Rosa Luxemburg wurde vor 100 Jahren ermordet
EU-Mitgliedstaaten haben sich erneut der US-Militärstrategie angeschlossen
Zitat: Dank Italien und anderer Länder der Europäischen Union, die in der Generalversammlung der Vereinten Nationen gegen die von Russland vorgelegte Resolution zur "Erhaltung und Umsetzung des INF-Vertrags" gestimmt haben, die 46 zu 43 bei 78 Enthaltungen abgelehnt wurde.
Damit akzeptieren sehr viele EU-Regierungen, dass sich ihr Boden in ein atomares Schlachtfeld verwandeln kann. (Das Abstimmverhalten einzelner Länder wird noch ergänzt.)
Kritik an der israelischen Besatzungspolitik ist unzulässig?
Israel-Kritik – Münchner Gericht hält Saalverweigerung für Diskussion über Stadtratsbeschluss für zulässig. Dieser Beschluss lässt der Kritik an der israelischen Besatzungspolitik seit Dezember 2017 nur noch in privaten Räumen zu. URL: https://www.nachdenkseiten.de/?p=48172
Emmanuel Kant "Zum ewigen Frieden", 1795
Im dritten Präliminarartikel plädiert Kant für die Abschaffung stehender Heere. Nach Kant führen diese zur wechselseitigen Bedrohung und somit zum Wettrüsten zwischen den Staaten, bis die Kosten des Heeresunterhalts die Kosten eines Angriffskrieges übersteigen. Eine Berufsarmee stellt nach Kant eine Entwürdigung der Berufssoldaten dar, sofern diese als Werkzeug zum Töten betrachtet würden. Nur eine bloß zur Verteidigung ausgelegte Staatsbürgerarmee sei mit friedlichen Zielen vereinbar. Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Zum_ewigen_Frieden
Im Zeitalter von Massenvernichtungswaffen können Aufgaben zur Landesverteidigung in gemeinsamer Verantwortung durch die Weltgemeinschaft der UN wahrgenommen werden. - Deutschland muss das Truppenstatut und die NATO-Mitgliedschaft aufkündigen!
Eugen Drewermanns ganz persönliches Fazit 2018 EXKLUSIV
- Wie ein Elite-Soldat das Töten verlernte -
von Jörg Röttger - Aufnahme des WDR 1994
Zitat: "Wir sind überzeugt, dass gewaltloses Handeln, wenn man es nur geduldig genug praktiziert, sich am Ende durchsetzt - Das ist unsere Überzeugung. Wir wollen nicht etwa diplomatisch sein, wir sind wirklich überzeugt davon, denn wir wissen, dass die Samen der Unwissenheit und des Missverstehens in jedem von uns sind. Und wenn wir nicht wissen, wie wir mit ihnen umgehen können, werden wir selber auch falsch handeln."
Rückbesinnung
Zum Jahreswechsel beste Wünsche für die Zukunft!
_ __ _
Neue Verteidigungsrichtlinien Japans Pazifismus geht in die Offensive
Stand: 22.12.2018 11:03 Uhr
https://www.tagesschau.de/ausland/japan-ruestung-103.html
Japan fühlt sich von China und Nordkorea bedroht und rüstet deshalb sein Militär massiv auf. Das widerspricht eigentlich der pazifistischen Verfassung - und gefährdet die Annäherung an Peking._ __ _
Japans Militärgesetze "Abschied vom Pazifismus"
Stand: 19.09.2015 14:27 Uhr
https://www.tagesschau.de/ausland/japan-militaergesetze-101~_origin-da773c3d-5654-450e-9e04-d947f5a2fb83.html
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg könnte Japan jetzt Soldaten ins Ausland schicken. Das Oberhaus in Tokio hat neue Militärgesetze verabschiedet. Sie helfen "Kriege zu verhindern", sagen die Befürworter. Sie bedeuten den "Abschied vom Pazifismus", sagen die Gegner.
Will Ukraine Russland den Krieg erklären?
Am 21. Dezember wurde dem ukrainischen Parlament ein Resolutionsentwurf vorgelegt, in dem die Kriegserklärung mit Russland gefordert wird. Weiterlesen:
"Blockfreien-Status" der Ukraine wiederherstellen!
100 Jahre Weltkriegsende
Die Lehre aus zwei Weltkriegen ganz auf Militär zu verzichten, um die Voraussetzungen für Kriege zu beseitigen, werden ignoriert. Besonders auch Deutschland hat alle seine Friedensgelöbnisse nach 1945 gebrochen. Und der französische Staatspräsident Macron wird für seine Forderung nach einer Europa-Armee jetzt sogar gelobt, nicht anders als es der Grünen-Spitzenkandidat und einstige Attac-Gründer Sven Giegold fordert - und wer garantiert uns, dass sich nicht auch zweitgenannter bald für Weltmacht-Ambitionen instrumentalisieren lässt? Doch auf konsequente Schritte zur Abrüstung und Entmilitarisierung der Welt jedenfalls hofft man auch 100 Jahre später noch vergeblich. Und den meisten Menschen ist der Widerspruch zwischen den Reden und Taten der Politiker noch gar nicht bewusst.
"Abrüstungskonferenzen sind die Feuerwehrübungen der Brandstifter."
Die Bundeskanzlerin sagt hier bewusst die Unwahrheit!
Die Forderung Frau Merkels nach weiteren Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind deshalb eine weitere unnötige Provokation und müsste besser auf die NATO wegen ihrer Expansionspolitik in Anwendung kommen. Denn nicht Russland bedroht die NATO sondern die NATO mit 14 mal höheren Militärausgaben bedroht Russland. Es wird Zeit für eine objektive Diskussion über die wahren Ursachen und die friedensbemühten Menschen, Parteien und auch die Medien müssen diese Diskussion wahrheitsgemäß führen. Es ist jedenfalls unverständlich warum nicht einmal die LINKE oder die SPD eine Richtigstellung der Zusammenhänge fordern, wenn ihnen an normalen Beziehungen zu Russland gelegen ist, statt die NATO bei ihrem Expansionsdrang und dem Wettrüsten weiter zu unterstützen.
Die USA kündigen den INF-Vertrag mit Russland einseitig auf
Nachdem schon die "Osterweiterung der NATO" eine stillschweigende Vertragsverletzung gegen Russland darstellt, beseitigt Trump nun auch diese Vereinbarung, um so die Aufstellung von weiteren Mittelstrecken-Atomraketen in Europa zu erreichen, wohl mit dem Ziel einen möglichen Atomkrieg auf Europa zu begrenzen.
(weiteres: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7759
/ https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7755)
Es ist darum besonders für Deutschland eine Überlebensfrage sich nicht an diesen weiteren Provokationen gegen Russland zu beteiligen und sich stattdessen an die deutschen Friedensgelöbnisse nach 1945 zu erinnern.
Der 2. Oktober ist Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit
Zusammen mit der indischen Unabhängigkeitsbewegung erhob Gandhi die Gewaltlosigkeit, den gewaltfreien Widerstand sowie den zivilen Ungehorsam, zum Prinzip in der politischen Auseinandersetzung.
Strafbar im Sinne des Völkerrechts !
+ + +
Dt. Bundestag: Rechtsfragen einer etwaigen Beteiligung der Bundeswehr an möglichen Militärschlägen der Alliierten gegen das Assad-Regime in Syrien
Siehe: https://www.bundestag.de/blob/568586/e979e0a7348409ce22153522087b3813/wd-2-130-18-pdf-data.pdf (Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages, 10. 09. 2018)
Zitat:
2 Völkerrechtliche Bewertung der Alliierten Militärschläge gegen das Assad-Regime
Die völkerrechtliche Literatur sowie die Medien hatten die Militärschläge der USA, Frankreichs und Großbritanniens vom 14. April dieses Jahres gegen Giftgaseinrichtungen des Assad-Regimes in Syrien einhellig als völkerrechtswidrig qualifiziert. Dass die alliierten Militärschläge, die im Kern gegen das völkerrechtliche Repressalienverbot verstießen, von der Bundesregierung politisch als „erforderlich und angemessen“ bezeichnet wurden, ändert an der völkerrechtlichen Beurteilung nichts.
Zum Antikriegstag am 1. September 2018
Es ist eher zu befürchten, dass ein erneuter Größenwahn von Politikern und Militärs allem
menschlichen Leben ein Ende zu setzen vermag. Denn die Mittel dazu sind vorhanden und die Massenproteste, die in den 1980er Jahren das Ende des "Kalten Krieges" mit ermöglichten und die auch das Schlimmste bisher verhindern konnten, fehlen heute. Auch nationale sowie internationale Gerichte, die schon die Produktion von Massenvernichtungswaffen und Drohgebärden durch Militärmanöver unter Strafe stellen, fehlen.
Aber das ist alles bekannt und dennoch fehlt eine kompromisslose Rückbesinnung auf die Friedensgelöbnisse nach dem Zweiten Weltkrieg, wenn wir einen weiteren verhindern wollen. Jeder Einzelne ist mit verantwortlich, wenn es diese Rückbesinnung nicht gibt, sondern uns das massive Wettrüsten weiter ins Chaos treibt.
Rote Linie "Unabhängigkeit" der Ukraine
Militarismus, soziale Ungerechtigkeit und Einschränkungen der
Meinungsfreiheit. ....
Waffen und Nationaltracht - Mit einer pompösen Militärparade feiert die Ukraine (am 24.08.2018) ihre Loslösung von den Sowjets im Jahr 1991. Nicht alle sind begeistert von der Unabhängigkeit. Artikel lesen: http://www.taz.de/!5530557/
Pressespiegel dazu:
Statt mehr Kooperation bestimmt mehr Militarismus die Politik
Berlins Kampfansage (von: Informationen zur Deutschen Außenpolitik)
BERLIN (Eigener Bericht)-Außenminister Heiko Maas will das transatlantische Bündnis "neu vermessen" und die EU als "Gegengewicht" nutzen, sobald "die USA rote Linien überschreiten". Artikel lesen: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7697
Kriegsspiele im Kaukasus
Artikel lesen: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7686
TBILISI/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter Beteiligung der Bundeswehr endet am morgigen Mittwoch ein groß angelegtes Manöver zur operativen Einbindung Georgiens in die NATO.
Die Erhaltung des Friedens ist Voraussetzung jeder Politik für die Zukunft!
Statt der sogenannten Sicherheitspartnerschaft der NATO, die von Deutschland nur Rüstungskosten in Billionenhöhe eingefordert hat und - entgegen den deutschen Friedensbeteuerungen - zahlreiche Kriegsbeteiligungen einfach in "Friedens-Missionen" umgelogen wurden, sollte Deutschland die Forderung des US-Präsidenten Trump nach massiver weiterer Aufrüstung zum Anlass nehmen, die zum Kriegsbündnis entartete NATO zu verlassen, bevor Deutschland durch die NATO in einen weiteren Krieg hineingezogen wird.
Deutschland kann sich seine territorialen Grenzen von der UNO bestätigen lassen. Gleichzeitig sollte Deutschland mit allen friedliebenden Staaten in bilateralen Abkommen Kooperationsvereinbarungen und Nichtangriffsverträge anstreben, die in deren jeweiligen Verfassungen festzuschreiben sind, nachdem sich die Unterzeichnerstaaten zuvor das Votum dafür über Volksabstimmungen eingeholt haben.
Wie man aus der NATO austritt:
https://www.dw.com/de/wie-man-aus-der-nato-austritt/a-44648154