03.06.2024

«Die Ukraine hat diesen Krieg bereits verloren»: Uno-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg über die Irrationalität des Westens, die Rationalität Putins und warum die Schweizer Friedenskonferenz «abgeblasen» werden sollte                   (I von III)

weltwoche.de, vom 02.06.2024


                                                         Video  Dauer  47:27 Min


Die 3 Top-Kommentare zu "«Die Ukraine hat diesen Krieg bereits verloren»: Uno-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg über die Irrationalität des Westens, die Rationalität Putins und warum die Schweizer Friedenskonferenz «abgeblasen» werden sollte"

  • Bischi49

    2.Juni 2024 um 07:51 Uhr

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    Ein äusserst nachdenklich stimmendes Gespräch, allerdings ohne die schlimmsten Befürchtungen beseitigen zu können. Es ist eine absolute Tragödie, was für schwache Figuren die europäischen Politiker abgeben, mit einzelnen Ausnahmen in ehemaligen Ostblockstaaten. Hinter dem grossen Teich hockt der zynische Strippenzieher, und die Popanzen in unseren Hauptstädten sind seine Marionetten, unfähig, ihre Verantwortung für die Interessen ihrer eigenen Länder zu übernehmen, spielen sie das Lied Tod.

  • herby51

    2.Juni 2024 um 07:37 Uhr

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    Die Schweiz wird mit unseren zwei Kriegstreibern immer mehr in den Konflikt reingezogen!Das Volk und die Parteien sinnd selbst mitschuldig dass die Schweiz als zuverlässiges Land von der Bildfläche getilg wird!M.v.d.Schulenburg hat recht!Aber das Problem liegt tiefer;wir haben keine Politiker mit Anstand und Charakter mehr in der Schweiz.Auch der grösste Teil der Bevölkerung ist leider auf die Gehirnwäsche der MsM reingefallen!

  • n2uffztk

    2.Juni 2024 um 08:10 Uhr

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    Der Nichtpräsident ist in Singapore und hausiert für den Bürgenstock. Wo will er noch hin..in der last minute Show? Nach Disneyland?



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439 Kommentare zu “«Die Ukraine hat diesen Krieg bereits verloren»: Uno-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg über die Irrationalität des Westens, die Rationalität Putins und warum die Schweizer Friedenskonferenz «abgeblasen» werden sollte”

  • Phalanx gegen Desinfo, Hass u. Hetze

    3. Juni 2024 um 19:59 Uhr

    Richtig. Der Westen hat weiterhin keinen Respekt vor anderen Ländern und der berechtigen Interessen. Es wird immer noch geglaubt, man könnte in Gutsherrenart oder besser Kolonialherrenart anderen den Willen aufzwingen und ausplündern. Irrtum. Diese Zeiten sind endlich vorbei und wenn der Westen dies nicht endlich kapiert wird er es eben unter Schmerzen verstehen müssen.

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  • Janosh H.

    3. Juni 2024 um 18:10 Uhr

    Unsere Kinder, welche zur Tilgung der durch Leichtsinn aufgetürmten Schuldenberge verdammt sind, werden uns zum Teufel wünschen.
    Den grosszügigen Pestalozzi zu spielen ist dumm, wenn unsere Kinder die Zeche bezahlen müssen.

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  • lou garou

    3. Juni 2024 um 11:02 Uhr

    ..dann innerdeutsche Konflikte zu schaffen durch US-Organistionen wie bspw die Atlantikbrücke, in denen Politiker, Journalisten "etc gesponsert und gebrieft werden für die genannte Aufgabe. So erkärt sich die staatszerstörende Gleichschaltung, quer durch Politik, Medien, Justiz, Wissenschaft etc.

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  • lou garou

    3. Juni 2024 um 10:55 Uhr

    Den Ukrainekrieg gibt es nicht.
    Es gibt den Handelskrieg der USA gegen die euroasiatisdhe Konkurrenz, bei dem die Ukraine eines der Schlachtfelder zur Zerstörung des euroasiatischen Wirtschaftsblocks ist. Eine Maßnahme ist, die einst friedlichen Handelsbeziehungen zwischen Europa und Rußland sowie China zu zerbrechen.Weiter Maßnahmen sind nationale Konflikte zu schaffen, bspw in den europäischen Ländern durch das Lostreten von Flüchtlingswellen ua in Syrien und dem Irak. Dann...

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  • Chr!s

    3. Juni 2024 um 10:15 Uhr

    Frankreich und Deutschland waren GARANTIEMÄCHTE des Minsker Abkommens, das den Krieg der Ukraine gegen die eigene russisch-sprachige Bevölkerung beenden und deren Rechte als Minderheit sichern sollte.
    Macron und Merkel haben mit Putin und Selenski an einem Tisch gesessen… Später haben sie schamlos verkündet, es sei niemals beabsichtigt, das Abkommen um zu setzen. In Wirklichkeit sollte der Ukraine Zeit für Aufrüstung und militärische Ausbildung verschafft werden.

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  • lissamona

    3. Juni 2024 um 9:54 Uhr

    luke-tam, Sie fragen seit wann ich am politschem Leben teilnehme? Ich bin 89 Jahre alt und habe noch bewusst den Diktator H. in Deutschland erlebt. Mein Vater fiel in Russland. Genügt Ihnen meine Antwort?

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  • Der_Kreml_Luegt_immer

    3. Juni 2024 um 7:38 Uhr

    Erstaunlicher Werteverfall - Wie viele Leute den russischen, völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg rechtfertigen und Mord und Totschlag an ukrainischen Zivilisten vom Diktator, Mafioso, Narzisst, Demokratieverächter, Menschenverächter, Wahlfälscher und Massenmörder Putin für vollkommen gerechtfertigt erachten. So funktioniert Desinformation !!!

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  • max.bernard

    3. Juni 2024 um 5:11 Uhr

    Die Verzweiflung von der Schulenburgs über die totale Irrationalität der europäischen Politiker ist nur zu verständlich. Da reitet unter deren, jeder Vernunft abholden Führung Europa Richtung eines atomaren Desasters und nirgendwo ist ein ernsthafter Widerstand zu erkennen. Stattdessen regt sich ganz Deutschland über eine besoffene Clique auf, die ausländerfeindliche Lieder grölt. Und hierzulande hat der BR nichts Besseres zu tun als eine Friedensshow abzuziehen, die nur dem eigenen Ego dient.

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  • max.bernard

    3. Juni 2024 um 4:53 Uhr

    Aufgrund etlicher Fragen des Interviewers habe ich den Eindruck, dass dieser den Ernst der Lage nicht wirklich verstanden hat.

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  • richtiger patriot

    3. Juni 2024 um 0:33 Uhr

    Stellt euch dringend folgende Fragen! Die wichtigsten Fragen überhaupt! Hat das, was ihr tut, was ihr schreibt und was ihr denkt, euer Leben in irgendeiner Weise verbessert? Haben sich Freunde oder sogar noch näher stehende Menschen aufgrund eurer Ansicht von euch abgewendet? Und wenn ja, warum? Seid ehrlich zu euch selbst! Hier habt ihr keine Freunde!
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/chemtrails-reptiloide-eine-ex-verschwoerungstheoretikerin-berichtet-15267921.html

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    • max.bernard

      3. Juni 2024 um 5:25 Uhr

      Ich vermute Sie sind hier im falschen Forum. Hier geht es nicht um Verschwörungstheorien, sondern um eine reale, Europa und die Welt ernsthaft bedrohende Gefahr eines atomaren Krieges.
      Wer das nicht kapiert bzw. nicht kapieren will und stattdessen alles was sein heile-Welt-Bild stört als Verschwörungstheorie abtut, der wird irgendwann von der Realität eingeholt.

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    • fredy-bgul

      3. Juni 2024 um 6:56 Uhr

      In diesem Forum geht es weder um Freunde gewinnen, noch um Ideologien zu präsentieren.
      Es ist ein ausgezeichnetes Forum um Gedanken mitzuteilen und das selbständige Denken wach zu halten.
      Ich denke, die allermeisten erwarten nicht, dass ihre Gedanken die Welt verändern werden. Es macht hingegen Freude, wertvolle Texte und Gespräche als Gegengewicht zum Abfall in den MSM hier finden zu dürfen.

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    • vbi

      3. Juni 2024 um 7:04 Uhr

      ????????????????.. und die Karawane zieht weiter.....
      r.p.

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  • Phalanx gegen Desinfo, Hass u. Hetze

    2. Juni 2024 um 23:45 Uhr

    „Jetzt sollte Deutschland in der Trauer um einen tapferen, jungen Polizeibeamten innehalten. Und danach müssen endlich harte Konsequenzen aus einer grundsätzlich verfehlten Migrations- und Asylpolitik gezogen werden, die das friedliche Zusammenleben und die Innere Sicherheit unserer Nation aufs Spiel setzt.“

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  • Phalanx gegen Desinfo, Hass u. Hetze

    2. Juni 2024 um 23:31 Uhr

    Der Polizist Rouven L. (29) ist heute in Mannheim den Folgen des Messerangriffs auf ihn erlegen. Der islamistische Attentäter, der Michael Stürzenberger, einen Kritiker des politischen Islams, bei einer Kundgebung mit zwei Kampfmessern angriff, hatte sich später auf den Beamten gestürzt und ihm mehrmals mit dem Messer in den Nacken- und Kopfbereich gestochen.

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  • Phalanx gegen Desinfo, Hass u. Hetze

    2. Juni 2024 um 23:24 Uhr

    Bei Messerangriff in Mannheim verletzter Polizist ist tot.

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    • Dr Who

      3. Juni 2024 um 1:28 Uhr

      Da wird viel zu viel Drama um diesen Polizisten. Tut mir leid, aber das ist Berufsrisiko.
      Die Probleme die man sich nach Deutschland importiert hat, wurden Jahrelang durch aktive Teilnahme der Deutschen Bundeswehr an Kriegen im nahen Osten gezüchtet.
      = Selber Schuld = selber die Suppe auslöffeln und nicht rumflennen.

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      • Ich informiere mich

        3. Juni 2024 um 11:26 Uhr

        Dr Who, haben Sie sich schon als Hilfspolizist für gefährliche Situationen gemeldet? Sie müssen ein Einzelgänger sein, ohne eine Familie, ja nicht einmal einen Freund. Wenn Sie halt bei einem Einsatz um Ihr Leben kommen, trauert niemand um Sie. Danke für Ihre Auslöffel-Bereitschaft.

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  • Schnäuzelchen

    2. Juni 2024 um 22:50 Uhr

    Liebe Schweizer - werdet wieder neutral dann seid ihr vor Atombomben sicher - so einfach ist das.

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  • Fin

    2. Juni 2024 um 22:11 Uhr

    Katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck hat beim Katholikentag in Erfurt die Entscheidung der Bundesregierung unterstützt, der Ukraine zur Verteidigung des Gebiets Charkow den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland zu erlauben.
    "Das ist deswegen richtig, weil sie es mit einem Gegner zu tun haben, ähnlich wie es bei Hitler gewesen ist, den sie nicht einschätzen können und der mehr als aggressiv ist und mit allen Mitteln seine Ziele erreichen will." AMEN mit PFUI an katholische Religion

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    • Im Westen nichts Neues.

      2. Juni 2024 um 23:03 Uhr

      Psychologie.Schuldig.Heilig schuldig für Adolf. In Ewigkeit Amen. -An Putin: Du liest heute die Messe. -Priester: Den Schuldschein bin ich endlich los --- Problem: Die Nato ist heute Adolf. A.H. ist der Gründer des amerikanischen Imperiums .Die Nato- Geheimdienste reizen den russischen Bären bis zur Weißglut.Wie Stalin- Wallstreet es mit den Deutschen machte.

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    • max.bernard

      3. Juni 2024 um 5:33 Uhr

      Die katholische Kirche stand bereits hinter Hitlers Angriffskriegen. Von daher überrascht es nicht, dass diese auch heute wieder die Kriegswaffen segnet.

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  • neo von der matrix

    2. Juni 2024 um 21:58 Uhr

    Aus einem grossen Baum wurde ein kleiner Bonsai geschnibbelt. Einmal klein wird dieser nie mehr zu einem grossen Baum. Höchstens noch kleiner geschnibbelt. Das ist die Geopolitik der USA der letzten 20 Jahre für EU & Europa gewesen. Auf einem Bonsai finden auch keine grossen Nationen & starke Politker mehr Platz. Die Äste Stamm & Wurzeln sind zu schwach. Das ist der Platz von Europa in der neuen Weltordnung. Für so einen kleinen Baum einen Atomkrieg zu machen? Ist der das noch wert?

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  • Schumi

    2. Juni 2024 um 21:46 Uhr

    Wir haben einen hochgradig diletantischen, lächerlichen und unprofessionellen möchtegerne Bundesrat der unser Volk, unsere Geschichte und Tradition mit Fanatismus und ideologischer Borniertheit verraten hat. Wer stoppt den Amoklauf?

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  • zelefanto

    2. Juni 2024 um 21:41 Uhr

    Glasnost, Perestroika, Wiedervereinigung, Richard von Weizsäcker, Willi Brandt…
    Stichwörter, die mir eine Orientierung und Rationalität “vermitteln”.
    Mir scheint es, dass die deutsche Ampelregierung, der Bundespräsident und der Bundeskanzler ein Flugzeug steuern und nicht mehr wissen, wohin sie fliegen… und dass sie die ganze Besatzung in den…

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  • Spectator2

    2. Juni 2024 um 21:09 Uhr

    Russland hat diesen Krieg doch nicht gewonnen. Im Westen hat das Land seinen Ruf ruiniert. Und soviel Sanktionen gab es gegen ein Land noch nie. Selbst die Beziehung mit dem Meister China ist brüchig.

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    • Dr Who

      3. Juni 2024 um 1:33 Uhr

      Sich mit der Realität und nicht mit Träumerei auseinander zu setzten hätte Vorteile. Russland hat seinen Ruf bei 1/8 der Weltbevölkerung ruiniert.
      Die 7/8 sind die, welche mit dem 1/8 nichts mehr zu tun haben wollen.

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    • max.bernard

      3. Juni 2024 um 5:40 Uhr

      Bei dem schlechten Ruf, den der Westen heutzutage in der Welt geniesst, ist es in den Augen der Mehrheit der Menschen weltweit geradezu ein Kompliment einen schlechten Ruf im Westen zu haben. Und was die angebliche Brüchigkeit der Beziehung Chinas zu Russland anbetrifft, so handelt es sich hierbei um reines Wunschdenken Ihrerseits.

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  • heinzrigo2

    2. Juni 2024 um 20:11 Uhr

    Unfassbar gut und zutreffend

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  • dave

    2. Juni 2024 um 19:59 Uhr

    Gut ist, daß im Westen der größte Teil der Bevölkerung gegen die Propaganda der Mafiosi im Kreml weitgehend immun ist…auch wenn sich hier im WW Forum die Schreiberlinge von morgens bis abends die Finger wundschreiben…Lügen haben halt kurze Beine…und die meisten können noch zwischen Fakes und Realität unterscheiden. Jeder weiß inzwischen, welch gewaltigen Propagandaaufwand der Kreml mit seinen Geheimdiensten betreibt, um den offenen Gesellschaften im Westen in jedweder Weise zu schaden.

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    • peaceplease

      2. Juni 2024 um 21:14 Uhr

      Propagandaaufwand betreiben alle. Und nein, wirklich offene Gesellschaften haben uneingeschränkte Meinungsfreiheit und Meinungsaustausch. Das ist im Begriff, verloren zu gehen, nicht so sehr in den USA, aber in Europa. Die Schulbildung ist schwächer und einseitiger geworden, und viele Leute sind einfach zu faul, um sich breiter zu informieren und käuen TV-Kram wieder. Gelogen wird überall. Oben ging es um Ratio. Die Russen wirken rational, ich stimme dem zu. Ratio ist momentan wichtiger.

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    • max.bernard

      3. Juni 2024 um 6:03 Uhr

      Die Bevölkerung im Westen kann gar nicht immun gegen russische Propaganda geworden sein, da dieser in der EU jede Möglichkeit der Verbreitung durch Lizenzentzug russischer Medien genommen wurde. So geht Meinungs- und informationsfreiheit in der EU heutzutage! Das Ziel ist bekannt: Man will, dass die eigene Bevölkerung nur noch in den Genuss der eigenen Propaganda kommt, so wie seinerzeit unter den Nazis. Mit selbigem Resultat - eine kritiklos hinter den eigenen Herrschaften stehende Bevölkerung.

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  • siegfried.seeger

    2. Juni 2024 um 19:58 Uhr

    Es ist befremdlich, dass Schulenburg neben Wagenknecht keine Politiker kennt, die die Eskalation vehement verhindern wollen. Das wollen doch die Abgeordneten der AfD nahezu komplett und deutlich glaubwürdiger
    - ohne dazu "nebenbei" in kommunistische Denkmuster zu verfallen, die mit Aushebelung aller bewährten Marktgesetze erhebliche Freiheitseinschränkungen bedeuten, die doch (nicht nur) in der DDR mit der Unterdrückung privater Initiativen zu Mangelwirtschaft und zum Systemkollaps führten.

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  • peaceplease

    2. Juni 2024 um 18:40 Uhr

    Ich finde es sehr bedenklich, dass Ukrainer das russische Abwehrsystem angreifen. Mich erinnert das latent an den Abschuss von MH 17 von ukrainischem Boden aus, der den Russen evtl. fälschlich in die Schuhe geschoben wurde. Die Ukraine zündelt schon lange, und dies scheint bekannt zu sein und zur Verweigerung der Taurus-Lieferung beigetragen haben. Dieses Land will einen großen europäischen Krieg mit Russland auslösen, weiß der Teufel warum. So sieht es jedenfalls aus.

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    • kurtschwob

      2. Juni 2024 um 19:10 Uhr

      Sie finden es bedenklich, dass sich ein Angegriffener wehrt? Das ist geltendes Völkerrecht. Nicht geltendes Völkerrecht ist ein Angriff auf ein Nachbarland, das allgemein, auch von Russland, als souveräner Staat anerkannt wurde. Und der Abschuss der MH 17 geschah - nun ja, von ukrainischem Boden aus, von besetztem ukrainischem Boden, durch eine russische Batterie. RT deutsch und WW behaupten etwas anderes. Wie Köppel öffentlich sagte: Wir schreiben immer das Gegenteil, manchmal trifft das zu

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      • peaceplease

        2. Juni 2024 um 19:54 Uhr

        Ja, ich finde es allerdings äußerst bedenklich, wenn Ziele angegriffen werden, deren Zerstörung zu einem Atomkrieg führen können, was den Akteuren bewusst sein dürfte. Und wie Sie oben am Grafen sehen, finden es auch Menschen mit Erfahrung und viel Hintergrundwissen sehr besorgniserregend. Was MH 17 betrifft, dürften Sie wissen, dass die UKR damals BUK in ihrem Arsenal hatte. Eins ist sicher: Die CIA war es nicht, denn die dürften Maschinen mit 2 und mit 4 Triebwerken auseinanderhalten können.

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      • von irgendwo

        2. Juni 2024 um 20:49 Uhr

        MH17 geschah im Zusammenhang des Maidan Ukra-Regierungsputsches 2014 bezw. dem Zeitpunkt, als in RU, Sotschi 2014, die Olympia-Winterspiele statt fanden. Aufgrund dessen wurde von RU-Regierung eine Abstimmung auf Krim in die Wege geleitet, zur Wiedereingliederung der Krim an RU, mit 97% Zustimmung...
        MH-17, siehe: Analyse der Gründe für den Absturz des Fluges МH-17
        von Ivan A. Andrievskii
        https://www.voltairenet.org/article185485.html

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        • peaceplease

          2. Juni 2024 um 21:29 Uhr

          Ja, das ist die andere Möglichkeit, und diese wird sich nie vom Tisch wischen lassen.

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        • doelf

          2. Juni 2024 um 21:48 Uhr

          Derjenige der zuerst A verwendet wird weltweit geächtet und das will Putin bestimmt nicht.

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        • von irgendwo

          2. Juni 2024 um 23:00 Uhr

          Zu erwähnen ist, dass im Artikel gemäss erwähnten Link zu MH-17 viele technische Details/Fotos vorhanden sind. Auch, dass RU zu den Untersuchungen sozusagen nicht gehört/ausgeschlossen wurde, weil kaum 4 Tage nach dem "Vorfall" von MH-17, die Sanktionsorgie gegen RU als bereits "Schuldiger" feststand, losgetreten wurde. Was wurde aus dem bis aktuell zum 13. Sanktionspaket gegen RU getriebenen Europa, CH inkl.? Wirtschaftliche fossilienfreie Selbstzerstörungswut.

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      • max.bernard

        3. Juni 2024 um 6:12 Uhr

        Sie haben die Kritik am ukrainischen Angriff auf russische Vorwarnsysteme gegen atomare Langstreckenraketen nicht verstanden. Hierbei handelt es sich um Verteidigungssysteme, die mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, sondern Russland vor einem atomaren Angriff warnen. Diese auszuschalten kann nur für jemanden von Interesse sein, der einen atomaren Schlag gegen Russland in Erwägung zieht und das kann nicht die Ukraine, sehr wohl aber die Nato sein. Eine Eskalation auf höchster Stufe!

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    • a.meister

      2. Juni 2024 um 19:34 Uhr

      Ich finde es bedenklich, dass russland immer noch die ukraine angreift und ukrainisches gebiet besetzt. Den restlichen blödsinn muss gar nicht erst kommentiert werden.

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    • ein linker

      2. Juni 2024 um 19:36 Uhr

      Der Abschuss MH17 wurde genau untersucht und die Schuldigen sind bekannt. Dass Sie jetzt immer noch versuchen diese gräuliche Tat den Ukrainern in die Schuhe zu schieben ist eine Ohrfeige an all die Leute welche Opfer zu bedauern haben. Schämen Sie sich.

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    • Spectator2

      2. Juni 2024 um 19:57 Uhr

  • 03.06.2024

    «Die Ukraine hat diesen Krieg bereits verloren»: Uno-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg über die Irrationalität des Westens, die Rationalität Putins und warum die Schweizer Friedenskonferenz «abgeblasen» werden sollte   (II von III)

      • Spectator2

        2. Juni 2024 um 19:57 Uhr

        Die Ukraine will sicher keinen grossen Krieg auslösen. Das mach überhaupt keinen Sinn.

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        • peaceplease

          2. Juni 2024 um 20:26 Uhr

          Sie wirken dort seit Jahren, auch schon vor 2014, zersplittert, chaotisch und unberechenbar. Sie konnten doch nie wirklich einen Staat führen. Der Staat wirkte immer halbwegs failed. Die Korruption ist legendär.

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        • Euglena

          2. Juni 2024 um 21:12 Uhr

          @Spectator2-Haben Sie vergessen,daß Selenskyj in 10/2022,Biden aufforderte,RU mit taktischen Atombombenschlägen zu attackieren?Biden sagte"NO❗️" Keine 14 Tage später ließ Selenskyj von der UA aus,eine Rakete russischer Bauart,von denen die UA selbst noch massenhaft hatte,auf das Staatsgebiet Polens abfeuern,wobei 2 unschuldige,polnische Bauern ihr Leben verloren!Selenskyj wollte durch diesen völkerrechtswidrigen Angriff auf ein Nato-Land,mittels der Rakete,den NATO Bündnisfall erzwingen❗️????>Inet

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        • max.bernard

          3. Juni 2024 um 6:19 Uhr

          Das macht für die ukrainische Führung sehr wohl Sinn, da diese bei einem solch grossen Krieg die Nato direkt an ihrer Seite hätte und sich dabei die Auseinandersetzung auf Russland und die Nato-Staaten verlagern würde.

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      • dave

        2. Juni 2024 um 20:21 Uhr

        Nach Ihren Worten soll sich die Ukraine wehrlos ergeben…Sie finden es bedenklich, daß die Ukraine ein „russisches Abwehrsystem“ angreift…finden Sie es nicht auch bedenklich, wenn Russland ein ukrainisches Abwehrsystem angreift? Zum Abschuss von MH17 hat die Justiz in den Niederlanden russische Militärs verurteilt…die Täter sind namentlich bekannt. ich finde Ihren einseitigen Tenor gegen die angegriffene Ukraine sehr bedenklich. Ihre Sichtweise ist Ihre Meinung…ich halte sie aber für falsch!

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        • freelancer

          2. Juni 2024 um 21:13 Uhr

          Eine Travestie der Justiz? Das niederländische Gericht und die Ermittler gaben an, die Schlüsselfragen, wer den Abschuss befohlen hat und woher genau die SA-Rakete gestartet wurde, nicht zu kennen. Diesbezüglich klärende Bilder wurden (wen wunderts) nie zur Verfügung gestellt. Warum verschweigen Sie das, "dave"?

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        • peaceplease

          2. Juni 2024 um 21:31 Uhr

          Atomabwehrsystem. Sie wissen schon, was ich meine. Sie betreiben Haarspalterei.

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        • peaceplease

          2. Juni 2024 um 21:35 Uhr

          Und Sie dürften auch wissen, dass ich es bedenklich finde, wenn die ukrainische Führung uns alle in einen WK ziehen will, und das ist der Punkt. Die Bürger dort, die nicht geflohen sind, müssen einem leid tun. Davon, dass die UKR sich wehrlos ergibt, kann nicht die Rede sein. Sie hat sich ja gewehrt. Aber Kriege werden auch verloren, und Istanbul 2022 wäre die Chance gewesen, weniger Blut zu vergießen.

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        • max.bernard

          3. Juni 2024 um 6:28 Uhr

          Offenbar haben Sie nicht begriffen, dass es sich beim von der Ukraine angegriffenen russischen Warnsystem nicht um eines gehandelt hat, das vor ukrainischen, sondern vor atomaren Langstreckenraketen, d. h. vor Nato-Raketen warnt.
          Und was die Beurteilung des MH17-Abschusses anbetrifft, so ist ein Nato-Mitglied wie die Niederlande alles andere denn eine unabhängig-neutrale Instanz. Zudem ist bekannt, dass die eingesetzte Rakete sowohl zum russischen wie auch zum ukrainischen Waffenarsenal gehörte.

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    • cliff cor

      2. Juni 2024 um 18:39 Uhr

      Wieso liest man hier eigentlich nix über die Verleumdung von V. Amherd und der gesamten Schweiz in der Russischen Propaganda?
      Ist das Thema zu unbequem für die WW.
      Da werden wohl Themen angesprochen bzw. so verdreht, dass die WW es nicht so zurechtbiegen kann das man es dem durchschnittliche WW Leser positiv verkaufen kann wie?
      Die Bubble darf ja nicht platzen.

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      • freelancer

        2. Juni 2024 um 19:24 Uhr

        Hätten Sie im Januar beim Pilgerreisli dieser Person gut aufgepasst, wäre Ihnen vielleicht was aufgefallen und uns Ihr jetziger Kommentar erspart geblieben. P.S. Den ersten Hinweis dazu gabs übrigens schon während Corona.

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        • cliff cor

          2. Juni 2024 um 20:59 Uhr

          Es geht darum das offensichtliche Lügen verbreitet werden aber die WW Leserschaft das nicht zu stören scheint. Die Redaktion scheint dies hingegen nicht erwähnen zu wollen da hier offensichtlich ist wie die Russische propaganda funktioniert.
          Amherd wird hier z.b. nachgesagt das sie eine Kindermöderin sei. Hinzu kommen Aussagen wie die dass die weibliche Bevölkerung generell unattraktiv sei.

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          • peaceplease

            2. Juni 2024 um 21:39 Uhr

            Kindermörderin. Sowas habe ich hier nie gesehen. Wo haben Sie das denn her?

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            • cliff cor

              2. Juni 2024 um 22:42 Uhr

              Aus der besagten Sendung.
              Amherd wurde nachgesagt sie sei eine Kindermörderin.
              Womöglich weil sie sich in der Vergangenheit für Abtreibungen eingesetzt. Nur das klingt halt weniger dramatisch als das ermorden von Kindern.

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      • keks

        2. Juni 2024 um 20:05 Uhr

        Das ist eine sehr gute Frage.

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      • max.bernard

        3. Juni 2024 um 6:32 Uhr

        Das russlandfeindliche Treiben von Amherd, Cassis & Co. ist allgemein bekannt. Daher kann eine russische Kritik an diesen keine Verleumdung sein.

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    • alpenland

      2. Juni 2024 um 18:30 Uhr

      Absagen wäre das Vernünftigste.
      Die wichtigsten Teilnehmern fehlen, es kann also keine Friedenskonferenz werden. Das wird das teuerste „Wellness-Wochenende“ für die internationale Politik, das die Schweiz jemals auf Kosten der Bürger veranstaltet hat. Am Abend wird die Rüstungslobby ihre neuesten Produkte auf der Bühne präsentieren und danach im neutralen Seitentrakt um Unterschriften bitten.

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    • marlisa.s

      2. Juni 2024 um 16:52 Uhr

      Diese leichtsinnigen skrupellosen Dilettanten, die komplett den Verstand verloren haben, sollte man zum Wohle der Menschheit neutralisieren. Einem Kind, das mit einem brennenden Zündholz herumfuchtelt, nimmt man auch die Zündhölzer weg, bevor alles in Flammen aufgeht. Jetzt ist fünf vor zwölf. Biden, Macron, vdLeyen, Bärbock u die restlichen Böcke, u unsere beiden Nullen… sollten in einer koordinierten Aktion festgenommen u verwahrt werden. Leider nur Wunschdenken!!

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      • gelegentlicher kommentar

        2. Juni 2024 um 18:10 Uhr

        7 (sieben) Nullen, nicht 2 (zwei) !

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      • Sijo

        2. Juni 2024 um 18:11 Uhr

        Genau das ist das Problem der Bevölkerung, wir haben nur alle 4 Jahre das Sagen, dann stehen wir in der Ecke und können nur zusehen wie die Regierung ( z. B. Die Ampel in diesem Zusammenschluss hat gar keiner gewählt bzw. wählen können, also gar nicht wirklich legitimiert), auch gegen den Willen des Volkes regiert. Wir sollten daher nur noch wählen, wenn es eine Partei verbindlich erklärt, dieses in Form der mehr Demokratie durch digitale Volksabstimmungen, zu beschließen.

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      • Melanie

        2. Juni 2024 um 19:33 Uhr

        Ja, leider leider leider nur Wunschdenken ????
        Warum sind es nicht solche Leute (Männer!?) wie M. v.d. Schulenburg, die an Spitzenpositionen in der Politik sind? Leute mit ERFAHRUNG und VERSTAND und VERNUNFT und KÖNNEN+WISSEN?
        Es braucht wohl zuerst wieder ein grosses Desaster, bis es dazu kommt, dass man die richtigen Personen an die richtigen Stellen der Macht setzt.
        Die menschliche Dummheit (+Lernunfähigkeit) ist wirklich so grenzenlos wie das Universum [A. Einstein]. Zumindest in der Politik.

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        • max.bernard

          3. Juni 2024 um 7:45 Uhr

          Nach dem durch die gegenwärtigen Idioten an der Macht sich anbahnenden grossen Desaster wird es in Europa keine richtigen Personen für die richtigen Stellen der Macht mehr geben.

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          • Melanie

            3. Juni 2024 um 9:54 Uhr

            Auch wahr, richtig. Je nachdem, wie das Desaster aussehen wird: wenn sich alle Lichter löschen, ist eh fertig. Falls jedoch nicht, stehen auch wieder neue Kräfte auf. So war es immer.

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      • hartmann_max

        2. Juni 2024 um 19:34 Uhr

        Was Się schreiben, gilt für Putin. Niemand zwang ihn zum Krieg. Er ist und bleibt ein Verbrecher.

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    • ich

      2. Juni 2024 um 16:52 Uhr

      Dieser absurde Irrsinn ist nur möglich, weil der satan. Deepstate die Welt regiert mit weltweiten Polit-Marionetten (sogar Macron via Superlogen) und ihren Medien. Und weil die Menschen das nicht erfahren können oder nicht glauben. Der Deepstate eliminiert die Menschheit, ohne dass diese es merkt! Das schlimmstmögliche Szenario (ausser einem Gammablitz oder Hyperasteroid) ist schon bald 100% sicher ohne äusseren AI-Eingriffe. Die "Apokalypse" wäre ein Geck gegen einen solchen Welt-Atomgau!

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    • peaceplease

      2. Juni 2024 um 16:47 Uhr

      Ein ganz tolles Interview, Herr Zeller, wunderbare Fragen, auch am Ende, wo es dann um Respekt, also Augenhöhe geht. Unglaublich beeindruckend vom Grafen die Schilderung der Szenerie im nächtlichen Teheran, die zum Waffenstillstand zwischen Iran/Irak führte. Bedrückend, unsere Politiker im Kriegstaumel, und ihre Bunker würden sie nie mehr verlassen können. Putin rational, genauso sieht es aus. Die Gegenseite eitel und narzisstisch, unfähig, Fehler einzugestehen.

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    • 4waldstaettersee

      2. Juni 2024 um 16:46 Uhr

      Zu kurz gedacht, dass die USA als $-Gewinner überleben, weil 80% der „Hilfe“ als Profit zurückfliesst, finanziert vom paralyisiert plus dummen plus oligarchisierten Europa. Krebsartige gefährliche Politkrankheit im Sinne pervertierter Demokratie, sprachaktualisiert „Demo-crazy“. Zu „Gewinner“ USA Gedanken ein paar Billionen Buchungen weiter gedacht: deren Politik ist nichts anderes als das System „Benko“, im Kleinen verstanden, kopiert, aber dabei das Urgesetz der Gauss`schen Kurve beugen wollte

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    • 4waldstaettersee

      2. Juni 2024 um 16:39 Uhr

      Naturgesetze tragen das Risiko in sich, dass auch mal eine Population später nur noch als Fossil nachweisbar ist. Wenn bei einer Herde die Leittiere zu wenig Hirn haben und daraus gar noch Inzucht aus Privilegien. Russland wird angeschlagen leidenserprobt überleben. Wie immer. Europa in Fragmenten. USA den Indianern. Ausser zerstören auf beiden Seiten geht gar nichts. In Luftschutzkellern und Bunkern werden Wesen nach uns über unsere Hieroglyphen rätseln.

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    • hreisch

      2. Juni 2024 um 16:34 Uhr

      Biden ist doch nur eine gut funktionierende Marionette des US Großkapitals , der von dem Teleprompter das abliest . was er soll .

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    • mitnachdenker

      2. Juni 2024 um 16:31 Uhr

      Ganz am Ende sagt von Schulenberg zwei wichtige Dinge (sinngemäß): 1. Wer im Krieg von Moral spricht, will ihn nicht beenden; wer von Interessen spricht will ihn beenden. 2. Respekt vor dem Gegenüber - und der fehlt im Westen - ist eine wichtige Voraussetzung.

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      • georg kuhs

        2. Juni 2024 um 18:58 Uhr

        Michael von der Schulenburg betont an dieser Stelle, dass MORAL stets im Krieg endet - während INTERESSEN zu Verhandlungen führen.
        Moralische Überlegenheit muss hierbei als Ergebnis von IDEOLOGIEN erkannt werden - um denen möglichst frühzeitig entgegenwirken zu können.
        Ideologien verstärken stets die Überzeugung, auf der "richtigen" Seite zu stehen. AKTUELL mit verheerenden Folgen.

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    • Marwin Darx

      2. Juni 2024 um 16:25 Uhr

      Die Ukraine ist schon lange besiegt, nur gibt sie es nicht zu. Die Russen agieren mit Weitsicht und einem perfekten Plan.
      Sobald die Ukraine sich ergeben hat und von Nazis gesäubert wurde, haben wir wieder Frieden. Dass der Westen der Ukraine hilft sich zu verteidigen ist nichts anderes als Verlängerung eines Krieges, den Russland schon längst gewonnen hat.

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    • ich

      2. Juni 2024 um 16:20 Uhr

      Gäbe es nur Schulenburgs und Putins und keine Bidens und Blinkens (Deepstate) und keine NATO und keine EU, hätten wir Frieden und keine Atomkriegsgefahr.

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    • turikum

      2. Juni 2024 um 16:19 Uhr

      Wieso stellt sich die WW immer wieder in den Dienst von Putin und seinen Scherken? Hier werden isolierte Meinungen als "bereichernd" verkauft aber in Tat und Wahrheit will man die Elite und das Volk beinflussen. Und zwar so, dass die Ukrainie geopfert werden soll in der Meinung man hätte dann Ruhe vor Putin. Leider ist das ein Trugschluss.

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    • schwaber

      2. Juni 2024 um 16:16 Uhr

      Bisherigen Äußerungen westlicher Politiker in zeitlicher Reihenfolge:

      1. Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen.

      2. Die Ukraine darf diesen Krieg nicht verlieren.

      3. Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.

      Die nächste Erkenntnis wird sein:

      4. Die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen können.

      Danach folgt die Forderung:

      5. Die Ukraine wird diesen Krieg nicht alleine gewinnen können!!!

      Und was folgt dann: ???

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    • ich

      2. Juni 2024 um 16:15 Uhr

      Die Regierungen bringen uns atomar um, ohne dass sich sogar Demokratien wehren können....

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    • wolliku

      2. Juni 2024 um 15:54 Uhr

      Perspektivwechsel und Panoramablick so G. Krone-Schmalz und Respekt lt. M. von Schulenburg sind für Diplomatie und ehrlichen Journalismus unentbehrlich. Doch wo sind derart ausgestattete Personen bei uns? Der Friedenspreis von Münster ging an Macron. Das hat meine Unistadt nicht verdient, der Frieden wird verhöhnt und zeigt an welcher Schwelle wir stehen. Eine Frauenquote von 50 % macht das unsägliche Schicksal nicht erträglicher, weil Waffengeilheit erkennbar keine männliche Tugend mehr ist.

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    • per aspera ad astra

      2. Juni 2024 um 15:45 Uhr

      Die USA werden NIE ihr eigenes Land für Europa opfern. Sollte Russland aufgrund eines verheerenden Angriffs der Ukraine auf nukleare Waffeneinrichtungen die Ukraine mit atomaren taktischen Gefechtsfeldwaffen angreifen wird niemand in Washington dies mit Atomwaffen beantworten. Dann bleiben nur noch Frankreich und Großbritannien. Und diese werden das auch nicht tun. Die Ukraine wäre damit am Ende. Russland wird bis 20km auf Charkow ranrückt und wie Berlin 1945 mit Artillerie sturmreif schießen.

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    • kulinux

      2. Juni 2024 um 15:35 Uhr

      Die Einsicht konnte, nein musste man schon am 1. Tag haben. Nicht des russischen Einmarschs 2022, sondern des Angriffs von Asow u.a. bekennenden Faschisten 2014 … nachdem der CIA-Chef bei der Regierungssitzung in Kiew (gaaaanz zufällig…) anwesend war, auf der beschlossen wurde, die Russen im Osten der Ukraine abzuschlachten (wie es z.B. am 9.5. 2014 in Mariupol mit feiernden Zivilisten geschah…): 30 vs.140 Mio Menschen? Konv. Waffen vs. Atommacht? Trotzdem sieht Kiew NICHT aus wie Gaza! Komisch?

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    • reto ursch

      2. Juni 2024 um 14:49 Uhr

    03.06.2024

    «Die Ukraine hat diesen Krieg bereits verloren»: Uno-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg über die Irrationalität des Westens, die Rationalität Putins und warum die Schweizer Friedenskonferenz «abgeblasen» werden sollte                   (III von III)


    • reto ursch

      2. Juni 2024 um 14:49 Uhr

      Die USA sind bankrott und können ihren Verpflichtungen an Hinz und Kunz in aller Welt nicht mehr nachkommen. Schlimmer noch, die Halter von US-Staatsanleihen schmeissen diese Schrottpapiere auf den Markt. Der längst schon marode US-Dollar und die Bonität der USA schmieren dramatisch ab. Kurz, jetzt geht’s jedem einzelnen US-Bürger an den Kragen. Das Melken von anderen Völker dieser Erde ist endgültig vorbei. Es bleibt nur der letzte Ausweg, …die Endlösung: Den Globus anzünden!

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      • baer1962

        2. Juni 2024 um 15:16 Uhr

        Sie 'RETO URSCH' übten die gleiche Kritik bei Ihrem eigenen Land & anderen Länder auch schon. Verstehen Sie wie eine Volkswirtschaft funktioniert? Ein Staat; mit eigener Währung (Geldruckmaschine) kann nicht Bankrott gehen. Die Menschen können aber in einem Staat z.B. verhungern, kein Besitz haben, kriegerischen Handlungen zum Opfer fallen, uvm.
        Ihre Angst liegt vielleicht tiefer; kann ein Staat einem das Geld oder anderes Vermögen wegnehmen? Das kann er; siehe z.B. nach WK2 & den Siegermächten!

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    • kurt hugi

      2. Juni 2024 um 14:21 Uhr

      Ausgezeichnetes Interview. Cassis/Amherd zeigen mit der Bürgenstock Farce ihr ganzes
      stümperhaft angegangenes Vorgehen. Sowas wird im Stillen vorbereitet, diplomatisch, bis alles klar ist und wer teilnimmt. Was da abläuft ist mediale Prostitution der beiden BR mit den anderen Kopfnickern. Eine Schande für die Schweiz. Neutralität zerstört, diplomatische Kompetenz, Anerkennung und Image der Schweiz in der ganzen Welt kaputt gemacht. C + A müssen endlich zurücktreten, um mehr Unheil zu vermeiden.

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    • keks

      2. Juni 2024 um 13:55 Uhr

      Die Bosheit des Westens erkennt man auch daran: Iran und Nordkorea würden Russland NIE erlauben, die von ihnen gelieferten Waffen in der Ukraine einzusetzen.

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      • kurtschwob

        2. Juni 2024 um 14:53 Uhr

        Dann tun es die Russen offenbar ohne Erlaubnis, die iranischen Drohnen jedenfalls. Sie glauben ernsthaft, dass die Russen eine Erlaubnis brauchen? Dann glauben Sie bestimmt auch an den Storch.

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        • Dr. Schiwago

          2. Juni 2024 um 16:50 Uhr

          BR Am Herd und der tessiner Landarzt reiten auf einem toten Pferd. Die Ukraine liegt auf dem Sterbebett und ihr korrupter Ex-Präsident füllt sich mit den westlichen Geldern die Taschen . Sein Schicksal ist bereits besiegelt. Entweder liquidieren ihn die Russen oder die USA. Aber vielleicht schickt Putin ein Überraschungsgeschenk in Form einer Atomrakete an den Bürgenstock. Wäre ein legitmes Ziel.

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      • peaceplease

        2. Juni 2024 um 15:48 Uhr

        Keks, Äpfel und Birnen. Es ist schnuppe, von wem Russland Waffen einsetzt. Was nicht egal ist, ist eine Beteiligung der NATO, weil diese zu einem großen europäischen Krieg führen kann. Kapieren Sie sowas nicht? Die UKR kann Waffen aus Argentinien einsetzen, aber nicht NATO-Waffen auf Russland abschießen. Auch die Ausbildung durch NATO-Soldaten ist heikel.

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        • ein linker

          2. Juni 2024 um 19:22 Uhr

          Die Ukraine darf Waffen von jedem Land einsetzten. Es gibt keine NATO Waffen. Es gibt deutsche, englische, französische oder US Waffen. Und genau wie Russland hat die Ukraine jedes Recht Waffen zur Verteidigung einzusetzen, egal wer diese liefert ä.

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      • severus

        2. Juni 2024 um 16:20 Uhr

        Der Vergleich ist völlig falsch. Wenn, dann ginge es darum, ob Russland die USA, Berlin, Zürich, Paris, London, eben die ganze Kriegsallianz, mit diesen Waffen bombardieren darf.

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    • hondo

      2. Juni 2024 um 13:53 Uhr

      Gibt es wirklich noch Leute die glauben in der Ukraine würde um die Ukraine gekämpft?

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    • GaSt

      2. Juni 2024 um 13:43 Uhr

      Also das geht offenbar so: Russland darf die Ukraine angreifen und in Schutt und Asche legen, dies auch mit Waffen aus Nordkorea, Iran und China. Die Ukraine hingegen darf sich nicht mit vom Westen gelieferten Waffen sich wehren und schon gar nicht russische Stellungen in Russland angreifen. Die überwiegende Mehrzahl der Kommentare geht in diese Richtung. Ja, ja, der böse Westen, besonders die USA usw. usw. Die WW ist auf Stufe Russia Today gesunken. Leider.

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      • reining

        2. Juni 2024 um 14:22 Uhr

        ...Taschentuch gefällig?

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        • observer99

          2. Juni 2024 um 14:40 Uhr

          Badetuch wäre besser.

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        • kurtschwob

          2. Juni 2024 um 14:57 Uhr

          Wer ablenkt, gibt unwillentlich zu, dass er kein Gegenargument hat. Im Übrigen hat die WW schon mehrfach Russia Today (jetzt RT deutsch) auch ganz ohne Scham abgedruckt. Man muss sich das klarmachen: RT today ist Margarita Simonjan ist Putin.

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          • reining

            2. Juni 2024 um 15:29 Uhr

            @kurtschwob. Nein, keine Ablenkung. Lediglich die Reaktion auf moralinverseuchtes, MS-ideologisches Geschreibsel. Weil da Gegenargumente eh nicht mehr greifen würden.

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            • Marwin Darx

              2. Juni 2024 um 16:27 Uhr

              Mir hängt dieses Moralgetue und die ethischen Abwägungen ebenfalls zum Halse heraus. Da lobe ich mir die pragmatische Politik von Russland und China. Da werden Völker noch straff geführt und man hängt sich nicht an moralischen Diskussionen und demokratischen Entscheiden alle paar Wochen auf.

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          • bero

            2. Juni 2024 um 19:38 Uhr

            Der Unterschied zwischen Journalismus und Propaganda ist, dass Journalismus beide Seiten zu Wort kommen lässt.

            Die Weltwoche hat Berichte aus Russia Today abgedruckt, genau wie auch Artikel von NATO-Fanatikern, die Russland vernichten wollen.

            Daran ist nichts verwerflich, sogar wenn man RT für ein reines Putin-Sprachrohr hält. Man muss wissen, was beide Seiten denken.

            Propaganda ist, wenn nur eine Seite zu Wort kommt - wie z.B. in den ÖR-Lügenmedien.

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        • dave

          3. Juni 2024 um 22:08 Uhr

          Obertroll @reining…er begreift es wirklich nicht, wie Desinformation kommunkationspsychologisch funktioniert…mit primitiver Häme garantiert nicht…es geht nur mit Hirn.

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      • stef mueller

        2. Juni 2024 um 14:51 Uhr

        Man muss den Blick weiten. Genscher erklärt öffentlich Anfang 1990 (neben ihm Baker) dass sich die NATO nicht nach Osten ausweiten wird. Seither dazugekommen: Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Albanien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien. Als man auch die Ukraine noch hineinziehen wollte, war es der berühmte Tropfen…dann noch Aufrüstung der Ukraine, etc., etc.

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        • jpzuerich

          2. Juni 2024 um 15:25 Uhr

          Genau! Kommt noch hinzu, dass der Werte-Westen die Ukro-Nazis dazu anstiftet, Russisch stämmige Zivilisten seit 2014 abzuschlachten. Ein starker Präsident setzt sich für seine Leute ein! Jeder westliche Politiker sollte sich ein Beispiel an dem russischen Präsidenten nehmen. Ferner ist es so, dass zum Beispiel TASS um ein VIELFACHES sachlicher berichtet als unsere Propaganda-Medien.

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      • luke.tam

        2. Juni 2024 um 15:12 Uhr

        Noch einer, der den Geschichtsunterricht permanent geschwänzt hat.

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      • peaceplease

        2. Juni 2024 um 15:50 Uhr

        Der springende Punkt einen comment weiter oben unter Keks. Wenn Sie den nicht verstehen, muss man Sie als Schlafschaf bezeichnen. Bei einer ultimativen Eskalation nachts, wachen Sie nicht mehr auf.

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      • observer99

        2. Juni 2024 um 16:41 Uhr

        Dummschwätz! Horchen Sie mal Klaus v. Dohnanyi - https://www.youtube.com/watch?v=UkO2fJUbres
        ---- Jedenfalls so lange, bis er anfängt, vom 'KLIMA'wandel ???????????? Kotz zu faseln.

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      • jazzisback

        2. Juni 2024 um 18:29 Uhr

        UA: 'sich wehren'? Die UA wurde instrumentalisiert, milit. m. Waffen von 35+Ländern gegen RU aufgerüstet, mit der ganz konkreten Absicht einen Krieg zu entfesseln, und RU mit kombinierten Mitteln (+wirtsch.-finanz.) zu bezwingen, um damit freie Bahn für die Unterwerfung Chinas zu haben. Wobei man die angebl. Alliierten als Täter, Geschädigte, wie als Opfer einzusetzen Willens war/ist. Der russ. Einmarsch war daher pre-emptiv, und wurde seitens d. WE aus obigen Gründen kalkuliert provoziert.

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      • bero

        2. Juni 2024 um 19:35 Uhr

        Also das geht offenbar so: Die NATO darf die legitime Regierung der Ukraine wegputschen und das von ihr danach installierte Marionettenregime dazu bringen, einen Bürgerkrieg auszulösen, indem die mehrheitlich russlandfreundlichen Gebiete diskriminiert und sogar beschossen und bombardiert werden.
        Aber wenn Russland diesen Gebieten zu Hilfe kommt, ist Putin schlimmer als Hitler.

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      • jazzisback

        2. Juni 2024 um 20:30 Uhr

        @GaSt. Ausserdem verstehen Sie etwas Grundsätzliches nicht. Die nukleare Triade, und das Frühwarnsystem für einen Zweitschlag mehrfach anzugreifen, ist keine simple Kategorieänderung sondern eine Prinzipverletzung, die mit dem Stellvertreterkrieg nichts zu tun hat. Offenbart aber die tatsächliche, maligne Absicht des Westens. Was meinen Sie was los wäre, wenn die RF oder CN das in den USA oder in einem der anderen Nuk-Ländern des NATO-Bündnisses ausgeführt hätten? WW3! Und zwar stante pedes!

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    • lou garou

      2. Juni 2024 um 13:32 Uhr

      HINTERGRUND!
      30 Jahre lang enge Beziehungen gab es zwischen Rußland und der Ukrainem- nach der Auflösung der Sowjetunion.
      Bis der von Aussen organisierte ukrainische Staatsstreich die vom ukrainischen Volk demokratisch gewählte Regierung mit einem Regime ersetzte, das konkurrierende Parteien und kritische Medien verbot und in dem der Präsident per "Dekret" regiert und in dem jetzt auch nicht mehr gewählt werden kann.
      Und das die russischsprachige Bevölkerung bis hin zum Bürgerkrieg bekämpfte

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    • putin the terrible

      2. Juni 2024 um 13:31 Uhr

      Spitzendiplomat und Friedensengel Graf von der Schulenburg will mit Little Putin verhandeln, selbstverständlich auf der Basis des PTT Peace Proposal (PP).

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      • jpzuerich

        2. Juni 2024 um 15:30 Uhr

        Putin ist zurzeit wohl der einzige Politiker, der sich an Verträge hält. Die Frage stellt sich viel mehr, mit WEM soll Präsident Putin verhandeln? Der Westen hat sämtliche Verträge gebrochen, ständig gelogen und verhält sich so, als hätte er das Recht gepachtet. Falls Sie an diesem Beitrag etwas auszusetzen haben, bitte mit Fakten!

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    • marlisa.s

      2. Juni 2024 um 13:19 Uhr

      Auf hochkompetente erfahrene Leute wie diesen UNO-Spitzendiplomat hört man nicht! Stattdessen reissen uns Dilettanten u Kriegstreiber wie der kleine Napoleon, der demente senile Greis Biden, die korrupte blonde Oberkommissarin... ins Elend. Ein veritables Trio infernale von Versagern, auch noch unterstützt von unseren Clowns aus Bern. Die MSM liefern diesen Irren noch Munition, indem sie die Weiterführung des Krieges gegen einen bereits feststehenden Sieger noch befeuern. Wahrlich ein Kamikaze..

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    • zelefanto

      2. Juni 2024 um 13:18 Uhr

      Meine Auseinandersetzung mit dem Ukraine-Konflikt und dieses Interview würden mich als CH-Regierungschef morgen zu folgendem Statement bewegen:
      1. Die Friedenkonferenz wird abgesagt
      2. Wir haben das Interesse nur mit allen Parteien zu verhandeln
      3. Wir respektieren die Interessen aller Parteien
      4. Wir schliessen uns ab sofort nicht mehr den Wirtschaftssanktionen gegen Russland an
      Der Bundesrat als Kollegium trifft diesen Entscheid angesichts einer direkt bevorstehenden
      nuklearen Katastrophe.

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      • observer99

        2. Juni 2024 um 14:21 Uhr

        Wird nicht geschehen - der eingewanderte Italiener und die vom HERD geflüchtete Frau haben was dagegen.

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        • kurtschwob

          2. Juni 2024 um 15:02 Uhr

          Stimmt, wird nicht geschehen. Russland hat vorgestern durch Medwedew die eigenen Interessen wieder deutlich gemacht: "... die ehemalige Ukraine ..." Da helfen auch Ihre Beschimpfungen gegen Bundesräte nicht.

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          • jpzuerich

            2. Juni 2024 um 15:38 Uhr

            @kurtschwob: das muss so sein! Oder soll Russland etwa weiter zuschauen, wie die Ukrainer das russische Volk im Donbass abschlachtet? Die Ukraine hatte ihre Chance. Durch die Intervention des Westens haben sie diese jedoch kläglich verspielt. Meines Erachtens hat eine Nation, welche ihre eigenen Bürger abschlachtet, überhaupt keine Daseins-Berechtigung!

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            • ein linker

              2. Juni 2024 um 19:29 Uhr

              Was haben denn die Russen im Donbas verloren? Das ist ukrainisches Territorium.
              Sie haben wohl vergessen wer hier wen abschlachtet. Butcha, Mariupol usw vergessen?

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            • kurtschwob

              2. Juni 2024 um 19:34 Uhr

              Russland hat keineswegs zugeschaut, sondern ab ca. 2010 fleissig gehetzt und intrigiert, bestehende Unzufriedenheit ausgenutzt. Putin selber hat ganz öffentlich gesagt, dass er seine Soldaten doch nicht an einer Freizeittätigkeit hindern könne. Und ja: Die Ukraine hat einen Fehler begangen, als sie die Gleichberechtigung der Sprachen abschaffte. Nur muss man da auch an die Vorgeschichte denken Holodomor & Co. Von "Abschlachten" kann keine Rede sein, von Toten schon, auf beiden Seiten.

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            • jazzisback

              3. Juni 2024 um 1:18 Uhr

              @ein linker - nur ein Woke-Linker kann solche Fragen stellen. Ein echter Linker wäre bis ins Detail informiert.

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            • jazzisback

              3. Juni 2024 um 1:28 Uhr

              @kurtschwob. Einen Fehler. Einen? Sie haben den Donbass beschossen u. bombardiert, keine Renten ausbezahlt, kein Geld für Schulen, Spitälern, und Gemeinden bereitgestellt. Sie haben die Sprache sogar im Privaten, und bei den Ärzten verboten. Dann kam der erzwungene Ausverkauf der Orthodoxen Kirche, das Schisma, mit gefangen genommenen Priestern dazu. Das war ein faschistischer Grossangriff auf alles Russische, auf die russische Kultur schlechthin.

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        • jpzuerich

          2. Juni 2024 um 15:35 Uhr

          @observer99: schön gesagt!

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      • Sperling

        2. Juni 2024 um 14:50 Uhr

        … und BR Cassis kündigt offiziell die Absage der Konferenz und sein Rücktritt ab sofort an. Das würde ein mutiger, seriöser Politiker, der etwas für die Schweiz und die Welt bedeuten sollte, sofort tun!

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      • Euglena

        2. Juni 2024 um 16:03 Uhr

        @zelefanto - 5.) Es werden Millionen an Netto-Steuerzahlergeldern gespart, welche wir für die Eidgenossen einsetzen.

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      • gabi.xx

        2. Juni 2024 um 21:37 Uhr

        @zelefanto: Dieses Geschleime würde (meiner Meinung nach) auch nicht mehr viel bringen. Glaubwürdigkeit ist schon lange zerbrochen. Und Russland soll mit solchen Leuten noch verhandeln? Der sucht sich ehrlichere und glaubwürdigere Partner. Hoffe für ihn das Beste mit Ländern, die ihre Verträge einhalten werden und sein Vertrauen, das er in diese BRICS-Länder setzt wenigstens durch diese zukünftig nicht verraten werden.

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      • mariuslupus

        3. Juni 2024 um 10:35 Uhr

        Gut gemeint, aber die Adressaten werden die guten Empfehlungen, arrogant ignorieren.

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    • Nesti

      2. Juni 2024 um 13:18 Uhr

      Herr von der Schulenburg, ein Augenöffner 1. Güte. Den BR-Oberdeppen Cassis, Amherd & Co. sollte das Interview um die Ohren geschlagen werden. Für mein Rechtsempfinden gehörten alle Kriegstreiber wie Macron, Baerbock, Strack-Zimmermann etc., aber auch diese unterstützenden MSM auf die Anklagebank im Sinne von treibenden Kräften für einen Nuklearkrieg mit mörderischer Absicht. Eine Schande, dass solch perfide Personen als Volksvertreter kandidieren dürfen, auch in der Schweiz.

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      • peaceplease

        2. Juni 2024 um 15:54 Uhr

        Müssen an sich zurücktreten: Macron, Stoltenberg, Baerbock, vd Leyen.

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        • hreisch

          2. Juni 2024 um 18:57 Uhr

          Nicht vergessen unseren " Kriegsminister " , der uns wieder "kriegstauglich "machen will . Ganz im Sinne des US Großkapitals , was sehr gut daran verdient. Bekommt er etwa Gewinnbeteiligung ??? Sollte man bei den anderen auch kontrollieren. Schließlich wird an Waffen sehr , sehr gut verdient !!!

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    • von irgendwo

      2. Juni 2024 um 13:17 Uhr

      Friedenskonferenz bei laufendem Krieg zwischen Ukra/RU ist eher unrealistisch. Ukra-Regierungsputsch 2014 samt Krieg seit 2022 zwischen Ukra/RU haben die Kriegstreiber zu verantworten. RU nannte die zu erreichenden Ziele, garantiert ohne nochmaliges Täuschmanöver wie Minsk I /II. Bürgenstock- "Friedenskonferenz" ohne RU, es war ein schöner Ausflug. Der Sieger eines Krieges stellt Bedingungen. Frage könnte sein, wann wird wo die Kapitulationsurkunde unterschrieben? Danach Friedensvertrag usw.

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    • J-J-Rousseau

      2. Juni 2024 um 13:15 Uhr

      Irrational, ja.
      Angstgetrieben? Nein.
      Dummheit getrieben!

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    • hreisch

      2. Juni 2024 um 13:11 Uhr

      Das Hauptproblem der USA , des US Groka ist doch : Wenn Europa mit Russland , und dessen ungeheuren Ressourcen, Bodenschätzen ,zusammen gehen würde , würde eine Wirtschaftsmacht , weit größer als die USA , aber auch China und Indien entstehen. Und die Macht der USA , ohne den Europamarkt , würde stark schrumpfen. Sie wären nur noch vierter hinter Eu / Ru , dann China , Indien. Und davor hat das US Groka Angst. Dafür setzt man nochmal alles auf eine Karte .

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      • observer99

        2. Juni 2024 um 16:43 Uhr

        Eben deswegen will USA Europas Wirtschaft auch seit langem zerstören (Brzezinsky - Th Grand Chessboard, Friedman, Chicago Council On Foreign Relations 2015), und mit der gegenwärtigen'Regier'ung von hörigen 'cum-exer' - Dementen, 360° - Kobold' - Gläubigen, die meist in Ländern 100'000-de km entfernt weilen - Pfizer-SMS - DEALERN, usw. gelingt das ja auch prächtig.

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        • Euglena

          2. Juni 2024 um 22:03 Uhr

          observer99- Ist eigentlich bekannt,daß Lauterbach im Januar 2022 die Lieferverträge mit diesen"Biontech-Größen"bis incl.2029❗️& in noch viel größerem Umfang,als es der fachfremde Lobbyist Spahn getan hatte,verlängert/aufgestockt hat?Für unzählige Mrd????&noch mehr????für Korruption,wurden diese nichtsnutzigen Gen-Brühen gekauft,um sie seit Ende 2022,weil diese Gen-manipulierten Gift-Brühen kaum mehr jemand will,für unzählige Millionen, pro Einer thermischen Verbrennung❗️wieder zu entsorgen⁉️>I-Net????

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    Info: https://weltwoche.de/daily/video/die-ukraine-hat-diesen-krieg-bereits-verloren-uno-spitzendiplomat-michael-von-der-schulenburg-ueber-die-irrationalitaet-des-westens-die-rationalitaet-putins-und-warum-die-schweizer-fried


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    Mandelas Enkel: "Afrika orientiert sich an Russland und sieht es als großes Land"

    freedert.online, 3 Juni 2024 18:51 Uhr

    Nkosi Mandela, Enkel des ersten südafrikanischen Präsidenten, lobt Russland als wichtigen Partner. Er hofft auf eine Vertiefung der Beziehungen zwischen Russland und Südafrika, insbesondere in den Bereichen Tourismus, Bildung und Landwirtschaft, berichtet TASS.


    Quelle: Gettyimages.ru © Adam Berry


    Archivbild: Nkosi Zwelivelile Mandela kommt zur Eröffnung der Ausstellung "Mandela: The Official Exhibition" am 18. Oktober 2019 in Berlin


    Afrikanische Länder orientieren sich an Russland und sehen es als ein großes Land, das bei der Befreiung des Kontinents hilft. Dies erklärte Nkosi Mandela, Enkel des ersten Präsidenten Südafrikas Nelson Mandela und Abgeordneter der Nationalversammlung der Republik, auf einer Pressekonferenz, berichtet die Nachrichtenagentur TASS.

    Er betonte, dass Russland niemals "Leid und Unglück auf den afrikanischen Kontinent gebracht" habe. Russland habe "allen Ländern des afrikanischen Kontinents stets seine helfende Hand gereicht und sie unterstützt, um sich zu entwickeln und Chancen für unsere Völker zu schaffen".

    "Wir blicken immer auf Russland, selbst nach 30 Jahren demokratischer Regierung in unserem Land betrachten wir Russland immer noch als eines der großen Länder, das unsere Sache unterstützt."

    Russland sei, so Mandela, "ein wunderbarer Wirtschaftspartner Südafrikas, der die Wirtschaft unterstützt und vorteilhaften Handel und Beziehungen zwischen den Ländern gewährleistet". Mandel weiter: "Alles, was Russland getan hat, war, uns zu unterstützen, uns zu helfen, uns von Unterdrückung zu befreien, damit wir unsere Unabhängigkeit gewinnen konnten."

    "Südafrika konnte nach 350 Jahren Kolonialismus und brutalem Apartheid-Regime mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, insbesondere Russlands, die Hoffnung auf Freiheit verstehen und verwirklichen."

    Der Enkel des ersten Präsidenten Südafrikas hob auch die wichtige Rolle der Russisch-Orthodoxen Kirche bei der Bildung und Entwicklung der afrikanischen Länder hervor:

     "Ich begrüße die Arbeit, die die Russisch-Orthodoxe Kirche auf dem afrikanischen Kontinent leistet."

    Nkosi Mandela erinnerte auch daran, dass der BRICS-Gipfel 2024 in Russland stattfinden werde. Es werde ein Schwerpunkt auf Lateinamerika gelegt. Brasilien sei bisher das einzige Land des BRICS-Bündnisses von diesem Kontinent. Mandela ist der Meinung, es sollten auch andere Länder in Betracht gezogen werden, zum Beispiel Kuba, Venezuela, Kolumbien und vielleicht Argentinien, die als potenzielle Mitglieder dieser Vereinigung betrachtet werden sollten. Es müsste überlegt werden, wie mehr Länder aus dem Globalen Süden in die BRICS-Familie aufgenommen werden könnten. Mandela wörtlich:

    "BRICS hat der Weltgemeinschaft eine Alternative zur unipolaren Welt geboten. Die BRICS-Familie bietet einen alternativen Entwicklungsweg. Wir sind jetzt für 47 Prozent der globalen Wirtschaft verantwortlich."

    Zuvor erklärte der russische Präsident Wladimir Putin in einem Interview mit Tucker Carlson, dass der Anteil der Länder der Gruppe der Sieben (G7) an der Weltwirtschaft im Jahr 1992 47 Prozent betrug, während er im Jahr 2022 auf "etwas über 30 Prozent" gefallen sei. Putin betonte, dass der Anteil der BRICS-Staaten im Jahr 1992 nur 16 Prozent betrug, aber jetzt den der "Sieben" übersteige.

    Mandela hatte zudem angekündigt, dass er auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg (SPIEF) den kulturellen Austausch mit Russland gern diskutieren werde. Ferner sei sein Ziel bei diesem Besuch, die Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und Südafrika in den Bereichen Tourismus, Bildung und Landwirtschaft voranzubringen.


    Russland vertieft geologische Forschung mit afrikanischen Staaten





    Russland vertieft geologische Forschung mit afrikanischen Staaten






    "Für uns ist die Fortsetzung und Vertiefung der Beziehungen zwischen Südafrika und Russland eine Hauptaufgabe. Es ist auch wichtig, die Beziehungen zwischen der Mandela-Familie und dem russischen Volk aufrechtzuerhalten. Mein Großvater glaubte aufrichtig an diese Beziehungen, und wir setzen diese Arbeit zu seinem Gedenken fort, in der Hoffnung, dass wir die Beziehungen zwischen unseren Ländern stärken werden."

    Der Enkel Mandelas meinte, dass er sehr eng mit der Verwaltung in Russland zusammengearbeitet habe, um das Erbe Nelson Mandelas zu erhalten und weiterzuentwickeln. Er sei sehr dankbar, dass zum Gedenken an seinen Großvater eine Gedenkstätte errichtet werde, und hoffe, dass er bei der offiziellen Eröffnung des Forums dabei sein könne. Er berichtete auch, dass er bereits in Moskau Vertreter der BRICS-Organisation getroffen habe, um die Entwicklung der Landwirtschaft in Südafrika und auf dem gesamten Kontinent zu diskutieren. 

    Mandela äußerte auch die Hoffnung auf eine Zunahme des Studentenaustauschs und eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen beider Länder: "Wir arbeiten auch im Rahmen der Internationalen Bewegung der Russophilen, die die Beziehungen zwischen Russland und anderen Ländern der globalen Gemeinschaft, der Weltgemeinschaft, fördert."

    "Wir rufen unsere Freunde in Russland auf, diese Agenda voranzutreiben."

    Mehr zum Thema ‒ Die wahren Gründe, warum Afrika unfrei bleibt


    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/international/208010-mandelas-enkel-afrika-orientiert-sich


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    Grob gesagt

    Das Briefing des Chefredaktors zu aktuellen Themen. Zweimal pro Monat.



    ChatGPT würde SP und Grüne wählen
    Aus Überbehüteten werden keine Unternehmer
    heutige Migros hassen">Duttweiler würde die

    heutige Migros hassen">heutige Migros hassen

    I» will EU-Anschluss, nicht Augenhöhe
    Gewerkschaften wollen Reiche reicher machen
    in Bitcoin-Jahr


    Info: https://schweizermonat.ch/column/grob-gesagt


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    03.06.2024

    Krieg Russisches Fernsehen: Die NATO, nicht Kiew, beschießt Ziele in Russland

    anti-spiegel.ru, 3. Juni 2024 04:00 Uhr, von Anti-Spiegel

    Die Entscheidung von NATO-Staaten, Kiew Ziele in Russland mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu beschießen, wird in Russland anders gesehen. Da Kiew diese Waffen nicht selbst bedienen kann, beschießen aus russischer Sicht NATO-Staaten russisches Gebiet.


    Die faktische Kriegserklärung einer Reihe westlicher Staaten, die Kiew erlaubt haben, Ziele in Russland mit von ihnen gelieferten Waffen zu beschießen, hat in Russland für Entsetzen gesorgt. Natürlich war das am Sonntag auch Thema im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens und ich habe den Beitrag dazu übersetzt, um zu zeigen, wie in Russland darüber berichtet wird.


    Beginn der Übersetzung:

    Russland macht sich keine Illusionen über westliche Raketenangriffe auf unser Territorium

    Es geht in erster Linie um Raketensysteme der USA, ATACMS in den Modifikationen Block IA und QRU, Frankreichs, SCALP, und Großbritanniens, Storm Shadow. Diese Raketen haben eine größere Reichweite und sind in der Lage, Ziele in einer Entfernung von bis zu 300 Kilometern zu treffen.

    Kiew wurde die Erlaubnis, Russland anzugreifen, von 13 Ländern erteilt, darunter: die Lieferanten von Langstreckenraketen Großbritannien und Frankreich sowie Kanada, Lettland, Litauen, Estland, Niederlande, Polen, Dänemark, Tschechien, Finnland und Schweden. Am Ende der Woche waren die USA und Deutschland auch nicht mehr gegen Angriffe auf Russland.

    Allerdings ist das alles reine Heuchelei. ATACMS-, SCALP- und Storm Shadow-Langstreckenraketen fliegen seit langem ohne jegliche Genehmigung auf unsere Stellungen, auch auf russischem Gebiet. In der Nacht zum Donnerstag wurde entschieden, die Krimbrücke mit amerikanischen ATACMS-Raketen zu beschießen, was Verteidigungsminister Andrej Belousow seinen Kollegen der OVKS mitteilte: „Ich möchte berichten, dass vorgestern Nacht der massivste Angriff auf die Krimbrücke mit zehn ATACMS-Raketen mit einer Flugzeit von weniger als zwei Minuten erfolgte. Alle Raketen wurden abgeschossen. Dadurch konnten Hunderte von Menschenleben gerettet werden“, sagte der Verteidigungsminister.

    Besonderer Zynismus liegt in der Tatsache, dass die Amerikaner und ihre Verbündeten sich selbst die Erlaubnis erteilen. Die Technik ist zu komplex, als dass man sie den Ukrainern anvertrauen könnte. Alles – die Auswahl des Ziels, die Formation und die Eingabe der Flugaufgabe, die Lenkung durch Satelliten, die Arbeit mit der komplexen Software – wird von NATO-Soldaten durchgeführt. Die ukrainischen Soldaten am Boden wissen möglicherweise nicht einmal, wo sie zuschlagen. Darüber sprach Wladimir Putin auf einer Pressekonferenz in Usbekistan.

    Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, schrieb auf ihrer Telegrammseite über das vom Westen inszenierte Spektakel: „Schon lange wird im westlichen Informationsbereich eine Diskussion darüber persifliert, ob die NATO einem Regime erlaubt, diese Waffen auf dem sogenannten „alten“ russischen Territorium einzusetzen oder nicht. Sie spielen mit Worten, erhöhen den Grad der Emotionalität und singen es immer wieder. Das ist eine ausgedachte Diskussion. Bei der kann man einfach nicht mitmachen. Washington, London und Paris müssen sich darüber im Klaren sein, dass Russland die Rolle der NATO bei der Durchführung dieser Angriffe sehr wohl versteht. Und es gibt keinen Grund für den Westen, diese lexikalischen Seifenblasen zu blasen, denn sie müssen der Ukraine dafür keine „Erlaubnis“ oder „Nicht-Erlaubnis“ geben. Das ist das Werk der NATO-Leute. Und sie werden dafür geradestehen müssen.“

    Dasselbe gilt für die erwartete Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine. Die Piloten werden höchstwahrscheinlich keine Ukrainer sein, sondern westliche Rentner. Aber hier lenkt unser Außenminister die Aufmerksamkeit auf einen anderen Punkt, den nuklearen. „Wir müssen bedenken, dass die F-16-Kampfjets lange das wichtigste Transportmittel im Rahmen der sogenannten Nuklearen Teilhabe der NATO sind. Daher können wir die Lieferung dieser Systeme an das Kiewer Regime nur als eine bewusste Signalaktion der NATO im nuklearen Bereich betrachten. Sie versuchen, uns klarzumachen, dass die USA und die NATO in der Ukraine buchstäblich zu allem bereit sind“, sagte Sergej Lawrow.

    Aber auch Russland ist bereit, alles zu tun, um sich zu verteidigen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ist sich sicher, dass Europa sich auf einen Krieg vorbereitet, und der wird schlimm enden. „In den Krieg zu ziehen, geschieht nicht über Nacht. Vielmehr besteht das aus drei Phasen: Diskussion, Vorbereitung und dann Zerstörung. Wir sind fertig mit der Diskussion. Was wir jetzt tun, was wir jetzt prognostizieren, ist bereits die Vorbereitung. Und das bedeutet, dass wir nur noch wenige Zentimeter von der wirklichen Zerstörung entfernt sind“, warnt der ungarische Ministerpräsident.

    Unser Experte erklärt in seinem Beitrag weitere Details.

    Die strategische US-Aufklärungsdrohne Global Hawk wird auf einen weiteren Flug vorbereitet. Der Auftrag ist derselbe: Näher an die russischen Grenzen im Schwarzen Meer heranzufliegen, detaillierte Aufklärung zu betreiben und Zielvorgaben für westliche Angriffssysteme zu liefern.

    In den US-Medien herrscht fieberhafte Aufregung, denn die Ukraine kann die Russen nun auf ihrem Gebiet mit amerikanischen Waffen angreifen! Alles wird als Ergebnis einer großen Diskussion innerhalb der NATO dargestellt, obwohl die ukrainischen Streitkräfte in Wirklichkeit keine Rolle beim Einsatz westlicher Langstreckenwaffen spielten und spielen. Angriffe mit Raketen wie der amerikanischen ATACMS oder der französisch-britischen SCALP und Storm Shadow werden von den NATO-Mitgliedern selbst geplant und durchgeführt, wobei sie Satelliten einsetzen, über die Kiew gar nicht verfügt.

    Der Militärexperte Jewgeni Buschinsky erklärt: „Nur die Amerikaner verfügen über Mittel zur Aufklärung aus dem Weltraum. Und auch die Flugplanung machen die Länder, die diese Waffen liefern. Fabei geht es um sensible Ausrüstung, Verschlüsselungssysteme, Datenentschlüsselung und Software, die sie nicht mit den Ukrainern teilen. Die Ukrainer haben nur die Aufgabe, den Knopf zu drücken und den Befehl „Start“ auszuführen. Der ganze Rest, die vorbereitenden und wichtigsten Arbeiten, einschließlich der Ausrichtung und Lenkung, machen nicht die Ukrainer, sie haben einfach nicht die Mittel dazu.“

    Im September 2023 demonstrierte General Milley, Vorsitzender der US-Generalstabschefs, erstmals das geheime Zentrum des Pentagon, von dem aus das US-Militär die Lage in der Ukraine in Echtzeit überwacht und Anpassungen vornimmt. Eine detaillierte operative Situation mit der Lage der Kräfte in den Abschnitten Orechowa und Vremevaja während der sogenannten „Gegenoffensive“ der ukrainischen Streitkräfte wurde gezeigt.

    Nun tut der Westen so, als ob die Ukrainer nun über zusätzliche Angriffsmöglichkeiten verfügen würden, obwohl die Washington Post vor einem Jahr in einem Artikel ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass die Schlüsselrolle beim Einsatz westlicher Langstreckenwaffen den USA zukommt: „Ukrainische Beamte sagten, dass sie für die überwiegende Mehrheit der Angriffe, bei denen fortschrittliche US-Raketensysteme zum Einsatz kommen, Koordinaten benötigen, die von den USA und ihren Verbündeten bereitgestellt werden, was zeigt, dass das Pentagon eine tiefere und aktivere Rolle in diesem Krieg spielt.“

    Ein hochrangiger ukrainischer Beamter sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte fast nie fortschrittliche Waffen einsetzen, wenn sie nicht spezifische Koordinaten vom US-Militär von europäischen Stützpunkten aus erhalten. Der hochrangige US-Beamte räumte unter der Bedingung der Anonymität die Schlüsselrolle der USA ein und sagte, dass die Unterstützung bei der Zielerfassung dazu beiträgt, die Genauigkeit zu gewährleisten und den Munitionsverbrauch zu maximieren.

    Ein NATO-Mitglied nach dem anderen gibt also offiziell die Erlaubnis, Russland mit Langstreckenwaffen anzugreifen, und zwar nicht den Ukrainern, sondern sich selbst. Nur die Allianz verfügt über diese Fähigkeiten.

    Am vergangenen Samstag hob eine Global-Hawk-Überwachungsdrohne Tausende von Kilometern von Russland entfernt in Sizilien ab, überquerte das Ionische Meer, dann den Luftraum von gleich zwei Ländern – erst Griechenland, dann Bulgarien – und flog dann ins Schwarze Meer und kreuzte in einer Entfernung von 80 bis 100 Kilometern vor der Küste der Krim.

    Insgesamt schwebte die Global Hawk mehr als zehn Stunden lang in der Nähe der südlichen Grenzen Russlands. Wenn man bedenkt, dass jede Flugstunde etwa 20.000 Dollar kostet, kostet ein solcher Einsatz die USA unter Berücksichtigung von Start, Landung und Wartung mindestens eine halbe Million Dollar, und Global Hawks fliegen fast jeden Tag. Sind die von ihr gelieferten Daten für die NATO so wertvoll? Der Aufklärer gibt Aufschluss über die Reaktion von Luftabwehrsystemen, den Zustand von Stützpunkten, den Standort von Schiffen und Flugzeugen und dient als Artilleriebeobachter für westliche Waffen. Eine riesige Konstellation von US-Satelliten arbeitet an der gleichen Aufgabe.

    Der Militärexperte Franz Klintsevitsch erklärt: „Große, teure Raketen werden natürlich nicht auf Google Maps oder auf öffentlich zugänglichen Koordinaten gestartet. Sie erfordern eine seriöse Satellitenaufklärung, und das ist genau das, was die NATO bietet. Das Wichtigste ist die Flugplanung. Die Rakete fliegt, man muss einen kompletten Flugalgorithmus erstellen, nur die NATO hat dreidimensionale Karten, die Ukraine wird da nicht rangelassen. Die Erstellung des Flugplans ist also ein sehr kompliziertes Element, das westliche Spezialisten erledigen können.“

    Die Flugpläne werden entweder direkt auf den NATO-Stützpunkten in das System hochgeladen oder über Tablets übermittelt. Der Flugplan macht den Flugkörper tief fliegend und unauffindbar, sein Infrarot-Lenkkopf vergleicht das empfangene Bild der Geländekontur mit dem im Speicher geladenen Bild und wird so zum Ziel gelenkt. Auch eine Fernsteuerung des Flugkörpers ist möglich.

    In der nächsten Phase gewinnt der Flugkörper an Höhe, so dass man ihm Befehle erteilen, seinen Flug steuern und das Ziel auch bei Dunkelheit mit Hilfe von Zwei-Wege-Kommunikation überwachen kann. Vor dem letzten Manöver wird die Bugverkleidung des Flugkörpers abgeworfen und eine hochauflösende Wärmebildkamera oder ein Infrarot-Zielsuchsystem aktiviert, um das Zielgebiet abzutasten. Der Flugkörper bestimmt das Ziel anhand der in ihm gespeicherten Daten. Wenn alles übereinstimmt, steuert er auf das Ziel zu und zerstört es.

    Moskau ist sich der unmittelbaren Rolle der NATO im Falle von Angriffen westlicher Langstreckensysteme sehr wohl bewusst und versteht diese. Nach den Informationen, die der Presse zugespielt wurden, ist dies auch in Washington vollkommen klar. Die New York Times schreibt: „Bidens Entscheidung dürfte das erste Mal sein, dass ein amerikanischer Präsident eine begrenzte militärische Reaktion gegen Artillerie, Raketenbasen und Kommandozentren innerhalb der Grenzen eines nuklear bewaffneten Gegners genehmigt. Biden hat eindeutig eine rote Linie überschritten, die er selbst gezogen hat. Dies ist eine neue Realität, sagte ein hoher Beamter anonym, und vielleicht eine neue Ära im Konflikt in der Ukraine“, schreibt die New York Times.

    Dabei wird klargestellt, dass Bidens Genehmigung für einen schmalen Grenzstreifen in der Nähe von Charkow gilt, aber das Angriffsgebiet kann auch erweitert werden, wie Außenminister Blinken nicht ausgeschlossen hat. Und Großbritannien hat, wie der NATO-Generalsekretär sagte, nie irgendwelche Beschränkungen für seine Raketen verhängt.

    Die Fähigkeiten stellen also eine direkte Bedrohung dar. Lenkbomben wie die GLSDB können bis zu 50 Kilometer weit in russisches Gebiet hineinfliegen, HIMARS-Mehrfachraketenwerfer können aus 120 Kilometer Entfernung einschlagen. Amerikanische ATACMS und französisch-britische SCALP und Storm Shadow haben eine Reichweite von nicht weniger als 300 Kilometern und können von der ukrainischen Grenze aus problemlos Lipezk, Orel und Woronesch erreichen.

    Nach der Karte und der Art des Beschusses zu urteilen, gab und gibt es auch vor dieser künstlichen Diskussion in der NATO keine Einschränkungen für Angriffe auf Russland. Am Tag zuvor schoss die russische Luftabwehr über der Region Belgorod Raketen ab, den Markierungen auf den Wrackteilen nach zu urteilen M142 HIMARS.

    Und am 24. Januar wurde unser Il-76-Transportflugzeug mit ukrainischen Gefangenen von einem amerikanischen Patriot-System über russischem Gebiet abgeschossen. Der Westen tut so, als ob er von all dem nichts mitbekommt.

    Klaus Bernecker, ein ehemaliger DDR-Offizier, erklärte: „Im Moment tut der Westen alles, um so zu tun, als ob er nicht in den Krieg verwickelt wäre. Der Westen leugnet diese Tatsache kategorisch. Das ist Demagogie, denn der Westen ist bereits in den Krieg involviert. Der Westen liefert Ausrüstung, stellt Daten für die Zielerfassung zur Verfügung. Der Westen ist der erste, der Zugang zu diesen Daten erhält, nicht die Ukraine, der Westen legt diese Koordinaten für Angriffe auf Russland fest. Das heißt, der Westen ist längst an diesem Krieg beteiligt.“

    Moskau macht sich in dieser Hinsicht keine Illusionen. Letzte Woche begannen Übungen der nicht-strategischen Atomstreitkräfte. In der ersten Stufe in Russland. In der zweiten Stufe wird sich Weißrussland anschließen. In den Anweisungen Wladimir Putins an das Verteidigungsministerium heißt es ausdrücklich, dass dies eine Antwort auf die Bedrohung durch den Westen ist. Und es liegt auf der Hand, dass die Reaktion an die sich verändernde Art der Bedrohungen angepasst wird.

    Ende der Übersetzung


    Info: https://anti-spiegel.ru/2024/russisches-fernsehen-die-nato-nicht-kiew-beschiesst-ziele-in-russland

    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    Mit westlichen Waffen? Das russische Gebiet Belgorod steht unter schwerem Beschuss

    anti-spiegel.ru, vom 2. Juni 2024 14:34 Uhr, von Anti-Spiegel

    Schon den ganzen Tag lang wird die russische Region Belgorod, die an die Region Charkow angrenzt, heftig beschossen. Belgorod ist die Region, deren Beschuss Deutschland, die USA und andere Länder mit von ihnen gelieferten Waffen erlaubt haben.


    Am Freitag haben viele Staaten des Westens, darunter Deutschland und die USA, Russland de facto den Krieg erklärt, als sie Kiew die Erlaubnis gaben, das an Charkow angrenzende russische Gebiet Belgorod mit von ihnen gelieferten Waffen zu beschießen. Nun steht die Region unter schwerem ukrainischen Beschuss. Der Liveticker der russischen Nachrichtenagentur meldet ständig neuen Beschuss und neue Schäden, wobei bisher ausschließlich zivile und keine militärischen Ziele getroffen wurden.

    Die westlichen Staaten haben offiziell gesagt, sie würden Kiew nur erlauben, mit ihren Waffen militärische Ziele anzugreifen. Die Angriffe, die Kiew früher auf die Region Belgorod durchgeführt hat, haben immer ausschließlich zivilen Zielen gegolten und das gleiche gilt für die heutigen Angriffe. Ob dabei westliche Waffen eingesetzt werden, wurde noch nicht gemeldet, aber wenn das so sein sollte, müsste sich der Westen äußern und Kiew kritisieren. Wenn der Westen jedoch schweigt, dann zeigt der Westen, dass er die Angriffe (mit von ihm gelieferten Waffen?) auf zivile Ziele in Russland unterstützt.

    Die russische Nachrichtenagentur hat über eine Telegram-Post des Gouverneurs der russischen Region Belgorod von 12.45 Uhr russischer Zeit berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

    Beginn der Übersetzung


    Die ukrainische Armee hat in den letzten 24 Stunden mehr als 30 Siedlungen in der Region Belgorod angegriffen

    Die Kreisstadt wurde zweimal beschossen

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden über 30 Siedlungen in der Region Belgorod angegriffen, berichtet der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in seinem Telegramm-Kanal.

    „Im Bezirk Belgorod hat der Gegner im Laufe des vergangenen Tages folgende Siedlungen angegriffen: Zhuravlevka, Tawrowo, Malinowka, Otradnoye, Golovino, Mayskiy, Veselaya Lopan. 28 Raketen und 14 Kamikazde-Drohnen wurden abgefeuert und 3 Sprengsätze wurden von Drohnen abgeworfen. Nach der Arbeit der Luftabwehr erlitten die Dörfer Rasumnoje, Dubowoje, Tscheremoschnoje, Dubowoje, Jasnozorenskoje, Nowosadowskoje und Nikolskoje Schäden. Es wurden 13 Häuser, 7 Nebengebäude und 13 Autos beschädigt“, schrieb er.

    Die Kreisstadt wurde zweimal beschossen, ein Wohnhaus, 13 Einfamilienhäuser und 21 Autos wurden beschädigt. Die ukrainische Armee feuerte acht Mal Munition auf die Dörfer Belenkoye und Tsapovka ab. 15 Häuser, vier Nebengebäude und ein Auto wurden beschädigt. Eine Kamikaze-Drohne und drei Minen wurden auf den Bauernhof Pavlovka und das Dorf Borki abgefeuert, eine Wohnung wurde beschädigt.

    Eine Kamikaze-Drohne griff ein Auto im Dorf Borisovka an, der Fahrer wurde verletzt. Die Dörfer Bezymeno, Novostroevka-Pervaya, Novostroevka-Vtoraya, Glotovo und die Siedlung Chapaevskyi wurden von vier Kamikaze-Drohnen beschossen, von denen eine abgeschossen wurde. Die ukrainische Armee feuerte auch zehn Geschosse ab, wobei ein Haus, ein Auto und ein Mobilfunkmast beschädigt wurden. Die Luftabwehr schoss eine Drohne über dem Dorf Ivnya ab, wobei das Dach eines Geschäftshauses Feuer fing.

    18 Granaten und 10 Kamikaze-Drohnen wurden auf die Dörfer Grafovka, Repyakhovka, Ilek-Penkovka, Terebrino und Prilesye abgefeuert. Ein Nebengebäude, Stromleitungen und ein Mobilfunkturm wurden beschädigt. Auch das Dorf Makhnov wurde von Drohnen angegriffen.

    Drei Siedlungen im Kreis Schebekino sowie die Mautstation von Schebekino wurden mit einer Kamikaze-Drohne, zwei abgeschossenen Drohnen, einem von einer Drohne abgeworfenen Sprengsatz und 36 Granaten angegriffen. „Infolgedessen wurden drei Häuser, zwei Autos, eine Schule und eine Stromleitung beschädigt. Zwei Menschen wurden verletzt, von denen einer im Krankenhaus liegt“, fügte Gladkow hinzu.

    Ende der Übersetzung


    Info: https://anti-spiegel.ru/2024/das-russische-gebiet-belgorod-steht-unter-schwerem-beschuss


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    Der Schuldspruch: Ein Geschenk für Trumps Kampagne

    freedert.online, 2 Juni 2024 12:30 Uhr, Von Szene isch Züri

    Der jüngste Schuldspruch gegen Donald Trump könnte das beste Geschenk für seine Kampagne sein. Die erste Verurteilung eines ehemaligen US-Präsidenten betraf nicht die Kriege im Irak oder in Afghanistan, illegale CIA-Putsche, Drohnenschläge auf Hochzeiten oder das Ausspionieren von Amerikanern, sondern eine falsch klassifizierte Zahlung. Trump stellt sich nun als politisch Verfolgter dar, was seine Anhänger nur noch stärker mobilisiert.


    Der Schuldspruch: Ein Geschenk für Trumps KampagneQuelle: Legion-media.ru


    Weit davon entfernt, dem Ansehen Trumps zu schaden, erlaubt dem republikanischen Politiker das heutige Urteil, erneut als Märtyrer und Held in Erscheinung zu treten, der gegen ein seiner Meinung nach ungerechtes und politisch motiviertes Rechtssystem kämpft. Diese neue Erzählung stärkt sein Image als entschlossener Kämpfer gegen die Voreingenommenheit staatlicher Institutionen und könnte seine Basis mobilisieren und Wähler anziehen, die ihn als Opfer politischer Verfolgung sehen.


    Die Verurteilung von Trump wegen der Fälschung von Geschäftsbüchern, um andere Vergehen zu vertuschen, spiegelt einen stark politisch beeinflussten Rechtsprozess wider. Die beteiligten Akteure – ein linksgerichteter Staatsanwalt, ein politisch aktiver Richter und eine Jury aus einem der liberalsten Gebiete Amerikas – schienen alles daran gesetzt zu haben, Trump um jeden Preis zur Strecke zu bringen. Dieser Prozess infolge angeblicher Vergehen beim Umgang mit Geschäftsunterlagen von vor fast einem Jahrzehnt unterstreicht, wie politisch kompromittiert das Justizsystem in Städten wie New York geworden ist.


    Die Rolle des "politisch Verfolgten" dient seiner Popularität

    Die Entscheidung, die Vorwürfe gegen Trump zu verfolgen, obwohl ähnliche Vergehen von demselben Staatsanwalt schon häufig übergangen wurden, zeigt eine selektive Anwendung der Justiz, die das öffentliche Vertrauen untergräbt. Trump bezeichnete das Urteil in New York als "Schande". Sein Bild als Märtyrer, der von einem politisierten Justizsystem verfolgt wird, hat bei vielen seiner Anhänger Anklang gefunden. Die Erzählung, dass das Justizsystem für politische Zwecke missbraucht werden kann, droht, das Vertrauen in die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Justiz zu untergraben.

    Der Schuldspruch für Trump ist ein Geschenk, das vielleicht nur in Hollywood hätte erdacht werden können. Inmitten dieser turbulenten Zeiten zeigt sich Trump nicht nur als Politiker, sondern auch als fürsorglicher Familienvater, der die Herzen der Nation berühren möchte. Ein Vater hält die Hand seiner Tochter nur für eine Weile, aber ihr Herz für immer. Auch die Reichen sind nicht vor Kummer gefeit – in einem tief bewegenden Post bricht Ivanka Trump ihr Schweigen und meldet sich zu Wort.

    Mit nur vier Worten richtet sie sich an ihren verurteilten Vater: "Ich liebe dich, Papa." Diese Botschaft veröffentlichte sie auf ihrem Instagram-Kanal zusammen mit einem nostalgischen Foto, das sie und ihren Vater in glücklicheren Tagen zeigt.


    "Ich liebe dich, Papa" ist auf Ivanka Trumps Instagram-Kanal zu lesen.


    Der republikanische Hardliner aus dem US-Repräsentantenhaus, Jim Jordan, bezeichnete das Urteil als "Farce". Der Vorsitzende des Justizausschusses der Parlamentskammer sprach von einem "voreingenommenen Richter" und einem "ungerechten Prozess", der allein dazu gedient habe, Trump im laufenden Präsidentschaftswahlkampf zu behindern. Trump werde im Berufungsverfahren Recht bekommen.


    Das Rechtssystem und der Rechtsstaat

    Während oft gesagt wird, dass niemand über dem Gesetz steht, ist es ebenso wichtig sicherzustellen, dass niemand ungerecht vom Gesetz verfolgt wird. Wenn nicht Trump der Angeklagte gewesen wäre, wäre unwahrscheinlich gewesen, dass das Verfahren mit solcher Intensität vorangetrieben worden und das daraus resultierende Urteil ergangen wäre. Diese selektive Anwendung der Justiz stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Prinzip des Rechtsstaats dar, das konsequent und unvoreingenommen angewendet werden sollte.

    Das eigentliche Drama liegt darin, dass dieser Prozess der erste ist, der Trumps Verzögerungstaktiken überwunden hat und vor der Wahl abgeschlossen wurde. Kurz nach dem Urteil schaltet Trump bereits wieder in den Wahlkampfmodus und reckt vor dem Trump Tower in New York die Faust in die Höhe.


    Trump zeigt die Faust und verkündet: "Ich bin bereit, für euch zu kämpfen", während seine Anhänger ihrer Wut in den sozialen Medien freien Lauf lassen.Legion-media.ru


    Dadurch wird Trump eher mit einem relativ geringfügigen Vergehen in Verbindung gebracht, als mit bedeutenderen Anschuldigungen. Andere, gewichtigere Vorwürfe gegen Trump, etwa seine Beteiligung am "Sturm des Kapitols" oder sein Umgang mit geheimen Dokumenten, werden wahrscheinlich nicht vor der Wahl geklärt werden.


    US-Jury spricht Donald Trump in allen 34 Anklagepunkten für schuldig





    US-Jury spricht Donald Trump 

    in allen 34 Anklagepunkten für schuldig






    Die erste Verurteilung eines ehemaligen US-Präsidenten wegen eines Verbrechens betraf nicht etwa die Kriege im Irak oder in Afghanistan, illegale CIA-Putsche, Drohnenschläge auf Hochzeiten oder das Ausspionieren amerikanischer Bürger. Nein, sie kam zustande, weil Trump eine Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar an eine Pornodarstellerin falsch verbuchte. Und das mitten im Wahlkampf – man könnte sagen: Absurder und deutlicher ließe sich kaum beschreiben, wie marode die US-Justiz geworden ist.


    Die Verurteilung von Donald Trump hat weitreichende Implikationen, nicht nur für seine politische Zukunft, sondern auch für die Integrität des amerikanischen Rechtssystems. Die Wahrnehmung, dass Gerichtsprozesse für politische Zwecke manipuliert werden können, gefährdet die grundlegenden Prinzipien von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit.



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    "Sell in May and go away?" könnte nun für viele Anleger die Frage sein.


    Auch die US-Börse reagierte auf den Schuldspruch gegen Trump mit signifikanten Ausverkäufen. Obwohl der Aktienmarkt auf innenpolitische Turbulenzen zumeist nicht reagiert, blickt die Wall Street nun besorgt auf mögliche Kurseinbrüche. Das Urteil, das nach Börsenschluss verkündet wurde, stürzt die USA in noch unbekanntes Terrain im Vorfeld der Präsidentschaftswahl am 5. November, bei der Trump als Spitzenkandidat der Republikaner versuchen wird, das Weiße Haus vom amtierenden demokratischen Präsidenten Joe Biden zurückzuerobern.

    Während das Land auf den Wahltag zusteuert, wird dieses Gerichtsurteil seine Wirkung weiter entfalten. Es könnte die öffentliche Meinung und das Wahlverhalten der Amerikaner auf unvorhersehbare Weise beeinflussen.


    Mehr zum Thema – The Economist: Dominanz des Westens im Finanzsystem ist gebrochen – und das ist gut so


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    RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

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    Info: https://freedert.online/meinung/207693-schuldspruch-geschenk-fuer-trumps-kampagne


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    unser weiterer Kommentar: Alternative Fakten a´la Trump ändern ebensowenig  wie es der alternative Mainstream tut. Und die alternativ Einfältigen werden ihre Zeit  dabei ebenso vergeuden.

    03.06.2024

    Annalena Baerbock will Kolonialtruppen für Gaza

    Von Dagmar Henn

    Das ist schon fast eine Art Zwangshandlung deutscher Regierungen, rund um die Welt immer die Bundeswehr schicken zu wollen. Niemand hat darum gebeten, aber Baerbock drängelt schon einmal: deutsche "Schutztruppen" für Gaza. Damit werden wir keine Freunde gewinnen.


    Quelle: www.globallookpress.com © Monika Skolimowska


    Baerbock in Potsdam, 1. Juni 2024


    Nachdem sie monatelang die Deutschen mit auf die Tränendrüsen zielenden Geschichten über den "Hamas-Terror" beglückte, im Arm des israelischen Kriegsministers weinte, während dieser palästinensische Kinder töten ließ, und auch das unmenschliche US-Spiel, dem UN-Hilfswerk für Palästina UNRWA die Mittel zu entziehen, mitspielte, hat sie nun ganz neue alte Gedanken.


    Jordaniens Außenminister lässt Baerbock abblitzen – für Mainstream-Medien kein Thema




    Jordaniens Außenminister lässt Baerbock abblitzen – für Mainstream-Medien kein Thema






    In den letzten Wochen war ihr nicht viel Anderes übrig geblieben, als endlich einzugestehen, dass das Vorgehen Israels in Gaza nicht gerade appetitlich ist (die Redewendung "nicht die feine englische Art" ist in diesem Zusammenhang angesichts der britischen Kolonialverbrechen untauglich); aber im Gegensatz zu einer ganzen Reihe anderer EU-Mitgliedsstaaten konnte sich die Bundesregierung immer noch nicht dazu durchringen, Palästina als Staat anzuerkennen oder auch nur offen Kritik an der Unterstützung Israels durch die USA zu üben. Das Wort "Genozid", das längst die Mehrheit der Weltbevölkerung für die einzig angemessene Bezeichnung dessen hält, was Israel in Gaza veranstaltet, kommt ihr nicht über die Lippen. Und die Maßnahmen, mit denen Menschen in Deutschland zu rechnen haben, die sich auf die Seite der Palästinenser stellen, gehen selbstverständlich weiter.

    Aber sie liefert ihre Heuchelei meist in einem Ton, der sie für ihre grüne Klientel höchst konsumierbar macht. Nicht dass man tatsächlich eine Waffenruhe einfordern würde. Oder einen Rückzug der israelischen Armee. Oder eine sofortige Öffnung der Grenzübergänge für die humanitäre Versorgung. Doch sie weiß, wie man für Unaufmerksame die Gute geben kann, ohne es auch nur ansatzweise zu sein; schließlich ist die grüne Anhängerschaft darauf dressiert, wohlklingende Phrasen für die Wirklichkeit zu halten.

    So lautete ihre "Perspektive" für Gaza am 16. Mai: "

    "Klar ist: Die Hamas kann das Leid der Menschen in Gaza sofort beenden. Aber klar ist auch: Allein militärisch ist der Krieg gegen die Hamas nicht zu gewinnen. Ohne sichere Orte, Medikamente, Lebensmittel, Treibstoff – das Elementarste, was man zum Leben braucht – entsteht nur neues Leid und neuer Hass. Und mehr Bomben und mehr Panzer in Rafah gefährden auch die Geiseln."

    Was erstens heißt, sie ignoriert immer noch die Besetzung. Zweitens, dass sie es für legitim hält, einen Krieg gegen die Hamas gewinnen zu wollen, also nach wie vor in der Hamas keine politische Vertretung der Palästinenser in Gaza sehen will. Es brauche nicht weniger oder kein Militär, sondern eben noch ein wenig Dekoration drumherum, und es ist nicht falsch, palästinensische Kinder zu töten, weil das Kinder sind, kleine, schutzbedürftige Menschen, sondern weil das "neuen Hass" erzeugt. Das ist ein wenig Sozialpädagogenrhetorik angesichts eines Völkermords.


    Jahresbericht von Amnesty International: Bundesregierung schweigt zu Kriegsverbrechen Israels




    Jahresbericht von Amnesty International: Bundesregierung schweigt zu Kriegsverbrechen Israels






    Aber wer erwartet schon Kompetenz von Annalena Baerbock. Das ist eben eine leicht camouflierte Herrenmenschin, deren eigentliche Sicht dann doch immer wieder durchbricht. Wie jetzt gerade, angesichts der aktuellen Versuche der USA, irgendwie so zu tun, als wolle man Frieden, ohne den israelischen Vertreibungsplänen in die Suppe zu spucken.

    Eine humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg sei im Bereich des Möglichen, meinte sie auf einem kleinen Parteitag der Grünen in Potsdam. Und dann kommt ihre Sternstunde. US-Präsident Joe Biden hatte am Freitag Vorschläge, die unter anderem in der Arabischen Liga schon länger kursierten und auch von der Hamas bereits weitgehend akzeptiert waren, nicht aber von Israel, als neue eigene verkauft. Dabei beinhaltete der Plan der Arabischen Liga auch UN-Friedenstruppen in Gaza – nach einem israelischen Rückzug und einer vollen Anerkennung eines palästinensischen Staates. Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und Marokko sollen sogar schon ihre Beteiligung an einem solchen Einsatz prüfen.

    Und dann kommt eben Baerbock in Potsdam und macht wieder einmal ein Angebot, das keiner haben will:

    "Wenn es jetzt nicht nur einen Wiederaufbau braucht, sondern eine internationale Schutztruppe, die dafür garantiert, dass wir endlich, endlich zu Frieden im Nahen Osten kommen, dann ist das auch unser gemeinsamer Auftrag."

    Mit der üblichen Schlagseite, versteht sich, denn selbst bei ihrer Aufzählung der Vorbedingungen kommt ein israelischer Rückzug aus Gaza zuletzt, und von der Anerkennung eines palästinensischen Staates – nicht zu vergessen: in den Grenzen von 1967 – ist überhaupt nicht die Rede.


    Im Unterschied zu Deutschland: Paris stellt sich hinter IStGH-Haftbefehle





    Im Unterschied zu Deutschland: Paris stellt sich hinter IStGH-Haftbefehle






    Da wundert es dann auch nicht, dass sie gar nicht von Friedenstruppen spricht, sondern von einer "internationalen Schutztruppe". Das allerdings ist ein Begriff, der im Deutschen eine ganz eindeutige Vergangenheit besitzt. Schutztruppen wurden nämlich die deutschen Kolonialtruppen genannt, auch jene, die im Jahr 1905 den Völkermord an den Herero und Nama begingen.

    Aber Verwirrung ist bei Baerbock Programm. Schließlich erklärt sie danach auch noch, eigentlich sei es eine Geste der Dankbarkeit, dass die deutsche Nase überall hineingedrängt werden muss, wo sie keiner haben will. Man habe ja den einstigen Gegnern des Zweiten Weltkriegs so viel zu verdanken.

    "Dass wir im Herzen Europas frei und in Frieden leben können, liegt daran, dass andere für uns da waren."

    Wäre da nicht die fundamentale Rechenschwäche der Grünen, man könnte darauf hinweisen, dass sie ihren Dank in die grundsätzlich falsche Richtung schickt. Schließlich könnte auch sie das internationale Publikum nicht quälen, hätte die Rote Armee einst die Maßstäbe angelegt, die sie Israel als "Selbstverteidigung" durchgehen lässt. Aber dazu müsste sie die Zahl der ermordeten Palästinenser durch die Zahl der tatsächlich von palästinensischer Seite am 7. Oktober getöteten Israelis teilen, und mit dem errechneten Quotienten dann 27 Millionen tote Sowjetbürger multiplizieren. Viel zu kompliziert, viel zu große Zahlen. Nur so als kleiner Hinweis: Hätte die Sowjetunion die moralischen Maßstäbe der heutigen israelischen Regierung gehabt, alleine die "Vergeltung" für die Belagerung von Leningrad hätte ein Drittel der deutschen Bevölkerung ausgelöscht.

    Immerhin, das "Angebot" von Baerbock könnte dazu beitragen, den letzten Rest guter Beziehungen in den arabischen Raum auch noch zu ruinieren. Denn nur US-"Friedenstruppen" könnten noch mehr Freude aufkommen lassen als eine Beteiligung der Bundeswehr als "Schutztruppe" im Auftrag einer Regierung, die auf der Liste der Genozid-Verteidiger unübersehbar an prominenter zweiter Stelle steht.


    Mehr zum Thema - Angriff auf Rafah: EU berät erstmals über Sanktionen gegen Israel


    RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/meinung/207883-annalena-baerbock-will-kolonialtruppen-fuer


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    Der tägliche Wahnsinn – Ricarda Lang sieht Sylt-Video als Äquivalent zu Mannheimer Bluttat

    freedert.online, 3 Juni 2024 17:15 Uhr

    "Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.


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    • 3.06.2024 16:56 Uhr

    16:56 Uhr

    Ricarda Lang sieht Sylt-Video als Äquivalent zu Mannheimer Bluttat

    Nachdem in Mannheim ein Polizist bei einem Messerangriff ums Leben gekommen war, war dies nun auch Thema in zahlreichen Polit-Talkshows. In der ARD-Sendung Caren Miosga erklärt die Co-Vorsitzende der Grünen Ricarda Lang nun:

    "Dass es ein 'Entweder – Oder' gab, das darf es aus meiner Sicht nicht geben. Weder ist es richtig, wenn Leute sagen: 'Wegen Islamismus sollten wir nicht mehr über das Video in Sylt reden', noch wenn andere sagen: 'Wir sollten über Islamismus schweigen, weil wird mit der Debatte vielleicht den Falschen in die Hände spielen'. Ich glaube, gerade die Debatte nicht zu führen, das würde am Ende schon den Falschen in die Hände spielen. Wir müssen das in der demokratischen Mitte hinbekommen, alle Feinde der Demokratie, alle Feinde der Freiheit gleichermaßen zu bekämpfen."

    Dass Ricarda Lang im Fernsehen unwidersprochen Parolen grölende Menschen mit einem Islamisten, der Menschen absticht, vergleichen darf, sagt eigentlich alles über den Zustand des deutschen Fernsehens.

  • 09:08 Uhr

    Mannheim: Erstmal eine "Demo gegen rechts"

    Nach dem Messerangriff eines Afghanen auf eine Kundgebung von Islamkritikern am Freitag in Mannheim fand am Sonntag auf dem Marktplatz der Stadt eine Mahnwache der AfD-Jugend unter dem Motto "Remigration hätte diese Tat verhindert!" statt. Gegen diese Mahnwache gab es natürlich die passende "Demo gegen rechts", auf der auch die Antifa und die "Omas gegen rechts" vertreten waren. Der WDR For You war dabei – und ließ die "Omas gegen rechts erklären, das Remigration das "Allerletzte" sei und nichts bringe. 

    Bei der Messerattacke am Freitag wurden sechs Menschen verletzt. Der bei der Tat schwer verletzte Polizist starb am Sonntag im Krankenhaus.

  • 2.06.2024 18:09 Uhr

    18:09 Uhr

    Berlin: Mann wegen verwehrter Zigarette abgestochen

    Das Leben in Berlin ähnelt immer mehr einem schlechten Kriminalfilm: Wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte, wurde ein 42-jähriger Mann am Samstagabend in Berlin mit einem Messer am Kopf schwer verletzt. Ein Unbekannter habe ihn im Stadtteil Tiergarten unvermittelt angegriffen.

    Vorher habe er den Mann um eine Zigarette gebeten. Dieser hatte dies abgelehnt, woraufhin der Unbekannte zwei Messer gezogen, zugestochen und die Flucht ergriffen habe. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Die Suche der Polizei nach dem Angreifer blieb bislang erfolglos.

  • 31.05.2024 10:19 Uhr

    10:19 Uhr

    Afrikanischer Kinderschänder wird für 120.450 Euro Kosten abgeschoben

    Das von der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) dargestellte Ereignis der massiven Verschwendung von Steuergeldern beginnt im Jahr 2019 (Bezahlschranke). Ein 27-jähriger Mann aus Niger, als Flüchtling im sachsen-anhaltinischen Dessau-Roßlau registriert, vergewaltigte am helllichten Tag eine Neunjährige. Das Landgericht Dessau verurteilte ihn daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren. 

    Was folgte, kann guten Gewissens als "Alltagswahnsinn", damit neue Normalität des gegenwärtigen Deutschlands, verbucht werden. So heißt es in dem NOZ-Artikel:

    "Knapp vier Jahre nach dem Urteil – im Februar 2023 – wird der Mann mit einem Privatjet in sein Heimatland Niger abgeschoben. Die Kosten für die Abschiebung des Mannes belaufen sich auf 120.450 Euro. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Gruppe Die Linke hervor."

    Nach Angaben des Innenministeriums Sachsen-Anhalts wurde bereits im Jahr 2019 der Asylantrag des Mannes abgelehnt. Er konnte "allerdings nicht abgeschoben werden, weil er keinen Pass besaß". Das Innenministerium versuchte laut NOZ daraufhin, "sogenannte Passersatzpapiere zu beschaffen, damit der Mann in sein Heimatland reisen konnte". Nigrische Behörden schafften es jedoch erst drei Jahre später im Jahr 2022, "die Dokumente zur Verfügung zu stellen".

    Weiter heißt es wörtlich in der Verkettung bizarrer Abläufe:

    "Der afrikanische Staat machte es den deutschen Behörden allerdings schwer: Der Passersatz war nur für einen Tag und nur für einen Flug gültig. Man habe sich daher für einen sogenannten Mini-Charterflug von Leipzig aus entschieden, 'um einen Flugausfall oder die Ablehnung der Mitnahme des Straftäters nebst Sicherheitsbegleitung durch den Flugkapitän eines Linienfluges zu vermeiden'."

    Weitere Kosten entstanden demnach "durch den Treibstoff für den Flug in die mehr als 6.500 Kilometer entfernte Hauptstadt Niamey im Niger", so die Erklärung aus dem zuständigen Ministerium. Für das Gelingen des Unternehmens mussten zudem "vier Bundespolizisten, ein Arzt und ein Dolmetscher" den bequemen Abschiebeflug begleiten. 

    Im vergangenen Jahr gab es laut NOZ-Informationen "15 Abschiebungen im Privatjet". Insgesamt wurden im Rahmen dieser Variante 41 Menschen abgeschoben, "die meisten in die Türkei". Eine weitere "besonders teure Abschiebung" gab es in Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen zahlte in diesem Fall "mehr als 114.000 Euro für die Abschiebung eines Mauretaniers". Zu den Hintergründen dieses Vorgangs schweigt das nordrhein-westfälische Innenministerium bis dato.

  • 30.05.2024 16:43 Uhr

    16:43 Uhr

    Strack-Zimmermann wollte sich bei allen "im autistischen Bereich" Tätigen entschuldigen

    Die umstrittene FDP-Politikerin und Waffenlobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat den Bundeskanzler Olaf Scholz als "Rechthaber mit autistischen Zügen" bezeichnet und sich dafür einen Shit-Storm aus dem Umfeld Betroffener eingefangen. Ihr Versuch einer Entschuldigung geriet allerdings zum Desaster. In der ARD-Sendung Bericht aus Berlin sagte Strack-Zimmermann: "Ich habe mich bei denen entschuldigt, die im autistischen Bereich tätig sind und damit ist es erledigt."

    Dass ein Fehltritt tatsächlich erst dann als erledigt angesehen werden kann, wenn die Entschuldigung auch angenommen wurde, übergeht Strack-Zimmermann ganz einfach. Mit Umgangsformen steht die FDP-Politikerin grundsätzlich auf Kriegsfuß, wie sie schon bei zahlreichen Gelegenheiten deutlich machte. 

    Wie eine Beschäftigung im "autistischen Bereich" konkret aussieht, bleibt überdies ihr Geheimnis. Entweder weiß sie nicht, wovon sie spricht, oder sie will ihre sowohl den Bundeskanzler wie auch die Betroffenen diskriminierende Äußerung mit dreister Flapsigkeit wegwischen. Sowohl das Eine als auch das Andere würde zu den charakterlichen Defiziten passen, die Strack-Zimmermann ihrem deutschen Publikum immer wieder gerne vorführt. Müsste man es psychiatrisch einordnen, deutet bei Strack-Zimmermann zwar nichts in Richtung Autismus, dafür aber vieles in die Richtung einer schweren Persönlichkeitsstörung. 

    Ihre Äußerung wirft auch ein Schlaglicht auf das Bildungsniveau von Strack-Zimmermann. Ob diese Kombination von mangelhafter Bildung und einer möglichen psychischen Störung Strack-Zimmermann für ihre Kandidatur als Abgeordnete des Europäischen Parlaments überhaupt geeignet erscheinen lässt, bleibt fraglich. Man sollte sich als Wahlberechtigter in Deutschland darüber zumindest vor dem 9. Juni nochmals Gedanken machen. Schließlich will diese Frau künftig die Bundesrepublik Deutschland in Brüssel und Straßburg repräsentieren.

  • 10:38 Uhr

    Habeck über BVB-Deal: Sponsoring mit Rüstungsgeldern sind "Realität der Zeitenwende"

    Eine von vielen Bürgern wahrgenommene "Neue Normalität" im Land, quer durch alle existierenden gesellschaftlichen Felder, erfuhr im Rahmen der mitverantwortlichen Ampelpolitik durch das Scholz-Wort "Zeitenwende" ein offizielles Synonym. So wurde es seitens der "Gesellschaft für deutsche Sprache" bereits im Jahr Dezember 2022 dienlich als das "Wort des Jahres" gekürt.

    Eine selbstverständliche neue Normalität in der Gegenwart ist zum Beispiel, dass der Fußballbundesliga-Verein Borussia Dortmund (BVB) mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall eine auf drei Jahre angelegte millionenschwere Sponsoring-Partnerschaft eingegangen ist.

    Vize-Kanzler Robert Habeck erklärte nun zum besseren Verständnis und möglicher Kritik den Deal vor Journalisten (ab Min. 08.37):

    "Dass Rheinmetall jetzt einen Fußballverein sponsert, ist in der Tat erst einmal ungewöhnlich, aber es zeigt, wo wir stehen. Wir sind im permanenten Kontakt, auch mit dem genannten Unternehmen, mit Rheinmetall, das sie doch mehr Munition produzieren sollen, um die Ukraine zu unterstützen.

    Wir wissen und müssen es leider zugeben, dass wir in einer anderen, bedrohlicheren Welt sind und deswegen ist die ja eingeübte, ja auch so verständliche Zurückhaltung, nicht über Rüstungsindustrie zu reden, sich politisch nicht zeigen zu wollen, das ganze auszugrenzen, auch nicht mehr haltbar und auch nicht mehr richtig.

    Insofern spiegelt dieses Sponsorship sicherlich auch ein Stück weit die Realität der Zeitenwende wider."

    Habeck gilt als assimilierter Fußball-Fan, so war er vor kurzem im Berliner Olympiastadion an der Seite von Regierungskollege Lauterbach vor Ort:

  • 29.05.2024 15:58 Uhr

    15:58 Uhr

    Das "Diversitätsmanagement" – neue Zeitgeistinitiative bei der Bundespolizei

    Die Bundespolizei, mit Sitz im berlinnahen Potsdam, verkündete am 28. Mai, dem "Diversity-Tag 2024":

    "Wir sind Sicherheit und Vielfalt"

    Die BPOL-Pressestelle informiert im Rahmen der Mitteilung über Neuerungen zum Thema drohender Betriebsblindheit. Es gelte aktuell ein "Bewusstsein für Vielfalt in der Arbeitswelt zu schaffen" und ganz wichtig zudem "Vorurteile abzubauen". Die Lösung lautet in der Mitteilung:

    "In der Bundespolizei wird ein Diversitätsmanagement implementiert. Ziel des Diversitätsmanagements ist es, alle Dimensionen von Vielfalt, zu denen sich die Bundespolizei mit Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekannt hat, anzusprechen."

    Als tägliche Herausforderungen der Bundespolizei gelten regelmäßige Messerereignisse, Schlägereien, Großdemonstrationen und sehr viel Sodom und Gomorrha, auch Alltagswahnsinn genannt.

    Der Leitung der Bundesbeamten gehe es nun vor allem um die nachdrückliche Stärkung und "Förderung von Vielfalt und Inklusion innerhalb der Bundespolizei". Es gehe zudem auch um eine "Wertschätzung und Gleichstellung unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, Weltanschauung oder besonderer Merkmale".

    Als Hauptaufgabenfelder sind im Berufsalltag der Grenzschutz, die Unterstützung als Bahnpolizei sowie der Schutz für Objekte des Bundes und generelle Kriminalitätsbekämpfung auf der Webseite gelistet.

    Ob das "Diversitätsmanagement" bereits am 29. Mai bei einem Einsatz zur Geltung kam, ist nicht bekannt:

  • 09:00 Uhr

    "Zeitenwende" trifft Bundesliga: Rheinmetall wird Sponsor bei Borussia Dortmund

    In der Parallelwelt des heutigen Erstligaprofifußballs geht es zwar um Sport, bei den Spitzenmannschaften jedoch auch um professionell zur Schau gestellten Präsentierung von wohlfrisierten, tätowierten, mit Ohr-Brillis bestückten Selbstdarstellern.

    Das alles kostet sehr viel Geld, daher sorg(t)en für finanzielle Freiräume schon immer solide Sponsoren, unter anderem für stetig steigende unrealistische Gaga-Ablösesummen. Eine Sportregel aus alten Zeiten lautet weiterhin "Angriff ist die beste Verteidigung". In der Politik gilt seit Neuestem die auf Menschenleben aufgebaute Formel "Krieg ist Frieden". 

    Die logische Konsequenz derartiger Maximen lautet daher, dass ein deutscher Topverein mit internationalen Ambitionen vollkommen selbstverständlich einen eher fragwürdigen Sponsoren aus der Angriffsbranche der Rüstungsindustrie präsentiert. So informiert das Fußballmagazin Kicker:

    "Rüstungskonzern aus Düsseldorf wird Champions Partner - Rheinmetall wird Sponsor bei Borussia Dortmund. Borussia Dortmund geht mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall eine Sponsoren-Partnerschaft ein."

    Die Kicker-Redaktion erklärt den potentiell irritierten Lesern:

    "Die "Zeitenwende", die Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine aufgerufen hat, ist jetzt auch im deutschen Fußball angekommen."

    Die politische Strategie lautet damit erweitert, die Bundeswehr an die Schulen, die Rüstungsindustrie in die Stadien. Militarisierung trifft auf "Militainment", als konsequente Maßnahmen einer kriegerischen Normalisierung und Konditionierung der Gesellschaft.

    Es gilt auch weiterhin, wer wagt der gewinnt, aber noch obliegt etwas Zurückhaltung bei den Kreativpartnern im Hintergrund:

    "Das Unternehmen, das im DAX gelistet ist und knapp 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, wird Champions Partner – das heißt, er wird unter anderem auf den Banden Präsenz zeigen, nicht aber auf den Trikots des Bundesligisten. Die Partnerschaft, die am Mittwoch offiziell verkündet werden soll, ist zunächst auf drei Jahre angelegt und bringt dem BVB pro Vertragsjahr einen hohen einstelligen Millionenbetrag ein."

    Vielleicht zur nächsten Champions-League-Saison auch mit neuester Kriegswaffenpräsentation im Stadionrund und präsentem Rheinmetall-Logo auf der Trikotbrust der Dortmunder Spieler. Der Verein lässt schon einmal mitteilen, dass für die geopolitikaffine Marketingabteilung klar sei, dass "angesichts der seit Russlands Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 veränderten Weltlage" Hemmschwellen überwunden werden müssen. So heißt es:

    "Die Antwort nach den internen wie externen Beratungen fiel positiv aus, da zum Schutz einer Demokratie auch eine wehrhafte Verteidigung zähle."

    Schon Gert Müller – der Bomber der Nation – wusste Ende der 1960ern des noch jungen kalten Krieges zu trällern:

    "Dann macht es bumm"

  • 28.05.2024 17:20 Uhr

    17:20 Uhr

    Weil er Merkel als "Neutrum" bezeichnet hat – Kevin Kühnert ist nun "frauenfeindlich"

    Auch im täglichen Wahnsinn zeigt sich langsam, aber sicher, dass der Wahlkampf begonnen hat – und dieser dürfte so irre werden wie nie zuvor.

    Konkret merkt man dies am Streit zwischen der stellvertretenden Generalsekretärin der CDU, Christina Stumpp, und SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Stumpp warf Kühnert nun vor, "frauenfeindlich" zu sein – denn er hatte die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (zumindest indirekt) als "Neutrum" bezeichnet. In einem Post auf Instagram schrieb Kühnert:

    "Mit Olaf Scholz sitzt endlich kein Neutrum mehr im Kanzleramt. Wer Niedriglöhne als 'marktgerecht' bezeichnet oder Arbeitnehmer bis zum Sanktnimmerleinstag schuften lassen will, der hat ihn und die SPD gegen sich."

    Es darf zwar bezweifelt werden, ob es sich bei Olaf Scholz um einen "Kämpfer für soziale Gerechtigkeit" handelt, wie der Alpha-Kevin der SPD suggeriert, doch Stumpps Kritik ist eine andere. Wie sie gegenüber dem Boulevard-Blatt Bild erklärte, halte sie Kühnerts Aussage für "frauenfeindlich":

    "Ich bin schockiert über die frauenfeindliche Entgleisung von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Inhaltliche Kritik schön und gut – aber wer die langjährige Bundeskanzlerin Angela Merkel als 'Neutrum' verhöhnt, verlässt den Boden des demokratischen Diskurses und fischt im siffigen Sumpf der Populisten von rechts und links!"

    Wie das Springerblatt weiter berichtet, blieb eine Anfrage an die SPD schockierenderweise unbeantwortet. Dabei hatten sich sowohl Scholz als auch Kühnert in der Vergangenheit als "Feministen" bezeichnet, wie die Bild ganz investigativ herausgefunden hatte. Das muss wohl dieser "Rechtsruck" der Gesellschaft sein, der jetzt auch die SPD ergriffen hat.

  • 08:57 Uhr

    Nach Sylt-Eklat bietet ÖRR Hilfe: "So wirst du Ohrwürmer los"

    "Döp, dödö, döp!" – Gehen Ihnen diese Töne nicht mehr aus dem Kopf, summen Sie vielleicht sogar die schlimmen Worte vor sich hin ("Deutschland den Deutschen, Ausländer raus")? Gerade rechtzeitig kommt nun Hilfe vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, genauer gesagt von Funk. Das Portal bietet auf Instagram unter der Überschrift "So wirst du Ohrwürmer los" entsprechende Ratschläge: Kaugummikauen, das Hören des ganzen Songs und Ablenkung.

    Am Ende bereichern die Lebenshelfer ihre Leser noch mit dieser Einordnung:

    "Übrigens: Ohrwürmer müssen nicht immer positiv sein. Oft bleiben auch Lieder im Kopf, die man mit negativen Erinnerungen verknüpft. Heißt: Du bist also vermutlich nicht die einzige Person mit einem Ohrwurm vom Sylt-Song."


  • Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    "Du versch**ner Lügner!" – Junger Mann sagt Habeck die Meinung

    freedert.online, 3 Juni 2024 15:01 Uhr

    Ausweiskontrollen, Besucherzonen, viel Sicherheitspersonal – Die Leipziger Grünen hatten am Freitag, den 31. Mai, zu einer Wahlkampfveranstaltung mit Robert Habeck und Cem Özdemir eingeladen. Beim Thema Ukraine kam es trotz der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu einem Zwischenfall. Zwei Besucher riefen laut dazwischen und nannten den selbst ernannten "Rüstungsminister" Habeck einen Kriegstreiber.


    Sie erinnerten an die Rolle der Grünen beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf den Kosovo im Jahr 1999.

    "Du verschissener Lügner! Was ist mit den ganzen Leuten, die da gestorben sind!?", rief einer der Protestierenden, die umgehend aus dem Saal entfernt wurden.


    Unter einer rot-grünen Regierungskoalition hatte sich Deutschland 1999 zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg an einem Angriffskrieg auf einen anderen Staat beteiligt – ohne UN-Mandat.


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    03.06.2024

    Die absurde "Antirassismus"-Show des deutschen Establishments

    freedert.online, 1 Juni 2024 21:53 Uhr, Von Susan Bonath

    Seit Tagen schlachtet der deutsche Mainstream ausländerfeindliche Gesänge von jungen Leuten in einer Sylter Nobelbar aus. Politiker aller Couleur zeigen wieder einmal ganz "empört" auf die AfD. Dabei ist der Vorfall nur ein Abbild ihrer eigenen unsozialen und rassistischen Realpolitik.


    Quelle: Gettyimages.ru © PPAMPictures


    Liegestühle am Strand, Sylt Deutschland


    BildSpiegelTagesschau und Co. berichten immer gerne über "Nazis". Diese "Nazis" in ihren Geschichten stammen vorzugsweise aus der ostdeutschen Unterschicht. Am besten arm, dick und doof, dazu ein sächsischer Akzent beim "Ausländer raus"-Gebrüll, heute macht sich auch ein AfD-Fähnchen besonders gut dabei: So kann die dauerpikierte Mittelschicht im Eigenheim so richtig schön die Nase rümpfen.

    Doch heutzutage gibt es Smartphones, mit denen jeder alles filmen und ins Netz stellen kann. Manchmal verbreitet sich das sogar, so wie die medial hysterisch rauf und runter ausgeschlachteten Videoschnipsel aus einer Reichenbar auf Sylt. Wer hätte das gedacht: da grölte diesmal nicht der "Unterschichtenmob", sondern der Nachwuchs der gehobenen Mittelschicht in einem Ambiente, das eine dreistellige Summe schon für den Eintritt verlangt. Leitmediale Empörung in Dauerschleife bis hin zu Entlassungsforderungen ist angesagt.


    Nach Sylt-Eklat: Bundesweite Jagd nach "Döp, dödö, döp"





    Nach Sylt-Eklat: Bundesweite Jagd nach "Döp, dödö, döp"







    Geheuchelte Entrüstung

    Entlassen werden müssten eigentlich zuerst deutsche Politiker. Diese überboten sich mit moralintriefenden Statements bis in die höchste Riege: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) beklagte eine "Verrohung der politischen Umgangsformen". Offensichtlich, so wunderte er sich, seien es "nicht mehr nur die Randständigen, Abgehängten, die sich radikalisieren". Ja, war das denn jemals so?

    CDU-Chef Friedrich Merz, Meister der Scheinheiligkeit, kann sich "die Vorfälle" auch "mit Alkoholkonsum nicht mehr erklären". Dann zeigt er freilich wieder einmal auf die AfD, die schuld an allem sei. Das mutet grotesk an, denn Hardliner Merz ist stets vorn dabei, wenn es um Entrechtung von Ausländern und Armen geht. Leistungskürzungen am besten auf null für diese "Unterschicht" ist eines seiner Lieblingsthemen

    Merz verbreitet gerne auch mal Desinformationen, wenn es um die menschlichen "Kollateralschäden" geht, die Wirtschafts- und Kriegspolitik nach Europa treibt. Sein Zahnarztmärchen letztes Jahr war nichts weiter, als ein verkappter "Ausländer raus!"-Ruf der gehobenen Gesellschaft, entsprechend vornehm verpackt.  

    Nachuntentreter und Kriegstreiber

    Allgemein tritt der Ex-Blackrock-Aufsichtsrat und Millionär notorisch nach unten. Das mickrige Bürgergeld findet Merz zu hoch und die Sanktionen, mit denen der Staat ungehorsame Bezieher zur Billiglöhnerei erpresst, nicht hart genug. Bereits 2008 plädierte Merz dafür, Hartz IV auf 132 Euro zu stutzen. 

    Zu theatralischer Empörung sah sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) genötigt. Und während die Entrüstungsshow nicht abzuebben scheint, rüstet seine Ampel mit Zustimmung der gesamten Opposition abseits von den Resten der Linkspartei und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) weiter auf und produziert Asylbewerber ohne Ende, deren Rechte sie dann immer weiter aushöhlt.

    Schließlich, so der SPD-Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, müsse Deutschland "kriegstüchtig werden". Hier geht's bekanntlich vor allem gegen Russen, gerne gegen Araber, perspektivisch wohl auch gegen Chinesen. Das Feindbild steht sowohl politisch als auch medial fest. Rassismus ist demnach nicht immer schlecht für das angeblich so "antirassistische" Establishment.

    Schlechter und guter Rassismus

    Die laut beklagte Stimmung in der Sylter Nobelbar ist in Wahrheit in der Politik und den Medien direkt zu Hause. Rassistisch aufgeladen hetzt die deutsche Presse nicht nur gegen Russen. Auch gegen Araber, Muslime, hier aktuell besonders gegen Palästinenser geht es entsprechend dreist und häufig faktenfrei zur Sache. Das ist dann wohl der politisch akzeptierte, der gute Rassismus.


    Geheimdienst außer Kontrolle: Datenschutzchef Ulrich Kelber verklagt BND





    Analyse

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    Da wird der Massenmord an der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen durch Israel, Zehntausende Kinder darunter, ganz offiziell als notwendiger Preis für den Sieg der "Guten" herunterspielt, in aller Regel untermalt mit viel Antisemitismusgeschrei. Da ersetzt die "gute bürgerliche Mitte" ohne mit der Wimper zu zucken den aus Europa stammenden Antisemitismus, den sie mal eben allein "den Arabern" in die Schuhe schiebt, direkt mit einer anderen Form des Rassismus.


    Westlicher Überlegenheitsdünkel

    Mit der Attitüde der moralischen Überlegenheit verbietet dieses "saubere" Establishment der Kriegstreiber "Russenkunst" und "Russenmedien". Mit Feuereifer mobilisiert es seine Polizei, um Palästina-Demonstranten wie Schwerkriminelle zu verfolgen. Kriegsverbrechen, begangen durch "die Guten" sind nicht nur kein Problem – Es wird geradezu erwartet, dass man sie öffentlich billigt und beschönigt.


    Dabei hatte der deutsche Gesetzgeber den Volksverhetzungsparagrafen erst 2022 novelliert und genau das unter Strafe gestellt. Das trieb bereits absurde Blüten. So wurde etwa ein Mann verurteilt, weil er mit einem "Z" auf der Heckscheibe herumfuhr.  Mit diesem Siegeszeichen Russlands billige er, so hieß es, den Einmarsch der Russischen Armee in die Ukraine und somit automatisch Kriegsverbrechen.


    Über Russen und Palästinenser hingegen kann offensichtlich jeder alles billigen und behaupten. Da ist es kein Problem, mutmaßlich gezielte Massentötungen von Zivilisten im Gazastreifen zu feiern und Kollektivstrafen gegen "die Barbaren" zu fordern. Ja, das ist sogar erwünscht. Die Erzählung von über- und unterlegenen Menschen ist offensichtlich lange noch nicht tot im westlichen Hort ehemaliger Kolonialherren.


    Schützt Iran! Von europäischer Arroganz und vergessenen linken Tugenden





    Meinung

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    Da wird der Kontext jahrzehntelanger brutaler Besatzung Palästinas durch Israel genauso ausgeblendet wie der Faschismus, der die ukrainische Regierung unübersehbar durchdringt und schon im Mai 2014 zu dem blutigen Massaker in Odessa führte. In der politischen und medialen Erzählung kämpfen hier wie auch im Nahen Osten die "ultimativ Guten" den "gerechten Krieg" gegen die "ultimativ Bösen". Die Palette der von Deutschlands "Mitte" verbreiteten rassistischen Klischees über die erkorenen "Bösewichte" ist breit.


    Jugendliches Abbild der "guten Mitte"

    Dieser mangelhaft verdeckte Rassismus und Sozialdarwinismus dieser "Mitte", die Regierungsbänke drückt, weite Teile der "Opposition" umfasst und in Verbänden, NGOs und Institutionen regelhaft den Ton angibt, ist nur das logische Pendant des politisch propagierten Überlegenheitsgefühls, das seinen heuchlerischen Höhepunkt in der Metapher "westliche Werte" findet. Der Westen wertet sich auf, um andere abzuwerten.

    Dieser Haufen 25-Jähriger aus gut betuchten Elternhäusern, der "Ausländer raus!" in einer Nobelbar grölte, ist just ein unbedarftes, jugendliches Abbild dieser "Mitte". Sich vornehm auszudrücken, will schließlich erst gelernt werden. Wenn sich nun also dieses gute Mitte-Establishment darüber echauffiert und wieder einmal mit dem Finger auf die AfD zeigt, zeigt es in Wahrheit auf sich selbst.

    Verkleidet in bürgerliche Floskeln, tritt die empörte "Mitte"-Klientel weiterhin nach unten, führt "gerechte" Kriege gegen all jene, die es zu unabänderlichen "Minderwertigen" erklärt, hetzt fleißig die Bevölkerung gegeneinander auf und fabuliert von "Werten", die in Wahrheit nur einer Logik folgen: Profit und Macht. Und wenn die Jugend es ihr ungestüm nachahmt, tut sie dann ganz verdutzt: Wie kann das denn nur sein?


    Mehr zum Thema - Chemnitz, Potsdam, Sylt – eine echte "Virtuelle Realität" der Hysterie


    RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info:  https://freedert.online/meinung/207555-absurde-antirassismus-show-deutschen-establishments


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    03.06.2024

    Konföderation der Sahelstaaten und neuer Antikolonialismus

    freedert.online, 2 Juni 2024 20:42 Uhr, Von Gleb Prostakow

    Jene, die Afrikas Probleme lange ignorierten oder vielmehr zum eigenen Vorteil ausnutzten, werden heute vom Kontinent zurückgedrängt. Ihren Platz nehmen Länder und Bündnisse ein, die eine antikoloniale, multipolare Agenda fördern – wie etwa Russland.


    Konföderation der Sahelstaaten und neuer AntikolonialismusQuelle: AFP © HAMA BOUREIMA


    Symbolbild: Demonstranten mit den Flaggen Nigers, Malis und Burkina Fasos in der nigrischen Hauptstadt Niamey


    Die Regierungen von Niger, Mali und Burkina Faso haben sich am 18. Mai über die endgültige Variante des Plans zur Bildung einer Konföderation geeinigt. Das neue staatliche Gebilde soll bei einem Gipfeltreffen der drei Staaten in Kraft treten. Das Datum des Gipfels steht freilich noch nicht fest.

    Es ist nicht der erste Versuch, ein neues staatliches Gebilde in Afrika zu schaffen und damit die Folgen der jahrhundertelangen Kolonialherrschaft wenn schon nicht zu beseitigen, so doch zumindest zu lindern. Ein schillerndes Beispiel dafür ist die Konföderation Senegambia, die zwischen 1982 und 1989 existierte – eine Vereinigung zwischen der ehemals französischen Kolonie Senegal und der darin eingekeilten ehemaligen britischen Kolonie Gambia. Nach siebenjährigem Bestehen zerfiel diese Konföderation mangels weiterer integrativer Entwicklungen.


    Russische Truppen beziehen US-Militärflugplatz in Niger





    Russische Truppen beziehen US-Militärflugplatz in Niger







    Doch im Fall der Sahelländer ist die Lage etwas anders. Die Grundlage für die Integration der drei Staaten bildet nicht nur die Notwendigkeit, die Sicherheit zu gewährleisten (ein für fast alle afrikanische Staaten gemeinsames Problem), sondern auch die ausgeprägte Konfrontation mit dem ehemaligen "Mutterland" Frankreich und, im breiteren Sinne, dem weltweiten Hegemonen USA. Die Militärputsche der Jahre 2022/23 in Mali, Burkina Faso und Niger brachten neue Eliten an die Macht, die Paris und Washington kritisch gegenüberstehen.

    Das Erste, das die Oberhäupter der Militärregierungen taten, die die zivilen Regierungen Nigers, Malis und Burkina Fasos abgelöst hatten, war, ein Verteidigungsbündnis zu bilden und französische sowie US-amerikanische Truppen des Landes zu verweisen. Deren Stellen nehmen gerade russische und türkische Kontingente ein. Besonderen Ärger bereitet dabei den US-Amerikanern die Tatsache, dass Russen de facto die von den USA gebauten und ausgestatteten Stützpunkte in Niger besetzen.

    Dem neuen Bündnis stehen alle Etappen des Kampfes um eine echte, und keine vermeintliche, für die postkoloniale Periode typische, Souveränität bevor. In erster Linie geht es dabei um den Austritt aus der Währungsunion, die auf der Nutzung des westafrikanischen Franc (CFA) aufbaut, dessen Kurs fest erst an den französischen Franc und später an den Euro gebunden ist und von Frankreich geregelt wird. Der eigentliche Name der Währung, CFA, spricht für sich. Heute wird sie politisch korrekt als Communauté financière africaine (Afrikanische Finanzgemeinschaft) entschlüsselt. Ursprünglich hatte die Abkürzung aber eine ganz andere Bedeutung – colonies françaises d'Afrique (französische Afrika-Kolonien).


    Frankreichs Scheitern in Niger: Paris wird in der Sahel-Zone gezielt Unruhe schüren





    Frankreichs Scheitern in Niger: Paris wird in der Sahel-Zone gezielt Unruhe schüren






    Bis zum Jahr 2027 sollte der CFA-Franc durch eine neue Währung, den Eco, ersetzt werden – benannt nach der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS). Im Januar 2024 kündigten die Regierungen Nigers, Burkina Fasos und Malis ihren Austritt aus der ECOWAS an, nachdem die Gemeinschaft ihre eigenen Mitglieder mit Sanktionen belegt und mit einer militärischen Intervention in die drei Sahelländer gedroht hatte. Die Bildung eines Staatenbündnisses, und später möglicherweise einer Konföderation, markiert den Beginn der Konkurrenz zwischen westlichen und alternativen Projekten in Afrika. China, Indien, Pakistan und natürlich Russland zeigen seit Langem ein gesteigertes Interesse am Schwarzen Kontinent. Doch wahrscheinlich zum ersten Mal nimmt das konkurrierende Projekt die Form eines neuen Staates an.

    "Das beste Mittel, die Probleme in Afrika in den Griff zu bekommen, ist, sie zu ignorieren." Das ist ein Zitat aus dem bekannten Roman "Schwarzes Requiem" des französischen Schriftstellers Jean-Christophe Grangé. Es scheint, dass jene, die Afrikas Probleme lange ignorierten oder vielmehr zum eigenen Vorteil ausnutzten, heute vom Kontinent zurückgedrängt werden. Ihren Platz nehmen Länder und Bündnisse ein, die eine antikoloniale, multipolare Agenda fördern.

    Dabei sollte man sich Afrika nicht als ein Schachbrett vorstellen, auf dem die Großmächte ihr Spiel spielen. Der Kampf um die Souveränität wurde dem Kontinent nicht von außen aufgezwungen, sondern kommt aus dem Inneren der afrikanischen Länder und Völker. Gerade diese Bewegung bestimmt letzten Endes die erwünschten Partner und die unerwünschte Anwesenheit bestimmter Staaten oder Organisationen. Russland wird es kaum gelingen, den gleichen Einfluss in Afrika wiederherzustellen, über den die Sowjetunion verfügte. Doch seit den 1960er- und 1970er-Jahren wuchs die Bevölkerung des Kontinents um ein Fünffaches. Im Grunde ist es der einzige Kontinent auf der Erde, der eine positive Bevölkerungstendenz zeigt. Auf diesem riesigen Absatz-, Arbeits- und Rohstoffmarkt wird es Platz für alle geben.


    Machtwechsel im Senegal: Der nächste Sahelstaat wendet sich von Westen ab




    Analyse

    Machtwechsel im Senegal: Der nächste Sahelstaat wendet sich von Westen ab






    Wie die Abstimmungsergebnisse afrikanischer Staaten bei signifikanten UN-Resolutionen, ob hinsichtlich des russisch-ukrainischen Konflikts oder des Konflikts zwischen Israel und der Hamas zeigen, stimmt die Mehrheit dieser Länder entweder gegen die von den USA und der EU aufgezwungenen antirussischen und proisraelischen Resolutionen oder weicht der Abstimmung zumindest aus, indem sie sich enthält oder bei der Stimmabgabe fehlt. Anders formuliert, handelt es sich nicht um einen Kampf zwischen pro-US-amerikanischen und prorussischen Stellvertretern in Afrika, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Es handelt sich um Konkurrenz zwischen zwei ihrem Wesen nach unterschiedlichen Projekten. Die Aufgabe der Konföderation von Niger, Mali und Burkina Faso besteht nicht darin, in einen Konflikt mit anderen ECOWAS-Mitgliedern zu treten, sondern möglichst viele von ihnen auf die eigene Seite zu ziehen. Sollte eine solche Allianz auf formale oder informale Weise durch Länder mit Meereszugang, etwa Senegal oder die Elfenbeinküste, gestärkt werden, werden die Chancen auf eine wirtschaftliche Subjektivität der Sahelzone um ein Vielfaches steigen.

    Die Attraktivität Russlands als eines Verbündeten der afrikanischen Staaten ist ebenfalls objektiv bedingt. Russland deckt die Grundbedürfnisse der afrikanischen Länder nach Sicherheit und Lebensmittelversorgung ab. Gleichzeitig sind Russland, China, Indien und die Türkei in der Lage, umfassende Infrastrukturprojekte in Afrika umzusetzen, Kraftwerke, Straßen, Krankenhäuser und Schulen zu bauen. Das ist ein neues Niveau der Zusammenarbeit und der kulturellen Expansion.

    Die Sahelstaaten verfügen über mehr als genug Rohstoffe, die für eine wirtschaftliche Subjektivität notwendig sind – Gold, Diamanten, Uran, Kupfer, Mangan usw. Es stellt sich nur die Frage nach gerechten Preisen, für die sie diese Ressourcen verkaufen und den Erlös in die eigene Entwicklung investieren können. Durch die Kontrolle über die regionalen Warenbörsen, die den Handel in CFA-Franc abwickelten, versorgte Frankreich sich selbst jahrzehntelang mit billigem Uran. Diese Zeit neigt sich dem Ende zu.

    Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 25. Mai bei Wsgljad.

    Gleb Prostakow ist ein russischer Business-Analytiker und Journalist. Ehemals Redakteur und Reporter des ukrainischen Wochenblattes Westi. Ab Ende 2015 war er Leiter der Abteilung Innenpolitik des Stadtrates von Saporoschje. Wenig später ließ er sich in Russland nieder und schreibt seitdem für zahlreiche russische Medien Kommentare und Analysen.


    Mehr zum ThemaDie neu gegründete Sahel-Allianz wird die regionale militärisch-strategische Dynamik neu gestalten


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    Info: https://freedert.online/afrika/207363-konfoederation-der-sahelstaaten-und-neuer-antikolonialismus


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    03.06.2024

    Deutschland und Israel: Eine ganz besondere Beziehung

    freedert.online, 3 Juni 2024 07:30 Uhr, Von Tom J. Wellbrock

    Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich zwischen West-Deutschland und Israel eine innige Beziehung. Der Antrag auf Haftbefehle gegen israelische Politiker wird daran ganz sicher nichts ändern.


    Quelle: Legion-media.ru © https://www.legion-media.ru/item/en/1/239454878.158


    Deutschland und Israel verbindet eine lange und ziemlich pragmatische Beziehung.


    Kürzlich gab Daniel Marwecki der taz ein Interview. Marwecki ist Jahrgang 1987, lehrt Internationale Beziehungen an der University of Hong Kong und hat ein Buch mit dem Titel "Absolution? Israel und die deutsche Staatsräson" herausgegeben.

    "Die Macht der Juden"

    Es war Konrad Adenauer, der von der "Macht der Juden" sprach. In einem Interview mit Günter Gaus sagte er 1966:

    "Die Macht der Juden auch heute noch, insbesondere in Amerika, soll man nicht unterschätzen. Und daher habe ich sehr überlegt und sehr bewusst – und das war von jeher meine Meinung – meine ganze Kraft daran gesetzt, so gut es ging, eine Versöhnung herbeizuführen zwischen dem jüdischen Volk und dem deutschen Volk."

    Der Kontext waren die Beziehungen zwischen West-Deutschland und Israel vor dem Hintergrund der arabischen Länder. Die "Judenfrage" (O-Ton Adenauer) musste geklärt werden, und das geschah durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland, die wirtschaftliche Unterstützung Israels durch Deutschland bedeutete, aber auch Waffenlieferungen. Was wiederum die arabische Welt wenig begeisterte, insbesondere da Deutschland Israel bei Beginn der Waffenlieferungen noch gar nicht diplomatisch anerkannt hatte. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen erfolgte dann 1965, und von diesem Zeitpunkt an konnte Deutschland ganz offiziell weiter Waffen liefern.


    Schon 1965 war es Israels Ministerpräsident David Ben-Gurion, der sich schnell wieder mit Deutschland versöhnen wollte. Er sagte damals:

    "Ich kam schon vor vielen Jahren zu der Überzeugung, dass wir heute mit einem völlig veränderten Deutschland zu tun haben. Von historischer Warte aus kann natürlich nicht vergessen werden, was das Hitler-Deutschland uns angetan hat. Aber heute gibt es kein Nazi-Deutschland mehr und es kann sich auch meines Erachtens nicht noch mal ein Nazi-Deutschland entwickeln, weil sich einmal das Volk selbst wandelte und weil sich auch das gesamte Weltbild veränderte. Und wenn wir auch niemals vergessen dürfen, was geschah, so dürfen wir heute nicht auf dieser Basis des damaligen Geschehens handeln."

    Trotz "tragischen Fehlers" bei Angriff auf Flüchtlingslager: Bodenoffensive auf Rafah intensiviert



    Trotz "tragischen Fehlers" bei Angriff auf Flüchtlingslager: Bodenoffensive auf Rafah intensiviert





    Das sahen nicht alle so, und die Tatsache, dass ein ehemaliger Wehrmachtsmajor als erster deutscher Botschafter in Israel nominiert wurde, brachte Überlebende des Hitler-Regimes völlig aus der Fassung. West-Deutschlands Kanzler Ludwig Erhard wollte es sich – zumal zu diesem Zeitpunkt mitten im Wahlkampf – nicht mit den Wehrmachtssoldaten und ihren Witwen verscherzen und reagierte auf die Empörung mit dem Hinweis, die Wehrmacht sei Hitlers Hauptgegner gewesen.


    Deutschlands Hilfe mit "Blutgeld"

    Mit dem Luxemburger Abkommen von 1952 verpflichtete sich Deutschland zur Zahlung von Reparationen an Israel. In Israel wollten viele dieses "Blutgeld" nicht annehmen, aber Ben-Gurion sah es pragmatisch, schließlich wollte er aus Israel eine Industrienation machen, dafür war Geld nötig. Laut Daniel Marwecki hatten die Zahlungen Deutschlands nichts mit dem Eingeständnis von Schuld zu tun, sondern mit der Motivation, seine Unschuld zu beweisen. Marwecki betont, dass eine Aufarbeitung des Hitler-Faschismus nie stattgefunden habe.

    Einige Zitate von deutschen Politikern bestätigen seine Vermutung. So sagte Konrad Adenauer:

    "Ich weiß schon längst, dass die Soldaten der Waffen-SS anständige Leute waren. Aber, solange wir nicht die Souveränität besitzen, geben die Sieger in dieser Frage allein den Ausschlag, so dass wir keine Handhabe besitzen, eine Rehabilitierung zu verlangen. Machen Sie einmal dem Ausland ... deutlich, dass die Waffen-SS keine Juden erschossen hat, sondern als hervorragende Soldaten von den Sowjets gefürchtet war!"

    Kurt Schumacher (SPD) äußerte, er habe "keine Vorbehalte gegenüber den Zusammenschlüssen ehemaliger SS-Angehöriger und lehne auch in Bezug auf die SS jede 'Kollektivschuld' ab."

    Franz-Josef Strauß (CSU) formulierte esin einem Brief an SS-Veteranen so:

    "Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzten Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges eingeschlossen."

    Eine besondere Form des "Blutgelds" waren die west-deutschen Waffenlieferungen, die Deutschland so lange wie möglich geheim halten wollte, um die arabischen Länder nicht zu verärgern. Die waren nämlich der Meinung, dass Reparationen wegen der Nazi-Verbrechen zwar in Ordnung seien, aber Waffen für einen Staat, der auf arabischem Boden gegründet worden war, kamen überhaupt nicht gut an. Deutschland hat hier aber seine Politik bis heute nicht geändert, es liefert Waffen an Israel und leistet als Alibi ein bisschen humanitäre Hilfe im Gaza-Streifen. Zu einer gern in Sonntagsreden geäußerten Zwei-Staaten-Lösung konnte und kann es so nicht kommen.

    Doch die Folgen deutscher Politik gehen über das aktuell Sichtbare hinaus. Der Sechstagekrieg im Jahr 1967 wäre ohne die tatkräftige militärische Unterstützung Deutschlands nicht möglich gewesen. Der in diesem Krieg errungene Sieg wiederum hatte zur Folge, dass Ostjerusalem, das Westjordanland, die Golanhöhen und Gaza von Israel besetzt werden konnten. Der westliche Teil Deutschlands hat also eine große Mitverantwortung an dem, was heute in Gaza passiert.


    Borrell: EU muss sich bei Israel entscheiden





    Borrell: EU muss sich bei Israel entscheiden







    Die Empörung über die Kritiker Israels und die pauschale Verurteilung eines angeblichen Antisemitismus verdecken Deutschlands Rolle bei diesem Konflikt. Das, was als "Staatsräson" bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine geschäftliche Beziehung, mit der sich viel Geld verdienen und Macht ausbauen lässt. Auf der Suche nach vermeintlich guten Gründen für die Unterstützung Israels nimmt man mit, was man kriegen kann. Als Netanjahu nach dem 7. Oktober – neben Kanzler Olaf Scholz stehend – sagte, die Hamas seien die "neuen Nazis", war das sehr im Sinne deutscher Politik. Deutsche, die Nazis bekämpfen? Wer kann dazu schon Nein sagen?

    Noch weiter gehen – wie immer – die Grünen, hier in Gestalt von Katrin Göring-Eckardt. Für sie ist Israel gewissermaßen mit Deutschland gleichzusetzen. Sie sagte:

    "Das Existenzrecht Israels ist unser eigenes."

    Das dürften angesichts der unfassbaren Taten Israels im Gaza-Streifen viele Deutsche so wohl nicht unterschreiben. Aber Göring-Eckhardt wird es vermutlich wie ihre Parteifreundin Annalena Baerbock sehen, der es ja bekanntlich egal ist, was ihre Wähler denken.


    Tom J. Wellbrock ist Journalist, Sprecher, Texter, Podcaster, Moderator und Mitherausgeber des Blogs neulandrebellen.

    Mehr zum Thema - Spanien erkennt offiziell Palästina mit Jerusalem als Hauptstadt an 

     

     

     

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    Info:

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    03.06.2024

    Moskau: USA stehen kurz vor einer "fatalen" Fehlkalkulation

    freedert.online, 3 Juni 2024 19:19 Uhr

    Russlands Antwort auf das, was Washingtons "Klienten" in der Ukraine tun, könnte "asymmetrisch" und stärker als erwartet ausfallen, warnte ein hochrangiger Diplomat, nachdem Washington Kiew erlaubt hat, NATO-Waffen einzusetzen, um russisches Territorium direkt anzugreifen.


    Moskau: USA stehen kurz vor einer "fatalen" FehlkalkulationQuelle: Sputnik


    Archivbild: Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow


    Die USA stehen kurz vor einer "fatalen" Fehlkalkulation im Umgang mit Russland und dem Ukraine-Konflikt, warnte Vizeaußenminister Sergei Rjabkow.




    Fjodor Lukjanow: Russland muss dem Westen seine "roten Linien" endlich eindeutig aufzeigen




    Meinung

    Fjodor Lukjanow: Russland muss dem Westen seine "roten Linien" endlich eindeutig aufzeigen





    Der ranghohe Diplomat äußerte sich am Montag zu der angeblichen Entscheidung der USA, Kiew den Einsatz von NATO-Waffen zum direkten Angriff auf die Russische Föderation zu gestatten. Angeblich beschränkt sich dieser Schritt auf einen kleinen Teil des russischen Gebiets Belgorod, der für die Feindseligkeiten jenseits der Grenze im ukrainischen Gebiet Charkow relevant ist.


    "Ich möchte die amerikanischen Akteure vor Fehleinschätzungen warnen, die zu fatalen Folgen führen können. Aus irgendeinem unklaren Grund unterschätzen sie, wie ernst eine Reaktion 


    sein könnte", sagte Rjabkow vor Journalisten.

    Bis dahin war die erklärte Politik der USA, solche Angriffe zu verbieten, um einen "Dritten Weltkrieg" zu verhindern. Kiew zeigte sich enttäuscht über die Änderung, da es die Erlaubnis zum Abschuss US-amerikanischer Langstreckenwaffen tief in Russland haben möchte.

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor "ernsten Konsequenzen" eines möglichen Langstreckenangriffs gewarnt, "wenn man bedenkt, dass die Länder bei den strategischen Waffen gleichauf liegen".

    Rjabkow forderte die US-amerikanischen Politiker auf, "einen Teil ihrer Zeit, die sie wahrscheinlich mit Computerspielen vergeuden, wenn man bedenkt, wie unbedarft sie an ernste Themen herangehen", auf Putins Worte zu achten.


    Bericht: USA erlauben der Ukraine Einsatz von US-Waffen bei Charkow





    Bericht: USA erlauben der Ukraine Einsatz von US-Waffen bei Charkow






    Der Beamte warnte auch davor, dass Russland auf einen ukrainischen Angriff auf seine nukleare Abschreckung asymmetrisch reagieren könnte, da Moskau die USA dafür verantwortlich machen würde. Die Beamten in Washington "haben Kiew einen Freibrief für jedes Verbrechen, jede Aktion gegeben und tun nichts, um die Provokationen ihrer Klienten einzudämmen... Aber die USA bekommen das nicht umsonst und werden die Konsequenzen spüren", warnte der stellvertretende Außenminister.

    Ukrainische Quellen haben gegenüber den Medien behauptet, dass Kiew im vergangenen Monat zwei Frühwarnradarstationen in Russland angegriffen und eine davon angeblich beschädigt hat. Die fraglichen Anlagen sollen den Start von ballistischen Interkontinentalraketen aufspüren und der russischen Führung ein Reaktionsfenster geben.

    Das russische Verteidigungsministerium hat sich zu den Berichten nicht geäußert.


    Mehr zum Thema ‒ Liveticker Ukraine-Krieg


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    Info: https://freedert.online/international/208027-moskau-usa-stehen-kurz-vor


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    03.06.2024

    Der BVB und Rheinmetall

    aus e-mail Friedensbüro Hannover, 3. Juni 2024, 9:38 Uhr


    Es ist ein Teil von einem Artikel aus dem Tagesspiegel, der Habecks Kommentar zu dem Deal deutlicher bringt, ich hole seine Worte aus der von ihm geübten Wolkigkeit und übersetze: ….. ist alles völlig normal. Früher waren Rüstung und Sport nicht so eng, heute haben wir die Zeitenwende, da müssen wir uns an Aufrüstung und Krieg gewöhnen. Da passt der Deal schon.         Gruß Gerd



    „Dass Rheinmetall jetzt einen Fußballverein sponsert, ist in der Tat erst einmal ungewöhnlich, aber es zeigt, wo wir stehen“, sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch in Berlin.


    Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. 

     <https://abo.tagesspiegel.de/tagesspiegel-app>

    Man sei in ständigem Kontakt mit Rheinmetall <https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/weiterer-milliardenauftrag-rheinmetall-soll-123-radpanzer-fur-bundeswehr-liefern-11405357.html>, damit das Unternehmen noch mehr Munition zur Unterstützung der Ukraine produziere, sagte der auch für Rüstungsexporte zuständige Minister. „Wir wissen und müssen es leider zugeben, dass wir in einer anderen, bedrohlicheren Welt sind.“


    Deswegen sei „die ja eingeübte und auch so verständliche Zurückhaltung“ im öffentlichen Umgang mit der Rüstungsbranche nicht mehr haltbar und richtig, sagte Habeck. „Insofern spiegelt dieses Sponsorship sicherlich auch ein Stück weit die Realität der Zeitenwende wider.“


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    03.06.2024

    Der Bischof spricht: Es gibt keine Alternative, als die Kriegsgefahr auch für uns

    aus e-mail von Thomas Nauerth, 3. Juni 2024, 8:08 Uhr


    Guten Morgen,


    noch ein zweiter Punkt. Unser Friedenszentrum in Erfurt auf dem

    Katholikentag war wohl ein Erfolg, alle Veranstaltungen hatten

    Teilnehmer und Teilnehmerinnen, aber was kann man schon ausrichten gegen

    die mediale und öffentliche Resonanz und Reichweite, mit der Bischöfe

    jede Form christlichen Widerspruchs aus ethischer und theologischer

    Tradition öffentlichkeitswirksam aufgeben:


    /Der deutsche katholische*Militärbischof Franz-Josef Overbeck

    *unterstützt den Kurs der Regierung in Berlin, der Ukraine den *Einsatz

    deutscher Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet* zu erlauben.

    ////"Das ist deswegen richtig, weil sie es mit einem Gegner zu tun

    haben, ähnlich wie es bei Hitler gewesen ist, den sie nicht einschätzen

    können und der mehr als aggressiv ist und mit allen Mitteln seine Ziele

    erreichen will", sagte Overbeck laut /Kathpress /am Wochenende in

    Erfurt. Natürlich werde das "die Kriegsgefahr auch für uns erhöhen",

    ergänzte der Essener Bischof beim Katholikentag im Gespräch mit der

    deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Aber er sehe keine

    Alternative." ///

    https://kurier.at/politik/ausland/bischof-waffen-deutschland-waffenlieferung-russland-ukraine-krieg-militaer-franz-josef-overbeck/402907773 



    Mein Zynismus schlägt mir vor ein Gesellschaftsspiel zu entwickeln, wo

    solche Zitate mit Zitaten von Hofreiter, Strack-Zimmermann, Kiesewetter

    u.a. gemischt werden mit Zitaten solcher Bischöfe. Man muss dann raten,

    von wem das Zitat stammt......


    Pragmatisch gesehen, sollte man wahrscheinlich Briefe schreiben.


    Wer noch bessere Ideen hat, bitte melden.


    Pax et Bonum


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    03.06.2024

    "Jerusalem Interfaith March for Human Rights & Peace"

    Screenshot_2024_06_03_at_20_26_32_Microsoft_Word_Dokument1_Interreligi_serFriedensmarschJerusalem2024.pdf


    „Ich hae das Gefühl, als würden meine Beine beten"

    (Rabbi Avraham Yehoshua Heshel, 1965 bei den Märschen von Selma, an der Seite von Martin Luther King im Kampf für die Rechte der Schwarzen)


    Es gibt Zeiten, in denen man nicht auf dem Zaun sitzen bleiben kann. Am Montag, dem 3. Juni
    werden wir alle gemeinsam marschieren. Juden, Muslime, Christen, Drusen, Gläubige aller

    Konfessionen und jeder, der sich für Menschenrechte und Frieden einsetzt.

    Wir versammeln uns um 16:00 Uhr auf dem Zionsplatz und marschieren zum Neuen Tor. Dort
    werden sich unsere paläs nensischen Freunde aus dem Osten der Stadt uns anschließen, und

    gemeinsam werden wir zum Jaffa-Tor marschieren.


    Im Angesicht des Hasses antworten wir mit Liebe.
    Im Angesicht der Gewalt antworten wir mit Frieden.

    Im Angesicht der Macht antworten wir mit Hoffnung.


    Wir werden zusammenstehen in einer echten Partnerschaft von Organisationen, Gemeinschaften und Einzelpersonen.


    Es ist Zeit für einen Wandel.


    Der Marsch findet wenige Tage vor der Parade zum Jerusalem Flag Day, ein Ereignis, das Spal-
    tung schürt und Gewalt provoziert.
    Wir werden eine klare Alterna ve vorleben, eine Alterna ve der Zusammenarbeit und Ein-

    heit, die die gegensei ge Menschlichkeit unserer Religionen zeigt.


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    03.06.2024

    Europawahl: FDP macht Druck auf von der Leyen

    lostineu.eu, 3. Juni 2024

    In Berlin spielt die FDP schon lange Opposition in der Regierung. Nun macht sie auch in Brüssel Ärger – und stellt von der Leyen Bedingungen.

    “Die Performance von Frau von der Leyen war enttäuschend”, sagte FDP-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann in einem Interview mit den Funke-Zeitungen. Von ihr habe man sich “mehr Expertise” vorgestellt.

    Nun macht die FDP Druck. In einem Sofortprogramm, das am Montag verabschiedet werden soll, fordert die FDP die sogenannte “Technologieoffenheit” in allen Bereichen als zentrale Leitlinie europäischer Politik.

    Mit dieser Begründung hatte die EU schon die Flottengrenzwerte zum “Verbrennerverbot” infrage gestellt.

    Außerdem dürften Gemeinschaftsschulden der EU-Staaten nicht zur Regel werden. Bürokratie müsse abgebaut und Entscheidungen in einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik müssten zur “Top-Priorität” gemacht werden.

    Strack-Zimmermann rief zudem zu einer Art Generalmobilmachung. Sie fordert die Aktivierung von 900.000 Reservisten in Deutschland. Wenn sie ins Europaparlament einzieht, dürfte sie Ähnliches auf EU-Ebene fordern.

    Die FDP-Forderungen sind schwer nachvollziehbar. Dennoch könnten sie VDL das Leben schwer machen. Denn für eine 2. Amtszeit braucht die CDU-Politikerin jede Stimme – und Grüne und SPD halten sie auch hin…

    Mehr zur Europawahl hier

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    9 Kommentare

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    exKK

    1 Stunde zuvor

    Ich wüsste gar nicht, vor welcher der beiden “Damen” mir mehr ekelt, müsste ich mich entscheiden…

    0

    Antworten

    Arthur Dent

    2 Stunden zuvor

    Hurra, der Feind ist da – Strack-Zimmermann rief zudem zu einer Art Generalmobilmachung. Sie fordert
    die Aktivierung von 900.000 Reservisten in Deutschland. Wenn sie ins
    Europaparlament einzieht, dürfte sie Ähnliches auf EU-Ebene fordern.
    Und wo sollen die dann alle hin? Gleich auf´s Schlachtfeld, Kasernen sind ja eher rar in Deutschland? Bewaffnet werden die Reservisten mit Knüppeln, Steinen und einer Zwille? Wer kocht – Generalfeldmadame persönlich? ebo hat recht, das ganze klingt irgenwie unausgegoren.Wir könnten ja schon mal ein Lied anstimmen:
    Links, zwo vier marschieren wir, im schnellen Lauf Berg hinaufoben dann alle Mannschaun mit List wo Feind ist

    0

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    Antworten anzeigen (1)

    european

    2 Stunden zuvor

    Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist fuer mich als Person indiskutabel und als Politikerin ungeeignet. (“Weiss dein Arbeitgeber, was du hier machst?”). Oma Courage als Verweis auf Mutter Courage passt hier erstaunlich gut. Eine Kriegsgewinnlerin, die ihre Kinder im Krieg verliert.

    Manchmal beschleicht mich das Gefuehl, dass aktuell Personen in die vorderste Reihe der Politik gespuelt werden, die im normalen Leben nicht mal einen Job bekaemen.

    Waehrenddessen wuppen da draussen viele Leute ihren Alltag verbunden mit Job, Carearbeit und vielen anderen Verpflichtungen, die wesentlich besser qualifiziert und menschlich geeigneter waeren. Aber sie sind zu beschaeftigt, eben diesen Alltag zu wuppen, so dass fuer politisches Engagement weder die Zeit noch die Kraft bleibt.

    0

    Antworten

    Antworten anzeigen (2)

    Helmut Höft

    8 Stunden zuvor

    Es sind immer die gleichen Worthülsen: „Technologieoffenheit“, nicht so recht wissen was kommt – im 21ten Jh.!!! –, nach allen Seiten offen also nicht ganz dicht, „Bürokratieabbau“ (fehlt nich Digitalisierung) … und dann? Alles gut? https://www.hhoeft.de/mythos/index.php/2024/05/25/keine-ahnung-lauter-bruellen-teil-3-b-was-hat-die-politik-mit-nutzen-mehren-schaden-abwenden-zu-tun-buerokratie/
    Fehlt noch Wasserstoff. Los, M-A StraZi, los, sag mal „wir wollen Wasserstoff“, noch besser: „grünen Wasserstoff“. *facepalm*


    Info: https://lostineu.eu/europawahl-fdp-macht-druck-auf-von-der-leyen


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    03.06.2024

    Nachrichten von Pressenza: Europawahl 2024: Ein Offener Brief an Frau Dr. Strack-Zimmermann – Zwischen Krieg, Frieden und politischer Verantwortung

    aus e-mail von  <newsletter@pressenza.com>, 3. Juni 2024, 7:30 Uhr


    Nachrichten von Pressenza - 03.06.2024


    Europawahl 2024: Ein Offener Brief an Frau Dr. Strack-Zimmermann – Zwischen Krieg, Frieden und politischer Verantwortung


    Die Europawahl 2024, die zwischen dem 6. und dem 9. Juni stattfindet, ist die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament. Gewählt werden in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union 720 Abgeordnete und damit 15 mehr als 2019, Deutschland hat 96 Sitze&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/06/europawahl-2024-ein-offener-brief-an-frau-dr-strack-zimmermann-zwischen-krieg-frieden-und-politischer-verantwortung/


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    Weltmilchtag am 1. Juni: Wie natürlich und gesund ist Milch?


    Der Weltmilchtag wurde von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband (International Dairy Federation) 2001 ins Leben gerufen und wird in über 30 Ländern veranstaltet. Er findet einmal jährlich meist am 1. Juni statt, um&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/06/weltmilchtag-am-1-juni-wie-natuerlich-und-gesund-ist-milch/


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    Auftaktveranstaltung des 3. Weltmarschs für Frieden und Gewaltfreiheit in Berlin und Hamburg


    Angesichts der aktuellen globalen Situation ist es dringend notwendig, den Stimmen mehr Gehör zu verschaffen, die auf allen Kontinenten eine Welt ohne Krieg und Gewalt fordern. Zu diesem Zweck führt die Organisation &#8222;Welt ohne Kriege und Gewalt&#8220; den 3. Weltmarsch&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/06/auftaktveranstaltung-des-3-weltmarschs-fuer-frieden-und-gewaltfreiheit-in-berlin-und-hamburg/


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    Todesstrafe: Eine Schreckens-Bilanz


    Der aktuelle Report von Amnesty International zur weltweiten Anwendung der Todesstrafe der weltweiten Hinrichtungen dokumentiert für 2023 mindestens 1.153 Hinrichtungen. – die höchste Anzahl seit 2015. Von Helmut Ortner Erhängen, Enthaupten, Giftinjektion oder Erschießen: mindestens 1.153 Menschen in 16 Ländern&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/06/todesstrafe-eine-schreckens-bilanz/


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    Klima-Urteil: KlimaSeniorinnen weisen fehlerhafte Erklärung zurück und fordern vom Bund eine unabhängige Analyse des CO2-Budgets


    Nach dem Klima-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) muss die Schweiz ihre Klimaziele überarbeiten sowie stärkere Massnahmen zur Begrenzung der Klimaerwärmung ergreifen. Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung in der Rechtskommission des Ständerats fordern die KlimaSeniorinnen das Parlament und den Bundesrat&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/06/klima-urteil-klimaseniorinnen-weisen-fehlerhafte-erklaerung-zurueck-und-fordern-vom-bund-eine-unabhaengige-analyse-des-co2-budgets/


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    Pressenza - ist eine internationale Presseagentur, die sich auf Nachrichten zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit spezialisiert hat, mit Vertretungen in Athen, Barcelona, Berlin, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Buenos Aires, Florenz, Lima, London, Madrid, Mailand, Manila, Mar del Plata, Montreal, München, New York, Paris, Porto, Quito, Rom, Santiago, Sao Paulo, Turin, Valencia und Wien.


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

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