10.11.2024

Liveticker Regierungskrise – Scholz gibt am Sonntagabend Live-Interview

freedert.online, 11 Nov. 2024 18:08 Uhr

Die ebenso unbeliebte wie handlungsunfähige Ampel-Koalition ist gescheitert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entlässt Finanzminister Christian Lindner und weitere Kabinettsmitglieder. Zuvor hatten sich SPD, FDP und Grüne über die Wirtschaftspolitik zerstritten.


Quelle: Legion-media.ru © Kay Nietfeld



Die Ampel-Koalition in Berlin ist geplatzt. Für Deutschland wird der Weg zu Neuwahlen frei. Noch ist nicht klar, wie der beschritten werden soll. Friedrich Merz fordert, dass Olaf Scholz schon in der kommenden Woche die Vertrauensfrage stellt. Alle Entwicklungen in unserem Liveticker.

  • 10.11.2024 17:47 Uhr

17:47 Uhr

Scholz gibt am Sonntagabend Live-Interview

Nach dem Ende der Ampelkoalition wird der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntagabend in der ARD-Sendung Miosga erwartet. Dort soll er der früheren Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga um 21:45 Uhr ein Live-Interview geben. 

Der Termin ist nicht neu, er wurde von Miosga bereits vor drei Tagen unter anderem auf der Plattform X angekündigt. Es wird spekuliert, dass Scholz das Interview nutzen könnte, um doch einen früheren Zeitpunkt für das Stellen der Vertrauensfrage im Bundestag zu verkünden.

Nach der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner und dem Ende der Ampel hatte der Kanzler zunächst erklärt, die Vertrauensfrage erst am 15. Januar stellen zu wollen, sodass nicht vor Ende März gewählt werden könnte. Diese Ankündigung war allerdings bei der Opposition und auch innerhalb der Rest-Ampel auf Widerspruch gestoßen, woraufhin sich Scholz in der Folge gesprächsbereit zeigte – ohne allerdings einen konkreten früheren Zeitpunkt zu benennen.

  • 10:20 Uhr

    Papiermangel in Deutschland? Polen bietet Hilfe an

    Nach Berichten über einen möglichen Papiermangel, der die kurzfristige Durchführung einer Bundestagswahl verhindern könnte, hat das Nachbarland Polen der Bundesrepublik seine Hilfe angeboten – nicht ohne Spott.

    Dariusz Joński, EU-Abgeordneter der Bürgerkoalition, sagte laut dem Springerblatt Bild:

    "Wenn Deutschland Drucker und Papier braucht, werden wir beides auf jeden Fall an unsere Nachbarn verkaufen. Daran werden auch polnische Unternehmen verdienen, was die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft weiter steigern wird."

    Der PiS-Politiker Przemysław Czarnek erklärte, seine Partei würde Deutschland definitiv helfen, wäre sie an der Macht. Vom amtierenden Regierungschef forderte er dies auch:

    "Donald Tusk sollte auch seinen deutschen Freunden zu Hilfe kommen."

    Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte am Freitag in der ARD-Tagesschau erklärt, es sei eine "große Herausforderung in der heutigen Zeit, wirklich das Papier zu beschaffen und die Druckaufträge durchzuführen", um eine reguläre Wahl durchzuführen. Medienberichten zufolge war diese Äußerung mit dem Kanzleramt abgestimmt, das die Neuwahl hinauszögern will.

    Ein Verbandsvertreter widersprach der Einschätzung der Bundeswahlleiterin. Alexander von Reibnitz, Hauptgeschäftsführer des Verbands Die Papierindustrie, sagte im ZDF, man könne problemlos auch Papier für eine Wahl im Januar liefern:

    "Wir haben Papier. Die deutsche Papierindustrie ist sehr leistungsfähig (...) Bei rechtzeitiger Bestellung können wir das benötigte Papier für eine vorgezogene Bundestagswahl liefern."

    Deutschland ist in der EU (noch) führend bei der Papierproduktion. Im Jahr 2022 wurden fast 13 Millionen Kubikmeter hergestellt. Die Erklärung der Bundeswahlleiterin sorgte auch hierzulande für viel Spott.

  • 9.11.2024 20:30 Uhr

    20:30 Uhr

    Mehrheit der Bevölkerung will frühere Neuwahlen - Scholz rauscht in Umfrage ab

    Inmitten der Diskussion um einen Termin für frühere Neuwahlen wünschen sich laut ZDF-Politbarometer 54 Prozent der Bürger einen frühen Wahltermin. 30 Prozent befürworten hingegen den Terminplan von Bundeskanzler Olaf Scholz, der nach einer Auflösung des Bundestages – infolge eines gescheiterten Vertrauensvotums – schließlich auf eine Abstimmung durch die Bürger Mitte März hinausläuft. Noch deutlicher wird die Tendenz im ARD-Deutschlandtrend: 65 Prozent finden, dass der Kanzler sofort die Vertrauensfrage im Bundestag stellen sollte. Nur 33 Prozent unterstützen seinen Zeitplan.

    Die Zufriedenheit mit dem Kanzler hat laut einer INSA-Umfrage unterdessen einen neuen Tiefpunkt erreicht: 72 Prozent der Befragten, also knapp drei Viertel, sind unzufrieden. Dies stellt einen Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zur letzten INSA-Umfrage vor drei Wochen dar. Zudem geben 53 Prozent der Befragten an, dass sie das Verhalten von Scholz gegenüber seinen politischen Gegenspielern als "(eher) respektlos" empfinden. Das Verhalten von Scholz gegenüber den Bürgern geben 59 Prozent als "(eher) respektlos" an.

    Laut INSA-"Sonntagstrend" für die Bild verliert die SPD außerdem einen Prozentpunkt und liegt nun bei 15 Prozent. Die Umfrage wurde am Donnerstag und Freitag, also nach dem Bruch der Ampelkoalition, durchgeführt. Die Union bleibt mit 32 Prozent stärkste Kraft, gefolgt von der AfD, die leicht gewinnt und mittlerweile bei 19 Prozent steht. Bündnis 90/Die Grünen stagnieren bei zehn Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht verliert einen Punkt und liegt nun bei sieben Prozent. FDP und die Linke liegen unverändert bei vier Prozent.

  • 12:00 Uhr

    Reaktionen auf Habecks Kanzlerambitionen

    Robert Habeck will es wissen, oder um es mit seinen Worten zu formulieren:

    "Ich bin bereit, meine Erfahrungen, meine Kraft und meine Verantwortung anzubieten – wenn Sie wollen, auch als Kanzler."

    Das politische Berlin wie auch der politische Gegner im fernen Bayern kommentieren das ambitionierte Ziel des Kinderbuchautors und Vize-Kanzlers mehrheitlich kritisch. Die BSW-Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht stellt fest:

    "Wenn es üblich wird, dass jeder Spitzenkandidat einer Partei sich 'Kanzlerkandidat' nennt, werden wir da vielleicht auch nachziehen müssen. Aktuell stehen wir in Umfragen zwischen sechs und neun Prozent. Da stellt man normalerweise keinen Kanzlerkandidaten auf. Auch nicht mit zehn Prozent [aktuell laut Forsa 12 Prozent] wie die Grünen, die trotzdem den gescheiterten Ampel-Wirtschaftsminister Habeck als Kanzlerkandidaten ins Rennen schicken."

    Der geschasste Ex-Ampelminister Christian Lindner zeigte sich ähnlich irritiert:

    "Schon verrückt. Keine eigene Mehrheit, aber jetzt zwei Kanzlerkandidaten in der Regierung."

    Auf die Frage, ob man ihn nun Kanzlerkandidaten nennen solle oder nicht, antwortete Habeck in der ARD: "Das dürfen Sie sich aussuchen." Bayerns Ministerpräsident Markus Söder forderte polternd von dem Grünen-Politiker zumindest "Demut":

    "Dass der grüne Wirtschaftsminister, der verantwortlich für das ökonomische Desaster und Abrutschen der Industrie ist, sich zum Kanzlerkandidaten erklärt, ist geradezu eine Verhöhnung der Wählerinnen und Wähler. So sieht Demut nicht aus."

    Bezüglich derartiger Erwartungen hatte Habeck in seinem Bewerbungsvideo ‒ bedingt glaubwürdig ‒ in die Kamera gesprochen:

    "Ich habe Rückschläge erlebt, habe Fehler gemacht. Ich lerne daraus, wie wir alle lernen."

    Der BSW-EU-Abgeordnete Fabio De Masi kann der Bewerbung wenig abgewinnen:

    "Mal abgesehen davon, dass Habeck niemals Kanzler wird: Habeck hält die Menschen für Kinder. Er spricht von Zumutungen und tut dabei so als gäbe es ein Deutschland, dass zB keinen Klimaschutz oä wolle. Zumutungen für wen? Habeck verteidigte im Bundesrat einst Privilegien der reichsten 0,1 Prozent Minderheit bei der Erbschaftssteuer. Seine Bilanz als Wirtschaftsminister ist eine Zumutung und die schlechteste der Nachkriegszeit."

    Die Berliner Zeitung resümierte zur Causa "Kanzler-Era":

    "Robert Habeck will Kanzler werden. Doch seine Wirtschaftspolitik hat Deutschland in die Energiekrise gestürzt."

  • 09:25 Uhr

    Habeck will trotz X-Rückkehr die Musk-Plattform weiterhin "hart regulieren"

    Zur vollen, breiten Bewerbung seiner gestrigen Mitteilung, karrierebedingt vom Vize-Kanzler auf den Posten des Bundeskanzlers aufsteigen zu wollen, erfolgte nach vier Jahren Abstinenz am 7. November die Information seitens Robert Habeck, diese Form politischer Eigenvermarktung erneut einsetzen zu wollen.

    In den gestrigen ZDF-Tagesthemen fragte ihn nun der Moderator, warum dieser "ausgerechnet" wieder auf X aktiv werden würde, nachdem er dieses Medium "unter Hochachtung vieler" doch vor Jahren verlassen hätte, also auf "der Plattform, die unter Elon Musk immer toxischer wird, die immer mehr zum Beeinflussungsvehikel wird, Falschmeldungen verbreitet ohne Ende", so Christian Sievers vom ZDF. Habeck antwortete auf den Vorwurf, "eingeknickt" zu sein, mit der Wahrnehmung:

    "Ich würde das nicht als Einknicken nehmen, ich bin auch dafür, dass wir (sic!) Twitter oder TikTok entlang der europäischen DSA-Norm hart regulieren. Ich bin da überhaupt nicht glücklich mit dem, was da passiert, und seitdem Elon Musk das Ding übernommen hat, ist es ja eher schlimmer geworden, weil bestimmte Standards gar nicht mehr eingehalten werden."

    X sei "die Plattform, die immer toxischer wird (,,), Falschmeldungen verbreitet ohne Ende" behauptet Christian Sievers im ZDF heutejournal und der Grüne Kanzlerkandidat und X-Rückkehrer Robert Habeck pflichtet ihm bei, dass X "hart reguliert" werden müsse. pic.twitter.com/Kk5uPaMJ7h

    — Gr@ntlɘr ???????? (@oida_grantler) November 8, 2024

    Seine nun widersprüchliche Rückkehr, zur reinen Vermarktung seiner hehren Ziele, erklärt Habeck mit den Worten:

    "Es liegt daran, dass es in den letzten Jahren [...] nicht gelungen ist, den politischen Raum zu, wie soll ich sagen, zu trennen von dieser Welt."

  • 08:30 Uhr

    Medienbericht: Scholz-Mitarbeiterin soll auf Bundeswahlleiterin eingewirkt haben

    Das Online-Portal NIUS berichtet über eine "brisante Enthüllung aus dem direkten Umfeld von Bundeskanzler Olaf Scholz". So heißt es laut einer Quelle, die ungenannt bleiben möchte:

    "Nach NIUS-Informationen haben enge Vertraute von Olaf Scholz die Bundeswahlleiterin Ruth Brand über ihr Umfeld gebeten (bzw. gedrängt), in einem Brief an Scholz vor zu frühen Neuwahlen zu warnen. Scholz' Umfeld stand im direkten Kontakt mit Brand."

    Parallel wurde der Brief dann an das Hamburger Magazin Der Spiegel durchgestochen, damit die dortige Redaktion am 8. November titelte:

    "Bundeswahlleiterin warnt vor 'unabwägbaren Risiken' bei einer Neuwahl im Januar. Olaf Scholz peilt Neuwahlen im März an, die Opposition drängt auf einen deutlich früheren Termin. Nun aber erhält der Kanzler Unterstützung von der Bundeswahlleiterin. Die sieht nach Spiegel-Informationen eine schnelle Abstimmung kritisch."

    Dieses Vorgehen soll nach NIUS-Informationen "geplant worden sein". So soll die in dem Brief erwähnte Formulierung "unabwägbarer Risiken" zwischen "Scholz-Vertrauten in der SPD und dem Umfeld der Bundeswahlleiterin abgestimmt worden sein" und wurde dann verschriftlicht. Danach erhielt Scholz den medial kolportierten Warnbrief von Ruth Brand.

    Die NIUS-Quelle behauptet weiter, dass "es dem Kanzler sehr wichtig gewesen sein soll, dass dieser Brief möglichst schnell an ihn übermittelt würde". Zur Reaktion aus dem Regierungsviertel heißt es im Artikel:

    "Im Kanzleramt widerspricht man dieser Darstellung. Der Brief sei auch an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas gegangen, von da an die Fraktionsvorsitzenden und so möglicherweise an den Spiegel."

  • 08:10 Uhr

    Bundeswahlleiterin: Neuwahlen könnten an Papiermangel scheitern

    Ruth Brand, die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes und als solche mit den Aufgaben der Bundeswahlleiterin betraut, erklärte den Zuschauern der ARD-Tagesschau am gestrigen Abend in der 20-Uhr-Ausgabe zum Thema existierender Parallelhürden einer frühzeitigen Neuwahl:

    "(...) dass es auch viele Aktivitäten gibt, die im Vorfeld gestartet werden müssen, die auch Zeit und Ressourcen binden, und insbesondere ist es eine große Herausforderung in der heutigen Zeit (sic), wirklich das Papier zu beschaffen und die Druckaufträge durchzuführen."

    Aufmerksame X-Profile erinnerten an die Entwicklungen der letzten beiden Tage, bezogen auf die Kritik des SPD-Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi, der monierte:

    "Hätte ich nie gedacht, nach einem Volk von 84 Millionen Bundestrainern, dann 84 Millionen Pandemieexperten, anschließend 84 Millionen Diplomatiegenies, kommen jetzt die 84 Millionen Profi-Bundeswahlleiter. Wahnsinn."

  • 8.11.2024 15:52 Uhr

    15:52 Uhr

    Scholz zeigt sich verhandlungsbereit über Wahltermin

    Eigentlich strebt Kanzler Scholz Neuwahlen im Frühjahr an. Erst im kommenden Jahr will er die dazu nötige Vertrauensfrage stellen. Die Opposition lehnt dies ab – und dringt auf einen früheren Termin. Scholz ist nun bereit, darauf einzugehen.

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich verhandlungsbereit beim Zeitplan für die Neuwahl des Bundestags gezeigt. "Über den Termin sollten wir möglichst unaufgeregt diskutieren", sagte er nach dem EU-Gipfel in Budapest. Am Mittwoch hatte der SPD-Politiker angekündigt, am 15. Januar die Vertrauensfrage im Bundestag stellen zu wollen. Diese würde den Neuwahl-Prozess auslösen.

    "Über den Termin sollten wir möglichst unaufgeregt diskutieren", sagte Scholz. "Es wäre gut, wenn im Bundestag unter den demokratischen Parteien eine Verständigung darüber erreicht wird, welche Gesetze noch in diesem Jahr beschlossen werden können." Diese Verständigung könne dann auch die Frage beantworten, welcher Zeitpunkt dann der richtige ist, im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen, auch im Hinblick auf den möglichen Neuwahltermin, so der Kanzler weiter.

  • 14:50 Uhr

    Grönemeyer verbietet Habeck die Nutzung seines Liedes im "Kanzler Era"-Video

    Pfiffig wollte das Social Media-Team von Robert Habeck sein und erklärte ihm, summ' mal die Melodie von "Zeit, das sich was dreht", einem alten Hit des aufrechten Demokraten Herbert Grönemeyer, neu interpretiert von $oho Bani und damit der "Sommer-Hit" des Jahres.

    Habeck hatte nämlich zuvor voll cool auf die Einladung des "Rappers" reagiert und war zu Gast in seinem Podcast. Eine der vielen Fragen an den Politiker lautete, "und wie geht der Vizekanzler mit mentaler Belastung um?". 

    Gute Frage, der hat nämlich aktuell ein Problem. So lautet die dpa-Meldung:

    "Der deutsche Popstar Herbert Grönemeyer hat die Grünen aufgefordert, seine Musik nicht mehr zu verwenden. Konkret hatte Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck das Video zu seinem Comeback in den sozialen Netzwerken mit dem Lied »Zeit, dass sich was dreht« untermalt."

    "Geht schon klar", lautete die rein gemutmaßte Antwort Habecks auf mögliche Bedenken seines Teams. Weit gefehlt, denn so die Meldung weiter:

    "Dies sei aber keine politische Aussage, sagt Grönemeyers Anwalt. Sein Mandant habe da eine klare Haltung und 'wünscht grundsätzlich nicht, dass seine Person oder seine Lieder von politischen Parteien, noch dazu ohne seine Zustimmung, für jegliche Art von Wahlwerbung vereinnahmt werden'. Die Nutzung des gleichen Songs wurde auch der CDU verboten, nachdem die Junge Union ihn während eines Treffens in Halle gespielt hatte."

  • 13:10 Uhr

    ZDF-Politbarometer: "Scholz geht geschwächt aus der Auseinandersetzung" 

    Die jüngsten ermittelten Zahlen zur spekulativen "Bundestagswahlfrage" lauten im ZDF-Politbarometer:

    Screenshot. Webseite ZDF

    Die Entscheidung des Bundeskanzlers, seinen Finanzminister zu entlassen, empfinden laut erweiterter Umfrage "59 Prozent gut und 27 Prozent nicht gut (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils 'weiß nicht')". Weiter heißt es:

    "Die meisten sagen, am Bruch der Koalition sind alle beteiligten Parteien gleichermaßen schuld (39 Prozent). Ansonsten wird vor allem bei der FDP (31 Prozent) die größte Schuld gesehen (SPD: zehn Prozent, Grüne: 15 Prozent)."

    58 Prozent der Befragten gaben an, dass Olaf Scholz "aus den Auseinandersetzungen um das Ende der Koalition eher geschwächt herausgeht". Demgegenüber 32 Prozent "eher gestärkt". 16 Prozent sind der Meinung, dass die FDP aus diesen Ereignissen eher gestärkt hervorgeht (eher geschwächt: 74 Prozent).

  • 12:45 Uhr

    Forsa Umfrage: Deutsche wünschen sich vermeintlich Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidaten

    Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich demnach laut einer Forsa-Umfrage Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidaten bei den kommenden vorgezogenen Neuwahlen.

    In der aktuellen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL/ntv sprechen sich "57 Prozent der Befragten für den derzeitigen Bundesverteidigungsminister aus".

    Bundeskanzler Olaf Scholz kommt hingegen nur auf 13 Prozent.

    SPD-Anhängern unterstützen demnach die ermittelten Werte, so würden 58 Prozent Pistorius präferieren, Scholz hingegen nur 30 Prozent.

    Bei den Grünen-Wählern könnten sich laut Umfrage 66 Prozent der Befragten Pistorius als Kanzlerkandidaten vorstellen, "bei CDU/CSU 70 Prozent und bei der FDP gar 71 Prozent". Zu Unterstützern der Linken, BSW und AfD gab es laut Meldung keine Angaben. 

    Pistorius gilt zudem laut Umfragen zufolge vermeintlich seit geraumer Zeit auch als der "beliebteste Politiker" im Land.

  • 11:30 Uhr

    Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg, Dr. Hans-Ulrich Rülke, im RT DE-Interview zum Ende der Ampel:

  • 11:15 Uhr

    Durchaus humorvoll - Merz reagiert auf das Projekt "Kanzler Era" von Robert Habeck

    "Vom Vize zum Kanzler?", fragte das investigative Spiegel-Magazin seine Leser am frühen Morgen. Die Redaktion konnte nämlich "aus gut informierten Kreisen der Grünen erfahren", dass Robert Habeck heute seine Kanzlerkandidatur bekannt geben wird, um vier Absätze später zu erklären:

    "Offiziell bestätigt ist die Kandidatur noch nicht: Die Delegierten auf dem anstehenden Grünen-Parteitag Ende kommender Woche in Wiesbaden müssen über Habecks Kandidatur entscheiden. Eine Bestätigung gilt jedoch als sicher."

    CDU-Chef Friedrich Merz kommentierte die Hauptstadtgerüchte süffisant:

    "Die Selbsterklärung zum Kanzlerkandidaten bei neun Prozent Wählerzustimmung hat ja durchaus einen humorvollen Teil. Die Grünen müssen das dann mit sich und ihren Wählerinnen und Wählern ausmachen."

    Ein regierungskritisches X-Profil reagierte themenbezogen mit einer Bild-Collage:

  • 10:55 Uhr

    "Popanz" - SPD-Fraktionschef Mützenich kritisiert die Unionsparteien in der Regierungskrise

    SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat am Freitag die Unionsparteien aufgefordert, gemeinsam mit der Restregierung "unmittelbar noch wichtige Gesetze vor Neuwahlen zu verabschieden", so die dpa-Mitteilung.

    Die Union baue laut dem Verständnis des SPD-Politikers "wieder einen Popanz auf", da sie im Moment rein nur über den nächstmöglichen Termin für die anstehende Vertrauensfrage und Neuwahl reden wolle. Mützenich behauptete laut dpa-Zitat demnach wörtlich:

    "Ich bin der Meinung, das interessiert die Bürgerinnen und Bürger überhaupt nicht."

    Aktuell fordern die jeweiligen Unions-Chefs Friedrich Merz und Markus Söder einen generell früheren Wahltermin nach dem Ende der Ampel. Ein solches Verhalten wäre "verantwortungslos", so Mützenich vor einer Sondersitzung der SPD-Fraktion in Berlin, um auf dringend anstehende Entscheidungen zu verweisen.

  • 10:00 Uhr

    Merz fordert von Scholz "Vertrauensfrage" bereits in der kommenden Woche

    In einer Pressekonferenz nach einer Sondersitzung der CDU/CSU-Abgeordneten in Berlin erklärte Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, dass seine Gespräche mit Bundeskanzler Scholz (SPD) am Vortag "gescheitert sind". 

    Bezogen auf die am nächsten Mittwoch erwarte Regierungserklärung von Bundeskanzler Scholz im Bundestag, erklärte Merz vor den Journalisten, dies "sei eine gute Gelegenheit" um gleichzeitig die Vertrauensfrage zu stellen.

    Scholz hatte nach dem Ende der Ampel angekündigt, diese frühestens am 15. Januar im Bundestag zu stellen. Merz wörtlich zu seiner Forderung:

    "Vor dem Hintergrund der großen Sorgen, die sich die Deutschen machen, erfordert es schnell eine neue, handlungsfähige Bundesregierung. Wir brauchen jetzt schnell den Weg zu Neuwahlen. Der Bundeskanzler allein hat es in der Hand. Das Instrument der Vertrauensfrage geht mit einer hohen Verantwortung einher. Ich empfinde es als verantwortungslos, mit diesem Instrument jetzt so umzugehen. Das ist eine reine Verzögerung über den Jahreswechsel hinaus."

    Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, bezeichnete im Anschluss Scholz vor der Hauptstadtpresse als "Koma-Kanzler und Klebe-Olaf".

  • 08:30 Uhr

    Umfrage: Die Mehrheit der Deutschen sind für rasche Neuwahlen

    Bei einer Umfrage von Infratest-Dimap für den ARD-Deutschlandtrend begrüßten noch am Donnerstag 65 Prozent der Befragten die Diskussionen aus dem politischen Berlin für möglichst schnelle Neuwahlen in Deutschland.

    Den dabei seitens Bundeskanzler Scholz anberaumten Termin, im März des kommenden Jahres, halten jedoch nur 33 Prozent für die bessere Lösung. Eine aktuelle Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF ergab zu der gleiche Frage, dass sich 30 Prozent der Teilnehmer für den März, demgegenüber aber 54 Prozent für einen früheren Termin aussprachen.

    Der ARD-Umfrage zufolge begrüßen 59 Prozent der Bundesbürger das Aus der Ampel.

    40 Prozent machen die FDP für das Scheitern verantwortlich. Bezogen auf die Restregierung erkannten 26 Prozent die Schuld bei den Grünen, nur 19 Prozent bei der SPD.

    Überraschend konnte die FDP bei der sogenannten Sonntagsfrage um einen Punkt zulegen und kommt damit auf 5 Prozent Zustimmung bei den Bürgern. Weiterhin unverändert liegt die CDU bei 34 Prozent und die SPD bei 16 Prozent.

    Je einen Prozentpunkt zulegen konnten die Grünen (12 Prozent) und die AfD (18 Prozent). Das BSW liegt unverändert bei 6 Prozent.

  • 08:00 Uhr

    "Kanzler Era" - Habeck sorgt mit Detail aus einem X-Video für kontroverse Reaktionen

    Der Vize-Kanzler will unbedingt Bundeskanzler werden. Nach Rückkehr auf X, ehemals Twitter, sorgt gleich das erste Video von Robert Habeck für erhoffte mediale Aufmerksamkeit in Zeiten politischer Social Media-Selbstdarsteller.

    Kontrovers diskutiert wird dabei ein Detail aus dem elf Sekunden kurzem Video.

  • 07:45 Uhr

    "Das Ziel ist nicht Opposition" - Christian Lindner will noch einmal Finanzminister werden

    Es waren demütigende Stunden für den Ex-Finanzminister Christian Lindner im politischen Berlin. Beginnend mit der verbalen Entlassung von Olaf Scholz im Kanzleramt, dann die gestrige Überreichung der Entlassungsurkunde im Schloss Bellevue, ausgehändigt durch Bundespräsident Steinmeier.

    Am Abend erfolgte dann noch ein Auftritt in der ZDF-Sendung 'Was nun, Herr Lindner'. Lindner wiederholte in dem Interview seine Vorwürfe an Bundeskanzler Olaf Scholz, dieser hätte ihm nach der Entlassung und Kommentaren zur Arbeitsleistung "Steine hinterhergeworfen", die er jedoch "nicht aufheben und zurückschmeißen werde", so Lindner.

    Scholz hätte laut dem FDP-Politiker final das US-Wahlkampfergebnis genutzt, um ihn unter dem Vorwand der Ukrainehilfe unter Druck zu setzen, seine Position zur Schuldenbremse zu verändern. Lindner wörtlich:

    "Das wurde ultimativ von mir verlangt. Und wenn ich mich entscheiden muss zwischen Überzeugung und Amt, dann muss ich der Überzeugung den Vorrang geben"

    Zu seinen zukünftigen Plänen im politischen Berlin befragt, erklärte Lindner mit Blick auf die anberaumten Neuwahlen im Frühjahr 2025:

    "Und das Ziel ist nicht Opposition, sondern natürlich will ich meine Arbeit in einer nächsten Regierung fortsetzen."

    Die FDP liegt laut Umfragen, je nach Meinungsinstitut, aktuell zwischen 3 (Forsa) und 4 - 5 Prozent Zustimmung bei den Bürgern im Land.

  • 07:22 Uhr

    Robert Habeck ist "back for good" zurück auf X

    Der medial kurzzeitig gestern als "Superminister" gehandelte Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck geht auf allen Ebenen in die politische Offensive. So titelt die Bild-Zeitung am Tag nach dem politischen Chaos in Berlin:

    "Versteckte Hinweise in Video: Habeck will Kanzler werden! Erklärung noch heute erwartet"

    Am gestrigen Nachmittag erfolgte bereits der Marketing-Schachzug einer Rückkehr auf die Social Media Plattform X. Habeck hatte 2019 sein X-Profil, ehemals Twitter, gelöscht, da ein damaliges spontanes Video von ihm immense Kritik auslöste.

    Zu der nun erfolgten Rückkehr lauten die Gründe seitens Habeck:

    "Orte wie diesen den Schreihälsen und Populisten zu überlassen ist leicht. Aber es sich leicht zu machen kann nicht die Lösung sein. Nicht heute. Nicht in dieser Woche. Nicht in dieser Zeit. Deshalb bin ich wieder auf X."

    Ein X-User kommentierte:

    "Ich hoffe Sie werden nicht zu sehr erstaunt darüber sein, aus welcher politischen Ecke hier viele Schreihälse und ein erstaunlich einfältiger Populismus kommt."

    Wenig später erfolgte ein (ironisches?) Video-Posting, was wiederum von dem geschassten Ex-Ampelkollegen Christian Lindner wahrgenommen wurde:

    Eine weitere unmittelbare Reaktion seitens neuer X-Follower von Habeck.

  • 7.11.2024 15:52 Uhr

    15:52 Uhr

    Scholz reist wegen Ampel-Aus nicht zur Weltklimakonferenz in Baku

    Nach dem Bruch der Ampel hat Kanzler Scholz seine Reise zur UN-Klimakonferenz in Baku abgesagt. Das teilte ein Regierungssprecher am Donnerstag auf Anfrage in Berlin mit. Scholz wollte eigentlich an diesem Montag in die aserbaidschanische Hauptstadt fliegen und dort am Dienstag an den Beratungen teilnehmen. 

    Nächste Woche will sich Kanzler Olaf Scholz per Regierungserklärung an den Bundestag wenden, wie BILD erfuhr.


  • Info: https://freedert.online/inland/225058-liveticker-deutsche-innenpolitik


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Putin an Teilnehmer der Ministerkonferenz Russland–Afrika: Kooperation wird immer vielschichtiger

    freedert.online, 10 Nov. 2024 13:07 Uhr

    Mehr als 40 Minister aus verschiedenen Ländern Afrikas sind nach Russland gereist, um an diesem Wochenende am Forum Russland–Afrika teilzunehmen. In seinem Grußwort an die Teilnehmer hebt Wladimir Putin die zunehmende Rolle Afrikas in der internationalen Arena hervor.


    Putin an Teilnehmer der Ministerkonferenz Russland–Afrika: Kooperation wird immer vielschichtigerQuelle: TASS © ILJA JERMAKOW


    Die erste Ministerkonferenz des Partnerschaftsforums Russland–Afrika, die an diesem Wochenende in Sirius in der Nähe von Sotschi stattfindet







    Seitdem der Westen wegen des Ukraine-Kriegs seine Beziehungen zu Russland größtenteils abgebrochen hat, arbeitet das Land immer enger mit den Ländern Asiens und Afrikas zusammen. Vom 9. bis zum 10. November findet in Sirius in der Nähe der Schwarzmeer-Stadt Sotschi im Rahmen des Partnerschaftsforums Russland–Afrika eine Ministerkonferenz statt. Um daran teilzunehmen, sind etwa 1.500 Gäste aus verschiedenen afrikanischen Staaten, darunter mehr als 40 Minister, nach Russland gereist.


    Algerien suspendiert Russlands größten Rivalen bei Weizenkäufen





    Algerien suspendiert Russlands größten Rivalen bei Weizenkäufen






    Russlands Außenminister Sergei Lawrow las am Sonntag den Teilnehmern das Grußwort von Präsident Wladimir Putin vor. Der russische Staatschef stellte darin fest, dass die Kooperation zwischen Russland und Afrika immer inhaltsreicher und vielschichtiger werde. Putin sicherte den Ländern des Kontinents eine umfassende Unterstützung in verschiedenen Bereichen zu. Das Augenmerk gelte dabei der nachhaltigen Entwicklung, der Terrorbekämpfung, der Bekämpfung von Seuchen, der Lebensmittelsicherheit und der Behebung von Naturkatastrophen.

    Gleichzeitig hob Putin das wachsende Ansehen der afrikanischen Staaten in der internationalen Arena hervor. In diesem Zusammenhang sagte der Politiker:

    "Indem sie eine konstruktive und friedliche Außenpolitik durchführen, spielen sie eine immer bedeutendere Rolle bei der Lösung der wichtigsten Probleme der internationalen Agenda."

    Russland messe der Stärkung der traditionell freundschaftlichen Beziehungen zu seinen Partnern in Afrika einen besonderen Wert bei. Sowohl Russland als auch die afrikanischen Länder strebten nach einer gerechten multipolaren Weltordnung, die auf der wahren Gleichberechtigung und der Hoheit des Völkerrechts fußen sollte. Putin verurteilte zugleich alle Formen der Diskriminierung, des Diktats und des Sanktionsdrucks.

    Abschließend zeigte sich Russlands Präsident sicher, dass die Konferenz erfolgreich und fruchtbar sein werde. Die dabei getroffenen Vereinbarungen würden zur Erweiterung der russisch-afrikanischen Beziehungen beitragen und dem Wohl der Länder und Völker dienen.


    Mehr zum Thema ‒ Burundi: Russische Hilfsorganisation und Botschaft eröffnen Schule für bedürftige Kinder


    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/international/225410-putin-an-teilnehmer-der-ministerkonferenz-russland-afrika


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    10.11.2024

    Geplante Zollerhöhung: Trump will die EU wieder zu Kasse bitten

    freedert.online, 10 Nov. 2024 12:20 Uhr, Von Alex Männer

    Die EU-Staaten sind zutiefst besorgt über die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Dessen wirtschaftspolitische Maßnahmen im Handelsbereich könnten die Europäer nämlich vor erhebliche Probleme stellen. Zu befürchten sind unter anderem Milliarden-Einbußen bei den Exportgeschäften.


    Quelle: Gettyimages.ru © Brandon Bell


    Archivbild: US-Präsident Donald Trump.


    Die vergangenen Präsidentschaftswahlen in den USA kommen zweifelsohne einem politischen Erdbeben gleich. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist allen Kritikern zum Trotz erneut zum Staatschef seines Landes gewählt worden.


    Trumps Wahlsieg – Die Rückkehr des deutschen "Albtraums"




    Meinung

    Trumps Wahlsieg – Die Rückkehr des deutschen "Albtraums"






    Während viele Beobachter weltweit deswegen noch nicht genau sagen können, was man vom 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten zu erwarten hat, hegen die Europäer in Bezug auf Trump längst keine Illusionen mehr. So geht man davon aus, dass er im Rahmen seiner zweiten Amtszeit den wirtschaftlichen Druck auf die EU fortsetzen und dass es die Staatengemeinschaft wohl einiges kosten wird.

    In der Tat verheißt die absehbare Rückkehr Trumps ins Weiße Haus für die ohnehin strauchelnden europäischen Volkswirtschaften nichts Gutes. Diesbezüglich sei daran zu erinnern, dass es Trump war, der während seiner ersten Präsidentschaft in den Jahren 2016 bis 2020 als erster US-Präsident massiv gegen europäische Wirtschaftsinteressen bei dem Ringen um die Fertigstellung der Gasleitung Nord Stream 2 vorging und das Energieprojekt mit Sanktionen torpedierte. Davor hatte er einen Handelsstreit mit Brüssel vom Zaun gebrochen und verhängte Strafzölle auf die Einfuhr von Stahl und Aluminium aus der EU. Zudem forderte der Amerikaner von den europäischen NATO-Mitgliedern stets, ihre Allianz-Beiträge von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf drei Prozent zu erhöhen.

    Damit wurde schon damals klar, dass Trump und den USA das ökonomische Wohlergehen Europas im Grunde egal ist. Das einzige, was die Amerikaner damals durch Sanktionen gegen Nord Stream 2 verfolgt haben, waren ihre eigenen Wirtschaftsinteressen, die mit denen der EU nicht nur nicht konvergieren, sondern sich schlicht gegen sie richten.


    Anhebung der Zölle schürt Angst vor Handelskrieg

    In diesem Sinne will Trump durch seine geplanten wirtschaftspolitischen Maßnahmen im Handelsbereich die EU-Länder erneut unter Druck setzen. Dazu hatte er bereits im Wahlkampf angekündigt, Zölle auf Importwaren anzuheben, um die heimische Wirtschaft zu schützen, berichtet die Zeitung Der Standard. Demnach ist die Rede von Basiszöllen von 20 Prozent auf US-Importe aus der Europäischen Union und 60 Prozent auf alle aus China eingeführten Produkte.

    Peking kritisiert das Vorhaben und rüstet sich schon für den nächsten Zollkrieg mit Washington. Auch die europäischen Exporteure sind bereits alarmiert. Zum Beispiel Deutschland, für das die USA der größte Absatzmarkt außerhalb der EU sind und das nun einen zusätzlichen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe befürchtet.

    Insbesondere ist die deutsche Industrie, die aufgrund der schwierigen Lage auch so schon mit massivem Produktionsrückgang und Stellenabbau zu kämpfen hat, zutiefst über die Pläne des nächsten US-Staatschefs besorgt. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln etwa sagt einen "Handelskrieg" voraus, der die deutsche Wirtschaft in vier Jahren bis zu 180 Milliarden Euro kosten könnte. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) teilte mit, dass die Anhebung der Zölle "nicht nur Deutschland und der EU, sondern auch der US-Wirtschaft massiv schaden" würde.


    Ampel bricht zusammen: Scholz entlässt Lindner





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    Angesichts dessen sowie des Handelsstreits mit China und der Konfrontation mit Russland ist der EU dringend zu raten, eine Kursänderung ihrer Außenpolitik vorzunehmen. Weil diese Staatengemeinschaft sich in einem Konflikt mit drei Hauptakteuren der Weltpolitik allein schon wegen der bestehenden wirtschaftlichen Herausforderungen wohl kaum durchsetzen wird.

    Außerdem bietet sich wegen des für den Westen sowieso schon verlorenen Ukraine-Krieges jetzt die Gelegenheit, die europäisch-russischen Wirtschaftsbeziehungen zu normalisieren. Dafür müssten Deutschland und Co. lediglich von weiteren Spannungen mit Moskau absehen und stattdessen versuchen, die Einfuhren der preiswerteren Energieträger aus Russland auszuweiten. Damit die Industrieproduktion in Europa wieder gestärkt wird und damit nicht noch mehr europäische Unternehmen in die USA, nach China oder in andere Staaten auswandern.


    Mehr zum Thema – Trump-Sieg: Ökonomisch schwierigster Moment in der Geschichte der Bundesrepublik


    RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/wirtschaft/225182-geplante-zollerhoehung-trump-will-eu


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Drei Milliarden US-Dollar Zinsen

    us20.campaign-archive.com, 10. November 2024


    Lieber Leser,




    können Sie sich vorstellen, drei Milliarden US-Dollar Zinsen für die von Ihnen aufgenommenen Schulden bezahlen zu müssen? Die meisten von uns werden diese Frage gewiss verneinen. Nein wir können uns nicht vorstellen, drei Milliarden US-Dollar an Zinsen zu bezahlen, schon gar nicht täglich.

    Doch genau diese Summe, drei Milliarden US-Dollar, muss der amerikanische Staat Tag für Tag für die von ihm aufgenommenen Schulden bezahlen. Die Summe reicht allerdings nur dazu aus, die Zinsen zu bezahlen. Getilgt wird ungeachtet der hohen täglichen Aufwendungen nicht ein einziger US-Dollar.


    Schulden in den USA viel zu hoch!

    Auf stolze 36 Billionen US-Dollar ist die US-Staatsverschuldung inzwischen angestiegen und es gibt Grund zu der Annahme, dass sie unmittelbar nach der Präsidentenwahl nochmals stark ansteigen wird, denn egal, ob Donald Trump oder Kamala Harris die Wahl gewinnen wird, beide Kandidaten haben bereits deutlich gemacht, dass sie einmal ins Amt gewählt das Wort Haushaltsdisziplin nur vom Hörensagen kennen werden.

    Immer mehr ausländische Gläubiger wenden sich deshalb von den USA ab. Sie verzichten darauf, auslaufende amerikanische Staatsanleihen durch neue zu ersetzen. Gekauft werden stattdessen Gold und Silber, die beiden ältesten Währungen der Welt. Wer Gold und Silber kauft, verzichtet darauf, Zinseinnahmen zu erzielen, trotzdem ist die Nachfrage nach den beiden Edelmetallen ungebrochen.

    Während das Vertrauen in Gold und Silber ungebrochen ist, sehen die Investoren die USA und ihre Fähigkeit, die aufgenommenen Kredite bedienen zu können, zunehmend kritisch. Es fehlt nicht nur die industrielle Basis, die nötig ist, um eine dauerhafte Rückzahlung der aufgenommenen Schulden gewährleisten zu können. Auch die Bereitschaft zu einer soliden Haushaltspolitik ist nicht mehr gegeben.

    Derweil stehen die amerikanischen Banken vor großen Herausforderungen. Sie sind durch die Probleme im Bereich der Gewerbeimmobilien unter Druck gekommen. Seit immer mehr Amerikaner nicht mehr ins Büro fahren, sondern von zuhause aus arbeiten, werden Büroimmobilien vielfach mit Preisnachlässen von über 60 Prozent angeboten.

    Jeder weitere Zusammenbruch eines Vermieters könnte jener sein, der das Fass endgültig zum Überlaufen bringt. Auch diese Gefahr ist eine Sorge, die Gold und Silber derzeit noch attraktiver erscheinen lässt, denn beide Edelmetalle haben keinen Forderungscharakter und können deshalb nicht ausfallen.

     

    Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und grüße Sie herzlich

    Ihr Dr. Bernd Heim, Chefredakteur


    Info: https://us20.campaign-archive.com/?e=bfa91fe18e&u=a194ffd6ce07c5d1b0af1d569&id=8cc67f1a79


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Priorität der Bundesregierung: Deutschland oder Ukraine?

    odysee.com, November 9, 202437 Aufrufe

    *Priorität der Bundesregierung: Deutschland oder Ukraine?

    *Nach dem Bruch der Ampel-Koalition haben Bundeskanzler Olaf Scholz von

    der SPD sowie Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin

    Annalena Baerbock von den Grünen am Mittwoch Presseerklärungen

    abgegeben. Die Unterstützung der Ukraine scheint für die

    Regierungspolitiker von größter Bedeutung zu sein und es stellt sich die

    Frage, in wessen Interesse die Regierung Deutschlands eigentlich handelt.

    Info: Video:/https://odysee.com/@RTDE:e/Priorit%C3%A4t-der-Bundesregierung--Deutschland-oder-Ukraine-:2 Dauer 3:00 min


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    unser weiterer Kommentar: Durch den Koalitionsbruch ist nun der Weg frei für die Weiterfinanzierung des Krieges in der Ukraine über die Aufnahme von neuen Schulden.
    10.11.2024

    Russland-Afrika-Forum

    aus e-mail von Doris Pumphrey, 10. November 2024, 17:14 Uhr


    *Exklusiv vom Russland-Afrika-Forum:

    "Europa lebt noch in der Vergangenheit"


    *Dieses Wochenende findet die Ministerkonferenz im Rahmen des

    Partnerschaftsforums "Russland-Afrika" in Sirius in der Nähe der

    Schwarzmeer-Stadt Sotschi statt. Die Veranstaltung, an der hochrangige

    Politiker und Vertreter der Wirtschaft teilnehmen, zielt darauf ab, die

    umfassende Zusammenarbeit Russlands mit afrikanischen Ländern in allen

    Bereichen weiter zu stärken. RT DE-Korrespondent Iwan Medwedew ist vor

    Ort und fasst die Ereignisse des ersten Tag der Konferenz zusammen.


    /Siehe sehr interessanten Bericht (in Deutsch)./

    https://odysee.com/@RTDE:e/Exklusiv-vom-Russland-Afrika-Forum---Europa-lebt-noch-in-der-Vergangenheit-:f


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Was geschah vor, während und nach dem Fußballspiel in Amsterdam?

    aus e-mail von Ingrid Rumpf, 10. November 2024, 17:11 Uhr


    Die Zeit der einfachen Wahrheiten ist wohl vorbei!


    -------- Weitergeleitete Nachricht --------

    Betreff: Was geschah vor, während und nach dem Fußballspiel in Amsterdam?

    Datum: Sun, 10 Nov 2024 16:10:32 +0100

    Von: Martin Breidert <martin.breidert@gmx.de>

    An: Martin Breidert <martin.breidert@gmx.de>



    Was geschah vor, während und nach dem Fußballspiel in Amsterdam?


    https://m.youtube.com/watch?v=xk_hWv1dB0w


    Auch die  Polizei von Amsterdam erklärt, dass die Provokationen von

    israelischen  Fans ausgingen:

    https://www.instagram.com/p/DCKZhciJQ4I/?img_index=2



    /Martin Breidert/

    /Beueler Kreuz 1

    53604 Bad Honnef

    02224-9118059

    / /martin.breidert@gmx.de/


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Die teuerste Wahl aller Zeiten: Trump und Harris gaben insgesamt 3,5 Mrd. aus

    von Sam Learner, vom 06.11.2024,

    Kamala Harris und Donald Trump haben insgesamt 3,5 Mrd. Dollar für den Wahlkampf ausgegeben

    Die US-Wahl 2024 sprengt alle Rekorde. Eine Analyse zeigt, wie Millionen Dollar in Werbung, Medien und sogar Gerichtsverfahren flossen und warum einige Strategien in Chaos endeten

    Nie zuvor war der Einzug ins Weiße Haus so teuer. Die Demokratin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump haben zusammen 4,2 Mrd. Dollar im Wahlkampf eingesammelt und 3,5 Mrd. davon ausgegeben. Das zeigt eine Analyse der Financial Times. 

    Dabei zeigte sich, dass Geld nicht alles ist. Denn Harris sammelte mit 2,3 Mrd. Dollar deutlich mehr Spenden ein als Donald Trump mit 1,8 Mrd. Euro. Ausgegeben haben sie in Summe 3,5 Mrd. Dollar. Ungefähr die Hälfte des Geldes floss in Werbung und Medien, und hier wiederum ein Großteil für die sieben wahlentscheidenden Bundesstaaten, die sogenannten Swing States. Allein die Harris-Gruppen haben dort mehr als 1 Mrd. Dollar für traditionelle und soziale Medienwerbung ausgegeben.

    Insgesamt haben die beiden Kampagnen mit ihren angeschlossenen Gruppen fast 1,5 Mrd. Dollar für Werbung in den sieben kritischen Bundesstaaten ausgegeben, wie die Marketingagentur AdImpact ermittelte. Allein im Bundesstaat Pennsylvania, in dem 19 Wahlmännerstimmen zu vergeben waren, wurden mehr als 400 Mio. Dollar ausgegeben – mehr als die kumulierten 358 Mrd. Dollar in allen anderen 43 Wahlstaaten, die nicht als Swing States gelten.

    Trump zahlt über 100 Mio. Dollar für Rechtskosten

    Trumps Wahlkampfgruppen mussten, im Gegensatz zu Harris', extrem hohe Summen für die jüngsten und laufenden Gerichtsverfahren des ehemaligen Präsidenten ausgegeben. Mehr als 100 Mio. Dollar, oder 14 Prozent aller Ausgaben, flossen in dessen Rechtskosten. Ein großer Teil der übrigen Ausgaben wird von der Partei und den Spendenorganisationen („Pacs“ und „Super Pacs“), wie dem von Tesla-Chef Elon Musk finanzierten America Pac, getragen. Musk hat 118 Mrd. Dollar an America Pac beigesteuert, nachdem er die Gruppe in diesem Sommer mitgegründet hatte, als er sich öffentlich für Trump aussprach.

    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/teuerste-us-wahl-der-geschichte--3-5-mrd--dollar-von-trump-und-harris-35203514.html



    Diese Milliardäre unterstützen Donald Trump

    von Nils Kreimeier, vom 15.07.2024,

    Immer mehr reiche Unternehmer, Investoren und Manager unterstützen den Ex-Präsidenten – darunter Elon Musk, Blackstone-Chef Schwarzman und Peter Thiel. Seit dem Attentat auf Trump treten einige von ihnen noch offensiver in Erscheinung

    Daten der Plattform Open Secrets, die Geldströme in der US-Politik dokumentiert, zeigen, wer den verurteilten Republikaner vor den Präsidentschaftswahlen im November 2024 unterstützt. In den USA dürfen Einzelpersonen die Kandidaten höchstens mit 5000 Dollar unterstützen. Unternehmen dürfen überhaupt nicht spenden.

    PAC (Political Action Committee) und Super-PAC machen es möglich, dieses Gesetz zu umgehen. Ein PAC sammelt Geld, um politische Kandidaten zu unterstützen, wobei es Höchstgrenzen für Spenden gib. Beim Super PAC hingegen kann unbegrenzt Geld von Einzelpersonen und Organisationen gesammelt und ausgeben werden, solange unabhängig von den Kandidaten agiert wird. Aktionskomitees sind mit den Kandidaten aber eng verbunden.


    Neue Spender nach Verurteilung: Zwei Millionen Dollar pro Stunde

    Laut Bloomberg soll Trumps Kampagne allein im Februar 10,9 Millionen Dollar eingenommen und den Monat mit 33,5 Millionen Dollar auf der Bank beendet haben. Das mit ihm verbündete Super PAC sammelte 12,7 Millionen Dollar und verfügte über 25,5 Millionen Dollar an Barmitteln.

    Das Kampagnenteam von Trump teilte am Freitag auf Instagram mit, dass es eine „Welle der Unterstützung von Patrioten“ im ganzen Land gebe. Die Spendeneinnahmen betrugen über zwei Millionen Dollar pro Stunde. Mehr als ein Drittel des Gesamtbetrags stammte von neuen Spendern, berichtet die WELT.

    Screenshot_2024_11_10_at_17_35_52_Diese_Milliard_re_unterst_tzen_Donald_Trump.pdf


    Screenshot_2024_11_10_at_17_37_41_Diese_Milliard_re_unterst_tzen_Donald_Trump.pdf


    Screenshot_2024_11_10_at_17_40_04_Diese_Milliard_re_unterst_tzen_Donald_Trump.pdf


    Timothy Mellon

    Der Erbe des Mellon-Bankenimperiums ist mit fast 200 Millionen Dollar der größte politische Spender im US-Wahlkampf. Er spendete an die Republikaner. (Archivfoto 1981)


    Vince McMahon: WWE-Tycoon und treuer Trump-Unterstützer

    Ein bedeutender Unterstützer ist Robert Bigelow, der Gründer von Bigelow Aerospace. Er spendete insgesamt über 9.182.000 Euro US-Dollar, berichtet das Handelsblatt. Er unterstützte Trump aber nicht nur finanziell, sondern verteidigte ihn auch in der Öffentlichkeit zu Beginn seines Prozesses. Bigelow war der Ansicht, dass Trump zu Unrecht beschuldigt worden sei. Zunächst hatte er noch Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, unterstützt, zog sich aber an dieser Front zurück, als DeSantis‘ strikte Anti-Abtreibungspolitik bekannt wurde.
    Vince McMahon, ehemaliger Chef von World Wrestling Entertainment (WWE) und langjähriger Verbündeter Trumps, gehört demnach ebenfalls zu den großen Spendern. Über seine Beratungsfirma McMahon Ventures flossen über 5.250.000 US-Dollar in Trumps Wahlkampf. McMahon selbst trat 2024 aufgrund von Vorwürfen des Machtmissbrauchs und Schweigegeldzahlungen an Frauen als WWE-CEO zurück.


    Milliardärin Diane Hendricks setzt erneut auf Trump: Spende in Höhe von 5.000.450 US-Dollar

    Ein weiterer bedeutender Spender ist die Organisation America First Policies, die nach Trumps Amtseinführung 2017 gegründet wurde. Berichten vom Handelsblatt zufolge unterstützte sie mit 5.004.770 US-Dollar die „America First“-Agenda des ehemaligen Präsidenten. Verbunden ist diese Organisation mit dem American Action First PAC. Diese wird von Politikerin Linda McCohen organisiert, die ebenfalls eine zentrale Rolle in der Spendenlandschaft für Trump spielt. Diane Hendricks, die Milliardärin hinter der Hendricks Holding Co., investierte bereits in Trumps vorherige Wahlkämpfe und setzt auch diesmal auf den ehemaligen Präsidenten. Mit einer Spende von 5.000.450 US-Dollar an den Super-PAC Make America Great Inc. zeigt sie erneut ihre Unterstützung für Trumps Politik.


    Ehemaliger Marvel-CEO als Berater: Perlmutters Einfluss während Trumps Amtszeit

    Der israelisch-amerikanische Milliardär Isaac Perlmutter und seine Frau Laura sind ebenfalls bedeutende Unterstützer. Ihre Spenden an den Super-PAC Make America Great Inc. und Right for America übersteigen laut Berichten rund zehn Millionen US-Dollar. Der US-Nachrichtensender CNBC berichtete unter anderem von einer 10,5-Millionen-Dollar-Spende während der Wahl von 2020, für 2024 soll Perlmutter weitere Unterstützung planen. Perlmutter, der ehemalige CEO von Marvel, diente während Trumps Amtszeit auch als inoffizieller Berater im Kriegsveteranenministerium.


    Timothy Dunn

    Gründer und CEO Ölunternehmens Crownquest Operating, Timothy Dunn, unterstützte Trump mit einer Spende in Höhe von fünf Millionen US-Dollar. In Vergangenheit spendete er für diverse konservative und politische Organisationen, die sich unter anderem gegen die gleichgeschlechtliche Ehe wenden. Dunns bisher größte politische Spende der besagten fünf Millionen US-Dollar ging an Trump.


    Rai Services Co., eine Tochter des Tabakunternehmens Reynolds American

    Spende als Mittel für Eigeninteressen: Hedgefonds-Manager bat darum, TikTok-Verbot zu verhindern

    Zu den umstrittenen Unterstützern zählt auch Rai Services Co., eine Tochter des Tabakunternehmens Reynolds American. Rai Services Co. unterstützt ihn mit 3,5 Millionen US-Dollar. Trump hatte schon in Vergangenheit von dem Unternehmen profitiert: Im Jahr 2017 spendete Reynolds American 1,5 Millionen US-Dollar an die Pro-Trump-Organisation America First Policies, wie aus einem veröffentlichten Bericht des Unternehmens hervorgeht.


    Immobilienentwickler Geoffrey Palmer
    von G.H. Palmer Associates steuerte über 2.006.600 US-Dollar bei. Palmer ist bekannt für seine umstrittenen Bauprojekte in ärmeren Stadtteilen von Los Angeles und teilt Trumps Befürwortung niedrigerer Steuern.


    Hedgefonds-Manager Jeff Yass

    unterstützte den ehemaligen Präsidenten aus einem speziellen Grund: Er bat Trump, ein Verbot der Plattform TikTok zu verhindern. Die Höhe seiner Spende ist nicht bekannt.

    CEO der Investmentfirma Citadel, Ken Griffin, und der Geschäftsmann Timothy Mellon gehören ebenfalls zu den bedeutenden Spendern für die Republikaner. Griffin, der zunächst Nikki Haley unterstützt hatte, macht seine Wahlempfehlung für Trump von dessen Wahl des Vizepräsidenten abhängig.

    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/donald-trump--diese-milliardaere-und-unterehmer-unterstuetzen-ihn-34884330.html

    https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-2024-woher-die-milliarden-fuer-den-wahlkampf-kommen-19504186.html


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    unser weitere Kommentar:  Zitat: „Trump-Finanziers verdienen nicht am Ukrainekrieg“ Zitatende – (mit Dr. Werner Rügemer punkt-preradovic.com, vom 1. Nov 2024) Verdient wird  nicht bloß dort. Hier im Blog: 09.11.2024

    10.11.2024

    Für eine Welt ohne Armut

    Leserbrief zum HAZ – Artikel „Angst vor Armut wächst in der Mittelschicht“ v. 5.11.24


    Die Armutsquote hat einen Höchststand erreicht. Zugleich nahm die Schere zwischen Arm und Reich seit 2010 deutlich zu. Immer mehr Menschen können ihren Lebensstandard nicht mehr halten und sorgen sich um ihre Zukunft. 2010 lag die Armutsquote noch bei 14,2 Prozent. Seitdem ist die Armutsquote mit gelegentlichen jährlichen Schwankungen kontinuierlich angestiegen. Fast 18 Prozent der Menschen in Deutschland leben heute in Armut und müssen tagaus tagein erhebliche materielle und soziale Einschränkungen hinnehmen Auf der anderen Seite verprassen die Millionäre und Milliardäre ihr Rieseneinkommen und leben in Saus und Braus. Es ist nicht erstaunlich, wenn sich viele Arme von der parlamentarischen Demokratie und den herrschenden Parteien distanzieren und sich vom politischen System abwenden. Wer ausgegrenzt wird, verliert sein Vertrauen in die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse.

    Ursache dieser Missstände ist nicht menschliches Versagen und Können, sondern unser Wirtschaftssystem, indem die Besitzenden sich den Reichtum der Arbeitenden aneignen und jene die nicht profitabel sind, prekär beschäftigen und /oder auf die Straße werfen. Solange wir dieses Wirtschaftssystem verteidigen, helfen auch keine Almosen, keine Armutsküchen und keine Steuerumverteilungen. Dies sind nur Symptommaßnahmen und gehen nicht an die Wurzel des Übels.
    Wer die Armut und die Einkommensungleichheit beheben möchte, kommt an einem Aufbau einer neuen gerechten, umweltfreundlichen und solidarischen Gesellschaft nicht vorbei. Dies bedingt vor allem eine demokratische Vermögensumverteilung und eine am Wohl der Gesellschaft orientierte Wirtschaft.

    Alfred Müller
    Albertus-Magnus-Str.46
    31139 Hildesheim

    10.11.2024

    Einladung VK 7.1.25: Lumpenpazifisten, Feiglinge und Putinfreunde?

    aus e-mail von Karl-W. Koch, vom 9. November 2024, 15:55 Uhr


    Vorabeinladung zum Vormerken: *

    *


    *Podiumsdiskussion 7.1.2025 um 18:00 (CET) **– Live! Auf dem YouTube Kanal:*


    Screenshot_2024_11_10_at_15_40_34_Lumpenpazifisten_Feiglinge_und_Putinfreunde_Podiumsdiskussion_zu_Diskursverengungen_YouTube

    Zugang: https://www.youtube.com/live/Wd5wpG7tHOQ



    VIPR - Varna Peace Institute@VarnaPeaceInstitute

    3100 Abonnenten•284 Videos

    VIPR is now part of the NGO "Empowerment for Peace" (https://empowermentforpeace.org/) steadyhq.com/de/varna-institute-for-peace-research

    https://www.youtube.com/channel/UC6Y0T-6_GapEcGQyRXe_uGw



    *Lumpenpazifisten, Feiglinge und Putinfreunde - Friedenspolitische

    Diskursverengungen aus der Sicht einer kritischen Friedenswissenschaft.*


    **Sind alle, die für Frieden sind, Putinfreunde?


    Sind alle, die für Waffenlieferungen sind, Bellizisten?


    Sind Experten, die vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz in

    Waffensystemen warnen, technikfeindlich?


    Fehlt es denjenigen, die vor der Eskalation des Krieges bis hin zur

    Atomkriegsgefahr warnen, an Mut?


    Sind alle, die sowohl die Hamas als auch die israelische Regierung für

    das Töten und die Zerstörung kritisieren, Antisemiten?


      Das Thema der heutigen Podiumsdiskussion umfasst den derzeitigen

    wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Umgang mit Diskussionen, die

    sich mit Krieg und Frieden beschäftigen. Werden der Meinungskorridor und

    die Grenzen des Sagbaren tatsächlich enger, wenn es um bestimmte

    friedenspolitische Themen geht? Wie werden bestimmte friedenspolitische

    Positionen stigmatisiert? Welche Interessen stehen hinter den gewollten

    Diskursverschiebungen?


    Diese gesellschaftlich wichtigen Themen diskutieren am Beispiel der

    öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine und dem

    Krieg zwischen Israel und Teilen der muslimischen Welt:


    *Karl Hans Bläsius* ist Prof. Dr. (Hochschule Trier), Informatiker und

    Experte zur Thematik KI und Krieg/ Atomkrieg aus Versehen.


    *Karl Wilhelm Koch* koordiniert mit anderen zusammen die Unabhängige

    Grüne Linke und ist Ko-Vorsitzender der Grünen Alternative.


    *Klaus Moegling* ist apl. Prof. Dr. habil. (Universität Kassel, i.R.),

    Autor, Politikwissenschaftler und Lehrerausbilder.


    *Bernhard Trautvetter* ist u.a. Autor, aktiv im Essener Friedensforum

    und im Bundesausschuss Friedensratschlag.


    *Josef Mühlbauer *(Moderation) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei

    Empowerment for Peace, Autor und Leiter des Podcasts auf YouTube „Varna

    Peace Institute“.


    --

    Karl-W. Koch

    Hinterm Hassel 19

    D-54552 Mehren


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Trump: Keine Regierungsposten für Pompeo und Haley

      freedert.online, 10 Nov. 2024 08:53 Uhr

      Das kommt überraschend: Die prominenten Neokons Mike Pompeo und Nikki Haley werden der künftigen US-Regierung nicht angehören. Das erklärte der designierte US-Präsident Donald Trump am Sonnabend. In der ersten Regierung Trumps hatten beide Politiker wichtige Positionen innegehabt.


      Quelle: www.globallookpress.com © Li Muzi/Xinhua


      Kein Platz für sie in Trumps neuer Regierung: Mike Pompeo und Nikki Haley im Juli 2018


      Der designierte US-Präsident Donald Trump hat ausgeschlossen, dass die beiden prominenten republikanischen Politiker Mike Pompeo und Nikki Haley seiner Regierung angehören werden. Trump schrieb auf seiner Plattform Truth Social: 

      "Ich werde weder die ehemalige Botschafterin Nikki Haley noch den ehemaligen Außenminister Mike Pompeo einladen, der Trump-Regierung beizutreten, die sich derzeit im Aufbau befindet. Ich habe die vorherige Zusammenarbeit mit ihnen sehr genossen und geschätzt und möchte ihnen für ihren Dienst für unser Land danken. Macht Amerika wieder großartig!"


      Musk skizziert Pläne der Regierung Trump





      Musk skizziert Pläne der Regierung Trump







      Pompeo und Haley, die beide zu den Neokonservativen gerechnet werden, waren in Trumps erster Amtszeit von 2017 bis 2021 wichtige Mitglieder seiner Regierung. Haley war US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. Danach galt sie bei den Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner zunächst als aussichtsreichste Gegenkandidatin Trumps, zog dann aber zurück und unterstützte den späteren Wahlsieger. 

      Mike Pompeo war ab dem Jahr 2017 Direktor des berüchtigten Geheimdienstes CIA und von 2018 bis 2021 Außenminister. Er hatte im vergangenen Sommer einen Plan für die militärische Unterstützung der Regierung in Kiew gegen Russland vorgestellt, der unter anderem noch mehr Waffenexporte und scharfe Maßnahmen gegen den russischen Energiesektor vorsah.

      Damit befand sich der frühere Geheimdienstler in deutlichem Gegensatz zu den Positionen, die Trump im Wahlkampf präsentiert hatte. Nach Aussage des ehemaligen US-Demokraten Robert F. Kennedy Jr. verhinderte Pompeo als CIA-Chef die von Trump im Jahr 2016 versprochene Veröffentlichung der Akten zu den Morden an den Kennedys.


      Mehr zum Thema - Pompeo: Hilfe von Biden für die Ukraine ist "zu wenig und zu spät"


      Screenshot_2024_11_10_at_15_48_59_Trump_Keine_Regierungsposten_f_r_Pompeo_und_Haley_RT_DE

      Video https://rumble.com/v5d73b1-kennedy-jr-die-demokraten-haben-versucht-mich-in-misskredit-zu-bringen-trum.html Dauer 5:44 min


      Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info:https://freedert.online/nordamerika/225404-trump-keine-regierungsposten-fuer-pompeo


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    10.11.2024

    Bremer Friedensforum - Newsletter 10.11.2024

    aus e-mail von newsletter bremerfriedensforum, 10. November 2024


    Bremer Friedens­­forum


    Interessant zu wissen:


    48 Stunden Gedenkveranstaltung  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/10/48-stunden-gedenkveranstaltung-post/)


    10.11.2024


    Zum Gedenken an inzwischen mehr als 43.000 Tote allein in Gaza findet von Donnerstag, 14.11. 2024 12:00 Uhr bis Samastag, 16.11.2024 12:00 Uhr auf dem Marktplatz in Bremen eine 48…  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/10/48-stunden-gedenkveranstaltung-post/)


    Weiterlesen  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/10/48-stunden-gedenkveranstaltung-post/)


    Leserbriefe zu Krieg und Geld  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/10/leserbriefe/)


    10.11.2024


    Leserbrief zu „Rutte: Ausgaben für Verteidigung erhöhen“ und „Sorge um Lebensstandard“ vom 5.11.24 Ich bin dem Weserkurier dankbar, dass die beiden Artikel nebeneinander auf der ersten Seite standen. So wird…  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/10/leserbriefe/)


    Weiterlesen  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/10/leserbriefe/)


    Die Antisemitismus-Resolution

    des Bundestags ist ein Irrweg  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/03/die-antisemitismus-resolution-des-bundestags-ist-ein-irrweg/)


    03.11.2024


    Wir dokumentieren einen hellsichtigen Kommentar von Stephan Detjen, veröffentlicht am Sonntag Abend (3.11.2024 19:10) im Deutschlandfunk: Die Antisemitismus-Resolution, auf die sich Ampelkoalition und Union verständigt haben, ist für zahlreiche Israelis…  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/03/die-antisemitismus-resolution-des-bundestags-ist-ein-irrweg/)


    Weiterlesen  (https://bremerfriedensforum.de/2024/11/03/die-antisemitismus-resolution-des-bundestags-ist-ein-irrweg/)


    Für einen gerechten Frieden

    in Palestina und in Israel  (https://bremerfriedensforum.de/2024/10/29/fuer-einen-gerechten-frieden-in-palestina-und-israel-post/)


    29.10.2024


    Kundgebung Samstag, den 16.11.24 um 12.00 Uhr Grasmarkt (zwischen Dom und Rathaus) Wir rufen alle Bremerinnen und Bremer auf, für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des Konflikts einzutreten, um…  (https://bremerfriedensforum.de/2024/10/29/fuer-einen-gerechten-frieden-in-palestina-und-israel-post/)


    Weiterlesen  (https://bremerfriedensforum.de/2024/10/29/fuer-einen-gerechten-frieden-in-palestina-und-israel-post/)


    Eine Auswahl von Links und Leseempfehlungen gibt es hier: Link zur Auswahl der Leseempfehlungen  (https://bremerfriedensforum.de/?p=3517)


    Zur Website  (https://www.bremerfriedensforum.de/)


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    10.11.2024

    Wagenknecht warnt BSW vor Verrat an Wählern

    freedert.online, 10 Nov. 2024 10:59 Uhr

    Sahra Wagenknecht hat sich gegen Regierungsbeteiligungen ausgesprochen, "bei denen die betreffenden Parteien ihre Wähler betrügen". Diese Aussage lässt sich auch als Botschaft an die eigene Partei verstehen, die derzeit in Thüringen und Brandenburg über eine mögliche Regierungsbildung verhandelt.



    Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/www.imago-images.de


    "Regierungsbeteiligungen, bei denen die betreffenden Parteien ihre Wähler betrügen": Wagenknecht im November 2024 in Berlin


    Die Gründerin des BSW, Sahra Wagenknecht, hat ihre Partei vor falschem Regieren und einem Verrat an ihren Wählern gewarnt. Hintergrund der Warnung sind die laufenden Verhandlungen des BSW in ostdeutschen Bundesländern. In einem Podcast der Mediengruppe Funke erklärte die Bundestagsabgeordnete:

    "Was ich kritisiere, sind Regierungsbeteiligungen, bei denen die betreffenden Parteien ihre Wähler betrügen."


    Spannungen wegen US-Raketen halten an: Steht das BSW wegen Thüringen vor der Spaltung?




    Analyse

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    Deswegen sei es so wichtig, dass eine Partei ein klares Profil behalte. Das bundesdeutsche System, so Wagenknecht, sei so ausgelegt,

    "dass es auch attraktiv gemacht wird zu regieren, also für die Betreffenden natürlich, die da verhandeln. Also, wenn man regiert, hat man Ministerposten. Das ist natürlich attraktiver als Parlamentsabgeordneter, was die Bezüge angeht, was die Pensionen angeht. Da gibt es ja schon viele Verführungen. Es gibt viele Staatssekretäre, die man dann berufen kann. Für die ist das auch sehr attraktiv."

    Es gebe damit "eine Verführung, die darauf hinwirkt, dass Parteien lieber in Regierungen gehen, als in der Opposition zu sitzen", so Wagenknecht:

    "Und oft wirkt das so, dass sie ihre Wähler ziemlich verraten. Also dass sie sagen, okay, sie reden sich das Ergebnis schön."

    Dabei wies die BSW-Chefin Vorwürfe zurück, ihr fehle es für eine Regierungsbeteiligung an Kompromissfähigkeit:

    "Das finde ich insoweit ungerecht, als ich natürlich, ich meine auch, warumm Guten zu verändern. Aus einer Landes- und vielleicht perspektivisch sogar Bundesregierung heraus. Aber da natürlich wir das nie alleine können, hängt es auch davon ab, ob andere Parteien bereit sind."

    Wagenknecht erklärte, die Gründung des BSW sei die schwerste politische Entscheidung ihres Lebens gewesen:

    "Also ich habe mich noch nie in meinem Leben mit einer Entscheidung so sch

    habe ich eine neue Partei gegründet? Weil ich schon finde, ich bin ja einmal in die Politik gegangen, um die Gesellschaft zu verbessern, um Veränderungen zu erreichen."

    Die Politikerin weiter:

    "Und ich hoffe, dass wir die Gelegenheit bekommen, wirklich unser Land zuwergetan, so lange darüber nachgedacht, war so lange auch hin- und hergerissen (...) Da gab es Momente, wo ich mir dachte: Brich das ab, mach es nicht, es ist zu viel, es ist ein solcher Berg, wir schaffen es nicht. Und ja, also da habe ich wirklich sehr, sehr lange auch mit vielen beraten, mit vielen gerungen, bevor wir uns dann dazu entschieden haben."


    Wagenknecht zu Habeck-Kanzlerkandidatur: "Grüne Hybris, die unser Land tief gespalten hat




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    Auch wegen der absehbaren Schäden für ihre alte Partei Die Linke habe sie lange gezögert:

    "Ja, also auch das, weil, wenn wir jetzt einen Flop gestartet hätten, dann hätten wir auf der einen Seite etwas kaputt gemacht, ohne etwas Neues aufzubauen; und man wusste nicht im Vorfeld, ob es gelingt, ob es erfolgreich ist."

    Parteigründungen seien in Deutschland schwerer als in anderen Ländern, sagte Wagenknecht unter Verweis auf die Werteunion und die schon wieder aufgelöste "blaue Partei".

    Nach den drei Landtagswahlen im September verhandelt das BSW derzeit in Thüringen und Brandenburg über eine Regierungsbeteiligung. Dabei versucht die Partei unter anderem, ihre Positionen wie die Ablehnung neuer US-amerikanischer Mittelstrecken- und Hyperschallraketen in Deutschland und weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine einzubringen, mit denen sie im Wahlkampf gepunktet hatte. In Sachsen sind die Gespräche mit CDU und SPD bereits gescheitert.


    Mehr zum Thema - Medienbericht: Sachsens BSW will keine Minderheitsregierung tolerieren


    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/inland/225409-wagenknecht-warnt-bsw-vor-verrat


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    10.11.2024

    Trump gewinnt auch Arizona

    freedert.online, 10 Nov. 2024 11:14 Uhr

    Medienberichten zufolge hat Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den Bundesstaat Arizona für sich gewinnen können. Damit fällt sein Sieg sehr deutlich aus. So konnte Trump die Wahl in allen sieben "Swing States" für sich entscheiden.


    Quelle: www.globallookpress.com © Boris Roessler/dpa


    Fernsehübertragung in der Frankfurter Börse am Mittwoch


    Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den Bundesstaat Arizona gewonnen. Das meldeten die Fernsehsender CNN und NBC am Sonnabend, also vier Tage nach der Wahl am Dienstag. Demnach setzte sich Trump auch dort gegen die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Kamala Harris durch und gewann die elf in Arizona vergebenen Wahlleute für sich.


    Trumps Sieg ist auch einer für alle Amerikaner, die keiner Gehirnwäsche unterzogen wurden




    Meinung

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    Damit setzte sich der in deutschen Medien sehr unbeliebte Trump in allen sieben besonders umkämpften US-Bundesstaaten ("Swing States") durch. In diesem Jahr waren dies die sieben Bundesstaaten Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, North Carolina, Georgia, Nevada und Arizona. 

    Bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl waren sieben Staaten als entscheidend eingestuft worden: Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, North Carolina, Georgia, Nevada und Arizona. Bei der umstrittenen Wahl vor vier Jahren wurde noch der damalige demokratische Kandidat Joe Biden in sechs dieser Staaten zum Sieger erklärt.

    Die Eroberung aller "Swing States" unterstreicht die Deutlichkeit von Trumps Wahlerfolg. Er verbuchte insgesamt 312 Wahlmännerstimmen, Harris kam nur auf 226. Der 78-Jährige konnte auch die Mehrheit der landesweit insgesamt abgegebenen Stimmen für sich verbuchen (Popular Vote).


    Mehr zum Thema - "Das größte Comeback in der Geschichte des Westens" – Orbán gratuliert Trump


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    Info:https://freedert.online/nordamerika/225415-trump-gewinnt-auch-arizona


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    unser weiterer Kommentar: Es ist ein Skandal diesem Protofaschisten schon zu einer gewonnenen Präsidentenwahl zu gratulieren, wenn zu dem Zeitpunkt noch kein abschließendes amtliches Endergebnis vorliegt.

    10.11.2024

    Lanz und Hofreiter schielen auf Lithiumvorkommen im Donbass: Den Schatz benötigen wir doch selbst

    freedert.online, Nov. 2024 21:19 Uhr

    Je verzweifelter die Lage für das ukrainische Regime wird, desto schnörkelloser reden die westlichen Politiker über ihre wahren Ziele im Ukraine-Krieg. ZDF-Moderator Markus Lanz und sein Gast Anton Hofreiter von den Grünen stellten den Konflikt als Krieg um die Rohstoffe dar.

    Die nächtliche Markus-Lanz-Sondersendung nach der Verkündung des Koalitionsbruchs beinhaltete eine beachtenswerte Komponente, die vor allem vielen Nutzern sozialer Medien nicht entgangen ist. Als der Moderator Markus Lanz das Gespräch über den angeblichen "Friedensplan" des gewählten US-Präsidenten Donald Trump selbst in die Hand nahm, sagte er, zum Bundestagsabgeordneten der Grünen Anton Hofreiter blickend, dass Wladimir Putin sich laut diesem Plan den Donbass nehmen könnte. Das würde bedeuten, dass "wir" wichtige Rohstoffe verlören.

    "Etwa 80 Prozent der natürlichen Ressourcen der Ukraine befinden sich im Donbass. Die liegen dort. Die hat dann Putin. Dort gibt es viel Lithium, das für Battarieherstellung wichtig ist. Auch für Zellproduktion, die wir in diesem Land dringen bräuchten. Das heißt, das hat unmittelbar wirtschaftliche Auswirkungen. Und es liegt in unserem eigenen Interesse, dem nicht tatenlos zuzusehen. Oder sehe ich das falsch?", sagte Lanz mit Nachdruck.

    Der grüne Politiker stimme dem Moderator komplett zu. "Es liegt in unserem ökonomischen Interesse. Die russische Armee kämpft gerade darum, eines der größten Lithiumvorkommen in Europa unter seine Kontrolle zu bekommen", sagte er.

    Doch da Hofreiter die Frage nur erwiderte, hat er diese Aussage offenbar nur "aus der Not" getätigt. Geplant war etwas anderes: eine weitere Schauergeschichte über Putins Angriffspläne auf jede und jeden zu erzählen. Wenn Putin in der Ukraine erfolgreich sein sollte, lägen bereits die Pläne in der Schublade der russischen Armee, weitere Länder anzugreifen – Moldawien, Georgien und dann als Nächstes die Staaten der NATO. Ebenfalls wegen Naturvorkommen? Darauf gab Hofreiter keine Antwort.


    Zehn Jahre Russischer Frühling: Wie der Aufstand im Donbass ein Wunder bewirkte





    Meinung

    Zehn Jahre Russischer Frühling: Wie der Aufstand im Donbass ein Wunder bewirkte





    Aber wie auch immer inkonsequent dann die Begründungen für "Putins Krieg" aus Hofreiter-Sicht waren, nun ist die Katze aus dem Sack. Nachdem der CDU-Falke Roderich Kiesewetter im ARD-Gespräch im Dezember zu Protokoll gegeben hatte, dass "wir" beim Kampf um die "größten Lithiumvorkommen in Europa ganz andere Ziele im Hintergrund haben", redeten nun Lanz und Hofreiter Klartext zum Krieg um Ressourcen in der Ukraine und im Donbass.

    Hierzu hatte im Juli der Gründer des Deutschen Lithiuminstituts Ulrich Blum im Interview mit der Deutschen Welle einige Aspekte nachgeliefert. Er hatte deutlich gemacht, dass die Ukraine als wichtiges Reservoir für batteriebezogene Mineralien und insbesondere Lithium für die Energiewende in Europa von entscheidender Bedeutung sei. Man müsse Putin aus allen Gebieten in der Ukraine (auch aus dem inzwischen russischen Donbass) vertreiben, denn dann könne die Ukraine aus Lithium-Erlöse nicht nur die Energiewende, sondern auch den Wiederaufbau des Landes finanzieren.

    Im vorigen Jahr hatte das ZDF zur Problematik geschrieben, dass Europa Lithium und andere Naturschätze benötige, um "frei" zu sein, wohingegen Putin mit dem Krieg um die Rohstoffe seine Großmachtfantasien verwirkliche:

    "22 der 30 Rohstoffe, die von der EU als kritische Rohstoffe eingestuft sind, schlummern in der Ukraine. Durch Putins Angriff und der Besetzung der Ostukraine ist dieses Rohstofflager für das freie Europa derzeit nicht verfügbar. Das hilft dem ehemaligen KGB-Mann, seine Großmachtfantasien zu realisieren."

    Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk (DVR und LVR), die zum Donbass im weiteren Sinne gehören, waren als Reaktion auf nationalistische Machtübernahme in Kiew im April 2014 von Aktivisten aus der hiesigen Bevölkerung gegründet worden. Von Anfang an hatten sie den Anschluss an Russland nach dem Krim-Szenario angestrebt, doch die russische Regierung hatte die Ukraine nicht aufspalten wollen und die beiden selbst erklärten Republiken zum Verbleib im ukrainischen Staatsgebiet im Rahmen der Minsker Abkommen gedrängt.

    Erst im Februar 2022 wurden DVR und LVR von Russland anerkannt. Als einen der Gründe für diese Entscheidung hat die russische Regierung aggressive Pläne Kiews gegenüber den militärisch unterlegenen Republiken genannt. Als die von Russland anerkannten DVR und LVR das Land um militärischen Beistand baten, marschierte die russische Armee in der Ukraine ein.


    Mehr zum Thema – Kiesewetter redselig: Europa muss Lithium-Vorkommen in Donezk und Lugansk erobern


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    Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
    Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
    Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

    Info:https://freedert.online/europa/225383-lanz-und-hofreiter-schielen-auf-lithiumvorkommen-im-donbass


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    10.11.2024

    Die Watchlist EUropa vom 09. November 2024

    lostineu.eu, vom 9. November 2024

    Heute mit der Wochenchronik. Die Themen: Trump, Scholz und die Europa-Dämmerung 2.0, Orbans Comeback – und Ungarns EU-Kommissar Várhelyi muß nachsitzen

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    Europa-Dämmerung 2.0, Orbans Comeback, Várhelyi muß nachsitzen 9. November 2024

    Orbans Trump-Moment, Scholz feuert Lindner – und EU wird kriegstüchtig 7. November 2024

    Weder Harris noch Trump, Scholz-Dämmerung – und ist Krieg billiger? 5. November 2024

    Im Schatten der US-Wahl, Zölle gegen China – und Georgien wählt „falsch“ 2. November 2024

    Im Osten viel Neues, die Ampel wankt – und die Brandmauer fällt 26. Oktober 2024

    Neue Weltordnung ohne EUropa, die Nato schummelt – und Kallas provoziert 24. Oktober 2024

    Votum ohne Wert, Nato in Rostock & Pornoseite soll Hosen runterlassen 22. Oktober 2024

    Das Ende der Moral, Migration à la Meloni – und Abfuhr für Selenskyj 19. Oktober 2024

    EU folgt Meloni, Nato stoppt „Siegesplan“ – und „MBS“ in Brüssel 17. Oktober 2024

    Schuldiges Schweigen zu Israel, Streit über Asylrecht – und Europe’s Decline 15. Oktober 2024

    Flop in Ramstein, Bruch mit Ungarn – und Rosskur in Frankreich 12. Oktober 2024

    Vom Brexit zum HU-Exit, Georgien wird bestraft – und Greta wird verboten 10. Oktober 2024

    Eurozone auf Abwegen, Neues vom Pfizergate – und mehr Geld für VDL? 8. Oktober 2024

    Auf Anti-China-Kurs, Eskalation in Nahost – und Rechtsruck geht weiter 5. Oktober 2024

    Gründe für den Rechtsruck, Israel ignoriert EU – und Johnsons Kriegspläne 1. Oktober 2024

    Eskalation in Nahost, Selenskyj siegt nicht – und weniger Schutz für den Wolf 28. Septemb. 2024

    EUropa zählt nicht, die Grünen taumeln – und jagt den bösen Wolf! 26. September 2024

    Sorge um Schengen, Selenskyjs „Siegesplan“ – und EU-Influencer 24. September 2024

    Eine neue Kommission – und zwei unerhörte Freibriefe für die Ukraine 21. September 2024Die Sonne und ihre 26 Planeten, ein Mini-Nexit – und keiner fragt nach Merz 19. September 2024


    Info: https://lostineu.eu/die-watchlist-europa-vom-09-november-2024/?utm_campaign=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_content=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse


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    10.11.2024

    Trumps "Friedensplan" ist eine Falle, in die Russland nicht tappen darf

    freedert.online, 10 Nov. 2024 07:00 Uhr, Von Wladislaw Sankin

    Nicht nur im Westen ist die Meinung verbreitet, dass die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten dem Kreml im Ukraine-Konflikt in die Hände spielt. Auch in Russland ist vielen diese Illusion nicht fremd. Doch der Schein trügt.


    Quelle: www.globallookpress.com © White House/Flickr.com


    Der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump beim G-20-Trefen in Osaka im Juni 2019


    Die anfängliche Reaktion in Moskau auf den sicheren Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump war ausgesprochen trocken. "Wir geben uns keinen Illusionen über den designierten amerikanischen Präsidenten hin", sagte die Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. Aber welche Illusionen sollte es in Bezug auf Trump geben? Mit ihrer Anmerkung verriet die Diplomatin, dass der russischen Politik zumindest in früherer Zeit Illusionen nicht fremd waren.


    Moskau macht sich keine Illusionen über den neuen US-Präsidenten





    Moskau macht sich keine Illusionen über den neuen US-Präsidenten






    So merkte etwa der ansonsten spöttische Dmitri Medwedew, der kurz vor der Wahl ebenso wie Sacharowa über den "antirussischen Konsens" im US-Zweiparteiensystem schrieb, nach Trumps Sieg positiv an, dass Trump eine "für uns nützliche" Eigenschaft habe, nämlich dass er ein pragmatischer Geschäftsmann sei. Er würde ungern für Lakaien wie Selenskij Geld ausgeben. Medwedews Signal beinhaltet daher die Botschaft: "Wir sind alle erwachsene Menschen, Donald, wir können mit dir verhandeln, wenn du uns gute Vorschläge machst."

    Die Verhandlungsbereitschaft Russlands wurde auch von Wladimir Putin während seines mehrstündigen Auftritts auf dem Waldai-Forum bestätigt. Er gratulierte Trump zu seinem Sieg und nannte ihn einen "mutigen" Mann. Mit dieser Geste der Höflichkeit gab er den Startschuss im großen und komplizierten diplomatischen Spiel zwischen Russland und den USA unter ihrem neuen Präsidenten.   

    Insgesamt kann sich der Republikaner nicht über ein schlechtes Image in den russischen Medien beklagen. So wird gerne betont, dass Trump im Unterschied zu Biden keine persönliche Verbindung zur Ukraine hat und nicht russophob ist. Außerdem stehe er als Konservativer den russischen Werten näher als sein Vorgänger. Der bekannte Philosoph Alexander Dugin hat sich in seinen ersten Kurzkommentaren zu Trumps Sieg sichtlich erfreut gezeigt: "Wir haben gewonnen!", wobei er mit "wir" die traditionalistischen, antiglobalistischen Kräfte meinte. Seine Jubel-Meldung wurde sofort von dem deutschen Bundeswehr-Professor Carlo Masala mit vergnüglichem Augenzwinkern weitergepostet.

    "Aber es ist besser, nicht mit ihm (Trump) über die Ukraine zu verhandeln", schränkte Dugin später ein. "Die Atlantiker werden ihm etwas Vergiftetes unterjubeln, das wie ein Abkommen aussieht. Aber es wird kein Deal sein, sondern etwas, das für uns inakzeptabel ist." Kann sich Dugin aber wirklich sicher sein, dass es unbedingt die "Atlantiker" sind, die Trump etwas unterzujubeln versuchen?


    Monson: Trumps Sieg – gut für Russland, schlecht für die USA






    Monson: Trumps Sieg – gut für Russland, schlecht für die USA






    Werfen wir einen Blick auf den zu den Medien durchgesickerten "Ukraine-Plan" des Trump-Teams an. Einer der Vorschläge sieht vor, dass Kiew für mindestens 20 Jahre nicht in die NATO aufgenommen wird. Und danach? Kommt die Ukraine dann doch in die NATO? Russland könne zudem die Gebiete, die es derzeit kontrolliert, behalten; jedoch müsse entlang der Demarkationslinie eine entmilitarisierte Zone geschaffen werden, die von "europäischen" Kräften kontrolliert werden soll. Im Gegenzug würden die USA die Ukraine weiterhin "mit Waffen beliefern, um künftige Angriffe Russlands zu verhindern". Auch die Ausbildung ukrainischer Soldaten und "andere Unterstützung" ist vorgesehen.

    Zur Erinnerung: Die ersten tödlichen Waffen, die Panzerabwehrsysteme "Javelin" und Handfeuerwaffen wurden während der ersten Amtszeit Trumps freigegeben. Das war im Dezember 2017. Im selben Monat hat Trump Jerusalem entgegen Protesten aus der arabischen Welt als Hauptstadt Israels und im März 2019 die von Israel anerkannten (besetzten) Golanhöhen anerkannt. Auch war er es, der persönlich den Befehl gab, den General der Revolutionsgarde Qassem Soleimani zu ermorden. Trump fing selber zwar keine großen Kriege an, aber versorgte die lodernden Konflikte mit reichlich Brennstoff.

    Niemand im Westen macht einen Hehl daraus, dass für den Westen die wahren Ziele des "Waffenstillstands an der Frontlinie" in der Umgruppierung von Kräften und einer Aufstockung der ukrainischen Truppen sowie ihrer Versorgung mit Waffen und Geld bestehen. Gleichzeitig sollen neue Garantien für Kiew ausgearbeitet werden. Von den Sicherheitsgarantien für Russland, die es seit mindestens Dezember 2021 fordert, ist hingegen nirgends die Rede.

    Und auch von den ausdrücklichen Zielen der Militäroperation wie Entmilitarisierung und Entnazifizierung ist bei den westlichen Politikern und Politexperten nichts zu hören. Von den Forderungen, alle Diskriminierungsgesetze gegen das Russische zurückzunehmen und Repressionen zu stoppen, schon gar nicht. Wenn davon überhaupt gesprochen wird, ist immer nur zu hören, der Nazismus-Vorwurf gegen die Ukraine sei "natürlich Quatsch". Auch die US-Konservativen können mit diesem Vorwurf wenig anfangen. Die Reaktionen von Tucker Carlson auf Putins Ausführungen zu dem Thema sind dafür ein klarer Beleg.


    Putin definiert die Grundprinzipien der neuen Weltordnung





    Analyse

    Putin definiert die Grundprinzipien der neuen Weltordnung






    Das sollte nicht wundern. Auch Trump werden die russischen Befindlichkeiten nicht interessieren. Für ihn ist es wichtig, den Ukraine-Konflikt so zu beenden, dass er die USA keine Ressourcen mehr kostet. Im Gegenteil, damit die US-Rüstungsindustrie nicht in "Langerweile" erstarrt, muss die Möglichkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine bestehen bleiben. Sollte Trump von den Russen am Verhandlungstisch ein "Nein" zu hören bekommen, wird er die Waffenlieferung in die Ukraine garantiert erhöhen – wer gibt schon ein solch perfektes Druckmittel freiwillig aus der Hand?


    Zudem ist Win-win-Diplomatie den Angelsachsen ziemlich fremd, was auch Putin in seiner Waldai-Rede anmerkte. Egal, wer verhandelt – die Lösung des Konflikts darf aus ihrer Sicht Russland nicht als Sieger dastehen lassen. Darauf legt der mögliche Blinken-Nachfolger Mike Pompeo besonderen Wert. Für das Amt des Außenministers werden neben Pompeo der US-Diplomat Richard Grenell sowie der republikanische Hardliner Marco Rubio gehandelt. Wenn jemand von unseren Lesern in ihren bisherigen Äußerungen etwas findet, was auf ein Entgegenkommen gegenüber den Russen hindeutet, möge er sich gern im Kommentarbereich melden.


    Wenn Trump als Erstes sogar die treuen "Verbündeten" mit Zöllen belegen will, dann gilt diese Politik erst recht gegenüber Russland. Die geplanten Investitionen in die heimische Öl-Förderung in phantastischer Höhe deuten darauf hin, dass Trump fest entschlossen ist, Russland (und die anderen Öl-Lieferanten wohl auch) von dem lukrativen Markt zu verdrängen. Der Wegfall wichtiger Einnahmequellen könnte Russland dann schließlich auch in der Ukraine-Frage nachgiebiger machen.


    Fakt ist, der Team-Wechsel in Washington bietet in der Tat einen Spielraum für diplomatische Manöver. Man kann sie auch militärisch-diplomatische Manipulationen nennen, wie es die russische Politikwissenschaftlerin Jelena Panina vorschlägt. Es sei zu erwarten, dass die neue Regierung in Washington vor allem entschlossen versuchen wird, die Achse Moskau-Peking-Pjöngjang-Teheran zu zerbrechen, BRICS zu zerstören und Russlands Loyalität zu gewinnen, um es zu Verbündeten der Vereinigten Staaten gegen China zu machen. "In diesem Szenario könnten Russland bald die schönsten Versprechungen gemacht werden."


    Ohne Rücksicht auf neue Realitäten und gefährlich: US-Pläne aus dem Trump-Lager für ein "Minsk 3"




    Meinung

    Ohne Rücksicht auf neue Realitäten und gefährlich: US-Pläne aus dem Trump-Lager für ein "Minsk 3"





    Panina stellt ferner fest, dass Trumps Einzug in das Weiße Haus bei vielen in Russland die Illusion erweckt, sich "gütlich" über die Ukraine einigen zu können. Darin liegt die größte Gefahr. Zwar stellt Russland bei jeder Gelegenheit klar, dass es kein "Minsk III" geben wird und es von den Grundsätzen, die Putin am 14. Juni formuliert hat, nämlich die Anerkennung der vier Oblaste als russisches Gebiet und allen weiteren Zielen der Militäroperation, nicht abrücken wird.

    Aber vor dem Hintergrund der immer noch ungewissen innenpolitischen Lage Trumps könnte Russland versucht sein, "um eine Verhandlungsatmosphäre zu schaffen", die militärischen Aktivitäten in der Ukraine einzufrieren. Die Reste dieser diplomatischen Tradition, die man als "Gorbatschowismus" bezeichnen kann, sind im russischen außenpolitischen Denken immer noch vorhanden. Außerdem gibt es im Großunternehmertum, im Bankensektor und im Verwaltungsapparat immer noch einflussreiche Kräfte, die auf eine sogenannte "Friedenslösung" oder zumindest einen Waffenstillstand drängen.


    Dieser ist unter den gegebenen Umständen jedoch ein Grundstein für eine aufgeschobene Niederlage. Es darf keine Pausen, keine Gesten des guten Willens oder sonstige Zugeständnisse mehr geben, solange es keine felsenfesten Garantien für die Erfüllung der russischen Sicherheitsgarantien und der sonstigen Forderungen geben wird. Darin sind sich russische Experten im Hinblick auf die Militäroperation einig. Kein Zurückweichen mehr, egal, wie charmant sich Trump als neuer Verhandlungspartner und Sympathieträger der russischen Konservativen aufführt. Dies sollte die Maxime der russischen Diplomatie für die nächsten vier Jahre sein.


    Mehr zum Thema - Die Chancen einer Regierung Trump – und warum Deutschland sie nicht nutzen wird


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    Info: https://freedert.online/meinung/224952-trumps-friedensplan-ist-falle-in


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.


    unser weiterer Kommentar: Im obigen Text "(besetzten)" eingefügt

    09.11.2024

    Nachrichten von Pressenza: Der Körper ist nicht die Landkarte, er ist das Territorium selbst

    aus e-mail von  <newsletter@pressenza.com>, 9. November 2024, 7:30 Uhr


    Nachrichten von Pressenza - 10.11.2024


    Der Körper ist nicht die Landkarte, er ist das Territorium selbst


    Die Krankenschwester legte mich auf die Liege und drückte mir ein großes Stück Watte mit Alkohol auf die Nase, um dem Schwindel entgegenzuwirken und mich vor einer Ohnmacht zu bewahren. Sie fragte mich mit Erstaunen, was ich normalerweise in solchen&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/der-koerper-ist-nicht-die-landkarte-er-ist-das-territorium-selbst/


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    Die Stimmen zur Hymne des 3. Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit erheben sich


    „Weltbürger, Anhänger einer Welt ohne Grenzen“ – so beginnen die ersten Zeilen des Refrains von Weltbürger, einer Komposition von HK, die für die Hymne des 3. Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit komponiert wurde. Mit Unterstützung von Céline Cotton für die&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/die-stimmen-zur-hymne-des-3-weltmarsches-fuer-frieden-und-gewaltfreiheit-erheben-sich/


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    So könnte Trumps Friedensplan aussehen und warum Russland ihm zustimmen könnte


    Putin könnte sich dazu bereit erklären, den Konflikt entlang der Kontaktlinie (Line Of Contact – LOC) einzufrieren, trotz früher vorgebrachter Einwände gegen dieses Szenario, im Falle, dass Trump droht, den Konflikt als Strafe zu eskalieren, falls er es nicht tut.&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/so-koennte-trumps-friedensplan-aussehen-und-warum-russland-ihm-zustimmen-koennte/


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    Fehldiagnose – Wie Ökonomen die Wirtschaft ruinieren und die Gesellschaft spalten


    Die Reform der herrschenden Ökonomielehre im universitären Bereich und in der Politik kann man als kritisch-hinterfragender Bürger aktuell nur als „zartes Pflänzchen“ bezeichnen. Und wenn selbst in höchsten Gremien der Politikberatung, z. B. die Mitglieder der „Wirtschafts-Weisen“ (Sachverständigen-Rat für Wirtschaft&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/fehldiagnose-wie-oekonomen-die-wirtschaft-ruinieren-und-die-gesellschaft-spalten/


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    Wie Jugendliche Konflikte überwinden &#8211; Geschichten von Mut und Mitgefühl


    Angesichts des Chaos um uns herum sollten wir unseren Fokus auf das Gute und Schöne richten – so ermutigt uns Dagmar Berkenberg von May Peace Prevail On Earth International e.V. Ein inspirierendes Beispiel dafür ist für sie die Goi Peace&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/wie-jugendliche-konflikte-ueberwinden-geschichten-von-mut-und-mitgefuehl/


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    Die Hoffnung fahren lassen


    Die Hoffenden sind die Revoltierenden, ganz gleich in welcher Form. Mal treten sie in Form von Traktorendemos in Erscheinung, mal lassen sie sich von Ordnungshütern friedlich wegtragen, mal setzen sie Maschinen in Brand. Alle haben sie eines gemeinsam: die anerkannte&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/die-hoffnung-fahren-lassen/


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    Die transatlantische Rivalität


    Nach Trumps Wahlsieg drohen der deutschen Wirtschaft gravierende Einbrüche aufgrund der angedrohten US-Strafzölle: bis zu 180 Milliarden Euro binnen vier Jahren. Trump folgt einer veränderten Interessenlage der US-Industrie. WASHINGTON/BERLIN (Eigener Bericht) – Mit der bevorstehenden zweiten US-Präsidentschaft von Donald Trump&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/die-transatlantische-rivalitaet/


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    Pressenza - ist eine internationale Presseagentur, die sich auf Nachrichten zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit spezialisiert hat, mit Vertretungen in Athen, Barcelona, Berlin, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Buenos Aires, Florenz, Lima, London, Madrid, Mailand, Manila, Mar del Plata, Montreal, München, New York, Paris, Porto, Quito, Rom, Santiago, Sao Paulo, Turin, Valencia und Wien.


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    09.11.2024

    interessante Zeitungsartikel

    - weitergeleitet - aus e-mail von Willi, vom 9. November 2024, 21:32 Uhr


    Wie russische Deserteure in Frankreich Zuflucht finden

    https://www.msn.com/de-de/reisen/nachrichten/wie-russische-deserteure-in-frankreich-zuflucht-finden/ar-AA1tlR3d


    Russland und Israel: Der globale Süden wirft dem Westen Doppelstandards vor

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/russland-und-israel-der-globale-s%C3%BCden-wirft-dem-westen-doppelstandards-vor/ar-AA1ttgCK


    Griechische Demonstranten stoppen Lkw mit Waffenlieferungen

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/ukrainekrieg-griechische-demonstranten-stoppen-lkw-mit-waffenlieferungen-video/ar-AA1tMs7A


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    09.11.2024

    Russland lässt Kuba nicht im Stich: Millionenhilfe nach Hurrikanen und Investitionen in Tourismus

      In Kuba ist erneut eine hochrangige Regierungsdelegation aus Russland zu Gast. Die beiden Staaten bauen ihre Kooperation aus, wobei Moskau Havanna im Energiesektor unter die Arme greift. Geplant sind zudem Investitionen in die Tourismusbranche des Karibikstaates.


      Quelle: Sputnik © ALEXANDER KRJASCHEW


      Die Folgen des Hurrikans Rafael in der kubanischen Hauptstadt Havanna (8. November 2024)


      Russland und Kuba erweitern ihre strategische Partnerschaft. In einer für den Karibikstaat schwierigen Zeit ist am Freitag in Havanna eine ranghohe Delegation um Vizeregierungschef Dmitri Tschernyschenko aus Moskau eingetroffen. Der Politiker traf sich mit Kubas Staatschef Miguel Díaz-Canel und erörterte mit ihm die wichtigsten Richtungen der bilateralen Zusammenarbeit.

      ???????????????? Primer Secretario del CC-PCC, Presidente de la República @DiazCanelB recibió hoy al Vicepresidente del Gobierno de Rusia, Dmitri N. Chernyshenko.???? Se analizaron las principales líneas de la cooperación bilateral en el espíritu de la asociación estratégica #RusiaCubapic.twitter.com/UEUGhH6GCv

      — Embajada de Rusia en Cuba (@EmbRusCuba) November 9, 2024

      Díaz-Canel schrieb seinerseits auf der Plattform X von einem fruchtbaren Treffen und betonte, dass der Karibikstaat momentan sein Bestes tue, die Folgen der Hurrikane Oscar und Rafael zu beseitigen. Eben damit erklärte der Kubaner die Tatsache, dass er Tschernyschenko in Militäruniform empfing. Der Russe sagte darauf, dass er nach Kuba gereist sei, um zu helfen. Tschernyschenko überbrachte Díaz-Canel die unterstützenden Worte des russischen Präsidenten Wladimir Putin, nachdem im Karibikstaat eine akute Stromkrise ausgebrochen war.


      Stromversorgung auf Kuba zusammengebrochen





      Stromversorgung auf Kuba zusammengebrochen







      Darüber hinaus traf sich der russische Vizeregierungschef mit seinem kubanischen Amtskollegen Ricardo Cabrisas. Tschernyschenko nannte Kuba ein brüderliches Land und kündigte eine millionenschwere Unterstützung an. So werde MoskauHavanna für die Beseitigung von Folgen der Hurrikane und der Stromkrise 62 Millionen US-Dollar bereitstellen. Für dieses Geld werde man 80.000 Tonnen Dieselkraftstoff sowie Ausrüstung und Ersatzteile liefern. Dies sollte für eine ununterbrochene Stromversorgung für mindestens zwei Monaten reichen. Die Hilfe werde nicht nur zum Wiederaufbau beschädigter Infrastrukturen, sondern auch zur Stabilität im Energiesektor des Inselstaates beitragen.

      Tschernyschenko zeigte sich sicher, dass das russisch-kubanische Verhältnis viele Möglichkeiten für eine weitere Vertiefung habe. Die beiden Staaten befänden sich an der Schwelle einer neuen Ära ihrer Zusammenarbeit.

      "Die gemeinsamen Projekte, die wir erarbeiten, legen den Grundstein für eine nachhaltige wirtschaftliche Zusammenwirkung und für den Wohlstand der beiden Länder."

      Unter solchen Projekten nannte der Russe eine Testlieferung von 50 neuen Autos der russischen Marke Moskwitsch an Kuba. Die Fahrzeuge sollten als Taxis in Havanna verwendet werden. Tschernyschenko dankte in diesem Zusammenhang insbesondere dem Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin.


      Ist das die Isolation, von der der Westen immer spricht? – Lawrow wird herzlich begrüßt



      Ist das die Isolation, von der der Westen immer spricht? – Lawrow wird herzlich begrüßt 






      Ferner teilte Tschernyschenko mit, dass Russland und Kuba derzeit die Möglichkeit erörterten, einen Tourismuskomplex am Strand Santa María del Mar östlich von Havanna zu errichten. Diese Initiative gehe auf die Regierung der russischen Hauptstadt Moskau und des zweitgrößten russischen Kreditinstituts VTB zurück. Das für Tausende von Betten ausgelegte Hotel sollte vorwiegend Touristen aus Russland bedienen. Die Nachfrage nach Kuba-Reisen steige, betonte der russische Vizeregierungschef. Allein im Zeitraum von Januar bis September hätten mehr als 267.000 russische Urlauber den Karibikstaat besucht. Dies seien sieben Prozent mehr als im vergangenen Jahr.


      Mehr zum Thema – Bericht: Nachfrage nach Hotels mit Thermalquellen steigt in Russland stark an


      Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/international/225348-russland-laesst-kuba-nicht-im-stich


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