18.11.2024

Biden-Entscheidung zu Langstreckenwaffen: Reaktionen aus dem deutschsprachigen Raum

freedert.online, 18 Nov. 2024 09:41 Uhr

US-Präsident Biden hat grünes Licht für den Einsatz von Langstreckenwaffen auf russisches Gebiet gegeben. Das deutsche Echo darauf ist geteilt. Einerseits wird vor Eskalation gewarnt, auf der anderen Seite gewinnt die Diskussion um Taurus an Fahrt. Deutschland müsse jetzt nachziehen.


Quelle: www.globallookpress.com © Chris Kleponis - Pool via CNP


Der aus dem Amt scheidende Joe Biden eskaliert auf den letzten Metern seiner Präsidentschaft den Ukraine-Konflikt, indem er der Ukraine Angriffe mit US-Waffen tief auf russisches Gebiet erlaubt. Die Reaktionen in Deutschland darauf sind geteilt.


Die Reaktionen auf Bidens Entscheidung, der Ukraine mittels von den USA gelieferten Raketen den Angriff tief auf russisches Gebiet zu erlauben, verläuft entlang der bisherigen Grenzen zwischen den Befürwortern einer weiteren Eskalation und den Warnern vor einer Ausweitung des Konflikts. 

Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser warnt vor dem Schritt. Er führe zu näher an die direkte Konfrontation der Atommächte heran. Ganser hebt hervor, dass die vom Westen gelieferten Langstreckenwaffen nicht ohne Unterstützung der Lieferländer eingesetzt werden können. Präsident Putin hat deutlich gemacht, dass er daher die Erlaubnis zum Einsatz tief auf russischem Gebiet als direkte Beteiligung werten wird. 

Der Meinung schließt sich auch das BSW an. Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen sehen darin eine weitere Eskalation. Dagdelen meint, es sei "unverantwortlicher Wahnsinn". 

Auch der Bundessprecher der AfD, Tino Chrupalla, mahnt Frieden an. Die Politik der Eskalation schade und gefährde Deutschland. Chupalla bezieht sich auf Lindner, Merz und Habeck, die für die Lieferung von Taurus-Marschflugköpern an die Ukraine plädieren. 

Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, sagte in der Sendung "Bericht aus Berlin", dass er als Kanzler Taurus liefern werde. 

Durch die Entscheidung Bidens wächst daher auch der Druck auf Scholz, der bisher seine Zustimmung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine verweigert. Das Springer-Blatt BILD titelt im gewohnt reißerischen Stil "Jetzt hat Scholz Raketen-Druck"

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk forderte die FDP-Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Deutschland müsse jetzt nachziehen und ebenfalls Langstreckenwaffen liefern. In einem Tweet unterstrich sie diese Forderung. 

Der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter fordert, der Erlaubnis Bidens müsse jetzt die Einladung an die Ukraine zum NATO-Beitritt folgen.

Über die russischen Reaktionen auf einen Beschuss mit westlichen Waffen machen sich die Befürworter der Entscheidung keine Gedanken.


Mehr zum Thema – Trump-Sohn: Biden-Regierung will den "Dritten Weltkrieg"


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18.11.2024

Margot Käßmann äußert Unbehagen über die Militarisierung Deutschlands

freedert.online, 18 Nov. 2024 09:22 Uhr, Von Astrid Sigena

Die evangelische Militärseelsorge erarbeitet gerade einen "geistlichen Operationsplan Deutschland" für einen zu erwartenden Kriegsfall. Dieser soll noch in diesem Jahr fertig ausgearbeitet werden. Anscheinend sind aber nicht alle prominenten Protestanten glücklich mit dieser Entwicklung.


Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Peter Hartenfeser via www.imago-




images.de


Antikriegstag in Kassel: Altbischöfin Margot Käßmann, ehemalige Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover und Ratsvorsitzende der EKD, spricht auf einer Kundgebung des Kasseler Friedensforums, 31. August 2024


Am 15. November 2024 hat Altbischöfin Margot Käßmann, die ehemalige Bischöfin der Hannoverschen Landeskirche und frühere Ratsvorsitzende der EKD, in einem Aufsatz für die Reihe Aus Politik und Zeitgeschichte ihre Bedenken über die derzeitige Entwicklung hin zum Bellizismus geäußert. Überschrieben ist er mit "Schleichende Militarisierung. Beobachtungen zur Veränderung der Zivilgesellschaft". Allerdings ist diese Militarisierung Deutschlands eigentlich gar nicht so schleichend, sondern sie schreitet mit geradezu atemberaubender Geschwindigkeit voran.


Bundeswehr-Jungoffiziere klären Schüler auf: "Wir müssen Krieg führen können"





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Schon im ersten Absatz widerspricht Käßmann (ohne ihn beim Namen zu nennen) dem evangelischen Militärbischof Bernhard Felmberg, der für die Neuorganisation der "Seelsorge und Akutintervention im Spannungs- und Verteidigungsfall" verantwortlich zeichnet. Dieser hatte in einem Vergleich, der so hanebüchen war, dass man dem Bischof ein gewisses Unbehagen bei seinem Unterfangen anmerken konnte, behauptet: "Daraus können wir aber nicht den Umkehrschluss ziehen: Wenn du dich für den Notfall vorbereitest, willst du den Notfall. Das wäre das (sic!) fatal und würde auch in völlig anderen Lebensbereichen vieles infrage stellen, vom Erste-Hilfe-Kasten im Auto über die Notfallhotline bis zur Brandschutztür." Die Vorbereitung auf einen immer wahrscheinlicher werdenden Krieg mit einem Erste-Hilfe-Kasten zu vergleichen, liegt derart daneben, dass man hier nicht einmal mehr von einem Äpfel-Birnen-Vergleich sprechen kann.

Käßmann zitiert dagegen die Ludwig Wittgenstein zugeschriebene Aussage, dass Sprache (erst) Wirklichkeit schaffe, und betont: "Und hier, in der Sprache, beginnt die Veränderung der Zivilgesellschaft: 'Helden', 'Blutzoll', 'Tapferkeit', 'Ehre', 'Soldateska', 'Schergen' – solche Begriffe sind inzwischen Teil des alltäglichen Sprachgebrauchs in den Medien geworden. Bei Landtagswahlen ist in den Kommentaren von 'Bollwerk' und 'Zweifrontenkrieg' die Rede. Der Begriff 'Verhandlungen' wird mitunter in Anführungszeichen gesetzt. Außenministerin Annalena Baerbock erklärt sinngemäß, wir dürfen nicht 'kriegsmüde' werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius meint gar, wir müssten 'kriegstüchtig' sein." Hier bedürfe es der Sensibilität der Zivilgesellschaft. Man möchte noch hinzufügen: Verrohung beginnt mit der Sprache und kann in katastrophalen Grausamkeiten enden. Und für den Krieg gilt eher, was der Volksmund über den bösen Widersacher zu berichten weiß: Wenn man den Teufel nennt, kommt er gerannt!


Deutsche Amtskirchen in Russland: Zwischen Wehleidigkeit und Größenwahn





Meinung

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Nun ist Käßmann keine Freundin der russischen Politik. Auch sie spricht von einem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine, widerspricht der Einschätzung Wladimir Putins als Kriegsverbrecher nicht und versteigt sich sogar zu der Äußerung, die Rechtfertigung der Speziellen Militäroperation durch den Patriarchen Kyrill sei Gotteslästerung. Wie könne sich Russland nur von westlichen Werten wie Freiheit, Gleichberechtigung und der Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften angegriffen fühlen! Natürlich darf auch nicht der obligatorische Hinweis auf die "Populisten" fehlen, denen das Friedensthema nicht überlassen bleiben dürfe.

Es würde zu weit führen, Käßmanns in die Tiefe gehende Ausführungen hier ausführlich wiederzugeben. Sie sind auf jeden Fall sehr lesenswert. Margot Käßmann bringt nahezu unzählige Beispiele für die bedenkliche Entwicklung Deutschlands in Richtung Krieg. Einige seien dennoch hier genannt: die Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen mit Jugendoffizieren und Militär, die zum Teil sogar zur Pflicht erklärt worden ist; die Forderung von Politikern nach einer totalen Einbeziehung der Gesellschaft im Rahmen der anzustrebenden Kriegstüchtigkeit; die Einführung eines Veteranentages; die (zurückgenommene) Änderung des Traditionserlasses der Bundeswehr (harmlose Würdigung der militärischen Leistungen der Altvorderen oder Rechtfertigung national-sozialistischer Kriegsführung durch die Hintertür? – die Gesellschaft ist sich da uneins); die schwierige, teils sich verschärfende Lage russischer und ukrainischer Kriegsdienstverweigerer in der BRD; die ungeheure Steigerung der Rüstungsausgaben in Deutschland und weltweit; die provokanten NATO-Manöver an der Ostflanke; die geplante Stationierung von landgestützten US-Langstreckenraketen in Deutschland, ohne dass diese Entscheidung überhaupt richtig in Politik und Gesellschaft diskutiert wurde; die haarsträubende Tatsache, dass jetzt wieder (wie im Zweiten Weltkrieg) deutsche Panzer gen Osten rollen; die mediale Diffamierung von Friedensbewegten und Skeptikern bezüglich der Waffenlieferungen für die Ukraine; die Verweigerung im Mainstream-Diskurs, die Vorgeschichte des Ukrainekrieges zu beleuchten (Stichwort: NATO-Osterweiterung) und, und, und. Wie bei einer Bischöfin nicht anders zu erwarten, finden sich auch Überlegungen theologischer Art.


Endlich wieder im Osten! Deutsche Militärbasis an litauischer Grenze





Meinung

Endlich wieder im Osten! Deutsche Militärbasis an litauischer Grenze





Gegen Ende des Artikels redet Margot Käßmann ihren Bischofskollegen noch einmal direkt ins Gewissen – man möchte fast sagen: mit brennender Sorge, wenn der Begriff nicht schon historisch vorbelastet wäre. "Dass die evangelische Militärseelsorge kürzlich erklärt hat, sie bereite sich auf einen möglichen Verteidigungsfall vor und sei dabei, einen 'geistlichen Operationsplan Deutschland' zu erarbeiten, der festlege, wie die Kirche im Kriegsfall handeln könne, zeugt bedauerlicherweise nicht von unbedingtem Friedensengagement der Kirchen, sondern von einer Vorbereitung auf Krieg."

Man muss keine Pazifistin sein wie Altbischöfin Käßmann, um sich vor einem kriegstüchtigen Deutschland zu fürchten. Es bleibt zu hoffen, dass ihre Worte diesmal mehr Einsichtige erreichen werden als vor über zehn Jahren, als sie meinte, für die Taliban zu beten sei besser, als sie zu bombardieren. Damals wurde sie mit scharfer Kritik, ja sogar mit Hohn regelrecht überschüttet. Heute finden sich kaum noch Befürworter für den Krieg in Afghanistan. Allerdings ist Afghanistan weit weg, auch wenn ein SPD-Politiker damals meinte, Deutschlands Sicherheit müsse auch am Hindukusch verteidigt werden. Auf einen Krieg mit Russland sollten wir es besser nicht ankommen lassen.


Mehr zum Thema - Europa wehrhaft machen: Deutscher Thinktank fordert umfassende Aufrüstung


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18.11.2024

Pentagon „schockiert“ über Houthi-Waffenarsenal, Raffinesse „wird beängstigend“

seniora.org, vom 17. November 2024, Von Tyler Durden 15.11.2024 - übernommen von zerohedge.com

Ein hochrangiger Beamter des Pentagons, der für den Kauf von Waffen für Amerikas Verteidigungsvorräte zuständig ist, hat sich „schockiert“ über das immer ausgefeiltere Arsenal der jemenitischen Huthis gezeigt.

(Red.)Doctorow war der einzige, der die Meldung gebracht hat, dass die Houthis letzthin den Flugzeugträger USS Lincoln so beschädigt haben, dass dieser aus dem Golf abgezogen werden musste. Das Pentagon bestätigt das natürlich nicht, aber der Träger befindet sich nicht mehr im Golf. Wichtig ist das, weil ohne diese Flugzeugträger ein Angriff auf den Iran nicht möglich ist, weil die Flugzeuge dafür gebraucht würden.... Das heisst, dass das Pentagon weiss, dass ein solcher Krieg unmöglich zu gewinnen wäre.(am)

Der Staatssekretär für Beschaffung und Instandhaltung im Verteidigungsministerium, Bill LaPlante, sprach am Mittwoch auf einer von Axios veranstalteten Veranstaltung und sagte, dass die Huthis fortschrittliche Waffen, insbesondere Raketen, vorführten und einsetzten, die „Dinge tun können, die einfach unglaublich sind“.

Er beschrieb, dass die Huthis „beängstigend werden“, was ihre Fähigkeiten betrifft, die sie seit mehr als einem Jahr im Roten Meer zur Schau stellen, wo sie Krieg gegen die israelische und internationale Schifffahrt führen.


Houthi-Anti-Schiffs-Raketen, via The War Zone

„Ich bin Ingenieur und Physiker und habe mich während meiner gesamten Karriere mit Raketen befasst“, sagte LaPlante vor dem Gipfel, der in Washington, D.C., unter dem Motto ‚Future of Defense‘ (Zukunft der Verteidigung) stand.

„Was ich von dem gesehen habe, was die Huthis in den letzten sechs Monaten getan haben, ist etwas, das   – ich bin einfach schockiert.“

Zu den überraschend fortschrittlichen Fähigkeiten gehören ballistische Schiffsabwehrraketen. Analysten sind sich weitgehend einig, dass der Iran diese und andere Fähigkeiten zweifellos direkt bereitstellt.

Die Huthis haben auch regelmäßig mit Luft- und Drohnenbooten direkte Treffer auf Handelsschiffe erzielt.

Die schiitische Gruppe hat auch mehrfach behauptet, Treffer auf Kriegsschiffe der USA, Großbritanniens und anderer verbündeter Staaten erzielt zu haben; die USA haben jedoch das Ausmaß dieser Treffer oder den tatsächlichen Schaden unter Verschluss gehalten, vielleicht weil sie den Huthis keinen Propagandasieg bescheren wollten.

Laut einer Ankündigung des Pentagons in dieser Woche kam es zu den jüngsten Angriffen auf US-Kriegsschiffe:

Huthi-Truppen griffen zwei amerikanische Zerstörer mit Drohnen und Raketen an, als die Schiffe am Montag die Straße von Bab al-Mandab durchquerten und in den Golf von Aden einfuhren, wie ein Pentagon-Sprecher heute mitteilte.

Die Huthis feuerten mindestens acht unbemannte Einweg-Luftfahrzeuge, fünf ballistische Antischiffsraketen und drei Antischiffs-Marschflugkörper auf die USS Spruance (DDG-111) und die USS Stockdale (DDG-106) ab, die alle Geschosse abwehrten, wie der Pressesprecher des Pentagons, Generalmajor Patrick Ryder, am Dienstag gegenüber Reportern erklärte. Das US-Zentralkommando hat noch keine Erklärung abgegeben.

Das Pentagon gibt an, dass die Kriegsschiffe bei dem Angriff nicht beschädigt wurden, was im Widerspruch zur Darstellung des Huthi-Sprechers Brigadegeneral Yahya Sare'e steht, der den Angriff auf die beiden Zerstörer schnell als erfolgreich bezeichnete.

Im vergangenen Jahr wurden mehrere Videos wie das untenstehende veröffentlicht, die die Zerstörung großer Tanker vor der Küste Jemens zeigen:

Der anhaltende Konflikt im Roten Meer wird weithin als die größte Seeschlacht angesehen, an der US-Streitkräfte seit dem Zweiten Weltkrieg beteiligt waren. In den letzten Monaten haben mehrere Luftangriffe der USA und Israels die Stellungen der Huthis schwer getroffen, doch dies scheint die Fähigkeiten der Huthis kaum beeinträchtigt zu haben.

Quelle: https://www.zerohedge.com/military/pentagon-shocked-houthi-arsenal-sophistication-getting-scary?utm_source=substack&utm_medium=email

 

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Quelle: Zerohedge.com

https://www.zerohedge.com/military/pentagon-shocked-houthi-arsenal-sophistication-getting-scary?utm_source=substack&utm_medium=email

Die Übersetzung besorgte Andreas Mylaeus


Info: https://seniora.org/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=3998&urlid=6430&mailid=2403


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18.11.2024

Die Bundesregierung gibt Ideologie weiterhin den Vorrang

us20.campaign-archive.com, 18. November 2024

,

Lieber Leser,



Dr. Bernd Heim, Chefredakteur

jede politische Führung steht früher oder später vor der Frage, ob in einem gegebenen Sachverhalt der eigenen Ideologie oder einer pragmatischen Herangehensweise der Vorrang eingeräumt werden soll. Die klügeren Vertreter der politischen Zunft entscheiden sich in der Regel gegen die Ideologie und für die Pragmatik. Diese Entscheidung fällt leichter, wenn das Wohl des eigenen Landes im Mittelpunkt steht und die Vorteile für die pragmatische Lösung auf der Hand liegen.

Deutschlands aktuelle Führung geht an dieser Stelle gerne einsame Sonderwege. Nach dem endgültigen Aus für die Atomkraft und dem Heizungsgesetz folgt nun mit der Blockierung russischer Flüssiggaslieferungen der nächste Schlag gegen die Interessen des eigenen Landes.

Wie in der Vorwoche bekannt wurde, hat das Bundeswirtschaftsministerium die Deutsche Energy, den Betreiber des LNG-Terminals in Brunsbüttel, in einem Schreiben angewiesen, Lieferungen von russischem Flüssiggas nicht zu akzeptieren. Dies berichteten zwei Industrievertreter. Nachdem der Fall bekannt wurde, wollte ein Sprecher des Ministeriums das Schreiben nicht kommentieren. Er erklärte lediglich, dass Deutschland grundsätzlich kein russisches Gas bezieht und dies auch nicht über die deutschen LNG-Terminals geschehen darf.


Symbolpolitik bis zum völligen Untergang

„Grundsätzlich“ ist in dieser Erklärung das Schlüsselwort, denn es lässt juristisch Ausnahmen zu, obwohl das Wort im allgemeinen Sprachgebrauch gerne als Synonym zu den Worten generell oder ausnahmslos gebraucht wird. Doch es gibt diese Ausnahmen und die deutsche Regierung kennt sie auch sehr gut. Denn es ist hinlänglich bekannt, dass russisches Gas auch über LNG-Importe aus Spanien, Belgien und den Niederlanden zu uns kommt.

Ebenso hat die deutsche Regierung keine Probleme damit, russisches Öl über Indien als sogenanntes „blended oil“, also gemischtes Öl, nach Deutschland zu importieren. Es erübrigt sich darauf hinzuweisen, dass der Umweg über Indien – die armen Inder wollen ja schließlich auch etwas an dem Geschäft verdienen – das russische Öl deutlich teurer macht als es bei einem Direktimport aus Russland wäre.

Den Schaden, der durch diese nun auch beim Gas fortgesetzte Symbolpolitik entsteht, bezahlt mal wieder der deutsche Verbraucher. Ihm werden zunächst an der Tankstelle und von seinem Energieversorger höhere Rechnungen präsentiert und und weil es so schön ist, geht, wenn es schlecht läuft, auch noch der Job mit verloren, weil das Unternehmen, bei dem man beschäftigt war, es angesichts der nicht mehr konkurrenzfähigen Energiepreise in Deutschland vorgezogen hat ins Ausland abzuwandern oder ganz zu schließen.

Begründet wurde das Verbot vom Wirtschaftsministerium mit den übergeordneten Interessen Deutschlands. Diese können offensichtlich nur noch darin liegen, das eigene Verderben und wirtschaftlichen Untergang des Landes mit größtmöglicher Energie und unter Ausblendung jeglicher Vernunft und Pragmatik zielstrebig herbeizuführen.

 

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und grüße Sie herzlich

Ihr  Bernd Heim


Info: https://us20.campaign-archive.com/?e=bfa91fe18e&u=a194ffd6ce07c5d1b0af1d569&id=470546ac07


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18.11.2024

[liste@kopi-online.de] Haus- und Moscheezerstörung im Negev

aus e-mail von Ingrid Rumpf, 18. November 2024, 17:38 Uhr


-------- Weitergeleitete Nachricht --------


Betreff: [liste@kopi-online.de] Haus- und Moscheezerstörung im Negev

Datum: Mon, 18 Nov 2024 15:31:13 +0100

Von: Claus Walischewski <cwalisch@t-online.de>

An: Kopi-Liste <kopi-liste@listen.jpberlin.de>



*Ein kleines Beispiel für die ungeheure Schikane und Menschenverachtung,

mit der Israel selbst gegen seine eigenen Bürger vorgeht - wenn sie

keine Juden sind.*

Der Menschenrechtsaktivist Amos Gvirtz schreibt über Vertreibung von

Beduinen im Negev ("Sagt nicht Ihr hättet es nicht gewusst" Nr. 876):


Am Mittwoch, den 13. November 2024, beendeten die Beduinen von Umm

al-Hiran die Evakuierung und den Abriss ihrer Häuser. Sie taten dies

unter der Drohung, dass der Staat sie im Falle ihrer Weigerung abreißen

und ihnen nicht nur die Kosten für den Abriss, sondern auch die Kosten

für die Polizeikräfte, die den Abriss sichern, in Rechnung stellen

würde. Es blieb nur die Moschee übrig, die sie am nächsten Tag selbst

abreißen wollten. Die Polizei von Ben Gvir ließ sich die Gelegenheit zur

Provokation nicht entgehen und verhaftete um drei Uhr morgens drei der

Dorfbewohner, die Umm al-Hiran verlassen hatten und sich in der Stadt

Hurra aufhielten. Erst am Mittag dieses Tages wurden die drei wieder

freigelassen.


Am Morgen des 14. November umstellte die Polizei das zerstörte Dorf und

hinderte die Bewohner daran, die Moschee selbst zu zerstören. Sie

brachten schweres Gerät herbei und rissen die Moschee ab, so dass die

Kosten für den Abriss auf die Bewohner umgelegt werden konnten. Nun, da

ihre Arbeit getan ist, kann die neue jüdische Siedlung "Dror" auf den

Ruinen von Umm al-Hiran ohne jegliche Störung errichtet werden...


Ein paar Berichte über Hauszerstörungen nachzulesen auch unter

https://www.icahd.de/sagt-nicht-ihr-haettet-es-nicht-gewusst-nr-870-ff/


Claus Walischewski (ICAHD Deutschland)



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18.11.2024

Kriegsgefahr  – Wollen London und Paris vor Trumps Amtsantritt mit einem Krieg vollendete Tatsachen schaffen?

seniora.org, 18. November 2024, Von Thomas Röper  – 18.11.2024  – übernommen von https://anti-spiegel.ru

Die Meldung, dass US-Präsident Biden es Kiew erlaubt hat, hat eine Vorgeschichte. Offenbar waren der französische Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer daran beteiligt.

Das russische Fernsehen hat am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblich darüber berichtet, wie der französische Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer versucht haben, einen Krieg mit Russland zu entfesseln, um Trumps Friedensinitiativen zur Ukraine-Krise zu torpedieren. Dieser Beitrag wurde umso aktueller, als nur wenige Stunden später bekannt wurde, dass US-Präsident Biden Kiew erlaubt hat, mit aus den USA gelieferten ATACMS-Raketen tief ins russische Hinterland zu feuern.

Ich habe den russischen Bericht von Sonntagabend, der geradezu prophetisch ist, wenn Kiew nun tatsächlich mit US-Raketen tief nach Russland feuern wird, übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Macron und Starmer bereiten für Trump das Vermächtnis eines Krieges mit Russland vor

Der Sieg von Trump, dem beim Gedanken an die Ukraine buchstäblich schlecht wird, hat die feigen europäischen Falken aufgeschreckt. England und Frankreich haben Angst, ohne Amerika in einen Krieg mit Russland zu ziehen, deshalb wollen Premierminister Keir Starmer und Präsident Emmanuel Macron, die USA jetzt in einen direkten Krieg mit Russland ziehen, solange der alte Biden noch im Weißen Haus ist. Wenn Trump das Amt übernimmt, wird er den Krieg mit Russland de facto erben.

Zumindest haben sich Macron und Starmer darauf geeinigt, als sie sich neulich in Paris trafen. Der Zynismus besteht darin, dass sie wissen, wie sie einen direkten militärischen Konflikt mit uns beginnen können, indem sie von der Ukraine aus mit Raketen tief nach Russland hineinschießen   – mit amerikanischen ATACMS, britischen Storm Shadow und französischen SCALP. Bislang hat sich Biden ausdrücklich gegen Angriffe mit amerikanischen Waffen ausgesprochen. Ohne die USA haben die Franzosen und Briten Angst.

Macron und Starmer werden nächste Woche während des G20-Gipfels mit Biden zusammentreffen und erwarten, dass der Opa doch noch das Kommando gibt.

Der Telegraph schrieb: „Der Premierminister drängt auf dem G20-Gipfel nächste Woche in Brasilien auf ein persönliches Gespräch mit dem scheidenden US-Präsidenten Biden. Es wird erwartet, dass Starmer eine Erklärung abgeben wird, in der er sagt, dass die Ukraine endlich die Erlaubnis erhalten soll, Storm Shadow-Langstreckenraketen auf russischem Territorium einzusetzen   – etwas, das Biden abgelehnt hat.“

Joe Biden wird am 20. Januar aus dem Amt scheiden, so dass Macron und Starmer nur noch zwei Monate Zeit haben, die USA in einen Krieg mit Russland zu verwickeln. Denn das ist es, was Angriffe mit SCALP-, Storm Shadow- und ATACAMS-Raketen tief in das Territorium unseres Landes hinein bedeuten.

Putin hat bereits im Juni vor den Folgen gewarnt. Zunächst ganz vorsichtig: „Wenn wir letztlich sehen, dass diese Länder in einen Krieg gegen uns hineinziehen, und das wäre ihre direkte Beteiligung an einem Krieg gegen Russland, dann behalten wir uns das Recht vor, in ähnlicher Weise zu handeln. Aber insgesamt ist das ein Weg zu sehr ernsten Problemen.“

Im September äußerte sich Putin ausführlicher und schärfer zu diesem Thema. Er erklärte, dass die Ukraine selbst keine „Präzisionswaffen mit großer Reichweite aus westlicher Produktion“ einsetzen könne. Die Angriffe würden von NATO-Truppen durchgeführt, und dies sei eine völlig andere „Natur des Konflikts“, wie Putin sagte: „Es geht also nicht darum, dem ukrainischen Regime zu erlauben, Russland mit diesen Waffen anzugreifen oder nicht. Es geht um die Entscheidung, ob die NATO-Länder direkt in den militärischen Konflikt verwickelt werden oder nicht. Wenn diese Entscheidung getroffen wird, bedeutet das nichts anderes als eine direkte Beteiligung der NATO-Länder, der USA und der europäischen Länder, am Krieg in der Ukraine. Das ist ihre direkte Beteiligung, und das verändert natürlich das Wesen, die Natur des Konflikts erheblich. Das wird bedeuten, dass sich die NATO-Länder, die USA und die europäischen Länder im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das so ist, dann werden wir in Anbetracht der veränderten Natur dieses Konflikts und auf der Grundlage der Bedrohungen, die sich für uns ergeben, die entsprechenden Entscheidungen treffen.“

Für die Taubsten und Dümmsten in Europa und im Ausland bot der Präsident am 25. September ein weiteres Argument für den Verzicht auf Angriffe gegen Russland. Er kündigte Änderungen an unserer Nukleardoktrin an: „In der aktualisierten Fassung des Dokuments wird vorgeschlagen, eine Aggression gegen Russland durch einen Nicht-Nuklearstaat, aber mit Beteiligung oder Unterstützung eines Nuklearstaates, als gemeinsamen Angriff auf die Russische Föderation zu betrachten“.

Er hat die Tatsache, dass ein amerikanischer, französischer und britischer Raketenangriff auf Russland für uns einen direkten Krieg mit der NATO bedeuten würde, buchstäblich wiedergekäut. Und er hat die Konsequenzen aufgezeigt. Was ist daran nicht zu verstehen? Für Russland ist das eine existenzielle Bedrohung, und wir sind bereit, uns mit allen möglichen Mitteln zu verteidigen, einschließlich Atomwaffen.

In Europa und in den USA sind sie dann eine Zeit lang still geworden. Im Oktober weigerten sie sich sogar, den „Siegesplan“ von Selensky zu billigen.

Aber jetzt haben Frankreich und England wieder einen kriegslüsternen Anfall. Mit der Wahl Trumps wurde Macron plötzlich klar, dass Trump die amerikanischen Interessen verteidigen wird, dass Russland für seine eigenen Interessen kämpft und dass China ebenfalls entschlossen ist, nur sich selbst zu verteidigen. Was die Interessen der Europäer anbelangt, so wird es diffus, wie Macron sagte: „Für mich ist das ganz einfach. Die Welt besteht aus Pflanzenfressern und Fleischfressern. Wenn wir uns entscheiden, Pflanzenfresser zu bleiben, werden die Raubtiere gewinnen und wir werden zu einem Markt für sie. Ich denke, wir sollten uns zumindest entscheiden, Allesfresser zu sein. Ich will nicht aggressiv sein, aber wir wissen, wie wir uns in all diesen Fragen verteidigen können.“

Worum geht es da überhaupt? Darum, wie „pflanzenfressend“ die NATO bei ihrer Osterweiterung ist? Lächerlich. Und jetzt will Macron auch noch zum „Allesfresser“ werden. Was muss man noch erwarten?

Starmer stimmt Macron zu und sagt, dass es jetzt vor allem darum geht, „die Ukraine in die bestmögliche Position zu bringen“. Ach, was haben sie die Ukraine glücklich gemacht. Ohne Worte.

Interessanterweise plant auch Deutschland, Russland ein Ultimatum zu stellen, und zwar aus dem Mund des wahrscheinlich zukünftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz, der im Bundestag sagte: „Das kann so nicht weitergehen. Wenn Putin nicht aufhört, muss man erkennen, dass dann der nächste Schritt getan werden muss. Wir müssen ihm sagen, wenn die Bombardierung der ukrainischen Zivilbevölkerung nicht innerhalb von 24 Stunden aufhört, wird Deutschland Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine übergeben, um die Nachschubwege zu zerstören.“

Aber würden dann die Nachschubwege in Deutschland selbst nicht zerstört werden? Oder wie? Vielleicht wäre es besser, erst einmal nachzudenken und auf Fachleute zu hören? Zum Beispiel auf den Chef des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer? Der sagte nämlich: „Ich bin mir absolut sicher, dass wir, wenn die Russen keine Atomwaffen hätten, schon in der Ukraine wären und sie dort rausgeschmissen hätten. Genau das hätten wir getan. Aber sie haben Atomwaffen.“

Man möchte also fragen: Hat Europa etwa noch nicht genug vom Krieg mit Russland im Namen der USA?

Dies ist eine vergleichende Grafik der Volkswirtschaften der USA und der EU über 15 Jahre. Während diese Werte im Jahr 2008 ungefähr gleich waren, ist das BIP der USA Ende 2023 fast doppelt so hoch wie das der EU. Hat Europa die Mittel, um weiterzumachen? Oder die Mittel für Ultimaten?

Vielleicht, weil er erkannt hat, dass Russland in der Ukraine nicht mehr zu besiegen ist, hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Freitag zum ersten Mal seit zwei Jahren mit Wladimir Putin telefoniert. Medienberichten zufolge dauerte das Gespräch etwa eine Stunde. Es wurden die unterschiedlichen Positionen festgehalten. Doch allein die Tatsache des Telefonats ist bereits ein positives Signal.

Der Kreml schrieb:

„Auf Initiative der deutschen Seite führten der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin und Bundeskanzler Olaf Scholz ihr erstes Telefongespräch seit Dezember 2022.
 Es fand ein ausführlicher und offener Meinungsaustausch über die Lage in der Ukraine statt. Wladimir Putin erinnerte daran, dass die derzeitige Krise eine direkte Folge der langjährigen agg
ressiven Politik der NATO ist, die darauf abzielt, auf dem ukrainischem Territorium einen anti-russischen Brückenkopf zu schaffen und dabei die Sicherheitsinteressen unseres Landes zu ignorieren und die Rechte der russischsprachigen Einwohner zu verletzen.
 Was die Aussichten auf eine politische und diplomatische Beilegung des Konflikts betrifft, so stellte der
russische Präsident fest, dass die russische Seite die Wiederaufnahme der vom Kiewer Regime unterbrochenen Verhandlungen nie abgelehnt hat und weiterhin offen dafür ist. Die Vorschläge Russlands seien bekannt und wurden unter anderem in der Rede vor dem russischen Außenministerium im Juni dargelegt. Mögliche Vereinbarungen sollten den Sicherheitsinteressen der Russischen Föderation Rechnung tragen, von den neuen territorialen Realitäten ausgehen und vor allem die eigentlichen Ursachen des Konflikts angehen.
 Auch die Lage in den russisch-deutschen Beziehungen wurde angesprochen. Wladimir Putin wies au
f die beispiellose Verschlechterung der Beziehungen in allen Bereichen hin, die auf den unfreundlichen Kurs der deutschen Regierung zurückzuführen sei. Es wurde betont, dass Russland seine vertraglichen und vertragsgemäßen Verpflichtungen im Energiesektor stets strikt erfüllt hat und zu einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit bereit ist, wenn von deutscher Seite Interesse besteht.
 Die verschärfte Lage im Nahen Osten wurde erörtert. Wladimir Putin informierte über die Bemühungen Russlands, die Krise in der Region zu deeskalieren und friedliche Lösungen zu finden.

 Es wurde vereinbart, dass die Berater der beiden Staatsoberhäupter im Anschluss an das Gespräch in Verbindung bleiben werden.“

Kremlsprecher Dmitri Peskow kommentierte das Gespräch Putins mit Scholz gegenüber dem Co-Moderator der Sendung „Moskau. Kreml. Putin“ Pawel Sarubin. Sarubin fragte: „Das erste Gespräch seit zwei Jahren. Wer hat dieses Gespräch initiiert?“

Peskow antwortete: „Das Gespräch wurde von der deutschen Seite initiiert. Darin liegt natürlich auch seine Wichtigkeit. Es gibt eine Suche, oder besser gesagt, einen Versuch, die Positionen des politischen Willens abzugleichen, um diese Position aus erster Hand zu erfahren. Das ist etwas, was natürlich nur Befriedigung hervorrufen kann, aber gleichzeitig sind die Diskussionen natürlich sehr ausführlich gewesen, vor allem in der ukrainischen Frage, sie waren offen, wie auch in unserer Mitteilung gesagt wurde, aber wir können hier nicht von einer Übereinstimmung der Meinungen sprechen. Es gibt also durchaus tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten, aber die Tatsache des Dialogs an sich ist sehr positiv.“

„Wenn man die Berichte der deutschen Seite und die Berichte der russischen Seite vergleicht, kann man feststellen, dass die beiden Politiker sich gegenseitig ihre generelle Meinung zu diesem Thema mitgeteilt haben“, sagte Sarubin.

„Natürlich. Und Putin hat Scholz ausführlich über unsere Sicht der Dinge, über die möglichen Perspektiven der Situation und so weiter informiert. Und Scholz nahm seine Position wieder auf, die wohlbekannt ist und die von allen europäischen Vertretern mehrmals am Tag wie ein Mantra wiederholt wird“, antwortete Peskow.

„Die deutschen Regierungssprecher sagen, dass der Bundeskanzler auf der Bereitschaft Russlands zu Verhandlungen mit der Ukraine bestanden hat. Ist Russland etwa nicht bereit?“, fragte Sarubin.

„Diese Bereitschaft wurde in der Tat mehrfach wiederholt. In der Rede des Präsidenten im Juni hat er die Umstände, die einer Beilegung des Konflikts vorausgehen könnten, klar umrissen. All dies stand auf der Tagesordnung des Telefongesprächs, das stattgefunden hat“, war Peskows Antwort.


Ende der Übersetzung


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Quelle: Anti-Spiegel

https://anti-spiegel.ru/2024/wollen-london-und-paris-vor-trumps-amtsantritt-mit-einem-krieg-vollendete-tatsachen-schaffen/

Mit freundlicher Genehmigung übernommen.


Info: https://seniora.org/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=3998&urlid=6427&mailid=2402


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18.11.2024

Joe Biden  – mit einem Fuß im Grab und er will den Rest von uns mit sich reißen

seniora.org, 18. November 2024, Von Gilbert Doctorow  – 17.11.2024  – übernommen von https://gilbertdoctorow.com/

In der heutigen Ausgabe von „Nachrichten der Woche“ im russischen Staatsfernsehen wurde die „Eilmeldung“ verbreitet, dass Präsident Biden der Ukraine gerade die Erlaubnis erteilt hat, amerikanische ATACMS-Mittelstreckenraketen vom Boden aus einzusetzen, um tief in der Russischen Föderation anzugreifen. Dieselbe Nachricht erscheint auch in der neuesten Online-Ausgabe der New York Times, sodass wir davon ausgehen können, dass der Bericht korrekt ist.

Gastgeber Dmitry Kiselyov ging nicht über die bloße Feststellung der Tatsache hinaus. Sicherlich wird der Kreml etwas Zeit brauchen, um zu reagieren, aber er wird reagieren.

Das Schicksal der Welt hängt nicht von jedem meiner Worte ab, und deshalb muss ich nicht so umsichtig sein.

Leider erleben wir eine Wiederholung dessen, was bei der ersten Wahl von Donald Trump im November 2016 geschehen ist. Die Obama-Regierung reagierte, indem sie die Monate vor der Amtsübergabe nutzte, um den wichtigsten Aspekt seiner geplanten außenpolitischen Initiative, nämlich die Normalisierung der Beziehungen zu Russland, zu sabotieren. Ich sage „hervorstechend“, nicht weil es Trumps oberste Priorität war, sondern weil wir in Hillary Clintons bösartiger Kampagne, Trump als russischen Agenten darzustellen, monatelang nur Russland, Russland, Russland hörten. Jedenfalls beschlagnahmten die Vereinigten Staaten während der Übergangszeit illegal russisches Konsulatsvermögen mit der Absicht, einen Skandal zu provozieren, der die Beziehungen zu Moskau vergiften würde.

Dieser schmutzige Trick war ein Kinderspiel im Vergleich zu dem, was Biden & Company jetzt vorhaben.

Vor etwas mehr als zwei Monaten hatte Biden genau gegen diese Frage, Kiew den Einsatz von Raketen mit US-Technologie für Angriffe tief im Inneren der Russischen Föderation zu erlauben, sein Veto eingelegt, als ihm dies vom britischen Premierminister Starmer vorgeschlagen wurde. Auf diese Ablehnung folgte einen Tag später eine direkte Drohung von Wladimir Putin, dass Kiews Verwendung von Mittelstreckenraketen, die von westlichen Atommächten für solche Angriffe auf Russland geliefert wurden, die Lieferanten dieser Raketen zu Kriegsbeteiligten machen würde. Wir haben damals gesagt, dass das Pentagon den Präsidenten dazu überredet hatte, die Drohung ernst zu nehmen und den Briten seine Zustimmung zu verweigern, sodass Starmer mit leeren Händen nach Hause zurückgekehrt war.

Was ist geschehen, dass sich die Denkweise im Oval Office geändert hat? Es besteht kein Zweifel daran, dass Donald Trumps Sieg am 5. November und die klaren Anzeichen dafür, dass er die amerikanische Hilfe für die Ukraine kürzen und auf eine Verhandlungslösung des Krieges zu für Moskau akzeptablen Bedingungen drängen wird, die Neokonservativen, die den Collectiven Biden in ihrem Bann halten, in Rage versetzt haben. Der Meinungsumschwung in Bezug auf den Einsatz solcher Raketen ist ein Beweis für die völlige Verantwortungslosigkeit dieser Regierung. Es ist dringend notwendig, dass der Kongress eine Aktion stoppt, die einer Kriegserklärung an Russland gleichkommt.


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Quelle: Gilbert Doctorow  – International relations, Russian affairs

https://gilbertdoctorow.com/

Mit freundlicher Genehmigung übernommen. Die Übersetzung besorgte Andreas Mylaeus.


Info: https://seniora.org/index.php?


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18.11.2024

Regierungssprecher: Scholz will Eskalation vermeiden – Nein zu Taurus bleibt

In der Bundespressekonferenz hat Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag bestätigt, dass die Bundesregierung über die US-Amerikanische Freigabe von ATACMS-Schlägen auf russisches Territorium informiert war. An der ablehnenden Haltung des Bundeskanzlers zu Taurus-Lieferungen werde sich dadurch jedoch nichts ändern.


Quelle: RT


Nach übereinstimmenden Medienberichten, dass die USA unter Joe Biden, nicht Kamala Harris, der Ukraine erlaubt hat Angriffe mit US-Langstreckenraketen auf Russland durchzuführen, reagiert das Kanzleramt zu Wochenbeginn über einen Regierungssprecher.
Dieser gab in der Bundespressekonferenz am 18. November zu Protokoll, dass Bundeskanzler Olaf Scholz auch weiterhin keinen Anlass sieht, seine Haltung zum Thema Waffenlieferungen zu überdenken. Scholz habe sich in der Frage "klar festgelegt" und mitgeteilt, er werde seine Haltung "auch nicht mehr ändern".


Mehr zum Thema - Medienbericht: Deutschland liefert der Ukraine 4.000 KI-gestützte "Strike-Drohnen"


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Info: https://freedert.online/kurzclips/video/226438-regierungssprecher-scholz-will-eskalation-vermeiden


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Weiteres:




Medienbericht: Deutschland liefert der Ukraine 4.000 KI-gestützte "Strike-Drohnen"

freedert.online, 18 Nov. 2024 11:37 Uhr

Laut "Bild"-Bericht wird Deutschland auf Initiative von Verteidigungsminister Pistorius der Ukraine eine "streng geheime neue Superwaffe" liefern. Das deutsche KI-Unternehmen Helsing wird demnach bis zu 4.000 KI-gesteuerte Drohnen produzieren. Der Vertrag wurde im September besiegelt.


Quelle: www.globallookpress.com © Christophe Gateau


erteidigungsminister Boris Pistorius während der Kranzniederlegung am zentralen Ehrenmal der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Volkstrauertag in Berlin, 17. November 2024.


Verteidigungsminister Boris Pistorius bestätigte am Wochenende gegenüber der Springer-Publikation Bild die militärische Unterstützung der Ukraine mit "KI-gestützten Strike-Drohnen" der deutschen Firma Helsing. Laut Artikel wird der deutsche Steuerzahler die Herstellung aus den Mitteln der sogenannten "Ertüchtigungsinitiative" finanzieren. Bild-Redakteur Julia Röpcke bezeichnet den Vorgang als "Hoffnungsschimmer für die militärisch massiv unter Druck stehende Ukraine" (Bezahlschranke). Das verantwortliche Unternehmen hätte demnach im September 2024 "einen Vertrag über 4.000 sogenannte 'Strike-Drohnen' mit dem ukrainischen Verteidigungsministerium abgeschlossen", so der Artikel.

Im Juli dieses Jahres informierte das X-Profil des deutschen Verteidigungsministeriums über Pläne einer "Drohneninitiative" für die ukrainische Armee. So heißt es parallel auf der Webseite des Ministeriums:

"Drohnen spielen eine zentrale Rolle für die ukrainischen Streitkräfte bei der Verteidigung gegen den russischen Aggressor. Der Bedarf ist hoch und umfasst ein breites Spektrum. Um diesem gerecht zu werden, haben Lettland und Deutschland die Drohneninitiative ins Leben gerufen und mit dem Drone Demonstration Day jetzt Taten folgen lassen."


Massive Drohnenattacke auf Moskau: 34 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen



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Wenige Monate später berichtet nun der bekennende Ukraine-Versteher und Bild-Redakteur Julian Röpcke über "erste exklusive Details zur Top-Secret-Waffenlieferung aus Deutschland". Röpcke überschreibt seinen Artikel mit der wörtlichen Information:

"4.000 deutsche KI-ller-Drohnen gegen Putin! Pistorius nennt russische Ziele des 'Mini-Taurus'"

Demnach sollen die genannten Drohnen bereits"in diesen Tagen erstmals auf den Schlachtfeldern im Süden und Osten des Landes zum Einsatz" kommen. Das Verteidigungsministerium hätte nach vorherigen Anfragen, bezogen auf die geplante Waffenlieferung, lediglich über "mit Wirkmitteln ausgestatteten Systemen" gesprochen. Aktuell heißt es im Artikel:

"Bild erfuhr: Die deutsche KI-Firma 'Helsing' hat im September 2024 einen Vertrag über 4.000 sogenannte 'Strike-Drohnen' mit dem ukrainischen Verteidigungsministerium abgeschlossen. Finanziert aus der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung."

Das in der bayerischen Hauptstadt München angesiedelte Unternehmen wirbt für sich auf seiner Webseite mit dem subjektiven Eigenverständnis:

"Helsing wurde gegründet, um unsere demokratischen Werte und offene Gesellschaft zu schützen. Ganz gleich, wo auf der Welt."

Die Firma wurde erst im Jahr 2021 gegründet und erhielt 103 Millionen Euro Erstfinanzierung über eine von dem Spotify-Musikplattform-Gründer Daniel Ek gegründete Investmentgesellschaft. Helsing ist dabei eigentlich ein reines KI-Unternehmen, das mit dem dänischen Drohnenhersteller Sky-Watch kooperiert.


Jagd auf "Baba Jaga" – Russische Luftabwehr eliminiert eine der stärksten gegnerischen Drohnen



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Bei dem im Juli stattgefundenen "Drone Demonstration Day" war laut BMVG-Mitteilung auch der ukrainische Botschafter in Deutschland, Alexei Makejew, vor Ort. Weiter heißt es im Artikel des Ministeriums:

"Er bedankte sich für die Unterstützung und betonte: 'Drohnen spielen heute eine entscheidende Rolle in unserem Kampf für Freiheit. Und gerade diese Initiative entspricht unseren ukrainischen Vorstellungen und dem Bedarf unserer Streitkräfte'."

Ab kommenden Dezember soll die nun bestätigte Lieferung der 4.000 Drohnen laut Bild-Artikel "dann mit mehreren hundert Exemplaren pro Monat abgearbeitet werden". Gegenüber der Bild-Redaktion erklärte Minister Pistorius zu den Vorgängen:

"Pistorius sagte mit Blick auf den massiven russischen Luftangriff auf die Ukraine am Sonntagmorgen, er sei 'sehr froh, dass gerade jetzt die Auslieferung dieser KI-gestützten Strike-Drohnen beginnt'. Mit ihr könnte 'die ukrainischen Streitkräfte gegen russische militärische Hochwertziele wirken, zum Beispiel russische Gefechtsstände oder logistische Einrichtungen'."

Demnach würde Pistorius zudem die Einsatzwirkung "loben, dass sich die Hightech-Drohnen 'gegen die elektronischen Abwehrmaßnahmen der russischen Angreifer durchsetzen' könnten", so Röpcke im Bild-Artikel. Pistorius selbst habe sich von der Leistungsfähigkeit der Helsing-Drohnen "im Mai bei meinem Besuch bei meinem Amtskollegen Rustem Umerov in der Ukraine überzeugen" können.


Biden-Entscheidung zu Langstreckenwaffen: Reaktionen aus dem deutschsprachigen Raum





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Der Verteidigungsminister führte im Bild-Interview weiter aus, dass er beabsichtige, das Waffensystem auch für die Bundeswehr in Erwägung zu ziehen. So teilte er mit:

"Wir sind im engen Austausch mit unseren ukrainischen Partnern und werden Rückschlüsse für die Bundeswehr ziehen können, wie diese Art von Drohnen effektiv eingesetzt wird. Das hilft auch uns beim Aufbau unserer eigenen Drohnenfähigkeiten."

Der Stückpreis soll laut Bild-Informationen "weit unter vergleichbaren Produkten aus den USA ('Switchblade 600' – 100.000 Euro) und sogar aus Russland ('Zala Lancet' – 35.000 Euro)" liegen. Ein kritischer Artikel zu dem Helsing-Produkt findet sich demgegenüber auf der Webseite des "Bundeswehrverbands der Reserve", da es demnach "in der kleinen deutschen Drohnen-Industrie bereits harte Konkurrenz gibt". Weiter heißt es zu Ereignissen auf einer "Drohnen-Tag"-Veranstaltung Anfang November:

"Am Tag danach griff der Chef von Quantum-Systems, Florian Seibel, den Konkurrenten Helsing mit einem Post auf der Social-Media Plattform LinkedIn scharf an. Er verwies auf die Präsentation der Helsing Kampfdrohne HX-2 Karma in Manching. Laut Seibel seien deren Leistungsdaten völlig überzogen. 'Solche Werbeversprechen schaden unserer Industrie, weil sie unsere Glaubwürdigkeit untergraben' postet Seibel auf Englisch." 

Das Unternehmen "Quantum-Systems", ebenfalls in München beheimatet, ist laut dem Artikel "neben dem Platzhirsch Rheinmetall bisher der große Newcomer bei deutschen Militär-Drohnen". Deren Produkt Vector liegt demnach "auf Platz 1 der von Deutschland gelieferten Drohnen an die Ukraine". Zudem hat Quantum vor Ort in der Ukraine "als einziges deutsches Drohnen-Unternehmen eine Fabrik aufgebaut".

Nun scheint vorerst Helsing den finalen Zuschlag größerer Kooperationen mit der Bundeswehr und dem deutschen Verteidigungsministerium erhalten zu haben.


Mehr zum Thema - Wagenknecht warnt vor Taurus-Antrag: FDP könnte den "Krieg nach Deutschland holen"


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Info: https://freedert.online/inland/226340-medienbericht-deutschland-liefert-ukraine-4000


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18.11.2024

Maria Zakharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums fordert Deutschland auf, seine Nazi-Vergangenheit zu hinterfragen, während es neue Forderungen nach Raketen für die Ukraine gibt.

wordpress.com, Posted on 18. November 2024 at 09:51 in Russland   |  RSS-Feed

Der angeschlagene deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz telefonierte am Freitag mit dem russischen Präsidenten Putin, um Themen von der Ukraine-Krise bis zur Energiekooperation zu besprechen. Sein freimütiger grüner Außenminister forderte Berlin unterdessen auf, die hochriskanten Raketenlieferungen an die Ukraine voranzutreiben. Das russische Außenministerium hat reagiert.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte in einem Interview: „Es ist an der Zeit, endlich die Kraft zu finden, das zu tun, was unsere Partner bereits tun“ und Taurus-Raketen in die Ukraine zu schicken. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, stellte Baerbock auf Telegram einige unangenehme Fragen zur Nazi-Vergangenheit.


„Erstens: Ist es nicht an der Zeit, den Status der Ehrenbürger Hitlers und anderer Verbrecher des Dritten Reichs abzuschaffen?“, fragte Sacharowa und verwies dabei auf die Tatsache, dass viele Städte in Westdeutschland „vor einem rechtlichen Bruch mit der Nazi-Vergangenheit nicht zurückschrecken“ und weiterhin mit Ehrentiteln an Nazi-Führer erinnern .

„Zweitens: Ist es nicht an der Zeit, die deutschen Militärstützpunkte, die nach Soldaten und Offizieren der Wehrmacht benannt sind, umzubenennen?“, fragte die Sprecherin und wies darauf hin, dass es bei der Bundeswehr rund 40 Kasernen gibt, die die Namen nationalsozialistischer Militärführer tragen. Dazu gehören Adolf Heusinger , ein General, der die Invasion der UdSSR mitplante und später den Vorsitz im NATO-Militärausschuss übernahm, sowie Ostfront-General Hans Speidel, der die Streitkräfte bei der Operation Zitadelle befehligte .


„Drittens: Ist es nicht an der Zeit, keine Bundes- und Regionalhaushalte mehr für die Instandhaltung von Nazi-Gräbern auszugeben?“, fragte Sacharowa und wies darauf hin, dass eine beträchtliche Zahl dieser Gräber auf öffentliche Kosten gepflegt würden, darunter auch die von SS- und NSDAP-Mitgliedern und sogar ehemaligen KZ-Kommandanten.


„Viertens: Ist es nicht an der Zeit, die Unterstützung von SS-Veteranen auf deutscher Gesetzgebungsebene einzustellen?“, fragte die Pressesprecherin und wies darauf hin, dass „Zehntausende ehemalige SS-Mitglieder und ihre Angehörigen in Deutschland als ‚Kriegsopfer‘ Sozialleistungen erhalten .“


„Fünftens: Ist es nicht an der Zeit, dass Deutschland den Überlebenden der Leningrader Blockade Entschädigungen zahlt, ungeachtet ihrer Nationalität?“, fragte Sacharowa und wies darauf hin, dass Berlin zwar zugestimmt habe , die jüdischen Opfer der Blockade zu entschädigen, aber weiterhin „das Leid der verbliebenen Bewohner Leningrads“ ignoriere und sich weigere, die Blockade als Völkermord anzuerkennen, „obwohl Historiker schätzen, dass durch die Blockade mehr Zivilisten starben als in der Hölle von Hamburg, Dresden, Tokio, Hiroshima und Nagasaki zusammen.“

Sacharowa übte unverblümt Kritik an Berlin und bezeichnete dies als Versuche, die Verbrechen der Nazis gegen Russland und die ehemalige Sowjetunion zu beschönigen. Auch die Unterstützung der deutschen Regierung für radikale Neonazis im von der NATO unterstützten Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine wurde kritisiert.

„Berlin unterstützt militante Gruppen, die neonazistische Fackelzüge veranstalten, Kriegsverbrecher verherrlichen, SS-Divisionsabzeichen und -Aufnäher verwenden und aus dem Westen gelieferte Militärausrüstung mit Symbolen der Wehrmacht versehen“, erklärte die Sprecherin des Außenministeriums im Januar.

Im März hatte Sacharowa die Äußerungen des deutschen Innenministers über die sogenannte „besondere Verantwortung Deutschlands zum Schutz der Juden und des Staates Israel“ scharf kritisiert. Dazu gehöre auch die finanzielle Entschädigung für den Holocaust. Sie meinte, dass „die Zahlung einer Entschädigung an Opfer der Nazi-Brutalität nur einer Nationalität und die Übernahme einer ‚historischen Verantwortung‘ gegenüber den Bürgern nur eines Staates eine Wiederholung der Verbrechen und Fehler von vor 80 Jahren“ sei.

Im August erinnerte sie an die unangenehme Tatsache, dass die Nazi-Truppen zwar von Historikern als Kriegsverbrecher verurteilt wurden, das stillschweigende Einverständnis der westlichen Alliierten jedoch dazu führte, dass sich viele von ihnen während des Kalten Krieges den Reihen der westdeutschen Armee anschlossen.

Den Zahlen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft zufolge war Deutschland während der gesamten aktuellen Krise der zweitgrößte Militärhilfegeber für die Ukraine und hat seit Januar 2022 Waffen im Wert von rund 10,6 Milliarden Euro (11,1 Milliarden US-Dollar) bereitgestellt.

Dazu gehören Waffensysteme, die das Rückgrat der ukrainischen Bodentruppen bildeten, darunter die Kampfpanzer Leopard 1 und 2, die Flugabwehrkanonen Flakpanzer Gepard, die Panzerhaubitze 2000 und die Schützenpanzer Marder.


Quelle: sputnikglobe.com


Info: https://cooptv.wordpress.com/2024/11/18/maria-zakharova-sprecherin-des-russischen-ausenministeriums-fordert-deutschland-auf-seine-nazi-vergangenheit-zu-hinterfragen-wahrend-es-neue-forderungen-nach-raketen-fur-die-ukraine-gibt


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18.11.2024

Wie ein berühmter Chirurg in einem israelischen Gefängnis starb, nachdem in einem Krankenhaus im Gazastreifen verhaftet wurde (Sky News Video)

wordpress.com, Posted on 18. November 2024 at 12:48 in Allgemein   |  RSS-Feed


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„Er war das Licht meines Lebens und ich habe ihn verloren“: Wie ein berühmter Chirurg in einem israelischen Gefängnis starb, nachdem er aus einem Krankenhaus im Gazastreifen geholt worden war
Als letztes Jahr der Krieg in Gaza ausbrach, arbeitete Dr. Adnan Al-Bursh rund um die Uhr und dokumentierte den Horror, der sich um ihn herum abspielte. Dann wurde er festgenommen. Nun hat Sky News mit Menschen gesprochen, die behaupten, die Umstände, die zu seinem Tod führten, miterlebt zu haben.


VIDEO von Sky News (in english):
https://news.sky.com/story/he-was-the-light-of-my-life-and-i-lost-him-how-a-famous-surgeon-died-in-an-israeli-prison-after-being-taken-from-gaza-hospital-13253157


Info: https://cooptv.wordpress.com/2024/11/18/wie-ein-beruhmter-chirurg-in-einem-israelischen-gefangnis-starb-nachdem-in-einem-krankenhaus-im-gazastreifen-verhaftet-wurde-sky-news-video


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18.11.2024

ZDF greift Robert Kennedy-Junior an: "Keine wissenschaftliche Ausbildung für das Gesundheitsressort"

freedert.online, vom 17 Nov. 2024 18:38 Uhr, Von Alexej Danckwardt

Deutsche Arroganz und herrenmenschliche Hochnäsigkeit kennt man ja von deutschen Journalisten. Besonders, wenn sie Russland und die russische Innenpolitik kommentieren, ist man den Oberlehrerduktus gewohnt. Seit Donald Trump gewählt ist, kläfft die deutsche Journaille auch in Richtung des "großen Bruders" in Übersee.


ZDF greift Robert Kennedy-Junior an: "Keine wissenschaftliche Ausbildung für das Gesundheitsressort"Quelle: RT


Robert F. Kennedy jr. in Berlin


Das ZDF hat in seinen Nachrichtensendungen heute und heute journal die Besetzung des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump für das Amt des Gesundheitsministers kritisiert: Robert F. Kennedy habe keine "wissenschaftliche Ausbildung für das Gesundheitsressort", hieß es. Außerdem bezeichneten die "Qualitätsjournalisten" den Juristen und Neffen von John F. Kennedy wiederholt als "Verschwörungstheoretiker".

In einer der Ausgaben der heute-Sendung vom 15. November 2024 behauptete das ZDF pauschal, Robert Kennedy sei "Impfgegner", schränkte das jedoch bereits in der nächsten Ausgabe und allen darauffolgenden ein: Der designierte US-Gesundheitsminister halte "einige Impfungen für nutzlos" hieß es in der korrigierten – und in dieser Form zutreffenden – Fassung. 

Die Diffamierung als "Verschwörungstheoretiker" gehört zum Standardinstrumentarium des medialen Mainstreams für jeden, der das offizielle Narrativ nicht vollständig teilt. Kritische Medienkonsumenten sollten inzwischen gelernt haben, diese Diffamierung so zu verstehen, wie sie verstanden werden muss: Dass es sich bei dem Diffamierten um einen kritischen Geist handelt, der rundum Respekt verdient. Zumal die Kritik, die Robert F. Kennedy Junior an der offiziellen Darstellung der "Corona-Pandemie" übte, sich immer mehr als wahr und berechtigt herausstellt. Mehr ist dazu also auch nicht zu sagen.


"Regierungen lieben Pandemien" – Mit RFK Jr. als US-Gesundheitsminister kommt Pharmakritik in Fahrt



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Mit dem Vorwurf, Kennedy fehle die "wissenschaftliche Ausbildung für das Gesundheitsressort" hat sich das gebührenfinanzierte Fernsehen aber auf manipulative Wege begeben, die einer Kommentierung bedürfen.

Gewiss, der 1954 geborene Politiker hat Hochschulabschlüsse in der Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft, studierte zudem Ökonomie, aber eben nicht Medizin. Und gewiss, der aktuelle Bundesgesundheitsminister Deutschlands ist ein studierter Mediziner. Ob Karl Lauterbach deshalb ein besserer oder überhaupt nur ein halbwegs brauchbarer Gesundheitsminister ist?

Doch was ist mit allen anderen Gesundheitsministern, die die Bundesrepublik Deutschland in der Zeit ihres Bestehens hatte? 

Elisabeth Schwarzhaupt (CDU), Gesundheitsministerin von 1961 bis 1966, war Juristin und hatte über "Fremdwährungsklauseln nach deutschem Schuldrecht" promoviert.

Käte Strobel (SPD, Amtszeit 1966 bis 1972) war gelernte Kauffrau im Obst- und Gemüsebau.

Katharina Focke (SPD, 1972–1976) hatte drei Hochschulabschlüsse, jedoch keinen davon in der Medizin.

Antje Huber (SPD, 1976–1982) war gelernte Journalistin und studierte später im Fernstudium Volks- und Betriebswirtschaft, Soziologie, Arbeitsrecht, Arbeitswissenschaft und Sozialpolitik. Wieder keine Medizin dabei.

Anke Fuchs (SPD), im Jahr 1982 kurzzeitig Bundesgesundheitsministerin, war Juristin.


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Heiner Geißler (CDU, 1982–1985) war Philosoph und Jurist.

Rita Süssmuth (CDU, 1985–1988) hatte Romanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften studiert.

Ursula Lehr (CDU, 1988–1991) absolvierte ein Studium der Psychologie, Philosophie, Germanistik und der Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main und Bonn, das sie als Diplom-Psychologin beendete.

Gerda Hasselfeldt (CSU, 1991–1992) war Diplom-Volkswirtin. 

Horst Seehofer (CSU, 1992–1998) absolvierte eine Lehre als Amtsbote in der Kommunalverwaltung. Erst 1979 beendete er ein Hochschulstudium zum Verwaltungs-Betriebswirt und bezeichnet sich selbst als "Erfahrungs-Jurist".

Andrea Fischer (Grüne, 1998–2001) hat eine Ausbildung zur Offsetdruckerin und absolvierte später ein Studium der Volkswirtschaftslehre.

Ulla Schmidt (SPD, 2001–2009) studierte Lehramt für Grund- und Hauptschule.

Mit Philipp Rösler (FDP, 2009–2011) taucht erstmals ein studierter und promovierter Mediziner in der Liste deutscher Bundesgesundheitsminister auf.

Daniel Bahr (FDP, 2011–2013) ist Betriebs- und Volkswirt.

Hermann Gröhe (CDU, 2013–2018) – Jurist und Rechtsanwalt.

Jens Spahn (CDU, 2018–2021) – Bankkaufmann und Politikwissenschaftler. 

Fassen wir zusammen: Von 15 Vorgängern von Karl Lauterbach im Gesundheitsressort in insgesamt 60 Jahren war nur ein einziger, nämlich Philipp Rösler, "vom Fach". Und der amtierte auch nur zwei Jahre.


Lauterbach erfreut: Beitrag zur Pflegeversicherung wird angehoben





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Zudem ist durchaus etwas dran an der Feststellung, dass elf "fachfremde" Bundesgesundheitsminister eines der besten Gesundheitssysteme der Welt aufgebaut haben, während es ausgerechnet seit Rösler damit bergab geht. Karl Lauterbach gibt dem deutschen Gesundheitssystem gerade den Rest. 

Also, ZDF, was sollte das denn wieder? Wer unbedingt herrenmenschlich-arrogant und hochnäsig gegenüber anderen Völkern und ihren Regierungen auftreten will, sollte sich vorher zumindest angesehen haben, was sein eigenes Land zum jeweiligen Thema zu bieten hat. Sonst wird es rundum peinlich.

Und gerade das Land, das sich Minister wie Robert Habeck (Fachabschluss fürs Wirtschaftsministerium, was?) und Annalena Baerbock (hat sie überhaupt einen?) leistet, sollte ganz leise sein, wenn es darum geht, Personalentscheidungen in anderen Ländern zu kommentieren. 

An diesem Deutschland, besonders an seinen Journalisten, wird die Welt mit Sicherheit nicht genesen.


Mehr zum Thema - USA: Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. lässt Pharmaaktien purzeln


RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

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18.11.2024

Scholz: Wollte mit Putin-Telefonat Trump zuvorkommen

freedert.online, vom 17 Nov. 2024 21:12 Uhr

Olaf Scholz ist aktuell im Rechtfertigungsmodus. Für sein umstrittenes Telefonat mit dem russischen Präsidenten am Freitag kommen immer neue Begründungen. Am Sonntag gab es gleich zwei: Mal wollte er den Anhängern der Diplomatie in Deutschland zeigen, dass Putin ein "Imperialist" ist, dann wieder wollte er Donald Trump zuvorkommen.


Quelle: Gettyimages.ru © Steffen Kugler/Bundesregierung


Olaf Scholz mit Jens Plöttner und Steffen Hebestreit, laut Bundeskanzleramt während des Telefonats mit Wladimir Putin am 15. November 2024. Handout der Bundesregierung.


Olaf Scholz erklärte vor der Presse, dass er beschlossen habe, den russischen Staatschef Wladimir Putin anzurufen, um möglichen Kontakten des letzteren mit dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump zuvorzukommen, berichtet am Sonntag der Fernsehsender Welt.

Scholz sprach vor Reportern in Rio de Janeiro, wohin er für die Teilnahme am G20-Gipfel gereist war:

"Meiner Meinung nach wäre es keine gute Idee, wenn es in naher Zukunft zu Gesprächen zwischen dem amerikanischen und dem russischen Präsidenten käme, und der Regierungschef eines wichtigen europäischen Landes selbst würde nicht auch Gespräche führen. Es gibt wahrscheinlich einige in Deutschland, die das für eine gute Idee halten, aber ich gehöre nicht dazu."

Der deutsche Bundeskanzler schilderte auch seine Eindrücke von dem Telefonat. Ihm zufolge sei das Gespräch sehr detailliert gewesen, es habe jedoch gezeigt, dass sich die Ansichten von Wladimir Putin zum Konflikt in der Ukraine "nicht viel" geändert hätten.

"Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir ganz klar an dem prinzipiellen Ansatz festhalten, nämlich: Die Ukraine kann sich auf uns verlassen", fügte Scholz hinzu.

Er kündigte an, dass er bald wieder mit dem russischen Präsidenten sprechen werde.

Vor dem Abflug nach Rio de Janeiro sprach Scholz auf dem Flughafen Schönefeld ebenfalls mit Reportern. Hier unterstellte er dem russischen Staatsoberhaupt "imperialistische Ziele" in der Ukraine. Das Gespräch sei mit Blick auf diejenigen wichtig gewesen, die meinten, der Konflikt könne einfach beigelegt werden, rechtfertigte sich der Bundeskanzler und fuhr fort:

"Aber der kann ja nur beendet werden, wenn der russische Präsident auch bereit ist, von seinen imperialistischen Zielen abzulassen. Und denen, die das in Deutschland sagen, muss man die Botschaft hinterlassen: Dafür gibt es keine Anzeichen."

Auf die Frage, was die Expansion der EU und NATO in die Ukraine anderes ist als imperialistisch, ging Scholz nicht ein.


"So lange wie nötig" – Lawrow verweist Scholz auf die Folgen für die Ukraine





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Scholz hatte Putin am 15. November angerufen. Es war das erste Gespräch der beiden Staatsmänner seit fast zwei Jahren. Nach Darstellung des Bundeskanzleramtes habe der Bundeskanzler Russland aufgefordert, sich zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit zu zeigen, um einen "gerechten und dauerhaften" Frieden zu erreichen.

Der Kreml hat seinerseits eine detaillierte Zusammenfassung des Telefonats veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass Putin daran erinnert habe, dass Moskau immer bereit gewesen sei, die durch das Kiewer Regime abgebrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen. Mögliche Vereinbarungen müssten jedoch den Sicherheitsinteressen Russlands Rechnung tragen, von den neuen territorialen Gegebenheiten ausgehen und die Ursachen des Konflikts beseitigen.


Mehr zum Thema - Putin und Scholz führen erstes Telefonat seit fast zwei Jahren


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Info: https://freedert.online/inland/226314-scholz-wollte-mit-putin-telefonat


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18.11.2024

Amerikas Rüstungsdilemma: Zu viele Kriege, zu wenig Nachschub

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Raketenwerfer auf einem Schiff der US-Navy

(Bild: Leonard Zhukovsky/Shutterstock.com)

telepolis.de, 18. November 2024

Die USA verbrauchen ihre Raketen schneller, als sie nachproduzieren können. Ein Krieg mit China könnte die Bestände in Wochen erschöpfen. Ein Gastbeitrag.


Unabhängig von den Vor- und Nachteilen der Politik der Biden-Administration in Bezug auf die Kriege in der Ukraine, im Gaza-Streifen und im Nahen Osten ist klar, dass die USA ihre Raketen schneller verbrauchen und verschrotten, als sie sie produzieren können.


Keine ausreichenden Bestände für Ukraine-Lieferungen

Es ist ebenso klar, dass die USA vom Standpunkt der Raketenbestände und -produktion weit davon entfernt sind, in der Lage zu sein, sich selbstbewusst auf einen längeren direkten Konflikt mit einem gleichwertigen Konkurrenten wie China einzulassen.

Dies wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass die Raketen- und Artilleriegeschossreserven der USA derzeit nicht ausreichen, um die Ukraine mit Abfangraketen für ihre Raketenabwehrsysteme zu versorgen.


Mike Fredenburg

Unser Gastautor Mike Fredenburg

(Bild: X)


Die Unfähigkeit der USA und ihrer NATO-Verbündeten, genügend Flugabwehrraketen – auch Abfangraketen genannt – zur Verfügung zu stellen, hat es Russland erleichtert, wichtige militärische Ziele anzugreifen und zu zerstören und die Energieinfrastruktur der Ukraine lahm zu legen.

Dieses Raketendefizit spiegelt den gut dokumentierten Mangel an US-Artilleriegeschossen wider, der es Russland ermöglichte, Gebiete in der Ukraine schneller unter seine Kontrolle zu bringen.

Auch wenn die USA morgen nicht ohne Raketen dastehen werden, so schrumpfen doch ihre Raketenbestände, sowohl im offensiven als auch im defensiven Bereich. Auch wenn die US-Regierung nicht bekannt gegeben hat, wie viele Abfangraketen die Ukraine für die milliardenschweren NASAM-, Hawk- und Patriot-Luftverteidigungssysteme erhalten hat, die Washington dorthin geschickt hat, wissen wir, dass es nicht genug sind.

Wir wissen auch, dass Lockheed Martin und Raytheon planen, im Jahr 2025 etwa 740 Patriot PAC-2/PAC-3-Raketen pro Jahr zu produzieren, wobei die Produktion theoretisch bis 2027 auf etwa 1.100 Raketen ansteigen soll.

Das klingt viel, aber seit dem 22. Februar 2022 ist die Ukraine Tausenden von Drohnen- und Raketenangriffen ausgesetzt.

Darüber hinaus hat unser Stellvertreterkrieg mit Russland unsere Ressourcen belastet, und ein Ausbruch von Feindseligkeiten mit China könnte den Verbrauch unserer seegestützten Raketen leicht um eine Größenordnung in die Höhe treiben, wie wir es im Nahen Osten erlebt haben.

Wo wir gerade von unseren Beständen an seegestützten Flugkörpern sprechen: Am 1. Februar 2024 hatte die US-Marine mindestens 100 ihrer Standardraketen in der Roten See stationiert.

Ein Bericht vom Juli 2024 zeigt, dass die Dwight D. Eisenhower Trägerkampfgruppe 155 Standardraketen im Wert von mehreren Millionen Dollar, 135 Tomahawk-Marschflugkörper im Wert von mehreren Millionen Dollar, 60 Luft-Luft-Raketen im Wert von mehreren Millionen Dollar und weitere 420 Luft-Boden-Munition mit geschätzten Gesamtkosten von mehreren hundert Millionen Dollar verbraucht hat.

Dieser Raketeneinsatz umfasst nicht die Raketen, die von Kriegsschiffen eingesetzt wurden, die nicht zu dieser Kampfgruppe gehörten.

Natürlich hat die Marine seit Juli weiterhin überteuerte, absurd teure Raketen eingesetzt, um billige Huthi-Drohnen und Raketen abzuschießen.

Zusätzlich zum Raketeneinsatz unserer Marine haben unsere Kriegsschiffe mindestens zweimal, im April und Oktober dieses Jahres, SM-2 und SM-3 Raketen eingesetzt, um Israel vor iranischen ballistischen Raketen und Drohnen zu schützen. Darüber hinaus setzt die US-Marine seit Anfang des Jahres bei ihren Operationen im Roten Meer neben SM-2 auch die wesentlich teureren SM-6-Raketen ein.

Wir wissen nicht genau, wie viele Raketen bis heute stationiert wurden, aber das, was öffentlich bekannt gegeben wurde, sollte als sehr konservative Schätzung angesehen werden. Wir kennen auch nicht die genauen Bestände an kritischen Waffen, da solche Informationen für unsere Feinde von großem Nutzen sein könnten.

Laut einem Bericht der Heritage Foundation wird das Pentagon bis 2023 etwa 12.000 Standard Missile-2 (SM-2), 400 Standard Missile-3 (SM-3), 1.500 Standard Missile-6 (SM-6) und 9.000 Tomahawk Land Attack Missiles (TLAM) beschaffen. Im gleichen Zeitraum verbrauchte die US Navy mindestens 2.800 Standard Missile und 2.900 TLAM. In diesen Zahlen ist der bereits erwähnte Verbrauch von etwa einem Jahr noch nicht enthalten.

Produktion hinkt hinterher

Das Wall Street Journal schätzt, dass unter Berücksichtigung von Trainingsübungen und der Außerdienststellung älterer Waffen im Jahr 2020 nur noch etwa 4.000 TLAMs übrig sein werden und dass die USA seitdem nur etwa 250 weitere TLAMs produziert haben. Folglich wird sich unser nationales Raketenarsenal weiter erschöpfen, da in den Jahren 2023 und 2024 große Mengen an TLAMs, SM-2 und anderen Raketen vom Typ SM verbraucht werden.

Mit anderen Worten, alle Kriegsschiffe unserer Marine, ohne die Quad-Packs mit Flugabwehrraketen kürzerer Reichweite, können in ihren vertikalen Startsystemen etwa 10.000 Raketen tragen, die für die Abwehr über große Entfernungen oder für Angriffe über große Entfernungen eingesetzt werden können. Nachdem wir unser gesamtes Kontingent an VLS-Raketen verbraucht haben, fehlen uns noch etwa 3.000 Raketen.

Ein weiterer Aspekt, der die potenzielle Belastung unserer Raketenbestände verdeutlicht, ist die Tatsache, dass wir zwar über eine relativ große Anzahl von SM-2-Raketen verfügen, aber nur etwa 400 Raketen der SM-3-Klasse, dem Abwehrsystem, das am besten in der Lage ist, leistungsstarke ballistische Raketen zu zerstören, bevor sie Bevölkerungszentren oder militärische Ziele bedrohen können.


Info: https://www.telepolis.de/features/Amerikas-Ruestungsdilemma-Zu-viele-Kriege-zu-wenig-Nachschub-10019854.html?seite=all


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18.11.2024

Kreml: Washington riskiert dramatische Eskalation des Konflikts

freedert.online, 18 Nov. 2024 11:07 Uhr

Der Kreml hat am Montag Berichte über die Erlaubnis der USA für Kiew, ATACMS-Raketen gegen Ziele tief in Russland einzusetzen, kommentiert. Sie bedeute eine neue Runde der Spannungen zwischen dem Westen und Russland, sagte Präsidentensprecher Dmitri Peskow Reportern.


Quelle: Gettyimages.ru © Celafon


Symbolbild


Washington riskiere eine Eskalation des Konflikts, indem es Kiew die Erlaubnis erteile, US-Waffen mit einer Reichweite von 300 Kilometern gegen Russland einzusetzen, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, am Montag.

Berichte, wonach US-Präsident Joe Biden Kiew die Erlaubnis erteilt habe, mit gespendeten amerikanischen Waffen tiefe Angriffe auf international anerkanntes Staatsgebiet der Russischen Föderation durchzuführen, würden, sofern sie sich bestätigen, auf eine dramatische Eskalation des Konflikts hindeuten, erklärte der Kreml-Sprecher Reportern.

Peskow merkte an, dass die Zeitungsberichte über die Genehmigung des ATACMS-Einsatzes keine offizielle Quelle nennen. Sollten sich die Berichte aber bewahrheiten, wäre es eine "qualitativ neue Situation hinsichtlich der Verwicklung der USA" in den russisch-ukrainischen Konflikt:

"Das Anvisieren von Zielen und die sonstige Instandhaltung werden nicht vom ukrainischen Militär, sondern von Militärspezialisten aus westlichen Ländern durchgeführt. Dadurch ändert sich die Art und Weise ihrer Beteiligung am ukrainischen Konflikt grundlegend. Darin liegen die Gefahr und das Provokative dieser Situation."

Trump-Sohn: Biden-Regierung will den "Dritten Weltkrieg"





Trump-Sohn: Biden-Regierung will den "Dritten Weltkrieg"







Mehrere Westmedien, darunter die New York Times, behaupteten am Sonntag, Biden habe der weiteren Lockerung von Beschränkungen für den Einsatz der vom Pentagon der Ukraine überlassenen Waffen zugestimmt. Berichten zufolge hat der US-Präsident der Regierung von Wladimir Selenskij erlaubt, die russische Region Kursk mit ATACMS-Raketen anzugreifen. Der "Siegesplan", den der ukrainische Staatschef der US-Regierung im September vorgelegt hatte, sieht den uneingeschränkten Einsatz westlicher Waffen vor.









































Grafik: Maximale Reichweiten von ER GMLRS und ATACMS-Raketen vom ukrainisch kontrollierten Territorium aus.Lockheed Martin / RIA Nowosti / Sputnik


Hinsichtlich etwaiger Gegenmaßnahmen Russlands erklärte Peskow, dass die Position Moskaus in dieser Frage von Präsident Wladimir Putin klar formuliert worden sei. Putin hatte ausgeführt, dass Angriffe in der von Selenskij geforderten Art ohne die unmittelbare Beteiligung von westlichem Militär und Geheimdiensten sowie ohne deren militärisches Fachwissen unmöglich seien. Sollten solche Angriffe durchgeführt werden, würde dies bedeuten, dass "sich die NATO-Staaten im Krieg mit Russland befinden", warnte das russische Staatsoberhaupt.

Auf die Frage, ob der designierte Präsident Donald Trump die Entscheidung bei seinem Amtsantritt im Januar rückgängig machen werde, lehnte Peskow eine direkte Stellungnahme ab.


Mehr zum ThemaBiden erlaubt Ukraine Angriffe mit US-Langstreckenraketen auf Russland


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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

Info: https://freedert.online/international/226363-dmitri-peskow-joe-biden-riskiert-eskalation


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Weiteres:




Trump-Sohn: Biden-Regierung will den "Dritten Weltkrieg"


freedert.online, 18 Nov. 2024 07:27 Uhr

"Schwachköpfe!" – so kommentierte Donald Trump Jr. die Entscheidung der Biden-Regierung, Kiew den Einsatz von US-Raketen für Angriffe auf Russland zu genehmigen. Der militärisch-industrielle Komplex wolle den Dritten Weltkrieg beginnen, bevor sein Vater ins Weiße Haus einzieht.


Quelle: Gettyimages.ru © Getty Images AsiaPac


Abschuss einer ATACMS-Rakete bei einem Manöver in Südkorea im Oktober 2022


Der älteste Sohn des designierten US-Präsidenten Donald Trump, Donald Trump Jr., hat die scheidende US-Regierung scharf attackiert und ihr vorgeworfen, den Dritten Weltkrieg herbeizuführen. Zuvor war berichtet worden, dass US-Präsident Joe Biden zwei Monate vor seinem Ausscheiden aus dem Amt dem Regime in Kiew den Einsatz von US-Raketen für Angriffe auf russisches Territorium genehmigt hat.


"Die Raketen werden selbst sprechen": Selenskij kündigt Raketenangriffe auf Russland an





"Die Raketen werden selbst sprechen": Selenskij kündigt Raketenangriffe auf Russland an





Trump Jr., der bei der Präsidentschaftswahl 2024 an der Seite seines Vaters Wahlkampf machte und ihm bei der Auswahl der Mitglieder seines zukünftigen Kabinetts geholfen hat, wurde in den sozialen Medien deutlich. Er schrieb am Sonntag auf der Plattform X:

"Der militärisch-industrielle Komplex scheint sicherstellen zu wollen, dass sie den Dritten Weltkrieg in Gang setzen, bevor mein Vater eine Chance hat, Frieden zu schaffen und Leben zu retten. Man muss diese Billionen Dollar festhalten. Das Leben sei verdammt!! Schwachköpfe!"

Bis zu ihrem Kurswechsel am Sonntag hatte die Biden-Regierung den Einsatz von ATACMS-Raketen durch die Ukraine eingeschränkt und dies mit der Befürchtung möglicher Vergeltungsmaßnahmen Russlands begründet. Das Weiße Haus beschloss dann jedoch, diese Haltung zu ändern, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten. Das Weiße Haus und das Pentagon haben sich offiziell bislang nicht zu der Angelegenheit geäußert.

Die Entscheidung wird von Beobachtern als letzter Versuch angesehen, die militärischen Fähigkeiten der Ukraine zu stärken und eine weitere Eskalation des Konflikts herbeizuführen, bevor Trump am 20. Januar sein Amt antreten kann. Gleichzeitig dürfte auf diese Weise der Druck auf den deutschen Kanzler Olaf Scholz erhöht werden, der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew zuzustimmen, und Deutschland damit noch tiefer in den Konflikt zu verwickeln.

Während seiner Wahlkampagne hatte Trump die bedingungslose Hilfe für Kiew in Frage gestellt und versprochen, den Konflikt mit diplomatischen Mitteln zu lösen. Seine anstehende Rückkehr ins Weiße Haus ließ die US-Demokraten Und Regierungsvertreter in der Ukraine und der EU befürchten, dass die neue Administration das Regime in Kiew im Stich lassen könnte.

Moskau hat wiederholt erklärt, dass die Erlaubnis für den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele im Inneren Russlands eine direkte Beteiligung der NATO an dem Konflikt wäre. Präsident Wladimir Putin sagte, Russland werde "angemessene Entscheidungen als Reaktion auf die Drohungen" treffen.


Mehr zum Thema - Biden erlaubt Ukraine Angriffe mit US-Langstreckenraketen auf Russland


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Info: https://freedert.online/international/226326-trump-jr-biden-regierung-will


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18.11.2024

[liste@kopi-online.de] Erinnerung: Veranstaltung mit Dr. Shir Hever am 20. 11. 2024 in der Uni Hamburg

aus e-mail von Ingrid Rumpf, 18. November 2024, 09:11 Uhr


------- Weitergeleitete Nachricht --------


Betreff: [liste@kopi-online.de] Erinnerung: Veranstaltung mit Dr. Shir

Hever am 20. 11. 2024 in der Uni Hamburg

Datum: Sun, 17 Nov 2024 18:49:49 +0000

Von: Karin Steinbrinker <karin.steinbrinker@t-online.de>

Antwort an: Karin Steinbrinker <karin.steinbrinker@t-online.de>

An: KoPI allgemein <liste@kopi-online.de>



Liebe KoPIs,

ich erinnere an die *Veranstaltung mit Dr. Shir Hever am 20. November,19

Uhr  in der Uni Hamburg, von-Melle Park 9 (die alte HWP)  zum mehr als

aktuellen Thema "Deutsche Verantwortung für die Verhinderung von

Völkermord",*veranstaltet vom Referat für Internationale Studierende

(RIS) im AStA der Universität Hamburg mit Unterstützung der *"Palästina

Initiative Hamburg" *. Dieser neue Name steht für den schon lange

bestehenden Koordinationskreis aus Vertreter*innen mehrerer Hamburger

Palästina-Vereine und -Gruppen ( u.a. Palästinensische Gemeinde  Hamburg

und Umgebung, die Regionalgruppen der Deutsch-Palästinensischen

Gesellschaft, des Deutsch-Palästinensischen Frauenvereins, attac und

Students4Palestine).

/Für die Veranstalter: Karin Steinbrinker/DPFV /


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18.11.2024

Ukraine-Eskalation? Biden gibt Langstreckenwaffen auf Russland frei!

neopresse.com, Von: NEOPresse 18. November 2024, Themen:

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden hat der Ukraine erstmals grünes Licht gegeben, US-Waffen mit großer Reichweite gegen Ziele tief im russischen Staatsgebiet einzusetzen, wie Insider berichten. Dieser Schritt markiert eine wesentliche Veränderung in der bisherigen US-Politik und erfolgt zwei Monate vor dem Amtsantritt des neu gewählten Präsidenten Donald Trump.

Nach Angaben sogenannter Insider-Quellen plant die Ukraine, in Kürze mit Langstreckenraketen, insbesondere ATACMS mit einer Reichweite von bis zu 306 Kilometern, gezielte Angriffe auf russischem Gebiet durchzuführen. Einzelheiten zu den Zielen wurden aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben. Das Weiße Haus hat einen Kommentar dazu abgelehnt.


Hebelt Biden Trump aus?

Der Schritt wird durchaus als Eskalation zu verstehen sein, jedenfalls aus der erklären Sicht Russlands. Im September kündigte Putin für den Fall einer solchen Entwicklung an, dass damit Nato-Länder in den Krieg direkt involviert seien (aus russischer Sicht). Das heißt zumindest, dass Putin in Russland die Deutungshoheit darüber erhalten würde, jetzt mit der Nato im Krieg zu sein.


Die Reaktionen Russlands sind demnach jetzt möglicherweise offen.

Der Schritt von Joe Biden ist insofern – je nach Lesart – überraschend oder nicht überraschend, weil er erkennbar den angekündigten Friedensmaßnahmen von Donald Trump zuwiderläuft. Der wollte nach der Übernahme des Präsidentenamtes den Krieg schnell beenden – offenbar durch Gespräche, bei denen es u.a. zur Anerkennung des Status Quo der Gebietsverteilung kommen könne. Ob dies gelungen wäre, sei dahingestellt. Dass Biden nun eine weitere Eskalation ermöglicht (unabhängig von der Bewertung des gesamten Krieges) ist zumindest ein deutliches Signal bezüglich dieser Vorstellungen von Donald Trump.


Info: https://www.neopresse.com/politik/ukraine-eskalation-biden-gibt-langstreckenwaffen-auf-russland-frei/?source=ENL



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18.11.2024

Unglaubliche Schilderungen eines Kriegsreporters aus Russland! Patrick Baab im Interview

youtube.com, vom 17.11.2024 STUTTGART

In diesem Video spricht Philip Hopf mit Patrik Baab! Unglaubliche Schilderungen eines Kriegsreporters aus Russland! Patrick Baab im Interview


Info: Video https://youtu.be/RsP0hi6u-tg?si=PVRBlLTg3Kq3sJRG / https://www.youtube.com/watch?v=RsP0hi6u-tg  Dauer  38:11 min


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18.11.2024

Feuer frei für die Ukraine? Das hätte weit reichende Folgen

lostineu.eu, 18. November 2024

Die USA haben der Ukraine angeblich grünes Licht für den Einsatz weit reichender Waffen gegen Russland gegeben. Wenn das stimmen sollte, hätte es äußerst weit reichende Folgen.

Noch steht eine offizielle Bestätigung aus. Es ist auch unklar, ob US-Präsident Biden die Entscheidung persönlich getroffen hat, oder ob sein „Umfeld“ vorgeprescht ist. Sollte Biden die News bestätigen, so würde dies bedeuten:

  • Dass der scheidende Präsident seinen Amtsnachfolger Trump offen herausfordert und den Willen der US-Wähler mißachtet – denn die haben sich mehrheitlich für eine Beendigung des Krieges ausgesprochen.
  • Dass die USA ganz bewußt das Risiko eingehen, dass sich der Konflikt auf die Nato und damit auf das westliche Europa ausweitet – denn das hat Kremlchef Putin für diesen Fall bereits vor Wochen angedroht.
  • Dass es detaillierte Absprachen über mögliche Ziele zwischen Kiew und Washington gibt; in Medienberichten ist von Angriffen auf die russische Region Kursk und dort angeblich stationierte Nordkoreaner die Rede.
  • Dass die Hardliner in EUropa gestärkt werden – z.B. der polnische Regierungschef Tusk, der eine pro-ukrainische Kriegskoalition um sich scharen will. Die europäische Kriegsagenda ist schon in Arbeit
  • Dass Kanzler Scholz noch mehr unter Druck gerät, nun doch das deutsche Taurus-System zu liefern. Wegen eines Telefonats mit Putin und der Aufforderung zu Verhandlungen war er politisch in die Defensive geraten.

Mehr zum Krieg um die Ukraine hier

P.S. Russland hat mit Blick auf die amerikanischen ATACMS sogar schnell noch seine Atomkriegsdoktrin geändert, wie F. Pleitgen in diesem Video für CNN auf „X“ erläutert. Allerdings ist unklar, was daraus praktisch folgt. Die Abschreckung hat offenbar nicht funktioniert, nun spielen wir russisch Roulette!?

ch und kostenlos


10 Comments

  1. Arthur Dent
    18. November 2024 @ 12:54

    „Reichweite auf Kursk begrenzt?“
    – Na, wenn man die ganze Welt regiert, zumal mit Gedächtnisschwächen, da können einem die Gebiete schon mal durcheinander geraten. Reagan hat mal Bolivien mit Brasilien verwechselt und Belgien soll ja auch ’ne schöne Stadt sein. ????

Reply

  • Michael
    18. November 2024 @ 10:12

    Ist es zutreffend dass Biden die Reichweite auf Kursk begrenzt hat?

    Reply

    • ebo
      18. November 2024 @ 10:21

      Gute Frage, in manchen Berichten kling es so. Das wäre allerdings absurd, denn Kursk grenzt an die Ukraine an, dafür braucht man wohl keine weit reichenden Waffen.
      Im übrigen würden die USA damit eine von der Ukraine besetzte russische Region „verteidigen“. Das ist so, als würde Russland Waffen freigeben, um ein chinesisch besetztes Gebiet in Texas zu halten…

      Reply

      • Michael
        18. November 2024 @ 16:24

        Es gibt Behauptungen die Reichweite sei auf Kursk begrenzt als Antwort auf den Einsatz Nordkoreanischer Truppen in Kursk, und zur Entlastung Ukrainischer Truppen in Kursk die schwer unter Druck stehen sollen und möglicherweise aufgerieben werden könnten!?
        Es scheint “nix genaues weiß man nicht”!

      • ebo
        18. November 2024 @ 17:25

        Für Kursk braucht man keine ATACMS. In der russischen Grenzregion können auch HIMARS eingesetzt werden, es geht ja nur um 30 oder 40 km.
        Wenn die angeblich dort stationierten Nordkoreaner als Begründung genannt werden, ist das wohl nur ein Vorwand.

  • Arthur Dent
    18. November 2024 @ 09:20

    – Wähler können bei einer Wahl ganz viel falsch machen. Der Wählerwille ist daher für eine Regierung immer nur eine Kann-Bestimmung.
    – Taurus-Lieferungen macht der zukünftige grüne Bundeskanzler. Oder der schwarze.
    – Nordkoreaner sind zur Zeit im Westen der große Aufreger. Waren nicht erst zwei deutsche Kriegsschiffe im Indopazifik? Waren nicht deutsche Soldaten in Afghanistan, in Mali? Aber die waren da nur zum Brunnenbohren, oder?

    Reply

  • Hg
    18. November 2024 @ 08:56

    Jetzt haben wir den Zustand, den A. Merkel einst auf einer MSK, in Anbahnung des Konflikts mit den treffenden Worten umschrieb: „Wo soll das den hinführen?“

    Reply

  • Michael
    18. November 2024 @ 07:20

    Ich teile diese Schlussfolgerungen voll und ganz, glaube aber dass Scholz jetzt die Chance hätte Eigenständigkeit (Führung?) zu beweisen und beim Veto zum Taurus zu bleiben, aus Prinzip und allen sonstigen bekannten praktischen Gründen, aber auch weil Wahlkampf herrscht, und eine Mehrheit der Deutschen das Scholzsche Veto zum Taurus unterstützt!

    Reply

  • KK
    18. November 2024 @ 02:30

    Ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht so viel gegessen, wie ich jetzt kotzen möchte…


  • Info: https://lostineu.eu/feuer-frei-fuer-die-ukraine-das-haette-aeusserst-weit-reichende-folgen/?utm_campaign=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_content=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.




    Weiteres:




    Streit um Scholz‘ Anruf bei Putin weitet sich aus


    lostineu.eu, vom 17. November 2024

    Nach dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj haben auch die Grünen und der polnische Premier Tusk den Anruf von Noch-Kanzler Scholz bei Kremlchef Putin kritisiert. „Niemand wird Putin mit Telefonaten stoppen“, schrieb Tusk. Der jüngste massive Luftangriff habe gezeigt, dass „Telefondiplomatie“ kein Ersatz für reale Unterstützung für Kiew sein könne. Die Grünen warfen Scholz Appeasement vor; sie wollen den Krieg für einen „Freiheitsfrieden“ weiterführen. Das heißt aber, dass sie die Initiative anderen überlassen – etwa Donald Trump. Hingegen versucht Scholz, Deutschland und die EU rechtzeitig zu positionieren…

    9 Comments

    1. KK
      18. November 2024 @ 00:18

      Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, sein Testament zu machen. Aber wer soll was erben nach dem kommenden Krieg?

    Reply

  • european
    17. November 2024 @ 22:01

    Und in der Zwischenzeit erlaubt Biden Selenskyj, die Langstreckenwaffen auf russischem Territorium einzusetzen. Ein dementer Präsident auf dem Weg nach draußen legt mal eben Europa in Schutt und Asche. „Und in USA klirrt keine Fensterscheibe“ (Klaus von Dohnanyi).

    https://www.nytimes.com/2024/11/17/us/politics/biden-ukraine-russia-atacms-missiles.html

    Reply

    • Arthur Dent
      18. November 2024 @ 00:04

      Wirkliche Forderung vom ukrainischen Präsidenten oder ein gut inszeniertes Rollenspiel der USA. Ich denke, es ist ein Abschiedsgeschenk Bidens an Trump.
      (Wie kommen die eigentlich ins Land oder sind sie schon längst geliefert worden)?

      Reply

  • Pjotr
    17. November 2024 @ 19:06

    Wie wäre es, wenn Jede/r, die/der sich für Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht, mit der sofortigen Versetzung an die Front honoriert würde?
    Frei nach Erich Maria Remarque: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.“
    https://gutezitate.com/autor/erich-maria-remarque

    Reply

    • Dixie Chique
      18. November 2024 @ 13:39

      #FtznfrtzAnDieFront

      Reply

  • Arthur Dent
    17. November 2024 @ 17:50

    Zeigt, dass Olaf das Heft des Handelns in seine Hände genommen hat. Mit seiner Behauptung über Scholzens Telefondiplomatie nimmt
    Tusk ein Wissen in Anspruch, über
    das er gar nicht verfügen kann.
    Oder hat er eine Kristallkugel?
    Kriegsfürsten, immer auf der Suche nach Kanonenfutter, braucht Deutschland nicht. Auch wenn es sich der ÖRR so sehnlichst wünscht.
    Bei mir ist Olaf viel weniger unbeliebt als Boris. Beliebte Politiker sind eh fake-news.

    Reply

    • Michael
      17. November 2024 @ 19:15

      Es geht m. E. weniger um Beliebtheitsgrade – auch wenn Wahlkampf herrscht – als vielmehr um die Tatsache dass Boris sich politisch nur und ausschließlich über Krieg, Kriegstauglichkeit, Kriegswirtschaft, etc., etc. definiert! Ich glaube der würde sofort eskalieren und Taurus freigeben, nicht weil er irgendeine Ahnung hätte, sondern weil er damit anderen Parteien und besonders Merz den Wind aus den Segeln nähme! Andererseits wird er nicht Kanzlerkandidat werden wollen weil er die Wahl schon verloren gibt, und dann in einer GroKo sowieso den Vizekanzler macht!

      Reply

  • Michael
    17. November 2024 @ 17:45

    Soll das eine Überraschung sein dass Kriegstreiber a la Tusk oder Grüne sich echauffieren!? Überrascht bin ich nur noch nichts von weiteren Kriegstreibern a la Strack-Zimmermann oder Roth oder Kiesewetter etc. gehört zu haben!? Kommt wohl noch nach dem Wochenende … !?

    Reply

    • ebo
      17. November 2024 @ 18:35

      Nein, eine Überraschung ist das nicht. Aber es ist relevant, denn um Scholz ist es plötzlich sehr einsam geworden. Die Grünen sind im Wahlkampfmodus, sie schalten auf Angriff. Und Tusk versucht, die Führung der Ukraine-Krieger zu übernehmen. Die Karten in Berlin und Brüssel werden neu gemischt.


  • Info: https://lostineu.eu/streit-um-scholz-anruf-bei-putin-weitet-sich-aus/?utm_campaign=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_content=Lost%20in%20EUrope%20Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    17.11.2024

    Nachrichten von Pressenza: Türkei: Neue Repressionswelle gegen die Kurden

    aus e-mail von  <newsletter@pressenza.com>, 18. November 2024, 7.30 Uhr


    Nachrichten von Pressenza - 18.11.2024


    Türkei: Neue Repressionswelle gegen die Kurden


    Ankara bombardiert den kurdischen Norden Syriens und lässt gewählte Bürgermeister verhaften. Ein Friedensprozess gerät zur Farce. Amalia van Gent für die Online-Zeitung INFOSperber. Steht tatsächlich ein neuer Friedensprozess zwischen der türkischen Regierung und der in der Türkei verbotenen «Arbeiterpartei Kurdistans»&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/tuerkei-neue-repressionswelle-gegen-die-kurden/


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    Pluriversum – Neokoloniale Logiken hinter der Rettungsboot-Ethik


    Pluriversum ist eine Reihe von Beiträgen aus dem gleichnamigen Buch, gewidmet all jenen, die für das Pluriversum kämpfen, indem sie sich gegen Ungerechtigkeit wehren und nach Wegen suchen, in Harmonie mit der Natur zu leben. Die Welt, die wir wollen,&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/pluriversum-neokoloniale-logiken-hinter-der-rettungsboot-ethik/


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    Lithium-Abbau im Jadar-Tal bedroht eine ganze Region


    In Berlin protestierten AktivistInnen aus Serbien und Deutschland gegen Rohstoff-Imperialismus Anfang des Jahres berichtete der Rabe Ralf über den geplanten Lithium-Abbau im serbischen Jadar-Tal durch Rio Tinto (Februar 2024, S. 20). Die Menschen dort setzen sich zur Wehr, denn sie&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/lithium-abbau-im-jadar-tal-bedroht-eine-ganze-region/


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    Junge Menschen in Santa Cruz, Bolivien, nehmen am 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit teil


    In der Zentralen Stadtbibliothek von Santa Cruz de la Sierra in Bolivien wird eine Ausstellung von Plakaten eröffnet, die von Studenten der Universidad del Valle zur Unterstützung des 3. Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit erstellt wurden. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke,&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/junge-menschen-in-santa-cruz-bolivien-nehmen-am-3-weltmarsch-fuer-frieden-und-gewaltfreiheit-teil/


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    Athen: Erste europäische Hauptstadt, die den Völkermord in Gaza offiziell anprangert


    Die Kommunale Partei „Subversive Allianz für Athen“ legte dem Stadtrat, der am 11. November in Athen tagte, zum zweiten Mal einen Resolutionsentwurf in Form einer Dringlichkeitsresolution zum Völkermord in Gaza vor. Der Text der Resolution, die schließlich auf die Tagesordnung&hellip;

    https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/11/athen-erste-europaeische-hauptstadt-die-den-voelkermord-in-gaza-offiziell-anprangert/


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    Pressenza - ist eine internationale Presseagentur, die sich auf Nachrichten zu den Themen Frieden und Gewaltfreiheit spezialisiert hat, mit Vertretungen in Athen, Barcelona, Berlin, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Buenos Aires, Florenz, Lima, London, Madrid, Mailand, Manila, Mar del Plata, Montreal, München, New York, Paris, Porto, Quito, Rom, Santiago, Sao Paulo, Turin, Valencia und Wien.


    unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, awie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

    17.11.2024

    "Die Raketen werden selbst sprechen": Selenskij kündigt Raketenangriffe auf Russland an

    freedert.online, 17 Nov. 2024 22:01 Uhr

    "Die Raketen werden selbst sprechen": Selenskij kündigt Raketenangriffe auf Russland an

    Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat in einer am späten Sonntagabend veröffentlichten Videoansprache baldige Raketenschläge gegen Russland angekündigt. Selenskij, dessen verfassungsmäßige Amtszeit als ukrainischer Präsident im Mai abgelaufen ist, nahm damit Bezug auf Medienberichte, wonach Joe Biden den Einsatz westlicher Mittel- und Langstreckenraketen auf international anerkanntes Territorium Russlands genehmigt habe.

    Wörtlich sagte Selenskij in seiner Videobotschaft, die unter anderem auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht wurde: 

    "Der Plan zur Stärkung der Ukraine ist der Siegesplan, den ich meinen Partnern vorgestellt habe. Einer der wichtigsten Punkte ist die Langstreckenschlagfähigkeit unserer Armee. In den Medien wird heute vielfach behauptet, wir seien zu Vergeltungsschlägen ermächtigt worden. Aber Schläge werden nicht mit Worten geführt. Solche Dinge werden nicht angekündigt. Die Raketen werden für sich selbst sprechen. Mit Sicherheit."

    Mehr Informationen in Kürze ...

    Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

    Info: https://freedert.online/international/226319-raketen-werden-selbst-sprechen-selenskij


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