15.07.2024

David Hartsough Lifetime Individual War Abolisher Award of 2024 Goes to Susan Crane


worldbeyondwar.org, July 15, 2024, By World BEYOND War,

World BEYOND War has given the 2024 David Hartsough Lifetime Individual War Abolisher Award to Susan Crane.


The presentation of the award to Susan Crane at an online public award ceremony on July 22, 2024, will be made by World BEYOND War Advisory Board Member Maria Santelli and World BEYOND War Technology Director Marc Eliot Stein. The presentation has been pre-recorded because Crane is currently incarcerated in Germany as a result of her participation in a nonviolent protest at a German military base where the U.S. military keeps nuclear weapons in violation of the Nonproliferation Treaty, human decency, and basic common sense. Crane is in jail for a 7-month sentence after having refused to pay a fine.

Susan Crane, who has lived in Catholic Worker communities, has done peace education and peace activism, including ploughshares actions and war tax resistance, for decades, and has repeatedly gone to jail for justice. She tells her story in a video that will be posted on the War Abolisher Awards website on July 22, a portion of which will be played during the July 22 online event.

The David Hartsough Lifetime Individual War Abolisher Award is named for World BEYOND War co-founder David Hartsough who interviewed Susan Crane earlier this year.

Those wishing to congratulate Susan can write to her at: Susan Crane, JVA Rohrbach, Peter-Caesar-Allee 1, 55597 Wöllstein, Germany.

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Susan Crane

The timing of the awards ceremony will be July 22, 2024, at 16:00 UTC, which is 6 a.m. in Honolulu, 9 a.m. in San Francisco, 10 a.m. in Mexico City, 12 noon in Washington D.C., 5 p.m. in Dublin, 5 p.m. in Yaoundé, 6 p.m. in Berlin, 7 p.m. in Rafah, 7 p.m. in Jerusalem, 7:30 p.m. in Tehran, and 9:30 p.m. in New Delhi.

The event is free and open to the media and the public. Register for the Zoom link here.

World BEYOND War is a global nonviolent movement, founded in 2014, to end war and establish a just and sustainable peace. The purpose of the awards is to honor and encourage support for those working to abolish the institution of war itself. With the Nobel Peace Prize and other nominally peace-focused institutions so frequently honoring other good causes or, in fact, wagers of war, World BEYOND War intends its awards to go to educators or activists intentionally and effectively advancing the cause of war abolition, accomplishing reductions in war-making, war preparations, or war culture. World BEYOND War received hundreds of impressive nominations. The World BEYOND War Board, with assistance from its Advisory Board and Staff, made the selections.

The awardees are honored for their body of work directly supporting one or more of the three segments of World BEYOND War’s strategy for reducing and eliminating war as outlined in the book A Global Security System, An Alternative to War. They are: Demilitarizing Security, Managing Conflict Without Violence, and Building a Culture of Peace.


German:

Der David Hartsough Lifetime Individual War Abolisher Award 2024 geht an Susan Crane

World BEYOND War hat den David Hartsough Lifetime Individual War Abolisher Award 2024 an Susan Crane verliehen.

Die Übergabe der Auszeichnung an Susan Crane erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Online-Preisverleihung am 22. Juli 2024 durch World BEYOND War Advisory Board-Mitglied Maria Santelli und World BEYOND War Technology Director Marc Eliot Stein. Die Präsentation wurde vorab aufgezeichnet, da Susan Crane derzeit in Deutschland inhaftiert ist, weil sie an einem gewaltfreien Protest auf einem deutschen Militärstützpunkt teilgenommen hat, auf dem das US-Militär unter Verletzung des Atomwaffensperrvertrags, des menschlichen Anstands und des gesunden Menschenverstandes Atomwaffen aufbewahrt. Crane sitzt zu einer siebenmonatigen Haftstrafe im Gefängnis, nachdem sie sich geweigert hat, eine Geldstrafe zu zahlen.

Susan Crane, die in katholischen Arbeitergemeinden gelebt hat, betreibt seit Jahrzehnten Friedenserziehung und Friedensaktivismus, einschließlich Pflugscharaktionen und Widerstand gegen Kriegssteuern, und musste wiederholt für Gerechtigkeit ins Gefängnis gehen. Sie erzählt ihre Geschichte in einem Video, das am 22. Juli auf der Website der War Abolisher Awards veröffentlicht wird und von dem ein Teil während der Online-Veranstaltung am 22. Juli abgespielt wird.

Der David Hartsough Lifetime Individual War Abolisher Award ist nach dem Mitbegründer von World BEYOND War, David Hartsough, benannt, der Anfang des Jahres Susan Crane interviewte.

Wer Susan gratulieren möchte, kann ihr schreiben an: Susan Crane, JVA Rohrbach, Peter-Caesar-Allee 1, 55597 Wöllstein, Deutschland.

Der Zeitpunkt der Preisverleihung ist der 22. Juli 2024 um 16:00 UTC, also 6:00 Uhr in Honolulu, 9:00 Uhr in San Francisco, 10:00 Uhr in Mexiko-Stadt, 12:00 Uhr in Washington D.C., 17:00 Uhr. in Dublin, 17 Uhr in Yaoundé, 18 Uhr in Berlin, 19 Uhr in Rafah, 19 Uhr in Jerusalem, 19:30 Uhr in Teheran und 21:30 Uhr. in Neu-Delhi.

Die Veranstaltung ist kostenlos und für Medien und Öffentlichkeit zugänglich. Registrieren Sie sich hier für den Zoom-Link.

World BEYOND War ist eine globale gewaltfreie Bewegung, die 2014 gegründet wurde, um Kriege zu beenden und einen gerechten und nachhaltigen Frieden zu schaffen. Der Zweck der Auszeichnungen besteht darin, diejenigen zu würdigen und ihre Unterstützung zu fördern, die sich für die Abschaffung der Institution Krieg selbst einsetzen. Da der Friedensnobelpreis und andere nominell friedensorientierte Institutionen so häufig andere gute Zwecke oder tatsächliche Kriegseinsätze würdigen, möchte World BEYOND War seine Auszeichnungen an Pädagogen oder Aktivisten vergeben, die sich gezielt und effektiv für die Abschaffung des Krieges, die Reduzierung der Kriegsführung, der Kriegsvorbereitungen und der Kriegskultur einsetzen. World BEYOND War erhielt Hunderte beeindruckender Nominierungen. Das World BEYOND War Board traf mit Unterstützung seines Beirats und seiner Mitarbeiter die Auswahl.

Die Preisträger werden für ihre Gesamtarbeit geehrt, die direkt einen oder mehrere der drei Abschnitte der Strategie von World BEYOND War zur Reduzierung und Beseitigung von Kriegen unterstützt, wie sie im Buch „A Global Security System, An Alternative to War“ dargelegt sind. Das sind: Sicherheit entmilitarisieren, Konflikte ohne Gewalt bewältigen und eine Kultur des Friedens aufbauen.


Info: https://worldbeyondwar.org/david-hartsough-lifetime-individual-war-abolisher-award-of-2024-goes-to-susan-crane


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

15.07.2024

Deutschlands demokratische Mitte ist rechtsextrem und militaristisch

Oskar Lafontaine

nachdenkseiten.de, 15. Juli 2024 um 9:29 Ein Artikel von Oskar Lafontaine

Wer für Waffenlieferungen und Krieg als Mittel der Politik eintritt, wer Wissenschaft und Kunst angreift und Andersdenkende als Feinde betrachtet, der muss sich den Vorwurf des Radikalismus gefallen lassen.





Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Podcast: Play in new window | Download


Zur demokratischen Mitte in Deutschland gehören nach Meinung der staatstragenden Medien sie selbst sowie CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP. Allerdings ist diese selbst ernannte demokratische Mitte, in der die Grünen mit ihrem Menschenrechtsbellizismus und ihrer Befürwortung grenzenloser Migration lange den Ton angaben, in Wahrheit eher rechtsextrem. Der renommierte amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs sagte kürzlich:

„Die Grünen in Deutschland sind die militaristischste Partei und daher die wirklichen Rechtsextremen.“

Sachs hat dankenswerterweise in Erinnerung gerufen, dass Aufrüstung, Waffenlieferungen und die Befürwortung von Kriegen als Mittel der Politik den Markenkern rechter Parteien bilden. Da CDU/CSU, SPD und FDP ebenfalls Aufrüstung, Waffenlieferungen und Krieg als Mittel der Politik befürworten, gilt für sie das Urteil des Columbia-Professors ebenso.


BlackRock-Kapitalismus

Als mildernder Umstand kann gelten, dass man der demokratischen Mitte eine rechtsextreme Eigenschaft nicht vorwerfen kann: den übersteigerten Nationalismus. Sie vertritt in erster Linie die Interessen der USA und der Machthaber der Ukraine. Der Wunsch der USA, billiges russisches Gas durch teures amerikanisches Fracking-Gas zu ersetzen, wurde erfüllt. Wenn der „amerikanische Freund“ zur Durchsetzung dieses Vorhabens die wichtigste Gasversorgungsleitung Deutschlands sprengt oder sprengen lässt, dann wollen die Parteien der demokratischen Mitte nichts gesehen, nichts gehört haben. Das erklärte Ziel vieler US-Strategen, im Interesse der Vormachtstellung Washingtons alles zu tun, um ein Zusammengehen Russlands und Deutschlands zu verhindern, wurde zementiert.

Das Zwei-Prozent-Ziel der NATO zur Steigerung der Profite der amerikanischen Waffenindustrie wird jetzt mehr als erfüllt. Dass die NATO im Vergleich zu Russland das Dreizehnfache für die Rüstung ausgibt, stört die demokratische Mitte nicht. Während in Deutschland das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, versichern die neuen Rechtsextremen den Verehrern des Judenmörders Stepan Bandera, sie würden die Ukraine auch in Zukunft mit Waffen und Milliarden unterstützen, „egal, was meine deutschen Wähler denken“, wie Außenministerin Annalena Baerbock versicherte. Und wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag verkündet, der Krieg solle noch endlos weitergehen, „die Zeit für Kompromisse ist vorbei“, dann feiern ihn die Abgeordneten der demokratischen Mitte mit Standing Ovations.

Gemeinsam ist den Parteien der demokratischen Mitte das Bekenntnis zu einem entfesselten BlackRock-Kapitalismus, in dem die Marktmacht weniger Großunternehmen den fairen Wettbewerb untergräbt und der zu wachsender Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen führt. In Deutschland ist das Vermögen der 200 reichsten Familien 15-mal so groß wie das Vermögen der unteren Hälfte der Bevölkerung. Da Geld die Welt regiert, ist diese Ordnung mit der Demokratie unvereinbar. Das erkannte schon der frühere US-Präsident Jimmy Carter, der die USA „eine Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption“ nannte. Die selbst ernannte demokratische Mitte Deutschlands glaubt allerdings, dass es so etwas nur in Russland gibt.

Die faschistoide Cancel-Culture ist in der demokratischen Mitte Deutschlands weit verbreitet. Intoleranz gegenüber der Meinung Andersdenkender kennzeichnet totalitäre Systeme. Und totalitäre Staaten sind immer rechts, auch wenn in ihnen rote Fahnen flattern. Das Maßnahmenpaket, das Innenministerin Nancy Faeser zur Bekämpfung des Rechtsextremismus vorlegte, atmet den Geist des Autoritarismus. Man muss den Eindruck gewinnen, dass Andersdenkende als Feinde betrachtet werden. Eine „Früherkennungseinheit“ soll Desinformationskampagnen rasch erkennen. „Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen“, sagt Faeser, und man muss Sorge haben, dass Kabarettisten demnächst verhaftet werden. Wieder wird der Ruf laut, staatliche Stellen vor der Unterwanderung durch Extremisten zu schützen.

Man erinnert sich an den Radikalenerlass der Siebzigerjahre, den der damalige Bundeskanzler Willy Brandt später als einen Fehler bezeichnete. Zu Recht sprechen Kritiker angesichts solcher Maßnahmen von der Herrschaft des Verdachts und einem Angriff auf den liberalen Rechtsstaat. Man kann es auch so auf den Punkt bringen: Mit rechtsextremen Maßnahmen der Einschränkung der Meinungsfreiheit kann man den Rechtsextremismus nicht bekämpfen.


Die schärfsten Kritiker der Elche

Wenn so gehandelt wird, ist auch die Wissenschaftsfreiheit in Gefahr. Als Wissenschaftler einen offenen Brief schrieben, um das Recht auf Protest an deutschen Hochschulen zu verteidigen, wollte das Wissenschaftsministerium den Professoren, die diesen Brief verfasst hatten, die Fördermittel streichen. Die Staatssekretärin musste gehen, und die Ministerin hat angeblich von nichts gewusst.

Auch die Kunst ist vor staatlicher Bevormundung nicht mehr sicher. Russische Künstler, denen vorgeworfen wird, Russlands Präsidenten Wladimir Putin nahezustehen, können in Deutschland kaum noch auftreten. Im Saarland wurde eine Ausstellung der jüdischen Künstlerin Candice Breitz abgesagt, weil sie sich angeblich nicht ausreichend vom Terror der Hamas distanziert habe. Den saarländischen Wächtern über die künstlerische Korrektheit ist offensichtlich entgangen, dass mit dem Argument, man habe sich nicht genügend von etwas distanziert, jede Ausstellung gecancelt werden kann.

Wenn man die ganze Entwicklung sieht, so muss angesichts der Bekämpfung des Rechtsextremismus in Deutschland der bekannte Zweizeiler „Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche“ umgeschrieben werden: Die schärfsten Kritiker der Elche / sind heute selber welche.

Dieser Artikel ist zuerst in der Weltwoche Nr. 28.24 erschienen.


Titelbild: DesignRage/shuttersto


Rubriken: Audio-Podcast Erosion der Demokratie Rechte Gefahr Wertedebatte

Schlagwörter:


Info: https://www.nachdenkseiten.de/?p=118088


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15.07.2024

die Frau hinter dem Secret Service

aus e-mail von Doris Pumphrey, 15. Juli 2024,  20:28 Uhr


_RT DE 15.7.2024


_*Trump-Attentat:

Wer ist Kimberly Cheatle, die Frau hinter dem Secret Service?


*Der Anschlag auf Donald Trump bedeutet wohl das größte Versagen des

Secret Service seit dem Attentat auf US-Präsident Reagan im Jahr 1981.

Die Sicherheit bei Trumps Auftritt hatte offensichtlich Lücken. Nun

steht Dienstchefin Kimberly Cheatle im Fokus scharfer Kritik.


Nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump wächst

nun die Besorgnis über die Unfähigkeit des United States Secret Service

(USSS), die Schießerei zu verhindern. Der Vorfall ereignete sich am

Samstag bei einer Wahlkundgebung in der Kleinstadt Butler im Bundesstaat

Pennsylvania, als der 78-jährige Politiker einem Mordversuch um

Haaresbreite entging und nur eine leichte Verletzung am rechten Ohr

davontrug.


Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es dem 20-jährigen Thomas Matthew

Crooks möglich war, eine gute Schussposition auf einem Dach einzunehmen

– und wie die Personenschützer den Einzeltäter übersehen konnten.

Hierfür steht USSS-Chefin Kimberly Cheatle nun in harscher Kritik.

Cheatle, die 27. Direktorin des Secret Service, leitet den Dienst seit

September 2022. Insgesamt bekleidete sie über 25 Jahre hinweg

verschiedene Stellen in der Behörde, heißt

<https://www.secretservice.gov/about/leadership/director> es auf der

Webseite des Dienstes. Außerdem ist sie die zweite Frau, die den Posten

des Direktors innehat.


Vor dieser Ernennung war sie im Jahr 2021 vom Secret Service zum

Nahrungsmittelkonzern Pepsico gewechselt, wo sie als Sicherheitschefin

tätig war. Bevor sie von dort zum USSS zurückkehrte, war sie

stellvertretende Direktorin einer Abteilung, die für den Schutz von

Personen, Einrichtungen und Veranstaltungen zuständig ist. Auch in

dieser Position war sie die erste Frau.


"Dieser Erfolg in einem von Männern dominierten Bereich hat mich

geprägt", sagte

<https://www.securitymagazine.com/articles/97889-women-in-security-2022-kimberly-cheatle-pepsico

Cheatle im Jahr 2022 in einem Interview mit dem Magazin Security, bevor

Biden sie zur Chefin des Secret Service ernannte. In Bezug auf ihre

leitende Funktion beim USSS erklärte Sie: "Ich hatte ein Foto der ersten

fünf Frauen, die bei der Behörde vereidigt wurden, auf meinem

Schreibtisch und habe es als Erinnerung genutzt, dass diese Frauen mir

Chancen eröffnet haben und auch ich anderen helfen kann, zu wachsen und

zu leiten."


Cheatle diente im Sicherheitsteam von Joe Biden während dessen Amtszeit

als Vizepräsident, teilt

<https://www.washingtonpost.com/nation/2024/07/14/secret-service-director-kimberly-cheatle/

die Zeitung /The Washington Post mit/. "Jill [Bidens Frau] und ich haben

es am eigenen Leib erfahren, welches Engagement sie für ihre Arbeit, die

Angestellten und die Mission des Secret Service hat. Als Kim zu meinem

Sicherheitsdienst gehörte, als ich Vizepräsident war, haben wir

angefangen, ihrem Urteil und Rat zu vertrauen", zitiert die Zeitung die

Worte von US-Präsident Joe Biden, als er Cheatle im Jahr 2022 zur

Leiterin des Secret Service ernannte. Sie sei ein hervorragender Profi

im Bereich der Sicherheit und ihre Kandidatur sei die beste Wahl zur

Leitung des Secret Service, betonte Biden damals.


Der Secret Service ist für den Schutz des Präsidenten, des

Vizepräsidenten und von weiteren hochrangigen Offiziellen zuständig,

auch bei großen Veranstaltungen. In einem Interview mit dem TV-Sender

/ABC/ vorletzte Woche sagte

<https://abcnews.go.com/Politics/week-transcript-7-7-24-president-joe-biden/story?id=111714777

Cheatle, sie sei von dem Niveau der Sicherheit bei den zwei kommenden

großen Veranstaltungen der Demokraten und Republikaner überzeugt.


Hierbei handelt es sich um die Republican National Convention in

Milwaukee, die heute beginnt, und die Democratic National Convention in

Chicago, die im August stattfindet. Die Frage, ob sie bezüglich der

Sicherheitsmaßnahmen an den beiden Parteitagen zuversichtlich sei,

beantwortete sie bejahend. "Ja, ich bin absolut zuversichtlich, was die

Pläne angeht, die wir für Chicago und Milwaukee erarbeitet haben."


In den vergangenen anderthalb Jahren habe der Secret Service daran

gearbeitet, Gefahren zu eliminieren, die sowohl aus dem Ausland als auch

im Inland drohten, so Cheatle. "Ich denke, wir müssen dafür sorgen, dass

wir das Risiko für jede Art von Bedrohung einschätzen, sei es ein

Einzeltäter, ein organisierter Angriff oder eine organisierte Gruppe".


Welche Folgen der Vorfall für Kimberly Cheatle und den Secret Service

haben wird, werden die Ermittlungen zeigen. Mike Johnson, Sprecher des

Repräsentantenhauses und Mitglied der Republikaner, kündigte

<https://x.com/SpeakerJohnson/status/1812315506705138076> in den

sozialen Medien "eine umfassende Untersuchung der tragischen Ereignisse" an.


Nun fordern immer mehr Leute den Rücktritt der Geheimdienstdirektorin,

schreibt

<https://nypost.com/2024/07/14/us-news/secret-service-chief-kimberly-cheatle-facing-mounting-calls-to-resign-after-total-security-breakdown-at-trump-rally/

die Zeitung /The New York Post/. Cheatle wird vorgeworfen, sie habe bei

Trumps Auftritt die Sicherheitsstandards missachtet. Kritiker behaupten,

sie habe sich zu sehr auf "Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion"

konzentriert, um sicherzustellen, dass die Abteilung bis 2030 zu 30

Prozent aus Frauen besteht, anstatt sich um die wichtigeren Aufgaben des

Sicherheitsdienstes zu kümmern, schreibt die Zeitung.


Cheatle wurde <https://x.com/GOPoversight/status/1812320043188846752

für den 22. Juli vorgeladen, um über die Vorgänge bei dem Attentat

auszusagen. Die Vorladung wurde von James Comer, dem Direktor für

Überwachung und Rechenschaftspflicht im Kongress, unterzeichnet und auf

seinem Kanal auf der Nachrichtenplattform X veröffentlicht.


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15.07.2024

"Kugel flog an seinem Ohr vorbei" – Selbsternannter "Prophet" sagte Trump-Attentat vorher

seniora.org, 16 Juli 2024 14:21 Uhr,

Ein selbst ernannter "Prophet" aus den USA sagt mit erschreckender Genauigkeit das Attentat auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump voraus. Doch seine "Vision" geht weit über das Attentat hinaus.


Quelle: Gettyimages.ru


Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump wird von Agenten des Secret Service von der Bühne geholt, nachdem er während einer Kundgebung am 13. Juli 2024 in Butler, Pennsylvania, von einer Kugel getroffen wurde.


"Eine Kugel flog an seinem Ohr vorbei und verletzte ihn und er wurde wiedergeboren" – mit diesen Worten sagte vor vier Monaten (!) ein selbst ernannter "Prophet" auf YouTube detailliert das Attentat auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump voraus.


Trump-Attentat: Wer ist Kimberly Cheatle, die Frau hinter dem Secret Service?






Trump-Attentat: Wer ist Kimberly Cheatle, die Frau hinter dem Secret Service?





Bei dem Mann handelt es sich um den US-Amerikaner Brandon Biggs, gläubiger Christ und YouTuber mit über 160.000 Followern. Die "Prophezeiung" sorgt zurzeit für Aufsehen in den Sozialen Medien.

Die Kommentare reichen von Ungläubigkeit bis religiöser Bestätigung. Biggs sagt in dem Video wörtlich:

"Ich sah einen Angriff auf sein Leben. Die Kugel flog an seinem Ohr vorbei und kam seinen Kopf so nahe, dass sie sein Trommelfell zerstörte. Er fiel auf die Knie und begann, den Herrn anzubeten. Er wurde radikal wiedergeboren. Ich meine, die Leute sagen, er sei jetzt gerettet, aber er brennt wirklich für Jesus."

Biggs selbst hat sich zu dem Videoclip noch nicht weiter geäußert. Seine Prophezeiung ist indes noch nicht vollständig in Erfüllung gegangen.

Denn im ursprünglichen Video sagt er weiter:

"Ich sah Trump die Präsidentschaft gewinnen, weil die Patrioten hervortraten und wählen gingen. Dann wird es einen großen Wirtschaftscrash geben, schlimmer als die große Depression."

Der Herr habe Biggs davor gewarnt, es werde eine schwere, dunkle Zeit. Biggs weiter:

"Ich sah Donald Trump im Oval Office beten, Minister und andere Menschen kamen und gingen und ich konnte die Präsenz des Herrn stark spüren. Dann lichtete sich die Dunkelheit. Es gab eine Veränderung, um uns wachzurütteln. Der Herr war nicht fertig mit Amerika, eine große Wiederbelebung wird stattfinden."

Ob Biggs tatsächlich eine "Vision" hatte oder ob die "Prophezeiung" doch rein zufällig in Teilen mit dem übereinstimmte, was später tatsächlich passiert ist, bleibt also abzuwarten.


Mehr zum ThemaMedienbericht: Schütze vom Trump-Attentat bereits 30 Minuten vor dem Ereignis gesichtet


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Info: https://freedert.online/international/212538-kugel-flog-an-seinem-ohr-vorbei-selbsternannter-prophet-sagte-trump-attentat-voraus


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15.07.2024

Nachrichten von Pressenza: Meinhard Creydt – Der Foucault-Ismus

aus e-mail von  <newsletter@pressenza.com>, 15. Juli 2024, 7:30 Uhr


Nachrichten von Pressenza - 15.07.2024


Meinhard Creydt &#8211; Der Foucault-Ismus


Analyse und Kritik einiger seiner zentralen Lehren Als der Westberliner Merve Verlag im Jahr 1977 die zeitgenössischen französischen Philosophen, allen voran Michel Foucault, entdeckte und für das deutschsprachige Publikum zu publizieren begann, ging ein Raunen und Staunen durch jenen Teil&hellip;

https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/07/meinhard-creydt-der-foucault-ismus/


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15.07.2024

Aktivist über Anti-Hamas-Protest in Gaza: „Wir wollten sie stürzen“

taz.de, 13. 7. 2024, 09:35 Uhr, Konstantin Nowotny

Hamza Howidy hat gegen die Hamas demonstriert. Der internationalen Pro-Palästina-Bewegung wirft er Verherrlichung der Islamisten vor.

Menschen protestieren und halten Schilder hoch

„Wir wollen leben“, steht auf dem Schild. Palästinenser demonstrieren im Sommer 2023 im Süden des Gazastreifens gegen die Hamas Foto: ap/picture alliance

Hamza Howidy ist 26 und wurde in Gaza geboren. Er studierte an der ­Islamischen Universität in Gaza. Erstmals nahm er 2019 an Protesten teil, die sich gegen schlechte Lebensbedingungen im Gazastreifen und die ­Herrschaft der Hamas richteten. Nachdem er 2023 nach weiteren Protesten verhaftet wurde, verließ er seinen Geburtsort. Wegen seiner Kritik an der Hamas wurde er mehrfach angegriffen und bedroht. Derzeit befindet er sich in einer Geflüchtetenunterkunft in Deutschland.

wochentaz: Herr Howidy, 2019 haben Sie an den „We want to live-Protesten im Gazastreifen teilgenommen. Worum ging es bei diesen Protesten?

Hamza Howidy: Ich sollte 2019 mein Studium abschließen, also habe ich meine Zukunft zu planen begonnen und mich für Jobs beworben. Aber die wirtschaftlichen Bedingungen waren wirklich schlecht, und die Hamas verfolgte eine Politik, die nur Hamas-Mitglieder im öffentlichen Dienst vorsah, nicht Leute wie mich – ganz zu schweigen von der massiven Korruption. Die Menschen wollten die Hamas stürzen, aber wir waren nicht mutig genug, das öffentlich zu sagen, also versteckten wir uns hinter dem Slogan „Wir wollen leben“. Wir forderten angemessene Lebensbedingungen, mehr Arbeitsplätze – und Wahlen. Denn Wahlen gab es in Palästina nur ein einziges Mal, im Jahr 2006. Wir gingen auf die Straße, aber nach 20, 30 Minuten wurden wir von Hamas-Milizen angegriffen. Ich wurde von einem Hamas-Mann direkt neben mir festgehalten, der undercover unterwegs war. Wir wurden verhaftet und nach Dschabalia im nördlichen Gazastreifen gebracht. Ich war drei Wochen dort und wurde gefoltert, meine Familie konnte das Bestechungsgeld zahlen. Wer das Geld nicht hatte, blieb monatelang dort.

Haben Sie Solidarität erfahren?

Als wir freikamen, waren wir schockiert, weil niemand unsere Frei­lassung gefordert hatte. Wir hatten nicht erwartet, dass Menschenrechts­organisationen, die Palästinensische Autonomiebehörde oder die arabischen Länder uns so im Stich lassen würden. Deshalb warteten wir viele Jahre, bis wir im Juni 2023 erneut protestierten.

Kurz bevor Israel infolge des Angriffs der Hamas am 7. Oktober in den Gazastreifen einrückte, haben Sie Gaza verlassen. Warum?

Ich hatte die Hoffnung verloren. Nachdem ich zum zweiten Mal an den „We want to live“-Demonstrationen teilgenommen hatte, wurde ich erneut verhaftet und gefoltert. Es gab wieder keinerlei Medienberichterstattung oder gar einen Aufruf zur Freilassung. Also bewarb ich mich um ein türkisches Visum, verließ Gaza durch den Übergang in Rafah nach Ägypten, kam dann von Ägypten in die Türkei, von der Türkei mit einem Flüchtlingsschiff nach Griechenland und von Griechenland nach Deutschland.

Haben Sie Kontakt zu Freunden und Familienangehörigen, die noch in Gaza sind? Wie ist ihre Situation?

Ja, ich spreche ein- bis zweimal pro Woche mit ihnen. Die Situation dort lässt sich nicht mit Worten beschreiben. Sie leiden unter dem Mangel an Nahrung und Wasser, unter dem ständigen Bombardement, unter der Vertreibung. Ihre Häuser, Schulen, Krankenhäuser, alles ist zerstört. Sie schlafen buchstäblich in Zelten auf der Straße. Es ist schrecklich.

Wie denkt die Öffentlichkeit in Gaza heute über die Hamas?

Vor dem Krieg haben die Menschen zwischen der Hamas als politischer Bewegung und der Hamas als Widerstandsbewegung unterschieden. Als politische Bewegung mochte in Gaza niemand die Hamas, weil sie ständig versagt hat und die Menschen darüber total verärgert waren. Aber was das Narrativ des Widerstands angeht, haben die Menschen leider daran geglaubt. Sie glaubten, dass die Hamas sie vor dem „großen Feind“, oder wie auch immer sie es nennen, beschützt. Das war das Szenario vor dem 7. Oktober. In der Zwischenzeit haben die Leute verstanden, wie die Hamas die Palästinenser manipuliert und benutzt, sei es als menschlicher Schutzschild oder zur Finanzierung ihrer Bankkonten. Mittlerweile haben sogar Hamas-Offizielle öffentlich eingestanden dass mindestens 50 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen die Hamas nicht will. Inzwischen nehme ich an, dass die Mehrheit die Hamas nicht will.

Ist es aktuell möglich, in Gaza gegen die Hamas zu protestieren?

Einige haben es versucht. Sie haben vor dem Haus von Jahia Sinwar [ranghöchster Anführer der Hamas in Gaza; Anm. d. Red.] protestiert, sie haben im Norden protestiert. Aber jedes Mal reagiert die Hamas auf dieselbe Art und Weise: Sie schießen. Ich persönlich würde nicht versuchen zu protestieren, wenn ich damit rechnen muss, dass auf mich geschossen wird. Ohne Schutz, und den gibt es nicht, rechne ich leider nicht mit Protest.


im Interview:

Hamza Howidy, 26, stammt aus Gaza. Als Studierender war er Teil der Protestbewegung gegen die Herrschaft der Hamas.

Wie hat sich in Gaza die Haltung zu Israel entwickelt?

Als die israelische Regierung gewählt wurde, hieß es, es sei die am weitesten rechts stehende israelische Regierung, die es je gegeben habe. Als wir dann die Reaktion Israels auf die Gräueltaten der Hamas vom 7. Oktober sahen, waren wir entsetzt. Wir waren Militäroperationen gewöhnt, wir hatten mindestens alle zwei oder drei Jahre eine. Da beschränkte sich die Reaktion der is­rae­lischen Armee auf die Einrichtungen der Hamas und ihre Mitglieder. Aber in diesem Krieg war die Reaktion massiv, und ich persönlich glaube nicht, dass die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) die richtigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, um die Zahl der zivilen Opfer zu minimieren.

Ist es so, dass viele Menschen in Gaza glauben, Israel gehe aktiv gegen die Zivilbevölkerung vor?

Die Menschen im Gazastreifen glauben, dass Israel sie irgendwie nach Ägypten drängen will, dass sie den Gazastreifen verlassen sollen. Diese Angst ist nachvollziehbar, weil die Palästinenser seit ihrer Vertreibung im Jahr 1948 mit einem Trauma leben.

Im Mai haben Sie alle Ihre Beiträge auf der Plattform X gelöscht. Sie schrieben, dass Ihre „Wut auf die Hamas“ Sie „blind gemacht“ habe „für viele Verbrechen, die an meinem Volk begangen wurden und nicht zu rechtfertigen sind“. Was war der Auslöser?

Ich war entsetzt, denn viele meiner Freunde, von denen ich sicher weiß, dass sie nicht in militärische Aktivitäten verwickelt sind, von denen ich sicher weiß, dass sie Zivilisten sind, habe ich einen nach dem anderen sterben sehen. Ich hatte das Gefühl, sie zu verraten, wenn ich nichts dazu sage. Auf der anderen Seite wurde ich, um ehrlich zu sein, von einigen meiner Landsleute angegriffen und war mit einer Verleumdungskampagne gegen mich und meine Familie konfrontiert.

Verstehen Sie, wenn Pa­läs­ti­nen­ser*in­nen oder propalästinensische Ak­ti­vis­t*in­nen sich weigern, über die Hamas zu sprechen, weil sie meinen, dass die Brutalität Israels viel schlimmer sei?

Eigentlich bin ich nicht hier, um Israel zu verteidigen, aber wenn die Protestierenden sagen, dass Israel schlimmere Verbrechen begeht als die Hamas, sollten sie sich die Frage stellen: Was wäre, wenn die Hamas über die militärischen Kapazitäten der IDF verfügen würde? Ich glaube, es wäre ein Albtraum für alle. Ich denke, dass die Ak­ti­vist*in­nen Angst haben, als Alibi benutzt zu werden, um zu rechtfertigen, was mit den Zi­vi­list*in­nen in Gaza und im Westjordanland geschieht. Andererseits zeigen die Menschen gerne mit dem Finger auf Israel und machen es für alles verantwortlich. Das ist nicht nur auf den Nahen Osten oder die arabische Welt beschränkt, sondern geschieht auch im Westen. Also ja, Israel verdient einige Kritik und trägt einige Schuld; aber nein, nicht die alleinige.

Was halten Sie von den propalästinensischen Protesten, die in westlichen Ländern stattfinden? Glauben Sie, dass ein Boykott Israels helfen kann, diesen Krieg zu beenden?

Ich bin kein Fan von Boykotten. Wenn wir alles boykottieren, werden wir keine Einigung zwischen den Palästinensern und den Israelis erreichen, stattdessen wird der Konflikt noch schwieriger zu lösen sein. Wir hätten die Linke in Israel unterstützen können, aber das haben wir nicht getan. Zu den Protesten generell: Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich die Proteste, die zur Versöhnung und zum Frieden zwischen den Palästinensern und den Israelis aufrufen, die die sofortige Freilassung der Geiseln und einen Waffenstillstand fordern, unterstütze. Aber wenn sich diese Proteste hinter der palästinensischen Sache verstecken und Antisemitismus äußern oder bestimmte Terrorregime wie die Hamas oder die Hisbollah verherrlichen, dann ist es meiner Meinung nach besser, wenn wir darauf verzichten.

Sind Sie mit dem deutschen Diskurs zu diesem Thema in Berührung gekommen?

Ich habe mich daran nicht beteiligt. Aber er gleicht dem, was an den US-Universitäten und in anderen westlichen Ländern zu hören ist. Leider ist der Diskurs oft einseitig und fordert nur einen Waffenstillstand, den ich persönlich zwar befürworte, aber diese Verengung auf den Waffenstillstand verschließt die Augen vor dem, was Hamas-Vertreter immer wieder sagen: dass es, selbst wenn es jetzt einen Waffenstillstand gäbe, nur eine Frage der Zeit wäre, bis sie einen neuen Krieg beginnen würden. Ich glaube, dass die Forderung nach einem Waffenstillstand allein, ohne Entwaffnung der Hamas, ohne Sturz der Hamas, ohne sofortige Freilassung der Geiseln, niemandem etwas bringt, weder Palästinensern noch Israelis.

Wie sehen Sie die Aussichten für die Palästinenser im Westjordanland angesichts der jüngsten Militäropera­tio­nen der IDF dort?

Ich habe die Nachrichten verfolgt und bin schockiert, dass die israelische Regierung die Siedlungen im West­jor­dan­land ausbaut und in alle Städte eindringt, die sie eigentlich nicht betreten darf. Wenn die derzeitige israelische Regierung nicht ersetzt wird, wird im Westjordanland etwas passieren. Man kann nicht erwarten, dass die Menschen dort tatenlos zusehen, wie die israelische Armee jeden Tag kommt, wie die Siedlungen expandieren und die Gewalt der Siedler zunimmt.

Würden Sie nach Gaza zurückkehren, wenn es Frieden gäbe?

Sofort, ja. Ich mag Deutschland, aber der Sommer hier ist nichts für mich.


Info: https://taz.de/Aktivist-ueber-Anti-Hamas-Protest-in-Gaza/!6020586


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

14.07.2024

Die Ära der Instabilität  Attentat auf Trump droht Beobachtern zufolge die Instabilität in den USA zu verstärken. Experten sehen auch Frankreich nach der Wahl in einer Phase der Instabilität. Beide sind die zwei Hauptverbündeten der Bundesrepublik.


german-foreign-policy.com, 15. Juli 2024

WASHINGTON/BERLIN/PARIS (Eigener Bericht) – Nach dem Attentat auf Donald Trump warnen Beobachter vor wachsender Instabilität in den USA, der stärksten Macht des Westens und dem transatlantischen Hauptverbündeten der Bundesrepublik. Für die Zukunft könne man noch „mehr politische Gewalt und soziale Instabilität“ nicht ausschließen, prognostiziert der Präsident der Denkfabrik Eurasia Group. US-Medien fürchten, es stünden womöglich „die größten inneren Spaltungen“ in den Vereinigten Staaten „seit dem Bürgerkrieg“ bevor. Eine solche Entwicklung halten Experten schon seit Jahren für wahrscheinlich; so hieß es in der US-Fachzeitschrift Foreign Affairs etwa Anfang 2022, man werde sich auf eine Zunahme von Krisen und von Gewalt einstellen müssen, darunter gewalttätige Straßenkonflikte und politische Morde. Für die Bundesrepublik wiegt das umso schwerer, als zugleich Frankreich, ihr Hauptverbündeter in Europa, nach der Parlamentswahl ebenfalls „in eine Periode ... der politischen Instabilität“ überzugehen droht, wie die Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) urteilt – mit nachteiligen Folgen für Berlin. Dabei steckt Berlin selbst in einer Phase der Schwäche.


Zitat: In Richtung Autoritarismus

Vor einem Übergang in eine Ära wachsender Instabilität in den Vereinigten Staaten warnen Beobachter seit langem. So hieß es etwa in einem Beitrag, der Anfang 2022 in der Zeitschrift Foreign Affairs erschien, die US-Republikaner hätten schon vor Beginn der Präsidentschaft von Donald Trump begonnen, die Weichen in Richtung Autoritarismus zu stellen. Trumps Präsidentschaft habe den Trend verstärkt und die US-Demokratie „schwer verletzt“.[1] Die Autoren wiesen darauf hin, dass die Vereinigten Staaten sogar in einschlägigen US-Rankings zum Zustand politischer Rechte und bürgerlicher Freiheiten abrutschten, so etwa in dem Ranking, das die Washingtoner Organisation Freedom House regelmäßig publiziert; darin rangieren die USA, obwohl es sich an offiziell propagierten US-Wertvorstellungen orientiert, mit nur noch 83 von 100 möglichen Punkten abgeschlagen hinter etwa Argentinien und der Mongolei, auf gleichem Niveau wie Panama und Rumänien und nur knapp etwa vor Trinidad und Tobago.[2] Die Autoren des Foreign Affairs-Beitrags hielten wegen der recht starken Gegenkräfte – eine starke Oppositionspartei, die Demokraten, die auch von einflussreichen Medien unterstützt werden – ein Abrutschen in offenen Autoritarismus für unwahrscheinlich, gingen aber von einem Übergang in eine Ära der Instabilität mit wiederholten Krisen und politischer Gewalt aus.


Deutlich mehr Gewalt

Eine Zunahme politischer Gewalt ist tatsächlich längst zu beobachten – insbesondere auch Gewalt gegenüber Amtsträgern. So untersuchte die U.S. Capitol Police im vergangenen Jahr mehr als 8.000 Fälle von Drohungen gegenüber Abgeordneten im Repräsentantenhaus und im Senat – eine Zunahme um mehr als 50 Prozent gegenüber 2018.[3] Im vergangenen Jahr wurden darüber hinaus mehr als 450 Bundesrichter bedroht – rund 150 Prozent mehr als noch 2019. Bereits 2021 hatten über 80 Prozent aller lokalen Amtsträger beklagt, sie seien bedroht oder zumindest belästigt worden. Im Jahr 2021 war außerdem eine Umfrage, die vom American Enterprise Institute in Auftrag gegeben worden war, zu dem Resultat gekommen, 56 Prozent aller Anhänger der Republikaner seien der Ansicht, der American way of life verschwinde insbesondere wegen der steigenden Migration so schnell, dass man „womöglich Gewalt anwenden“ müsse, „um das zu stoppen“.[4] Zwar seien die USA wohl nicht „auf dem Weg in einen zweiten Bürgerkrieg“, hieß es Anfang 2022 in Foreign Affairs; doch sei eine Zunahme von politischen Morden, Bombenanschlägen, gewalttätigen Straßenkonflikten oder gar bewaffneten Aufständen durchaus möglich. Nicht auszuschließen sei zudem, dass Politiker gewaltsame Handlungen tolerierten oder sie sogar anfachten.


„In die eigenen Hände nehmen“

Die Schwelle dazu hat Trump spätestens am 6. Januar 2021 überschritten, und inzwischen liegen längst weitere Fälle vor. So rief zum Beispiel der republikanische Senator Tim Cotton im April öffentlich dazu auf, wenn Demonstranten im Protest gegen den Gaza-Krieg Straßen blockierten, solle man gegen sie „die Dinge in die eigenen Hände nehmen“.[5] Mit dem Anschlag auf Trump verschärft sich die Auseinandersetzung erneut. J. D. Vance, Senator der Republikaner aus Ohio, reagierte auf X (Ex-Twitter), indem er „der Biden-Kampagne“ vorwarf, ihre „Rhetorik“, der zufolge Trump „ein autoritärer Faschist“ und „um jeden Preis zu stoppen“ sei, habe „direkt zu versuchtem Mord“ an Trump geführt. Beobachter warnen vor steigender Instabilität. Das Attentat kündige für die Zukunft womöglich „viel mehr politische Gewalt und soziale Instabilität“ an, urteilte beispielsweise Ian Bremmer, Präsident der Denkfabrik Eurasia Group: Derlei habe man „in vielen Ländern, die von Instabilität bedroht waren“, immer wieder beobachten können.[6] Vor einem „neuen Niveau möglicher Instabilität“ warnte Jack Ablin, Chief Investment Officer beim Vermögensverwalter Cresset Capital.[7] In Medien hieß es, die Erschütterungen, die die Vereinigten Staaten gegenwärtig träfen, seien womöglich „die größten inneren Spaltungen seit dem Bürgerkrieg“.[8]


Parlament ohne Mehrheit

Für Deutschland wiegt die zunehmende Instabilität in den USA, seinem transatlantischen Hauptverbündeten, umso schwerer, als zugleich auch Frankreich, sein Hauptverbündeter in Europa, in eine Phase der Instabilität überzugehen droht. Nach dem Wahlsieg des Nouveau Front populaire (NFP) und der Niederlage des Rassemblement national (RN) von Marine Le Pen in der zweiten Runde der Parlamentswahl ist eine neue Regierung mangels klarer Mehrheit für einen der drei großen Blöcke in der Assemblée nationale immer noch nicht in Sicht. Versuche, eine Koalition aus dem Macron-Bündnis Ensemble, einem Teil der Konservativen (Les Républicains) sowie Teilen des NFP zu bilden – im Blick ist dabei vor allem der Parti Socialiste (PS) –, sind bislang erfolglos geblieben. Überlegungen gingen zuletzt dahin, aus Ensemble und Les Républicains eine Minderheitsregierung zu bilden, die möglicherweise vom RN geduldet werden soll. Das gilt zwar als schwer vermittelbar – schließlich wurde der Wahlkampf, auch der von Ensemble und Les Républicains, explizit gegen den RN geführt –, brächte aber eine Regierung ins Amt, mit der Präsident Emmanuel Macron seine Politik leichter fortsetzen könnte als mit dem NFP.[9] Freilich ist auch dies noch keineswegs gewiss, zumal sich bislang auch Abgeordnete dagegen positionieren, die dem Macron-Bündnis Ensemble angehören.


Stotternder Motor

Experten rechnen nicht damit, dass sich unter den gegebenen Bedingungen eine dauerhaft stabile Regierung bilden lassen wird. Frankreich drohe „in eine Periode des Stillstandes und der politischen Instabilität“ überzugehen, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme aus der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).[10] „Langfristig davon profitieren“ könne wohl der RN, dessen Vorsitzender Jordan Bardella in Zukunft die Europaparlamentsfraktion „Patrioten für Europa“ führen werde und das voraussichtlich nutzen wolle, um sich weiter zu profilieren und „die europapolitische Debatte weiter nach rechtsaußen“ zu treiben. Bereits dies wäre nachteilig für die Bundesregierung. Hinzu kommt der SWP zufolge, dass im Falle einer anhaltenden Instabilität der „Regierungslage in Frankreich“ der deutsch-französische Motor der EU „gewaltig ins Stottern“ geriete. „Dann wäre Deutschland gefordert“, heißt es weiter bei der SWP, „zusammen mit anderen Partnern die EU voranzubringen“; es werde freilich „die Hauptlast der politischen und finanziellen Kosten der EU-Integration zu tragen“ haben. Günstig für die Bundesrepublik wäre das nicht.


In der Krise

Dies auch deshalb, weil die Bundesregierung selbst in einer Phase der Instabilität steckt: in sich zerstritten, von einer herben Niederlage in der Europawahl geschwächt und, wie die französische Regierung, in wachsendem Maß unter Druck seitens einer erstarkenden Partei der extremen Rechten stehend, der Alternative für Deutschland (AfD). Hinzu kommt eine schwärende Wirtschaftskrise; ein echter Aufschwung ist nicht in Sicht.[11]

 

[1] Steven Levitsky, Lucan Way: America’s Coming Age of Instability. foreignaffairs.com 20.01.2022.

[2] Countries and Territories. freedomhouse.org.

[3] Danny Hakim, Ken Bensinger, Eileen Sullivan: ‘We’ll See You at Your House’: How Fear and Menace Are Transforming Politics. nytimes.com 19.05.2024.

[4] Steven Levitsky, Lucan Way: America’s Coming Age of Instability. foreignaffairs.com 20.01.2022.

[5] Robert Jimison: Cotton Urges Citizens to Forcibly Confront Pro-Palestinian Protesters. nytimes.com 16.04.2024.

[6], [7] Trump shooting: reactions from investors and analysts. reuters.com 14.07.2024.

[8] Zack Beauchamp: America is not ready for what comes next. vox.com 14.07.2024.

[9] In Frankreich bahnt sich ein Mitte-rechts-Bündnis an. Frankfurter Allgemeine Zeitung 11.07.2024.

[10] Ronja Kempin, Paweł Tokarski (ed.): Labiles Frankreich – Auswirkungen der vorgezogenen Parlamentswahlen. swp-berlin.org 12.07.2024. S. auch „Schwächung des Westens“.

[11] S. dazu Schlechtes Klima.


Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9617


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14.07.2024

Die Deutschen bereiten das zweite "Unternehmen Barbarossa" vor

freedert.online, 14 Juli 2024 20:47 Uhr,Von Wiktorija Nikiforowa

Medien und Behörden bereiten die deutsche Bevölkerung auf einen Krieg mit Russland vor. Berlin hat bereits mehrere Pläne ausgearbeitet, wie es gegen die Russen in den Krieg ziehen wird. Dabei interessiert es niemanden, dass die Bevölkerung daran kein Interesse hat.


© RIA Nowosti


Symbolbild: KI-generiert


Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Briten etwas wussten, als sie den Brexit einleiteten und das Schiff der Europäischen Union flüchtend verließen. Denn heute werden die Europäer unerbittlich vom US-amerikanischen Stiefel in Richtung Krieg mit Russland getreten, mit sehr vorhersehbaren Ergebnissen für ebendiese Europäer.

Die Deutschen trachten am schnellsten nach der Ostfront – ihre Disziplin ist unübertroffen und ihre Hände sind, wie man so schön sagt, geübt. Seit Anfang des Jahres hat Deutschland einen Plan nach dem anderen für einen umfassenden Krieg mit Russland vorgelegt.


Deutscher Geheimplan für den NATO-Aufmarsch an der Ostfront





Deutscher Geheimplan für den NATO-Aufmarsch an der Ostfront






Einer davon sieht vor, dass die Deutschen in einem Jahr in vollem Umfang in die Kampfhandlungen eintreten. Die NATO geht nämlich davon aus, dass die Ukraine im Sommer 2025 zum Gegenangriff übergehen und einen weiteren Angriff starten wird. Genau diesem Ereignis wollen sich die demokratischen und politisch korrekten Erben Hitlers anschließen.

Gemäß dem NATO-Szenario werden die Truppen der Allianz am Tag X – vermutlich im Mai 2025 – in die Suwałki-Lücke (ein Gebiet an der Grenze zwischen Polen und Litauen nahe Kaliningrad) vorstoßen und versuchen, das russische Gebiet Kaliningrad zu blockieren und Russlands Bündnispartner Weißrussland zu bedrohen. An der Operation sollen 200.000 NATO-Soldaten beteiligt werden, davon 30.000 Deutsche.

Doch damit endet das strategische Denken der ehemaligen Partner unseres Landes noch nicht. Neulich hat Deutschland einen weiteren offiziellen Plan für einen Krieg mit Russland veröffentlicht. Das Datum hat sich zwar nach rechts verschoben – jetzt wollen uns die Deutschen im Jahr 2029 angreifen – dabei aber in viel größerem Umfang und mit viel größerer Planung!

Im Jahr 2029 will Deutschland mit 800.000 Wehrmachtssoldaten – Entschuldigung, ich wollte "Bundeswehr" sagen – und 200.000 Schützenpanzern, Panzern und Fahrzeugen in Russland einmarschieren. Die deutschen Bürgerinnen und Bürger erwartet eine Wehrpflicht und Mobilisierung sowie Lebensmittelkarten und eine Aufstockung der Krankenhausbetten. Sie werden schon im Voraus gewarnt, dass die Regierung nicht in der Lage sein wird, sich um alle zu kümmern, sodass sie sich selbst geeignete Unterkünfte suchen müssen (Keller und U-Bahnstationen werden dazu genutzt), sich mit Medikamenten, Lebensmitteln und Trinkwasser eindecken und den Anweisungen folgen müssen, die sie über Radio und Fernsehen erhalten.

Kolleginnen und Kollegen von der Bild-Zeitung, seien Sie ehrlich und raten Sie Ihren Lesern, sich in Laken zu wickeln und zum Friedhof zu kriechen. Denn das ist genau das Ergebnis, auf das Olaf Scholz und Boris Pistorius Deutschland vorbereiten.

Die Arroganz, mit der diese Pläne verkündet werden, soll den deutschen Bürgern vermitteln, dass ein Krieg gegen Russland eine Kleinigkeit ist. Es wird schon nichts passieren – schaut euch doch an, wie feinfühlig die Russen die militärische Sonderoperation in der Ukraine durchführen. Allerdings ist hier der Unterschied, dass in der Ukraine Russen wie wir leben – sie sind zwar hirngewaschen und propagandistisch manipuliert, aber sie gehören zu uns. Die Deutschen wiederum gehören keineswegs zu uns. Sie sollten sich Fotos von Berlin im Jahr 1945 ansehen, um ihr Gedächtnis aufzufrischen.


US-Langstreckenwaffen in Deutschland: Russland bereitet eine "militärische Antwort" vor





Analyse

US-Langstreckenwaffen in Deutschland: Russland bereitet eine "militärische Antwort" vor 





Die Russen sind im Allgemeinen daran gewöhnt zu glauben, dass Gutes mit Gutem vergolten wird. Russische Soldaten haben sich 1945 nicht an den Deutschen für die abscheulichen Gräueltaten gerächt, die sie in unserem Land begangen hatten. Der "Tyrann" Josef Stalin ließ zu, dass die Deutschen ihre Staatlichkeit behielten, obwohl die Briten und US-Amerikaner im Begriff waren, sie einfach zu beseitigen. Michail Gorbatschow ließ sogar zu, dass sich die DDR und die BRD, wie man sagt, "ohne Gegenleistung" vereinigen durften – in der Hoffnung auf gute Beziehungen und Weltfrieden.

Die Deutschen mussten nur eines tun: ihre nationalen Interessen wahren und sich um ihre eigene Bevölkerung kümmern und gleichzeitig verhindern, dass Washington sie in einen Krieg mit Russland hineinzieht. Heute ist es offensichtlich, dass sie bei dieser Aufgabe versagt haben. Nun, Russland wird die Fehler der Vergangenheit korrigieren müssen.

Kommen wir nun zu den Realitäten der Rubrik "Zahlen und Fakten". Die Zahl der russischen Streitkräfte beträgt heute etwa eineinhalb Millionen Menschen. Die Zahl der Soldaten der Bundeswehr beträgt etwa 180.000. Wie Sie sehen, ist der Unterschied deutlich erkennbar.

In Deutschland gibt es auch etwa 900.000 Reservisten, die in der Armee gedient haben, doch aus irgendeinem Grund haben sie es nicht eilig, sich freiwillig zum Dienst zu melden, was im Falle einer Mobilisierung ein echtes Problem darstellen würde. Angesichts der Abwanderungsrate der einheimischen Bevölkerung – eine Viertelmillion pro Jahr – wissen die deutschen Männer wohl sehr genau, worauf sie da vorbereitet werden, und fliehen einfach in alle Richtungen.

Trotz aller Forderungen von Pistorius gibt es in der Bundesrepublik Deutschland noch keine Wehrpflicht, und nach Umfragen zu urteilen, stehen junge Menschen der Idee, sie wieder einzuführen, äußerst negativ gegenüber.

Im März wurde in dem Land eine Umfrage durchgeführt: "Sind Sie bereit, Ihr Land mit Waffen in der Hand gegen einen Angriff zu verteidigen?" Nur 32 Prozent waren dazu bereit.

Drei Viertel der Bevölkerung in Deutschland glauben, dass die Armee sie nicht vor einem Feind schützen kann. Das gab auch Pistorius zu – die deutsche Armee, sei laut dem Verteidigungsminister selbst, ineffektiv.

Die Qualität und Quantität der örtlichen Raketenabwehr lässt sich gut an der Tatsache ablesen, dass ganz Berlin bis 2023 von zwei Luftabwehrsystemen abgedeckt war. Dann wurden sie an die Ukraine übergeben und nun ist Berlin vollkommen ohne Raketenabwehr.

Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Russland über das größte und modernste Atomwaffenarsenal der Welt verfügt, während Deutschland als Ergebnis des Zweiten Weltkriegs der Besitz von Atomwaffen verboten wurde. Auch die hohe Dichte der Wohnbebauung kommt den deutschen Bürgern keineswegs zugute.


Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef und das Sommerloch





Meinung

Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef und das Sommerloch





Dennoch pumpen Propagandisten revanchistische Stimmung in die deutsche Bevölkerung, und die These "der Russe kommt" wird mit wahnsinniger Wucht in die Köpfe der Deutschen gehämmert. In letzter Zeit suchen die deutschen Medien in jedem Problemfall nach einer russischen Spur. Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Geschichte um das angeblich geplante Attentat auf den betagten Rheinmetall-Chef Armin Papperger so gehypt wurde.

Die Deutschen werden nicht zögern, eine Provokation zu organisieren, um ihre Aggression zu rechtfertigen. Sie werden jemanden zu Schaden kommen lassen, selbst diesen Selenskij, und rufen: "Das waren alles die Russen!" Und der verblendete Michel wird gegen Russland in den Krieg ziehen. Erscheint Ihnen das jetzt unglaubhaft? In der Ukraine wurde die Bevölkerung mit solchen raffinierten Techniken in nur acht Jahren in den Krieg getrieben.

Allerdings wird das zweite Unternehmen Barbarossa für die Deutschen so enden, wie das erste geendet hat: Alle ihre Strategien und Pläne sind ein garantierter Selbstmord. Wollen Scholz und Pistorius wirklich so gerne den österreichischen Künstler im Bunker nachstellen? Oh nein, sie hoffen, noch rechtzeitig zu entkommen. Allen anderen Deutschen kann man den gleichen Rat geben: Rennt, Jungs!


Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 14. Juli 2024 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.


Wiktorija Nikiforowa ist eine Kolumnistin bei RIA Nowosti.


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14.07.2024

Orban und die europäische Vorstellung von Frieden

Nachrüstung 2.0 im Handstreich – oder: Eine neue Friedensbewegung, jetzt oder nie!

Krieg wird mit Lügen gemacht

Israels konsequente Ermordung der Menschen in Gaza geht unbehindert weiter





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Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und Russlands Präsident Wladimir Putin im von der EU hart kritisierten Gespräch in Moskau am 5. Juli 2024. (Bild TASS / Valery Sharifulin)


globalbridge.ch, 14. Juli 2024 Von: in Allgemein, Politik

(Red.) Während die Reise des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban nach Moskau von „Brüssel“ als Verstoss gegen die EU kritisiert wurde und wird, hat Russland diese Reise begrüsst – trotz aller Meinungsverschiedenheiten in der Sache: Begrüsst wurden der Mut und die Bereitschaft eines Politikers aus der EU, das offene Gespräch zu suchen, statt nur alle möglichen Kontakte zu verbarrikadieren, wie es die offizielle EU tut. Stefano di Lorenzo aus Moskau hat sich zu den westlichen Kommentaren aus Politik und Medien seine Gedanken gemacht. (cm)

Viele in Europa mögen den ungarischen Regierungschef Viktor Orban gar nicht. Das ist seit Jahren kein Geheimnis. Selten liest man in der europäischen Presse, vor allem in der Presse, die von den „gebildeten Schichten“ gelesen wird, also die, die den Ton angibt, Worte des Lobes für Orban. Die Kritik an Orban ist so allgegenwärtig, dass es für die meisten fast unmöglich ist, auch nur im Entferntesten daran zu denken, dass man etwas Positives über ihn sagen könnte. 

Orban wird vorgeworfen, ein Diktator zu sein, die Demokratie zu verachten — und die Demokratie gilt ja heute als der universelle Wert überhaupt. Orban wird vorgeworfen, die europäischen Werte zu verleugnen, jene europäischen Werte, die die Grundlage für die moralische Überlegenheit des europäischen Zivilisationsmodells bilden sollten. Und eine Auseinandersetzung oder eine Diskussion außerhalb des Rahmens der sogenannten europäischen Werte sei ja nicht denkbar. All die Freiheiten, die Vielfalt der Meinungen, die Toleranz und all die schönen Dinge, auf die wir so unendlich stolz sind, seien nur im Rahmen dieser europäischen Werte möglich.

Orbans jüngste überraschende diplomatische Mission, die ihn zunächst in die Ukraine, dann nach Russland und China und nun auch in die USA führte, hat für viel Aufregung gesorgt und wurde von der Europäischen Union und vielen Medien heftig kritisiert. Viele waren schon vor dieser Reise einfach entsetzt darüber, dass ein Staatschef, der ihrer Meinung nach die europäische Einigkeit und die Rechtsstaatlichkeit untergrabe, nun (vorübergehend, für nur sechs Monate) einer der wichtigsten Vertreter der Union sein würde. Orbans jüngste Initiative hat die Dinge nur noch schlimmer gemacht.

Die Europäische Union legt, wie ihr Name schon sagt, seit Jahren großen Wert darauf, bei ihren diplomatischen (und nicht nur diplomatischen) Aktionen in der Welt Einigkeit zu demonstrieren. Einigkeit wäre also das oberste Gebot. Aber wer legt die Normen dieser Einigkeit fest? Die EU ist ein politisches Konstrukt, das aus 27 Ländern besteht, die zwar alle europäisch sind, sich aber in vielerlei Hinsicht stark voneinander unterscheiden. Sind wir wirklich sicher, dass in einer Gesellschaft, die offen sein will, auch intellektuell offen, um verschiedene Möglichkeiten zur Lösung konkreter Probleme zu konzipieren, Einigkeit das Wichtigste sein soll? War nicht bis gestern Vielfalt die höchste Tugend des 21. Jahrhunderts? Gewiss, die Brüsseler Aristokratie liebt die Einigkeit, und die Einigkeit wird gegen einen Feind gefestigt, die Projektion eines Feindes hilft immer zu vereinen. Aber sind wir sicher, dass diese Einigkeit die vernünftigste Wahl ist, wenn es darum geht, sehr heikle Probleme und Fragen zu lösen? Wäre es nicht vernünftiger, unterschiedliche Argumente vorzubringen, mit unterschiedlichen Ansätzen zu versuchen? 

Heute scheinen die Beweggründe und Anreize der Machthaber und der Bevölkerung der Regierten leider sehr unterschiedlich zu sein. Die Machthaber wollen ihre Macht erhalten und festigen und scheinen nicht unbedingt durch öffentliche Angelegenheiten motiviert zu sein. In gewisser Weise war dies schon immer so. Aber zumindest in früheren Epochen hatten die Herrscher den Anstand, sich nicht ständig mit tränenreichen Lobreden auf die Demokratie zu legitimieren. Die Regierten scheinen hingegen sich mit der Tatsache abgefunden zu haben, dass sie wenig Einfluss auf die Entscheidungen einer Kaste selbstgewählter Experten und Sachverständiger haben.

Das „Volk“ ist sich irgendwie bewusst, dass es den Kurs der großen Politik nur begrenzt bestimmen kann, trotz aller pompösen, unaufhörlichen und süßlichen Fanfaren über die Wichtigkeit der Demokratie. So setzt das „Volk“ sein naives Vertrauen in eine mögliche bessere Welt, die morgen oder übermorgen vielleicht kommen wird, delegiert dabei seine Entscheidungsfunktionen an eine sehr kleine Kaste von Menschen und dann wartet dann mit einem gewissen gutmütigen fatalistischen und ohnmächtigen Optimismus darauf, dass sich früher oder später alles zum Besten wenden wird. Dies sind keine aus der Luft gegriffenen Theorien. Das Konzept der Postdemokratie ist nicht besonders neu oder originell, es ist keine Verschwörungstheorie; im Gegenteil, es hat eine akademische Legitimation.

Sehen wir uns nun einige Beispiele für die Reaktionen an, die Orbans diplomatische Friedensmission hervorgerufen hat. Theoretisch sollte der Journalismus zumindest den Anschein von Objektivität und nüchterner Neutralität wahren, wenn er über Fakten und Ereignisse spricht. Zumindest ist dies das Bild, das der Journalismus von sich selbst pflegen möchte. Doch bei allem Respekt vor der (manchmal grenzenlosen) Eitelkeit so mancher Journalisten muss man leider feststellen, dass viele Beispiele dieser Orban-Kritik eine Bösartigkeit, Niedertracht und Manipulationskraft an den Tag legen, die an schamlose Unanständigkeit grenzt. 

Deutschlandfunk: FRIEDENSTAUBE ORBÁN: UNTERWEGS IM INTERESSE DES KREML

„Viktor Orbán ist auf einer ›Friedensmission‹ – rund um den Globus wirbt er für einen Waffenstillstand, vor Friedensverhandlungen. Also genau das, was Russland brauchen kann: mehr Zeit, um sich aufzurüsten.“

Ein Frieden oder zumindest ein Waffenstillstand wären also „im Interesse des Kremls“.

Neue Zürcher Zeitung: VIKTOR ORBAN REIZT MIT SEINEM CHINA-BESUCH DIE EU, ERREICHT DAMIT ABER NICHTS FÜR DEN FRIEDEN

„Der ungarische Ministerpräsident geriert sich als Friedenstaube, verfolgt aber tatsächlich bloss nationale und persönliche Interessen.“ 

„Dafür drängt Orban Kiew zur Kapitulation, was genau den Kriegszielen Putins entspricht. Er geriert sich als Putins Lakai, der dafür reichlich belohnt wird.“ 

„Stattdessen hat die EU durchaus Instrumente, um Orbans Sondertouren ins Leere laufen zu lassen. Diese setzt sie zunehmend routiniert ein. Auf ihre Ukraine-Politik hat Orban bis jetzt kaum spürbaren Einfluss. Rund 22 Milliarden Euro an Transferzahlungen wurden wegen rechtsstaatlicher Bedenken eingefroren. Die EU muss diesen Weg weitergehen und sich so weit wie möglich Orbans Doppelspiel entziehen.“

Die EU sollte Ungarn also bestrafen, weil Ungarn die harmonische und idyllische Einigkeit der EU zerstöre.

Aber es ist nicht nur der Journalismus. Starke Kritik an Orban kam auch von der Politik.

So kommentierte zum Beispiel die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula Von der Leyen auf der Online-Plattform X: „Appeasement wird Putin nicht aufhalten. Nur Einigkeit und Entschlossenheit werden den Weg zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine ebnen.“ 

Irgendwie immer dasselbe alte Lied, das wir schon seit zwei Jahren hören.

Oder Josep Borrell, Hoher Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik:

„Ministerpräsident Orbán hat vom EU-Rat kein Mandat für einen Besuch in Moskau erhalten. Die Position der EU zu Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine findet sich in vielen Schlussfolgerungen des Europäischen Rates wieder. Diese Position schließt offizielle Kontakte zwischen der EU und Präsident Putin aus. Der ungarische Ministerpräsident vertritt also in keiner Weise die EU.

Außerdem sei daran erinnert, dass gegen den russischen Präsidenten Putin vom Internationalen Strafgerichtshof Anklage erhoben und ein Haftbefehl wegen seiner Rolle im Zusammenhang mit der Zwangsdeportation von Kindern aus der Ukraine nach Russland erlassen worden ist.“

Auch der polnische Ministerpräsident Donald Tusk – konnte man etwas anderes erwarten? – schloss sich an. Mit Blick auf Orban, der gesagt hatte, seine Reise sei ein „wichtiges Instrument für den ersten Schritt zum Frieden“, kommentierte der polnische Ministerpräsident sarkastisch: „Die eigentliche Frage ist: In wessen Händen liegt dieses Instrument?“

Die Europäische Union hat im Laufe der Jahre ein Image als Friedensbringerin, als Garantin des Friedens kultiviert. Ein vereintes Europa sollte der Faktor gewesen sein, der den Frieden in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg gesichert hat. Der Zweite Weltkrieg und die Erinnerung an diese Schrecken sind bis heute das historische Grundereignis in unserem Bewusstsein, die wahre epochale Zäsur. Vor allem für Deutschland, für das das Jahr 1945 zu einer echten Stunde Null wurde.

Doch es stellt sich die Frage: Was hat heute die Europäische Union zu bieten, wenn nicht die übliche abgedroschene und recycelte Rhetorik? Die Reden der großen Repräsentanten der Union sind so langweilig und unoriginell, dass sie jedes Jahr mit wenigen Änderungen wiederverwendet werden könnten. Es sind Allzweckreden, mit den üblichen schönen Worten über Demokratie und Freiheit, die zu jedem Anlass passen, ein bisschen wie Reden bei Geburtstagen und Hochzeiten, wie Sonntagspredigten über die grenzenlose Liebe des lieben Gottes in irgendeiner Provinzkirche. 

Die europäische Kaste feiert sich heute für ihre moralischen Tugenden, aber sie laufen Gefahr, damit alle in den Untergang zu treiben. Doch das scheint sie nicht zu kümmern, denn für sie sind Prestige, Anerkennung und ein tiefes Gefühl der moralischen Überlegenheit wichtiger. Und dieses tiefe Gefühl der moralischen Überlegenheit hat nie wirklich mit wahrer Moral und dem echten Wunsch, menschliches Leid zu verringern, zusammengepasst. 

Ein bescheidener Vorschlag

Es gäbe eine sehr einfache Möglichkeit, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Natürlich leben wir heute in hochtechnologischen Zeiten, Kriege werden nicht mehr nur mit Schwert und Gewehr geführt. Kriege werden von denjenigen geführt, die am wenigsten riskieren, dabei umzukommen. Dabei gibt es zahlreiche Menschen an der Front, die jeden Tag ihr Leben opfern. 

Angeblich sollte heute der Konsens, also die Position der Einigkeit, die Europa vermitteln will, darin bestehen, die Militärhilfe für die Ukraine beizubehalten. Dies wäre die Politik, die von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird: Die Ukrainer wollen weiter für ihr Land und ihre Freiheit kämpfen, die Europäer würden die Ukrainer daher in diesem Kampf unterstützen, selbst wenn dieser noch viele Jahre dauern sollte. Wer dem nicht zustimmt, ist entweder eine Marionette des Kremls oder zumindest ein nützlicher Idiot Putins, ein Putinversteher, um dieses schon vor einigen Jahren in Mode gekommene hässliche Wort zu verwenden. 

Hier ist der bescheidene Vorschlag, der den Krieg in wenigen Tagen beenden könnte: Jeder, der glaubt, dass die Ukraine und Russland bis zum bitteren Ende kämpfen sollten, jeder, der glaubt, dass Russland besiegt werden sollte, also wirklich jeder, egal welchen Beruf er oder sie ausübt, jeder, der fest davon überzeugt ist, dass dies die einzig mögliche Lösung ist und jede andere Lösung eine Schande wäre, sollte bereit sein, sein Leben für den Sieg der Ukraine zu geben. Wenn Sie wollen, dass die Ukraine gewinnt, weil Sie sich von der Ukraine repräsentiert fühlen, dann sollten Sie bereit sein, an der Front für die Ukraine zu sterben, womöglich schon morgen. Ja, ja, Sie haben richtig gelesen: Sie wollen, dass die Ukraine gewinnt, dann müssen Sie bereit sein, dafür zu sterben. Das müssen Sie. 

Irgendwie hat man aber das Gefühl, dass in so einem Fall die vielen Tastatur- und Fernsehkrieger sowie die vielen tapferen pro-ukrainischen Demonstranten, die die Plätze in den europäischen Städten füllten, oder die Priester, die in ihren Kirchen die ukrainische Flagge entrollt hatten – ohne wahrscheinlich zu verstehen, worum es bei dem „Projekt Ukraine“ geht – innerhalb weniger Stunden verschwinden würden. Das Gleiche würde für verschiedene Baerbock, Kallas, Borrell und andere gelten. Diese sagen, sie kämpfen für unsere Freiheit und unseren Wohlstand, aber natürlich nicht um den Preis, ihre eigene Haut zu riskieren. Ehrgeiz ist manchmal sehr schädlich, vor allem, wenn man als Held dastehen will, obwohl man es nicht ist, und dabei ist man mehr als bereit, das Leben so vieler anderer Leute zu riskieren, aber nicht sein einiges.

Deshalb verdient Orban ein Lob. Die Reaktion auf Orbans Friedensmission zeigt das wahre Gesicht der Europäischen Union und der so genannten „liberalen“ Weltordnung.

„Es gibt nur einen europäischen Politiker, dem kurzfristig die Türen von Kiew bis Moskau, von Peking bis Washington geöffnet werden, und das ist nicht einer der Unbestechlichen aus Berlin oder Paris, sondern der viel geschmähte ungarische Ministerpräsident. Sie sind irrelevant geworden“, so Daniel Deme, Chefredakteur von Ungarn Heute.

Trotz der billigen und rührenden Rhetorik, an die die EU uns Europäer im Laufe der Jahre gewöhnt hat, hat die EU heute nichts mit Friedensordnung zu tun.


Info: https://globalbridge.ch/orban-und-die-europaeische-vorstellung-von-frieden


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

14.07.2024

Nahostkonflikt Tod in »sicherer Zone«

jungewelt.de, 15.07.2024, Von Karin Leukefeld, Beirut

Gazakrieg: Angriff Israels auf mutmaßliche Hamas-Anführer in Khan Junis kostet 90 Menschen das Leben

Mohammed Salem/REUTERS

Angeblich wurden militärische Ziele in Khan Junis bombardiert (Mawasi-Lager, 13.7.2024)


Die israelische Armee hat erneut ein Lager palästinensischer Inlandsvertriebener bombardiert. Ziel war das Mawasi-Camp, das westlich der Stadt Khan Junis mehr als 80.000 Menschen beherbergt. Israel hatte es als »sichere Zone« ausgewiesen. Bei dem Angriff am Sonnabend wurden 90 Menschen getötet. Mehr als 300 Verletzte wurden in umliegende Krankenhäuser und Lazarette eingeliefert. Zeltunterkünfte, Fahrzeuge und eine Anlage zur Destillation von Wasser wurden zerstört. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte, viele Menschen seien verschüttet.

Die Organisation »Medizinische Hilfe für Palästinenser« berichtete aus Al-Mawasi, die Menschen versuchten, mit bloßen Händen Leichen zu bergen, die unter Sand und Trümmern begraben seien. Die Krankenhäuser Nasser und Amal in Khan Junis und das Kuwaiti-Hospital in Rafah seien völlig überlastet. Alle 15 Minuten werde ein Toter zur Beerdigung aus dem Nasser-Krankenhaus getragen, so ein Helfer in der Klinik. Auch in der Nacht zu Sonntag setzte die israelische Armee Angriffe auf Notunterkünfte vertriebener Palästinenser in Gaza fort. Örtliche Behörden teilten am Sonntag mit, dass es allein in den vergangenen 24 Stunden 141 Tote gegeben habe.


International wurde der Angriff verurteilt. Der Noch-EU-Außenbeauftragte Josep Borrell forderte eine Untersuchung. Der stellvertretende Koordinator des UN-Palästinahilfswerks UNRWA, Scott Anderson, sagte, er habe im Nasser-Krankenhaus »einige der schrecklichsten Szenen erlebt, die ich in meinen neun Monaten in Gaza gesehen habe«. Weit mehr als 100 Schwerverletzte habe die Klinik aufgenommen, der es an allem fehle. »Wegen Strom- und Treibstoffmangels waren die Belüftungsanlagen abgeschaltet, und die Luft war von Blutgeruch erfüllt.«


Die israelische Armee gab an, Ziel des Angriffs auf Al-Mawasi seien hochrangige Hamas-Kommandeure gewesen, darunter Mohammed Deif. Das angegriffene Objekt habe sich zwar in einer »humanitären Zone« befunden, allerdings habe es sich um eine »abgezäunte, bewachte Hamas-Basis« gehandelt. Die Hamas wies die Angaben zurück. Der »Palästinensische Islamische Dschihad« warf Israel vor, falsche Behauptungen zu verbreiten, um »die Vernichtung unseres Volkes voranzutreiben«. Die Besatzungsmacht missachte alle internationalen Vereinbarungen. Laut Medienberichten erwägt die Hamas, die laufenden Verhandlungen mit Israel abzubrechen.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, man sei sich »nicht völlig sicher«, ob die Hamas-Offiziellen getötet worden seien. Allerdings habe die Operation vom Sonnabend, unabhängig von ihrem Ausgang, dazu beigetragen, dem Ziel der Vernichtung der Hamas und der Befreiung der Geiseln näherzukommen. Medienberichten zufolge hatte Netanjahu den Angriff auf das Mawasi-Lager bewilligt, nachdem er »zufriedenstellende Informationen über Kollateralschäden und über die Art der eingesetzten Munition« erhalten habe. Bei dem Angriff mit Kampfjets und Kampfdrohnen wurden laut einem Bericht des Armeerundfunks acht JDAM-Bomben abgeworfen. »Joint Direct Action Munition« ist ein »Nachrüstsatz« des US-Rüstungskonzerns Boeing, der aus einer »ungelenkten« eine »präzisionsgelenkte« Bombe macht. So können die Bomben, die zusätzlich mit »künstlicher Intelligenz« und modernen Sensoren ausgerüstet sind, mit Laser und/oder GPS ins Ziel gelenkt werden.

Siehe auch


Info: https://www.jungewelt.de/artikel/479378.nahostkonflikt-tod-in-sicherer-zone.html


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14.07.2024

Attentat auf Donald Trump: Wie konnte das nur passieren?

seniora.org, 14. Juli 2024, Von Marie-Christine Fischer - übernommen von web.de - Aktualisiert am 14.07.2024, 13:34 Uhr


Der Schock über den Mordversuch sitzt tief. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS/Takayuki Fuchigami


(Red.)Wir dürfen gespannt sein, wie lange diese Stellungnahme noch online ist. Die Frage von Herrn Smith in diesem Artikel ist keine Frage, es ist eine Aussage: Auf dem Dach des Schützen war kein Agent des Secret Service postiert, weil das ganze Szenario genau so geplant war - nur hat der Schütze versagt. Auch das hat einen Grund: man musste einen hinstellen, der keinen militärischen Hintergrund hat, der zurückverfolgt werden hätte können. "Plausible deniability" nennt man das: Das war keiner von uns, sonst hätte er auf diese Entfernung nicht daneben geschossen. Dass er nach den Schüssen nichts mehr "zu Protokoll" hätte geben können, dafür war ja gesorgt...(am)


Wie konnte das passieren? Diese Frage drängt sich nach dem Attentat auf Donald Trump auf. Schließlich wird er als Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat rund um die Uhr von Sicherheitsleuten bewacht.

Greg Smith hat das Attentat auf Donald Trump mit eigenen Augen beobachtet. Und er will den Schützen gesehen haben   – Minuten, bevor er auf Trump schoss. Wie er der BBC erzählte, haben er und seine Freunde abseits der Tribüne gestanden. Etwa fünf Minuten, nachdem Trump zu sprechen begonnen hatte, hätten sie einen Mann auf dem Dach eines etwa 15 Meter entfernten Gebäudes herumkriechen sehen. "Er hatte ein Gewehr, wir konnten deutlich ein Gewehr sehen."

Gewehr.png



Attentat auf Trump

Diese Bilder gehen jetzt um die Welt

vor 4 Stunden von Sabrina Schäfer




Er und seine Begleiter hätten daraufhin versucht, die Polizei zu alarmieren. "Wir zeigten auf ihn, während die Polizei herumrannte. Wir sagten: 'Hey Mann, da ist ein Typ mit einem Gewehr auf dem Dach!', aber die Polizei wusste nicht, was los war."


Augenzeuge: "Warum haben sie ihn nicht von der Bühne geholt?"

Drei oder vier Minuten lang sei das so gegangen, berichtete Smith. Vermutlich hätten die Sicherheitskräfte den Schützen wegen der Dachneigung nicht sehen konnten. "Ich dachte mir: 'Warum spricht Trump immer noch, warum haben sie ihn nicht von der Bühne geholt... Und dann fielen fünf Schüsse."

Trump wurde am Ohr getroffen, er blutete leicht. Sofort umringten ihn seine Sicherheitsleute, legten ihn auf den Boden, bildeten eine Menschenkette, halfen ihm wieder auf, brachten ihn in Sicherheit. Trump wird 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, von Mitarbeitern des Secret Service begleitet, einer Bundesbehörde, die Heimatschutzministerium unterstellt ist. Dieser Schutz steht allen ehemaligen Präsidenten zu. Seit einer Reform unter Barack Obama im Jahr 2012 sogar nicht mehr nur zehn Jahre nach Ende der Präsidentschaft, sondern ihr Leben lang.

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Die örtlichen Begebenheiten bei Trumps Wahlkampfauftritt in Butler. © dpa/Grafik: P. Massow, Redaktion: J. Schneider 

Wie der ehemalige Secret-Service-Agent Tim Miller dem Sender CBS vergangenes Jahr erklärte, hängt der Umfang der Sicherheitsvorkehrungen davon ab, wie der Geheimdienst die Bedrohungslage aufgrund seiner Informationen bewertet. Die Gefahr für Trump schätzt er wesentlich größer ein als bei anderen Ex-Präsidenten. "Schauen Sie sich George W. Bush an, er ging [nach Ende seiner Amtszeit; Anm. d. Red.] auf seine Ranch, sein Vater ging nach Kennebunkport, und sie lebten von da an ein relativ unauffälliges Leben", so Miller. Trump hingegen steht weiterhin in der Öffentlichkeit, erst recht, seit er wieder Präsidentschaftskandidat der Republikaner ist.


Secret-Service-Chefin muss Rede und Antwort stehen

Wie viele von Trumps Wahlkampfauftritten fand auch der am Samstag in Butler County in Pennsylvania im Freien statt, auf offener Wiese. Es gab nur wenige umliegende Gebäude. Zu diesen Veranstaltungen kommen Tausende, manchmal Zehntausende. Entsprechend hoch ist das Sicherheitsaufgebot.



Die Frage, wie der Schütze dennoch von Sicherheitskräften unbemerkt auf das Dach kommen konnte, ist bohrend, und wird die USA noch intensiv beschäftigen. "Meine Frage ist: Warum ist der Secret Service nicht auf all diesen Gebäuden?", stellt Augenzeuge Greg Smith sie im Gespräch mit der BBC direkt ins Mikrofon. Und auch James Comer, der Vorsitzende des Kongressausschusses für Aufsicht und Rechenschaft, formuliert sie noch am Samstagabend, mit seinen Mitteln: Er hat Kimberley Cheatly, die Direktorin des Secret Service, für den 22. Juli zu einer Kongressanhörung vorgeladen.


Verwendete Quellen:


Aktualisiert am 14.07.2024, 11:54 Uhr

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist bei einem Attentat während einer Wahlkampfveranstaltung durch einen Schuss am Ohr verletzt worden. Augenzeugen schildern den Moment - einige Besucher hielten die Schüsse zunächst für Feuerwerk.

Quelle: https://web.de/magazine/consent-management/


Info: https://seniora.org/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=3998&urlid=6033&mailid=2265


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14.07.2024

Biden, Macron und von der Leyen: Es steht auf der Kippe

lostineu.eu, vom 13. Juli 2024

Die Watchlist EUropa vom 13. Juli 2024 – heute mit der Wochenchronik.

Der Nato-Gipfel in Washington, die Parlamentswahl in Paris und die Hinterzimmer-Gespräche in Brüssel in der vergangenen Woche haben gezeigt, wie fragil die westliche und europäische Ordnung geworden ist.

Bei der Nato hat US-Präsident Biden ein weiteres Mal gezeigt, dass er altersschwach und unzurechenbar geworden ist. Wer Selenskyj und Putin verwechselt, kann sich wohl kaum “Leader of the free world” nennen.

In EUropa hoffen nun alle darauf, dass Biden rechtzeitig das Weiße Haus räumen möge, um den Wahlsieg seines unberechenbaren Erzrivalen Trump zu verhindern. Nur Kanzler Scholz tut noch so, als vertraue er Biden.

Bei der Wahl in Frankreich hat Präsident Macron endgültig seine Mehrheit im Parlament verloren. Er hält zwar noch an seinem Premier Attal fest. Doch ewig wird der arrogante “Sonnenkönig” das Wahlergebnis nicht ignorieren können.

Wenn er es doch tut und die Wahlgewinner auf der Linken ignoriert, dürften bald Unruhen und Chaos in Frankreich ausbrechen. Dann könnte sich die Regierungs- in eine Regimekrise ausweiten – Stichwort 6e République.

Keine sichere Mehrheit für VDL

Blieben noch die Hinterzimmer-Gespräche in Brüssel. Sie haben immer noch keine sichere Mehrheit für Noch-Kommissisonschefin von der Leyen ergeben, die auf keinem Wahlzettel stand, aber Kandidatin der EU-Elite ist.

Sollte sie es bei der entscheidenden Abstimmung am Donnerstag in Straßburg nicht schaffen, so stürzt die EU in eine neue, nie dagewesene Krise. BILD und “Spiegel” überbieten sich schon in Panikmache...

Fazit: Drei wichtige Pfeiler der europäischen Ordnung wanken. Doch in Brüssel hat man keine größere Sorge, als dass Ungarns “letzter Diplomat” Orban seine “Friedensmission” fortsetzen könne. Auch das sagt viel über die Lage…

Siehe auch Der “Meltdown” der liberalen Demokratien hat begonnen

Was war noch? Beim Nato-Gipfel wurde der Ukraine-Beitritt “unumkehrbar” festgeschrieben. Doch eine militärische Strategie gibt es ebenso wenig wie einen Friedensplan. Stattdessen legt sich Allianz auch noch mit China an.

Außerdem kommt die EU-Kommission zu dem vorläufigen Ergebnis, dass “X” (ehemals Twitter) gegen EU-Recht verstoße. Offiziell geht es um unzureichend verifizierte Nutzerkonten, X-Chef Musk spricht von “Zensur”.

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Die meistgelesenen Beiträge der Woche:


Liberaler “Meltdown”: Ist Biden der Nächste? 11. Juli 2024

Während die Nato einen Kalten Krieg 2.0 gegen Russland und China verkündet, haben die USA nur eine Sorge: Wie lange hält US-Präsident Biden noch durch?

Mehr


Nato bringt China gegen sich auf (Russland auch) 11. Juli 2024

Mit ihren Beschlüssen beim Nato-Gipfel in Washington bringen die Alliierten China gegen sich auf. Auch Russland reagiert – mit einer Warnung an Deutschland.

Mehr


Ukraine: Frischer Rückenwind für Friedenslösung 10. Juli 2024

In der EU steht V. Orban mit seinem Werben für eine Friedenslösung in der Ukraine allein auf weiter Flur. Auf dem internationalen Parkett sieht es anders aus.

Mehr

3 Comments

  1. european
    14. Juli 2024 @ 12:26

    Man sollte sich darüber im Klaren werden, dass noch viel mehr auf der Kippe stehen wird, wenn diese Leute weitermachen wie bisher. Vieles bekommen wir auch gar nicht so ohne weiteres mit, wie z.B. die Drohung Saudi-Arabiens, europäische Staatsanleihen im großen Stil abzustoßen, sollten die EU-Granden sich widerrechtlich an eingefrorenem russischen Vermögen bedienen.

    https://www.middleeasteye.net/news/saudi-arabia-threatened-sell-european-debt-if-g-7-seized-russian-assets-report

    Im Artikel ist in erster Linie die Rede von französischen Staatsanleihen in Euro, aber andere werden auch nicht ausgeschlossen. Man lässt die Muskeln spielen und sollte Saudi-Arabien diese Drohung wahr machen, werden andere folgen. Gerade Deutschland sollte hier aufhorchen, weil unser Wirtschaftsminister aktuell mit dem Klingelbeutel herumgeht und um ausländische Investitionen bettelt. Die Schuldenbremse fordert ihr Tribut, denn hinzu kommt, dass die Anzahl der Firmenpleiten in Deutschland um satte 41 Prozent gestiegen ist. Grünes Schrumpfen zeigt Wirkung.
    Es ist die seit ewigen Zeiten ungelöste Frage danach, WER investieren soll. Bisher haben wir uns den Heiligenschein aufgesetzt und dies dem Ausland überlassen, um gleichzeitig dem Ausland vorzuwerfen, dass es ja immer nur Schulden macht. Das Ausland wird sich das zunehmend überlegen. Eine Kontaktschuld mit dem Wunschfeind Russland ist schnell hergestellt und das eigene Geld ab dann nicht mehr sicher. Die Welt bietet genügend andere Möglichkeiten.

Reply

  • exKK
    13. Juli 2024 @ 18:34

    “Sollte sie [UvdL] es bei der entscheidenden Abstimmung am Donnerstag in Straßburg nicht schaffen, so stürzt die EU in eine neue, nie dagewesene Krise.”

    Eine viel schrecklichere Krise wäre es doch, wenn von der Leyen noch mal fünf Jahre gegeben würden, die einst als Friedens-Projekt gestartete EUropäische Integration weiter in seine Bestandteile zu zerlegen.
    Frankreich mag einen Sonnenkönig haben, dem aber immerhin die französische Verfassung derart viel Macht zubilligt – EUropa hat dagegen eine Sonnenkönigin, die permanent die ihr von den EUropäischen Verträgen gesetzten Grenzen überschreitet, sich dort Macht genommen hat, wo die Verträge ihr und ihrer Komission gar keine einräumen – und zudem dem Parlament die diesem zustehende Rechenschaft verweigert und sich – ähnlich wie Trump – über dem Gesetz stehend wähnt!

    Reply

  • Michael
    13. Juli 2024 @ 15:34

    „Es steht auf der Kippe“ aber ich würde mir wünschen es würde endlich kippen! Dabei bekenne ich dass ich zwischen Biden und Trump außer im protokollarischen Bereich keinen Unterschied erkennen kann! Für Macron und UvdL könnte es halbwegs passable Alternativen geben wenngleich auch sehr unwahrscheinlich!

    Reply



  • Info: https://lostineu.eu/biden-macron-von-der-leyen-es-steht-auf-der-kippe


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.




    Weiteres:




    Brüssel: X verstößt gegen EU-Recht – Musk spricht von Zensur


    lostineu.eu, vom 12. Juli 2024

    Die EU-Kommission macht Ernst: Sie droht E. Musk mit hohen Strafen – angeblich verstößt “X” (Ex-Twitter) gegen EU-Recht. In Wahrheit geht es um missliebige Inhalte.

    Konkret wirft die Kommission dem Online-Dienst “X” vor, dass die Art und Weise der Verifizierung von Nutzerkonten dazu führen könne, dass andere Nutzer der Plattform in die Irre geführt werden, weil jeder einen “verifizierten” Account bekommen könne. 

    Dahinter steht der Verdacht, dass “X” sogenannte Fake News und Desinformation verbreitet. Dieser Vorwurf wurde zu Beginn des Krieges in Gaza erhoben. Was wie ein rechtliches Problem aussieht, ist in Wahrheit also ein inhaltliches – Kritiker sprechen auch von Zensur.

    Die Grundlage für das Vorgehen der Brüsseler Behörde ist das neue Digitale Dienste-Gesetz (DSA). Sollte sich der Verdacht bestätigen, kann die EU-Kommission eine Geldbuße von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes verhängen.

    Das kann dann schon mal in die Milliarden gehen…

    Mehr zum DSA hier

    P. S. Und so hat Musk die Nachricht kommentiert :

    The European Commission offered X an illegal secret deal: if we quietly censored speech without telling anyone, they would not fine us.

    The other platforms accepted that deal.

    X did not.

    8 Comments

    1. Arthur Dent
      14. Juli 2024 @ 08:50

      Frau Vestager meint es doch nur gut mit uns. Ohne betreutes Denken würde sich Otto Normalbürger doch hoffnungslos in seinem Gedankenlabyrinth verirren…

      Vom Ende der Meinungsfreiheit durch DSA sei noch einmal ein Artikel vom ehemaligen Richter Manfred Kölsch empfohlen

    Reply

  • Link,Udo
    13. Juli 2024 @ 21:08

    Elon Musk in einer Antwort an die Kommissarin Margarethe Vestager.
    Er schreibt:

    „Die Europäische Kommission bot einen illegalen Geheimdeal an: Wenn wir still und leise Inhalte zensieren würden, ohne es jemandem zu sagen, würde sie uns keine Geldstrafe auferlegen.
    Die anderen Plattformen haben dieses Angebot angenommen.
    tat es nicht.“

    Elon Musk zeigt noch Charakter .Weil den Eu-Politikern natürlich klar ist, dass diese Zensur ( Digital Services Act ) von immer mehr Bürgern abgelehnt wird, wird versucht, sie möglichst verdeckt durchzuziehen.
    Eine Veröffentlichung von Inhalt und Ausmaß der Zensur durch die sozialen Medien wäre entlarvend und ist daher unter allen Umständen unerwünscht.

    https://x.com/elonmusk/status/1811783320839008381

    Elon Musk setzt sich für die Meinungsfreiheit ein, während die EU auf geheime Zensurabkommen drängt. Frau Vestager, hören Sie auf, die Transparenz zu untergraben und lassen Sie die Menschen frei sprechen.
    Wir durchschauen Ihre Taktik gegen die Meinungsfreiheit.

    Die EU ist wohl ganz im Sinne ihres Übervaters.
    Der ehemalige EU-Vorsitzende J.C. Junker instruierte die Parlamentarier und Politiker eindeutig.
    Sein verbürgtes Zitat :

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
    ―Jean-Claude Juncker

    Eine größere Verachtung gegenüber 450 Millionen EU-Bürgern kann man mit so wenig Worten nicht zum Ausdruck bringen!

    Reply

  • Helmut Höft
    13. Juli 2024 @ 13:09

    Wozu braucht man X? Es gibt Email und SMS! Bloß weil jeder Lemming halt nur ein Lemming ist?

    Reply

    • exKK
      13. Juli 2024 @ 13:28

      Isch abe gar kein X (und auch kein Facebook, Instagram, TikTok etc) – würde aber jederzeit gegen Zensurmassnahmen durch Regierungen, ob nun offen oder verdeckt via Androhung von Strafgeldern aus vorgeschobenen Gründen, bei derartigen Diensten eintreten.

      Reply

    • Link,Udo
      13. Juli 2024 @ 21:34

      Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen.

      Aldous Huxley :
      „Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit.“

      Reply

  • exKK
    13. Juli 2024 @ 02:52

    Also wenn man Elon Musk Glauben schenken darf, dann bedient sich die EU-Kommission der Nötigung, um ihre Narrative in der Öffentlichkeit durchzusetzen… „Werte“ heisst das jetzt, meine ich munkeln gehört zu haben.

    Reply

    • Titi
      13. Juli 2024 @ 08:30

      Man sieht, dass die EU-Komission immer nervöser wird, daher möchte sie immer mehr auf Zensur setzen. Das EU-„Volk“ darf ja nicht über die Wahrheit des (Ukraine-und Gaza-) Krieges erfahren.

      Reply

      • Skyjumper
        13. Juli 2024 @ 17:23

        Sie wollen doch nicht etwa die unumstössliche Deutungshoheit der europäischen Wahrheitsministerien in Frage stellen?

        „Du sollst keine anderen Nachrichten neben mir haben …..“ na oder so ähnlich heißt es doch schon seit Äonen in christlichen Abendlanden.

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    Info: https://lostineu.eu/bruessel-musk-verstoesst-gegen-eu-recht


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    14.07.2024

    Erinnerung an Wolfgang Jung, einen aufrichtigen Aufklärer und treuen Freund

    seniora.org, 14. Juli 2024

    14. Juli 2024 von amortasawi in Fee Strieffler und Wolfgang Jung,














































    Erinnerung an Wolfgang Jung

     ******

    Trauerrede für Wolfgang Jung (27.01.1938   – 21.06.2024) gehalten am 6.7.2024 in Kaiserslautern

    Wolfgang Jung war ein engagierter, von Schülern und Kollegen geschätzter Lehrer, Aufklärer und Mahner, der sich bis zuletzt für Verständigung , Abrüstung und Frieden eingesetzt hat.


    2


    Nach langer schwerer Krankheit, während der ihn seine Frau Fee Strieffler unermüdlich und liebevoll zuhause gepflegt hat, ist er am Morgen des 21. Juni 2024, wie er es sich gewünscht hat, in gewohnter Umgebung zuhause gestorben.

    Wolfgang Jung und Fee Strieffler waren seit 1979 ein unzertrennliches Paar und heirateten am 13.10.1993. 45 gemeinsame Jahre, nie langweilige, fordernde, schöne, durch viele gemeinsame Interessen geprägte und glückliche Jahre haben mit seinem Tod ihr Ende gefunden. Auch der Tod wird die beiden nicht trennen.

    Geboren wurde Wolfgang Jung noch vor dem Zweiten Weltkrieg, am 27. Januar 1938 in Miesenbach, das heute ein Ortsteil von Ramstein-Miesenbach ist.

    Er war das einzige Kind der Bergmannstochter und Magd Emilie Jung, geb. Wendel und des Bauernsohns und Fabrikarbeiters Albert Jung.

    Er ist aufgewachsen im kleinen Einfamilienhaus seiner Großeltern mütterlicherseits in Miesenbach.

    Traumatische Kindheitserlebnisse haben sein ganzes Leben geprägt.

    Im Vorschulalter hat er nur knapp eine schwere Lungenentzündung überlebt. Blieb danach über längere Zeit kränklich und körperlich schwach.


    Weiterlesen: TRWJ6.7.2024 (https://afsaneyebahar.com/wp-content/uploads/2024/07/trwj6.7.2024-1.pdf)


    Im August 1944 stürzte nur wenige hundert Meter vom Haus seiner Großeltern entfernt ein
    abgeschossener US-Bomber ab. Durch Explosion mehrerer noch an Bord befindlicher Bomben wurden Besatzungsmitglieder buchstäblich in Stücke gerissen. Die grauenvollen Bilder haben Wolfgang Jung bis ins Erwachsenenalter in seinen Träumen verfolgt.
    Bei einem Bombenangriff im Februar 1945 auf eine für die näher rückende Westfront wichtige deutsche Funkstation in Miesenbach starben auch zwei Spielkameraden.
    Wolfgang Jung war dabei, als der Ortsbürgermeister in SA-Uniform seiner Großmutter und seiner Mutter die Nachricht vom Tod seines Onkels Karl Wendel auf der Krim überbrachte. Er wurde nur knapp 20 Jahre alt.
    Wolfgangs Vater Albert Jung wurde schon vor Beginn des Krieges eingezogen. Er war in Frankreich, Nord-Afrika und dann längere Zeit als Ausbilder auf einem deutschen Truppenübungsplatz bei Chartres in Frankreich eingesetzt. Er kam immer nur auf Kurzurlaube nachhause, zum letzten Mal im Januar 1945.


    3


    Auf dem Weg zurück zu seiner Einheit bei Aachen, wurde Wolfgangs Vater mit anderen aus dem Zug geholt und an die Ostfront geschickt.
    Seit Kriegsende galt sein Vater Albert Jung als vermisst.
    Erst Anfang der 50er Jahre kam die offizielle Nachricht, dass Albert Jung bereits um die Jahreswende 1945 in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager verstorben war.
    Erst nach der offiziellen Todes-Nachricht erhielt Wolfgangs Mutter eine Witwen- und für ihren Sohn eine Waisenrente. Bis dahin musste sie für andere Leute waschen, bügeln, putzen, sie arbeitete im Wald, bei Bauern , kochte bei Hochzeiten und anderen Festen, um sich und Wolfgang durchzubringen.
    Wolfgang besuchte von 1944 bis 1949 die Volksschule Miesenbach. Auf Empfehlung seines Lehrers meldete seine Mutter ihr „ klää raulisch Biebsche“ am Pro-Gymnasium Landstuhl an und das , obwohl es ihr sehr schwer fiel, das damals noch fällige Schulgeld von 20 DM monatlich aufzubringen. Nach dem 1.Zwischenzeugnis wurde Wolfgang wegen hervorra gender Leistungen auf Empfehlung seiner Lehrer und durch Konferenzbeschluss vom Schulgeld befreit.
    1955 wechselte Wolfgang Jung ans Naturwissenschaftliche Gymnasium Kaiserslautern und legte dort
    1958 das Abitur ab.
    1959 wurde Wolfgang Jung für die neue Bundeswehr gemustert, musste den Wehrdienst aber nicht verweigern, was er getan hätte, weil er als einziger Sohn einer Kriegerwitwe vom Wehrdienst befreit war.
    Wolfgang Jung hätte gerne Schiffbau studiert. Da es damals noch kein BAföG gab, entschied er sich aus finanziellen Gründen für ein wohnortnahes Studium an der damaligen Pädagogischen Akademie Kaiserslautern für das Lehramt an Volksschulen. 1960 legte er seine 1. Prüfung ab.
    Von 1960 bis 1999 unterrichtete Wolfgang Jung an verschiedenen pfälzischen Schulen, davon 30 Jahre an der Hauptschule Goetheschule Kaiserslautern. Außerdem war er in der Lehrerausbildung tätig und engagierte sich für die Einrichtung der Gesamtschulen in Kaiserslautern.
    Ehrenamtlich engagierte er sich über Jahrzehnte in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, in der Arbeitsloseninitiative, in lokalpolitischen Initiativen, gegen die aufkommenden Berufsverbote und in Friedensinitiativen.
    In den 1960er Jahren hat er als junger Lehrer in den großen Ferien Jugendlager des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Frankreich geleitet. Diese standen unter dem Motto „Versöhnung über


    4


    den Gräbern“ und umfassten neben der Pflege der Soldatengräber aus dem 1. und 2. Weltkrieg auch vielfältige Kontakte zu französischen Jugendlichen.
    Viele der Soldaten, deren Gräber die Jugendlichen pflegten, waren kaum älter als sie selbst, als sie in einen sinnlosen Tod getrieben wurden. Wolfgang Jung bemühte sich immer wieder, die jungen Menschen darauf hinzuweisen, dass Kriege nur Tod und Zerstörung bringen.
    Die Friedensbewegung der 60er Jahre beschäftigte sich damals vor allem mit den Atomwaffen, die auf dem Bundeswehrflugplatz Büchel in der Eifel und auf den US-Flugplätzen in Ramstein und Spangdahlem gelagert waren.
    Wolfgang Jung begann damals, Berichte in der DIE RHEINPFALZ über US Militäreinrichtungen in Rheinland-Pfalz auszuschneiden und in einem Schuhkarton zu sammeln.
    Als Mitte der 70er Jahre die Diskussion über die Stationierung neuer US-Atomraketen der Typen Pershing II und Cruise Missile in Europa begann, setzte ein großes Rätselraten über mögliche Stationierungsorte in Deutschland ein.
    Auf der Höhe der Diskussion begann Wolfgang Jung die Zeitungsausschnitte zu sortieren und war selbst erstaunt über die Vielzahl der hochkarätigen US-Militäreinrichtungen , die sich allein in der Region Kaiserslautern/Ramstein befanden, z.B. die Kommandozentralen der USA und der NATO auf der Air Base Ramstein, die dort stationierten Atombomben und das Atomwaffenlager Miesau.
    Da lag die Vermutung nahe, dass die Cruise Misiles nach Sembach kämen.
    Aus diesen Erkenntnissen erwuchs die Dokumentation „US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein, größtes atomares Machtzentrum der USA und der NATO in Europa“, die Wolfgang Jung und Fee Strieffler für das von dem Siegelbacher Pfarrer Hans Joachim Oeffler geleitete „Komitee für Frieden , Abrüstung und Zusammenarbeit-Kaiserslautern“ erarbeiteten.
    Diese Dokumentation erregte bundesweites Aufsehen und ließ auch den rheinland-pfälzischen Verfassungsschutz aktiv werden.
    Mit einem gefälschten Veranstaltungshinweis und zusammengestückelten gefälschten Flugblättern wurde eine Kampagne gegen Wolfgang Jung in Gang gesetzt. Die Bezirksregierung Neustadt/Wstr. nahm eine anonyme Denunziation zum Anlass, aufgrund dieser Kampagne ein Dienstordnungsverfahren gegen den Beamten auf Lebenszeit einzuleiten, mit dem Ziel ihn aus dem Schuldienst zu entfernen.


    5


    In dem sich über 5 Jahre hinziehenden Verfahren, in dem auch eine vermutete DKP-Mitgliedschaft hochgespielt wurde, das voller Ungereimtheiten war, gelang dies aber nicht, u. a. wegen des bundesweiten Aufsehens und der europaweiten Solidarität . Das Verwaltungsgericht Neustadt verfügte aber 1986 trotzdem die Kürzung seiner Bezüge um 15 % auf die Dauer von 3 Jahren.
    In ähnlich gelagerten Fällen wurde das Land NRW vom Europäischen Gerichtshof dazu verurteilt , den betroffenen Lebenszeitbeamten nicht nur die vorenthaltenen Bezüge sondern auch eine horrende Entschädigung zu bezahlen. Das Vorgehen des Landes NRW wurde nämlich vom Europäischen Gerichtshof als menschenrechtswidrig eingestuft.
    Als Wolfgang Jung unter Bezugnahme auf dieses Urteil die ihm vorenthaltenen Bezüge und eine Entschädigung einforderte, bot ihm das Land Rheinland-Pfalz an, ihm alle vorenthaltenen Bezüge und die durch das Verfahren entstandenen Kosten in voller Höhe zu erstatten, wenn er auf eine Entschädigung verzichten würde .
    Auf Anraten seines Anwaltes nahm Wolfgang Jung dieses „Angebot“ an und bekam 11 Jahre nach dem Neustadter Urteil von1986 nach einem außergerichtlichen Vergleich den einbehaltene Anteil der Bezüge und die Verfahrenskosten durch „Gnadenerweis“ nachgezahlt.
    Auf die Zahlung eines ihm zustehenden „Schmerzensgeldes“ verzichtete er, weil er keine Kraft mehr für eine weitere gerichtliche Auseinandersetzung hatte .
    Das friedenspolitische Engagement des Ehepaares Wolfgang Jung und Fee Strieffler hatte neben beruflichen auch weitreichende Folgen für das Privatleben der beiden. Fee Strieffler wurde sogar beruflich in „Sippenhaft“ genommen. Erst nach Ende des Verfahrens gegen Wolfgang Jung erhielt sie nach siebenjähriger Zwangsteilzeit als Angestellte endlich eine Plan-Stelle. Das wirkt sich bis heute in einer geringeren Altersversorgung aus.
    Viele Menschen im privaten Bereich der beiden gingen auf Distanz oder brachen alle Kontakte ab.
    Auch die Kinder Wolfgang Jungs aus erster Ehe verhielten sich so. Sein Sohn Jens-Peter brach den Kontakt schon zu Beginn des Verfahrens ab. Obwohl Wolfgang Jung nach dem Urteil in Neustadt auch weiterhin seinen Unterhaltsverpflichtungen nachkam, schlossen er und seine Schwester Geelke ihren Vater und seine Frau komplett aus ihrem Leben aus.
    Auch Fee Striefflers Eltern distanzierten sich und weitere Verwandte und Bekannte wandten sich ab.


    6


    Der Widerstand von Millionen Bürgern in Deutschland und Europa gegen die Stationierung der US- Atomraketen Pershing II und Cruise Misiles war letztendlich doch erfolgreich. Sie wurden zwar stationiert, die Cruise Missiles im Hunsrück und die Pershing II auf der Schwäbischen Alp. Nach einer vertraglichen Einigung zwischen den USA und der Sowjetunion wurden sie ab dem 1. September 1988 aber wieder abgezogen und sogar verschrottet.
    Alle Welt hatte danach und nach der Wiedervereinigung die trügerische Hoffnung auf einen ewigenFrieden in Europa.
    Im Zuge dieser Umwälzungen löste sich der „Warschauer Pakt“ auf, die UdSSR zerfiel, die russischen Truppen zogen aus den „Neuen Bundesländern“ ab. Jeder dachte, im Westen geschähe das Gleiche. Die US-Truppen im Westen blieben. Die NATO expandierte nach Osten.
    Wolfgang Jung traute „diesem Frieden“ aber nicht und widmete sich weiterhin den politischen Entwicklungen und beschäftigte sich verstärkt mit den Gründen warum es zum II. Weltkrieg kam und warum die Menschen nichts aus der Geschichte lernen wollen.
    Nach seiner Rehabilitierung im Jahr 1997 wurde Wolfgang Jung im Nebenamt die Leitung des Medienzentrums Kaiserslautern übertragen. Im Keller des Zentrums fand er in einer Schublade total vergammelte, teilweise zerknüllte Film-Schnipsel unterschiedlicher Länge , die sich nach mühevoller Aufbereitung und vorläufiger Datierung als Aufnahmen des ersten Leiters der „Bildstelle“, Peter Turgetto, aus der NAZI-Zeit in Kaiserslautern herausstellten. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses der Bürger Kaiserslauterns schon bei der schwierigen Datierung der Aufnahmen, erklärte sich der Filmemacher Andreas Pesch dazu bereit, eine filmische Dokumentation über die Nazi-Zeit in Kaiserslautern zu erstellen.
    Das beabsichtige Filmprojekt, das von der Stadtverwaltung keine Unterstützung bekam, konnte nur deshalb realisiert werden, weil der damalige Direktor der Stadtsparkasse, Herr Grob, den Wert für die Nachwelt erkannte und 10.000,- DM spendete, und der Kaiserslauterer Filmemacher Andreas Pesch aus persönlichem Interesse in das Projekt einstieg, obwohl diese Spende nur einen Teil der Produktionskosten deckte. Jetzt konnte die Suche nach Zeitzeugen beginnen, die bereit waren an der filmischen Dokumentation über die NAZI-Zeit in Kaiserslautern mitzuwirken, die bis dorthin eher verdrängt wurde.
    Der fast einstündige Film „12 Jahre und 12 Tage – Kaiserslautern, eine Stadt im Nationalsozialismus“ wurde 1998 veröffentlicht und erweckte landesweites Interesse, das bis heute anhält.


    7


    Als die NATO durch Aufnahme immer neuer Mitglieder immer näher an die russische Grenze rückte und die USA mit der Installierung des mit Cruise Missiles bestückte Aegis-Systems auf Schiffen und zu Land in Rumänien und Polen mit der Stationierung neuer Mittelstreckenraketen begann, wiesen Wolfgang Jung und Fee Strieffler mit der Internetzeitung LUFTPOST-KL.de auf die wachsende Kriegsgefahr hin.
    „Die LUFTPOST – Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern /Ramstein“ erschien von November 2004 bis April 2021 insgesamt 3185-mal und fand viele Tausend Leser im In- und Ausland.
    Grundlage der faktenbasierten Informationen waren zumeist die von Wolfgang Jung übersetzten, öffentlich zugänglichen Offizielle Mitteilungen aus US-Regierungs- und Militär-Quellen und Artikel von US-Autoren.
    Außerdem haben Wolfgang Jung und seine Frau zusammen mit vielen anderen Bürgern erfolglos Einspruch gegen den Ausbau der Air Base Ramstein erhoben. Zusätzlich haben sie Widerspruch gegen den Neubau eines US-Hospitals im Wasserschutzgebiet bei Weilerbach eingelegt. Er blieb ebenfalls erfolglos, obwohl wichtige Belange des Umwelt- und Grundwasserschutzes von allen Politikern und Behörden wissentlich mit Füßen getreten wurden.
    Wolfgang Jung hat in der filmischen Dokumentation „ Ramstein- das letzte Gefecht“ mitgewirkt, in der der Journalist und Filmemacher Norbert Fleischer, die völkerrechts- und grundgesetzwidrigen Aktivitäten aufgezeigt hat, die von der Air Base Ramstein ausgehen. Die Ur-Aufführung fand im Juni 2016 in Kaiserslautern statt.
    Außerdem hat der verfassungstreue Beamte Wolfgang Jung in einer Einzelklage die Bundesregierung verklagt, weil diese die völkerrechts- und verfassungswidrige Nutzung der Air Base Ramstein, insbesondere für den US-Drohnen-Krieg, zulässt.
    Die Klage wurde in den Jahren 2013-2016 von drei Instanzen – dem Verwaltungsgericht Köln, dem Oberverwaltungsgericht Münster und dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig - mit der fadenscheinigen Begründung abgewiesen, Wolfgang Jung habe kein Klagerecht, weil er ja selbst gar nicht von US- Drohnen bedroht sei.
    Obwohl alle publizistischen Bemühungen nicht den erhofften Erfolg brachten, hat Wolfgang Jung bis zuletzt vor der stetig wachsenden Kriegsgefahr und den Bedrohungen gewarnt, die von der US- Militärregion Kaiserslautern/Ramstein und besonders von der US Kriegsdrehscheibe Air Base Ramstein ausgehen.


    8


    Wolfgang Jungs letzte Botschaft lautet:
    Wenn sich die Bewohner Deutschlands , besonders die, die in dieser Region leben, nicht endlich selbst DAGEGEN aufzulehnen beginnen, werden sie und ihre Kinder, mit den Kriegstreibern und denen die unser Land wieder „kriegstüchtig“ machen wollen, untergehen…


    Ehrlicher Journalismus von Fee Strieffler und Wolfgang Jung - ein Rückblick:

    Luftpost. Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein


    Info: https://seniora.org/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=3998&urlid=6030&mailid=2263


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    unser weiterer Kommentar: Wolfgang Jung war es, der uns sehr früh daran erinnerte, das unsere Forderung Deutschland solle aus der Nato austreten, was dann nach Ablauf von zwei Jahren wirksam wird, nur Sinn mache, wenn zeitnah auch die Aufkündigung des Truppenstatuts erfolgt, was dann bereits nach Ablauf eines Jahres wirksam wird.

    Wir dankten ihm besonders für solche Hinweise.
    14.07.2024

    Friedenspolitische Mitteilungen
    aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein 
    (I von III)

    luftpost-logo


    STARTSEITE Luftpost 2004 - 2021


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    2004

    2021

    LP 024/21 05.04.21

    Liebe Freunde und Kritiker der LUFTPOST, das ist definitiv die letzte Ausgabe der Friedenspolitischen Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein.

    LP 023/21 02.04.21

    Für F. Wiliam Engdahl ist die Reduzierung der von Menschen verursachten CO2-Emissionen nur ein Vorwand für die Errichtung einer neuen totalitären Weltwirtschaftsordnung.

    LP 022/21 29.03.21

    Finian Cunningham fasst die Ergebnisse der virtuellen NATO-Konferenz am 17./18. Februar 2021 zusammen und vertritt die These, das Militärbündnis habe seine Existenzberechtigung verloren.

    LP 021/21 26.03.21

    Auf der Website Overt Defense wird ein NATO-Präemptivschlag gegen die russische Exklave Kaliningrad beschrieben, der den Dritten und letzten Weltkrieg auslösen könnte.

    LP 020/21 22.03.21

    Zu dem in diesem Jahr auf der Air Base Ramstein der U.S. Air Force stattfindenden Manöver Jupiter Falcon 21 ist eine Delegation der Israel Defense Forces angereist.

    LP 019/21 19.03.21

    Die U.S. Air Force verlegt erstmals Atombomber des Typs B-1 auf einen Militärflugplatz in Norwegen.

    LP 018/21 15.03.21

    Die NATO verfügt jetzt über fünf Langstrecken-Überwachungsdrohnen des Typs RQ-4D, die auf der Naval Air Station Sigonella auf Sizilien stationiert sind.

    LP 017/21 12.03.21

    Einem aufmerksamen LUFTPOST-Leser verdanken wir den Nachweis dafür, dass der Datenaustausch mit den US-Kampfdrohnen nicht mehr ausschließlich über die Air Base Ramstein abgewickelt werden muss, weil er auch über die Naval Air Station Sigonella auf Sizilien erfolgen kann.

    LP 016/21 08.03.21

    Der Deutsche Bundestag hat am 29. Januar 2021 beschlossen, die Steuer-Identifikationsnummer in eine Bürger-Identifikationsnummer umzuwandeln, unter der alle Daten abrufbar sein sollen, die über die darunter registrierte Person vorliegen. Peter Koenig untersucht mögliche Folgen.

    LP 015/21 05.03.21

    Wir möchten mithelfen, eine Presseerklärung und das Manifest des am 3. Februar 2021 gegründeten Netzwerkes Wissenschaftsfreiheit zu verbreiten.

    LP 014/21 19.02.21

    Die Biden-Administration betrachte Russland als das Haupthindernis auf dem Weg zur US-Weltherrschaft, sagt F. William Engdahl.

    LP 013/21 15.02.21

    Wir haben ein in englischer Sprache vorliegendes Transkript der Rede übersetzt, die der russische Präsident Wladimir Putin am 27. Januar 2021 vor dem virtuellen WEF-Forum in Davos gehalten hat.

    LP 012/21 12.02.21

    Der britische Journalist Finian Cunningham befürchtet, dass die Biden-Administration versuchen wird, die tiefe Spaltung der US-Bevölkerung mit einem vom Zaun gebrochenen neuen Krieg zu "heilen".

    LP 011/21 08.02.21

    Die neue US-Atombombe B61-12 ist einsatzbereit und soll vermutlich ab Oktober 2021 in die Serienproduktion gehen.

    LP 010/21 05.02.21

    Sogar die U.S. Air Force hat inzwischen zur Kenntnis genommen, dass sie nach der Kündigung des Vertrages über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland auch ihre Air Base Ramstein innerhalb von zwei Jahren räumen müsste.

    LP 009/21 01.02.21

    Auch mit dem zweiten Positionspapier "Treibstoffschnellablass aus Luftfahrzeugen: Wirkungen auf Umwelt und Gesundheit" versucht das Bundesumweltamt, die Gefahren für alle Organismen herunterzuspielen, die vom überwiegend über der Pfalz und dem Saarland stattfindenden "Fuel Dumping" ausgehen.

    LP 008/21 29.01.21

    Die U.S. Air Force hat Kampfdrohnen des Typs MQ-9 Reaper nach Rumänien verlegt.

    LP 007/21 25.01.21

    Im Rahmen der Operation Atlantic Resolve wurde eine neue US-Einheit nach Litauen verlegt.

    LP 006/21 20.01.21

    Bereits im November 2020 wurden die U.S. Army Europe und die U.S. Army Africa zusammengelegt und einem gemeinsamen Hauptquartier in Wiesbaden unterstellt.

    LP 005/21 15.01.21

    Der britische Journalist Finian Cunningham untersucht den angeblichen "russischen Cyber-Großangriff" auf die USA.

    LP 004/21 11.01.21

    Peter Koenig vertritt die These, dass eine kleine Gruppe von Multimilliardären, die ein elitäres, autoritäres, tyrannisches und global agierendes System installiert hat, Krieg gegen die ganze Menschheit führt.

    LP 003/21 08.01.21

    Weil im US-Verteidigungshaushalt 2021 nur 82,4 statt 200 Millionen Dollar für den Weiterbau des neuen US-Hospitals im aufgelassenen Munitionsdepot Weilerbach vorgesehen sind, steht dessen zuletzt für 2025 angekündigte Fertigstellung in Frage.

    LP 002/21 04.01.21

    Die U.S. Air Forces in Europe Air Forces Africa möchten ihre Air Base Ramstein und andere Einrichtungen der US-Streitkräfte in Europa gegen eventuelle "Angriffe" chinesischer Aufklärungsdrohnen und russischer Marschflugkörper verteidigen.

    LP 001/21 01.01.21

    Aus dem 67-seitigen Report NATO 2030, der bereits am 25.11.20 vorgelegt wurde, haben wir nur die friedenspolitisch besonders wichtigen Passagen über Russland und China auf den Seiten 25 bis 28 übersetzt und kommentiert.


    2020


    LP 098/20 30.12.20

    Wir drucken Pressemitteilungen zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zu Drohneneinsätzen der USA im Jemen unter Nutzung der Air Base Ramstein vom 25.11.20 ab und kommentieren sie. Unseren Lesern wünschen wir für das Jahr 2021 vor allem Gesundheit, Kraft und Geduld für die anstehenden komplizierten Auseinandersetzungen.

    LP 097/20 23.12.20

    Es tut uns leid, wenn wir die ohnehin getrübte weihnachtliche Stimmung mit unserer Übersetzung eines Artikels von Peter Koenig zusätzlich stören müssen, aber dessen gründliche Lektüre und ein sich daraus entwickelnder gemeinsamer, vor allem aber klügerer Widerstand gegen den "Great Reset" könnte uns alle vor großem Schaden bewahren.

    LP 096/20 16.12.20

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich auf einem Treffen mit russischen Verteidigungsexperten zu der durch die Kriegsvorbereitungen der USA und der NATO entstandenen akuten Kriegsgefahr und der russischen Reaktion darauf geäußert.

    LP 095/20 09.12.20

    Wir haben den Artikel "Friedensbewegung vor großen Herausforderungen – 40 Jahre Krefelder Appell" von Reiner Braun und Horst Trapp nachgedruckt und kommentiert.

    LP 094/20 02.12.20

    Wir drucken zwei Aufrufe zu einem bundesweiten Aktionstag der Friedensbewegung am 05.12.20 und die Einladung zum 27. Kasseler Friedensratschlag am 06.12.20 nach und kommentieren sie.

    LP 093/20 25.11.20

    General Kenneth Wilsbach, der Kommandeur der U.S. Air Force im Pazifik, schwört seine Soldaten auf einen möglichen Krieg gegen China ein.

    LP 092/20 18.11.20

    Der Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig untersucht, ob der Chinesische Yuan den US-Dollar in absehbarer Zeit als Weltreservewährung ablösen könnte.

    LP 091/20 11.11.20

    Der britische Journalist Finian Cunningham untersucht innerhalb der NATO bestehende Spannungen und wie Biden sie abbauen will.

    LP 090/20 06.11.20

    Wladimir Putin, der Präsident der Russischen Föderation, hat eine Erklärung zur Deeskalation der gefährlichen Situation in Europa abgegeben, die nach der Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA entstanden ist.

    LP 089/20 02.11.20

    Die NATO setzt die planmäßige Vorbereitung eines Atomkrieges gegen Russland und/oder China mit der Einrichtung eines Space Centers auf der US Air Base Ramstein fort.

    LP 088/20 30.10.20

    Der investigative brasilianische Journalist Pepe Escobar beschäftigt sich mit dem Präsidentschaftswahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden.

    LP 087/20 26.10.20

    Der ehemalige CIA-Analyst und heutige Friedensaktivist Ray McGovern befasst sich mit dem Widerstand der US-Geheimdienste gegen Anordnungen des amtierenden Präsidenten Donald Trump.

    LP 086/20 23.10.20

    Im Rahmen der Operation Atlantic Resolve sind wieder zwei Kampfbrigaden aus den USA nach Europa rotiert.

    LP 085/20 19.10.20

    Bericht über ein Hearing vor dem Verteidigungsausschuss des Repräsentantenhauses zum angekündigten US-Truppenabzug aus der Bundesrepublik Deutschland

    LP 084/20 14.10.20

    Die in Kaiserslautern ansässige Garnison Rheinland-Pfalz der U.S. Army wurde zwar zur besten in Europa gekürt, droht jetzt aber zum COVID-19-Hotspot zu werden.

    LP 083/20 07.10.20

    Was wollen Reiner Braun und die Mitunterzeichner der Erklärung "Kernforderungen zum Frieden und gegen den Krieg", die wir hier nachdrucken und kommentieren, eigentlich erreichen?

    LP 082/20 02.10.20

    Für einen Krieg gegen China und/oder Russland will die U.S. Navy ihre Flotte mit unbemannten, ferngesteuerten Überwasserschiffen und ferngesteuerten U-Booten aufrüsten.

    LP 081/20 30.09.20

    Die BLACK ALLIANCE FOR PEACE hat zu einem Aktionstag gegen das AFRICOM aufgerufen, das von Stuttgart aus agiert.

    LP 080/20 28.09.20

    Der bekannte US-Publizist Dr. Paul Craig Roberts ist der Meinung, dass die CIA Trumps Wiederwahl mit einer in den USA selbst inszenierten Bunten Revolution verhindern will.

    LP 079/20 25.09.20

    Der investigative Journalist Pepe Escobar aus Brasilien beschäftigt sich mit der Entwicklung von den 9/11-Anschlägen bis zum Great Reset.

    LP 078/20 23.09.20

    Der US-Autor Stephen Lendman befürchtet, dass die USA und die NATO mit aktuellen Militärmanövern an der Ostgrenze des Bündnisses einen Überfall auf Russland vorbereiten.

    LP 077/20 21.09.20

    Der in Deutschland lebende US-Autor und Wirtschaftsjournalist F. William Engdahl befürchtet, dass sich im Hintergrund operierende anglo-amerikanische Oligarchen mit einem provozierten Krieg gegen China die alleinige Herrschaft über die Welt verschaffen wollen.

    LP 076/20 18.09.20

    Die U.S. Air Force stellt sich darauf ein, in einem Konflikt mit Russland und/oder China neben konventionellen Waffen auch taktische Atomwaffen einzusetzen.

    LP 075/20 16.09.20

    Der geopolitische Analyst Peter Koenig vertritt die These, der IWF und das WEF wollten gemeinsam den Kapitalismus "grün" anstreichen, um ihn zu erhalten.

    LP 074/20 14.09.20

    Das Watson Institute der Brown University in Providence, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Rhode Island, hat im Rahmen seines Langzeitprojektes "Costs of War" auch untersucht, wie viele Menschen in den US-Kriegen seit den nach wie vor ungeklärten 9/11-Anschlägen aus ihren Heimatländern vertrieben und zu Flüchtlingen gemacht wurden.

    LP 073/20 11.09.20

    Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer haben uns einen Artikel zur Berichterstattung der ARD über den "Fall Nawalny" überlassen, den wir gern übernehmen.

    LP 072/20 09.09.20

    Der britische Journalist Finian Cunningham hält den Anschlag auf den russischen Dissidenten Alexei Nawalny für einen weiteren Versuch, die Gaspipeline Nord Stream 2 zu stoppen.

    LP 071/20 07.09.20

    Der US-Autor Stephen Lendman beschäftigt sich mit den Kandidaten der Republikaner und der Demokraten, die im November die höchsten Ämter der USA anstreben, insbesondere mit der in Europa relativ unbekannten Kamala Harris.

    LP 070/2004.09.20

    Der deutsch-amerikanische Autor und Wirtschaftsjournalist F. William Engdahl hält die gegenwärtigen Unruhen in den USA für den Auftakt zu einer weiteren von der CIA inszenierten "Bunten Revolution".

    LP 069/20 31.08.20

    Mit den Überflügen israelischer und deutscher Kampfjets über das Konzentrationslager Dachau und den ehemaligen Bundeswehrflugplatz Fürstenfeldbruck sollte an ermordete Juden erinnert werden!

    LP 068/20 28.08.20

    Nicolas J. S. Davies und Medea Benjamin befürchten, dass Joe Biden als US-Präsident noch mehr Kriege anzetteln und ein neues Wettrüsten in Gang setzen würde und kritisieren auch die Politik seiner Vorgänger.

    LP 067/20 24.08.20

    Die in den Pulaski Barracks in Kaiserslautern residierende U.S. Army Garrison Rheinland-Pfalz hat einen neuen Kommandeur.

    LP 066/20 21.08.20

    Die U.S. Air Force in Europe, die auch unter der Bezeichnung 3rd Air Force zusammengefasst und von der Air Base Ramstein aus befehligt wird, und das dort stationierte 86th Airlift Wing haben neue Kommandeure bekommen.

    LP 065/20 17.08.2

    Der in Washington lebende Journalist Mike Whitney warnt davor, bei den US-Wahlen im November 2020 die Demokraten zu wählen, bietet aber keine Alternative an.

    LP 064/20 14.08.20

    Scott Ritter, ein ehemaliger Geheimdienstoffizier des U.S. Marine Corps und UN-Waffeninspekteur, beschäftigt sich mit dem Report einer UN-Sonderberichterstatterin, aus dem hervorgeht, dass die USA mit dem Drohnenmord an dem iranischen General Soleimani das Völkerrecht gebrochen haben.

    LP 063/20 10.08.20

    Die kanadische Friedens- und Umweltaktivistin Alison Bodine hat ein aufrüttelndes Plädoyer für die Zusammenarbeit der Bewegung für Umwelt- und Klimaschutz mit der Friedensbewegung gehalten.

    LP 062/20 07.08.20

    Der ehemalige CIA-Analyst und heutige Friedensaktivist Ray McGovern befasst sich mit der Unterstellung, Russland habe den Taliban Prämien für die Tötung von US-Soldaten bezahlt.

    LP 061/20 03.08.20

    Die Abschlussübung des modifizierten Manövers DEFENDER-Europe 20 findet vom 14. Juli bis zum 22. August 2020 auf dem polnischen Truppenübungsplatz Drawsko Pomorskie statt.

    LP 060/20 31.07.20

    Wir veröffentlichen das Transkript der Pressekonferenz zum US-Truppenabzug aus der Bundesrepublik Deutschland, die am 29. Juli 2020 im Pentagon in Washington stattgefunden hat, in englischer Sprache – mit angehängten übersetzen Passagen aus den Ausführungen des US-Verteidigungsministers und des EUCOM-Chefs.

    LP 059/20 27.07.20

    60 Hubschrauber der 101st Combat Aviation Brigade aus Fort Campbell in den USA sind im französischen Hafen La Rochelle eingetroffen und sollen an der Operation Atlantic Resolve an der Ostgrenze der NATO teilnehmen.

    LP 058/20 24.07.20

    Alle aus COVID-19-Risikogebieten wie den USA über die Air Base Ramstein einreisenden US-Bürger müssen auf diesem Flugplatz ausnahmslos für 14 Tage in Quarantäne.

    LP 057/20 22.07.20

    Eine Ministerpräsidentin und drei Ministerpräsidenten setzen ohne Not nicht nur die Zukunft ihrer Bundesländer, sondern auch das Leben von Millionen Menschen und letztlich alles Leben auf der Erde aufs Spiel.

    LP 056/20 20.07.20

    Die in Australien lebende unabhängige Journalistin Caitlin Johnstone fordert eine radikale Aufklärung aller Lügen, die derzeit unser Leben vergiften, und ein radikales, auf Wahrheit gegründetes Umdenken.

    LP 055/20 18.07.20

    Was sagt das NATO-Truppenstatut über die Gerichtsbarkeit bei Straftaten von US-Soldaten aus, die in der Bundesrepublik Deutschland stationiert sind?

    LP 054/20 17.07.20

    Der Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig untersucht die Absichten, die "obskure Individuen", die er auch als "Bestie" zusammenfasst, mit Hilfe des Weltwirtschaftsforums und dessen Programm "The Great Reset" ab Januar 2021 in Gang setzen wollen.

    LP 053/20 13.07.20

    Was will das Weltwirtschaftsforum WEF mit seinem Plan für einen "Great Reset", den sein Vorstandsvorsitzender Klaus Schwab gerade für die nächste Tagung in Davos im Januar 2021 angekündigt hat, tatsächlich erreichen?

    LP 052/20 10.07.20

    Der nun auch vom Pentagon beabsichtigte Abzug von 9.500 US-Soldaten aus der Bundesrepublik Deutschland und die behauptete Effizienzsteigerung der bleibenden 25.000 sind nach Ansicht von Experten nicht gleichzeitig zu realisieren.

    LP 051/20 06.07.20

    Warum ist die Kampagne Stopp Air Base Ramstein nicht Mitglied des Europäischen Forums gegen bewaffnete Drohnen?

    LP 050/20 03.07.20

    Senatoren beider Parteien wollen mit einem Zusatz zum US-Verteidungungshaushaltsgesetz 2021 verhindern, dass Präsident Trump Truppen aus der Bundesrepublik Deutschland abzieht.

    LP 049/20 29.06.20

    Volker Bräutigam hat uns einen Artikel zu dem vom US-Präsidenten Trump "angedrohten" Truppenabzug überlassen, den wir gern übernehmen.

    LP 048/20 26.06.20

    Für den ehemaligen CIA-Analysten und heutigen Friedensaktivisten Ray McGovern befinden sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland in einem alarmierenden Zustand.

    LP 047/20 22.06.20

    Die US-Friedensorganisation CODEPINK fordert eine drastische Kürzung der Ausgaben für die Polizei und die US-Streitkräfte.

    LP 046/20 19.06.20

    Aus einem Bericht in der STARS AND STRIPES geht hervor, dass sich in den USA Widerstand gegen Trumps Plan regt, US-Truppen aus der Bundesrepublik Deutschland abzuziehen.

    LP 045/20 15.06.20

    Im Rahmen des modifizierten Großmanövers DEFENDER Europe 20 findet in Polen die Übung Allied Spirit statt. Weitere Teilmanöver sind in der Bundesrepublik Deutschland, im Baltikum und sogar in Georgien geplant.

    LP 044/20 12.06.20

    Was die STARS AND STRIPES über einen möglichen Abzug von US-Truppen aus der Bundesrepublik Deutschland berichtet hat.

    LP 043/20 08.06.20

    Wir haben die Stellungnahme der Black Alliance for Peace zur brutalen Ermordung des schwarzen US-Amerikaners George Floyd durch einen Polizisten übersetzt.

    LP 042/20 05.06.20

    Gegen Ende der Veranstaltung "Kündigt Air Base Ramstein jetzt!" am Samstag, dem 30. Mai 2020, in Berlin hat Klaus Linder, der Vorsitzende des Berliner Freidenker-Verbandes, eine bemerkenswerte Rede gehalten, die wir mit seinem Einverständnis hier nachdrucken.

    LP 041/20 02.06.20

    Die Rockefeller Foundation will mit ihrem National COVID-19 Testing Action Plan ein hierarchisches, militarisiertes Gesellschaftsmodell einführen.

    LP 040/20 29.05.20

    Die in den USA erscheinende internationale Ausgabe des "Guardian" hat berichtet, dass die US-Regierung die Wiederaufnahme der Atomwaffentests erwogen hat.

    LP 039/20 27.05.20

    Wir weisen auf die Veranstaltung "Kündigt Air Base Ramstein jetzt!" hin, die am Samstag vor Pfingsten, dem 30. Mai 2020, um 11.59 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin beginnt und bis nach 19.00 Uhr dauern soll.

    LP 038/20 22.05.20

    Das US-Magazin Bulletin of the Atomic Scientists schlägt eine internationale Untersuchung des Ursprungs der COVID-19 Pandemie vor.

    LP 037/20 18.05.20

    Der angesehene US-Journalist James Risen kritisiert den äußerst fahrlässigen Umgang der Trump-Regierung mit der COVID-19-Pandemie.

    LP 036/20 15.05.20

    Der US-Autor Stephen Lendman wirft der Trump-Regierung vor, sogar die Corona-Krise für ihre imperialistischen Zwecke auszunutzen.

    LP 035/20 11.05.20

    Der geopolitische Analyst Peter Koenig vertritt die Hypothese, die COVID-19-Pandemie sei vorsätzlich ausgelöst worden und diene nur als Vorwand für einen bewusst herbeigeführten Kollaps der Weltwirtschaft, die Zerstörung des bestehenden sozialen Gefüges und die Reduzierung der Weltbevölkerung durch Seuchen, Hunger und Geburtenkontrolle.

    14.07.2024

    Friedenspolitische Mitteilungen
    aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein 
    (II von III)

    LP 034/20 08.05.20

    Der investigative Journalist Pepe Escobar aus Brasilien fragt, warum US-Geheimdienste schon vor der Corona-Pandemie warnen konnten, bevor die ersten COVID-19-Fälle in China erkannt wurden?

    LP 033/20 04.05.20

    In einem von den beiden Magazinen Bulletin of the Atomic Scientists und The New Yorker veröffentlichten Artikel wird vor den Gefahren gewarnt, die von den vielen in den USA betriebenen Hochrisiko-Biolaboren ausgehen.

    LP 032/20 13.04. 20

    Dr. David Hughes, Dozent für Internationale Beziehungen an der britischen University of Lincoln, fordert die Wissenschaftler seines Fachbereiches auf, die unglaubwürdige offizielle Story über die 9/11-Anschläge endlich zu hinterfragen und ihre daraus abgeleiteten falschen Thesen zu korrigieren. Beachten Sie bitte auch unseren Kommentar!

    LP 031/20 10.04.20

    Der in Schweden lebende dänische Friedensaktivist Jan Oberg fragt, warum das Manöver DEFENDER-Europe 20 trotz der Corona-Pandemie in reduzierter Form fortgeführt wird?

    LP 030/20 08.04.20

    Catherine Lutz und Neta C. Crawford, zwei US-Professorinnen für Politikwissenschaft, fordern die Kürzung der US-Rüstungsausgaben und die Erhöhung des Gesundheitsbudgets.

    LP 029/20 05.04.20

    Ein US-Kampfverband der US-geführten NATO-Battlegroup Polen soll einen "russischen Angriff" durch das so genannte "Suwalki Gap" zwischen Kaliningrad und Weißrussland aufhalten.

    LP 028/20 01.04.20

    Aus einem Datenblatt der U.S. Army in Europa und der beigefügten Grafik geht hervor, in welchen Bereitstellungslagern in Europa Waffen und Gerät für Manöver und den "Ernstfall" lagern. Das ist kein Aprilscherz!

    LP 027/20 29.03.20

    Bisher letzte Äußerung des EUCOM-Chefs General Tod Wolters zu dem von ihm befehligten Manöver DEFENDER-Europe 20

    LP 026/20 25.03.20

    Für den US-General Tod D. Wolters, den Chef des EUCOM in Stuttgart und Oberkommandierenden der NATO, ist ein atomarer Erstschlag der NATO eine jederzeit nutzbare Option.

    LP 025/20 22.03.20

    Die britische Zeitung The Guardian hat über ein US-Manöver berichtet, in dem ein begrenzter Atomwaffeneinsatz gegen Russland simuliert wurde.

    LP 024/20 18.03.20

    Der ehemalige US-Geheimdienstoffizier und UN-Waffeninspektor Scott Ritter kritisiert die Stationierung von Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft auf U-Booten der USA als weiteren "Schritt zum atomaren Weltuntergang".

    LP 023/20 17.03.20

    Das EUCOM in Stuttgart bläst große Teile des Manövers Defender-Europe 20 wegen der fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus ab.

    LP 022/20 15.03.20

    Der EUCOM-Chef und NATO-Oberkommandierende General Tod Wolters kündigt vor dem Verteidigungsausschuss des US-Senates Vorbeugungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus an und fordert die Stationierung zusätzlicher Lenkwaffenzerstörer im spanischen Rota.

    LP 021/20 13.03.20

    Für den Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig ist die Corona-Pandemie nur die fatale Folge einer verschärften Fortsetzung früherer Biowaffen-Angriffe der USA auf China.

    LP 020/20 11.03.20

    Das CENTER FOR STRATEGIC & INTERNATIONAL STUDIES, CSIS, hat eine Neubewertung des von Trump offensichtlich heruntergespielten iranischen Raketenangriffs vorgenommen.

    LP 019/20 08.03.20

    Die vom Bulletin of the Atomic Scientists eingeführte Weltuntergangsuhr wurde kürzlich von 2 Minuten auf 100 Sekunden vor 12 vorgestellt.

    LP 018/20 04.03.20

    Abgeordnete der Bundestagsfraktion DIE LINKE haben Mitglieder der Bundesregierung angezeigt, weil diese die Steuerung von US-Kampfdrohnen über die SATCOM-Relaisstation auf der Air Base Ramstein nicht kontrolliert und durch diese Unterlassung Beihilfe zur Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimani geleistet haben.

    LP 017/20 01.03.20

    Die investigative US-Website SLUDGE nennt Mitglieder des US-Kongresses, die mit Aktien der Rüstungsindustrie von allen US-Kriegen profitieren.

    LP 016/20 26.02.20

    Die Stadtwerke Kaiserslautern verlängern den Wasserversorgungsvertrag mit den US-Streitkräften – um unverantwortlich lange 47 Jahre!

    LP 015/20 23.02.20

    Volker Bräutigam hat uns den Artikel "Heuchelei ist deutsche Staatsräson" zum Nachdrucken überlassen, was wir sehr gern tun.

    LP 014/20 19.02.20

    Auch die in den Coleman Barracks der U.S. Army in Mannheim eingelagerten Panzer und sonstigen Militärfahrzeuge werden für das US-Großmanöver Defender 2020 gebraucht.

    LP 013/20 16.02.20

    Der Deutsche Bundestag hat zwei Anträge der Fraktion DIE LINKE zum Abzug der US-Truppen aus der Bundesrepublik Deutschland und zum US-Manöver Defender 2020 nach kurzer Aussprache an den Auswärtigen Ausschuss und den Verteidigungsausschuss überwiesen.

    LP 012/20 12.02.20

    Was wollen die USA mit den wegen Nord Stream 2 gegen die Bundesrepublik Deutschland verhängten Sanktionen erreichen?

    LP 011/20 09.02.20

    Die Verlegung der 15 schrottreifen US-Tankflugzeuge des Typs KC-135 von Mildenhall in Großbritannien auf die Air Base Ramstein, die für 2021 geplant war, soll nun nicht vor 2027 stattfinden.

    LP 010/20 05.02.20

    Der in Russland geborene US-Journalist Andre Vltchek beschäftigt sich mit der Rolle der Uiguren in dem von den USA provozierten Konflikt mit China.

    LP 009/20 02.02.20

    Für den britischen Journalisten Robert Fisk ist Trumps "Friedensplan" für den Nahen Osten ein Betrug an den Palästinensern.

    LP 008/20 29.01.20

    Die Inbetriebnahme der Aegis-Raketenabwehrbasis der U.S. Navy im polnischen Redzikowo wird sich um mindesten zwei Jahre verzögern.

    LP 007/20 26.01.20

    Die US-Militärzeitung STARS AND STRIPES hat berichtet, dass es bei dem iranischen Raketenangriff auf zwei US-Basen im Irak doch Verwundete gegeben hat, die größtenteils im Landstuhl Regional Medical Center behandelt wurden.

    LP 006/20 22.01.20

    Philip Giraldi, ein ehemaliger Terrorspezialist der CIA, vermutet, dass der Abschuss des ukrainischen Passagierflugzeuges durch die iranische Flugabwehr mit Cyber-Maßnahmen von außen provoziert wurde.

    LP 005/20 19.01.20

    Die New York Times hat berichtet, was sich in der Stunden vor dem iranischen Vergeltungsangriff für die Ermordung des Generals Soleimani und der nach diesem Angriff abgegebenen Erklärung des US-Präsidenten Trump im Weißen Haus abgespielt hat.

    LP 004/20 12.01.20

    Weil wegen der Ermordung des iranischen Generals Soleimani ein Krieg zwischen den USA und dem Iran drohte, haben sich die Veteran Intelligence Professionals for Sanity erneut mit einem Memorandum an den US-Präsidenten Trump gewandt.

    LP 003/20 08.01.20

    Die Washington Post hat sich mit dem Vorwahlkampf des Milliardärs Mike Bloomberg beschäftigt, der mit hohem Einsatz Präsidentschaftskandidat der Demokraten werden will.

    LP 002/20 05.01.20

    Auch der einflussreiche US-Thinktank Council on Foreign Relations kritisiert die Ermordung des iranischen Generals Soleimani und warnt vor schwerwiegenden Folgen.

    LP 001/20 01.01.20

    15 Jahre und 1 Monat LUFTPOST: Eine ernüchternde Bilanz und einige Empfehlungen für die Zukunft.


    2019


    LP
    141/19 27.12.19

    Offener LUFTPOST-Brief an Oskar Lafontaine: Die souveräne Bundesrepublik Deutschland könnte sich mit der jederzeit möglichen Kündigung des so genannten Truppenstationierungsvertrages und dem ebenso problemlos zu vollziehenden Austritt aus der NATO in nur zwei Jahren sämtlicher US-Truppen und US-Militärbasen in unserem Land entledigen.

    LP 140/10 25.12.19

    Die Brown University im US-Bundesstaat Rhode Island hat zwei Berichte über die Kosten und die Anzahl der Opfer der "US-Kriege gegen den Terror" veröffentlicht. Wir wünschen allen LUFTPOST-Lesern erholsame Feiertage und für 2020 Gesundheit und Frieden.

    LP 139/19 18.12.19

    Der ehemalige CIA-Analyst und heutige Friedensaktivist Ray McGovern bietet allen Uninformierten einen Nachhilfekurs zu Entwicklungen in der Ukraine an.

    LP 138/19 11.12.19

    Mary Beaudion, die Herausgeberin des US-Newsletters "Women Against Military Madness", untersucht den Hintergrund der Proteste in Hongkong.

    LP 137/19 08.12.19

    Wir haben die offizielle Londoner Erklärung des Nordatlantikrates vom 04.12.2019 übersetzt und kommentiert.

    LP 136/19 04.12.19

    Der Wirtschaftswissenschaftler und geopolitische Analyst Peter Koenig untersucht die weltpolitischen Zielsetzungen Chinas.

    LP 135/19 27.11.19

    Hans M. Kristensen und Matt Korda, zwei Atomwaffenspezialisten aus den USA, untersuchen den Ausbau der US-Raketenabwehr und dessen Auswirkungen auf das atomare Wettrüsten.

    LP 134/19 22.11.19

    US-Präsident Donald Trump will zum "Schutz der Ölfelder" jetzt doch US-Truppen in Ostsyrien belassen.

    LP 133/19 18.11.19

    Der US-Publizist und Friedensaktivist Norman Solomon wirft der Führung der Demokratischen Partei vor, wegen des Wirbels um Russland die Entwicklung progressiver Forderungen versäumt zu haben.

    LP 132/19 15.11.19

    Während des Manövers DEFENDER Europe 20 im April und Mai des nächsten Jahres findet die größte Verlegung von US-Truppen nach Europa seit 25 Jahren statt.

    LP 131/19 13.11.19

    Wir drucken einen Aufruf der internationalen Kampagne "Hands Off Iran" ab und bitten unsere Leser darum, deren Petition zu unterzeichnen.

    LP 130/19 11.11.19

    Der investigative US-Journalist und Historiker Eric Zuesse untersucht die Verbindungen des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zur US-Rüstungsindustrie.

    LP 129/19 08.11.19

    Die Fraktion DIE LINKE fordert den Deutschen Bundestag in einem Antrag auf, den "Abzug der US-Soldaten aus Deutschland" zu beschließen.

    LP 128/19 04.11.19

    Bei seiner Rückkehr aus der Türkei hat US-Vizepräsident Mike Pence auf der Air Base Ramstein zu US-Soldaten gesprochen.

    LP 127/19 01.11.19

    Das gegen fliegende Ziele im Nahbereich gerichtete Avanger-Flugabwehrsystem ist auf den US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern zurückgekehrt.

    LP 126/19 30.10.19

    Das Pentagon will Kampfjets und weitere Flugabwehreinheiten nach Saudi-Arabien verlegen.

    LP 125/19 28.10.19

    Danny Sjursen, der als Major der U.S. Army an der Militärakademie West Point Geschichte lehrte, hält das Amtsenthebungsverfahren der US-Demokraten für aussichtslos und glaubt, dass es Trump nur eine zweite Amtszeit bescheren wird.

    LP 124/19 25.10.19

    Die U.S. Army wollte wissen, welche Probleme bei der Umsetzung ihrer Pläne für einen Krieg gegen Russland und/oder China auftreten könnten und wie sie zu lösen wären.

    LP 123/19 23.10.19

    Das neue NATO-Kommando JSCE in Ulm soll den schnellen Transport großer Truppenverbände mit schwerem militärischem Gerät in die Nähe der russischen Grenze ermöglichen.

    LP 122/19 21.10.19

    Der Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig fragt die gegen den Klimawandel demonstrierenden Jugendlichen, wann sie endlich auch gegen die von den USA und der NATO angezettelten Kriege demonstrieren, in denen auch sie schon sehr bald sterben könnten?

    LP 121/19 20.10.19

    Die ehemalige US-Offizierin und heutige Friedensaktivistin Ann Wright berichtet über eine Begegnungsreise nach Russland.

    LP 120/19 18.10.19

    Russische Patrouillen sollen bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen den türkischen und den regulären syrischen Streitkräften verhindern.

    LP 119/19 16.10.19

    Trump will Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate vor weiteren Angriffen aus der Luft schützen.

    LP 118/19 14.10.19

    Der US-Publizist und Friedensaktivist Norman Solomon, wirft dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden vor, die Unwahrheit über seine wichtige Rolle bei der Durchsetzung des Überfalls auf den Irak zu verbreiten.

    LP 117/19 12.10.19

    In der Eifel ist wieder mal ein in Spangdahlem stationierter US-Kampfjet des Typs F-16 abgestürzt.

    LP 116/19 11.10.19

    Die 41st Field Artillery Brigade der U.S. Army in Grafenwöhr erhält Mehrfachraketenwerfer, die in weniger als einer Minute 12 Präzisionsraketen abfeuern können.

    LP 115/19 09.10.19

    Prof. Michel Chossudovsky untersucht in seinem Buch "America's 'War on Terrorism' " den Zusammenhang zwischen den 9/11-Anschlägen und dem von den USA inszenierten "Globalen Krieg gegen den Terror".

    LP 114/19 07.10.19

    Die USA bauen den Militärflugplatz Al Udeid im Emirat Katar zu ihrer größten Militärbasis im Mittleren Osten aus.

    LP 113/19 04.10.19

    Die US-Militärzeitung STARS AND STRIPES bezieht in ihren Bericht über die Notlandung eines US-Kampfhubschraubers, der vorher mehrere Stromkabel einer Hochspannungsleitung durchtrennt hatte, auch die Kritik der Ansbacher Bürgerinitiative "Etz langt's!" ein.

    LP 112/19 02.10.19

    Die US-Friedensinitiative Black Alliance for Peace fordert alle gewählten und kandidierenden US-Politiker/innen auf, gegen den Militarismus der USA aufzustehen.

    LP 111/19 30.09.19

    Das Pentagon will ein eigenständiges U.S. Space Command und eine neue, nur für den Weltraum zuständige Teilstreitkraft errichten.

    LP 110/19 27.09.19

    Nach Polen verlegte US-Soldaten beklagen sich über ihre provisorische Unterbringung in einer Zeltstadt und über die wenig abwechslungsreiche Verpflegung mit Feldrationen.

    LP 109/19 25.09.19

    Scott Ritter, der früher für den Geheimdienst des U.S. Marine Corps und als UN-Waffeninspektor gearbeitet hat, untersucht die angebliche "Atomkatastrophe" auf einem russischen Raketentestgelände.

    LP 108/19 23.09.19

    Der US-Autor Philip Giraldi, ein ehemaliger CIA-Spezialist für Terrorbekämpfung, warnt die USA davor, Israel einen "Blankoscheck" für einen Überfall auf den Iran auszustellen.

    LP 107/19 22.09.19

    Der in Nordirland geborene Journalist Finian Cunningham wirft den USA vor, dem Iran die Luftangriffe auf saudi-arabische Ölanlagen in die Schuhe schieben zu wollen.

    LP 106/19 – 20.09.19

    US-Viersterne-General Tod Wolters, der NATO-Oberkommandierende und Chef des EUCOM in Stuttgart, hat den israelischen Generalstabschef getroffen.

    LP 105/19 – 18.09.19

    Die USA scheinen sich mit den Taliban über den Abzug aller US-Truppen aus Afghanistan verständigt zu haben.

    LP 104/19 16.09.19

    Trumps ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton wollte möglichst schnell neue bodengestützte US-Mittelstreckenraketen nach Südkorea, Japan und Australien verlegen.

    LP 103/19 13.09.19

    Nach einem Bericht des US-Online-Magazins Defense One hat das Pentagon seinen Vorrat an schwer zu ortenden Langstrecken-Marschflugkörpern stark erhöht wegen eines möglichen Krieges gegen Russland oder China!

    LP 102/19 – 11.09.19

    Ein am 28. Juli 1945 in dichtem Nebel ins 79. Stockwerk des Empire State Buildings rasender B-25-Bomber riss ein fünf mal sechs Meter großes Loch und verursachte einen Brand, der nach nur 40 Minuten gelöscht werden konnte. Einsturzgefahr bestand nicht.

    LP 101/19 – 09.09.19

    Der US-Autor und Friedensaktivist Norman Solomon wirft führenden Demokraten vor, mit ihrer ablehnenden Haltung gegenüber progressiven Abgeordneten den Wahlsieg im Jahr 2020 zu gefährden.

    LP 100/19 – 06.09.19

    Generalmajor Christopher O. Mohan ist der neue Kommandeur des 21st Theater Sustainment Command in Kaiserslautern.

    LP 099/19 – 04.09.19

    Die USA wollen wegen der erhöhten Spannungen mit der Türkei und mit Russland künftig auch regelmäßig US-Militäreinheiten nach Griechenland rotieren lassen.

    LP 098/19 – 01.09.19

    Zum Antikriegstag haben wir einen Artikel des Wirtschaftswissenschaftlers Peter Koenig übersetzt, in dem er ausführt, warum die NATO über kurz oder lang zerfallen wird.

    LP 97/19 – 30.08.19

    Der bekannte US-Wirtschaftswissenschaftler und Publizist Dr. Paul Craig Roberts vertritt die These, dass der US-Kapitalismus die ganze Welt ausplündern will.

    LP 096/19 – 28.08.19

    Der investigative US-Journalist Nick Turse hat für The Intercept die Ergebnisse einer Pentagon-Studie über die Zunahme der Gewalt in Afrika durch die Aktivitäten des in Stuttgart residierenden U.S. Africa Command untersucht.

    LP 095/19 – 26.08.19

    Army-General Stephen J. Townsend ist der neue Kommandeur des U.S. AFRICOM, das immer noch in Stuttgart residiert.

    LP 094/19 – 23.08.19

    Pat Elder von World Beyond War informiert über die Verseuchung aktueller und ehemaliger US-Militärstandorte in der Bundesrepublik Deutschland mit krebserregenden per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen.

    LP 093/19 – 21.08.19

    Bereits im Juli 2018 haben 40 jüdische Organisationen aus der ganzen Welt gegen die Gleichsetzung von Antisemitismus mit Kritik an der Politik der israelischen Regierung protestiert.

    LP 092/19 – 19.08.19

    Der britische Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig fordert die Staaten der Welt auf, ihren Handel untereinander nicht mehr in US-Dollars, sondern in ihren jeweiligen Landeswährungen abzuwickeln.

    LP 091/19 – 16.08.19

    Offiziell legen der DGB und seine Einzelgewerkschaften auch zum Antikriegstag am 1. September 2019 wieder die unverbindlichen Lippenbekenntnisse zum Frieden ab, sie kritisieren aber weder die deutsche Rüstungsindustrie noch ihre Waffenexporte, und die Einzelgewerkschaft ver.di bettelt sogar um den Erhalt der Arbeitsplätze für einheimische Zivilbeschäftigte bei den US-Streitkräften.

    LP 090/19 – 14.08.19

    Die deutsche Friedensbewegung sollte den von US-Botschafter Richard Grenell "angedrohten" US-Truppenabzug für eine eigene Kampagne mit dem gleichen Ziel nutzen.

    LP 089/19 – 12.08.19

    Der neue US-Verteidigungsminister Mark Esper will das rund um alle US-Militärbasen in den USA durch krebserregende Löschschäume verseuchte Trinkwasser entgiften lassen.

    LP 088/19 – 09.08.19

    Weil der INF-Vertrag nun endgültig Geschichte ist, wollen wir uns noch einmal mit seiner Entstehung und den Gründen für seine Aufkündigung durch den US-Präsidenten Trump befassen.

    LP 087/19 – 05.08.19

    Rossen Vassilev, ein Dozent für Journalistik an der Ohio State University, weist nach, dass die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit waren.

    LP 086/19 – 02.08.19

    Die US-Friedensaktivistin Eleanor Goldfield fordert mit der Begründung, es gebe keine "grünen" Kriege, zur Gründung einer Sammelbewegung für Frieden, Klimaschutz und Solidarität mit Flüchtlingen auf.

    LP 085/19 – 29.07.19

    Bei der Erhöhung der "US-Verteidigungsausgaben" sind sich die Demokratische und Republikanische Partei der USA weitgehend einig.

    LP 084/19 – 26.07.19

    Der bekannte US-Filmemacher Oliver Stone und der US-Menschenrechtler Dan Kovalik fordern die Bevölkerung der USA auf, die Kriegstreiberei der US-Regierung durch den Aufbau einer neuen, starken US-Friedensbewegung zu stoppen.

    LP 083/19 – 22.07.19

    Auf dem britischen Militärflugplatz Lakenheath werden ab 2021 zwei dem Hauptquartier der U.S. Air Forces in Europe - U.S. Air Forces Africa auf der Air Base Ramstein unterstellte Staffeln der U.S. Air Force mit 48 Kampfjets des Typs F-35A Lightning II dauerhaft stationiert.

    LP 082/19 – 19.07.19

    Der Londoner Blogger William Bowles fordert uns alle mit einem aufrüttelnden Appell auf, durch gemeinsame Anstrengungen unseren kostbaren Planeten Erde vor der weiteren Zerstörung zu retten.

    LP 081/19 – 15.07.19

    Nachtrag: Seit Anfang März 2019 sind die schon länger in Polen befindlichen US-Drohnen des Typs MQ-9 Reaper voll einsatzbereit.

    LP 080/19 – 12.07.19

    US-Soldaten, die als "Versuchskarnickel" zu US-Atombombentests abkommandiert wurden, berichten erstmals über ihre schrecklichen Erlebnisse.

    LP 079/19 – 08.07.19

    Wir kommentieren ein RT-Videointerview, in dem der russische Politologe Alexej Fenenko die irreführende Behauptung aufstellt, die Bundesrepublik Deutschland sei nur "eingeschränkt souverän"

    LP 078/19 – 05.07.19

    Peter Koenig befürchtet, dass Julian Assange die 50 Wochen dauernde Inhaftierung in dem Londoner Spezialgefängnis Belmarsh nicht überleben wird.

    LP 077/19 – 03.07.19

    Die strategische Allianz zwischen Russland und China wird wohl die gesamte Geopolitik des 21. Jahrhunderts prägen.

    LP 076/19 – 01.07.19

    Wir veröffentlichen unser Transkript der Rede, die Prof. Rainer Mausfeld am 28. Juni 2019 während der öffentlichen Veranstaltung der Kampagne Stopp Air Base Ramstein in der Apostelkirche in Kaiserslautern gehalten hat.

    LP 075/19 – 28.06.19

    Der britische Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig untersucht die Rolle der Merkel-Regierung in den Kriegsvorbereitungen der USA gegen den Iran.

    LP 074/19 – 26.06.19

    Die US-Rechtsexpertin Prof. Majorie Cohn hält den Abschuss der US-Spionagedrohne durch die iranische Luftabwehr für völkerrechtlich gerechtfertigt.

    LP 073/19 – 24.06.19

    Der Iran hat eine US-Spionagedrohne des Typs Global Hawk abgeschossen und als Beweis dafür, dass der Abschuss über iranischem Gebiet erfolgt ist, Trümmer der zerstörten Drohne präsentiert.

    LP 072/19 – 21.06.19

    Das Umweltbundesamt hat im Auftrag der Umweltministerkonferenz ein "Positionspapier" erarbeitet, in dem an Hand von "Modellrechnungen" das Fazit gezogen wird, Treibstoffschnellablässe hätten "nach derzeitigem Wissensstand keine kritischen Umweltauswirkungen auf Boden, Grundwasser, Luft und menschliche Gesundheit".

    LP 071/19 – 19.06.19

    Die U.S. Air Force hat vorübergehend eine Staffel Kampfjets des Typs F-35A Lightning II nach Aviano in Italien verlegt.

    LP 070/19 – 17.06.19

    Wir informieren über den Zeit- und Veranstaltungsplan der diesjährigen Aktionswoche der Kampagne Stopp Air Base Ramstein - Keinen Drohnenkrieg!

    LP 069/19 – 16.06.19

    US-Außenminister Mike Pompeo beschuldigt den Iran erneut, Öltanker angegriffen zu haben, legt aber wieder keine Beweise vor.

    LP 068/19 – 14.06.19

    Die Start- und Landebahn des neuen US-Drohnenflugplatzes bei Agadez in Niger ist fertig, aber von der Regierung des Staates Niger noch nicht für Drohneneinsätze freigegeben.

    LP 067/19 – 12.06.19

    Der Untergang der SPD ist nur zu verhindern, wenn sie zu ihrer unter Willy Brandt konzipierten Politik des sozialen Ausgleichs und der Friedenssicherung zurückkehrt.

    LP 066/19 – 10.06.19

    Die RAND Corporation, der einflussreichste Thinktank der USA, hat einen Plan zur Ausschaltung Russlands entwickelt.

    LP 065/19 – 07.06.19

    Der ehemalige CIA-Analyst Philip Giraldi zitiert Aussagen eines israelischen Generals, der Kriegsverbrechen der israelischen Armee zu rechtfertigen versucht.

    LP 064/19 – 05.06.19

    Dr. med. Amir Mortasawi und Prof. Dr. Mohssen Massarrat, zwei schon lange in der Bundesrepublik Deutschland lebende Friedensfreunde iranischer Herkunft, haben den Aufruf "Kein Krieg gegen den Iran!" gestartet, den die LUFTPOST-Macher schon unterzeichnet haben und den auch möglichst viele LUFTPOST-Leser unterzeichnen sollten.

    LP 063/19 – 03.06.19

    General Jeffrey L. Harrigian hat die Nachfolge des Generals Tod D. Wolters angetreten und ist Kommandeur der auf der US Air Base Ramstein residierenden Hauptquartiere der USAFE-AFAFRICA und des AIRCOM geworden.

    LP 062/19 – 31.05.19

    Nach Meinung des Wirtschaftswissenschaftlers Peter Koenig werden die Rundumschläge des US-Präsidenten Trump den Untergang des US-Imperiums nur beschleunigen.

    14.07.2024

    Friedenspolitische Mitteilungen
    aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein 
    (III von III)

    LP 061/19 – 27.05.19

    US-General Tod Wolters, der als Chef aller Luftstreitkräfte der NATO und der U.S. Air Forces in Europa und Afrika bisher auf der Air Base Ramstein residiert hat, ist zum Oberkommandierenden der NATO und des EUCOM aufgerückt.

    LP 060/19 – 24.05.19

    Der zum Friedensaktivisten gewordene ehemalige CIA-Analyst Ray McGovern untersucht die Vorwände für einen US-Überfall auf den Iran.

    LP 059/19 – 20.05.19

    Der ehemalige CIA-Analyst Philip Giraldi wirft dem US-Präsidenten Donald Trump vor, nach der Pfeife des wiedergewählten israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu tanzen und sich von ihm in einen Krieg gegen den Iran treiben zu lassen.

    LP 058/19 – 17.05.19

    Langsam wird auch führenden westlichen Militärs das Risiko eines versehentlich ausgelösten Atomkrieges zu groß.

    LP 057/19 – 13.05.19

    Wir veröffentlichen den von der Anti-NATO-Konferenz in Florenz beschlossen Aufruf zur Gründung einer Internationalen Bewegung "Raus aus der NATO!" und hoffen, dass er möglichst viele Leser zur Gründung eigener Basisgruppen anregt.

    LP 056/19 – 10.05.19

    Der in England geborene, in der Schweiz lebende Wirtschaftswissenschaftler Peter Koenig fordert die NATO-Staaten auf, aus dem Kriegsbündnis auszutreten und sich für den Frieden zu entscheiden.

    LP 055/19 – 08.05.19

    Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 9. Mai 2019 startet das NATO-Manöver CMX 2019, in dem ein Atomkrieg gegen Russland geübt wird.

    LP 054/19 – 06.05.19

    Generalsekretär Jens Stoltenberg will die NATO dazu verpflichten, ein Waffendepot für die US-Truppen in Polen zu finanzieren und mehr Schiffe ins Schwarze Meer zu schicken.

    LP 053/19 – 03.05.19

    Die U.S Army übt wieder schnelle Truppenverlegungen aus den USA nach Europa, wie sie im Kalten Krieg üblich waren – um sich auf den "Ernstfall", den Überfall auf Russland, vorzubereiten.

    LP 052/19 – 29.04.19

    Spezialisten des AIRCOM auf der US Air Base Ramstein haben an einer deutsch-niederländischen Übung zur Luft- und Raketenabwehr teilgenommen.

    LP 051/19 – 26.04.19

    Ehemalige US-Geheimdienstler fordern den US-Präsidenten Trump auf, sich dagegen zur Wehr zu setzen, dass auch im Mueller-Report die unbewiesene Behauptung aufrechterhalten wird, die Russen hätten ihm zum Wahlsieg verholfen.

    LP 050/19 – 24.04.19

    Das EUCOM in Stuttgart wird im Sommer 2019 vorübergehend ein THAAD-Raketenabwehrsystem nach Rumänien verlegen.

    LP 049/19 – 22.04.19

    Der ehemalige CIA-Analyst und heutige US-Friedensaktivist Ray McGovern äußert sich zur Festnahme des WikiLeaks-Gründers Julian Assange in London.

    LP 048/19 – 19.04.19

    Medea Benjamin und Nicolas J. S. Davies, die beide in den USA leben, Bücher schreiben und sich für den Frieden einsetzen, untersuchen, wie die zahlreichen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten zu Krieg und Frieden stehen.

    LP 047/19 – 17.04.19

    Ehemalige US-Geheimdienstler fordern den US-Präsidenten Trump auf, seine Venezuela-Politik zu ändern und keinen Krieg mit Russland zu riskieren.

    LP 046/19 – 15.04.19

    Der britische Journalist Finian Cunningham geht davon aus, dass Russland die USA vor einer Militärintervention in Venezuela gewarnt hat.

    LP 045/19 – 12.04.19

    Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat in einem Dokumentarfilm ein Interview zur Zerschlagung Jugoslawiens durch die NATO gegeben.

    LP 044/19 – 10.04.19

    Die Washington Post hat einen erschütternden Bericht über die misslichen Verhältnisse veröffentlicht, in die sogar Obdachlose mit Jobs in der US-Hauptstadt geraten können.

    LP 043/19 – 08.04.19

    Auch die STARS AND STRIPES hat über die kriegstreiberische Rede des NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg vor dem US-Kongress berichtet.

    LP 042/19 – 05.04.19

    Edward Lozansky, der Präsident der American University in Moskau, hat bereits Ende Februar 2019 einen Artikel in der Washington Times veröffentlicht, der immer noch hochaktuell ist.

    LP 041/19 – 03.04.19

    Strategische B-52-Atombomber der U.S. Air Force trainieren im Auftrag des EUCOM mit Zieleinweisern der NATO-Battlegroups Bombenabwürfe in Litauen und Polen.

    LP 040/19 – 01.04.19

    Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Meldung über vergessene Werkzeuge und hinterlassenen Bauschrott in bereits fertiggestellten KC-46-Tankflugzeugen der Firma Boeing kein Aprilscherz ist.

    LP 039/19 – 31.03.19

    Norman Solomon, der bekannte Autor und Friedensaktivist aus den USA, wirft beiden Parteien im US-Kongress vor, mit der Einladung des NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg die Gefahr eines Atomkrieges erhöht zu haben.

    LP 038/19 – 29.03.19

    Der bekannte US-Journalist Bob Dreyfuss befürchtet, dass sich US-Präsident Trump von Außenminister Pompeo und Sicherheitsberater Bolton dazu drängen lässt, gemeinsam mit Israel und Saudi-Arabien über den Iran herzufallen.

    LP 037/19 – 27.03.19

    Die beiden US-Aktivisten Kevin Zeese und Margaret Flowers denken darüber nach, wie progressive Demokraten und soziale Bewegungen mehr Einfluss auf die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020 nehmen könnten – und über eine neue linke Partei.

    LP 036/19 – 25.03.19

    Wir veröffentlichen die Pressemitteilung und die als Niederschrift vorliegende mündliche Urteilsverkündung des OVG Münster zu einer Klage, in der Angehörige jemenitischer Drohnen-Opfer von der Bundesrepublik Deutschland die Unterbindung bewaffneter Drohneneinsätze gefordert haben, die über die US Air Base Ramstein abgewickelt werden.

    LP 035/19 – 22.03.19

    In dem Bloomberg-Artikel über Trumps "Cost plus 50"-Forderung stand vieles, was unsere Medien verschwiegen haben. Hier ist nicht nur das nachzulesen, sondern auch wie wir uns dagegen wehren können.

    LP 034/19 – 20.03.19

    Das U.S. EUCOM in Stuttgart hat Anfang März ein in den USA stationiertes THAAD-Raketenabwehrsystem nach Israel verlegt.

    LP 033/19 – 18.03.19

    Der US-Physiker Theodore A. Postol befasst sich mit der Frage, wer den INF-Vertrag gebrochen hat und welche fatalen Folgen aus seiner Aufkündigung erwachsen könnten.

    LP 032/19 – 15.03.19

    Die unabhängige US-Journalistin Amanda Sperber berichtet über die Opfer des geheimen US-Luftkrieges, den das U.S. AFRICOM von Stuttgart und Ramstein aus in Somalia führt.

    LP 031/19 – 13.03.19

    Wir empfehlen das wichtige neue Buch "Der Tiefe Staat schlägt zu – Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet", das Ullrich Mies herausgegeben hat.

    LP 030/19 – 11.03.19

    Die Trump-Regierung will das iranische Raketenprogramm durch vermehrte Sabotageakte aufhalten und auch die Verbündeten der USA dazu bringen, die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verschärft fortzusetzen.

    LP 029/19 – 08.03.19

    Die Trump-Regierung lässt atomare Sprengköpfe mit geringer Sprengkraft bauen – für ballistische Interkontinentalraketen, die von U-Booten abgefeuert werden sollen.

    LP 028/19 – 06.03.19

    Im Warrior Preparation Center im Kaiserslauterer Stadtteil Einsiedlerhof hat wieder einmal eine Raketenabwehr-Übung stattgefunden.

    LP 027/19 – 04.03.19

    Weil außer möglicherweise verkeimten Abwässern des im Bau befindlichen neuen US-Hospitals im ehemaligen US-Munitionsdepot Weilerbach auch noch durch Enteisungsmittel belastete Abwässer der US Air Base Ramstein in der Kläranlage Kaiserslautern "entsorgt" werden sollen, sind umfangreiche zusätzliche Baumaßnahmen erforderlich.

    LP 026/19 – 01.03.19

    Wir haben auch die Pressemitteilung der U.S. Army Europe zur Rotation einer weiteren Hubschrauber-Einheit der U.S. Army aus den USA nach Bayern und Osteuropa übersetzt.

    LP 025/19 – 27.02.19

    Die Firma Boeing hat zwei immer noch mit Mängeln behaftete Tankflugzeuge des seit 15 Jahren entwickelten neuen Typs KC-46 an die U.S. Air Force ausgeliefert. Wann größere Stückzahlen zu erwarten sind, steht immer noch nicht fest.

    LP 024/19 – 25.02.19

    Wir haben den für die Bewohner der Bundesrepublik Deutschland besonders wichtigen sicherheitspolitischen Teil des in englischer Sprache auf der offiziellen Website des russischen Präsidenten Wladimir Putin veröffentlichten Protokolls der Rede übersetzt, die er am 20. Februar 2019 vor der Föderationsversammlung in Moskau gehalten hat.

    LP 023/19 – 22.02.19

    Der geopolitische Experte Tony Cartalucci weist nach, dass nur die Rüstungsindustrie und ihre Aktionäre Nutzen aus dem Fortbestand der NATO ziehen.

    LP 022/19 – 20.02.19

    Wir haben die Pressemitteilung der U.S. Army Europe zur Rotation einer weiteren Kampfeinheit der U.S. Army aus den USA nach Osteuropa übersetzt.

    LP 021/19 – 18.02.19

    Die US-Journalisten Dan Cohen und Max Blumenthal untersuchen, wie die US-Regierung Venezuela destabilisieren ließ, und warum sie Juan Guaidó dazu ermutigt hat, sich zum "Präsidenten" seines Landes auszurufen.

    LP 020/19 – 15.02.19

    Der US-Friedensaktivist David Swanson geht hart mit der NATO und ihren Befürwortern ins Gericht.

    LP 019/19 – 13.02.19

    Das US-Magazin Foreign Affairs, das als Sprachrohr des Council on Foreign Relations gilt, hat einen resignativ wirkenden Artikel über Trumps Außenpolitik veröffentlicht.

    LP 018/19 – 11.02.19

    Der US-Journalist Daniel Lazare ruft ein Memorandum an Hillary Clinton in Erinnerung, das 500.000 Syrer das Leben gekostet und Millionen zu Flüchtlingen gemacht hat.

    LP 017/19 – 08.02.19

    Die Wirtschaft Russlands weist trotz der auf Betreiben der USA verhängten Sanktionen ein stabiles Wachstum auf.

    LP 016/19 – 06.02.19

    Wir haben das auf der offiziellen Website des russischen Präsidenten Putin in englischer Sprache veröffentlichte Protokoll eines Arbeitstreffens übersetzt, auf dem der russische Präsident mit Außenminister Lawrow und Verteidigungsminister Schoigu die neuen Entwicklungen nach der Kündigung des INF-Vertrages durch die USA besprochen hat.

    LP 015/19 – 04.02.19

    Die Einschätzung der US-Geheimdienste zu Bedrohungen, mit denen sich die USA konfrontiert sehen, unterscheidet sich deutlich von Ansichten des US-Präsidenten Trump.

    LP 014/19 – 01.02.19

    Glen Ford, der Herausgeber des Black Agenda Report, warnt vor verfrühten Hoffnungen auf linke Initiativen neu ins Repräsentantenhaus eingezogener pseudolinker Demokraten.

    LP 013/19 – 30.01.19

    Nachdem wir in der LUFTPOST 007/19 einen von uns übersetzten Artikel von Pat Elder über die weltweite Verseuchung des Grundwassers durch US-Militärbasen abgedruckt haben, hat uns der US-Autor einen weiteren Artikel zukommen lassen, der sich speziell mit Verseuchungen rund um US-Flugplätze in der Bundesrepublik Deutschland befasst.

    LP 012/19 – 28.01.19

    Der investigative US-Historiker Eric Zuesse weist nach, dass der vorherige US-Präsident Barack Obama und die ukrainische Regierung für den MH17-Abschuss verantwortlich sind.

    LP 011/19 – 25.01.19

    Großbritannien hat weltweit die meisten Privatfirmen, die Söldner und Waffen an zahlungskräftige Kunden ausleihen.

    LP 010/19 – 23.01.19

    Was die New York Times über Trumps großspurige Ankündigung zum Ausbau der Raketenabwehr berichtet hat.

    LP 009/19 – 21.01.19

    Der bekannte US-Publizist Dr. Paul Craig Roberts fordert die US-Amerikaner und die Russen dazu auf, sich nicht von den Kriegstreibern gegeneinander aufhetzen zu lassen.

    LP 008/19 – 18.01.19

    Der zum Friedensaktivisten konvertierte ehemalige CIA-Analyst Ray McGovern hofft, dass sich der zurückgetretene US-Verteidigungsminister Mattis ganz aus der Politik zurückzieht und bei der US-Rüstungsindustrie unterkommt.

    LP 007/19 – 16.01.19

    Das Grundwasser unter US-Militärbasen und in deren Umgebung ist weltweit mit hochgiftigen, krebserregenden Chemikalien verseucht.

    LP 006/19 – 14.01.19

    The Intercept hat sich wieder einmal mit dem weitgehend unbekannten Netz von US-Militärbasen in Afrika beschäftigt.

    LP 005/19 – 11.01.19

    Der bekannte US-Journalist und Kriegsgegner Norman Solomon warnt die Demokratische Partei davor, Hillary Clinton 2020 erneut zur Präsidentschaftskandidatin zu nominieren.

    LP 004/19 – 09.01.19

    Die Veterans for Peace nehmen Stellung zu dem von Trump angekündigten Truppenabzug aus Syrien.

    LP 003/19 – 07.01.19

    Privatfirmen, die im Auftrag des US-Kongresses die Buchführung des Pentagons überprüfen sollten, mussten wegen zu vieler Lücken, Unstimmigkeiten und Fehlbuchungen aufgeben.

    LP 002/19 – 04.01.19

    Dem US-Senat liegt eine Resolution vor, mit der Präsident Trump aufgefordert werden soll, der "russischen Aggression" in der Straße von Kertsch entgegenzutreten und den Bau der Gas-Pipeline Nord Stream 2 zu stoppen.

    LP 001/19 – 02.01.19

    Unterschätzen die Weichensteller in der Friedensbewegung die wachsende Kriegsgefahr oder leiten sie diese zerstrittene Bewegung absichtlich auf "Nebenkriegsschauplätze" um?


    Info: https://luftpost-kl.de/lp-19.html


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    14.07.2024

    Nachrichten von Pressenza: Von Raketen­wissen­schaft und Büro­kratie: Öster­reichs Innovations­system am Weg zu den gesell­schaft­lichen Missionen?

    aus e-mail von  <newsletter@pressenza.com>, 14. Juli 2024, 7:30 Uhr


    Nachrichten von Pressenza - 14.07.2024


    Von Raketen­wissen­schaft und Büro­kratie: Öster­reichs Innovations­system am Weg zu den gesell­schaft­lichen Missionen?


    Der österreichische Satiriker Karl Kraus soll gesagt haben: „Wenn die Welt untergeht, dann gehe ich nach Wien. Dort passiert alles zehn Jahre später.“ Ein Befund über das weltanschauliche Lokalkolorit Österreichs und im Einklang mit dem berühmten „Schau ma’ mal“. Doch&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/07/von-raketenwissenschaft-und-buerokratie-oesterreichs-innovationssystem-am-weg-zu-den-gesellschaftlichen-missionen/


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    Gaia Vince &#8211; Das nomadische Jahrhundert


    Das nomadische Jahrhundert.  Wie die Klima-Migration unsere Welt verändern wird. Mit apokalyptischen Szenarien zu drohen, welche die Zukunft der Menschheit in düstersten Farben ausmalen, mahnt zwar demonstrativ das Schließen des Tores vor der Gefahr an, öffnet aber zugleich die Hintertür&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/07/gaia-vince-das-nomadische-jahrhundert/


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    Pressenza - ist eine internationale Presseagentur, die sich auf Nachrichten zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit spezialisiert hat, mit Vertretungen in Athen, Barcelona, Berlin, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Buenos Aires, Florenz, Lima, London, Madrid, Mailand, Manila, Mar del Plata, Montreal, München, New York, Paris, Porto, Quito, Rom, Santiago, Sao Paulo, Turin, Valencia und Wien.


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    14.07.2024

    Josep Borrell: Afrikaner sind falsch programmiert

    aus e-mail von Doris Pumphrey, 14. Juli 2024, 14:23 Uhr


    /Zur Erinnerung:

    /Josep Borrell

    <https://www.eeas.europa.eu/eeas/european-diplomatic-academy-opening-remarks-high-representative-josep-borrell-inauguration-pilot_en>,

    der hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, erklärte am

    13.10.2022 u.a:

    /(…) Europa ist ein Garten. Wir haben einen Garten gebaut. Alles

    funktioniert. Es ist die beste Kombination aus politischer Freiheit,

    wirtschaftlichem Wohlstand und sozialem Zusammenhalt, die die Menschheit

    je erschaffen konnte – diese drei Dinge zusammen." (…) /

    /"Der Rest der Welt […] ist nicht gerade ein Garten. Der größte Teil der

    übrigen Welt ist ein Dschungel, und der Dschungel könnte in den Garten

    eindringen. Die Gärtner sollten sich darum kümmern, aber sie werden den

    Garten nicht durch den Bau von Mauern schützen. Ein schöner kleiner

    Garten, der von hohen Mauern umgeben ist, um das Eindringen des

    Dschungels zu verhindern, wird keine Lösung sein. Denn der Dschungel hat

    eine starke Wachstumskapazität, und die Mauer wird nie hoch genug sein,

    um den Garten zu schützen."

    /

    /Logisch also, dass nach Ansicht Borrells, Afrikaner nicht selbst denken

    können, sondern nur falsch programmiert sind…/


    _RT DE 12.7.2024


    _*Borrell: Afrikaner unterstützen Russland

    *

    Der EU-Chefdiplomat hat sich erstaunt über die große Unterstützung des

    russischen Präsidenten Wladimir Putin durch die Menschen in Afrika geäußert.

    "/In Afrika unterstützen die Menschen Putin. Sie sagen, Putin habe den

    Donbass gerettet/", so Josep Borrell am Donnerstag auf dem NATO Public

    Forum.


    Borrell betonte die Notwendigkeit eines neuen Verteidigungskonzepts, das

    sich auf die Informationskriegsführung und nicht auf traditionelle

    militärische Taktiken konzentriert.


    *"/Wir brauchen eine andere Armee. Wir brauchen Leute, die das Netz

    beobachten und Leute, die erklären, was vor sich geht, die die Zuhörer

    umprogrammieren und ihnen korrekte Informationen geben, um eine

    Einmischung in Wahlprozesse zu verhindern/",* sagte der EU-Außenpolitikchef.


    Borrell betonte, wie wichtig es sei, sich auf den Informationskampf zu

    konzentrieren, der nicht auf einem physischen Schlachtfeld, sondern in

    den Köpfen der Menschen geführt werde. "/Wir müssen keine Bomben

    abwerfen oder Panzer aufstellen; wir müssen Nachrichten verbreiten und

    den Cyberspace besetzen. Die EU ist in diesem Bereich sehr aktiv/",

    erklärte er.


    Im Mai erklärte der Gesandte des Tschad, Mahamoud Adam Bechir, in einem

    Exklusivinterview mit /RT/, dass Putins Wiederwahl nicht nur für das

    russische Volk, sondern für die ganze Welt, einschließlich Afrika, von

    Vorteil sei.


    Bechir sagte, Putin habe die Beziehungen zu Afrika gestärkt und fügte

    hinzu, dass Russland von einem "/großen Präsidenten/" geführt werde.


    Während eines Treffens mit dem russischen Präsidenten am 20. Februar

    berichtete Landwirtschaftsminister Dmitri Patruschew, dass Moskau

    erfolgreich 200.000 Tonnen Weizen kostenlos an sechs afrikanische Länder

    mit niedrigem Einkommen geliefert habe, was die größte jemals von

    Russland durchgeführte humanitäre Initiative darstelle.


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    14.07.2024

    Opfer westlicher Propaganda: Warum Andrei Tarkowski in der Emigration nicht aufblühte

    freedert.online, 14 Juli 2024 06:30 Uhr, Von Igor Karaulow

    Rückblickend auf die letzten 30 Jahre lässt sich sagen, dass keiner der legendären sowjetischen Künstler – ob in Film, Musik oder Literatur – unter den Bedingungen der "neuen Freiheit" aufblühte oder an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte. Andrei Tarkowski machte diese Erfahrung im "goldenen Westen" bereits in den 1980er Jahren.


    Quelle: Gettyimages.ru © Edoardo Fornaciari/Getty Images


    Der sowjetische Filmregisseur Andrei Tarkowski am Set für "Nostalghia" am 1. November 1982


    Am Mittwoch waren es genau 40 Jahre, dass der Filmemacher Andrei Tarkowski am 10. Juli 1984 auf einer Pressekonferenz in Mailand verkündete, dass er für immer im Westen bleiben werde. Damit wurde er zum letzten nennenswerten "Nicht-Rückkehrer" der sowjetischen Kulturelite.

    Es ist eine tragikomische Geschichte. Komisch, weil Tarkowski kein ideologischer Gegner des Sowjetregimes war und sich gar nicht für Politik interessierte. Auch deshalb, weil er sich zum Zeitpunkt seiner Pressekonferenz bereits seit zwei Jahren offiziell in Italien aufhielt, angeblich auf einer "kreativen Geschäftsreise". Er war ohnehin stets ein "Reisekader", für den die sowjetische Grenze stets in beide Richtungen offen blieb.


    Die Komik dieser Geschichte liegt auch darin, dass Perestroika und Glasnost bereits an die Tür klopften: Die Generalsekretäre segneten bereits einer nach dem anderen das Zeitliche, die Luft im Heimatland war erfüllt von einer Vorahnung des Wandels.


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    Außerdem nahmen die sowjetischen Behörden den "Verrat" des Regisseurs selbst nicht ganz ernst und entzogen ihm nicht die Staatsbürgerschaft (im Gegensatz zu Juri Ljubimow, der an der gleichen Pressekonferenz teilgenommen hatte und am nächsten Tag kein Sowjetbürger mehr war). Auch das Verbot, die Filme des Meisters zu zeigen – eine übliche Maßnahme in solchen Fällen – dauerte nicht lange, nämlich eineinhalb Jahre.

    Das Tragische an der Geschichte ist, dass Tarkowski nicht bekam, was er sich von seinem Schritt erhoffte. Als er sich von seinem Heimatland lossagte, wollte er zwei Dinge: kreative Freiheit und mehr Geld. Das ist verständlich, denn in der UdSSR musste er kämpfen, um seine Projekte durch die staatliche Filmaufsicht Goskino zu bringen, während er in Europa als der fortschrittlichste russische Regisseur von den Filmkritikern gelobt wurde, Ingmar Bergman bewunderte ihn und Tonino Guerra war mit ihm befreundet.

    Doch weder in materieller noch in kreativer Hinsicht erfüllten sich Tarkowskis Hoffnungen. Das europäische Publikum brauchte seine Filme noch weniger als das einheimische, sein regiebezogenes "Ich sehe es so" wurde von den Produzenten missachtet und die Tantiemen für den Autor des nichtkommerziellen Films wurden beschnitten.

    Statt eines wohlhabenden Lebens in einer Wohnung mit Blick auf den Eiffelturm hatte Tarkowski mit einer tödlichen Krankheit zu kämpfen – Lungenkrebs. Man kann nicht einmal sagen, ob die Krankheit ihn aus Angst vor dem Bruch mit seiner Heimat heimsuchte oder ob die Entscheidung, nicht zurückkehren zu wollen, im Gegenteil bereits unter dem Einfluss der sich entwickelnden, aber noch unentdeckten Krankheit getroffen wurde.


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    Analyse

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    Aber war das Leben des Regisseurs im Land der Sowjets so schlecht? Ja, er beklagte sich, dass er nicht arbeiten durfte, dass er in der UdSSR nur fünf Filme drehen konnte. Ist das so wenig? Alow und Naumow beispielsweise haben im gleichen Zeitraum ebenfalls fünf Filme gedreht, darunter den Superhit "Teheran 43". Eldar Rjasanow hingegen hat zehn Filme gedreht, allerdings im Genre der "Lieblingsfilme fürs Volk".

    Es ist schon erstaunlich, dass der Staat, der glaubte, dass die Kunst dem Volk gehört, Geld für solche "Tarkowschtschina", für ein "Kino, das nicht jedermanns Sache ist", ausgab. Der Staat erkannte aber die Einzigartigkeit von Tarkowskis Talent und verstand, dass Filme auch für solches Publikum gemacht werden sollten. Und es galt, auch im Ausland zu zeigen, dass wir nicht nur Filme über Melkerinnen machen können.

    Und die Budgets der Meister wurden nicht angetastet. So kostete Tarkowskis Film "Der Spiegel" den Fiskus 622.000 Rubel, während Wassili Schukschins "Kalina Krassnaja" (der Kassenschlager des Jahres 1974) nur 289.000 Rubel kostete.

    Auch Tarkowski und die Zensur bieten ein zweideutiges Thema. Ja, in der späten UdSSR wurde der eine oder andere Film gerne für bessere Zeiten auf Eis gelegt. Auch der große Regisseur blieb von dieser Geißel nicht verschont. Sein "Andrei Rubljow" (ein zutiefst orthodoxer Film, der in einem atheistischen Land gedreht wurde) wanderte für vier Jahre in die Archive. Ebenso wurden aber zur gleichen Zeit "Eine böse Anekdote" von Alow und Naumow gemeinsam, "Intervention" von Gennadi Poloka und "Straßenkontrolle" von Alexei German anderthalb oder zwei Jahrzehnte lang vor den Zuschauern versteckt. Und keiner dieser Regisseure verließ das Land.


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    Meinung

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    Gleichzeitig erhielt Tarkowski selbst in den Jahren der kreativen Pause ein Gehalt, Tantiemen für Vorträge, Artikel und Interviews. Verhungern musste er jedenfalls nicht.

    Es ist klar, dass selbst ein nach sowjetischen Maßstäben wohlhabender Mensch sich den Westen als Paradies vorstellte, aber Tarkowski verwechselte wie in der berühmten Anekdote auf grausame Weise Tourismus mit ständigem Wohnsitz.

    Seine letzten Filme – "Nostalghia" (Nostalgie) und "Offret" (Opfergabe) –, die im Westen gedreht wurden, erlangten selbst bei seinen glühenden Verehrern, die seinen Namen sonst mit Inbrunst aussprachen, keinen Kultstatus. So sehr er auch danach strebte, ein Weltbürger zu werden, so sehr blieb er doch ein sowjetischer Filmregisseur.

    Ironischerweise starb Andrej Tarkowski in Paris, nur sechs Tage nach der Rückkehr von Andrej Sacharow und Elena Bonner aus dem Exil in Gorki nach Moskau. Es würden noch ein paar Jahre vergehen und der Begriff "Überläufer" würde jede Bedeutung verlieren.

    Wäre der Regisseur jedoch am Leben geblieben, hätte er nirgendwohin zurückkehren können: Die Treibhausbedingungen, in denen die exotische Blüte, die sich "Andrei Tarkowskis Kino" nannte, nur gedeihen konnte, brachen in der Sowjetunion, mit ihrer Zensur und dem Diktat ihrer Partei zusammen.


    Übersetzt aus dem Russischen und im Original am 10. Juli 2024 auf absatz.ru erschienen.

    Mehr zum Thema - Vom Schurken zum Helden – und zurück: Josef Stalin und die westliche Propaganda


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    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    13.07.2024

    Mahnwachen für Frieden, Demokratie und gesunde Umwelt

    aus e-mail vom Friedensbüro Hannover, 13. Juli 2024, 13:37 Uhr


    Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,

     

    bei unserem Friedenspolitischen AK kam die Diskussion auf, angesichts der immer bedrohlicher werdenden Situation müßte man regelmäßige Mahnwachen durchführen, mit den wir auf die Gefahren aufmerksam machen. Dazu könnte jeder einzelne ein selbst geschriebenes Schild tragen (egal ob es um zu hohe Rüstungsausgaben im Vergleich zu Kliniken, Schulen, Renten geht oder um die Umweltverschmutzung durch Manöver oder Nachlassen der Pressefreiheit geht).

     

    Um das mal auszuprobieren, habe ich jetzt (trotz Ferien) drei Termine angemeldet:

    jeweils donnerstags am 18.7, 25.7. und 1.8. von 17-18 Uhr m Kröpcke.

    Ich habe noch keine Antwort von der Polizei, deshalb: wer kommen will, sollte das noch mal kurz auf unserer Webseite überprüfen.

     

    Mit solidarischen Grüßen

    Agnes

    Friedensbüro Hannover e.V.

    0176 4350 8325


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

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