fünf Bedingungen der NATO akzeptieren, und wir werden diese Kampagne beenden. Solange er das nicht tut, werden wir weiterhin Ziele angreifen, die seine bewaffneten Streitkräfte mit Strom versorgen, was Auswirkungen auch auf die Zivilbevölkerung haben wird.“


Ich erinnere mich, wie ich 2005 während eines Staatsbesuchs in Belgrad als tschechischer Premierminister im Namen des tschechischen Staates Ausrüstung für eines der (natürlich „irrtümlich“) bombardierten Krankenhäuser spendete. Die serbische Gesundheitsministerin Leposava Milićević äußerte sich zu diesem Zeitpunkt so: „Sie wollen das Leben unmöglich machen. Zum einen direkt durch das Töten, zum anderen indirekt durch die Zerstörung von Wasser, Strom und allem anderen.“


Es scheint, dass die (heutige) russische Militärführung einfach die Lehren aus der unmenschlichen Militäroperation der NATO gegen Jugoslawien gezogen hat. Auch damals litten Millionen von Menschen unter dem Mangel an Strom, Wärme und Wasser.


Natürlich handelte es sich dabei in gewisser Weise um gezielte terroristische Angriffe gegen die Bevölkerung. Dabei spielt es im Prinzip keine Rolle, ob sie in Serbien oder jetzt in der Ukraine stattgefunden haben. Es ist aber kaum möglich, dieses Vorgehen mit zweierlei Maß zu beurteilen.


Es bleibt zu hoffen, dass die Politiker auf beiden Seiten der Kriegslinie ihre Lektion lernen und eine akzeptable friedliche Lösung anstreben werden. Zum Beispiel auf der Grundlage des Friedensplans von Elon Musk (Anerkennung der Krim als russisches Territorium und international kontrollierte Abstimmung im Donbass, Red.). Die Vorstellung, dass die NATO mittels der ukrainischen Armee, die sie von ganzem Herzen und massiv unterstützt, den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine ohne die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien erzwingen kann, ist nicht sehr realistisch. Bundeskanzler Scholz muss dies gewusst haben, als er dies seinem russischen Amtskollegen anlässlich des jüngsten Telefonats mitteilte. Solche Friedensbedingungen werden denjenigen Staaten auferlegt, die den Weg der bedingungslosen Kapitulation eingeschlagen haben. Russland aber ist nicht in einer solchen Situation und wird es auch nicht sein. Sie wird sich angesichts ihres enormen Potenzials an Menschen, Rohstoffen, Militär, Industrie usw. nicht mit der Tatsache trösten, dass die russische Armee inkompetent sei, wie es einige tschechische Kommentatoren beharrlich tun, die mit solchen Denkanstößen vielleicht einige Leser ermutigen und beruhigen wollen. Kriegseinsätze werden jedoch nicht durch Propaganda, sondern auf dem Schlachtfeld entschieden.


Es wäre ratsam, bei der Bewertung der russischen Kriegseinsätze nicht mit zweierlei Maß zu messen. Was in Jugoslawien eine „humanitäre Bombardierung“ war, kann von denselben Personen nun kaum als kriminelle Operation eingestuft werden.

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Meinungen in Beiträgen auf Globalbridge.ch entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.


Der Originalartikel in tschechischer Sprache von Jiří Paroubek erschien auf der Plattform «parlamentnilisty.cz».


(Red.) Weitere Bilder zu den damaligen Bombardierungen in Jugoslawien siehe hier.

PS am 5. Dezember 2022: Einmal mehr hat heute das «Echo der Zeit», die immer noch beste Informationssendung des öffentlich-rechtlichen deutschsprachigen Schweizer Radios, die neusten Bombardierungen Russlands in der Ukraine   – fahrlässig oder wohl doch eher bewusst   – falsch dargestellt. David Nauer, der für Russland zuständige Journalist, sagte, Russland beabsichtige mit ihren Bombardierungen eine   – wörtlich   – «humanitäre Katastrophe» in der Ukraine. Jeder, auch nur halbwegs   – aber vielseitig!   – Informierte aber weiss, dass Russland die elektrische Infrastruktur bombardiert, um die Einfuhr westlicher Waffen zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Auch in der Ukraine brauchen die Eisenbahnen nämlich Elektrizität. Um die direkte Bombardierung der mit Waffen beladenen Züge zu verhindern, mischt die Ukraine mittlerweile in den gleichen Zügen Wagen für den Personentransport und Transportwagen mit Panzern, Kanonen und anderem militärischem Material, wissend, dass Russland diese Züge deshalb nicht mehr beschiesst. Und genau deshalb ist die verbleibende Abwehr der Russen gegen die massiven Waffen-Importe eben die Zerstörung der elektrischen Infrastruktur, damit die Züge gar nicht mehr fahren können. Siehe dazu den Beitrag oben von Jiří Paroubek: So hat es in Jugoslawien auch die NATO gemacht. Ginge es darum, eine «humanitäre Katastrophe» zu bewirken, wie David Nauer behauptet, könnte Russland ja auch ganz einfach die Stadt Kiev und andere Großstädte bombardieren. Etwas, das Russland bisher bewusst nicht gemacht hat, da es an einer total zerstörten Ukraine gar nicht interessiert ist. (cm)


Quelle: https://globalbridge.ch/ex-cz-premier-jiri-paroubek-erinnert-an-die-nato-bomben-auf-belgrad-als-perfektes-vorbild-fuer-putins-bombardierungen/Mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge.ch


Info: https://seniora.org/politik-wirtschaft/ex-cz-premier-jiri-paroubek-erinnert-an-die-nato-bomben-auf-belgrad-als-perfektes-vorbild-fuer-putins-bombardierungen?acm=3998_1588


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

07.12.2022

Das WEF enthüllt die Agenda für Davos 2023. „Kooperation in einer fragmentierten Welt“. Weltweit wirtschaftliches Chaos, Schulden, Armut und soziale Tyrannei auslösen… Von Sikh für die Wahrheit

globalresearch.ca, vom 06. Dezember 2022


Sikh für die Wahrheit 2. Dezember 2022

Region:

Thema:


Was kann ich sagen? Ich bin dieses Jahr bei der Davos-Veranstaltung mit großem Interesse in verschiedene Sessions ein- und ausgestiegen.

Leider findet Davos 2023 in weniger als 44 Tagen statt. Können Sie es glauben?



Die diesjährige Veranstaltung trug den Titel „Geschichte am Wendepunkt“ und wir alle erinnern uns, als das Schweizer Militär befohlen wurde, Schwab und die globalen Eliten mit 5.000 Soldaten zu schützen.


Schwab warnte auch diejenigen, die die Schlüsselbotschaften des Ereignisses, wie den oft erwähnten Great Reset, bagatellisierten oder entführten, dass sie mit Verachtung behandelt würden.

Bei der Grundsatzrede sagte Klaus Schwab:

„Dieser Krieg ist wirklich ein Wendepunkt in der Geschichte und wird unsere politische und wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Jahren ‚umgestalten‘.“ – Klaus Schwab.


Heute leben wir in Orwells 1984


„Kooperation in einer fragmentierten Welt“ ist das Thema des Jahrestreffens 2023 in Davos, Klosters vom 16. bis 20. Januar 2023. Über 2.500 Führungskräfte aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden daran teilnehmen.


„Das Jahrestreffen 2023 findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die Welt statt und bringt mehr als 2.500 Führungskräfte aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Die Covid-19-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben große Veränderungen ausgelöst. Das Versprechen eines „Jahrzehnts des Handelns“ könnte sich in ein Jahrzehnt der Unsicherheit und Fragilität verwandeln, wenn systemische Risiken nicht angegangen werden.


Um die aktuellen kaskadierenden Krisen zu bewältigen, aber noch wichtiger, um langfristig spürbare, systempositive Veränderungen voranzutreiben, hält das Weltwirtschaftsforum im Januar seine 53. Jahrestagung ab, um den Wert und die Notwendigkeit des Dialogs und der öffentlich-privaten Zusammenarbeit zu bekräftigen. ”


Die Hauptthemen für 2023 sind:


1. Energie- und Ernährungskrisen im Kontext eines neuen Systems für Energie, Klima und Natur

2. Wirtschaft mit hoher Inflation, geringem Wachstum und hoher Verschuldung im Kontext eines neuen Systems für Investitionen, Handel und Infrastruktur

3. Gegenwind der Industrie im Zusammenhang mit einem neuen System zur Nutzung von Spitzentechnologien für Innovation und Widerstandsfähigkeit des Privatsektors

4. Soziale Schwachstellen im Kontext eines neuen Systems für Arbeit, Qualifikation und Fürsorge

5. Geopolitische Risiken im Kontext eines neuen Systems für Dialog und Zusammenarbeit in einer multipolaren Welt


Sie können davon ausgehen, dass Klaus Schwab und sein Konfab mit kohlenstoffreichen Flugzeugen nach Davos fliegen und Filet Mignon essen, während Sie uns anweisen, „Rad zu fahren und Käfer zu essen“.


Im vergangenen Jahr wurden über 400 Sitzungen abgehalten, die alle auf die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ausgerichtet waren. Sie alle arbeiten auf eine globale Regierung und digitale Kontrolle über die UN-SDGs hin.


Sie sagen, dass wir uns heute an einem kritischen Wendepunkt befinden. Die schiere Zahl der Krisen erfordert mutiges Handeln.

Auf der Jahrestagung werden führende Persönlichkeiten aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft den Zustand der Welt und die Prioritäten für das Jahr erörtern. Durch ihre geschätzte öffentlich-private Zusammenarbeit wird es eine Plattform für den sogenannten „konstruktiven, zukunftsorientierten Dialog“ bieten.


Sie bauen Lösungen für Probleme, die sie geschaffen haben. Die Davos Men wurden darauf trainiert, an eine globalistische Form der nicht gewählten Regierung zu glauben und diese zu unterstützen, in der das Geschäft die treibende Kraft ist.


Vergessen Sie auch nicht, dass das WEF nicht nur ein Quatsch ist, wie einige Faktenprüfer und die Mainstream-Medien Sie glauben machen wollen. Das WEF hat den gleichen formalen Status wie eine offizielle internationale Institution wie das Rote Kreuz oder das Internationale Olympische Komitee.


Daher wird es eine weitere Runde globalistischer Ankündigungen geben, die Chaos anrichten, ohne tatsächlich etwas zu reparieren. Beobachten Sie, wie sie außerhalb der Demokratie entscheiden und vorgegebene Lösungen wie digitale Identität, CBDC und CO2-Verfolgung einbringen. Dadurch können sie Regierungen und Menschen kontrollieren und versklaven.

TruthTalk.UK wird über diese Veranstaltung berichten.

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Der Autor und Herausgeber von TruthTalk.UK, Sikh for Truth, ist ein bekannter Freiheitskämpfer, der Überwachungstechnologien wie Impfpässe, digitale Identität und digitale Währungen der Zentralbank studiert. Sie können mir eine E-Mail an SikhForTruth@TruthTalk.UK senden.

Das ausgewählte Bild stammt von Sikh for Truth


Die ursprüngliche Quelle dieses Artikels ist Sikh for Truth

Copyright © Sikh für die Wahrheit , Sikh für die Wahrheit , 2022


Info: https://www.globalresearch.ca/wef-reveals-agenda-davos-2023/5801420

07.12.2022

Friedenslogik statt Kriegslogik – Handlungsoptionen hin zu einer sozial-ökologischen Transformation

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Die NatWiss Online-Veranstaltung fand am 25.11.22 ab 18 Uhr online via Zoom statt.



Von der Irrealisierung über die Moralisierung zur strukturellen Faschisierung der Diskurse: Die Debatte um den Ukraine-Konflikt und ihre Vorläufer


Rainer Fischbach (Arbeitet als Softwareexperte in der Industrie, lehrte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und forschte zur militärischen Technologiefolgen-abschätzung als Mitglied der Working Group Peace Research and European Security)


Video     https://youtu.be/okc2f9geSXg     Dauer 24:08 min



Von der Kriegslogik zur Friedenslogik: Zeitenwende zum nachhaltigen Frieden


Prof. Dr. Jürgen Scheffran (NatWiss, Universität Hamburg)


Video    https://youtu.be/ZqIW3yYuJa    Dauer 24:11 min



CETA: Sargnagel für Demokratie und Klima


Dr. Sibylle Brosius (NatWiss)


Video     https://youtu.be/LXX1lIblmII    Dauer 26:45 min



Zitat: Nato-Osterweiterung, Aufrüstung der Ukraine durch Nato-Mitgliedsstaaten, Ignoranz gegenüber russischen und gemeinsamen europäischen Sicherheitsinteressen, Zerstörung der Rüstungskontrolle, vornehmlich durch die USA; Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine (wie jeder Angriffskrieg völkerrechtswidrig) ist der vorläufige Höhepunkt einer kriegerischen Eskalationsspirale erreicht. Nun stehen wir vor der Drohkulisse eines Atomkrieges, die wiederholte Erwähnung der Möglichkeit des Einsatzes von Nuklearwaffen rückt die menschliche Zivilisation wie wir sie kennen an den Rand der Auslöschung. Die Doomsday Clock des Bulletins of Atomic Scientists steht 100 Sekunden vor Mitternacht. Die Konfrontation zwischen Russland und dem Westen ist in eine neue Phase getreten. In dieser Phase wird Realität, wovor bisher nur gewarnt wurde:


In der Transformation von einer unipolaren zu einer multipolaren Welt werden militärische Mittel zur Sicherung von Eigeninteressen, Ressourcenzugängen und Einflusssphären angewandt. Der Frieden der „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler) folgt der anti-politischen Logik des Krieges: eine Dynamik von Konkurrenz, Aufrüstung, Sanktionen und diplomatischer Eskalation. Es gibt nur noch Gut und Böse, Freund und Feind. Der Feind muss besiegt werden, es darf zu keinem anderen Ergebnis dieser Konfrontation kommen. Dem wird alles untergeordnet, auch wirtschaftliche Interessen, Welternährung und Menschenrechte. Eine „Zeitenwende“ soll die Kriegslogik rechtfertigen, die an die Stelle von Politik tritt: Vergangenheit, Zukunft, Kooperation, Kompromiss und das Verhandeln berechtigter Interessen werden bedeutungslos.


In krassem Gegensatz dazu befinden wir uns in einer noch nie dagewesen, multiplen Krise: rasantes Artensterben, frühere Kipppunkte des Klimas als angenommen, Entdemokratisierung. Im Anthropozän steht die Zukunft des menschlichen Lebens auf dem Spiel. Wichtige Schritte hin zum Schutz unseres Planeten vor den Auswirkungen der Wachstumsgesellschaft werden rückgängig gemacht, um kurzfristige Interessen durchzusetzen. Um diesen „Krieg gegen unseren Planeten“ (Altvater/Mahnkopf) zu beenden, braucht es eine Wende hin zu globalen, politischen Lösungen auf Grundlage der Friedenslogik.


In dieser Veranstaltung sollen die Prämissen der Kriegslogik anhand aktueller Beispiele analysiert und dargestellt sowie ihre Entstehung entlang von Einzelinteressen einer wachstumsabhängigen Minderheit nachvollzogen werden. Es werden Handlungsalternativen hin zu einer Friedenslogik und einer sozial-ökologischen Transformation der Demokratisierung vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse werden Ausgangspunkt weiterer Veranstaltungen sein.


Programm:

18:00 Uhr | Technische Hinweise

18:05 Uhr| Einleitung Malte Albrecht (NatWiss)

18:15 Uhr | Einleitende Beiträge
Moderation: Malte Albrecht (NatWiss)


Von der Irrealisierung über die Moralisierung zur strukturellen Faschisierung der Diskurse: Die Debatte um den Ukraine-Konflikt und ihre Vorläufer
Rainer Fischbach (Arbeitet als Softwareexperte in der Industrie, lehrte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und forschte zur militärischen Technologiefolgen-abschätzung als Mitglied der Working Group Peace Research and European Security)


Von der Kriegslogik zur Friedenslogik: Zeitenwende zum nachhaltigen Frieden
Prof. Dr. Jürgen Scheffran (NatWiss, Universität Hamburg)


CETA: Sargnagel für Demokratie und Klima
Dr. Sibylle Brosius (NatWiss)


19:15 Uhr | Diskussion

20:00 | Schluss

Download Flyer Programm

Programm A4 zum Ausdrucken


Info: http://natwiss.de/friedenslogik-statt-kriegslogik

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