Mit dem Machtwechsel im Weißen Haus wird eine Überprüfung der Sanktionen gegen Russland fällig. Doch die EU will sie einfach verlängern. Nur einer sträubt sich – nun droht ein Showdown.
Obwohl alle proklamierten Ziele verfehlt wurden – Ende des Ukraine-Kriegs, Zusammenbruch der russischen Wirtschaft, Störung der russischen Waffenproduktion etc. – will die EU alle Sanktionen unverändert verlängern.
Demgegenüber hat US-Präsident Trump widersprüchliche Aussagen gemacht. Mal deutete er eine Abkehr vom Wirtschaftskrieg an, mal drohte er Russland mit einer Ausweitung der Sanktionen. Seine aktuelle Linie ist unklar.
Hier kommt Ungarns Regierungschef Orban ins Spiel. Er wollte die EU-Sanktionen zunächst nicht verlängern, um sich mit Trump abzustimmen. Doch die wohl erhoffte Aussetzung der Strafmaßnahmen ist bisher nicht erfolgt.
Nun wählt Orban eine andere Taktik: Er macht die geplante Verlängerung der EU-Sanktionen davon abhängig, dass die Ukraine wieder russisches Gas nach Osteuropa leitet. Davon hängt auch die Versorgung Ungarns ab.
Kiew hatte eine Transitvereinbarung mit Moskau zum Jahreswechsel aufgekündigt. Ohne Zustimmung Ungarns können die Sanktionen nicht fristgemäß zum 31. Januar um Mitternacht verlängert werden.
Rein pragmatisch gesagt: der Orban gefällt mir zusehends in Bezug auf seine Russland- und Friedens–position! Da ist es egal dass ich ansonsten diametral entgegengesetzte Ansichten vertrete! Natürlich zählt letztendlich aber ob man sich durchsetzt oder von der EU manipuliert und betrogen wird!
Man kann nur jedem Staatsoberhaupt gratulieren, das sich gegen selbstschädigende Sanktionen mit allen Mitteln wehrt. „Slava Ukraini“ hat in Europa schon viel zu viel Schaden angerichtet. Trump sagte, Selenski sei kein Engel und mitschuldig am Krieg. Nur die EUropäer haben es noch nicht begriffen. Der Witz dabei: Diese masochistische Solidarität im EU-Establishment schadet nicht nur den Bürgern der EU, sondern auch den Ukrainern. Dümmer gehts nicht.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
Fünf Tage nach seinem Amtsantritt hat US-Präsident Trump immer noch keinen Kontakt zur EU-Kommission. Statt das Gespräch zu suchen, droht er den Europäern.
Kommissionschefin von der Leyen und ihr Team haben immer noch keinen direkten Draht zu Trump. Dies bestätigte die EU-Kommission auf Nachfrage in Brüssel.
Statt das Gespräch zu suchen, droht der neue US-Präsident den Europäern. „Vom Standpunkt Amerikas aus betrachtet, behandelt uns die EU sehr, sehr unfair und sehr schlecht“, sagte der Republikaner in einer Videoschalte zum Weltwirtschaftsforum in Davos.
Er warf der EU vor, keine landwirtschaftlichen Produkte und Autos aus den USA zu kaufen. Gleichzeitig würden Millionen von Autos aus Europa in die USA geschickt. „Ich versuche, konstruktiv zu sein, denn ich liebe Europa“, so der 78-Jährige. Aber es sei sehr mühsam.
Offen blieb zunächst, ob Trump wie mehrfach angedroht Strafzölle auf Waren aus Deutschland und der EU verhängen wird. In diesem Fall will Brüssel sofort zurückschlagen – ein neuer Handelskrieg wäre die Folge.
Doch statt das klar zu kommunizieren, üben sich von der Leyen & Co. in Leisetreterei. Sie haben sogar eine eigene Sprachregelung vereinbart, um Trump irgendwie zu besänftigen…
Die USA mochten die EU nie, aus vielerlei Gründen,, insbesondere aber weil sie selbst nicht Mitglied werden konnten. Schon deshalb hat die USA immer wieder versucht politischen Einfluß über die NATO auszuüben, was ihnen auch immer wieder vollends gelungen ist!
Joe Biden hat es geschafft, seine „Verbündeten“ zu „America first“-Vasallen zu machen. Der Transatlantizismus ist ja nichts anderes als ein Geschäftsmodell für amerikanischen Wohlstand zulasten der „Verbündeten“. Trump ist zwar keine Transatlantiker, aber das Ausbeutungsschema scheint auch ihm zu gefallen. Seine Protektionismus-Allüren dienen einzig dem Zweck, Investoren in den US-Markt zu dirigieren. Er ist nicht an politischen Beziehungen mit der EU interessiert, sondern nur an der Wertschöpfung der Wirtschaft, die sich vom Standort EU zum Standort USA verlagern soll. Dagegen ist die EU machtlos.
@Guido B. 1948 – 1952 Marshall-Plan – für rund 12,5 Mrd. Dollar haben die USA Europa gekauft. Und Deutschland ist praktisch seit Gründung der Bundesrepublik „Vasall“ – übrigens freiwillig und gern.
Wirtschaftskrieg mit Russland, Handelskrieg mit China und auch noch mit den USA? Die EU hat ein Herz wie ein Löwe… Tesla baut doch Autos in Deutschland, oder? Und wir möchten auch keine genetisch veränderten Produkte auf dem Teller haben. (Wohlstand für alle durch Freihandelszonen? Man zeige mir das Lehrbuch, wo das steht. Da hat Donald vielleicht recht mit seinen Zöllen, käme mal auf einen Versuch an).
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25.01.2025
Nachrichten von Pressenza: Wohnen darf kein Luxus sein: Kommt der bundesweite Mietendeckel?
Wohnen darf kein Luxus sein: Kommt der bundesweite Mietendeckel?
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Einen Monat vor den Wahlen fordert breite Allianz: Vermögen besteuern jetzt!
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Pressenza - ist eine internationale Presseagentur, die sich auf Nachrichten zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit spezialisiert hat, mit Vertretungen in Athen, Barcelona, Berlin, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Buenos Aires, Florenz, Lima, London, Madrid, Mailand, Manila, Mar del Plata, Montreal, München, New York, Paris, Porto, Quito, Rom, Santiago, Sao Paulo, Turin, Valencia und Wien.
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24.01.2025
Liveticker Ukraine-Krieg – Der schnellste Weg zum Frieden: Trump fordert OPEC zu Preissenkungen auf
freedert.online, 24 Jan. 2025 21:42 Uhr
Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:43 Uhr
Ungarn fordert Garantien seiner Energiesicherheit
Ungarn fordert angesichts der antirussischen Sanktionen der EU und der Handlungen der Ukraine Garantien seiner Energiesicherheit, sagt der ungarische Außenminister Péter Szijjártó. In einer Videobotschaft auf Facebook erklärt er Folgendes:
"Es war notwendig, die Handbremse anzuziehen und klarzustellen, dass Ungarn keine Sanktionspolitik betreiben kann, die wirtschaftlichen Schaden anrichtet, und gleichzeitig die Handlungen der Ukraine, die die Energiesicherheit Mitteleuropas untergraben, hinnehmen muss."
Szijjártó weist zudem darauf hin, dass Ungarn durch die EU-Sanktionen gegen Russland einen Schaden in Höhe von mehr als 19 Milliarden US-Dollar erlitten hat. Bei einer Verlängerung der Einschränkungen könnte das Land noch mehr verlieren.
Der Außenminister erwähnt darüber hinaus, dass der Transit russischen Gases durch die Ukraine wegen Kiews Position gestoppt wurde. Die Ukraine griff zudem Anfang Januar 2025 die TurkStream-Pipeline an, die derzeit zu Gaslieferungen nach Ungarn dient.
21:11 Uhr
Briten ermöglichten Kursk-Invasion – geflohener ukrainischer Soldat übermittelt Video
RT
Britische Ausbilder sollen die Ukrainische Armee für die Invasion von Sudscha vorbereitet haben. Ein geflohener ukrainischer Soldat erklärte dies gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Zudem übergab er der Agentur dieses Videomaterial, das die Ausbildung in einem Militärstützpunkt nahe der britischen Stadt Downholm zeigen soll.
Deutsche Experten bezweifeln Erfolg von Trumps Öl-Plan als Druckmittel gegen Russland
SymbolbildMovieAboutYou / Gettyimages.ru
Deutsche Experten äußern Zweifel daran, dass der Plan von US-Präsident Donald Trump, die Ölpreise zu senken, zur Beendigung des Ukraine-Konflikts beitragen kann. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm erklärt dazu:
"Ob das allein den Krieg beendet, darf bezweifelt werden. Der Kreml hat wiederholt gezeigt, dass er auch unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen an seinen politischen und militärischen Zielen festhält."
Die russische Wirtschaft habe sich in der Vergangenheit als anpassungsfähig erwiesen, so die Expertin. Ferner merkt sie an:
"Russland hat seit Beginn des Krieges zunehmend alternative Abnehmer für seine Energierohstoffe gefunden, insbesondere in China und Indien. Selbst bei niedrigeren Preisen könnte Russland weiterhin Einnahmen generieren, wenn diese Länder die Importe aufrechterhalten."
Auch Martin Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs Umwelt und Ressourcen am RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, steht Trumps Idee skeptisch gegenüber:
"Saudi-Arabien würde sich damit in massiver Weise selbst schaden und müsste zudem noch die anderen OPEC-Mitglieder überzeugen, ebenfalls ihr Ölangebot stark auszuweiten, um den Ölpreis in die Knie zwingen zu können. Allein kann Saudi-Arabien wenig ausrichten. […] Es ist wenig wahrscheinlich, dass die OPEC-Staaten Milliardenverluste in Kauf nehmen, um einen Waffenstillstand zu ermöglichen."
Thilo Schaefer, Bereichsleiter für Energie und Klima beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) aus Köln, weist darauf hin, dass auch die bisherigen Sanktionspakete Russland "nicht ausreichend unter Druck gesetzt (haben), um den Verlauf des Krieges zu ändern". Der Experte resümiert, dass Trump es mit scheinbar einfachen Lösungen versuche, die so "kaum funktionieren dürften".
20:00 Uhr
Sacharowa: "Trump sagt, Biden hat Fehler in der Ukraine gemacht – er sollte sie korrigieren" RT
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte am Donnerstag während einer Pressekonferenz in Moskau, dass US-Präsident Donald Trump die ihrer Ansicht nach von Joe Biden in der Ukraine-Politik begangenen Fehler korrigieren solle.
"Der schnellste Weg, den Konflikt zu beenden": Trump fordert OPEC erneut auf, Ölpreise zu senken
US-Präsident Donald Trump hat erneut behauptet, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) den Ölpreis senken muss, um die Lösung des Ukraine-Konflikts zu fördern. Im Gespräch mit Journalisten im Bundesstaat North Carolina betonte Trump zudem, dass die Maßnahme den Konflikt "automatisch" beenden wird.
Dem Präsidenten zufolge besteht der schnellste Weg darin, dass die OPEC aufhört, so viel Geld zu verdienen, und die Ölpreise senkt. Sollten die Ölpreise hoch bleiben, wäre es nicht einfach, den Konflikt zu beenden.
Der neue US-Präsident hatte diese Idee bereits am Donnerstag vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos zum Ausdruck gebracht.
Umfrage suggeriert deutliche Zunahme der Korruption in der Ukraine SymbolbildJNemchinova / Gettyimages.ru
Fast 70 Prozent der ukrainischen Bürger sind der Meinung, dass das Ausmaß an Korruption im Land im Jahr 2024 deutlich zunahm, so eine Umfrage der Nationalen Agentur für Korruptionsprävention.
Laut der in der Umfrage präsentierten Grafik gaben 35,6 Prozent der Befragten an, dass die Korruption "sehr stark zunahm", während 33,5 Prozent der Ukrainer glauben, dass sie "eher zunahm". Zugleich glauben 25,4 Prozent der ukrainischen Bürger, dass sich das Ausmaß an Korruption nicht änderte.
Im Vergleich zu 2023 stieg die Zahl derer, die glauben, dass die Korruption in der Ukraine noch stärker grassiert, um 7,9 Prozent. Es wird angemerkt, dass die ukrainischen Bürger derzeit die Korruption als das Hauptproblem Nummer zwei nach dem Krieg betrachten.
18:26 Uhr
Nebensja: Kiewer Regime begeht Kriegsverbrechen in großem Ausmaß
Wassili Nebensja, der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, wirft der Ukraine Kriegsverbrechen vor, im Rahmen derer ukrainische Truppen ihren Zorn an der Zivilbevölkerung auslassen. Während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates betont der Diplomat:
"Erstens schätzt das Kiewer Regime nicht das Leben der russischsprachigen Bevölkerung und derjenigen, die auch nur die geringste Sympathie für Russland empfinden, deshalb lässt das Militär seine Wut an der Zivilbevölkerung aus."
Außerdem versuche Kiew damit, Operationen unter falscher Flagge durchzuführen und die Schuld auf russische Soldaten zu schieben, fügt Nebensja hinzu.
Der Diplomat stellt fest, dass die Ukraine eklatant gegen die Normen des internationalen humanitären Rechts verstößt und Kriegsverbrechen in großem Ausmaß begeht. Es sei nur der "selektiv blinde und taube" Westen, dem dies nicht auffalle.
17:58 Uhr
Luftabwehr fängt mehr als 100 Drohnen über russischen Gebieten ab – Starke Explosion in Rjasan RT
In der Nacht zum Freitag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Im russischen Gebiet Rjasan ereignete sich eine starke Explosion,wie Aufnahmen zeigen, die in sozialen Medien kursieren.
Medienberichten zufolge sei eine Ölraffinerie bei den Angriffen in Brand geraten. Nach dem ukrainischen Drohnenangriff musste zudem im Gebiet Brjansk laut der Nachrichtenagentur TASS das Werk Kremni El – einer der größten Chiphersteller Russlands – den Betrieb einstellen.
Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 121 ukrainische Drohnen abgefangen hat. Wie es heißt, wurden 37 Drohnen über dem Gebiet Brjansk, 20 Drohnen über dem Gebiet Rjasan, jeweils 17 Drohnen über den Gebieten Kursk und Saratow, sieben Drohnen über dem Gebiet Rostow, jeweils sechs Drohnen über den Gebieten Moskau und Belgorod, drei Drohnen über dem Gebiet Woronesch, jeweils zwei Drohnen über den Gebieten Tula, Orjol und Lipezk sowie jeweils eine Drohne über der Republik Krim und Moskau zerstört.
Putin: Mit Trump als US-Präsident hätte es keinen Ukraine-Konflikt gegeben
Der russische Präsident Wladimir PutinRamil Sitdikow / Sputnik
Wladimir Putin hatte immer ein sachliches, pragmatisches und sogar vertrauensvolles Verhältnis zum amtierenden US-Präsidenten Donald Trump. Dies erklärt das russische Staatsoberhaupt Journalisten.
Wenn Trump bei den Präsidentenwahlen 2020 gewonnen hätte, wäre es wahrscheinlich nicht zu einem Konflikt in der Ukraine gekommen, meint Putin und betont, dass der Sieg dem Republikaner gestohlen worden sei:
"Hätte man ihm 2020 nicht den Sieg gestohlen, wäre es im Jahr 2022 vielleicht nicht zur Ukraine-Krise gekommen."
Putin kritisiert jedoch die Politik der ersten Trump-Regierung, die eine Menge Sanktionen gegen Russland verhängt hatte. Diese Entscheidung sei nicht im Interesse der USA gewesen.
Moskau sei nach wie vor bereit zu Kontakten mit den USA und Verhandlungen zur Lösung der Ukraine-Krise, ruft der russische Präsident in Erinnerung. Die Ukraine habe jedoch Verhandlungen mit Russland gesetzlich verboten. Solange dieses Gesetz in Kraft bleibe, sei es wenig sinnvoll, von irgendwelchen Gesprächen zu reden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
Weiteres:
Russlands Vizeaußenminister: NATO-Beitrittsplan für Ukraine macht Frieden im Land unmöglich
freedert.online, 24 Jan. 2025 22:17 Uhr
Alexander Gruschko, der stellvertretende russische Außenminister, stellt in einem Interview klar, dass Moskau einen möglichen Beitritt der Ukraine zur NATO in jedweder Form strikt ablehnt. Andernfalls sei es ausgeschlossen, dass Frieden in dem Land erreicht werde.
Archivbild: Russlands Vizeaußenminister Alexander Gruschko
Im Hinblick auf den Konflikt in der Ukraine äußert sich der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko zu einer möglichen Einigung mit dem Westen. In einem Interview mit dem TV-Sender Rossija 24 am Freitag betont er, dass es für Moskau in der Hinsicht entscheidend sei, die Konfliktursachen abzustellen. Und ein Grundbestandteil hierfür sei, dass die Ukraine niemals ein Mitglied der NATO werde, so der Diplomat. Dabei handele es sich um das wichtigste Element, das mit einer möglichen Einigung mit westlichen Ländern im Zusammenhang stehe.
Gruschko wörtlich:
"Wir werden nicht nur hieb- und stichfeste Garantien mit Bezug auf das Völkerrecht anstreben, die eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine in jeglicher Form ausschließen, sondern wir werden auch darauf bestehen, dass dies zur Politik des Bündnisses selbst wird."
Ferner erklärt der russische Vizeaußenminister, dass ein NATO-Beitritt des Landes "den Frieden in der Ukraine und im weiteren Sinne die Schaffung jeglicher Art von Sicherheitsarchitektur unmöglich macht".
Mehrere NATO-Mitgliedsstaaten teilten diesen Standpunkt, fügt Gruschko hinzu. "Die Wahrheit ist, dass es in der Allianz unterschiedliche Ansichten hinsichtlich der Aufnahme der Ukraine in die NATO gibt", stellt er fest. Wie der slowakische Regierungschef Robert Fico kürzlich erklärte, sollten Friedensgespräche auf der Erkenntnis basieren, dass der NATO-Beitritt der Ukraine verschoben werden müsse. "In diesem Fall hat Herr Fico absolut recht", betont Gruschko.
Zugleich gibt er bekannt, dass es keine Interaktionskanäle mehr zwischen Russland und die NATO gebe, da sich das Bündnis dafür entschieden habe, nicht nur die praktische Zusammenarbeit, sondern auch den politischen Dialog mit Moskau einzustellen. Die Bündnisstaaten wüssten jedoch, dass der russische Botschafter im Königreich Belgien auch als eine Hauptverbindungsperson zur NATO fungiere. Wenn nötig, könnten Vertreter des Bündnisses den Kreml auch über das Außenministerium und das Verteidigungsministerium kontaktieren.
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24.01.2025
Ende westlicher Dominanz: Eliten geben Trump die Schuld – Zu Unrecht
24 Jan. 2025 21:31 Uhr, Von Tarik Cyril Amar
Nicht die Wiederwahl von Donald Trump ist der Hauptfaktor, der den Zerfall der sogenannten liberalen Weltordnung beschleunigt. Der wahre Grund für den Niedergang des Westens besteht darin, dass er seinen grandiosen Stellvertreterkrieg in der Ukraine verliert.
Zeitungen, die den Sieg des gewählten US-Präsidenten Donald Trump zeigen, sind im Inneren eines Autos in der Nähe des Mar-a-Lago Clubs am 29. November 2024 in Palm Beach, Florida, zu sehen.
Andere Menschen nach ihrer Meinung zu befragen, kann interessant sein. Aber am faszinierendsten ist es, wenn man das alles auf die eigene Meinungsbildung ausrichtet. Genau darin liegt das Geheimnis der politisierten Meinungsumfragen. Und manchmal fragt man sich, ob es überhaupt eine andere Methode gibt. Auf jeden Fall stellen hier die jüngsten Aktivitäten des Europäischen Rates für Auswärtige Beziehungen (ECFR — European Council on Foreign Relations), einem hochkarätigen Thinktank des westlichen Establishments, keine Ausnahme dar.
Die unter dem poetischen Titel "Alone in a Trumpian World" (Allein in einer Trump'schen Welt) veröffentlichte Studie untersucht die "öffentliche Meinung in der EU und der Welt nach den US-Präsidentschaftswahlen" — also im Wesentlichen nach der Rückkehr von Donald Trump als Schreckgespenst der Mainstream-Eurozentristen und ihrer Establishment-Nomenklatura in Bürokratie, Medien, Wissenschaft und natürlich Thinktanks.
Obwohl der Abschlussbericht auf einer groß angelegten öffentlichen Meinungsumfrage basiert, die im vergangenen November — kurz nach Trumps Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen — mit 28.549 Befragten in 16 europäischen (einschließlich Russland und der Ukraine) und acht außereuropäischen Ländern durchgeführt wurde, ähnelt er jedoch dem typischen Kommentar: eine Synthese einiger Beobachtungen mit einigen daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen.
Die auffälligste Beobachtung ist, dass ein Großteil der Welt optimistisch auf Trump blickt und hofft, dass er nicht nur Amerika Vorteile bringen, sondern auch zum internationalen Frieden beitragen wird, indem er die USA in eine adäquatere Großmacht verwandelt.
Die größten Ausreißer in diesem Gesamtbild sind die Europäische Union und das noch großartigere, selbst isolierte Vereinigte Königreich, wo die Befragten eine pessimistische Sichtweise vertreten.
In gewisser Weise demonstrieren die Berichterstatter selbst diese europäische Isolation. Denn immer wieder stößt man auf Behauptungen, dass die positive Einschätzung von Trump durch die globale Mehrheit — egal, ob zu Recht oder zu Unrecht — "überraschend" oder "bemerkenswert" sei. Ironischerweise entspricht dieser leicht verwirrte Umgangston genau dem, was man von einigen westeuropäischen Eliten erwarten würde, die die Welt nur schwer begreifen können, weil Europa so aus der Reihe tanzt. Man stelle sich nur vor, wie anders dieser Bericht aussehen würde, wenn er auf denselben Umfragen basieren würde, aber von einer Gruppe indischer oder chinesischer Intellektueller verfasst worden wäre.
In jedem Fall handelt es sich im Kern nicht einmal um eine Untersuchung der politischen Stimmungslage. Vielmehr kann man es als ein Manifest betrachten, das in Form einer Meinungsumfrage verpackt ist. Wie man von den Autoren, die zu den führenden öffentlichen Intellektuellen gehören — Timothy Garton Ash, Ivan Krastev und Mark Leonard — erwarten könnte, handelt es sich bei diesem Bericht nicht um einen einfachen politischen Steckbrief, der in bescheidener Weise von Bürokraten, die vielleicht sogar ihre Anonymität genießen, vorgelegt wird. Vielmehr handelt es sich um eine knappe, manchmal oberflächliche, aber äußerst ehrgeizige Stellungnahme zu geopolitischen Fragen. Sie ist mit einer grandiosen und keineswegs leidenschaftslosen Ideologie der Weltordnung verbunden, nämlich einer stark idealisierten Vision der globalen Dominanz des Westens, genauer gesagt der USA, die von ihren Befürwortern als "liberale Weltordnung" bezeichnet wird.
Den Berichtautoren zufolge besteht die Bedeutung der zweiten Trump-Ära für die EU — und in der Tat für die Welt — darin, dass sie das anhaltende Ende dieser Weltordnung katalysiert. Diese Ordnung werde von außen in Frage gestellt, und auch ihr Kern sei nicht in bester Verfassung, erkennen die Autoren. Die weltweite Weigerung der nicht westlichen Länder, dem Westen nach der Eskalation des Ukraine-Krieges im Jahr 2022 zu folgen, zeigte die Isolation des Westens — "die Spaltung vom Rest", wie es im Bericht feinfühlig ausgedrückt wird — und jetzt verschlimmert sich die Situation erneut.
Der Westen selbst ist so stark gespalten, dass "es in der Tat nicht mehr möglich ist, vom "Westen" als einem einheitlichen geopolitischen Aktor zu sprechen". Vor diesem Hintergrund lautet die Hauptempfehlung der Autoren — und in der Tat ist dies der Kernpunkt ihres Berichts —, dass sich die EU wie eine traditionelle Großmacht verhalten und die realistischen Grundsätze der Außenpolitik anerkennen sollte. Oder, wie sie es ausdrücken, die EU sollte aufhören, "sich als moralischer Schiedsrichter zu positionieren" und stattdessen "ihre innere Stärke ausbauen", um ihre eigenen Interessen im Ausland zu verfolgen.
Die Tatsache, dass es sich um ein Manifest handelt, bedeutet jedoch nicht, dass es nicht zum Nachdenken anregen kann oder dass die zugrundeliegenden Umfrageergebnisse schlichtweg falsch oder irrelevant sind —, auch wenn einige von ihnen auf offensichtlich unredlichen Formulierungen beruhen. Zum Beispiel enthält die Frage nach der Einstellung der Befragten zur Zerstörung des Gazastreifens durch Israel einfach keine solchen Antwortoptionen wie "Völkermord" oder "jedes andere Verbrechen". Stattdessen konnten die Befragten nur zwischen drei verschiedenen Variationen von "Krieg" und "Konflikt" wählen.
In ähnlicher Weise — wenn auch weniger ungeheuerlich — enthält die Frage nach der Art des Ukraine-Krieges keine einzige Antwortoption, die den Begriff "Stellvertreterkrieg" beinhaltet. Es stellt verständlicherweise eine schwierige Entscheidung dar, die Tatsache anzuerkennen, dass diese Ansichten aus guten Gründen weitverbreitet sind. Den Befragten diese offensichtlich relevanten Antwortoptionen vorzuenthalten, scheint entweder elementar falsch oder grob manipulativ zu sein.
Ebenso verwunderlich ist die Behauptung, dass eine grundlegende Veränderung der öffentlichen Meinung in der Ukraine zugunsten eines Kompromissfriedens "wirklich neu" sei. Tatsächlich gibt es schon seit langem Anzeichen für diese Veränderung. Er wurde von ukrainischen Meinungsforschern und Soziologen bereits im letzten Frühjahr, also vor fast einem Jahr, festgestellt und aufgezeigt.
Die offensichtliche politische Ausrichtung dieser Studie erfordert es, sie als das zu betrachten, was sie in Wirklichkeit darstellt, nämlich als ein Beispiel von Ideologie in der Praxis. Sobald wir das tun, werden die Dinge in der Tat viel interessanter, insbesondere wenn wir eine weitere wichtige Frage stellen: Was sind diese Aspekte, die offensichtlich — und auf unplausible Weise — vermieden werden sollten?
Fangen wir damit an, die eklatanteste Schwachstelle auszuräumen. Die Autoren erkennen an, dass die untergehende "liberale Weltordnung des Kalten Krieges" durch eine neue Weltordnung ersetzt wird. Das ist erst einmal nichts Neues. Willkommen im Klub! Wir alle denken schon seit mindestens zwei Jahrzehnten darüber nach. Aber die Tatsache, dass dieser Umstand vom ECFR — eine ideologische Kommandohöhe, die vielleicht nur von seinem älteren Cousin, dem US Atlantic Council, übertroffen wird — offen anerkannt wird, ist an sich schon ein historischer Bezugspunkt.
Wirklich merkwürdig ist jedoch, wie sehr sich die Autoren bemühen, ein einfaches Wort zu vermeiden: Multipolarität. Man kann so viel suchen, wie man will, es ist einfach nicht da. Bei dem Versuch, mit der neuen Weltordnung zurechtzukommen, die sich ihrer Meinung nach abzeichnet, bieten die Autoren "à la carte" (klar, in meinem Lieblingsrestaurant geht es auch ständig um Macht, Leben und Tod — von der Vorspeise bis zum Dessert), "polyamourös" (oh weh!) und das altbewährte "Nullsummenspiel" an.
Üblicherweise sind Meinungsumfragen ein bisschen langweilig, aber diese — wenn man weiß, worauf man achten muss — ist sehr interessant. Es ist einfach zu amüsant, in welchem Maße lexikalisch-konzeptuelle Hilflosigkeit durch einfache Neidgefühle hervorgerufen werden kann. Man kann doch nicht zulassen, dass die Russen zum Beispiel immer die richtige Idee haben und immer das richtige Wort verwenden, oder?
Was die Russen betrifft, so stellt der Ukraine-Krieg natürlich die zweite große Schwachstelle dieses Berichts dar. Nicht jedoch in dem Sinne, dass er schlichtweg nicht erwähnt wurde. Er kommt vor. Wir erfahren zum Beispiel, dass in einer Reihe großer und/oder mächtiger Länder die Mehrheit der Befragten glaubt, dass es unter der Präsidentschaft von Donald Trump "wahrscheinlicher sein wird, Frieden in der Ukraine zu erreichen": (in alphabetischer Reihenfolge) China (60 Prozent) Indien (65 Prozent), Russland (61 Prozent), Saudi-Arabien (62 Prozent), Südafrika (53 Prozent) und auch die USA (52 Prozent).
Selbst in den Ländern, in denen diese Erwartung nicht vorherrscht, gibt es immer noch entweder eine Pluralität oder eine signifikante Minderheit von Personen, die Trump als Befürworter des Friedens in der Ukraine betrachten, wie zum Beispiel in Brasilien (45 Prozent), in den für die Umfrage konsolidierten elf EU-Mitgliedstaaten (EU11) (34 Prozent), Indonesien (38 Prozent), der Türkei (48 Prozent) und der Ukraine (39 Prozent).
Außerdem wurden die Befragten einer Reihe von Fragen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg unterzogen, die im Wesentlichen von "Wer trägt die Schuld?" über "Was sollen wir jetzt tun?" bis hin zu "Wer wird gewinnen?" gingen. Darüber hinaus wurden nur die Ukrainer gefragt, welchen Konfliktausgang sie akzeptieren würden. Die Antworten sind nicht ermutigend. Wie die Autoren anmerken, "gibt es in der ukrainischen Gesellschaft keinen Konsens über die Art eines akzeptablen Kompromisses", und "solche Meinungsverschiedenheiten könnten politischen Aufruhr schüren, falls und wann Friedensverhandlungen beginnen".
In Erwartung des "Aufruhrs", möchte man ergänzen: In Wirklichkeit enden derartige Ereignisse mit einer sehr kostspieligen Niederlage für die Ukraine — in Bezug auf Menschenleben, Territorium und Wohlstand. Diese Niederlage hätte vermieden werden können, wenn die falschen "Freunde" der Ukraine im Westen ihren egoistischen und schlecht durchdachten Stellvertreterkrieg gegen Russland nicht provoziert und dann auch noch unterstützt hätten. Es ist jedoch nicht überraschend, dass Garton Ash, Krastev und Leonard diesen Aspekt der Realität übersehen, der nur allzu schmerzhaft von ihren eigenen ideologischen Vorurteilen abweichen würde.
Und doch übersehen die Autoren bei so vielen Meinungsumfragen zum Ukraine-Krieg — in der einen oder anderen Form — den wichtigsten Punkt: Nicht die Wiederwahl von Donald Trump ist der Hauptfaktor, der den Zerfall der sogenannten liberalen Weltordnung weiter beschleunigt. Genau auf dieser Prämisse beruht ihre gesamte Studie, und sie ist falsch.
Der wahre Grund für den Niedergang des Westens besteht darin, dass er seinen grandiosen Stellvertreterkrieg in der Ukraine verliert. Es handelte sich schließlich um das arroganteste Projekt eines Stellvertreterkriegs bzw. Regimewechsels, das der Westen je unternahm und gegen Russland — eine Großmacht mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt — richtete. Das Scheitern dieses Projekts war vorhersehbar. Ich weiß das, weil ich es vorausgesehen habe. Nun stellt es eine der Schlüsselfakten dieses historischen Augenblicks dar. Selbst Donald Trump — egal wie ehrgeizig und eigensinnig er ist — reagiert lediglich auf diese Realität.
Machen Sie ein Gedankenexperiment: Was würden Garton Ash, Krastev und Leonard jetzt über die "liberale Weltordnung" schreiben, wenn der Westen gewonnen und Russland verloren hätte? Na? Doch es ist der Westen, der verliert, während Russland gewinnt. Kurz gesagt: Was die Welt am meisten verändert, geschieht nicht im Westen. Vielmehr findet die Veränderung außerhalb des Westens statt — vor allem durch den Aufstieg Chinas, das Wiedererstarken Russlands und die zunehmende Selbstbehauptung des Globalen Südens.
Und das ist die letzte Ironie dieses Berichts. In seinem Mittelpunkt steht die an die anderen — Chinesen, Inder, Indonesier, Russen zum Beispiel — gerichtete Aufforderung, ihre Ansichten über Trumps Rückkehr und deren Auswirkungen mitzuteilen. Dies ist an sich schon ein auffallend egozentrischer Ansatz:
"Ja, bitte sprecht mit uns, dem Westen, aber nur über unseren neuen Chef!"
Westeuropa hat noch einen langen Weg vor sich, um seinen Platz in einer sich verändernden Welt zu finden.
Tarik Cyril Amar ist Historiker an der Koç-Universität in Istanbul, er befasst sich mit Russland, der Ukraine und Osteuropa, der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, dem kulturellen Kalten Krieg und der Erinnerungspolitik.
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
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unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
24.01.2025
Schoigu: Gefahr eines Zusammenstoßes zwischen Atommächten real
freedert.online, 24 Jan. 2025 18:01 Uhr
Der Westen hat eine ideologische Aggression gegen Moskau und Minsk entfesselt, die die internationale Lage destabilisiert, meint Sergei Schoigu. Washington sieht in der Änderung der russischen Nukleardoktrin eine "unverantwortliche Rhetorik".
Sergei Schoigu, ehemaliger Verteidigungsminister und heutiger Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation
Die westlichen Länder haben eine "ideologische und wertebasierte Aggression" gegen Russland und Weißrussland entfesselt und aufgrund der Verschärfung der geopolitischen Rivalität wächst das Risiko eines Zusammenstoßes zwischen den Atommächten, erklärte der ehemalige Verteidigungsminister und amtierende Sekretär des russischen Sicherheitsrates Sergei Schoigu in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS. Er sagte:
"Vor dem Hintergrund der zunehmenden Konflikte und der Verschärfung der geopolitischen Rivalität in der Welt wachsen die Risiken eines gewaltsamen Zusammenstoßes zwischen großen Staaten, einschließlich solcher, an denen Atommächte beteiligt sind."
Schoigu fügte hinzu, der Westen wende Wirtschaftssanktionen an und versuche, "die sozialen Grundlagen zu untergraben und eine fremde neoliberale Ideologie durchzusetzen", wodurch die internationale Lage destabilisiert werde.
Weiter sagte Schoigu, dass Strukturen wie die Welthandelsorganisation (WTO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) zu politischen Instrumenten umfunktioniert worden seien und dass versucht werde, die Bemühungen zur Verhinderung eines Wettrüstens im Weltraum zu untergraben. Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates schloss damit:
"Diese Aktionen zielen direkt auf die Schwächung unserer Länder ab und werden von dem Wunsch diktiert, uns unserer Souveränität und des Rechts zu berauben, unseren eigenen Entwicklungsweg frei zu wählen und unsere strategischen Interessen zu verwirklichen."
Die Vereinigten Staaten und die UdSSR und danach Russland unterzeichneten mehrere Verträge zur Reduzierung strategischer Offensivwaffen: START I (1991, 2009 ausgelaufen), START II (1993 geschlossen, aber nicht in Kraft getreten) und START III (der letzte wurde 2010 geschlossen und sollte bis 2026 in Kraft bleiben). Für 2023 kündigte Russlands Präsident Wladimir Putin die Aussetzung der Teilnahme des Landes an dem letztgenannten Abkommen an.
Im vergangenen Herbst billigte Putin Änderungen an der russischen Nukleardoktrin. Darin wird die Abschreckung potenzieller Gegner von Aggressionen als oberste staatliche Priorität festgelegt. Zu den aufgelisteten "militärischen Gefahren" gehören das Vorhandensein von Luftabwehrsystemen, Marschflugkörpern, ballistischen Raketen und Hyperschallraketen, Drohnen, die Stationierung von Atomwaffen in Nicht-Atomwaffenstaaten sowie Aktionen, "die auf die Isolierung eines Teils des Territoriums der Russischen Föderation abzielen". Der Kreml verknüpfte diese Maßnahmen mit der Reaktion des Westens auf die Provokation der "Spannungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt".
Der Nationale Sicherheitsrat der USA sah keinen Grund, seine Nukleardoktrin zu ändern, und bezeichnete Russlands Vorgehen als "eine Fortsetzung einer unverantwortlichen Rhetorik". Der ehemalige NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bezeichnete Moskaus Haltung als "einen Versuch, das Bündnis und die Ukraine einzuschüchtern".
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24.01.2025
Private Sicherheitsfirmen aus den USA stehen offenbar kurz vor einem Einsatz in Gaza
freedert.online, 24 Jan. 2025 18:36 Uhr
Im Gazastreifen sollen private Sicherheitsfirmen für Ordnung sorgen. Die Aufgabe der US-Firmen wird darin bestehen, palästinensische Fahrzeuge zu kontrollieren, die vom südlichen Gazastreifen in den nördlichen Gazastreifen fahren.
Ein von einer Drohne aufgenommenes Luftbild zeigt vertriebene Palästinenser, die nach Rafah zurückkehren, einen Tag nach Inkrafttreten des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen, Montag, 20. Januar 2025.
Nach Angaben zweier israelischer Beamter und einer Quelle mit direkter Kenntnis werden private US-Sicherheitsunternehmen in den kommenden Tagen damit beginnen, einen wichtigen Kontrollpunkt im Gazastreifen zu betreiben und bewaffnete Wachen in der Enklave einzusetzen. Das berichtete AXIOS am Donnerstag.
Es wird das erste Mal seit Jahrzehnten sein, dass private US-Sicherheitsunternehmen in Gaza tätig werden.
Die US-Firmen werden im Gazastreifen als Teil eines multinationalen Konsortiums tätig sein, das im Rahmen des Geisel- und Waffenstillstandsabkommens für den Gazastreifen mit Unterstützung seiner Vermittler – den USA, Ägypten und Katar – gegründet wurde. Die Aufgabe der US-Firmen wird darin bestehen, palästinensische Fahrzeuge zu kontrollieren, die vom südlichen Gazastreifen in den nördlichen Gazastreifen fahren, und sicherzustellen, dass keine Raketen oder andere schwere Waffen transportiert werden.
Israel verlangte, dass alle Palästinenser, die nach Norden ziehen wollen, am Netzarim-Korridor – einer wichtigen Straße südlich von Gaza-Stadt – Sicherheitskontrollen durchlaufen. Die Hamas weigerte sich. Der Kompromiss bestand darin, dass Fahrzeuge nur über eine Straße in den nördlichen Gazastreifen fahren können und an einem von einer dritten Partei betriebenen Kontrollpunkt am Netzarim-Korridor überprüft werden müssen.
Nach Axios-Informationen sind drei Sicherheitsfirmen an den Kontrollen beteiligt, zwei aus den USA und eine weitere aus Ägypten. Menschen, die sich zu Fuß auf den Weg nach Norden machen, sollen nicht kontrolliert werden, berichtete die New York Times. In dem Abkommen, das am Sonntag in Kraft trat, wurde vereinbart, dass die Rückkehr für in den Süden vertriebene Palästinenser am siebten Tag nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe möglich sein soll.
Es wird erwartet, dass die amerikanischen Auftragnehmer bis zum Ende der ersten Phase des Geiselabkommens im Gazastreifen tätig sein werden – entweder als Ergebnis einer Einigung über die zweite Phase des Abkommens, die einen vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen vorsieht, oder als Ergebnis eines Scheiterns der Verhandlungen und erneuter Kämpfe.
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24.01.2025
Leserbriefe an RT DE: "Klimadings-Abzocke – Russland sollte wohlgesonnene Westler nicht ignorieren"
freedert.online, 24 Jan. 2025 17:27 Uhr
Fünf Jahre nach Propagierung des "Great Reset" im Zuge der Corona-Maßnahmen: Bundeskanzler Olaf Scholz und Klaus Schwab, Gründer des WEF, im schweizerischen Davos, 21. Januar 2025
Notorische Schwarzseher und Habeck-Leugner verbreiten immer mal wieder die Mär von der schrumpfenden und dahinsiechenden Wirtschaft im bunten Wunderland Deutschland. Denkste. Der Kurs des ehemaligen Flaggschiffs, der Autoindustrie, mag zwar nach Süden gehen, währenddessen jedoch ein neues Flottenprogramm aufgelegt wird. Der Volkswagen wird abgelöst – vom Volkspanzer.
Rheinmetall hat die Startlöcher verlassen und ist bereit, die entlassenen Fachkräfte der Automobilindustrie zu übernehmen. Der rasant steigende Personalbedarf muss schnellstens gedeckt werden. Die Rüstungsindustrie wird ausgewiesen zum Auffangbecken für das entlassene Personal aus der Kfz-Branche. Panzer entwickelten sich zur Zeit zum „Wachstumsmotor“, freut man sich in der Branche. Aber nicht nur das.
Angefeuert wird das Wachstum durch Steuergeld künftiger Generationen. Das sogenannte „Sondervermögen“, also die Sonderschulden, die als Tropf für die Bundeswehr gedacht waren, so verklärt man es jedenfalls dem gemeinen Deutschen, ist wohl eher eine Sondersubvention für die Rüstungsschmieden. Allein 30 bis 40 Milliarden sollen an Rheinmetall fließen. Auf german-foreign-policy.com heißt es dazu: Die Düsseldorfer Waffenschmiede gab Ende 2024 an, sie sei „inzwischen der wichtigste rüstungsindustrielle Partner“ der Ukraine. Zudem ist sie Hauptprofiteur des sogenannten Sondervermögens – des schuldenfinanzierten Programms mit einem Wert von 100 Milliarden Euro, aus dem zur Zeit die Aufrüstung der Bundeswehr maßgeblich finanziert wird.
Von den 100 Milliarden Euro könne Rheinmetall eine Summe zwischen 30 und 40 Milliarden beanspruchen, teilte der Konzern bereits im vergangenen Jahr mit. Vor dem Ukrainekrieg lag der Aktienkurs bei 100 EURO. Zur Zeit bewegt er sich um 730 Euro und im Hinterstübchen trollt der Gedanke, wer wohl alles solche Aktien halten mag. Alles in allem scheint der Krieg ein profitables Geschäft zu sein und die Profiteure dürften logischerweise wenig bis kein Interesse daran haben, die profitable Geschäftsidee Ukraine ad acta zu legen.
Aus diesen und anderen Gründen kam der Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer wohl auch zu dem Schluss, dass der „Konflikt“ derzeit wenig Chancen hat, beigelegt zu werden. Es sei denn, Kiew bliebe nichts anderes als die bedingungslose Kapitulation. Und welches Volksfahrzeug kreieren wir dann? (rkk)
Der Sprecher des russischen Präsidenten Herr Dmitri Peskow äußerte unter anderem, die Hilfe sei tatsächlich während des Zweiten Weltkrieges von den USA gekommen, während die Sowjetunion den höchsten Preis für den Sieg über den Faschismus gezahlt habe, führte er weiter aus (Zitat): "Wir werden uns immer an die Hilfe der USA während des Zweiten Weltkriegs erinnern und sie nie vergessen. Wir hoffen, dass die Amerikaner und Präsident Trump die Freude über den 80. Jahrestag des Sieges mit uns teilen werden."
Diese Worte des Kremlsprechers Herrn Peskow deuten meines Erachtens auch, im Gegensatz zu den bisherigen überwiegenden medialen Darstellungen, quasi "zwischen den Zeilen" auf ein scheinbar allmählich beginnendes Tauwetter in den Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten hin. Hoffentlich ist es keine Sinnestäuschung, denn wir brauchen im Interesse der Menschen dringend überall in der Welt Frieden und Entspannung. Das ist im ureigensten Interesse aller Menschen, bis auf vielleicht der zahlenmäßig wenigen Rüstungsgewinnler, aber auch die können sich bei dem gegenwärtigen Stand der hochentwickelten Waffentechnologie und der massenhaften Existenz von Atomwaffen im Falle ihres Einsatzes verkalkuliert haben, möge es uns allen verhütet sein, denn es könnte dann durchaus zur Zerstörung der gesamten Zivilisation auf unserem Planeten und dessen Unbewohnbarkeit führen.
Bei einem Jahre lang andauernden "nuklearen Winter", währenddessen infolge des massenhaften Kernwaffeneinsatzes kein Sonnenlicht auf die Erde gelangen kann und es eisig kalt wäre, nützten auch keine noch so starken angeblich atombombensicheren Betonbunker etwas, vor allem schon wegen der extrem langanhaltenden Periode des "nuklearen Winters" und in der Folge dem über lange Zeit fehlenden Sonnenlicht gleichzeitig verbundenen Absterben der Lebensgrundlagen wie der Flora und Fauna.
Da ich zwar neben meinem Journalistik-Studium von 1986 bis 1990 an der Karl-Marx-Universität (allerdings ohne das angestrebte Diplom, denn Ende 1990 wurde kurzerhand die Sektion Journalistik der KMU Leipzig im Zusammenwirken der sächsischen Landesregierung unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf und der Rektoren "abgewickelt") noch zuvor, allerdings mit Abschluss, ein vierjähriges Studium am Institut für Zivilverteidigung in Beeskow im damaligen Bezirk Frankfurt/Oder absolvierte und zum Studieninhalt unter anderem auch die Wirkungen von ABC-Waffen gehörten (natürlich wird es inzwischen weitere Forschungsergebnisse geben, die grundlegend aber vorangegangene Forschungsergebnisse sicher nicht widersprechen werden), halt ich das davor Dargelegte keinesfalls für ein Hirngespinst, auch wenn es, darüber sind wir uns vermutlich alle einig, zweifellos angenehmere Themen gibt, als über ein nukleares endzeitliches Armageddon zu kommunizieren, von dem wir alle gemeinsam hoffen, dass diese Befürchtung nicht eintritt, meint nicht nur, da bin ich mir sicher, nicht nur Eckart K. aus der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten.
Die EU sollte zahlen, Mexiko sollte zahlen, Kanada sollte zahlen, die OPEC sollte zahlen, alle anderen sollten zahlen, nur die Amerikaner müssen gewinnen. Wie in den letzten 80 Jahren üblich, müssen alle anderen die Rechnung bezahlen, während die Amerikaner sich im Bordell vergnügen. Im Ernst, wie dumm ist die Menschheit geworden und wie lange wird sie die Exzesse dieses selbsternannten Imperators Mundi tolerieren? Wird endlich jemand um Himmels Willen aufwachen und dieser sogenannten Nation die Tür vor der Nase zuschlagen und sie in ihrem großartigen „Land der Freien“ verhungern lassen?
Lieber Herr Ungar, und wer genau sollte in Brüssel regieren? Kompetente Akademiker? Wenn das der Fall wäre, wie würde Pfizer dann 34 Milliarden unseres Geldes in seine Taschen stecken für einen „Impfstoff“, der mehr Menschen getötet hat als die „Pandemie“? Wenn das der Fall wäre, wie würde die EU dann den Zweig unter ihrem eigenen Hintern abschneiden, indem sie die russischen Öl- und Gaslieferungen einstellt? Wenn das der Fall wäre, wie würden dann 200 Milliarden unseres Geldes in das schwarze Loch namens „Ukraine-Konflikt“ fließen, nur um ihren Weg in neue Villen so groß wie Palästen an den luxuriösen Reisezielen der Welt, überteuerte Sportwagen, Limousinen und SUVs und schließlich einige Konten in einigen obskuren Banken in der „neutralen“ Schweiz und den karibischen Inseln zu finden? Natürlich wird Brüssel von Inkompetenten regiert. Inkompetenten, gehorsamen und kriminellen Verrätern, um genauer zu sein. Wenn Brüssel (und andere EU-Hauptstädte) nicht von ihnen regiert würden, wären wir nicht in diesem Scheißhaufen, einen halben Schritt von einem Krieg mit der größten Atommacht der Welt, um die parasitären Interessen dieses weltberühmten Blutegels namens USA zu füttern.
Lass mich etwas fragen. Wie kommt es, dass seit 75-80 Jahren verschiedene Gangster unter verschiedenen Namen, die sich als US-Präsidenten ausgeben, systematisch fast jedes Land der Welt ausrauben, jeden angreifen, der ihnen gefällt, überall bombardieren, als gäbe es kein Morgen, und die Länder der Welt trotzdem nur herumsitzen und zusehen wie schwachsinnige Schafe, ohne etwas dagegen zu unternehmen? Mehr noch, etwa 40-50 von ihnen wetteifern tatsächlich darum, wer „dem Boss“ am härtesten in den Arsch küssen darf. Und jeder, der es wagt, diese „neue Weltordnung“ in Frage zu stellen, wird entweder von diesen Arschkriechern „hart gerügt“ oder hat es mit den übrigen Ländern zu tun, die hilflos mit den Schultern zucken und vor Angst und Impotenz den Kopf abwenden.
Wann ist der IQ des durchschnittlichen Bewohners des Planeten Erde auf das Niveau einer Rübe gestiegen? Wie zum Teufel konnte sich diese Schafmentalität so weit verbreiten, dass ein Land mehr Schaden anrichten konnte als zwei Hitler-Regime zusammen, und die Welt sitzt einfach da und schaut zu wie ein Haufen geistig Behinderter? Und es tut mir leid, aber ich muss da auch Russland aufzählen. Mindestens 30 Jahre davon. Wie habt ihr sie genannt? „Partner“? „Kollegen“? Was wart ihr, blind? Auf Drogen? Wie gefällt euch die „Partnerschaft“ und „Kollegialität“ jetzt? Wisst ihr, ich habe schon als Kind etwas gelernt. Wenn dich ein tollwütiger Hund angreift, nimmst du den größten Stein, den du findest, und knallst ihn ihm zwischen die Augen. Du gehst nicht herum und fütterst ihn und spielst mit ihm, bis er ein Rudel zusammen hat, das groß genug ist, um dich in Stücke zu reißen.
Ehrlich gesagt vergeht kein Tag, keine Nachricht, die ich über Deutschland lese, ohne dass ich mir selbst gratuliere, dieses verrückte Land verlassen zu haben…
Könnt ihr die Russen in ihren Balalaikas zittern hören? Ach, nichts Ernstes, es ist nur Gelächter. Die einst mächtige Königin der Meere bellt jetzt hinter der Hecke und versucht, wie die Russen sagen, den Igel mit dem nackten Hintern zu erschrecken... Oh, wie die Mächtigen gefallen sind, zu boshaftem Elend reduziert... Naja, „God shave the queen“, wie Sie sagen. Oder war es ein König? Ich habe den Überblick verloren, welche Marionette die Briten jetzt haben. Und braucht sie immer noch eine Rasur?
Lass mich mal raten, wie das weitergeht: Der Rumäne ist selbst schuld (er gehört nicht zu den geschützten Arten), die armen Syrer wurden unnötig provoziert, sie zeigten ihre Empörung entsprechend ihrer kulturellen und religiösen Vorstellungen, alle drei stehen unter der Aufsicht eines Psychologen, und offensichtlich sind sie keinerlei Bedrohung für die Gesellschaft, die anderen beiden Rumänen werden vor Gericht gestellt, selbst wenn die deutsche Polizei sich dafür zwei auf der Straße aussuchen muss, denn es müssen offensichtlich noch zwei andere her, um die Lage für die geschützten Arten zu verbessern, und Lady Nancy ist in der Zwischenzeit begeistert, dass sie die größte Bedrohung für die EU beseitigt hat, nämlich das schamlose Herumgeflüster russischer Diplomaten. Wäre das ungefähr alles?
Wer zum Teufel braucht noch Zirkus und Zoo, wenn man jeden Tag etwas über Deutschland und seine kompetente Regierung lesen kann?
Ein würdiger Nachfolger, der seinem Vorgänger in Art und Weise der Dampfplauderei in nichts nachsteht. Der "fliegende" Holländer ist ein Nato-Verbrecher, dem es so ziemlich scheißegal ist, wie viele Menschen jede Woche sterben oder verletzt werden. Er erfüllt seinen Auftrag, den er direkt aus dem Oval Office diktiert bekommt, und dabei ist schnurzegal, welcher US-Lump in Woschinkten auf dem Thron sitzt.
Eine extrya böse Nachrich! Das von Menschen gemachte Recht tritt die häßlichste Person von Amerika, nicht von USA, vom Hocker, nicht von Thron. Das wär ihm in Deutschland nicht passiert. Da würden alle schon nach Moskau marschieren und ein kleiner Teil ins KZ. Da würde ihn die Verfassung schützen. Die blödeste Meldung von Somoian-Bild: Die Österreicher haben keine Eier
Wieder und schon wieder ...... Jeder Depp in Zusammenarbeit mit allen Trotteln weiß: Eine Partei kann ihren Auswurf derart leicht loswerden, indem sie ihn nach Brüssel schickt. Wird der Kommissar kann der ihn zu seinem Sargnagel machen. Also was wird von ihm erwartet? Daß er Scheiße baut und irrsinnigen Blödsinn redet. Das hat noch jeder geschafft dort. Das weiß jeder EU-Unterworfene. Und was kommt dann? In Brüssel regiert die Inkompetenz. Schlagzeile: In der Simoian-BILD.
* * *
Einmal was anders als das Gescgwurbel und Gequassel in Simoian-BILD- Varta ist gerettet Hoffentlich: Einmal durch den Porsche Clan und einen Österreicher. Es wurden alle Investoren rausgefetzt und alle Aktienbesitzer enteignet ---- großartig! Investoren sind ausschließich auf schnelle Geld aus, also kindische Schurken ud Aktienbesitzer auf die Ausrede aus, daß sie Kurse in Zeitungen lesen. Genau wie bei KTM: Es gehört der Chef eschlagen. Der war wenigstens beim Weglaufen der schnellste. nicht aufhören, weiterlaufen. Weil ein Chef muß jeden an jeder Stelle des Fließbandes sofort ersetzen können. Und nicht angesoffen in einer Bank herumkugeln. Banken müssen schlangestehen, um bei einem Betrieb reinzukommen und mit a r b e i t e n. Wer mit seiner Firma derart am Arsch ist, muß mit jedem Mitarbeiter reden und absolut nie mit Aufsichtsratten einer Bank, höchsten wer der am Fliesband quatscht. Wer von einer Firma Anteile hat und ein Bankbearbeiter hat Zutritt, sofort Arbeit suchen gehen und Anteile retten. Wer das nicht gut findet, einfach die Buchhaltung aufsuchen. Das ist den Aufwand super wert! Jetzt eine Akkufabrik besuchen ist interessant: Lithiumakkus sind nur beim Verkauf wertvoll. in der Wartung nicht und zum Wechseln? Ist in der Nähe ein See? Hat Varta Brennstoffzellen im Programm? Die mit festen Zellwänden? Und Nasenbohrer, die mit Strom vertraut sind und Motoren in den Rädern? Nein? Finger weg. Die Räder dürfen keine permanentmagneten haben und die elektrische Energie zu mind 98% umstetzen. kein Getriebe haben, kein Differential und die Räder einen Bewegungsspielraum wie ein 2CV. Die Luft zwischen Straße und Äußeren des Motors nur 3cm. Dann kann man erst weiterfragen, wie heiß werden die Brennstoffzellen? Minimum 90°. Brennstoff nur aus Methylalkohol aus Wasser und CO². So, was schafft Varta? Nix? Ab nach Rußland, dort forscht man seit 30 Jahren, in Deutschland? Höhöhöhö. Nur in China! Endlich nichts aus Bild oder Simonjan-BILD
"Kanzlerkandidatin der AfD, Alice Weidel, bietet dem Kandidaten der CDU, Friedrich Merz, einen sofortigen Deal zur Regulierung des Migrationsproblems an."Leider! Das hat sie nicht zu wollen, das hat sie nie zu tun, das hat sie nie zu kümmern. Das ist Sache der gewaltberechten Exekutive, ah das ist die nicht? Besonders wenn der Zugriff Sache der berechtigten Versicherung in USA ist, die Auftraggeberin der Polizei? Ach blöd. Das ist Sache des Staatsanwaltes. Ah der! Nur, der ist ja wohl unterhalb des Richters, es ist nix auf die Verfassung vereidigt, also was jetzt? Vüöölig egal alles. Na denn: Der Richter. Der ist vereidigt. Ein amerikanischer. [...]
17:20 Uhr
Leserbrief von Prorussischer Widerstand, 24.01.2025
Der laute Bach : "Bis zu 30% der Asylanten psychisch erkrankt" - ahh ja, und ich sage, bis zu 100% der Politicos psychisch erkrankt *LOL* Nürnberg 2.0 - wieder initiiert durch eine Moskauer Deklaration wie schon 1943, aber diesmal MIT den Russen ... einer muß ja die Beweise liefern :)) Dereinst hatten die Anglos ja die Sowjets erst schlau ausgebootet und dann einfach mit 12 Nachfolgeprozesse ganz unter amerikanischer Gerichtsbarkeit ihr eigenes Süppchen gekocht. Und dann war auch die Unterstützung der faschistischen Ukrokräfte in direkter Nachfolge der sie vorher unterstützenden Wehrmacht nicht mehr weit ... und Operation "Unthinkable" gehört ja auch da in diese Zeit hinein ...
Mit etwas Glück könnte man gleich den Sieg über die banderistische Reinkarnation des Nazismus feiern, die so kräftig von den Woken Westeuropas unterstützt wird. Damit wäre es auch ein Sieg über die Globale Wokeness, der Trump wichtig sein müsste.
Schön formuliert: „… sowie zu Rückschlägen bei den sogenannten "Klimarettungsmaßnahmen" der westlichen CO-Steuerabzocker-Sekte führen werden …“ - Putins Kritik an der Klima-Lobbyreligion ist immer noch zu zaghaft, während Trump offen vom globalistischen Betrug redet. Würde Putin nachziehen, könnte er mit Trump über einen gemeinsamen Kampf gegen die Globale Abzocke-Sekte reden - der auch am Dnjepr geführt wird. Von mir aus könnte Trump später posten, dass Russland dort „geholfen hat“, die Wokeness mit Klimadings zu zerschlagen.
Bei dieser Formulierung hoffe ich, dass russische Armee asap diese Oblast erreicht und hinein geht - das hätte große psychologische Bedeutung genauso auf russischer wie auf banderistischer Seite. Rutube-Blogger zählen längst jeden Meter bis dorthin. Ansonsten - mindestens zwei Blogger sprachen über angebliche Kriegsgefangenen-Erschiessungen in Welika Nowossjolka - könnten Russland und insbesondere RT die Sache aufklären?
Nicht „Klimaschutz“, sondern Klimadings-Abzocke - manche RT-Autoren können es besser. Der Westen bietet einige wenige charismatische Anführer, die Tacheles über Wokismus und Globale Abzockeprojekte reden - Putin ist dieser Rolle nicht gewachsen, wenn er denn sie überhaupt anstrebt. Das kostet Russland im Westen viel Soft Power - selbst wohlgesonnene Westler zu ignorieren, kann sich Russland aber nicht leisten.
Wünscht der Autor mehr Kompetenz beim Gegner? Ich wünschte wiederum mehr Kompetenz einiger russischen Generäle, die Podoljaka oft in seinen Videos kritisiert - oft monatelang, bis sich irgend etwas bewegt. Etwa die paar Kilometer nach Sewersk nehmen bereits Jahre in Anspruch? Man merkt kaum, dass es in diesem Krieg Russland um die Existenz geht, wie so oft erzählt wird.
17:19 Uhr
Leserbrief von Jörg, 24.01.2025
Alle,die hier schreiben,haben eines gemeinsam.Sie gehen davon aus,Deutschland wäre ein demokratisches Land.FALSCH.In diesem Zusammenhang verweise ich auf ein Interview mit Hern Lafontaine auf Youtube zu diesem Thema.Bei TerraX gibt es eine Reihe ,,Große Völker" .In einer Folge davon ,,Die Griechen" wird Demos Kratos erklärt,wie sie damals erfunden wurde.Und wer glaubt,,...Der Staat müsse etwas tun....,der sollte sich fragen,was ist denn die Definition von STAAT?Dann erklärt sich alles von ganz alleine. Die derzeitige Asylindustrie wird sehr gut im gleichnamigen Buch von Udo Ulfkotte beschrieben. Und dort erklärt sich auch,warum hier so viele illegale Invasoren in Deutschland sind.Warum diese Terroristen immer als psychisch krank abgetan werden.Weil die NichtRegierungsOrganisationen ihnen genau erklären,was sie im Fall einer drohenden Abschiebung tun müssen.
17:18 Uhr
Leserbrief von Reinhard R., 23.01.2025
Was unterscheidet einen Rechtsstaat von einem Unrechtsstaat? In einem Rechtsstaat bestimmt ein Diktator, wer ein Gesetzesbrecher ist, in einem Unrechtsstaat bestimmt das Gesetz, wer ein Rechtsbrecher ist. In einem Unrechtsstaat werden Verbrecher wie Verbrecher behandelt, in einem Rechtsstaat werden Verbrecher heilig gesprochen, weil man sie als Stütze der Gesellschaft braucht. Und der wesentlichste Unterschied liegt darin, dass in einem sogenannten "Rechtsstaat" Verbrecher und Faschisten sogar Politiker werden, was im Unrechtsstaat nicht möglich war.
In Deutschland kann und wird es keine Kernkraft geben, denn offenbar gibt es hier Leute, die diesen Begriff noch nicht verstanden haben, denn es ist hierzulande nicht möglich, genügend Kerne zu sammeln, um daraus Energie zu gewinnen, weil die Leute die Kerne, die sie im Obst finden lieber wegwerfen, als diese zur Sammelstelle zu bringen. ????
Kein Schwein auf der ganzen Welt was je so eine falsche Sau wie das Trumpel. 24 Stunden????? Und so geht es Schlag auf Schlag und wieder wird ersich as Lügner herausstellen. Es muß niedergepügelt werden. Es darf auch wieder geschossen werden. Es will Hitler das Wasser reichen? Oder gar Napoleon? Er ist blöde, nur blöd. Reicht. Opec ist schon lange opec+. Persien ist Waffenbruder Rußlands, China hat USA das Grab geschaufelt. Indien sich abgewandt und Indoesien erinnert sich genau an Soros. Und Afrika? Hat energische und kluge Menschen und bewegt sich schon. Nur die Idioten in der EU. Die vielen vielen Idioten da. Wollen US-B-Waffen ausprobieren, .... ,,US-Präsident Donald Trump kündigte an, sich bald mit Wladimir Putin zu treffen, um den Ukraine-Krieg zu beenden" Das kleine Fenster, auf das Pesco gezeigt hat dafür, ist auch schon geschlossen. USA wollen Kontrolle über russische Gasströme in die EU übernehmen. USA kann nur Bomben schmeißen. Eine Gasleitung nur mit Einverständnis der deutschen Besitzerschweine befummeln und der eignen Bevölkerung dummdreiste Lügen unterbreiten. Das Volk, das die Befehlen aus der Bronx gegen jede Wahrnehmung folgt und immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder denselben Fehler macht? Ab in den Wald mit Borkenkäfern und Kartoffel anbauen.
Lt. Aussage von Trump haben die Russen über 1 Mio. Opfer sowie die Ukraine "nur" 700.000 . In knapp drei Jahren Krieg halte ich diesen Blutzoll für viel zu hoch und ich will Trump nicht glauben, dass die russische Seite so viele Opfer hat. Entsprechend dem russischen Verhalten gegenüber der größenwahnsinnigen EU fällt mir der Riese vom Boxer ein, dem man den Schlagarm auf den Rücken gebunden hat und seinem Gegner, den grausamen Zwerg, der ständig in des Gegners Unterleib schlägt. Der Zwerg hat den Respekt vor dem Riesen verloren.
Im Artikel ist von "Terroristen der Hamas" sowie "Anschlags der Hamas" und "militant-islamistische Kämpfer" die Rede. Hierzu stelle ich fest: Den Palästinensern steht seit 1970 und 1973 das uneingeschränkte Widerstandrecht mit "freier Wahl der Mittel und Methoden" nach den UN-Resolutionen 2625, 2649 sowie 3103 zu.
Die Behauptung, die Hamas wäre terroristisch ist somit völkerrechts- und menschenrechtswidrig. Weiterhin ist festzustellen, dass das uneingeschränkte Widerstandsrecht unabhängig von der Religion der Besatzer oder der Besetzten gilt.
Anmerkung: Es gab kein Festival "im Süden Israels". Nach den Regeln des Völkerrechts sowie zahlreichen UN-Beschlüssen handelt es sich um das Territorium Palästinas in den Grenzen von 1947. Die illegalen zionistischen und damit antisemitischen Besatzer haben zu keinem Zeitpunkt die rechtlichen Bedingungen für eine Staatsgründung erfüllt. Bis heute besitzt dieser angebliche "Staat Israel" keine einzige Staatsgrenze. Weder selbst definiert noch mit den Palästinensern oder einem Nachbarstaat vereinbart und anerkannt.
22:33 Uhr
Leserbrief von Karl, 23.01.2025
Das Verharren auf die Fortsetzung des Krieges manifestiert sich jetzt als eine Psychose der russischen Regierung. Es ist nun wirklich an der Zeit Einsicht zu gewinnen. Das Ziel der Vollendung Neurussland ist definitiv nicht mehr zu erreichen. Es ist jetzt ein Krieg gegen die Nato. Der Dilettantismus der damals verantwortlichen Militärführung Schoigu & Generäle rächt sich nun. Die einzig richtige, logische und kluge Entscheidung ist jetzt den Krieg zu beenden! Noch ist es nicht zu spät. Ist es denn einmal zu spät, dann ist der Verlierer Russland. Ökonomisch ist Russland der Verlierer bereits heute!
zum Attentat von Aschaffenburg, es ist widerlich, kaum zu ertragen wie Merz und die anderen Mainstream - Schweine. Den Tod eines Klein- Kindes und auch den Tod der bisherigen Opfer der ganzen verfehlten deutschen Politik für ihren Wahlkampf missbrauchen. Um weiterhin den Menschen und der Umwelt maximalen Schaden zufügen zu können. Hab ihr keine Familien und Bekannte. Haltet endlich die Fresse und haut ab. Herzliches Mitgefühl an die betroffenen Familien. Grüße die Menschen zu Verblöden und
22:32 Uhr
Leserbrief von Dagmar B., 23.01.2025
Der folgende Medienhinweis ist viel zu schade für einen Leserbrief, ich würde mich sehr freuen, wenn zum Beispiel Dagmar Henn daraus einen Artikel für RTDE erstellte. https://zgif.ch/2025/01/15/der-westen-und-israel-schufen-regionale-chaoszustaende-um-ihre-ambitionen-und-interessen-zu-befriedigen/
Vorab die schönsten Aussagen von Jacques Baud über westliche Inkompetenz, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten: Zum Thema Israel/Ukraine: "die Unfähigkeit der USA, die Kontrolle über ihre «Schützlinge» aufrechtzuerhalten. Das ist die eigentliche Gefahr in Europa und im Nahen Osten. Die ukrainische und die israelische Führung haben die gleiche Kultur, die sie dazu bringen könnte, einen nuklearen Holocaust auszulösen."
Zum Thema EU "Kaja Kallas, die neue EU-Aussenbeauftragte aus Estland, – ein Land, das vom Geld anderer Leute lebt – führt mit dem Blut anderer Leute Krieg gegen Russland und ist eine der stärksten Befürworterinnen des magischen Denkens. Für sie kommt ein Gespräch mit Wladimir Putin nicht in Frage, da er den Frieden ablehnt. Sie ist offensichtlich eine Lügnerin, denn Putin hat mehrfach erklärt, dass er zu Gesprächen bereit sei." "Ob in der Ukraine oder in Palästina, die deutsche Regierung verfolgt wieder einmal einen nihilistischen Ansatz in Konflikten – und die Schweiz folgt ihr auf Schritt und Tritt!"
DAS WAR MIR SO NICHT KLAR: "es ist ein Konflikt, der die Unzulänglichkeit der Nato für diese Art von Konflikt aufzeigt. Ich möchte daran erinnern, dass der Grund für die Existenz der Nato darin besteht, die europäischen Länder unter den nuklearen Schutz der USA zu stellen. Wie Jens Stoltenberg mehrfach betonte, ist die Nato ein nukleares Bündnis. Mit anderen Worten: Sie ist überdimensioniert, um auf den Ukraine-Konflikt zu reagieren." "Am 3. Januar 2025 wurde ein Angriff mit acht ATACMS von den Russen in der Gegend von Belgorod vernichtet. Das Problem ist, dass die Ukraine nicht wirklich militärische Ziele hat, die sie mit diesen Raketen bekämpfen will. Sie konzentriert sich daher auf zivile Ziele.
Die Idee dahinter ist, wie Selenskyj erklärte, dass die russische Bevölkerung «den Krieg spürt»" Zum Thema Minsk I und II: "Frankreich und Deutschland sind ehrlose Länder, deren Wort nichts wert ist. Warum sollte Russland solchen «Partnern» vertrauen?"
Zum Thema: Israel und Terrorismus: "Wenn wir als Bürger aufmerksamer und strenger auf die Handlungen unserer Regierungen achten würden, hätten wir diese Tragödien vermeiden können. Unsere Richter, Politiker und Journalisten sind Individuen, die Mittelmässigkeit, Korruption und Dummheit harmonisch miteinander verbinden. Das hat zu der Situation geführt, in der wir uns zu Beginn des Jahres 2025 befinden.
Wahlrecht.de / Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • INSA/BamS: CDU/CSU 29 % | AfD 21 % | SPD 16 % | GRÜNE 13 % I FDP 5 % |BSW 7% I DIE LINKE 4 % | Sonstige 5 %
Ich kann dieses Orakeln nicht mehr hören, das geht mir dermaßen auf die Nüsse...furchtbar. Wer, um Gottes Willen, hat immer noch nicht begriffen, dass der Wahlkampf ein Sammelsurium von nicht eingehaltenen Versprechungen ist. Alle 4 Jahre dieses Gesülze... Reichensteuer jetzt, mehr Arbeitsplätze, mehr Netto vom Brutto, mehr Bildung, mehr Gesundheit, mehr Sicherheit, mehr Freiheit, mehr Demokratie, weniger Bürokratie, bessere Infrastruktur, Familienunterstützung.....bla bla bla.
Diese Scheiß-"Volksparteien" hatten 4 Jahre Zeit für sich zu werben, zumindest hätten sie versuchen können ihre Versprechen umzusetzen. DAS!! wäre Werbung gewesen um sie wieder zu wählen. Aber was passiert? Das Gegenteil. Reiche werden reicher, Pisakrüppel tummeln sich im Hartz IV-Gehege, zu erkranken ist Luxus, Regierungsmitglieder wie Habeck, Baerbock, Faeser, Pistorius, Özdemir, Roth, Lang, Scholz...muss ich wirklich noch mehr aufzählen?
Müntefering wäre noch interessant: "Es ist unfair Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen" Apropos Demokratie, am 23.02.2025 ist Bundestagswahl - nach rumänischem Modell. Armes Deutschland. Дружба , Победа за нами
22:31 Uhr
Leserbrief von Hans-Joachim E., 23.01.2025
Hallo , es klappt Heute wieder mal nicht mit der VRRÖFFENTLICHUNG der LESERBRIEFE . LEDIGLICH beim ANGESTRLLTEN , FINANZIERTE⁸N HASDRUBAL wurden die " ZEITGEMÄßEN TON TÄFELCHEN " übersetzt und veröffentlicht .
Nun auch noch in LEIPZIG ! DER von der RGIERUNG ins LAND geholte und von IHR mit unserem STEUERGELD bezahlte TERROR ist nicht zu stoppen . Die VERANTWORTLICHEN aus POLITK ,und LINKSFASCHISTISCHEN MEDIEN heucheln dann vor den OPFERN / VERWANDTEN -- große ANTEILNAHME , bleiben aber weiter UNTÄTIG und kassieren hohe Bezüge . Dieses PACK , selbst hat ja auch Von UNS bezahlten PERSONEN -- SCHUTZ . Wir brauchen eine NEUE REGIERUNG .
Die soll mal in die Schule gehen, 1x1 könnte nützen! USA wollen Kontrolle über russische Gasströme in die EU übernehmen. Hat der irgend was eingenommen? Bundestagswahlkampf – Merz: Stoppe illegale Einreisen am ersten Tag als Kanzler. Was viel wichtiger wäre, soforte Ausreise alle Migranten! Selenskij will Sicherheitsgarantien von Trump vor Friedensverhandlungen.
Die einzige Sicherheitsgaratie für ihn ist der Knast! Faeser fordert von Internetplattformen strikte Umsetzung der Zensurgesetze. Soll sich erst Mal selbst dran halten! Rutte: Eine Niederlage Kiews wird NATO Billionen kosten. Hoffentlich, alle Regierungen sollte dafür selbst bezahlen! Afghane tötet Kleinkind – BR-Reporterin findet Tat "interessant" und "spannend". Die musst doch total Verblödet sein, 50 Jahre Knast sin noch zu wenig!
Wie sind wir in die Situation geraten, dass eine Handvoll zertifizierter Psychopathen aus Dörfern, die sich Länder nennen, einem ganzen Kontinent vorschreiben, was er tun oder nicht tun soll?
Hmm... wo habe ich das schon mal gehört? Ach ja, war das nicht Sleepy Joe, der am 22. Februar versprochen hat, den russischen Rubel in weniger als zwei Wochen auf 250 pro Dollar zu bringen, und die Russen in einem Monat in die Knie zu zwingen? Anscheinend hat Karottenkopf nix daraus gelernt. Tja, ich hab schon gesagt, man soll nicht zu viel Hoffnung in diesen Typen setzen...
Hmm, Viktor, wenn ich fragen darf... ist dir bewusst, dass Yankee Doodle genau das die ganze Zeit wollte? Und schlimmer noch: Ist dir bewusst, dass dein „großer Freund“, Daddy Trump, genau das Gleiche will? In wirtschaftlicher, militärischer und politischer Hinsicht haben wir auf der anderen Seite des Ozeans keine Freunde, egal was du denkst.
...Auf dem Stimmzettel wird es auch eine Zeile "gegen alle" geben... Jetzt sagt mir, welches der verherrlichten westlichen Beispiele der Demokratie eine solche Zeile in ihren Stimmzettel hat. Könnt ihr euch vorstellen, was mit den Wahlen in der gesamten EU passieren würde, wenn sie so eine Zeile einführen würden? Trotz aller Manipulationen und Wahlbetrügereien im Westen. Mal wetten, dass keine Regierung im Westen die Eier hat, so eine Zeile in einem Wahlzettel zu stecken? Aber schau mal, der „Diktator“ Lukaschenko hat das eingetragen. Die Zeile, die sagt: „Ihr stinkt alle, ich vertraue keinem von euch.“ Meine Güte, ist das nicht eine „diktatorische“ Vorgehensweise …
Das Motiv des "Angreifers", so BR24, des afghanischen Täters, sei "noch unklar"... Was gibt es sonst noch Neues? Die „Motive“ der offensichtlich „mutmaßlichen Verdächtigen“ (denn es reicht in diesem Fall nicht, dass sie es am helllichten Tag mit tausend Zeugen getan haben) sind für die deutschen Medien und Ihre Hoheit, Lady Nancy, immer „unklar“. Wahrscheinlich dauert es eine Weile, bis sie Papiere bekommen, die beweisen, dass sie verrückt sind und damit „keine Gefahr für die Gesellschaft“ darstellen, wie es der Fall wäre, wenn sie, Gott bewahre, muslimische Extremisten wären. Nööö, sie sind einfach nur ehrliche, hart arbeitende Menschen, die im Leben einfach nur Pech hatten… Denn natürlich gibt es in Deutschland keine muslimischen Extremisten. Keine muslimischen Extremisten, keine Ukronazis. Sie sind alle nur ehrliche, hart arbeitende Opfer der Umstände, und die Menschen sollten froh sein, dafür zu zahlen, dass noch mehr von ihnen nach Deutschland gebracht werden. Und natürlich ist jeder, der etwas anderes sagt, ein stinkender Nadsi!
Eine als "goldene Christbaumkugel achtlos liegen gelassene Weihnachtsdeko"... Na das klingt nach reinem Zufall ... klar steckt dahinter keine terroristische Absicht, oder, Nancy? Hmmm... wo habe ich so etwas schon mal gehört? Ach ja, die „Weihnachtsgeschenke“, die die Ukrainer den russischen Kindern schicken, und ich glaube, etwas Ähnliches passiert derzeit auch in Gaza. Sucht ihr euch aus, wer der „Weihnachtsmann“ gewesen sein könnte... Oder war es vielleicht Krampus?
Natürlich fordert sie das. Wie sonst könnten sie verhindern, dass die Leute herausfinden, was für eine Katastrophe sie und ihre Kumpels sind. Aber ich fürchte, es ist zu spät. Mittlerweile gibt es kaum noch jemanden, der nicht weiß, was für eine Katastrophe sie sind.
"Während die Klimaretter, im Schatten der ausgeschalteten Ampel, in deutschen sozialen Medien widerborstig versuchen, Berlins Atomausstieg mit selektiver Statistiklüge zu feiern, ist der Rest der Welt in neuer Erweckung gegenüber der Kernkraft." Whrend in allen ,,Agenturen" weder Atomphysiker noch Maschinenbauer herumlungern, ist es völlig klar: Bei IAEA werden zollfreie Artikel verschoben wie blöd, von Kognac bis LuxusPKW und weiß der und das warum? Weiß der Teufel noch was sonst noch, es sind keine Steuern zu entrichten, ein 70000€ VW-Bus kostet 35 000, wird zwei Jahre gefahren und sofort wieder verkauft. Klar, wer IAEA domoniert und wer wie blod schreit, wenn daran gerüttelt wird? Eingericht vom Juden Kreiky? Fachleite gibt es nur für Schnäppchen und für Geiiiishefft. So, die KKW werden von China und Rußland gebaut und das ist halbgut, Gut wäre es, würden seitens Rußlands KKW mit schnellen Neutronen gebaut, die hätten fast gratis Brennstoff, bzw würden ihn slbst erzeugen und könnten Strom erzeugen für Helligkeit und gegen Flaute. Und was ist mit Kernverschmelzen? Das Zeug in Deutschland ist ja eine lustige Achterbahn aber läuft nicht. Der Torus auch nicht. Also los, in die Latschen und gebaut! Und die die Supraleitung, was wird da gemacht. Hegemonie des Westens? Ja, doch, schon; In Blösreden. Beispiel: "stark konzentrierten Märkte für Nukleartechnologie sowie Uranproduktion und -anreicherung einen Risikofaktor für die Zukunft darstellen". Und? Die CDU unter Merz? Ein fauler Apfel steckt alle anderen an. Besonders in München. Oder hat er an der TUM Atomphysik oder Maschinenbau studiert? Nein? Also faules Obst. Zum Studium Bayerns: Bulle von Tölz studieren. Elem Chintsky ist zwar bemüht, aber nicht vom Fach.
"Trumps Forderung an die EU, mehr US-amerikanische Waren zu kaufen, um die Zahlungsbilanz auszugleichen,...." Das unterstütze ich! Aller Schrott aus USA zoll siebenfache Zollgebühren erfordern, nur am Anfang dann das Zehnfache des Gelumpes, bis der Zoll himmelfach größer ist. Wer was über den Atlantik schickt, der gehört komplett ausgeschaltet, Wer das über Scheinfirmen macht , zusperren. Und wer was aus USA kauft. angezünfdet. Mercedes, BWW, Opel. VW. Auch Gas! Und Benzin.
Die Rede ist bereits jetzt von massivem Wahlbetrug. Ok. Wenn sich jemand mit Wahlbetrug und Scheinwahlen auskennt, dann doch wohl die EU und deren Marionetten: Wahlberechtigte, die sich im falschen Land aufhalten, dürfen nicht wählen, Stimmzettel fehlen, plötzlich auftauchende Stimmen von Briefwahlen, etc. Die Liste ist lang und geht durch sämtliche Länder der EU, die in den letzten Jahren „Wahlen“ abgehalten haben.
Nächster Akt: Deutschland 23.2., wo das „Volk“ ganz knapp gegen eine Erneuerung und für ein „weiter so“ „stimmen“ wird. Ich freu‘ mich jetzt schon auf die offiziellen Kommentare.
Ich möchte mich heute einfach mal bedanken für die gute Berichterstattung hier bei euch. Heute morgen habe ich auf X entdeckt das euer Account jetzt doch wieder freigeschaltet wurde. Gestern hab ich noch dort direkt unter einem Post von Elon Musk # RT_DEentsperren gepostet vielleicht hat es geholfen. Jedenfalls habe ich mich sehr darüber gefreut. Ansonsten wünsche ich allen die das hier lesen einen schönen Tag in diesen verrückten Zeiten bleibt Stark
22:28 Uhr
Leserbrief von mrs undercover, 23.01.2024
Liebes RT Team ich finde es gut, dass den Soldaten angeboten wurde sich zu ergeben um ihr Leben zu retten. Ich habe aber gelesen, dass den Ukrainern von Selenski befohlen wurde sie zu töten falls sie weglaufen oder sich ergeben
Liebes RT team ich hoffe meine Heimat Italien war nicht dabei sonst muss ich mich schämen Italienerin zu sein! Ausgrenzung in der Form micht lommunizieren zu wollen und Diplomaten die Einreise zu erschweren ist eine Frechheit und gehört zu NaziVERHALTEN!
Schön, wenn jemand so offen über die Klimagedöns-Abzocke der Globalisten schreibt. Trump sollte aber nicht vergessen, dass diese immer noch über gewaltige Macht und Ressourcen verfügen - und versuchen werden, die USA zurück zu erobern. Jetzt muss er asap die Globale Wokeness in Westeuropa, Kanada und Australien zerschlagen. Hoffentlich können dabei nichtwestliche Länder behilflich sein, wo der Unfug sich nie durchsetzen konnte. Diesen Gefallen könnte er in bevorzugter Deal-Manier mit kleinen Gefälligkeiten erwidern - möglichst viel vom Banderastan für Russland, alle US-Truppen östlich der Elbe an die Mexiko-Grenze verlegen…
Putin könnte im bevorstehenden Gespräch Trump klarmachen, wie prioritär die Wokeness-Zerschlagung sein muss. Erst mal fahren die Woken überall im Westen die Monkey-Gang-Strategie unzähliger kleinen Sabotagen: https://uncutnews.ch/die-monkey-wrench-sabotage-in-amerika-verlangt-nach-einer-autoritaeren-reaktion/ Dagegen reichen ein paar Ukase nicht - die im nazistischen Banderastan engagierten Woken müssen maximal bloßgestellt werden.
Mehr Kampfansage als aus Russland gewohnt - von dort wird gar über denkbar doofe Kritik am WHO-Austritt berichtet: https://tkp.at/2025/01/23/russische-kritik-am-who-austritt-der-usa/ Russland hätte nichts dagegen, einer korrupten Wetter-Schnupfen-Weltregierung zu unterstehen, welche wiederum ein paar Globale Oligarchen aus den USA steuern? Wofür wird dann all die Kanonade bei den Banderas veranstaltet? Russland hat die Gelegenheit, gemeinsame Interessen mit den Trump-USA zu betonen - das Zerschlagen der Reste westlicher Wokeness vor allem. Damit es gelingt, sollte man sich aber nicht doof anstellen - das kann zuviel kosten.
Ob die banderistische Niederlage eine für Trump wäre, hängt davon ab, wie Russland den Krieg darstellt. Wenn der Kampf gegen die Woke Globale Kabale betont wird, müsste es gemeinsamer Sieg für Putin und Trump sein - die kriegsgeilen Woken Westeuropas hätten beide vom Hals.
Nach dem eher vor sich hin tröpfelnden Gespräch zwischen Alice Weidel und Elon Musk sind wir alle „schlauer“ geworden. Wir haben erfahren, dass Hitler ein Sozialist war und fünf Prozent Rüstungsausgaben für Deutschland – das hatte Weidel zuvor in einem Interview gesagt – eine gute Sache seien. „Weißt du, was Adolf Hitler als Erstes getan hat?“ lautete Weidels rhetorische Frage an Elon Musk. Natürlich kam die Antwort von ihr prompt: „Er hat die Meinungsfreiheit ausgeschaltet. “ Sicher könnte man im Detail darüber streiten, ob vorher nicht noch ein paar andere Dinge kamen, aber falsch ist Weidels Aussage sicher nicht.
Wie Weidel allerdings auf die Idee kam, Hitler sei ein Sozialist oder gar Kommunist gewesen, erschließt sich nicht wirklich, aber vielleicht liegt es daran, dass die damalige Herrschaft der Nazis als Nationalsozialismus bezeichnet wurde? Tatsächlich hatte Hitler gesagt: „Ich verstehe unter Sozialismus: höchster Dienst an meinem Volke, Aufgeben des persönlichen Vorteils im Interesse der Gesamtheit. […] Der Nutzen der Gesamtheit ist das Wesentliche. Der Begriff Nationalismus bedeutet am Ende auch nichts anderes als Hingabe und Liebe zu meinem Volk.“ Hitler sagte aber auch (nachzulesen in seinem Buch „Der Kampf“, dass für ihn die zwei größten Gefahren die Juden und die Kommunisten seien, die es zu bekämpfen, zu vernichten gelte. Aber auf der anderen Seite ließ er Sozialisten und Kommunisten einsperren und töten. Na so was! Was machen wir damit?
Geht es nach Alice Weidel, muss man wohl Hitlers Selbstbeschreibung als korrekt und alle anderen Behauptungen als Fake News einstufen. Wenn schon Hitler selbst meinte, ein Sozialist zu sein, wird es wohl stimmen, oder?
Wäre Hitler wirklich Sozialist im ursprünglichen Sinne dieses Wortes, hätte ihn das deutsche Großkapital (Krupp, Thyssen, Siemens etc.) nie finanziell unterstützt. Folgt man diesem Ansatz, sind die Grünen eine Friedenspartei, die SPD eine Arbeiterpartei und die CDU eine Partei christlichen Glaubens. Sagen sie ja schließlich. Außerdem sind die genannten Parteien links bzw. in der politischen Mitte angesiedelt. Sagen sie ja schließlich.
Das funktioniert, denn da der allgemeine Tenor ja heute meist lautet, „links“ und „rechts“ seien überholt und dienten als Begriffe nur der Spaltung, kann sich jeder einordnen, wie er will. Man möchte halt nur für eine bessere Welt eintreten, da seien die genannten Kategorien nicht hilfreich. Selbst „oben“ und „unten“ sind irgendwie verbrannt, zum einen, weil die „da oben“ dann entgegnen, das sei ein Code der Rechten, der böse ist.
Und zum anderen, weil dieses verdammte Schubladendenken nicht weiterführe, wenn man Verbesserungen erkämpfen will. Passt schon, denn immerhin sind ja selbst die Zuordnungen „arm“ und „reich“ mittlerweile unpassend, weil es immer eine Frage ist, wie man das denn überhaupt ausrechnet. Am Ende steht der moderne kritische Geist zwar für Kritik an den Mächtigen und will Verbesserungen für die Menschen, denen es immer schlechter geht. Festlegen möchte er sich aber nicht, weil er regelrechte Panik vor Spaltung hat. Das ist ein politischer Identitätsverlust, der selbst zur inneren Spaltung führt.
Und dann ist da ja noch das Thema Rüstungsausgaben, das Weidel und Musk umschifft haben, zu dem sich die AfD-Frau aber schon vorher geäußert hatte. Auf X hatte sie gesagt: „Ja, das halte ich für möglich und für sehr wahrscheinlich im Übrigen. Wenn Sie es wirklich ernst meinen mit der Ertüchtigung der Bundeswehr und auch mit der eigenen Landesverteidigung.“ Sie meinte Rüstungsausgaben in Höhe von fünf Prozent des BIP für Deutschland, umgerechnet mehr als 200 Milliarden Euro. Damit toppt sie selbst den „Friedensengel“ Robert Habeck (die Grünen), dem derzeit 3,5 Prozent Rüstungsausgaben vorschweben.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Ampel-Regierung haufenweise Euros in die Ukraine, Waffenlieferungen für Israel und massive Aufrüstung der Bundeswehr durch Sondervermögen und laufende Ausgaben schreddert, um im Gegenzug Deutschlands Wirtschaft und Sozialstaat vor die Hunde gehen zu lassen, ist das bemerkenswert.
In den sozialen Medien allerdings wurde Weidel vielfach für ihre Vorstellungen deutscher Rüstungsausgaben gefeiert. Landesverteidigung sei ja nun mal wichtig, konnte man nachlesen. Das ist fraglos richtig, aber wie passt das mit der Kritik an der Bundesregierung zusammen, die schon für deutlich weniger Ausgaben geteert und gefedert wird? Und: Gegen wen soll Deutschland sich in Weidels Augen verteidigen? Eigentlich kommt nur Russland in Frage, aber der hat kein Interesse, Deutschland zu befreien; das, so Putin, sollten die Deutschen selber erledigen.
Also, noch mal: Welcher potenzielle Angreifer rechtfertigt Rüstungsausgaben in Höhe von fünf Prozent des BIP? Vielleicht gar kein Gegner, sondern die Interessen der Rüstungsindustrie oder gar die der USA? Übrigens sind vermutlich dieselben, die Weidel für ihre Vorstellungen der deutschen Rüstungsausgaben feiern, vielfach die, die um den 20. eines Monats herum mit ihrem Geld nicht mehr über die Runden kommen, weil schon jetzt das wohlige Gefühl des guten finanziellen Auskommens nahezu flächendeckend immer mehr zur surrealen Traumvorstellung wird.
Der Grund sind (unter anderem) überbordende Rüstungsausgaben. Nur gut, dass Alice Weidel nichts zum Israel-Gaza-Konflikt sagen konnte, sie fühlte sich da eher hilflos, wie sie offen zugab. Sonst hätte man als AfD-Unterstützer womöglich auch noch erklären müssen, dass es schon OK ist, wenn im Gaza-Streifen mehr als 42.000 Menschen getötet wurden, die meisten von ihnen Zivilisten, mehrheitlich Frauen und Kinder. Immerhin: Elon Musk deutete zaghaft an, dass es vielleicht ganz gut wäre, wenn das massenhafte Sterben im Gaza-Streifen aufhören würde.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
24.01.2025
Teils "dreckige Lügen" - Die Verschwörungserzählungen von Correctiv zur Bundestagswahl
freedert.online, 24 Jan. 2025 15:13 Uhr
Die Bundesregierung fürchtet zur Bundestagswahl russische Einmischung. Das Rechercheportal Correctiv erfindet dazu die passenden "Fakten". Correctiv wird unter anderem aus Steuermitteln finanziert. Es bedient daher das Regierungsnarrativ. Unabhängigen Journalismus macht Correctiv nicht.
Die unter anderem aus Steuermitteln finanzierte Plattform Correctiv warnt vor russischer Einflussnahme im Internet zur Bundestagswahl und bedient damit das Narrativ der Bundesregierung.
Die auf die breite Streuung von Verschwörungserzählungen spezialisierte Plattform Correctiv verbreitet zur Bundestagswahl eine weitere krude Theorie. Russland soll sich über eine Vielzahl von Websites in den Wahlkampf in Deutschland einmischen. Die auf den Seiten publizierten Falschmeldungen würden dann von "rechten, russlandnahen Influencern" weiterverbreitet, behauptet Correctiv und beruft sich dabei auf eigene "Recherchen".
Es ist das bereits wohl bekannte verschwörungstheoretische Geschwurbel, mit dem Correctiv seine Behauptungen "belegt". Ganz viel Konjunktiv, ganz viel könnte, sollte und hätte. Ganz viele Anschuldigungen, viel Geraune, wenig Substanz, dafür viel Spin und Propaganda. Die Unstimmigkeiten fangen gleich zu Beginn des Beitrags an.
"Robert Habeck habe eine junge Frau vor Jahren missbraucht. Annalena Baerbock treffe sich auf ihren Afrika-Reisen mit einem Gigolo. Die Bundeswehr mobilisiere 500.000 Männer für einen Militäreinsatz in Osteuropa. (...) All diese Behauptungen haben etwas gemeinsam: Sie sind Desinformation, benutzten KI und Deepfakes und erschienen auf Fake-Nachrichtenseiten. Nach Recherchen von CORRECTIV sind sie Teil einer neuen russischen Einflussoperation mit dem Spitznamen "Storm-1516", die seit drei Monaten in den Wahlkampf vor der Bundestagswahl eingreift."
Allerdings kursierte die Meldung von Baerbocks afrikanischem Gigolo bereits Anfang August des vergangenen Jahres. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass die Ampel platzen würde und es Neuwahlen gibt. Mit einer seit drei Monaten andauernden "russischen Einflussoperation" zur Bundestagswahl kann der afrikanische Gigolo Baerbocks daher nichts zu tun haben.
Die amüsante Meldung – ob Fake oder nicht – war ohnehin nicht mehr als ein Lacher für einen Tag. Das Problem mit Baerbock als Außenministerin ist nicht ihr Sexleben, sondern ihr Versagen als Diplomatin. Sie hat Deutschland in die Isolation geführt und dem Ansehen des Landes massiv geschadet. Der Grund dafür, dass viele Politikinteressierte sich gern über Baerbock lustig machen, findet sich zudem nicht in Russlands Einmischung, sondern in Baerbock selbst. Sie verfügt nicht über die notwendigen Kompetenzen, um das Amt auszufüllen, das sie bekleidet. Damit wirkt sie regelmäßig grotesk.
Wie bereits beim "Geheimplan gegen Deutschland", als Correctiv ein Treffen in einem Potsdamer Hotel, bei dem auch AfD-Politiker anwesend waren, in einem zutiefst widersprüchlichen Bericht zu einer AfD-Verschwörung aufgeblasen hat, geht es auch bei den nun veröffentlichten "Recherchen" zur russischen Einflussnahme wild durcheinander. Dabei müsste Correctiv gerade anhand der selbst gemachten Erfahrung im Rahmen des "Geheimplans gegen Deutschland" wissen, wie schwer es ist, die deutsche Öffentlichkeit tatsächlich zu täuschen. Trotz der Unterstützung des gesamten Mainstreams, der die von Correctiv ausgedachte Verschwörungstheorie verbreitet hat, flog der Schwindel auf. Der Bericht war nicht mehr als reißerischer Boulevardjournalismus ohne Substanz. Mit dem jetzt veröffentlichten Bericht über ein geheimes, von Russland gesteuertes Netzwerk zur Einflussnahme auf die Bundestagswahl verhält es sich nicht anders.
Man darf Correctiv daher vorwerfen, "dreckige Lügen" zu verbreiten. Correctiv hat Beatrix von Storch verklagt, die sich mit drastischen Worten gegen das freie Erfinden von Geschichten zur politischen Einflussnahme zur Wehr setzte. Von Storch bekam aufgrund der umfassenden Mängel des Berichts von Correctiv allerdings recht.
"Dreckig gelogen" wird gleich auf der Homepage von Correctiv. Öffnet man die Seite, schiebt sich ein Banner ins Blickfeld, mit dem die "Rechercheplattform" um finanzielle Unterstützung bettelt. Es handele beim Angebot um "unabhängigen Journalismus", wird dort dreist behauptet. Das ist falsch. Correctiv wird umfassend aus Steuermitteln finanziert. Es tarnt sich als unabhängig und liefert dann die "Recherchen", die zum Narrativ der Bundesregierung passen. Unabhängigen Journalismus bietet Correctiv nicht. Correctiv verbreitet schlicht Propaganda im Regierungsauftrag.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
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24.01.2025
Zeitenwende: Aufrüstung, Deutsche Führungsansprüche, Sondervermögen. Vortrag mit Jürgen Wagner, IMI
youtube.com, vom 24.01.2025
Mit der „Zeitenwende“ hat die deutsche Regierung ein gewaltiges Aufrüstungsprogramm auf den Weg gebracht. Welche Auswirkungen hat die damit einhergehende Militarisierung auf unsere Demokratie & Gesellschaft…?
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Letztes Jahr haben Sie nach Ihrer Rückkehr aus Israel erklärt, Sie hätten mit eigenen Augen ein Video gesehen, das eine Vergewaltigung vor laufender Kamera zeigt. Nachdem die israelische Staatsanwältin kürzlich verbreitet hat, dass es keine Frau gäbe, die vergewaltigt wurde, sagen Sie entweder die Unwahrheit oder Sie haben ein fake Video gesehen. Ich hätte dazu sehr gern eine Stellungnahme von Ihnen! Auch alle internationalen Organisationen, die in den letzten Monaten entsprechende Untersuchungen über angebliche sexuelle Gewalt durch die Hamas durchführten, haben bestätigt, dass sie keine Frau gefunden habe, die vergewaltigt worden sei. NACHWEISLICH gab und gibt es immer wieder sexuelle Misshandlungen und Vergewaltigungen durch israelische Soldaten an palästinensischen Gefangenen. Das wird hier aber kaum berichtet. Dass in Ihrer Partei Lügen und falsche Anschuldigungen offensichtlich eine längere Tradition haben, wird aus dem Offenen Brief von Ö. Mutlu und den aktuellen Ereignissen um Gelbhaar deutlich. Das ist ein großer Widerspruch zu den moralischen Ansprüchen Ihrer Partei, die immer wieder betont werden. Das steht m.E. auch im Widerspruch zu den finanziellen Kürzungen für palästinensische Menschenrechtsorganisationen und die beiden israelischen NGOs Zochrot und New Profile. Da beide Organisationen sehr kritisch gegenüber der israelischen Regierung sind, gehe ich davon aus, dass die Kürzungen eine "STRAFMAßNAHME" sind. Denn Sie und die Bundesregierung scheinen immer noch die israelische Regierung unter Netanjahu zu unterstützen, gegen den ein internationaler Haftbefehl ausgestellt wurde. Ist Ihnen bewusst, das auch Sie und andere deutsche PolitikerInnen juristisch für ihre Unterstützung des Völkermords in Gaza zur Rechenschaft gezogen werden können. "Wenn Deutschland beschließt, sich an die Seite eines Staates zu stellen, der internationale Verbrechen begeht, ist dies eine politische Entscheidung, die aber auch rechtliche Auswirkungen hat", so die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina, Francesca Albanese. Jedenfalls werden jetzt Ermittlungen gegen israelische Soldaten eingeleitet, die sich auf Videos feiern, wie sie Häuser zerstören, Menschen töten und andere monströse Verbrechen begehen. In Brasilien sollte kürzlich ein israelischer Soldat verhaftet werden, den eine belgische Organisation erkannte, die sich auf das Verfolgen von inzwischen 1000 namentlich bekannten Soldaten konzentriert, die Kriegsverbrechen begangen und sie im Netz veröffentlich haben. Mit Hilfe der israelischen Botschaft wurde der Betreffende aus Brasilien eskortiert. Jetzt warnt die israelische Regierung ihre Soldaten vor Auslandsreisen, da ihnen wegen Kriegsverbrechen Verhaftung und Anklage drohen könnte. Wenn Sie sich nicht weiter schuldig machen wollen, müssen Sie und Bundeskanzler Scholz sofort die Militärhilfe für Israel sowie alle anderen Unterstützungen stoppen. Denn Vertreibung, Gewalt und Mord gegen die palästinensische Bevölkerung nehmen insbesondere im Westjordanland zu, wie aktuell zu beobachten ist. Der israelische Angriff auf Jenin ist jetzt in vollem Gang: Mord und Zerstörung aus allen Richtungen und mit allen Mitteln, Flugzeuge, Drohnen, Artilleriefeuer. Die gesamte Westbank ist abgeriegelt, jede Stadt, jedes Dorf. Angriffe der Armee haben begonnen im Shofat Camp ganz in der Nähe von Jerusalem. Bisherige Bilanz: drei Tote, darunter ein zwölfjähriges Kind. Ich erwarte, dass Sie dagegen nicht nur verbal protestieren, sondern jetzt endlich jegliche Unterstützung ab sofort einstellen. Die Bundesregierung steht schon lange international am Pranger und hat ihren ehemals guten Ruf in der arabischen Welt verspielt. Da nützen auch alle Bekenntnisse zu den "europäischen" Werten gar nichts mehr, denn die GLAUBWÜRDIGKEIT ist verspielt. Ich kann nur hoffen, dass die Bundesregierung jetzt zügig EINREISEERLAUBNISSE für verletzte Menschen aus dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlung erteilt. Verletzte KINDER müssen mit ihren Eltern oder nahen Verwandten einreisen dürfen. Einreiseverbote für Eltern oder Verwandte, die schwer traumatisierte Kinder begleiten, dürfen nicht ausgesprochen werden und müssen ein Tabu sein. Das Einreiseverbot, das 2024 verfügt wurde, war ein schwerwiegender Fehler und hat vermutlich zu etlichen Toten unter den Kindern geführt, die nach Deutschland zur Behandlung kommen sollten. Auch damit haben Sie als Außenministerin und Innenministerin Faeser schwere Schuld auf sich geladen. In Erwartung einer zeitnahen Antwort verbleibe ich mit entsetzten Grüßen Annette Groth Ex-MdB und ehemalige menschenrechtspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
24.01.2025
Bundestag CDU und FDP mit meisten Großspenden im Wahlkampf – Lobbycontrol spricht von „Skandal“ und politischer Wettbewerbsverzerrung durch Superreiche
deutschlandfunk.de, vom 23.01.2025
CDU und FDP haben im laufenden Bundestagswahlkampf bislang die meisten Großspenden in diesem Jahr erhalten. Wie aus Daten des Bundestags hervorgeht, kommt die CDU insgesamt auf rund 2,5 Millionen Euro, die FDP auf mehr als 1,5 Millionen Euro.
Die höchsten Geldspenden erhielten CDU und FDP (Archivbild). (picture alliance / dpa / Karl-Josef Hildenbrand)
Einzelspende von 1,5 Millionen Euro an AfD von Arzt und Unternehmer Winfried Stöcker
Die AfD erhielt kürzlich eine einzelne Großspende von 1,5 Millionen Euro vom Lübecker Arzt und Unternehmer Winfried Stöcker. Es soll sich um die bisher größte offiziell registrierte Einzelspende an die Partei handeln.
Stöcker war in der Corona-Pandemie durch eine illegale Impfaktion bekannt geworden, bei der er Menschen mit einem von ihm entwickelten, aber nicht zugelassenen Wirkstoff geimpft hatte. Er wurde zu einer Geldstrafe von 250.000 Euro verurteilt und legte dagegen Berufung ein.
Lobbycontrol fordert Obergrenzen für Parteispenden wie in anderen Ländern
Der Verband Lobbycontrol bezeichnete es als einen „Skandal“, dass Superreiche in Deutschland mit Millionenspenden den politischen Wettbewerb nach ihren Interessen verzerren könnten. In keinem anderen EU-Land flössen solche Summen an Parteien, auch weil es in den meisten Fällen Obergrenzen gebe. Deutschland müsse hier dringend nachziehen.
Unternehmer: „CDU, CSU und FDP bieten die besten Voraussetzungen, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen“
Der Geschäftsführer von Get your Guide, Johannes Reck, (100.000 Euro an die FDP) meinte, Deutschland habe in den vergangenen zehn Jahren erheblich an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Umfassende Strukturreformen seien nötig.
Von der Privatbank Berenberg hieß es ebenfalls, nach zwei Jahren Rezession müsse Deutschland wieder auf einen Wachstumspfad gelangen. Die Unionsparteien und die FDP böten die besten Voraussetzungen, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, führte Gesellschafter Hendrik Riehmer aus. Die Privatbank gab seit November 300.000 Euro an die Christdemokraten und 50.000 an die Freien Demokraten.
Jägermeister-Gesellschafter: „Mir ist unsere vielfältige Demokratie überaus wichtig“
Der Mehrheitsgesellschafter von Jägermeister, Florian Rehm, der zuletzt an CDU und Grüne gespendet hatte, führte aus, ihm sei die vielfältige Demokratie in Deutschland überaus wichtig: „Sie ist das Fundament unserer Gesellschaft.“ Dieses Fundament müsse bei jeder Wahl erneut gesichert werden.
CSU vor SPD, Grünen und Feien Wählern
Im laufenden Jahr folgen bei den Spenden auf Platz vier die CSU mit mehr als 770.000 Euro, gefolgt von der SPD mit 740.000 Euro und den Grünen mit rund 240.000 sowie den Freien Wählern mit 52.000 Euro. Insgesamt wurden rund 7,4 Millionen Euro verteilt. [Stand: 21. Januar].
BSW erhielt vergangenes Jahr 5 Millionen Euro Einzelspende
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
24.01.2025
EU-Verteidigungskommissar hofft, dass der Ukraine-Konflikt weitergeht
freedert.online, vom 22 Jan. 2025 21:45 Uhr
Die NATO-Länder haben sich womöglich, indem sie Kiew bewaffneten, selbst kostbare Zeit verschafft, um "stärker zu werden", erklärte Andrius Kubilius. Dabei bezieht er sich auf die Behauptung von NATO-Generalsekretär Mark Rutte, in fünf Jahren werde Russland die NATO angreifen.
Während die Kämpfe in der Ukraine weitergehen, könnten die NATO-Staaten zusätzliche Zeit gewinnen, um sich auf eine mögliche militärische Konfrontation mit Russland vorzubereiten, sagte Andrius Kubilius, EU-Kommissar für Verteidigung und Weltraum.
Kubilius, ein bekannter Russland-Falke und zuvor zweimal Premierminister von Litauen, wurde im November vom Europäischen Parlament als der erste EU-Verteidigungskommissar bestätigt. Er machte diese Bemerkungen am Mittwoch, in einer Rede vor der jährlichen Konferenz der Europäischen Verteidigungsagentur.
"Jede Rakete, jede Drohne, die von der Ukraine abgeschossen wird, ist eine, die Europa nicht bedrohen wird, die die NATO nicht bedrohen wird", erklärte er und fügte hinzu, dass "jeder Tag, den die Ukraine weiter kämpft, ein Tag ist, an dem die Europäische Union und die NATO stärker werden können".
Der EU-Kommissar rief die Regierungen auf, ihre militärische Unterstützung für Kiew zu erhöhen, und meinte, dies werde die Zeit verlängern, die gebraucht würde, um eine Abschreckung gegen eine mögliche "russische Aggression" zu errichten.
Er zitierte die Aussagen des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte über die Bedrohung durch einen möglichen Angriff Russlands, und drängte die Teilnehmer der Konferenz, "Russland bei Ausgaben, Produktion und Waffen zu schlagen".
Die EU investiert 300 Millionen Euro in fünf grenzüberschreitende Projekte, um Munition, Luft- und Raketenabwehr wie auch moderne gepanzerte Fahrzeuge zu entwickeln, sagte Kubilius und pries dies als wirklichen "großen Rumms" in der Rüstungsproduktion.
Ähnliche Aussagen kamen am Mittwoch von der EU-Außenvertreterin Kaja Kallas, die erklärte, dass "die Ukrainer uns allen Zeit erkaufen", indem sie gegen Russland kämpfen.
Diese Bemerkungen von EU-Vertretern kommen inmitten wachsender Sorgen, dass die USA unter Donald Trump, der am Montag sein Amt angetreten hat, ihre Unterstützung deutlich zurückfahren könnten.
NATO-Chef Rutte hatte die Mitglieder des US-geführten Bündnisses wiederholt aufgerufen, eine "Kriegsmentalität" anzunehmen und die Rüstungsausgaben deutlich zu erhöhen, wobei er sich auf Bedrohungen durch Russland und andere Nationen berief. Vergangene Woche sagte er, in fünf Jahren seien die Mitgliedsländer nicht mehr sicher und müssten, sofern sie nicht entschlossen handelten, "in Russischkurse oder nach Neuseeland" gehen.
Moskau bestritt die Unterstellung, es sei eine Bedrohung für irgendein NATO-Mitgliedsland, und warf dem Westen vor, einen Stellvertreterkrieg "bis zum letzten Ukrainer" zu führen. Die Ausdehnung der NATO in Europa und ihre seit dem bewaffneten Putsch in Kiew 2014 zunehmende Kooperation habe, so Moskau, die derzeitigen Feindseligkeiten ausgelöst.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
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Weiteres:
Europa geht schwanger mit neuem Krieg gegen Russland
freedert.online, vom 15 Dez. 2024 12:52 Uhr, Von Jelena Karajewa
EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius und seine Vorgesetzte Ursula von der Leyen jonglieren mit leuchtenden Augen mit immensen EU-Ausgaben für den militärisch-industriellen Komplex. Ein Irrweg zu einem fatalen Szenario – und das Ende der EU?
Der "frischgebackene" EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius ist großzügig mit Zahlen. Er will den EU-Militärhaushalt verzehnfachen – von zehn Milliarden auf hundert Milliarden Euro.
Ursula von der Leyen, die Chefin der EU-Kommission und unmittelbare Vorgesetzte von Kubilius, ist noch großzügiger, wenn es um die Finanzierung des militärisch-industriellen Komplexes geht. Sie vervielfachte die künftigen EU-Ausgaben um das Fünffache und brachte die Zahl auf eine halbe Billion Euro.
Dieses Jonglieren mit Haushaltsmitteln ist sicherlich nicht für den europäischen Durchschnittsbürger gedacht, der eilig seine Haushaltslöcher flickt und seinen Gürtel fast bis zum letzten Gürtelloch enger schnallt. All diese Aussagen über künftige stratosphärische Ausgaben sind für uns, die Russen, bestimmt. Der letztendliche Empfänger dieser Botschaften ist natürlich niemand anderes als der Kreml.
Um diese Aussagen für die Russen überzeugend genug darzulegen, wurde der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte als "Backgroundtänzer" engagiert. Er betonte, dass "die Verteidigungsausgaben der europäischen NATO-Mitgliedstaaten mindestens vier Prozent des BIP erreichen sollten". Und dieses "Falken"-Trio fordert die Geldmittel natürlich nicht, um "anzugreifen" oder "zu kämpfen", sondern um "die europäische Lebensweise und die demokratischen Werte zu verteidigen".
Wenn es Ihnen so scheint, als ob man vom alten Methodik-Lehrbuch (eine andere Bezeichnung für Winston Churchills Fulton-Rede) den Staub weggepustet hätte, um es in einen für die heutige Zeit verträglichen Plan zu verwandeln, dann kommt Ihnen das nicht nur so vor. Denn das ist die Realität: Heute, in diesen Stunden, Tagen und Wochen, beginnt das geeinte Europa einen kalten Krieg mit uns. Dieser muss natürlich nach einer gewissen Zeit (etwa 2029) in eine heiße Phase übergehen. Das liegt in der Logik der Rüstungsproduktion und ihres Wettlaufs.
"Wenn im ersten Akt ein Gewehr an der Wand hängt, dann wird es im letzten Akt abgefeuert. Andernfalls sollte man es nicht aufhängen."
Anton Pawlowitsch Tschechow hat alles über Dramaturgie gewusst, und es ist besser, seine Worte zu beherzigen als andersherum.
Die Vorgeschichte der westlichen Angriffe auf unser Land, sei es durch Koalitionen oder in individueller Form, erstreckt sich nicht über Jahrhunderte, sondern über mindestens ein Jahrtausend. Jedes Mal beginnen diese Angriffe unter dem Slogan "Kämpfe für Kontinentalwerte". Darunter verstanden die Initiatoren solcher Angriffe jeweils eine andere Religion, ein anderes Regierungssystem für Großrussland, eine andere Kultur.
Unabhängig von den Einzelheiten zahlreicher Pläne für "kleine Siegesfeldzüge nach Osten" und von dem, was die Kreuzritter, den Livländischen Orden, den Deutschherrenorden, verschiedene Söldner und Interventionisten bis hin zu Soldaten und Generälen der Wehrmacht dazu veranlasste – das Endergebnis ihrer militärischen Abenteuer war immer das gleiche: die totale Niederlage, die wirtschaftliche Katastrophe des Aggressors oder der Aggressoren sowie der Zusammenbruch des Staatsgefüges.
Frankreich beispielsweise – heute der eifrigste Befürworter der Entsendung von Bodentruppen in die Zone der militärischen Sonderoperation in der Ukraine – verlor durch die Invasion seines korsischen Kaisers nicht nu (für immer)r die Rolle des Führungsstaates in Westeuropa, sondern verdammte sich selbst zu beschämenden Niederlagen in zahlreichen Schlachten des vorletzten und letzten Jahrhunderts.
Oder etwa Deutschland – von der Leyens Heimatland. Zweimal versuchten die Deutschen, uns zu bekämpfen, und beide Male verloren sie. Einmal auf schändliche Weise. Das zweite Mal katastrophal, wobei sie fast ihre eigene Staatlichkeit verloren hätten. Oder man denke an Polen mit seinen "vier Prozent für den Militärhaushalt", das bereits ungeduldig neue Finanzmittel für den Krieg mit uns bereitstellt und auf eine antirussische Aggression setzt. Auch dieses Land war stets Verlierer in diesem militaristischen Casino. Ganz zu schweigen von den Italienern, Spaniern, Rumänen, Kroaten – diese Aufzählung umfasst alle 27 EU-Mitgliedstaaten.
Was treibt sie alle an? Oder haben ihre nationalen und supranationalen Eliten kollektiv den Verstand verloren und beschlossen, auf den Abgrund und die Schande zuzumarschieren?
In der Mitte des letzten Jahrhunderts gründete Europa die Gemeinschaft für Kohle und Stahl, um die eigenen militaristischen Absichten im Auge zu behalten. Dann beschloss es, dass sein selbst ernannter Sieg im Kalten Krieg es ihm erlaubte, sich nach Belieben in die russischen Ressourcen, die russische Wirtschaft und die russische Politik einzumischen. Heute liegt Europa im Schlaf und träumt davon, alles "rückgängig" zu machen. Es will, dass alles wieder so wird, wie es in seiner "Jugend" war (und vergisst dabei, dass es in Politik und Wirtschaft längst zu einer schwerfälligen alten Frau geworden ist): Es will sich die Ressourcen wieder auf den gewohnten Routen schnappen, und zwar fast gratis, kraft, sozusagen, des "Siegerrechts".
Man braucht die europäischen Entscheidungsträger heute nicht mehr auf die Gefahren jeglicher Interventionspläne gegen Russland hinzuweisen. Europa zieht uns in einen neuen Zyklus des Rüstungswettlaufs hinein und berücksichtigt nicht die Tatsache, dass seine Kontinentalwirtschaft bei dem derzeitigen Tempo des Wirtschaftsabschwungs als Erstes kapitulieren wird. Und danach werden Hungerrevolten folgen – natürlich nur, wenn es noch Randalierer vorhanden sein würden.
Den dritten Krieg mit uns im Laufe eines Jahrhunderts wird die EU definitiv nicht überstehen. Und Europa entbindet aus der gegenwärtigen Schwangerschaft nicht nur seine Niederlage, sondern auch seinen Zerfall.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 14. Dezember 2024 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
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24.01.2025
Bis zum Endsieg – Länderbündnis unter Einschluss Deutschlands hält an Kriegsgrund fest
freedert.online, vom 13 Dez. 2024 14:35 Uhr
Ein europäisches Länderbündnis, zu dem auch Deutschland gehört, hält an den Ursachen des Ukraine-Kriegs fest. Ziel bleibt der Sieg über Russland. Die Ukraine soll finanziell und mit Waffen weiter unterstützt werden. An einer diplomatischen Lösung haben die beteiligten Länder kein Interesse.
Rollen strategischen Sieg über Russland: die Außenminister Polens, Frankreichs, Italiens, Spaniens, Großbritanniens und Deutschlands sowie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas
Gestern trafen sich die Außenminister von sechs europäischen Staaten sowie die EU-Außenbeauftragte Kallas mit dem Außenminister der Ukraine in Berlin. Die teilnehmenden Staaten sowie die EU bekräftigten dabei, den eingeschlagenen Kurs im Ukraine-Konflikt fortsetzen zu wollen. Ziel bleibt demnach, der Ukraine zu einem militärischen Sieg über Russland zu verhelfen. Die Allianz bekräftigte zudem, auch die zentrale Ursache des Krieges aufrechterhalten zu wollen: Die Ukraine soll in die NATO aufgenommen werden.
Ausgerichtet hat das Treffen Deutschland. Darüber hinaus nahmen die Außenminister Großbritanniens, Frankreichs, Polens, Spaniens und Italiens teil. In einer gemeinsamen Erklärung zum Treffen heißt es:
"Die Ziele eines umfassenden, gerechten und dauerhaften Friedens für die Ukraine und einer nachhaltigen Sicherheit für Europa sind untrennbar miteinander verbunden. Die Ukraine muss sich durchsetzen. …
Wir werden die Ukraine weiterhin auf ihrem unumkehrbaren Weg zur vollständigen euroatlantischen Integration einschließlich der NATO-Mitgliedschaft unterstützen. …
Wir bekräftigen unsere feste Unterstützung für einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine … unter uneingeschränkter Achtung der Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Ukraine.
Wir bekräftigen unser Bekenntnis zur Friedensformel von Präsident Selenskij als glaubhaftem Weg hin zu einem gerechten und dauerhaften Frieden."
Damit unterstreichen die Länder ihren Willen, den Krieg in der Ukraine zu verlängern und zu eskalieren. Sie nehmen dabei die vollständige Zerstörung der Ukraine billigend in Kauf.
Die Absicht, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, ist eine der Kriegsursachen. Russland sieht dadurch seine Sicherheit bedroht. Auf internationale Vorschläge, die Sicherheit der Ukraine durch ein breit aufgestelltes Staatenbündnis zu garantieren, wenn die Ukraine im Gegenzug auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichtet und zu ihrem neutralen Status zurückkehrt, geht das Länderbündnis nicht ein.
Der Verweis auf die sogenannte Friedensformel von Machthaber Selenskij verbunden mit dem Bekenntnis zur territorialen Integrität der Ukraine kommt zudem einer Kriegserklärung an Russland gleich.
Die "Friedensformel" sieht den kompletten Rückzug der russischen Armee hinter die Grenzen von 1991 als Bedingung für die Aufnahme von Friedensverhandlungen vor. Das bedeutet, das Länderbündnis strebt auch die Rückgabe der befreiten Krim an die Ukraine an. Die Rückgabe der Krim an die Ukraine gilt aufseiten Russlands jedoch als ausgeschlossen. Weiterhin im "Friedensplan" vorgesehen sind umfassende Reparationszahlungen Russlands sowie ein Tribunal zur Bestrafung angeblicher russischer Kriegsverbrecher. Die Bedingungen für Verhandlungen der "Friedensformel" setzen faktisch die bedingungslose Kapitulation Russlands voraus. Das Länderbündnis bekennt sich zu dieser Forderung.
Das Festhalten an der "Friedensformel" zeigt, dass das Länderbündnis weiterhin kein Interesse an einem Frieden in Europa hat, dafür aber an dem Plan festhält, einen strategischen Sieg über Russland zu erzielen.
Russland hat wiederholt erklärt, dass es einen Sieg des westlichen Bündnisses und die damit verbundene Vernichtung seiner staatlichen Souveränität in keinem Fall zulassen wird. Russland besitzt das militärische Potenzial, jeden weiteren Eskalationsschritt des Westens mitzugehen.
Bemerkenswert ist das Format. Der unbedingte Wille zum Krieg ist in der EU nicht konsensfähig. Aus diesem Grund finden sich jene Länder, die zur weiteren Eskalation bereit sind, in neuen Allianzen zusammen. Dazu zählt auch Deutschland.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
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24.01.2025
Die EU ist nicht Europa / Ukraine und IStGH
aus e-mail von Doris Pumphrey, 24. Januar 2025, 14:48 Uhr
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24.01.2025
Ex-Außenminister Gabriel: Kanada muss EU-Mitglied werden
freedert.online, 24 Jan. 2025 14:16 Uhr
Den Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump sehen globalistisch orientierte Eliten in der EU als Gefahr und Herausforderung. Im Ideen-Wettbewerb um die Lösungen zum Umgang mit Trump mangelt es allerdings nicht an Skurrilitäten.
Quelle: www.globallookpress.com
Symbolbild
Der ehemalige Bundesminister auf verschiedenen Positionen, frühere Vize-Kanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel bekleidet seit Jahren Chef-Posten in den Aufsichtsräten verschiedener Großkonzerne: Siemens Energy, Deutsche Bank und Rheinmetall. Seit 2019 ist der Ex-Politiker auch Chef des Elitenvereins Atlantik-Brücke. In den vergangenen Wochen wurde Gabriel wieder eine gefragte Medienfigur. Am Donnerstag nahm er an einer Pioneer-Konferenz teil, ein Interview mit ihm erschien bei Focus.
Im Gespräch mit dem Magazin machte Sigmar Gabriel mehrere Vorschläge, wie die Europäische Union einer Spaltung durch das Wirken des neuen US-Präsidenten Donald Trump entgegenwirken kann. Da Trump die liberale Demokratie und eine regelbasierte internationale Ordnung untergrabe, müsse die EU selbst proaktiv werden und beispielsweise Kanada dazu einladen, Mitglied der Europäischen Union zu werden.
"Die sind sowieso europäischer als mancher europäische Mitgliedstaat. Sie sind bloß geografisch nicht in Europa. Aber dafür kann man ja Regeln schaffen", sagte Gabriel.
Dies sei nicht undenkbar. Kanada sei ein enorm wichtiges Land, warb Gabriel. Es sei strategisch Arktis-Anrainer. "Wir müssen Bündnispartner sammeln – es liegt an uns selbst, wie die Zukunft Europas aussieht." So könnten die "universellen Ideen des Westens" gerettet werden.
Mit diesen Ideen, die allerdings in der Formulierung Gabriels einen Widerspruch in sich selbst darstellen, könne Trump nichts anfangen, der die Rolle der USA als globale Ordnungsmacht aufgebe. Die USA seien "imperially overstretched" und setzten auf die Stärkung der bilateralen Kontakte in der EU, was die "zentrifugalen Tendenzen" innerhalb des Bündnisses verstärke. Leider habe Trump aber "überall Weggefährten". Zu diesen zählte er Viktor Orbán, Alice Weidel, Robert Fico, Andrej Babiš, Herbert Kickl und Marine Le Pen.
Außerdem stellte Gabriel fest, dass nicht mehr der Atlantik das Gravitationszentrum der Welt sei, sondern der Pazifik. "Zwei Drittel des Weltsozialprodukts werden dort hergestellt. Zwei Drittel der Menschheit leben da, und es gibt dort inzwischen fünf Nuklearmächte." Die Verschiebungen seien "tektonisch" und die Krise sei für die Europäer "existenziell".
Gabriel räumte ein, dass die Europäer mit der Entdeckung der globalen Seewege die Welt 600 Jahre dominiert hätten. Diese Zeiten seien aber vorbei. Den Zustand der Welt verglich der Ex-Politiker mit der Gesetzlosigkeit einer Provinzstadt im "wilden Westen":
"Wo der Sheriff die Mainstreet verlässt, kommen die Gangster. Wo Amerika geht, versuchen autoritäre Staaten wie China, Russland, der Iran oder auch kleinere regionale Akteure den Raum zu füllen. Die einzigen, die hilflos daneben stehen und auf diese veränderte Welt schauen, sind wir in Europa. Wir werden als die letzten Vegetarier in der Welt der Fleischfresser gesehen."
Die Vorschläge des langjährigen politischen Schwergewichts und jetzigen Lobbyisten der Rüstungsindustrie Gabriel scheinen keine bloßen Gedankenspiele eines "Ehemaligen" zu sein. Der CDU-Chef und aussichtsreichste Kanzlerkandidat Friedrich Merz sieht die Weltlage ähnlich. In einer Grundsatzrede bei der Körber-Stiftung hat er eine Reihe sicherheitspolitischer Maßnahmen skizziert, die offenbar darauf abzielen, nun auch einmal als "Fleischfresser" in andere Regionen der Welt militärisch die Arme auszustrecken. Laut einem Bericht des Bundeswehr-Verbandes möchte Merz anstelle der gelegentlichen Durchfahrt einer deutschen Fregatte durch die Straße von Taiwan "eine europäische Marinebasis" in der indopazifischen Region bauen.
Die Zukunft der Beziehungen zu den USA unter Donald Trump sieht Merz allerdings nicht so negativ. Es gebe keine zweite Partnerschaft wie jene zwischen Europa und den USA, sagte er. Die Präsidentschaft von Donald Trump biete sich auch als Chance.
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Der Morgen nach dem Gewaltausbruch in Dschinsafut (21.1.2025)
Die Gewalt radikaler Siedler in der von Israel besetzten Westbank nahm bereits unmittelbar nach Beginn der Waffenruhe für den Gazastreifen zu. Am Montag abend eskalierte die Lage weiter – unterstützt durch die Rücknahme der US-Sanktionen gegen die religiösen Hardliner durch Donald Trump. Die palästinensische Präsidentschaft verurteilte »die andauernde israelische Aggression« am Dienstag, »zuletzt die Angriffe terroristischer Siedler auf die Dörfer Al-Funduk, Dschinsafut und Amatin im Gouvernement Kalkilia, begleitet von der Errichtung zahlreicher militärischer Kontrollpunkte und eiserner Tore an den Eingängen zu Städten und Dörfern durch die Besatzungsarmee, mit dem Ziel, das Westjordanland zu zerstückeln«.
Die palästinensische Autonomiebehörde warnte ihrerseits, Trump animiere »die extremistischen Siedler« zur Gewalt. Nach Angaben des Außenministeriums zündeten am Montag abend in den Dörfern Al-Funduk und Dschinsafut etwa 50 »maskierte terroristische Siedler« Autos, Wohnhäuser und Geschäfte an. Insgesamt 21 Menschen wurden demnach verletzt, »unter der Aufsicht und dem Schutz der israelischen Armee«, erklärte das Ministerium. Laut Jerusalem Post wurden dabei auch zwei Siedler von Einsatzkräften verletzt, nachdem letztere mit Pfefferspray angegriffen worden seien. Parallel dazu wurden nach Angaben der Agentur WAFA bis zum Dienstag morgen mindestens 20 Palästinenser inhaftiert. Die Palästinensische Gefangenengesellschaft erklärte, dass sich unter den Festgenommenen auch ein Journalist aus Hebron befinde. Die Razzien seien begleitet gewesen »von weitverbreiteten Misshandlungen, Angriffen und Drohungen sowie Vandalismus und Zerstörung in den Häusern der Bürger«.
Am Dienstag erklärte Israel erneut dem als Hochburg des palästinensischen Widerstands geltenden Flüchtlingscamp Dschenin den Krieg. Man habe einen »Antiterroreinsatz« unter dem Namen »Iron Wall« (Eiserne Mauer) begonnen, erklärte ein Armeesprecher. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, der Einsatz verfolge das Ziel, den »Terrorismus auszumerzen«. Laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium in Ramallah wurden bei dem Angriff auf Dschenin mindestens sechs Menschen getötet. 35 weitere wurden demnach verletzt. Der örtliche Gouverneur Kamal Abu Al-Rub sagte der Nachrichtenagentur AFP, es handele sich um eine »Invasion des Lagers«. »Es kam schnell: ›Apache‹-Flugzeuge am Himmel und israelische Militärfahrzeuge überall«, fügte er hinzu.
UN-Generalsekretär António Guterres warnte unterdessen bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am Montag vor israelischen Plänen, das Westjordanland zu annektieren. Er sei »zutiefst besorgt« angesichts einer »existentiellen Bedrohung der Integrität« der besetzten palästinensischen Gebiete. Israels faschistischer Finanzminister Bezalel Smotrich und selbst Siedler hatten kürzlich bekräftigt, 2025 werde »das Jahr der Souveränität von Judäa und Samaria«.
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24.01.2025
M. K. Bhadrakumar: Trump biegt den Bogen der Geschichte in Westasien – Teil I
seniora.org, 24. Januar 2025, Von M.K. Bhadrakumar 17.01.2025 - übernommen von indianpunchline.com
Ein Satellitenfoto von Planet Labs PBC vom April 2023, das den Bau einer unterirdischen Anlage in den zerklüfteten Bergen in der Nähe des iranischen Atomstandorts Natanz zeigt, der mehrfach Ziel israelischer Sabotageangriffe war
(Red.) Es scheint, dass der Hegemon vorläufig beschlossen hat, den westasiatischen Kettenhund etwas mehr an die kurze Leine zu nehmen. Ein sogenannter Waffenstillstand wird der Welt als Palliativ vorgesetzt, um "im Stillen" den Völkermord in der Westbank fortsetzen zu können. Der grosse Krieg gegen den Iran wird verschoben, um den arabischen "Partnern" einen Anreiz für eine Neuauflage der Abraham-Accords schmackhaft zu machen. Die Position von Saudi-Arabien dazu war zuletzt, dass Voraussetzung für eine solche Vereinbarung eine für die Palästinenser annehmbare Situation sei. Sozusagen eine Zweistaaten-Lösung als conditio sine qua non. Es bleibt abzuwarten, wie hoch das Schmiergeld ausfallen muss, um diese Voraussetzung fallen zu lassen.(am)
Die Islamische Revolution im Iran befindet sich im Umbruch Mein einwöchiger Besuch in Teheran im vergangenen Juni, um die Präsidentschaftswahlen zu beobachten, hat mir die Augen geöffnet. Ich konnte ohne Zweifel spüren, dass der Iran an der Schwelle zu tiefgreifenden Veränderungen stand. Das Land, das ich seit der Islamischen Revolution im Jahr 1979 beruflich kenne, war voller hoher Erwartungen an einen radikalen Kurswechsel.
Das sicherste Anzeichen dafür war die stillschweigende Unterstützung des Obersten Führers Ayatollah Khamenei für die Kandidatur des Reformers Masoud Pezeshkian. Einer der kolossalen Fehler der westlichen Politik gegenüber dem Iran waren schon immer ihre stereotypen Vorstellungen über den Iran, was sich am deutlichsten in der mangelnden Bereitschaft zeigt, die Rolle Khameneis anzuerkennen. Chamenei ist sich bewusst, dass das Land nach Veränderung schreit. Der Punkt ist, dass der Iran einerseits in der Liga der Großmächte spielt, was seine einheimisch entwickelte Militärtechnologie bezeugt, die seine Beherrschung von Technologie, Forschung und Innovation sowie seine Fähigkeit zur Produktion im industriellen Maßstab unter Beweis stellt, andererseits aber eine Wirtschaft in einer Notlage hat und die einfachen Menschen mit einem stetigen Rückgang ihrer Kaufkraft und Lebensqualität konfrontiert sind.
Khamenei folgerte, dass die Zeit für einen friedlichen, geordneten Übergang innerhalb des islamischen Systems gekommen sei, was nationale Einheit erfordere. In Pezeshkian sah Khamenei einen Politiker mit einer makellosen Bilanz an Redlichkeit im öffentlichen Leben und starken Überzeugungen. Pezeshkian stammt aus einer aserisch-kurdischen Familie und hat ein unübertroffenes Verständnis für die Alchemie, die in der Regierungsführung erforderlich ist, um in einer pluralistischen Gesellschaft wie dem Iran Einheit in der Vielfalt zu schaffen.
Vor allem ist er ein tief religiöser Mann, ein Koranlehrer und Rezitator des Nahj al-balagha, eines Schlüsseltextes für schiitische Muslime, der sich dem islamischen System des Velayat-e faqih verpflichtet fühlt, das auf dem Prinzip der Vormundschaft islamischer Juristen beruht. Khamenei sah in ihm einen seltenen Politiker, der die politische Kluft zwischen den reformistischen und konservativen Fraktionen überbrücken kann und daher die beste Hoffnung für die Belebung des islamischen Systems und die Erneuerung seiner Unterstützerbasis darstellt. (Siehe meine Kolumne mit dem Titel „Reading tea leaves in Iran's election“, Deccan Herald, 26. Juni 2024)
Late-Night-Talkshows im Fernsehen sind im Iran sehr beliebt, insbesondere während eines lebhaften Wahlkampfs, da sie die Vielfalt der politischen Meinungen zum Ausdruck brachten – und ich wurde eingeladen, jeden Tag daran teilzunehmen. Die wichtigsten Denkrichtungen im Wahlprogramm des Spitzenkandidaten Pezeshkian lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Oberste Priorität hat die Verbesserung der Wirtschaft, was am besten durch die Aufhebung der westlichen Sanktionen erreicht werden kann.
Eine Voraussetzung für eine solche Entwicklung ist die Lösung des Atomkonflikts durch Verhandlungen mit den USA, was jetzt möglich ist, da der Iran eine „Schwellen-Atommacht“ mit einer beeindruckenden Raketenfähigkeit ist, die bereits als Abschreckung gegen ausländische Aggressionen dient.
Daraus folgt, dass der Iran mit dem Westen in Kontakt treten muss, indem er die außenpolitischen Richtungen und die nationale Strategie neu ausrichtet, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken.
Eine Präsidentschaft von Donald Trump wäre der „X“-Faktor, aber seine Prioritäten könnten dieses Mal anders sein, und auf jeden Fall sollte der Iran für Verhandlungen mit den USA offen sein.
Die Nation wünscht sich soziale Reformen und Kontroversen wie die obligatorische Verschleierung sollten am besten vermieden werden, da sie zu Spannungen und Spaltungen in der Gesellschaft geführt haben, die die Tür für ausländische Einmischung geöffnet haben. Durch Toleranz und Geduld im Laufe der Zeit, während eine aufdringliche staatliche Kontrolle zur Durchsetzung sozialer Normen unklug ist.
Für eine wirtschaftliche Wiederbelebung ist ein Wechsel zur Marktwirtschaft erforderlich, und um den Handel zu fördern und ausländische Investitionen anzuregen, ist eine umfassende Öffnung in Bereichen wie dem Internet, dem Visasystem usw. erforderlich.
Der verstorbene Präsident Ebrahim Raisi betonte, dass die Länder am Persischen Golf in der Außenpolitik den ersten Kreis des Iran bilden. Dies war ein grundlegend zukunftsweisender Schritt, der weiterverfolgt werden muss – insbesondere die Notwendigkeit, den Schwung aus der Annäherung an Saudi-Arabien zu festigen, die auch mit dem historischen Wandel in den regionalen Strategien Saudi-Arabiens einhergeht, der in der sogenannten Vision 2030 verankert ist, die auf einer florierenden Wirtschaft basiert, und sich von der Nutzung extremistischer Dschihadistengruppen Gruppen als geopolitisches Werkzeug in Westasien abzuwenden und historische Sozialreformen durchzuführen, um das Königreich zu modernisieren.
Der letzte Punkt ist im aktuellen Kontext von enormer Bedeutung, da Teheran sich für die Annäherung an Saudi-Arabien einsetzt, die von China vermittelt wurde. Dies hat nicht nur die bilateralen Spannungen verringert und den Interessenkonflikt beseitigt, wie die jüngsten Beispiele zeigen, bei denen Teheran die Veränderungen in der Machtstruktur in Syrien und im Libanon, wo ein spürbarer sunnitischer Aufstieg im Gange ist, hinnimmt, sondern auch die Saudis ermutigt, ihre Außenpolitik zu diversifizieren und sich aus dem Einflussbereich der USA zu lösen.
In strategischer Hinsicht gewinnt der Iran insofern, als sich der Schwerpunkt der saudischen Regionalpolitik verlagert hat und die jahrzehntealte Strategie der USA und Israels, Teheran zu isolieren, nicht mehr funktioniert. Die Staaten am Persischen Golf haben versucht, dem Iran ihre Neutralität in einem Konflikt mit Israel zu versichern. Auch hier zeugt die Normalisierung der Beziehungen des Iran zu Ägypten von seiner wachsenden Akzeptanz als regionaler Partner durch große sunnitische Staaten. (hier und hier)
Die regionale Freundschaft am Persischen Golf und die wachsenden Schwierigkeiten, die sunnitischen arabischen Staaten gegen den Iran zu vereinen, haben die Biden-Regierung und Netanjahu zweifellos verunsichert. Am 2. Januar brachte Axios die sensationelle Geschichte, dass der scheidende Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, Präsident Joe Biden kürzlich bei einem geheimen Treffen Optionen für mögliche amerikanische Angriffe auf iranische Nuklearanlagen vorstellte, bevor Donald Trump Ende dieses Monats sein Amt antritt.
Axios zitierte Quellen, die zugaben, dass „das Treffen nicht durch neue Geheimdienstinformationen ausgelöst wurde“ und Biden noch keine „endgültige Entscheidung“ getroffen habe. Die Quelle von Axios bezeichnete das Treffen als Teil einer „umsichtigen Szenarioplanung“. Das heißt, es gab keine nachrichtendienstlichen Erkenntnisse oder eine sich abzeichnende Situation, die einen Angriff auf den Iran rechtfertigen würden, und Biden sondierte die Lage – wie er es bei solch entscheidenden Fragen oft tat, nachdem er den politischen Kurswechsel eingeleitet hatte, wie zum Beispiel die Lieferung von F-16-Kampfjets oder ATACMS-Raketen an die Ukraine oder die Genehmigung für einen Angriff auf russisches Territorium.
In diesem Fall gibt es kein Tageslicht zwischen Biden und seinem Team, das vollgepackt ist mit erzkonservativen Neokonservativen – insbesondere Sullivan und Außenminister Antony Blinken, die beiden Superfalken, die dafür verantwortlich sind, dass Premierminister Benjamin Netanjahu bei seinem schrecklichen Krieg in Westasien, der sich von Gaza über den Libanon und Syrien bis zum Jemen erstreckt, von den USA mit voller Kraft unterstützt wird.
Netanyahu träumt schon seit Langem von einem Angriff auf den Iran, um den Aufstieg dieses Landes als Regionalmacht zu verhindern, aber ohne direkte Beteiligung der USA bleibt dies ein Wunschtraum. Es ist durchaus denkbar, dass Sullivan, der Netanyahu aus der Hand frisst, auf dessen Geheiß gehandelt hat, und Biden war sich dessen wahrscheinlich bewusst.
Jedenfalls griff Axios das Thema in einem weiteren Folgebericht am 6. Januar wieder auf und behauptete, eine Militäroption gegen den Iran sei „eine echte Möglichkeit“ geworden. Seltsamerweise behauptete der Bericht, dass der israelische Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, ein enger Vertrauter von Netanjahu, nach einem Treffen mit Trump im November „davon ausging, dass Trump mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder einen israelischen Militärschlag gegen die iranischen Nuklearanlagen unterstützen würde – was die Israelis ernsthaft in Betracht ziehen – oder sogar einen US-Angriff anordnen würde“.
Israelis sind großartige Geschäftemacher und eine solche Zuschreibung an Trump war angesichts seiner bekannten Abneigung gegen Kriege sachlich nicht gerechtfertigt. Einfach ausgedrückt handelte es sich um eine Notlüge und einen plumpen „Psy-Krieg“, der darauf abzielte, Missverständnisse zu erzeugen. Tatsächlich merkte Axios in seinem Bericht als Richtigstellung an, dass es eine „Kehrseite“ gibt, da „andere, die Trump nahestehen, erwarten, dass er einen Deal anstrebt, bevor er einen Angriff in Betracht zieht“ (gegen den Iran).
Quelle: IndianPunchline - Mit freundlicher Genehmigung übernommen
Der US-Nahostgesandte Steve Witkoff (rechts) traf am 11. Januar 2025 in Tel Aviv mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zusammen.
Trump führt Netanjahu im Triumphzug die steile Treppe hinunter
Präsident Joe Biden, Premierminister Benjamin Netanjahu und ihr wichtigster Mitarbeiter im Weißen Haus, der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan, haben die schnelle Reaktion des designierten Präsidenten Donald Trump, gegen ihren teuflischen Plan, einen Krieg mit dem Iran durch einen Angriff auf dessen Nuklearanlagen kurz vor der Amtseinführung des neuen Präsidenten vom Zaun zu brechen, hoffnungslos unterschätzt.
Trump war auf der Hut vor der „realen Möglichkeit“, dass das Biden-Team in der letzten Phase des Machtwechsels ein Alibi für einen Angriff auf den Iran und die Auslösung eines regionalen Krieges schaffen könnte, der ihn in einen Sumpf ziehen und möglicherweise die außenpolitischen Strategien seiner Regierung insgesamt zum Scheitern bringen würde.
Der Punkt ist, dass Trumps Präsidentschaft in Westasien durch das Gespenst eines außen- und militärpolitischen Sumpfes bedroht ist – nicht in Eurasien oder im asiatisch-pazifischen Raum, auch wenn auch auf diesen beiden Schauplätzen viel auf dem Spiel steht. Denn bei der Sicherheit Israels geht es auch um die Innenpolitik der USA!
Tatsächlich blieb Trump gelassen und behielt seine Gedanken für sich. Er ließ sogar Netanyahus Selbstdarstellung freien Lauf, um zu vermitteln, dass er eine besondere Beziehung zu Trump habe und dass Letzterer geplant habe, den Iran militärisch zu konfrontieren.
Trumps Wahl des Juden Steve Witkoff als seinen Sondergesandten für Westasien blieb relativ unbemerkt. Witkoff ist ein unbekannter politischer Neuling in Trumps neuem Team, aber es könnte ein Zeichen für die Marginalisierung von Jared Kushner und das Ende der Abraham-Abkommen sein.
Witkoff, ein Selfmade-Milliardär (Sohn eines Herstellers von Damenmänteln in New York City), ist sicherlich eine interessante Wahl, da er keine Erfahrung in der internationalen Diplomatie hat und seine Expertise darin besteht, Immobilien abzureißen, die ihren Nutzen überlebt haben, und neue Gebäude zu errichten und damit massive Gewinne zu erzielen – d.h. ein New Yorker Immobilienentwickler und -investor wie Trump selbst. Trump kennt sein hartes Verhandlungsgeschick, seine Hartnäckigkeit, Betonwände zu durchbrechen und Geschäfte abzuschließen, und innovative Entwürfe unter schwierigen Bedingungen zu erstellen.
Trump sah in Witkoff genau den Mann, der Netanjahu in die Schranken weisen konnte. Es war eine maßgeschneiderte Situation, da Trump entschlossen war, nicht die katastrophale Pattsituation in Westasien zu erben, die Biden im Bündnis mit Netanjahu hinterlassen haben – mit dem amerikanischem Einfluss und Prestige in der Versenkung auf regionaler Ebene und Israels Ruf international irreparabel beschädigt.
Witkoff legte sofort los, als er nach Tel Aviv flog, um Netanjahu die erstaunliche Nachricht zu überbringen, dass Trump bis zu seinem Amtsantritt einen Deal in Gaza abschließen wolle. Letzte Woche wurde auf dem israelischen Sender Channel 12 berichtet, dass Trump eine Nachricht an Beamte in Tel Aviv geschickt habe, in der er Israel aufforderte, jegliche „unnötige“ Eskalation zu vermeiden und von Äußerungen abzusehen, die zu regionalen Konflikten führen könnten, insbesondere während der Übergangszeit vor Beginn seiner Amtszeit.
Channel 12 fügte hinzu, dass „Trumps Berater israelische Beamte darüber informierten, dass die neue US-Regierung Stabilität im Nahen Osten anstrebt und sich dabei auf die Förderung des ‚Friedens‘ zwischen Israel und dem Libanon und die Aufrechterhaltung des anhaltenden Waffenstillstands konzentriert.
In dem Bericht heißt es weiter: “In seinen Gesprächen mit israelischen Beamten betonte Trump, dass er nicht die Absicht habe, in den ersten Tagen seiner Präsidentschaft neue Kriege zu führen, da er beabsichtige, sich vorrangig mit innenpolitischen Fragen in den Vereinigten Staaten zu befassen.“
Ganz offensichtlich spürte Trump, dass Netanjahu ein Weltuntergangsszenario inszenierte, um ihn zu einem Zeitpunkt unter Zugzwang zu setzen, an dem Teheran wiederholt signalisiert hatte, dass es keinerlei Absichten habe, ein Atomwaffenprogramm zu verfolgen, und sich geschworen hatte, 2025 zu dem Jahr zu machen, in dem die iranische Atomfrage mit dem Westen beigelegt werden kann. Präsident Masoud Pezeshkian selbst hat dieses Versprechen abgegeben und gleichzeitig angeboten, mit den USA zu verhandeln. (Siehe ein fesselndes Interview des ehemaligen israelischen Premierministers Ehud Barak mit Politico.)
In der Zwischenzeit meldete sich auch eine einflussreiche neokonservative Stimme zu Wort, die die israelischen Pläne, Trump auf den Kriegspfad zu drängen, rechtfertigte. Dies geschah in Form eines Essays in der Zeitschrift Foreign Affairs, der am 6. Januar erschien und von niemand Geringerem als Richard Haas vom Council of Foreign Relations verfasst wurde.
Haas ist eine feste Größe im außenpolitischen Establishment der USA und sein Artikel mit dem Titel „The Iran Opportunity“ zielte darauf ab, Stimmung gegen Trump zu machen, der einen Durchbruch mit dem Iran wagen könnte, wie er es in seiner ersten Amtszeit gegenüber Nordkorea getan hatte. Haas übermittelte das israelische Signal.
Inhaltlich war Haas' Artikel eine große Enttäuschung – eine Aufbereitung der Hirngespinste und Unwahrheiten, die Washingtons Iran-Politik in den letzten vier Jahrzehnten geprägt haben. Ohne empirische Belege für seine Argumentation bestand er darauf, dass der Iran heute, nach der Machtübernahme in Syrien durch islamistische Gruppen, eine viel schwächere Macht sei und sich ein Zeitfenster geöffnet habe, um mit Teheran abzurechnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Haas unter seiner Autorenschaft buchstäblich das israelische Narrativ wiedergegeben hat, eine vorsätzliche Täuschung, die seinem Ruf nicht gerecht wird.
Trump gefiel es jedoch nicht, dass Netanjahu ihn drängte. Trump erinnert sich daran, wie Netanjahu ihn hinters Licht geführt hat, als er ihn am 3. Januar 2020 dazu aufforderte, den iranischen General Qassem Soleimani zu ermorden, und dann selbst in letzter Minute, kaum dass die Operation tatsächlich begann, einen Rückzieher machte und Trump die Suppe auslöffeln ließ! (Interessanterweise sagte Pezeshkian letzte Woche in einem Interview mit NBC News, dass Teheran wegen Soleimanis Tod nie eine Fatwa gegen Trump erlassen habe.)
Trump würde sich nicht noch einmal von Netanjahu auf den Arm nehmen lassen und postete auf Truth Social ausdrücklich eine scharfe Bemerkung über Netanjahu („tiefer, dunkler Hurensohn“) des amerikanischen strategischen Denkers Prof. Jeffrey Sachs von der Columbia University in einer einstündigen Veranstaltung, die letzten Monat von der Cambridge Union im Vereinigten Königreich ausgerichtet wurde, um unmissverständlich klarzumachen, dass er keine so herzlichen Gefühle oder Kameradschaft gegenüber Netanjahu hegt (um es milde auszudrücken).
Sachs verwies wiederholt auf die entscheidende Rolle Israels bei der Auslösung regionaler Kriege und warnte die neue US-Regierung eindringlich, dass Netanjahu wieder auf dem Vormarsch sei – diesmal, um einen Krieg mit dem Iran vom Zaun zu brechen – und Trump nicht in diese Falle tappen dürfe.
Es steht außer Frage, dass Netanjahu der jüngste Gaza-Deal von Witkoff regelrecht aufgezwungen wurde. Israelischen Berichten zufolge rief Witkoff Netanjahus Büro von Doha aus an, wo er campierte, um ein Treffen in Tel Aviv am vergangenen Wochenende zu vereinbaren, wurde aber nur abgewiesen, weil am Freitag der jüdische Sabbat war. Daraufhin soll Witkoff einen Kraftausdruck verwendet und Netanjahu zu einem Treffen aufgefordert haben. Netanjahu kam dieser Aufforderung natürlich nach. Übrigens lag die formelle Zustimmung des israelischen Kabinetts zum Gaza-Abkommen bereits innerhalb von 24 Stunden danach vor.
Nun plant Witkoff, natürlich mit Trumps Zustimmung, „nahezu ständig in der Region präsent zu sein, um zu verhindern, dass das Abkommen scheitert“, und erwägt einen Besuch im Gazastreifen, „als Teil seiner Bemühungen, ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas aufrechtzuerhalten, so ein Übergangsbehördenmitarbeiter mit direktem Wissen über den Waffenstillstandsprozess.“ (hier)
Trump könnte über das Gaza-Abkommen hinausblicken. Die positive Resonanz aus Teheran und den arabischen Hauptstädten (sowie die überwältigende internationale Unterstützung) sind für Trump ein Anreiz, das Abkommen umzusetzen. Trump ist sich bewusst, dass sich Westasien seit seinem Ausscheiden aus dem Amt bis zur Unkenntlichkeit verändert hat und die Annäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien und die daraus resultierende historische Wende in der saudischen Strategie ein entscheidendes Vorbild ist. (Siehe einen zum Nachdenken anregenden Artikel in Foreign Affairs, The Saudi Solution?Wie könnten die Beziehungen Riads zu Amerika, Iran und Israel die Stabilität fördern?
Die große Frage ist, wie weit Trump gehen wird, um den Lauf der Geschichte zu beeinflussen – insbesondere, ob er sich mit Teheran einlassen wird? Zweifellos gibt es inoffizielle Kanäle – z.B. ein berichtetes Treffen am 11. November zwischen Elon Musk, einem engen Berater von Trump, und dem iranischen UN-Botschafter. Es gibt alle möglichen Möglichkeiten.
Quelle: IndianPunchline - Mit freundlicher Genehmigung übernommen
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
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"With AI, we are summoning the demon. In all those stories where there´s the guy with the pentagram and the holy, water, it´s like yeah he´s sure he can control the demon. It doesn´t work out" - Elon Musk
Mit KI beschwören wir den Dämon. In all den Geschichten, in denen der Typ mit dem Pentagramm und dem Weihwasser vorkommt, ist er sich sicher, dass er den Dämon kontrollieren kann. Es klappt nicht.
uncutnews.ch, Januar 24, 2025, Von Mike WhitneyChinas DeepSeek-Bombe erschüttert Trumps 500-Milliarden-Dollar-KI-Fehlschlag
Die Zukunft der Menschheit wird in diesem Moment entschieden. Und sie wird nicht auf einem Schlachtfeld in Osteuropa, im Nahen Osten oder in der Taiwanstraße entschieden, sondern in den Rechenzentren und Forschungseinrichtungen, in denen Technologieexperten „die physische und virtuelle Infrastruktur für die nächste Generation der Künstlichen Intelligenz“ schaffen. Dies ist ein ausgewachsener Kampf um die Vorherrschaft, bei dem es keine Regeln gibt und der bereits eine Reihe von Opfern gefordert hat, auch wenn man dies beim Lesen der Schlagzeilen nicht vermuten würde, da diese die jüngsten „katastrophalen“ Entwicklungen in der Regel ignorieren. Aber als Präsident Trump am Dienstag, nur wenige Stunden nachdem China seinen DeepSeek R1 veröffentlicht hatte, der „seine Konkurrenten in den Bereichen fortgeschrittene Codierung, Mathematik und Allgemeinwissen übertrifft“, den Start eines 500 Milliarden Dollar teuren KI-Infrastrukturprojekts (Stargate) ankündigte, wurde schmerzhaft deutlich, dass der Kampf um die Zukunft in vollem Gange ist. Und diesen Kampf kann sich keine Seite leisten zu verlieren. Der Technologieexperte Adam Button fasste es so zusammen:
Stellen Sie sich vor, wir wären im Jahr 2017 und das iPhone X wäre gerade auf den Markt gekommen. Es wurde für 999 Dollar verkauft und Apple erzielte Rekordumsätze und baute einen breiten Graben um sein Ökosystem herum.
Stellen Sie sich nun vor, nur wenige Tage später stellte ein anderes Unternehmen ein Telefon und eine Plattform vor, die in jeder Hinsicht gleichwertig, wenn nicht sogar besser waren, und das für nur 30 Dollar.
Genau das ist heute im Bereich der künstlichen Intelligenz passiert. Das chinesische Unternehmen DeepSeek hat ein Open-Source-Modell veröffentlicht, das mit den neuesten Modellen von OpenAI mithalten kann, aber nur einen winzigen Bruchteil der Betriebskosten verursacht. Darüber hinaus können Sie es sogar kostenlos (oder für die Kosten Ihres Stroms) herunterladen und selbst ausführen.
Das Produkt ist ein großer Sprung in Bezug auf Skalierbarkeit und Effizienz und könnte die Erwartungen darüber, wie viel Strom und Rechenleistung für die Bewältigung der KI-Revolution benötigt werden, auf den Kopf stellen. Es kommt auch nur wenige Stunden, bevor Trump voraussichtlich eine Investition von 100 Milliarden Dollar in US-Rechenzentren bekannt geben wird. Das Modell zeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, grundlegende KI-Modelle zu trainieren, die die gleichen Ergebnisse zu viel geringeren Kosten liefern. Es eröffnet auch weitaus mehr Anwendungen für KI, deren Betrieb bisher zu teuer gewesen wäre, was die Einsatzmöglichkeiten in der Realwirtschaft erweitern dürfte.
Chinas DeepSeek könnte gerade die Wirtschaftlichkeit von KI auf den Kopf gestellt haben, Forex live
Stellen Sie sich die Panik vor, die sich gerade in den westlichen Technologiemetropolen ausbreitet. Künstliche Intelligenz sollte der schnelle Weg zu absoluter gesellschaftlicher Kontrolle und oligarchischer Herrschaft bis ins nächste Jahrtausend sein, aber jetzt haben diese nervigen Chinesen den Karren umgeworfen und die westlichen Eliten mit einem Problem zurückgelassen, das sie vielleicht nicht lösen können. (Siehe – Unkontrollierte KI wird uns in einen Polizeistaat führen, Hrsg.) Sie hatten erwartet, dass ihre Mikrochip-Sanktionen Chinas KI-Bemühungen für mindestens ein Jahrzehnt sabotieren würden, aber stattdessen ist China mit einem System zurückgekehrt, das die Technologiegiganten nach Luft schnappen lässt.
Natürlich sind Chinas atemberaubende Fortschritte in der technologischen Entwicklung nichts Neues, wie der Herausgeber Ron Unz in einem kürzlich erschienenen Artikel betonte, in dem er feststellte, dass „zwischen 2003 und 2007 die USA bei 60 der 64 Technologien führend waren“, während China im Jahr 2022 „bei 52 der 64 Technologien führend war“.Das ist kein Wettbewerb, das ist eine Tracht Prügel auf einem Parkplatz. Hier ist Unz:
China ist heute in vielen der wichtigsten Zukunftstechnologien weltweit führend. Der Erfolg seiner Unternehmen in den Bereichen Telekommunikation (Huawei, Zongxin), Elektrofahrzeuge (BYD, Geely, Great Wall usw.), Batterien (CATL, BYD) und Photovoltaik (Tongwei Solar, JA, Aiko usw.) beruht direkt auf solchen F&E-Kompetenzen.
Ebenso basiert die Modernisierung des chinesischen Militärs auf der massiven technologischen Entwicklung der wissenschaftlichen Gemeinschaft des Landes und seiner industriellen Basis. Mit seiner Führungsposition in der wissenschaftlichen und technologischen Forschung ist China in der Lage, die USA in den kommenden Jahren sowohl in wirtschaftlicher als auch in militärischer Hinsicht zu übertreffen.
American Pravda: China vs. America, Ron Unz, Unz Review
Das alles sollte nicht überraschen, obwohl der Zeitpunkt der Veröffentlichung von DeepSeek (vor Trumps Ankündigung von Stargate) zeigt, dass es den Chinesen nichts ausmacht, Washingtons globaler Strategie einen Strich durch die Rechnung zu machen, wenn es ihren regionalen Interessen dient, was zweifellos der Fall ist. Hier ein paar weitere Hintergrundinformationen aus einem Artikel von Benj Edwards bei Ars Technica:
Am Montag veröffentlichte das chinesische KI-Labor DeepSeek seine neue R1-Modellfamilie unter einer offenen MIT-Lizenz, wobei die größte Version 671 Milliarden Parameter enthält. Das Unternehmen behauptet, dass das Modell bei mehreren mathematischen und Programmier-Benchmarks eine Leistung erbringt, die mit dem simulierten Reasoning (SR)-Modell o1 von OpenAI vergleichbar ist.
Die Veröffentlichungen erregten sofort die Aufmerksamkeit der KI-Community, da die meisten bestehenden Open-Weights-Modelle in sogenannten Reasoning-Benchmarks hinter proprietären Modellen wie dem o1 von OpenAI zurückblieben. …
Das R1-Modell funktioniert anders als typische große Sprachmodelle. Sie versuchen, eine menschenähnliche Gedankenkette zu simulieren, während das Modell eine Lösung für die Anfrage erarbeitet. Diese Klasse von Modellen, die man als „simuliertes Denken“ oder kurz SR-Modelle bezeichnen könnte, entstand, als OpenAI im September 2024 seine o1-Modellfamilie vorstellte. …
DeepSeek berichtet, dass R1 OpenAI’s o1 in mehreren Benchmarks und Tests übertraf, darunter AIME (ein mathematischer Denktest), MATH-500 (eine Sammlung von Textaufgaben) und SWE-bench Verified (ein Programmier-Bewertungstool) …
TechCrunch berichtet, dass drei chinesische Labore – DeepSeek, Alibaba und Moonshot AI’s Kimi – nun Modelle veröffentlicht haben, die ihrer Meinung nach mit den Fähigkeiten von OpenAI’s o1 übereinstimmen, wobei DeepSeek im November erstmals eine Vorschau auf R1 gab.
Das hochmoderne chinesische „Reasoning“-Modell kann es mit OpenAI o1 aufnehmen – und es kann kostenlos heruntergeladen werden, ars technica
Das ist eine sehr große Sache. Die Vereinigten Staaten beabsichtigen, die Welt in dieser kritischen Technologie zu dominieren, und doch haben die aufstrebenden Chinesen nicht nur ein System entwickelt, das genauso gut ist wie das beste amerikanische, sondern es auch erschwinglicher, zugänglicher und transparenter gemacht. Was kann man daran nicht mögen?
Übersetzung von „X“: WEF verspricht, dass bis 2030 Millionen „nutzloser“ menschlicher Arbeitskräfte durch KI ersetzt werden – Slay News
(Hinweis: OpenAI ist ein amerikanisches Forschungslabor für künstliche Intelligenz (KI). Es besteht aus der gemeinnützigen OpenAI Incorporated und ihrer gewinnorientierten Tochtergesellschaft OpenAI Limited Partnership. OpenAI hat sich zu einem der führenden Unternehmen im Zeitalter der generativen KI entwickelt. OpenAI ist ein privat geführtes Unternehmen, das einige seiner Technologien als Open Source zur Verfügung gestellt hat, die meisten seiner Technologien jedoch nicht als Open Source zur Verfügung gestellt hat.Im Gegensatz dazu ist DeepSeek AI R1 Open Source, was bedeutet, dass sein Code öffentlich zugänglich ist – jeder kann den Code einsehen, ändern und verbreiten, wie er es für richtig hält. Open-Source-Software wird dezentral und kollaborativ entwickelt und stützt sich auf Peer-Reviews und die Produktion durch die Community.
Hier ist mehr vom Politologen Arnaud Bertrand in einem Beitrag auf X:
Die meisten Menschen sind sich wahrscheinlich nicht bewusst, wie schlecht die Nachrichten (über) Chinas Deepseek für OpenAI sind. Sie haben ein Modell entwickelt, das dem neuesten Modell von OpenAI in verschiedenen Benchmarks entspricht und es sogar übertrifft, und sie verlangen nur 3 % des Preises. Es ist im Grunde so, als hätte jemand ein Handy auf dem Niveau des iPhones herausgebracht, es aber für 30 Dollar statt für 1000 Dollar verkauft. So dramatisch ist es.
Außerdem veröffentlichen sie es als Open-Source-Software, sodass man sogar die Möglichkeit hat – was OpenAI nicht anbietet –, die API überhaupt nicht zu verwenden und das Modell selbst „kostenlos“ auszuführen.
Wenn man heute Kunde von OpenAI ist, wird man sich natürlich einige Fragen stellen, wie z. B. „Moment mal, warum genau sollte ich 30-mal mehr bezahlen?“. Das ist eine ziemlich umwälzende Sache, die die Wirtschaftlichkeit des Marktes grundlegend in Frage stellt…
Im Grunde sieht es so aus, als hätte sich das Spiel geändert. Und das alles dank eines chinesischen Unternehmens, das gerade gezeigt hat, wie die technischen Beschränkungen der USA auf spektakuläre Weise nach hinten losgehen können – indem sie gezwungen werden, effizientere Lösungen zu entwickeln, die sie nun zu 3 % der Preise von OpenAI mit der Welt teilen. Wie das Sprichwort sagt: Manchmal entstehen unter Druck Diamanten.
@RnaudBertrand
Verstehen Sie, was ich meine? Alles, was die USA unternommen haben, um Chinas Entwicklung zu behindern – darunter Wirtschaftssanktionen, Chips-Embargos, militärische Provokationen, politische Einmischung und sogar die Verhaftung eines leitenden Mitarbeiters von Huawei (wirklich erbärmlich) – ist ihnen um die Ohren geflogen. Chinas gut ausgebildete, hoch motivierte und technologisch versierte Arbeitskräfte haben ein KI-Modell entwickelt, das dem Besten, was der Westen zu bieten hat, ebenbürtig ist oder es sogar übertrifft – und das zu einem Bruchteil der Kosten und mit Open-Source-Technologie, die es den Nutzern ermöglicht, den Code nach Belieben zu ändern und zu verbreiten.
Welche Version von KI klingt also nach einem echten Nutzen für die Menschheit und welche nach einem weiteren Plan, die Welt in einen dystopischen Polizeistaat zu verwandeln, der von aufstrebenden Tyrannen und psychopathischen Kontrollfreaks kontrolliert wird? Hier erfahren Sie mehr von Bertrand darüber, warum China KI so billig zur Verfügung stellt:
….es spricht für eine andere Philosophie/Vision von KI: Ironischerweise geht es bei „OpenAI“ im Grunde darum, ein Monopol zu etablieren, indem man einen Graben mit riesigen Mengen an GPU und Geld errichtet. Deepseek setzt eindeutig auf eine Zukunft, in der KI zu einer weit verbreiteten und für jedermann erschwinglichen Ware wird. Durch die aggressive Preisgestaltung und die Veröffentlichung ihres Codes als Open Source konkurrieren sie nicht nur mit OpenAI, sondern erklären im Grunde, dass KI wie Strom oder Internetverbindung sein sollte – ein grundlegendes Versorgungsgut, das Innovationen antreibt, und kein Premiumdienst, der von einigen wenigen Akteuren kontrolliert wird. Und in dieser Welt ist es um einiges besser, der Vorreiter zu sein, der dazu beigetragen hat, dass es möglich wurde, als der etablierte Akteur, der versucht hat, es zu verhindern.
Es ist also im Grunde wie alles andere in dieser kranken, verdrehten Welt, in der sich eine Handvoll geldgieriger Schurken in eine neue Technologie drängen, um ihre eigenen Bankkonten zu füllen, während sie der Menschheit fest im Nacken sitzen. Mir scheint, dass Chinas Ansatz weitaus besser ist, da er eindeutig darauf abzielt, die Vorteile der KI möglichst vielen Menschen zu möglichst geringen Kosten zur Verfügung zu stellen. Hier sind ein paar zufällige Kommentare zu Chinas DeepSeek-KI, die ich von X ausgewählt habe und die zeigen, wie begeistert die Menschen von dieser bahnbrechenden Version sind:
Die Auswirkungen sind enorm. Jeden Tag vollbringt China etwas Unglaubliches, ganz im Gegensatz zur Stagnation in der EU, wo den ganzen Tag geredet wird, ohne etwas zu erreichen, oder dem neuesten bösen Plan, der aus Washington kommt.Das ist einfach genial. & inspirierend. & es WIRD ihnen mehr Wohlwollen einbringen@CaptainCrusty66
Es ist das chinesische Erfolgsrezept für jede Branche, in der westliche Oligopole dominieren.@bbooker450
KI wird ein Teil der alltäglichen Infrastruktur werden, wie Strom und Leitungswasser. DeepSeek ist dank seiner Kostensenkung und seines Open-Source-Charakters ein bedeutender Schritt in diese Richtung. @MrBig2024
Wir leben in einer Zeit, in der ein nicht-amerikanisches Unternehmen die ursprüngliche Mission von OpenAI am Leben erhält – wirklich offene Pionierforschung, die alle befähigt … @DrJimFan
Das ist cool … das ist nicht nur eine weitere Open-Source-LLM-Veröffentlichung. Das sind Argumentationsfähigkeiten auf O1-Niveau, die man lokal ausführen, die man modifizieren und die man studieren kann … das ist eine ganz andere Welt als die, in der wir uns gestern befanden. Al, Kommentarzeile
Preisvergleich von OpenAI o1 und DeepSeek AI R1: R1 ist in allen Kategorien deutlich günstiger (96–98 % Ersparnis). Jetzt wissen Sie, warum große Organisationen nicht wollen, dass Open Source weitergeführt wird. Wenn die Menschheit jemals von KI profitieren wird, dann von Open Source. @ai_for_success
China stellt die gängige Entwicklungstheorie auf erstaunliche Weise auf den Kopf. Das Pro-Kopf-BIP in China beträgt nur 12.000 US-Dollar. Das sind 70 % weniger als der Durchschnitt in Ländern mit hohem Einkommen. Und doch haben sie das größte Hochgeschwindigkeitsbahnnetz der Welt. Sie haben ihre eigenen Verkehrsflugzeuge entwickelt. Sie sind weltweit führend in der Technologie für erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge.Sie verfügen über fortschrittliche Medizintechnik, Smartphone-Technologie, Mikrochip-Produktion, Luft- und Raumfahrttechnik … In China ist die Lebenserwartung höher als in den USA, obwohl das Einkommen dort um 80 % niedriger ist. Uns wurde gesagt, dass diese Art von Entwicklung ein sehr hohes BIP/Kopf erfordert. Aber in den letzten 10 Jahren hat China gezeigt, dass dies auch mit einem viel bescheideneren Produktionsniveau erreicht werden kann. Wie machen sie das? Durch den Einsatz öffentlicher Finanzen und Industriepolitik, um Investitionen und Produktion auf soziale Ziele und nationale Entwicklungsbedürfnisse auszurichten. Dadurch können sie die Gesamtproduktion viel effizienter in Entwicklungsergebnisse umwandeln als andere Länder, in denen die Produktionskapazität oft für Aktivitäten verschwendet wird, die für das Kapital zwar hochprofitabel oder für die Reichen von Vorteil sind, aber nicht unbedingt die Entwicklung vorantreiben. Natürlich gibt es in China noch Entwicklungslücken, die geschlossen werden müssen. Und wir wissen von einigen anderen Ländern, dass mit dem chinesischen BIP/Kopf-Niveau höhere soziale Indikatoren erreicht werden können, indem man sich stärker auf die Sozialpolitik konzentriert. Aber die Erfolge sind unbestreitbar, und Entwicklungsökonomen ziehen Bilanz. @jasonhickel
JULIAN ASSANGE sagt: „Künstliche Intelligenz wird für Massenmorde in Gaza eingesetzt“ … „Die Mehrheit der Ziele in Gaza wird durch die Zielerfassung künstlicher Intelligenz bombardiert.“ … Es wurde aufgedeckt, dass Google dem israelischen Militär in den ersten Wochen des Völkermords KI-Tools zur Verfügung gestellt hat.
Leider werden durch die Intensität des Wettbewerbs zwischen den USA und China die inhärenten Risiken der künstlichen Intelligenz und ihre drohende Gefahr für das Überleben der Menschheit ignoriert. In einem kürzlich erschienenen Analyseartikel der Rand Corporation mit dem Titel „AI and Geopolitics: How Might AI Affect the Rise and Fall of Nations?“ (KI und Geopolitik: Wie könnte KI den Aufstieg und Fall von Nationen beeinflussen?) geben die Autoren einen beunruhigenden Einblick in eine Zukunft, in der „KI-gestützte Maschinen – mit gleichwertiger oder höherer Intelligenz und potenziell hochgradig disruptiven Fähigkeiten“ – eine Bedrohung für unsere eigene Existenz darstellen könnten. Denken Sie daran, dass die Grenze zwischen unserer historischen Realität und Science-Fiction bereits überschritten wurde, ebenso wie die Wahrscheinlichkeit, dass unsere eigene Schöpfung, die KI, „zu einem Akteur und nicht nur zu einem Faktor“ bei den existenziellen Herausforderungen wird, mit denen unsere Spezies konfrontiert ist. Hier ist ein kurzer Auszug aus diesem wirklich beunruhigenden Artikel:
Obwohl Technologie oft die Geopolitik beeinflusst hat, bedeutet die Aussicht auf KI, dass die Technologie selbst zu einem geopolitischen Akteur werden könnte. KI könnte Motive und Ziele haben, die sich erheblich von denen von Regierungen und Privatunternehmen unterscheiden. Die Unfähigkeit des Menschen zu verstehen, wie KI „denkt“, und unser begrenztes Verständnis der Auswirkungen zweiter und dritter Ordnung unserer Befehle oder Anfragen an KI sind ebenfalls sehr beunruhigend. Menschen haben schon genug Probleme, miteinander zu interagieren. Es bleibt abzuwarten, wie wir unsere Beziehungen zu einer oder mehreren KIs gestalten werden.
Wir treten in eine Ära der Aufklärung und des Chaos ein.
Die grenzenlose Natur der KI macht es schwierig, sie zu kontrollieren oder zu regulieren. Mit zunehmender Rechenleistung, optimierten Modellen und ausgereiften Open-Source-Frameworks wird die Fähigkeit, hochwirksame KI-Anwendungen zu erstellen, immer diffuser. In einer solchen Welt werden gutwillige Forscher und Ingenieure diese Macht nutzen, um wunderbare Dinge zu tun, böswillige Personen werden sie nutzen, um schreckliche Dinge zu tun, und KIs könnten sowohl wunderbare als auch schreckliche Dinge tun. Das Endergebnis ist weder eine makellose Ära der Aufklärung noch eine Katastrophe, sondern eine Mischung aus beidem. Die Menschheit wird lernen, sich mit dieser bahnbrechenden Technologie zurechtzufinden und mit ihr zu leben, so wie wir es mit so vielen anderen transformativen Technologien in der Vergangenheit getan haben.
Die potenziellen Gefahren, die von KI ausgehen, sind vielfältig. Im Extremfall besteht die Gefahr der Auslöschung der Menschheit, die durch eine KI-gestützte Katastrophe verursacht werden könnte, wie z. B. ein gut konzipiertes Virus, das sich leicht verbreitet, nicht erkannt wird und unsere Zivilisation zerstört. Weniger schlimm, aber dennoch besorgniserregend, ist die Gefahr für die demokratische Regierungsführung, wenn KIs die Macht über die Menschen erlangen.
Künstliche Intelligenz kann nicht durch Regulierung eingedämmt werden, daher wird die beste Politik darauf abzielen, den Schaden, den KI anrichten könnte, zu minimieren. Dies wird wahrscheinlich am kritischsten für die Biosicherheit sein,[3] aber zur Schadensminderung gehört auch die Bekämpfung von Cybersicherheitsbedrohungen, die Stärkung der demokratischen Widerstandsfähigkeit und die Entwicklung von Notfallmaßnahmen für eine Vielzahl von Bedrohungen durch staatliche, substaatliche und nichtstaatliche Akteure.
Angesichts der wahrscheinlich sehr weit verbreiteten Verbreitung fortschrittlicher KI-Fähigkeiten an Akteure des privaten und öffentlichen Sektors sowie an Einzelpersonen mit guten Ressourcen sollten Regierungen eng mit führenden Unternehmen des Privatsektors zusammenarbeiten, um fortschrittliche Prognoseinstrumente, Planspiele und strategische Pläne für den Umgang mit einer Vielzahl unerwarteter KI-gestützter Katastrophenereignisse zu entwickeln, die Experten erwarten.
KI und Geopolitik: Wie könnte KI den Aufstieg und Fall von Nationen beeinflussen?, RAND
Mit anderen Worten: Die Menschheit sollte ihre Wirtschafts- und Politikführer dazu ermutigen, ein gesundes Urteilsvermögen zu zeigen und sich auf unerwartete Katastrophen vorzubereiten, die die Spezies auslöschen könnten.
Das ist einfach keine ausreichende Verteidigung für die Herausforderung, vor der wir stehen.
"The old world is dying away, and the new world struggles to come forth. Now is the time of monsters" Antonio Cramsci
Die alte Welt stirbt aus, und die neue Welt kämpft darum, zu entstehen. Jetzt ist die Zeit der Ungeheuer
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unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
24.01.2025
Trump ordnet Freigabe aller verbleibenden Akten zur Ermordung von JFK an
freedert.online, 4 Jan. 2025 10:52 Uhr
Im Rahmen des US-Wahlkampfes und am Tag vor seiner Vereidigung kündigte der amtierende US-Präsident Trump an, Informationen über hochkarätige historische Attentate freizugeben.
Der 35. US-Präsident John F. Kennedy, hinter seiner Frau Jacqueline Kennedy Onassis, wenige Sekunden vor dem Attentat auf dem Dealey Plaza in Dallas, Texas, 22. November 1963
US-Präsident Donald Trump hat final am Donnerstag eine Anordnung zur restlichen Freigabe von Regierungsdokumenten im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy unterzeichnet, wie auch die damit verbundene Freigabe von Unterlagen zu den Morden an Senator Robert F. Kennedy und Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. in den 1960er-Jahren
Trump erklärte vor anwesenden Journalisten:
"Das ist eine große Sache. Viele Mens
chen haben seit Jahren, seit Jahrzehnten darauf gewartet. Alles wird enthüllt werden."
Nach Trumps Anordnung soll der Direktor der nationalen Nachrichtendienste laut US-Medien innerhalb von 15 Tagen einen Plan für die "vollständige Freigabe" der Akten über die Ermordung von JFK und innerhalb von 45 Tagen einen Plan für die Freigabe der Akten über die Ermordung von Robert F. Kennedy und Martin Luther King Jr. ausarbeiten.
Trump kündigte sein Vorhaben bereits auf einer Siegeskundgebung in der Capital One Arena in Washington am vergangenen Wochenende an, auf der er vor seiner Amtseinführung am Montag vor rund 20.000 Anwesenden eine Rede hielt (RT DEberichtete).
Die politischen Morde an Präsident Kennedy im Jahr 1963, an seinem Bruder und politischen Verbündeten Robert im Jahr 1968 und im selben Jahr an Martin Luther King, dem Bürgerrechtsführer und Friedensnobelpreisträger, sind seit Jahrzehnten in Amerika nach wie vor Gegenstand von kontroversen Wahrnehmungen und Spekulationen.
Das "National Archives and Records Administration (NARA)" verfügt demnach allein über fünf Millionen Akten im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident Kennedy. In den 1990er-Jahren hat die damalige Regierung die fast vollständige Freigabe bis Oktober 2017 angeordnet, obwohl jeder Präsident befugt ist, Ausnahmen anzuordnen. Dies wurde geregelt über das "Gesetz zur Sammlung von Unterlagen über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy von 1992".
Zwischen 3.000 und 4.000 möglicherweise aufschlussreiche Dokumente können jetzt noch freigegeben werden. Trump gab bereits während seiner ersten Amtszeit im Jahr 2017 ein ähnliches Versprechen ab und genehmigte schließlich die Freigabe von Dokumenten. Einen großen Teil davon hielt er jedoch unter Berufung auf "nationale Sicherheitsbedenken" unter Verschluss, was damals als Druck seitens der CIA und des FBI beschrieben wurde.
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